Zum Inhalt springen

anjaro

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    384
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von anjaro

  1. Ich sehe das etwas anders. Wenn es genau das ist, was du immer wolltest, würde ich an deiner Stelle wechseln. Was sind schon 3 Monate? Ich habe vor einiger Zeit den Betriebswirt-IHK gemacht (natürlich kann man das mit einem BWL-Studium nicht vergleichen). Ich habe das nicht aus eigenem Interesse gemacht, sondern weil man ja soooo viel bessere Chancen hat (Aussage anderer). Ich bin aber kein BWLer und je länger der Kurs andauerte, umso mehr habe ich mich gequält. Ich konnte mich mit den Inhalten einfach nicht identifizieren. Ich war froh, als die Prüfung vorbei war. Nun verstaubt mein Zeugnis im Schrank. Seit 2 Jahren erfülle ich mir meinen Traum mit einem Pädagogik-Studium. Lernen macht mir jetzt wieder Spaß und ich ärger mich, dass ich damals überhaupt den Betriebswirt gemacht habe.
  2. Auch ich würde dir eher zu einer dunkelblauen oder schwarzen Stoffhose raten. Uns wurde mal von einem Personalverantwortlichen gesagt, das dunkelblau mit weiß seriös und kompetent wirke. Viel Erfolg!!!
  3. Also wirkliche Tipps werde ich dir wohl nicht geben können. Ich fand 1B zum Teil sehr spannend, aber eben auch aufwändig, wenn man sich am Lesekurs aktiv beteiligt. So fand ich die Studienbriefe „Sozialisation“ und „Schule und Politik“ richtig gut und hatte im Lesekurs auch aktiv mitgewirkt. „Interkulturelle Bildung“ und „Funktionen schulischer Erziehung“ waren dagegen nicht so mein Ding. Das lag daran, dass sich irgendwann bei mir so eine Art Lesemüdigkeit breit gemacht hatte und diese Lesekurse erst zum Schluss dran kamen. Dazu kam noch, dass das inhaltlich alles Neuland für mich war und ich mir erst einmal einen Zugang zu den Inhalten schaffen musste. Heute, einige Semester später, sieht es anders aus. Mit zunehmender Auseinandersetzung über solche Themen, verstehe ich einige Dinge besser. Die anderen beiden Studienbriefe aus 1B hatte ich damals, aus Zeitgründen, überhaupt nicht gelesen. Ferner hatte ich auch gemerkt, dass das Bearbeiten von 2 Modulen (zusammen mit 1A) sehr zeitaufwändig war und auf Kosten meiner Bearbeitungs- und Lernqualität ging. Für mich war dann irgendwann klar, dass ich wohl pro Semester nur 1 Modul schaffen würde. Auch andere haben über Moodle die Empfehlung ausgesprochen, die Grundmodule einzeln zu absolvieren und erst später, ab den 2er Modulen, zwei Modulkombinationen aus Prüfungsmodul und Hausarbeitsmodul zu wählen. 1C habe ich dann nur noch teilweise kennen gelernt, und 1D habe ich überhaupt nicht mehr bearbeitet (war aber richtig, richtig viel!!!), da ich in dem Jahr die Hochschule gewechselt habe. Ich hatte übrigens auch 3 Seminare zu 1B besucht. Davon war ich zwei Tage in Hagen, und das war richtig gut. Einer der betreuenden Dozenten hatte damals Vorträge zu den Inhalten gehalten. Den Besuch in Hagen kann ich dir somit empfehlen (wenn so etwas angeboten wird). Ich bin mir aber sicher, dass du eine Lösung für dich finden wirst und alles zu deiner Zufriedenheit schaffen wirst. Gib dir einfach etwas mehr Zeit. Nicht alle Inhalte liegen einem oder wecken das Interesse in einem. Bei einem Modul ist man mit großem Interesse dabei, und man empfindet es als leicht. Ein anderes Modul erledigt man, weil man es muss. Wichtig ist, dass du dein Ziel weiter im Auge behältst. Und dass du dein Ziel erreichen wirst, davon bin ich überzeugt!!!
