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Hep2000

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Blogbeiträge von Hep2000

  1. Hep2000
    ... und die nächste kommt: Am 17.10. bin ich angemeldet zur Präsenzklausur "Empirische Sozialforschung".

    Heute ging die Fallaufgabe Gerontologie raus, die war tatsächlich relativ schnell erledigt und ich hoffe jetzt natürlich, dass sie auch okay ist und ich mich da nicht vollkommen verzettelt habe. Spaß gemacht hats stellenweise durchaus, besonders der Bereich "altersgerechtes Wohnen". Zum Abschließen des Moduls fehlt mir allerdings noch das Seminar, und das ist leider erst im November.

    Da ich ja immer so ein bisschen Druck brauche, besonders wenns um die Klausuren geht, habe ich heute die Anmeldung gemacht und werde ab morgen mit den Studienheften beginnen. Noch habe ich ja ein paar Tage Urlaub, auch wenn die Kinder seit heute Ferien haben und Zuhause sind. Zumindest einer geht den Rest dieser und die nächste Woche ins Sportcamp, da hab ich dann nur einen hier... und der schläft eh gern lange.
    Diesmal schreibe ich die Klausur tatsächlich in Frankfurt, nachdem so viele mir sagten, dass es dort wesentlich angenehmer ist. Ich hab lange mit meinem Mann drüber gesprochen, weil die Fahrt dorthin weiter und per Bahn auch teurer ist, ich aber auf keinen Fall vor der Klausur 2h Auto fahren möchte und schon gar nicht auf der Strecke. Mein Mann war aber mit mir einer Meinung, dass eine entspannte Umgebung echt wichtig ist, und der Tiefenhörsaal in Stuttgart ist echt ne Folterkammer für mich. Also... let`s try it in Frankfurt.
    Und das Bonbon obendrauf: Ich kann zurück mit dem TGV fahren! Okay... ist ja auch nur ein Zug... aber trotzdem!

    Im Moment bin ich mal zufrieden mit mir... das Arbeitstempo passt wieder, die Motivation ist okay, ich komme einigermaßen voran. Genug zu tun ist allemal noch, aber ich hab nicht mehr so dieses "Berggefühl" vor mir. Auch, weil sich die Kästen in meinem Regal wieder etwas lichten.... aber in knapp 1 Monat kommt das nächste Paket. Und da ist dann auch die Hausarbeit drin... ich sollte also langsam mal anfangen mir Gedanken zu machen.
  2. Hep2000
    Heute morgen war er da, der grüne Haken am Wahlfach Palliativ Care!
     
    Das Seminar in Bremen war toll... das Drumherum leider weniger. Anstatt mit der Familie Bremen zu genießen und mit der Beetlejuicine wenigstens einen Kaffee zu trinken, habe ich den einzigen freien Tag mit Sohn1 in der Diako verbracht, weil das arme Kerlchen in der Nacht nach unserer Ankunft einen atopischen Schub hatte, und zwar ausgerechnet an den Füßen. Dinge die kein Mensch braucht.
     
    Das vorerst letzte Seminar (also das definitiv letzte im Bachelor) war nochmal irgendwie besonders. Es war eine nette Gruppe, eine supertolle Dozentin, und weil es eben das letzte Mal war, war es wohl für alle (es gab nur 2 die nochmal zum GP nach Bremen dürfen) sowieso irgendwie speziell. Einige von den Mitstudierenden "begleiten" meinen Weg seit Beginn, man ist sich immer wieder irgendwie und irgendwo begegnet, auf dem Online-Campus, bei Facebook, in WhatsApp-Gruppen oder auf Seminaren und nun wissen wir alle, dass der gemeinsame Weg demnächst endet und leider bin ich realistisch: Die meisten dieser tollen Menschen werde ich dann wohl aus den Augen verlieren, alleine schon wegen der Entfernungen zwischen uns.
    Ich kann noch hoffen, dass die Eine oder Andere (es waren diesmal nur Damen) vielleicht auch noch einen Master an der Apollon macht... aber es klang erst mal nicht danach am Wochenende.
     
    Nun gut... wenden wir uns der Zielgerade zu.... es stehen noch aus:
    Marketing mit Fallaufgabe und Klausur
    Public Health mit Fallaufgabe
    Wahlfach Stationäre Altenpflege mit Projektplan
    Pflegeforschung mit Hausarbeit
    Thesis
     
    Marketing lese ich gerade, Klausur ist im Oktober angepeilt, maximal November. Auf jeden Fall noch dieses Jahr.
    Für den Projektplan habe ich schon das Thema und das laufende Projekt im Job, das ich hoffentlich übernehmen kann
    Für die Thesis habe ich inzwischen eine Idee was ich machen will
    Public Health sollte eigentlich kein größeres Problem werden, es ist ja auch ein Modul, was eigentlich relativ am Anfang dran gewesen wäre... so genau weiß ich eigentlich auch nicht, warum zum Geier ich das immer herumgeschoben habe.
    Und die Hausarbeit... ja, da eier ich noch am Thema rum, eigentlich wollte ich da was zu Palliativ Care machen, aber irgendwie hatte ich am Wochenende das Gefühl, dass das gerade alle wollen.... also vielleicht doch noch was Anderes? Ich muss mal noch überlegen.
     
    Gestern kam von der SBB die Anfrage, ob ich denn nun fertig sei... nein, leider nicht. Aber ehrlich gesagt... in Anbetracht all dessen, was in den letzten 3 Jahren unvorhergesehenes passiert ist, finde ich es auch nicht schlimm. Ich habe mein Bestes getan, und manchmal gehts eben nicht.
     
    Und jetzt gebe ich halt nochmal Gas.... und dann fliegt im nächsten Jahr der Hut!
  3. Hep2000
    Ich sitze im ICE nach Kassel, weil ich heute an einem Tagesseminar der SBB teilnehmen darf. Thema: Informationsflut am Arbeitsplatz.
    ich hab mich sehr gefreut, dass ich da noch hin darf, auch wenn der eine oder andere sich verwundert darüber äußerte dass ich den Aufwand betreibe für einen Tag nach Kassel zu fahren.
    Aber abgesehen davon, dass ich das Thema sehr interessant fand, wird es auch mein letztes SBB Seminar sein. Im August endet ja meine Förderung, den ganzen Juni bin ich im Urlaub und im Juli habe ich schon den neuen Job und dann sind solche Ausflüg einfach auch nicht mehr so drin.
     
    Zeit für ein kurzes Resümee zum Thema ideelle Förderung durch die SBB.
    Als ich beim Auswahlgespräch in Hamburg war, vor 3 Jahren, und durch die dort anwesenden Stipendiaten von dem zusätzlichen Programm der SBB hörte, war ich ziemlich überrascht. Denn es ist meiner Meinung nach weder eine Selbstverständlichkeit, noch hätte ich gedacht, dass sowas in diesem Umfang angeboten wird.
    Die Rahmenbedingungen sind wirklich super, die Seminare dauern in der Regel 2 Tage und finden an diversen Orten quer durch Deutschland statt. Für die Seminartage und die Übernachtung dazwischen wird alles, also Verpflegung und Unterbringung, von der SBB organisiert, wenn man eine weitere Anreise hat, war es - zumindest bei mir - immer problemlos möglich bereits am Vortag am Seminarort anzureisen, die Kosten für die zusätzliche Übernachtung trägt man selber, sie waren aber immer sehr überschaubar. Die Kosten für die Fahrt bekam man nach Einreichen eines Fahrtkostenbelegs in Höhe von 0,20€ je gefahrenem Kilometer von der SBB zurück erstattet. 
     
    Die Themen der Seminare waren vielseitig und ich behaupte mal, dass da für jeden, auch für jede Studienrichtung, was zu finden ist. Ich selber habe Seminare zur Studienorganisation gemacht, ein Seminar "Gesund durchs Studium" (an den Muskelkater danach erinnere ich mich noch sehr gut) und 2 Seminare für Führungskräfte. Bis auf eine Ausnahme, wo ich mit dem Dozenten so gar nicht zurande kam, waren alle Seminare inhaltlich und organisatorisch unheimlich gut gemacht und haben mir auch eine Menge mitgegeben.
    Unheimlich wertvoll und wichtig war mir persönlich aber auch immer der Kontakt und Austausch mit anderen Stipendiaten. Man ist ja meistens bunt gemischt durch alle Studienrichtungen, Alterklassen und Co, was immer spannende und oft auch sehr lustige Gespräche mit sich brachte. Den einen oder anderen Stipendiaten trifft man auch mehrmals, was auch immer sehr interessant war, vor allem wenn da eine gewisse Zeit dazwischen lag. So habe ich beim letzten Seminar einen Stipendiaten wieder getroffen, den ich davor im ersten Jahr auf einem Seminar kennen gelernt hatte, und es war für uns beide super mal zu sehen, wie wir uns in den letzten Jahren beruflich und persönlich entwickelt haben.
     
    Ich kann also nur festhalten: Wer in der glücklichen Situation ist, von der SBB gefördert zu werden, der sollte unbedingt auch diese Angebote wahrnehmen, auch wenn sie mit einem gewissen (zeitlichen und organisatorischen) Aufwand verbunden sind. Es lohnt sich!
     
    In der Hoffnung, dass der eine oder andere SBB-Mitarbeiter auch hier mal spickelt: VIELEN DANK!
     
  4. Hep2000
    Mit einem Studienheft in der Hand einschlafen.... wenn ich mich so umhöre, dann ist das auch anderen schon passiert.
    Bei einem Modul 5x mit dem Heft in der Hand einschlafen ist mir bisher nur bei Organisation passiert 
    Kein schweres Modul, aber für mich ein sehr zähes, die Hefte lasen sich ganz schlecht. Entsprechend wenig motiviert war ich auch, als ich mich an die Fallaufgabe gemacht habe, habe sie dann aber letzten Montag in einem Sitz runtergeschrieben. Ich nehme an, es lag an meinen Problemen mit den Heften, aber ich war nicht wirklich glücklich und hatte mit einer eher mittelmäßigen Note gerechnet. Das was gestern ab Feedback kam kritisierte genau die Punkte, mit denen ich auch nicht so zufrieden war. Ich sollte zum Beispiel einen optimierten Prozess visualisieren und bekam das irgendwie nicht gut hin. Trotzdem steht jetzt eine gute Note drunter, was mich natürlich freut. 
    Der Tutor hatte jetzt die 3. Fallaufgabe in Folge von mir, und ich finde ihn unheimlich gut, die Kritik ist immer sehr konstruktiv und ausführlich, und vor allem lobt er auch besonders gute Aspekte. Und wer hört nicht gern auch was Nettes 
     
    Gesehen habe ich die Note gestern, als ich gerade auf einem Seminar der SBB war, Thema "Führungswerkstatt". Diesmal ganz in meiner Nähe, so dass ich ganz gelassen morgens hin fahren konnte und nicht bereits am Vortag angereist bin.
    Nach dem inzwischen 6. Seminar kann ich mal festhalten: in der Endabrechnung haben mir alle Seminare irgendeine Art von "Gewinn" gebracht, die einen inhaltlich, andere eher wegen dem Austausch mit anderen Stipendiaten und der Gelegenheit mal 2 Tage raus zu kommen.
    Inhaltlich war das gestrige Seminar aber definitiv das Beste in meiner "Sammlung". Und ich habe sehr sehr viel mitnehmen können, was ich wohl in Kürze brauchen kann 
    Leider endet mit meiner Förderung durch die SBB ja auch meine Möglichkeit an solchen Seminaren teilzunehmen, und das ist wirklich sehr schade. In 14 Tagen habe ich noch einen Tages-Workshop in Kassel, und so wie die Dinge im Moment liegen, wird das mein letztes Date in Sachen SBB sein.
     
    Und dann gabs da noch den Donnerstag diese Woche... und seit Donnerstag ist nun offiziell, dass ich ab 01. Juli keine Dauernachtwache mehr bin, sondern erst mal die administrative Mit-Leitung eines Wohnbereichs bei uns im Haus übernehme. Zeitlich befristet haben wirs jetzt nicht, die Aussage war dann "bis die wirklich passende Stelle dann relevant wird". Ich kann damit an sich aber auch gut leben, denn zum Einen fühle ich mich ja bei uns im Haus auch wohl, zum Anderen bin ich ja inzwischen fest entschlossen den Gerontologie-Master noch zu machen und dafür ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn ich noch eine Weile auf meinem gewohnten Spielplatz bleiben kann. Zumal ich sehr sicher bin, dass der Träger mich da nicht vergessen wird 
    Leicht wird das allerdings nicht werden, der betreffende Wohnbereich hat 1,5 Jahre Drama mit einer eher bescheidenen WBL, die dem gesamten Team jegliche Kompetenz abgesprochen hat. Dementsprechend demotiviert und unorganisiert ist das Team jetzt auch. Die eigentliche, neue WBL, von der man hofft, dass sie langfristig bleibt, ist noch sehr jung und hat die WBL-Ausbildung gerade erst beendet. Und ich soll sie jetzt eben unterstützen, vor allem beratend und indem ich ihr einen Teil der Büroarbeiten abnehme. Aber ich soll natürlich auch einen Blick aufs Team haben, sie bestärken und motivieren, und dabei helfen ihnen ihre Kompetenzen wieder zu übertragen.
    Aber ich freue mich, endlich nachts wieder schlafen, keine Feiertage mehr arbeiten, geregelte Arbeitszeiten. Das hatte ich lange nicht mehr.
     
    So, wer bis hier durchgehalten hat, der bekommt ein Glas von meinem halbtrockenen Riesling und ein paar Salzstangen.
  5. Hep2000
    Gestern morgen brachte ich mein Auto in die Werkstatt. Es klapperte was, irgendwo vorne rechts.
    Nun ähneln sich Mensch und Auto ja zumindest in dem Punkt: je älter, desto klappriger. Und für heutige Autos sind 10 Jahre und 110000km schon ne Menge Holz, zumal es sich nicht um ein - angeblich - qualitativ hochwertigeres Modell aus Stuttgart, Ingolstadt oder Wolfsburg handelt, sondern um was asiatisches mit 3 Buchstaben. 
    Dennoch war jetzt mein erster Eindruck nicht, dass es etwas Dramatisch sein könnte. Der von uns liebevoll "Eselchen" genannte Van der Kategorie Muddibomber hatte gerade frisch TÜV bekommen, Inspektion war auch gemacht, ansonsten zeigte er auch keine massiven Alterserscheinungen bislang.
    Umso größer war das Entsetzen, als am Nachmittag die Diagnose "Getriebeschaden" feststand. Austausch überstiege deutlich den Restwert des Esels, Reparatur hätte man versuchen können, aber beide Meister in der Werkstatt kennen sich eher mit rustikalen Europäern aus, als mit filigranen Asiaten, das Risiko eines Fehlschlags war einfach hoch.
     
    Nach langer Krisensitzung blieb also die Entscheidung: Eselchen wird in den Ruhestand gehen, wir suchen ein neues Auto. 
    Gesagt, getan... Gatte und ich fingen also sofort an die einschlägigen Portale im Internet zu durchforsten, und um 17.23 Uhr emtdeckte ich ihn... einen titangrauen Briten, mit dem man nicht nur fort, sondern hoffentlich auch zurück kommt. Und das zu einem für uns gerade noch vertretbaren Preis und in der benachbarten Stadt. Und irgendwas sagte mir, dass es besser sein könnte, wenn wir da sofort hinfahren.
     
    2h später hatten wir ein Auto gekauft. Er stand noch da, war eigentlich reserviert, allerdings für einen anderen Händler und der Verkaufsleiter meinte, dass wir als Endkunden da Vorrang hätten. Allerdings gab es insgesamt schon 6 weitere Interessenten, die sich alle für den folgenden Tag angesagt hatten. Blieb also nur die schnelle Entscheidung.... und zuhause erst mal ein Schnaps nach all der Aufregung.
     
    Jetzt versuchen wir noch das Eselchen abzugeben, denn der Verkäufer des Neuen wollte ihn nicht... er verkauft eben nur Briten, keine Asiaten. Vielleicht finde ich ja noch jemanden, der ihn retten kann und er darf noch ein paar Jahre weiter fahren.
     