  4. Hallo Kiwibear, Schule und Politik fand ich richtig interessant und spannend (zusammen mit Sozialisation) und die Studienbriefe waren bei mir damals der ausschlaggebende Grund, mich für ein Pädagogikstudium zu entscheiden. Allerdings sind die Studienbriefe inzwischen überarbeitet und gekürzt worden. Und das (aus meiner Sicht) zum Nachteil, da Zusammenhänge nicht mehr vollständig dargestellt werden. Ich wünsche dir dennoch weiterhin viel Spaß und viel Erfolg! anjaro
  5. Das, was du schilderst, habe ich auch vor einem Monat an der SRH elebt (aber einer anderen). Wenn auch nicht so heftig. Aber ich wollte, zu meinem laufendem Präsenzstudium einer anderen Hochschule, noch zusätzliche Module belegen, was ich auch getan habe. Jedoch kam ich mir ebenfalls nicht gut aufgehoben vor. Ich hatte sogar das Gefühl, mir selbst überlassen zu sein. Und da die SRH ja nicht gerade günstig ist, habe ich mich gefragt, warum ich dafür auch noch viel Geld ausgeben soll. Somit habe ich den Kurs beendet und von meinem Rücktrittsrecht Gebrauch gemacht. Somit bin ich noch gut weggekommen. Ärgerlich war für mich nur, dass die Module inhaltlich super sind. Aber wenn der Rest nicht stimmt, nützen gute Module auch nichts.
  6. Oh Markus, dass bin ich auch. Mein Ziel ist es, diese 4 Module bis 2016 abgeschlossen zu haben, da ich dann mit meinem Pädagogik-Studium fertig sein werde. Ob es mir aber auch gelingen wird, kann ich natürlich noch nicht sagen.
  7. Obwohl ich ja seit einiger Zeit an einer privaten Hochschule ein Teilzeitstudium absolviere, habe ich mich nun dazu entschlossen, weitere Module an der SRH-Riedlingen zu belegen. Der Grund dafür ist, dass diese Inhalte für meine berufliche Tätigkeit interessant und zum Teil auch wichtig sind. Jedoch werden diese Inhalte an meiner Präsenzhochschule so nicht angeboten. Daher nun mein Versuch, mich als Gasthörer in Riedlingen durchzuschlagen. Angemeldet habe ich mich zunächst für die Module • „Rechtliche Rahmenbedingungen im Sozialwesen“ und • Arbeitsfeld „Besondere soziale Probleme“ Sofern sich, im Laufe der Zeit, das Studieren in Riedlingen als lösbare Aufgabe herausstellen sollte und ich mich dort auch akklimatisieren kann, möchte ich auch noch die Module • Arbeitsfeld „Menschen mit Behinderung“ sowie • Arbeitsfeld „Kinder, Jugend und Familie“ belegen. Mein Präsenzstudium darf aber definitiv nicht zu kurz kommen und hat absoluten Vorrang. Deshalb habe ich auch erst einmal nur zwei Module in Riedlingen belegt. Ferner hält sich mein zeitlicher wie finanzieller Schaden im Rahmen, sofern ich in Riedlingen scheitern sollte. Gestern habe ich dann mit der Post meine Zugangsdaten erhalten und direkt mal den eCampus der Fernhochschule gestürmt. Ich habe fast alle Studienbriefe als PDF gefunden (einer fehlt noch) und direkt mal die Inhalte geprüft. Und ich muss sagen, es ist vom Inhalt her genau das, was ich mir vorgestellt habe. Ferner lasse sich diese gut lesen (jedenfalls war das mein erster Eindruck beim Überfliegen). Nun warte ich nur noch auf meine Studienbriefe in gedruckter Form, hoffe aber, dass diese bald mit der Post eintreffen werden. Denn ich brauche zum Lernen richtige Bücher und keine PDFs. Somit lässt sich als erstes Fazit festhalten, dass ich bisher einen guten Eindruck gewinnen konnte. Lediglich der eCampus hat mich nicht so überzeugt, da ich ihn in Vergleich zu anderen Hochschulen, als unübersichtlich und nicht benutzerfreundlich war genommen habe. Es bleibt also spannend und ich bin neugierig, wie ich mich als Fernstudent schlagen werden und ob ich überhaupt als Fernstudent tauge. Gruß anjaro
  8. Die Einstellung finde ich gut. Ich habe viele Sozialpädagogen in meinem Umfeld, die haben überhaupt keine Lust, sich damit auseinander zu setzen.
  9. Neulich lief ein Bericht im Fernsehprogramm (war es Frontal 21?), wo über die Notwendigkeit eines Masterstudiums berichtet worden ist. Dabei wurde berichtet, dass ein Master-Studium in Psychologie, Chemie aber auch BWL/Wirtschaftswissenschaft (weil es so viele gibt und BWL überlaufen ist) absolut unabdingbar sei, wenn man im Berufsleben durchstarten möchte. Bei „Sozialpädagogik“ sieht es wohl anders aus, da diese Berufsgruppe überall gesucht wird. Dennoch finde ich persönlich, kann ein Master nicht schaden. Denn was in 10,15 oder 20 Jahren beruflich wie privat mal sein wird, lässt sich schwer einschätzen. Und wenn jetzt die Möglichkeit besteht, dann lieber direkt einen Master dranhängen.