    Mich wird er leider nie wieder zu Klausuren, in den Urlaub oder einfach zum Dienst begleiten.... Rest in Peace kleiner Esel!
  6. Hep2000
    Ich war schon in der Ausbildung nicht besonders gut in Pädagogik. Wahrscheinlich verstehe ich auch genau deswegen seit Jahren nicht, warum Lehrer Eltern auffordern Kuchen/Muffins/Fruchtspieße/belegte Brötchen/Waffelteig/wasauchimmer für einen Verkauf in der großen Pause zu spenden, um dann vom Erlös Ausflüge, Klassenfahrt etc. zu bezahlen.
    Und nein, auch das Argument "So haben die Kinder selber was getan" kann ich da leider nicht gelten lassen. Denn ICH war einkaufen, ICH habe heute 7h lang ein Blech Muffins nach dem nächsten produziert, ICH sammel morgen früh die Kuchen der ganzen Kinder hier im Ort an der Bushaltestelle ein, ICH bringe das Zeug morgen in die Schule, ICH bereite vor, ICH stehe dann in der großen Pause mit am Stand und ICH räume hinterher auch wieder auf. Und wenn das Geld am Ende nicht reicht, dann darf auch ICH die Differenz bezahlen. Da hätte ich auch gleich die volle Summe für mein Kind finanzieren können, das ginge bedeutend schneller!
     
    Aber ich bin eine brave, engagierte Mutter - die auch gerade sehr zäh mit Marketing voran kommt und deswegen vielleicht auch ein bisschen länger in der Küche verweilte - und deswegen habe ich die gewünschten Muffins gebacken. Erst mal in der Variante "Schokostreusel". Ich besitze nur ein Muffinblech, normalerweise backe ich ja nicht so große Mengen, eben deswegen dauert das halt dann auch. Am Ende hatte ich bei doppelter Teigmenge etwa 30 Muffins.... sah irgendwie ganz schön wenig aus.
    Also... was tun.... Mehl, Butter, Eier und Zucker waren noch da, daran scheitert es selten... aber ein Muffin wird ja erst durch das interessant, was man alles reinschmeissen kann. Milch war auch alle.... 
    Also fing Frau an ihre Bestände zu durchforsten.... Buttermilch ist noch da, okay, geht auch. Und da liegen noch ein paar Bananen rum, die schon deutlich besser gebräunt sind als es optisch ansprechend ist. Also mache ich Bananen-Buttermilch-Muffins. Und dann, als ich diesen Plan gerade in die Tat umsetzen wollte, kullerte mir aus einer Schublade noch ein Schokoladenweihnachtsmann entgegen.... Vollmilch-Nuss, noch haltbar, aber leider nicht mehr unverletzt.... 
    Raus gekommen sind also Bananen-Buttermilch-Schokoladen(weihnachtsmann)-Muffins, die so lecker geworden sind, dass ich jetzt nur die Hälfte davon zum Verkauf mitnehmen werde... Mann und Sohn1 haben die andere Hälfte annektiert.  
     
    Und insgeheim habe ich beschlossen, dass ich ja für den nächsten Verkauf mal das Marketing-Konzept überarbeiten könnte... so richtig flüssig läuft sowas ja irgendwie immer nicht. Und bis dahin bin ich hoffentlich mal fertig damit. 
     
  7. Hep2000
    Fallaufgabe: 30 inklusive Wahlfach Palliativ, davon sind 24 geschrieben und bestanden. Noch zu schreiben: Public Health, Marketing, Organisation, QM, IT, Consulting
    Klausuren: 6, davon habe ich 5 geschrieben und bestanden. Noch zu schreiben: Marketing
    Projektarbeit: 1 für das Wahlfach Altenpflegeeinrichtungen
    Seminare: 6 inklusive Gruppenprojekt und Palliativ, davon habe ich 5 gemacht. Palliativ angemeldet für September
    Schriftliche Arbeiten: 3 (Praxisbericht, Hausarbeit, Thesis), davon 1 (Praxisbericht) fertig und bestanden
     
    Ich muss mir zur persönlichen Motivation mal wieder vor Augen halten, dass ich doch eigentlich schon ganz viel geschafft habe. Theoretisch endet meine Regelstudienzeit, unter Einbeziehung der 3 Monate Unterbrechung, am 31.08.2017. Das sind also noch 6 Monate ab heute. Theoretisch wäre das vermutlich auch machbar bis dahin.
    Praktisch weiß ich, dass es schwer wird. Okay, zur Zeit bin ich Zuhause, aber hoffentlich kann ich Ende März dann wieder arbeiten. Und dann steht auf kurz oder lang ja der Wechsel der Einsatzstelle an, der wird bedeuten, dass ich auf 80% aufstocke und jeden Wochentag mindestens 6h arbeite. Und ehrlich gesagt.... ich hab auch keine Lust mich tierisch zu stressen.
    Ich hatte zwar eigentlich immer den Plan, dass ich im November mit der Beetelin zusammen den Hut werfe.... aber wenn das dann doch nicht klappen sollte, dann wird die Welt auch nicht untergehen. Dann fahre ich halt einfach hin und freu mich mit den Anderen!
     
    Zumindest kann ich heute den endgültigen Haken ans Personal-Modul machen, die zweite FA kam heute auch zurück, mit sehr positivem Feedback und ich bin glücklich und zufrieden. Jetzt kann ich mich mit vollem Elan  meinen beiden Schiebe-Modulen Marketing und Public Health widmen, ich habe mir fest vorgenommen, dass die jetzt endlich fertig gemacht werden. Es sieht so doof aus, mit dieser Lücke in der Leiste! Und dann mit Volldampf auf das letzte komplette Modul mit Orga, IT und QM.
     
    Irgendwie schon komisch... mir kommt es wirklich vor wie gestern, als ich anfing ernsthaft an studieren zu denken, als ich hier die Blogs von Beetle und Jennys fand, als ich voller Aufregung die Anmeldung zur Apollon geschickt und dem ersten Paket entgegen gefiebert habe. Als dann der erste grüne Haken da war, da hab ich fast geweint.
    Und jetzt? Jennys ist schon im Master, die Beeteline schreibt bald Thesis, und ich bin irgendwie auch schon auf der verlängerten Zielgeraden angekommen. Wo ist denn bloß die Zeit geblieben?
     
    Es ist nur gut, dass der Master an der Apollon so gut wie beschlossen ist.... 
  8. Hep2000
    So... ich hab sie geschrieben, die mehrmals verschobene Klausur Personalmanagement. Und wenn ich ganz ganz viel Glück habe und die Tutorin einen guten Tag, dann könnte es mit zwei blauen Augen - quasi einem Brillenhämatom - zum Bestehen reichen. Aber mehr darf ich da wohl nicht erwarten. Es erwischte mich gleich mit 2 Rechnungen, die ich nicht besonders gut konnte, bei einer hab ich auch noch 2 Begriffe verwechselt, und bei der anderen eine Rechnung verkehrtherum gerechnet.
    Die restlichen Aufgaben habe ich hoffentlich einigermaßen hinbekommen, den einen oder anderen Punkt Abzug wirds aber auch da geben, weil ich nicht alle speziellen Begriffe wusste und auch teilweise eher spärlich geantwortet habe.
     
    Hinterher war ich mit Mann und Freundin in einem Einkaufszentrum zum Mittagessen, das war auch sehr schön, und aller Diät zum Trotz habe ich erst einen Hot-Dog mit Sauerkraut und Bacon gegessen, und danach ein Stück Double-Choc-Raspberry-Cheesecake, bei dem die Kalorien mit riesen Fahnen gewunken haben. Aber das musste einfach sein.
     
    Nur... wie sagt man immer so schön... Kleine Sünden werden sofort bestraft. Meine Strafe war ein ruckelnder Fahrstuhl, die Tür ging auf, ich raus... und schwupp lag ich auf dem schicken, schwarzen Mamorboden, mit beiden Knien voll drauf gelandet, Sternchen vor Augen, Luft mal kurz weg.
    Ich hatte übersehen, dass der Fahrstuhl nicht nur ruckelte, sondern etwa 10cm unterhalb der eigentlichen Ausstiegshöhe hing. Und als ich da flott raus wollte (er war auch voll, und ich hasse volle Fahrstühle) bin ich genau über diese Kante gesegelt.
    Festhalten muss ich mal: es ist erschreckend, wie sich viele Menschen in einer solchen Situation verhalten! Okay, es mag lustig ausgesehen haben, zumal ich ja echt seeeehr kräftig bin, aber wenn ich sehe, dass jemand am Boden liegen bleibt und offenbar Schmerzen hat, dann lache ich nicht.
    Dazu kam, dass von den vielen Menschen, die da unterwegs waren - Shopping-Mall am Samstagnachmittag - gerade mal 2 so freundlich waren und meinen Mann und mich fragten ob wir Hilfe brauchen. Nicht mal die Servicekräfte vom EKZ, die da gerade unterwegs waren, fühlten sich irgendwie dazu bemüssigt.
     
    Wir haben kurz überlegt direkt vor Ort in ein Krankenhaus zu fahren, da Laufen dann aber einigermaßen ging, sind wir doch erst mal heim. Jetzt liege ich mit Eisbeutel auf dem Sofa, das rechte Knie scheint bis auf ein Hämatom okay zu sein, das linke sieht relativ derangiert aus. Das ist aber mein Sorgenknie, das ich zu Sportlerzeiten schon mehrfach lädiert hatte. Deswegen habe ich entschieden mal bis morgen zu warten. Am allerliebsten sogar bis Montag, dann könnte ich zu meiner Orthopädin, die hat da eh Notfallsprechstunde.
     
    Und mein Mann... der überlegt gerade lautstark, ob man wohl irgendwo einen Rollstuhl leihen kann. Auf meinen empörten Protest hin druckste er ne Weile... dann kam raus: Er hat für Dienstag ein Candlelight-Dinner für uns reserviert, und da ist es ein Stück vom Parkplatz bis zum Restaurant. Eigentlich sehr idyllisch an einem Fluss entlang, aber mir kaputtem Knie halt ein echter Weg.
    Ich liebe diesen Mann, und notfalls hüpfe ich auf einem Bein dahin 
  9. Hep2000
    Ich muss es mal loswerden: Meine Achtung vor allen allein erziehenden Elternteilen, die nebenbei auch noch berufstätig sind und im Extremfall noch fernstudierend, ist in den vergangenen 3,5 Wochen ins unermessliche gestiegen. Sie alle müssten jede Woche einen Orden bekommen.
     
    Ich hatte mir ja viel vorgenommen für diese 4 Wochen, die mein Mann in Reha weilte. Und was hab ich geschafft? 
    Gut... niemand ist verhungert, die Wohnung sieht nicht schlimmer aus als vorher und die Kinder wurden auch nicht von irgendwem aus Mitleid abgeholt.
    Aber ich habe nochmal die Personalmanagement-Klausur verschoben, heute nach inzwischen 7 Wochen endlich die Fallaufgabe Personalmanagement beendet und abgeschickt, die eigentlich noch geplante Fallaufgabe Consulting liegt immer noch gänzlich unangetastet auf meinem Schreibtisch. Also eine positive Bilanz sieht irgendwie echt anders aus.... oder?
     
    Nein, so hart sollte ich dann wohl doch nicht sein. Es gibt schon auch positive Erkenntnisse aus den letzten 3,5 Wochen... und wenn es nur die ist: Ich bin immer noch froh, dass ich so einen tollen Mann habe und weiß jetzt mal wieder so richtig, wie viel er wirklich wert ist für mich, mein Leben, unsere Kinder usw. Und dass ich vielleicht manchmal auch wieder mehr an ihn denken sollte, und nicht immer nur ans Studium und die Arbeit. Denn ohne ihn könnte ich das alles nicht.
    Und so wird er mich auch am 11. Februar wieder begleiten, wenn ich den 3. Anlauf für die Perso-Klausur nehme. 
     
    Aber auch sonst tut sich was in meinem Leben... ich werde ohnehin einiges nochmal umplanen müssen, auch was den weiteren Verlauf des Studiums betrifft. Das Seminar Palliativ-Care in Bremen habe ich bereits umgebucht. Mir wurde unerwartet eine neue Stelle innerhalb des Trägers in Aussicht gestellt, und das eventuell schon zum Sommer, falls meine derzeitige Stelle zeitnah besetzt werden kann. Ich habe also meine Strategie überdenken müssen.
    Der neue Plan:
    - Personalmanagement fertig bekommen
    - Marketing fertig bekommen... dann wären alle Klausuren weg
    - Hausarbeit in Angriff nehmen, damit ich hoffentlich während meines geplanten Urlaubs im Mai/Juni da schon dran arbeiten kann.
    - Parallel die Module bearbeiten, die "nur" Fallaufgaben beinhalten, ideal wäre, wenn ich damit bis September durch wäre, da ist dann das Palliativ-Seminar
    - Zuletzt den Projektplan fürs zweite Wahlfach
    - Und dann hoffentlich ab Mitte/Ende September an die Thesis... es könnte also gerade noch so reichen zur Absolventenfeier im November.... und wenn  nicht.... Naja, dann wird die Welt nicht untergehen hoffe ich.
    Ich bin ehrlich: Klar hatte ich immer den Ehrgeiz dieses Jahr noch fertig zu werden, den habe ich auch immer noch. Aber die Aussicht auf einen Job ohne Nachtschicht ist mir mittlerweile eine Menge wert. Notfalls auch, dass ich eben erst kommendes Jahr offiziell den Hut werfen kann.
     
  10. Hep2000
    Morgen darf ich wieder in den Zug steigen. Diesmal komplett freiwillig, ich fahre zum Repetitorium "Wissenschaftliches Arbeiten - Hausarbeiten und Thesis", das am Samstag von morgens bis nachmittags statt findet.
    Jetzt mag man mich für bekloppt halten, dass ich von Süden nach Norden durch die Republik fahre um nur einen Tag ein freiwilliges Rep zu besuchen. Vielleicht bin ich das auch ein bisschen  Aber zum Einen hat mir das Rep in Mathe letztes Jahr unheimlich geholfen, und ich hoffe das tut dieses jetzt auch. Zum Anderen bin ich ja auch gern in Bremen, genieße immer die 2 freien Tage und die Treffen mit den anderen Fernstudenten. Deswegen hab ich mich über diese zusätzliche Gelegenheit eigentlich eher gefreut. Denn ansonsten habe ich ja "nur noch" das Gruppenprojekt im Oktober und kommendes Jahr das WPF-Seminar Palliativ... und dann war es das mit meinen Ausflügen nach Bremen  Die werden mir mit Sicherheit fehlen.
     
    Nebenbei sitze ich noch an "Betrieblichem Gesundheitsmanagement" und kann morgen mal die 4 fertigen Fallaufgaben einschicken. 
    Und am Gruppenprojekt geht es auch munter weiter.
     
    Pläne mache ich im Moment eher weniger, ich warte ja nach wie vor auf eine Info wegen der Reha, und die letzten Monate haben mir mal wieder gezeigt, dass zuviel Plan gern nach hinten los geht. Also eins nach dem anderen, ganz in Ruhe und wie es eben passt.
  11. Hep2000
    Also... heute frage ich mich ernsthaft "Und DAS soll gesund sein?".... aber natürlich weiß ich, dass ich selber Schuld bin. Ich habe Muskelkater.... aber fragt mal nicht nach Sonnenschein! 
     
    Am Freitag bin ich zuerst zu meiner Freundin gefahren, um dann am Samstag und Sonntag am Seminar der SBB in Mülheim/Ruhr teilzunehmen. Aufgrund der schwierigen Gesundheitslage hatte ich kurzzeitig geschwankt ob ich überhaupt fahre, aber nach einem sehr netten Mailkontakt mit der SBB habe ich mich dann doch entschieden es zu versuchen. 
    Wir waren in der katholischen Akademie "Die Wolfsburg" untergebracht, ein wunderschönes, altes Gebäude, sehr ordentlich geführt, auch wenn die Zimmer ein bisschen in die Jahre gekommen sind. Einziger wirklicher Minuspunkt: Im 4. Stock bekommt man nur sehr spärlich warmes Wasser zum Duschen. Im 1. Stock war das wohl anders.
     