  10. Hallo Higgins, es macht Spaß deinen Blog zu lesen und es freut mich, dass du so erfolgreich bist. Du bist auch nicht der einzige Hauptschüler ohne Abi, der ein Studium wagt. Hier im Forum sind noch mehr unterwegs und ich gehöre auch zu der Sorte . Ich habe sogar den Bachelor ausgelassen und direkt den Master begonnen (ich habe aber auch drei IHK Weiterbildungen und zwei Berufsausbildungen). Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
  11. Oh, das kenne ich auch sehr gut. Seit Wochen bin ich nun dabei, eine Mini-Hausarbeit zum Thema „E-Learning“ zu schreiben. Und da mich das Thema so gar nicht interessiert und es auf meiner Arbeit derzeit viel zu erledigen gibt, schiebe ich das auch schon ewig vor mir her. Dummerweise muss ich in „Pädagogische Psychologie“ auch noch etwas schreiben. Und bevor wir im September wieder unser Blockwochenende haben, hätte ich das schon gerne fertig. Du bist also nicht allein unterwegs, auf der Suche nach der verlorenen Motivation.
  12. Das ist ja witzig! Mir ist es so wie Dir ergangen, als ich von den BWLern und 13 Jahre kaufmännische Tätigkeit zu den Pädagogen gestoßen bin. Viel Erfolg für Dein neues Projekt Anja
  13. Ich studiere im 3. Semester "Pädagogik - Berufliche Bildung/Erwachsenenbildung". Gewechselt habe ich den Studiengang, weil ich mehr Präsenzphasen haben wollte. Zwar nicht jede Woche, aber doch immer mal wieder. Auch wenn ich kein Gruppenlerntyp bin, ich brauche Leute, die mir regelmäßig eine Rückmeldung geben und denen ich mich nicht entziehen kann. Sonst neige ich definitiv zum schludern. In Hagen studiert man doch sehr anonym. Ferner sind die Studieninhalte bei meinem jetzigen Studiengang näher an meinem Beruf. Daher habe ich gewechselt. Wegen der Unterlagen werde ich mich dieses Wochende noch bei Dir melden. Bin aber jetzt erst mal unterwegs. Gruß Anja
  14. Hallo Kiwibaer! Ich habe auch mal für einige Zeit Biwi studiert (bis ich den Studiengang gewechselt habe). Daher weiß ich auch, wovon Du sprichst. Da die Texte (gerade von 1A und 1B) auch nicht immer so leicht geschrieben sind, ist es in der Tat sehr zeitaufwendig, die Fragen zu beantworten. Und das Kommunikationsheft von 1A war bei mir auch oft eine Motivations-Bremse . Aber es lohnt sich dennoch. Platon und Humboldt fand ich noch angenehm. Aber Adorno und Kant musste ich zum Teil öfter lesen, um sie zu verstehen. Wenn Du etwas schneller vorwärts kommen möchtest, kann ich Dir auch die Fragen mit Antworten zum Vergleichen schicken . Aber natürlich ist nur selber erarbeiten sinnvoll. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und viel Erfolg mit dem Studium. Du hast eine gute Wahl getroffen! Gruß Anja
  15. Das mit dem erhöhten Aufwand beim Zusammensuchen von Unterlagen und Literatur kenne ich auch. Wir haben auch keine Studienbriefe. Somit ist der Aufwand für das recherchieren und suchen von geeigneter Literatur nicht unerheblich (auch wenn es immer Literaturhinweise gibt). Und manchmal (so geht mir das), sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. :crying:Aber irgendwann gewöhnt man sich auch dran. Trotzdem bin ich manchmal neidisch auf diejenigen, die Studienbriefe haben. In meinem Studiengang (Pädagogik) ist es übrigens so, dass der größte Anteil männlich ist. Gruß Anja
  16. Oh, das klingt ja spannend. Ich drücke Dir die Daumen. Bei uns sind die Arbeiten aber auch im gerigerem Umfang zu erstellen. Die Masterabeit ist wohl 60-80 Seiten. @Aliud Dir drücke ich auch die Daumen. Das wir schon. Du hast schon so viel geschafft. Dann bekommst Du das jetzt auch noch hin.
×
  • Neu erstellen...