    Das Seminar leitete eine Physiotherapeutin, die selber Master-Stipendiatin bei der SBB ist. Und ich muss sagen: Große Klasse! Sie hat die perfekte Mischung gefunden zwischen Theorie und Praxis, ist unheimlich sensibel auf individuelle Schwächen und Bedürfnisse eingegangen und ist ein unheimlich sympathischer Mensch. 
    Wir haben viel über grundsätzliches gelernt, wie gute Arbeitsplatzbedingungen, Auswahl von Stuhl, Schreibtisch etc., verschiedene Sitzhaltungen und Hilfsmittel. 
    Und dann gab es eben viel Praktisches, angefangen bei der Feststellung persönlicher Baustellen bis zur Erstellung eigener Programme aus Dehn-. Kräftigungs-, Aktivierungs- und Entspannungsübungen. Zugegeben.... Letztere hätten wir gern den ganzen Tag gemacht.
    Aber wir haben brav und wacker auch alles andere gemacht, oder im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten versucht, und ich muss gestehen.... ich war schon überrascht und auch ein kleines bisschen zufrieden, weil meine Beweglichkeit lange nicht so schlecht ist, wie man es beim Anblick der großen, dicken, alten Nachtwache vielleicht erwarten würde. Richtige Probleme habe ich im Schulterbereich, logisch, und bei der Ausdauer. Viele Übungen konnte ich gut machen, aber nach der 3. Wiederholung war dann Feierabend. Aber daran kann man ja arbeiten, und ich werde mich redlich bemühen.
    Ich kann also mal wieder festhalten: Es lohnt sich wirklich - fast - immer die SBB Seminare zu machen. Zudem lernt man immer nette Menschen kennen und sieht mal was von Deutschland, das ist ja auch viel wert.
     
    Als ich dann nach dem Seminar wieder nach Dortmund gefahren bin, um noch nen Kaffee mit meiner Freundin zu trinken, stieg ich aus dem Zug aus, und stand einem rosa Einhorn gegenüber! Ohne Witz, ich hatte keine Hallus und war auch nicht betrunken... da stand ein rosa Einhorn.... okay.... es stand auf 2 Beinen! In Dortmund war wohl irgendeine Veranstaltung für Manga- und Anime-Fans und auf dem Bahnhof gings zu wie im Taubenschlag. Und da hatten sich eben etliche sehr kreativ verkleidet, Einhörner sind mir noch mehr begegnet, aber auch diverse andere Outfits.
    Später hatte ich das Glück eines leeren Abteils im IC Richtung Heimat, und ich war dann so frech, hab meine Schuhe ausgezogen, alle Armlehnen hochgeklappt, meine Jacke um meine Füße gewickelt und mich einfach mal quer über die Sitzreihe gelegt.... hach war das schön. Irgendwann bin ich wohl eingeschlafen, als ich bei Mainz wieder wach wurde kam ein sehr netter Schaffner und meinte "Ach, sie sind wach... dann würde ich gern mal den Fahrschein sehen, ich wollte sie vorher nicht wecken!". Hätte er ja ruhig machen können, ist ja sein Job... aber er erklärte mir dann, dass er ja a) am Reservierungschild sehen konnte, dass ich bis zum Endhalt fahre und außerdem würde keiner schlafen, der demnächst aussteigen will. Recht hat er... nett wars trotzdem!
  12. Hep2000
    Aaaalso... für Jennys und alle anderen, die es interessiert (oder die es halt lesen, weil im Fernsehn grad nichts Spannenderes kommt  ).
    Ich hatte ja schon mal überlegt in Richtung Master, soll ich oder soll ich nicht, was könnte es denn werden. Anfangs habe ich rein nach Fernstudiengängen gesucht, weil ich eigentlich mein Fernstudium sehr mag. Allerdings ist die Auswahl da nicht riesig. Die Master an der Apollon sind nicht so wirklich meine Baustelle, zu bwl-lastig. Auch die anderen "großen" Anbieter wie die HFH, oder Riedlingen, hatten nicht so richtig was nach meinen Vorstellungen. Irgendwie hatte ich mich drauf eingeschossen in Richtung Geronto weiter zu machen. Da hätte es mit Stuttgart immerhin was in meiner Nähe gegeben, und es gab - und gibt - das Gerücht schon eine Weile, dass die Apollon auch einen Geronto-Master einführen will. Und die SRH hat ja den über Gera, der auch hier in der Nähe statt finden soll. Irgendwie war das für mich durch, Geronto gesetzt, was denn auch sonst, wenn man aus der Pflege kommt.
    Aber dann bin ich durch einen Tip hier aus dem Forum auf eine FH gestoßen, die auch nicht so schrecklich weit weg ist, mehrere Studiengänge anbietet die interessant wären und dort habe ich dann einen entdeckt, wo es quasi "Zoooom" gemacht hat  und zwar ein fächerübergreifender Studiengang zu barrierefreien Systemen. Und wo gezielt eine Ausrichtung für Pflegemanager vorhanden ist. Ein Thema, dass mich total interessiert, das meine frühere Leidenschaft Richtung Architektur mitnimmt und mir auch noch die Möglichkeit eines anderen Jugendwunsches eröffnet, nämlich irgendwann mal Beamtin zu werden. Also werde ich mich bemühen bis September 2017 mit dem Bachelor fertig zu sein, und zum Wintersemester in ein Vollzeitstudium für 2 Jahre zu wechseln. 
    Natürlich hoffe ich, dass ich eventuell auch in die Masterförderung der SBB komme, wenn nicht, dann müssen wir mal sehen wie wir das hier finanziell regeln. Aber 2 Jahre sind ja irgendwie zu überbrücken und die Studiengebühren sind ja bei Weitem nicht so hoch wie an einer Fernuni. Vielleicht kann ich bei meiner derzeitigen Arbeitsstelle auf Basis noch so 1-2 Wochenenden Nachts arbeiten. 
    Aber.... nu heißt es ja erst mal den Bachelor fertig zu machen.... also ab an die Hefte und weiter gehts mit Empi!
  13. Hep2000
    .... von der Klausur "Empirische Sozialforschung" im Oktober. Zum ersten Mal gebe ich auf 
    Ich bin mit dem 2. Heft zwar weitgehend durch, und wenn ich die Formeln vor mir sehe für Berechnungen von Median und Modus und Co, dann kann ich damit auch was anfangen. Aber für diese Klausur gibt es keine Formelsammlung, ich muss die Dinger also alle auswendig können. Und das kann ich nicht.
    Und dann muss ich ja noch das 3. Heft des Moduls, Empirie, lesen und das Zeug auch noch irgendwie in meinen Schädel bekommen. Es sind noch 3 Wochen, ich hab etliche Termine in den kommenden 2 Wochen und dann arbeite ich auch noch 1 Woche dazwischen. Ich sehe da kein Land und mache mich selber verrückt. Und das bringts ja dann auch nicht. Also.... Abmeldung und umdenken. Ich werde auf Dez. hinarbeiten und versuchen zwischendrin vielleicht noch ein anderes Modul parallel zu machen, während ich den Formelkram übe. Stress kann ich gerade wirklich nicht brauchen.
     
    Irgendwo im Hinterkopf schwirrt auch noch die Variante 3 Monate Pause herum. Wenn ich wirklich nicht hinterher komme, dann kann ich das machen, 3 Monate offizielle Pause, in der gleichen Zeit auch die SBB-Förderung per Pause aussetzen und diese 3 Monate dann eben hinten wieder anhängen. Eigentlich wollte ich das nicht, aber irgendwie ist es trotzdem gut zu wissen, dass es theoretisch möglich wäre. 
  14. Hep2000
    Während ich mich so mit der Wissenschaft des Alterns beschäftige, rollen einige Termine auf mich zu.... und irgendwie bringen die mich in Kombination mit meinem aktuellen Thema ganz schön zum Nachdenken und Abschweifen....

    Sohn1 beendet in wenigen Tagen die 7. Klasse, wird langsam auch optisch "erwachsen", denkt über die ersten Berufswünsche nach und bewirbt sich für Praktikumsstellen für die 8. Klasse. Und ich frage mich immer, wo sind die Jahre geblieben? Ich hab immer noch das Gefühl, es sei gestern gewesen, als sie mir das lange Wesen mit den vielen schwarzen Haaren auf den Bauch gelegt haben, wo es mich - schweigend - mit großen Augen anschaute.

    Sohn2 wechselt jetzt auf die weiterführende Schule... und da fällt es mir extrem schwer... er ist mein "Kleiner", das "Sorgenbaby".... und jetzt ist das Sorgenbaby größer als der große Bruder, hat Schuhgröße 41 und kommt nur noch selten nachts in Mutters Bett gekrochen. Dafür wird er rot, wenn man den Namen seiner langjährigen Freundin erwähnt.

    Morgen haben wir auch noch Hochzeitstag... den 16.
    Seit 20 Jahren bin ich jetzt hier, und wollte doch damals nicht länger als unbedingt nötig bleiben.

    Himmel... ich sollte Geronto weglegen, ich fühle mich gerade wirklich steinalt. Und dabei habe ich immer noch die 3 vorn stehen und die meisten werden mich jetzt wahrscheinlich auslachen. Aber irgendwie wird mir gerade eben so richtig bewusst, wie sehr sich das Leben unbemerkt verändert und wie schnell.

    Egal, wenden wir uns den positiven Dingen zu: Soziologie ist auch abgehakt, Geronto hab ich Heft 1 fast durch. Danach werde ich mit einer Studienkollegin gemeinsam Empi lernen und im Oktober auch mit ihr zusammen die Klausur schreiben... hoffentlich. Und diesmal teste ich Frankfurt als Standort. Alle die dort schreiben sagen, dass es super ist. Und ich hasse den Stuttgarter Tiefenhörsaal!
  15. Hep2000
    Und wieder 2 Sachen erledigt... heute ging der abgeschlossene Praktikumsbericht an die zuständige Tutorin, nachdem meine Pflegedienstleitung erbaulicherweise nichts zu bemängeln hatte, sondern voll des Lobes war
    Ich muss sagen, das hat mir Spaß gemacht und ich freue mich schon auf Hausarbeit und Thesis, auch wenn es bis dahin dann doch noch eine ganze Weile dauern wird. Ein paar Themenideen spuken mir schon im Kopf herum, ich glaube die Richtung ist schon mal klar.

    Die zweite Fallaufgabe "Rechtsfragen in der Pflege" ging dann heute auch noch raus, damit wäre das Modul Rechtskunde dann auch komplett abgeschlossen. Auch das hat Spaß gemacht, fast ein bisschen schade, dass es damit vorbei ist.

    Jetzt wende ich mich also wieder Soziologie, und damit auch der ungeliebten Fallaufgabe mit der PowerPoint-Präsentation zu
    Der Plan ist eigentlich, dass ich so schnell wie möglich mit empirischer Sozialforschung anfange, damit ich im Juni die Klausur schreiben kann, aber ob ich das schaffe, das wage ich aktuell noch ein bisschen zu bezweifeln. Ich werde mal sehen, wie weit ich bis Anfang Juni komme, bis dahin habe ich ja Zeit für die Klausuranmeldung. Und dann sehen wir weiter. Leider passen nicht mehr arg viele Klausurtermine dieses Jahr in meinen Dienstplan, wenn alle Stricke reißen, und ich wider Erwarten Mathe wiederholen muss, dann wirds eng. Aber dann muss ich halt Module ohne Klausur vorziehen.

    Jetzt nähere ich mich mit großen Schritten dem Ende des zweiten Semesters. Das Jahr ging verdammt schnell rum. Es hat viel Spaß gemacht, und ich weiß jetzt, dass es die richtigen Entscheidungen waren, einmal das Studium an sich, aber auch die Entscheidung bei Pflegemanagement zu bleiben. Ich bin halbwegs im Soll, auch weil ich den Bericht vorgezogen habe, muss jetzt noch ein bisschen Gas geben, aber ich bin im Moment gut dabei und motiviert.
  16. Hep2000
    "Zur Benotung"... Die Matheklausur ist geschrieben... und mit ein bisschen Glück das Modul Mathe damit abgeschlossen.

    Ich denke es sollte reichen... Zugegeben, ich hab einen Vorzeichenfehler fabriziert und mich beim Gauss irritieren lassen. Außerdem gabs eine Aufgabe, bei der ich quasi keinen Schimmer hatte, aber dann einfach auf gut Glück was probiert habe, auf jeden Fall besser als nichts zu schreiben.
    Trotzdem.... Doch, ich glaube dran, dass in 8-10 Wochen Mathe komplett grün ist. Die Fallaufgabe ist es ja schon.

    Ca. 5 Monate.... Und wenn ich dran denke, wie ich fast in Tränen ausgebrochen bin, beim Anblick vom ersten Matheheft, und dann überlege, dass ich heute doch gut zurecht gekommen bin, und bei mindestens 4 Aufgaben auf jeden Fall richtige Rechenwege und -ansätze sofort parat hatte, dann bin ich stolz.

    Außerdem möchte ich mich bei Euch hier bedanken! Ich hab euch bestimmt genervt mit meinem dauernden Gejammer über Mathe, aber mir hat der Zuspruch hier wirklich viel gebracht. Und dafür an alle ein dickes DANKE


    Ach, so am Rande: Fallaufgabe Grundlagen Recht bestanden, Expose vom Praktikumsbereicht durchgewunken und angemeldet, Bericht ist zur Hälfte schon geschrieben.
    Der Plan für die kommende Woche (Nachtschicht): Literatur zum Theoretischen Teil vom Praxisbericht lesen und danach Rechtskunde. Und in der Woche danach Bericht und 2. Fallaufgabe Recht fertigstellen. Dann schaffe ich vielleicht im Mai Marketing und kann im Juni schon die nächste Klausur schreiben.
  17. Hep2000
    Es sind noch 6 Tage bis zur Klausur. In Mathe kann ich nur noch üben, üben, üben. Das mache ich auch brav, jeden Tag eine bestimmte Zeit und eine bestimmte Anzahl an Themen.

    Aber es bringt ja nix, wenn ich jetzt täglich 10-12h immer die gleichen Aufgaben rechne, und mein Vorrat an Übungsaufgaben ist ja auch nicht unendlich. Also... morgens üben, nachmittags geht das langsam aber sicher mit anderen Themen weiter.

    Da ich jetzt mal wieder was machen wollte, wo ich nicht gleich wieder auf eine Klausur hinarbeiten muss, und was in erster Linie jetzt mal viel lesen bedeutet, habe ich mir "Grundlagen Recht" rausgepickt. Die hatte ich schon sehr intensiv in meinen Fachweiterbildungen, das ist jetzt also nichts ganz Neues, was meine Konzentration zu sehr von Mathe ablenken würde, es sind 3 Hefte zum Lesen und eine Fallaufgabe, die beim ersten Anschauen sympathisch ist. Das erste Heft habe ich dann auch gleich gestern nachmittags und abends gelesen, heute soll dann das zweite Heft folgen.

    Außerdem habe ich die Tutorin angeschrieben, die für den Praktikumsbericht zuständig ist. Mir schwebt vor, den Bericht über meine Arbeit mit dem Thema Schmerzmanagement zu schreiben, im Zusammenhang mit dem Modul Pflegewissenschaften. Bietet sich an, da ich ja über ein Jahr mit diesem Thema beschäftigt war, und weil meine Stelle als Dauernachtwache ansonsten auch nicht so arg viel Potenzial für Praktikumsberichte hat. Ich hoffe, dass sie mit dem Thema einverstanden ist, dann könnte ich eventuell in Erwägung ziehen, mich da kommende Woche ran zu machen. Da arbeite ich eh, habe also alle Unterlagen die ich zur Einrichtung etc. brauche auch zur Hand, und kann zumindest mal am Expose arbeiten.
  18. Hep2000
    Übers Studium selber gibt es aktuell nicht viel zu erzählen... ich sitze immer noch an Mathe, Heft 3, Kurvendiskussionen. Es geht nicht mehr so flott wie am Anfang, ich merke dass ich an meine Grenzen komme. Mir fehlt wohl ein Gen für abstraktes Denken. Wird nicht gerade besser, wenn man dank einer Kombination aus normaler Erkältung und einsetzendem Heuschnupfen dauernd mit Niesen und Naseputzen beschäftigt ist.

    Zeit sich mal ein bisschen andere Gedanken zu machen.... auf dem Apollon OC schreibt eine Mitarbeiterin, sie habe großen Respekt vor studierenden Müttern. Hmmm.... ich weiß gar nicht so richtig, was ich davon halten soll ehrlich gesagt.
    Ich sehe mich, Mutter von 2 Kindern, Ehemann der mich unterstützt, Teilzeitstelle, im Vergleich zu meinen Freundinnen, kinderlos, unverheiratet, Vollzeitstellen, und habe irgendwie das Gefühl, eigentlich habe ich es doch leichter. Ich habe durch die Teilzeitstelle mehr Zeit, mein Mann hilft mir so gut er kann und übernimmt die Organisation hier wenn ich weg bin. Ich kann meine Termine viel leichter timen, weil ich nicht voll arbeite.
    Und ich habe oft den Eindruck, Mütter sind durch die Kinder im organisieren des Alltags geübter, können ihre freien Zeiten besser nutzen.

    Klar, jetzt sind meine Kinder schon relativ groß, es sind "nur" 2 und ich habe eben sehr gesicherte Rahmenbedingungen. Eine alleinerziehende Mutter, eine mit mehreren Kindern oder sehr kleinen Kindern, hat sicher nochmal andere Probleme. Dennoch habe ich bei denen, die ich bislang kennen gelernt habe, immer den Eindruck, dass sie ähnlich relaxt unterwegs sind wie ich.
    Liegt es vielleicht daran, dass man sich in der Situation wirklich vorher sehr sehr viele Gedanken zu dem Thema macht? Und Für und Wider sehr genau abwägt? Wenn ich so manchen Beitrag auf dem OC lese, habe ich das Gefühl, viele stürzen sich da so rein, und sind dann überrascht was alles dran hängt. Und machen sich ziemlichen Druck, was Zeit und Noten betrifft.

    Ich für meinen Teil finde mich jetzt nicht bewundernswerter als alle anderen, die studieren, vor allem all jene, die sich zu einem Fernstudium entschließen. Ich glaube jedem davon gebührt Respekt und Anerkennung.
  19. Hep2000
    Ich habs getan.... ich habe mich mutig zum Mathe-Repetitorium in März in Darmstadt angemeldet, und zur Mathematik-Klausur im April. Ich weiß noch nicht 100% sicher, dass ich das wirklich schaffe, aber ich weiß, ich lerne effektiver wenn ich eine Deadline habe.
    Ich habe die ersten 2 Hefte durch, komme mit allen Übungen dazu klar und habe auch schon angefangen das 3. Heft zu lesen. Es läuft gerade, deswegen habe ich auch beschlossen Soziologie jetzt doch links liegen zu lassen. Da hatte ich ja Heft 1 auch schon durch und die Einsendeaufgabe dazu gemacht, die war prima, aber jetzt darf das pausieren. Die Fallaufgabe ist eh eine von der Sorte
    Ich bin immer noch verwundert, hätte nicht für möglich gehalten, dass ich mit Mathe nochmal "Freund" werde... aber stellenweise macht es sogar Spaß.

    Dann kam etwas unerwartet eine Zusage für ein Seminar der SBB, "ressourcenorientiertes Selbstmanagement"... passt ja irgendwie zu dem MOOC den ich da gemacht hatte, und außerdem mag ich SBB-Seminare. Allerdings hatte ich a) eben nicht mit einer Zusage gerechnet, und nicht geschaut wo das statt findet, als ich mich angemeldet habe. Nu ist das ganz weit oben in Schleswig Holstein, und ich wohne ziemliche weit unten im Süden Deutschlands. fast 8h Zugfahrt stehen mir bevor. Anreise deswegen schon einen Tag eher, ich gönne mir die eine Übernachtung auf eigene Kosten, Rückreise klappt aber noch an dem Samstag, das Seminar endet offiziell um 15 Uhr und um 16.15 Uhr fährt ein Zug in die richtige Richtung. Ich schaffe es tatsächlich auch noch, am Samstag anzukommen.... 23.58 Uhr, weil ich glücklicherweise auf dem Heimweg nur 1 mal umsteigen muss, statt 3 mal.
    Und weil der Sparpreis der 1. Klasse nur 20€ teurer war als in der 2. Klasse, aber dort dafür die Reservierung inklusive ist, die mich in der 2. Klasse nochmal 9 Euro gekostet hätte... fahre ich wieder 1. Klasse. Da kann man sich echt dran gewöhnen

    Bis dahin habe ich jetzt also noch 2 Mathehefte zu bearbeiten, üben üben üben und dann dürft Ihr Daumen drücken, dass ichs bis April schaffe und im ersten Anlauf durch die Klausur komme!
  20. Hep2000
    Nach dem Erfolgserlebnis des ersten Heftes war ich ja wirklich motiviert. Bis ich anfing das zweite Heft zu lesen. Ich verstehe schon wieder nichts, die ersten Seiten sind voller Formeln, von denen ich nicht weiß, wofür ich sie brauche.
    Jetzt erbarmt sich heute meine Schwägerin, und wird versuchen mir das irgendwie näher zu bringen, und ich hoffe sehr, dass sie es schafft. Ich hab wirklich Sorge, dass an Mathematik mein ganzer Traum scheitern könnte.
    Letztes WE haben Kollegen Mathe geschrieben, was sie erzählt haben, hat mir die Haare zu Berge stehen lassen. Nullstellen, Gauß, Kurvendiskussionen.... nichts davon sagt mir irgendetwas.

    Auch mit Soziologie komme ich leider gerade nicht wirklich voran. Gestern war ich den ganzen Tag auf einer Weiterbildung für Vorsitzende von schulischen Elternbeiräten, ich bin aktuell Stellvertreterin, soll den Job aber eigentlich kommendes Schuljahr dann übernehmen. Das war schon interessant, aber auch so viel Input, dass ich abends vollkommen geplättet war. Und dabei hatte ich mir fest vorgenommen, diese Woche wenigstens das erste Heft zu schaffen. Sonst kann ich meinen Plan, im März oder April Empirische Sozialforschung zu schreiben, vermutlich begraben. Danach wird es dann wieder schwierig, weil die Klausurtermine nicht mit meinem Dienstplan kompatibel sind.
    Dabei finde ich Soziologie bisher wirklich okay, es liest sich gut, ist nicht so "trocken" wie es die Pflegewissenschaften stellenweise waren.

    Apropros Dienstplan... verdammt, den für März muss ich ja auch noch schreiben *ächz*.
    Sollte irgendwer irgendwo ein Angebot für 2 Paar zusätzliche Arme und Beine finden... lasst es mich wissen, zur Zeit bräuchte ich die dringend.
  21. Hep2000
    Teil 1 von 3 für die Einstufungsprüfung ist erfolgreich bestanden
    Ich bin eindeutig erleichtert, auch wenn ich nicht wirklich am Bestehen dieser Aufgabe gezweifelt hatte. Aber wenn man dann eine grüne Note in der Übersicht hat, dann ist es schon ein gutes Gefühl.

    Ansonsten kam es wie vermutet, in der Nachtschichtwoche ist an Lernen kaum zu denken. Ich hab die Sachen nachts dabei gehabt, aber zum Einen wird man ja dauernd unterbrochen, zum Anderen ist die Konzentration einfach nicht da. Und gerade BWL ist nichts, was ich "im Vorbeigehen" machen kann. Das fordert mich echt ganz schön, ich tue mich schwer mit der Sprache und den diversen Formeln. Zum Glück gibts genügend BWLer in meinem Bekanntenkreis, die helfen mir so gut es geht. Heft1 hatte ich letzte Woche fast geschafft, ich hoffe ich kann es Dienstag dann abschließen.

    Noch bin ich gelassen, bis zur Klausur sind es noch 8 Wochen.
  22. Hep2000
    ... wünsche ich zunächst mal allen, die sich immer tapfer durch meine Monologe quälen und auch noch nette Kommentare dazu hinterlassen
    Der Blog ist eine gute Gelegenheit, sich immer mal wieder Gedanken rund ums Studium zu machen, oder einfach mal munter drauf los zu tippern. Dass es auch noch Menschen gibt, die das (gern) lesen und entsprechend auch bestärken, trösten und motivieren, ist ein toller Nebeneffekt und freut mich immer wieder sehr.

    Ich gehe ab heute in die "Weihnachtspause"... gerade eben habe ich die Einsendeaufgabe zum ersten Matheheft weggeschickt und bin gespannt.... ich hoffe doch, dass ein bisschen was davon auch richtig ist.
    Auf jeden Fall ist es ein gutes Gefühl, dass ich jetzt mal 1 Matheheft weg legen kann. Auch wenn mich die Themen daraus noch eine Weile beschäftigen werden, denn mir ist schon klar, dass es jetzt üben, üben, üben heißt. Aber erst nach den Feiertagen wieder.
    Allerdings werde ich dann wohl erst mal mit den "Pflegewissenschaften" beginnen und Mathe wieder eher nebenher laufen lassen, immer mal ne Übung dazwischen schieben usw. So hat es ja mit Heft 1 am Ende gut geklappt, die letzten Tage habe ich dann nur noch Mathe gemacht.... aber das reicht jetzt auch wieder für ne Weile

    Übrigens wird der Formeleditor von Word auch nicht gerade mein bester Freund, ich hab so meine Probleme mit den Formaten gehabt. Aber am Ende war alles drin und sah auch noch einigermaßen gut aus. Ich denke bei Mathe erwartet wohl keiner so wirklich "schöne" Darstellungen.... oder doch?
  23. Hep2000
    Gerade mehr zufällig auf dem Online-Campus entdeckt... Versandauftrag für Paket 3 wurde gestern erstellt, es sollte also spätestens Mitte kommender Woche eintreffen
    Leider bin ich mit Visualisieren noch nicht wirklich weiter gekommen. Das Schmerzmanagement in unserer Einrichtung fordert mich ganz schön, jetzt fiel irgendwem auf, dass die Optik einiger Formblätter nicht ansprechend genug ist, und da unsere QM leider mittlerweile nicht mehr da und eine neue noch nicht benannt ist, sollte ich das jetzt selber ändern. Das hat mich 2 Tage gekostet, in denen ich immerhin meine vor dem Studium im Selbststudium erworbenen Kenntnisse in Word und Excel endlich mal in vollem Umfang nutzen konnte. Ergebnis heute abgesegnet und als "hervorragend" bezeichnet
    Darüber hinaus bringt mir mein neu erworbenes Wissen im Projektmanagement gerade viel, weil mein Göttergatte dienstlich in ein Projekt eingebunden ist, und ich ihm jetzt hervorragend helfen kann Checklisten und Ablaufpläne zu erstellen, einige Ideen zur guten Visualisierung beisteuern konnte, und er deswegen ein dickes Lob vom Chef und viel Anerkennung seiner Kollegen bekam. Freut mich besonders, weil er endlich auch mal wirklich profitiert und nicht immer nur mit trägt.

    Fürs 3. Paket habe ich zum ersten Mal auch den Vorabversand eines Moduls erbeten, ich werde Gerontologie vorziehen. Eine inoffizielle Information verriet mir, dass im kommenden Jahr das dazugehörige Seminar wohl schon im ersten Halbjahr sein wird, und da würde ich dann gern schauen, dass ichs gleich abhaken kann. Außerdem gestehe ich.... das ist ein Modul, auf das ich mich sehr freue.

    Demnächst läuten wir dann die Weihnachtspause ein, die ersten Kekse sind schon gebacken, morgen wollen wir auf einem kleinen Weihnachtsbasar einen schönen Adventskranz erwerben. Weihnachtliche Stimmung will noch nicht so richtig aufkommen, dafür stehen noch zu viele Termine an. Aber wir bemühen uns.
  24. Hep2000
    Manchmal, aber nur manchmal, frage ich mich: War ich eigentlich vollkommen verrückt, als ich die Unterschrift unter die Anmeldung gesetzt habe? Das passiert meistens dann, wenn der ganz normale Wahnsinn über mich hinweg fegt und der Stapel Studienhefte in meinem "To-Do"-Fach einfach nicht kleiner werden will.

    Der November fing chaotisch an, bei einer Kollegin bekam ein Magengeschwür unerwartet Arme und Beine und sie wurde mit sofortiger Wirkung vom Nachtdienst frei gestellt. Viele Stunden abzudecken, viel zu organisieren.
    Dann folgte die vollkommen unerwartete Ankündigung, dass kommendes WE mein Schwager heiraten wird... mit 50 Jahren und nach 28 Jahren "wilder" Beziehung. Eigentlich eine Nachricht zum Freuen... aber ein bisschen eher wissen wäre fein gewesen.
    Und zu guter Letzt traf mein jüngeres Kind einen jener "was wäre wenn" Momente (was wäre wenn wirklich zufällig mal NIEMAND erreichbar ist, wenn was passiert) perfekt, und so wurde ich am letzten Mittwoch nach gerade mal 2h Schlaf wieder aus dem Bett gefegt und musste einen verunfallten Sturzkampfflieger zu Fuß aus der Schule abholen... Mann und Auto waren beim Arzt, Schwiegereltern und Auto beim Einkaufen, Mutter und Auto auch irgendwo unterwegs.
    Es ist zum Glück nicht viel passiert, die Nacht danach war allerdings auch nicht sehr erbaulich.

    Irgendwo dazwischen habe ich es dann geschafft meine 2 Hefte Projektmanagement zu lesen, gefühlt habe ich dafür ein Jahr gebraucht. Die Fallaufgabe hat mich richtig Nerven gekostet, das Ergebnis ist ok, wenn auch nicht überzeugend. Die erste echte Enttäuschung ist es auf jeden Fall, auch wenn ich grün markieren konnte.

    Das erste halbe Jahr ist also fast rum, und ich habe noch nicht alle Module geschafft.... und bin trotzdem zufrieden. Himmel, ich bin nun mal berufstätige Mutter, dafür läuft es doch verdammt gut.
    Also.... war ich verrückt? Nein... war ich nicht. Vielleicht nur ein bisschen sehr leichtgläubig. Aber ich schaffe das.... jetzt erst recht.
  25. Hep2000
    So, Koffer ist gepackt, der Drucker spuckt Karte um Karte zum Lernen für BWL aus.... morgen früh sitze ich im Zug nach Bremen. Am Freitag und Samstag ist das Einführungsseminar.... irgendwie komisch, ich wurstel jetzt schon 2 Monate vor mich hin, das Thema wissenschaftliches Arbeiten ist eigentlich längst vom Tisch.
    Also liebe eventuell mal Apollon-Studierende... plant das Seminar vielleicht lieber etwas früher ein, bei mir gings leider nicht anders, aber ich glaube ich hätte es doch gern früher gemacht.

    Im Grunde ist mein erstes Paket jetzt schon fast abgearbeitet, heute morgen habe ich "Kommunikation" in den To-Do-Kasten geräumt. Dann kommt noch Projektmanagement. Irgendwann Ende August sollte dann schon Paket 2 bei mir eintreffen. Der "Erledigt" Kasten ist fast voll, wenn BWL durch ist, dann werde ich also das erste Mal etwas in den großen, schwarzen Kasten ganz unten in meinem Regal packen.... dorthin, wo alle fertig bearbeiteten Module geparkt werden sollen
    Im Moment klappt alles gut, besser als erhofft sogar. Ich komme in geplantem Tempo voran, bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden, es macht mir Spaß.
    Leider eine kleine "Begleiterscheinung".... seit ich meinen Grips wieder mehr benutzen muss, fangen einige Dinge im Beruf an mich kolossal zu nerven.... ich hoffe das relativiert sich irgendwann wieder, oder ich halte es zumindest noch durch.
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