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Hep2000

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Blogbeiträge von Hep2000

  1. Hep2000
    ... ich glaube treffender kann man das Fazit zum Gruppenprojekt echt nicht beschreiben!
     
    Wir wollten zuviel, haben die Kernfrage ein bisschen aus den Augen verloren und zu weit ausgeholt. 
    Aber: Die Betreuer sahen in unserer Arbeit dennoch viel Potenzial, haben unsere Bemühungen erkannt und wir haben wohl bestanden. 
     
    Insgesamt war es rückblickend einfach eine schwierige Kiste... 4 Teilnehmer über Deutschland verteilt, aus unterschiedlichen Fachrichtungen, die versuchten am Überschneidungspunkt anzusetzen.
    Die Idee war auch nicht schlecht, wir haben es nur einfach nicht geschafft uns auf die wirkliche relevanten Dinge zu beschränken. Statt dessen hatte jeder ein bisschen andere Prioritäten und hat so ein bisschen "sein Ding" nebenher gemacht. Und als wir am Donnerstag zur Generalprobe das erste Mal aufeinander trafen, da wurde mir zwar relativ schnell klar, dass es eigentlich nicht passt, aber - und diese "Schuld" trifft am ehesten mich selber - ich hatte nicht den Arsch in der Hose mich als offizielle Gruppenleitung hinzustellen und zu sagen "Leute, ich fürchte wir sind da auf dem Holzweg".
    Am Ende waren wir - das ist jetzt aber mein Resümee, nicht das der Betreuer - eher 2 Gruppen in einer. Und diese 2 Gruppen, jeweils bestehend aus 2 Personen, hatten unterschiedliche Vorstellungen, Ziele und Herangehensweisen.
    Das Ergebnis hat dies wohl auch wieder gespiegelt, denn sowohl andere Studierende, die uns zugehört haben, als auch die Betreuer, haben das ganz klar auch so geäußert.
     
    Mir persönlich hat es dennoch eine Menge gebracht... nicht nur, weil ich nochmal vertiefter wissenschaftliche gearbeitet habe, und mich auch mal an empirische Sachen wie Interviews und Umfragen getraut habe. Sondern vor allem, weil ich heute ganz anders rangehen würde. Und weil ich erkannt habe, dass man manchmal anderen auf den Schlips treten muss, um sie auf die richtige Spur zu bringen, oder man muss die Konsequenzen dann eben mit tragen.
    Außerdem habe ich mindestens einen wirklich guten Freund gewonnen.... 
     
    Trotzdem muss ich sagen: Es ist schon auch eine hohe Anforderung, an Studierende eines Fernstudiengangs, die eben nicht zwingend ausreichend andere Studierende in der Nähe haben, innerhalb von so kurzer Zeit so ein Gruppenprojekt zu bewältigen.
     
    Jetzt warten wir auf die Note, die sich wohl eher im Bereich "Mittelmaß" wiederfinden wird, und dann heißt es "Aufstehen, Krönchen richten, weiter machen!"
    Im März ist Palliativ-Seminar, vorher sind noch 4 Fallaufgaben zu erledigen, die ich als Voraussetzung brauche.... 
  2. Hep2000
    Gestern haben wir das Arbeitszimmer fertig eingerichtet, ich brauche nur noch einen Schreibtischstuhl,und so ein bisschen was an Kisten und Kästen fürs Material. Da ist wohl ein Besuch beim Schweden fällig... aber das muss warten, am Montag fahren wir erst mal eine Woche in den Urlaub

    Bis zum offiziellen Start am 01.06. habe ich mir noch ein bisschen Vorbereitungsprogramm auferlegt. Ich bin nicht mehr so ganz auf dem aktuellen Stand was die diversen Office-Programme betrifft, Office2013 habe ich mir zwar letztes Jahr beim Kauf meines neuen Laptops gegönnt, aber außer ein bisschen Word habe ich es bislang nicht gebraucht, und auch da nutze ich kaum die volle Bandbreite der Möglichkeiten.
    Also habe ich mir jetzt Unterlagen fürs "Selber lernen" besorgt und werde mich nach dem Urlaub dran setzen und versuchen mich in Excel, PowerPoint und Word richtig einzuarbeiten.
    So kann ich mich vielleicht auch schon mal dran gewöhnen morgens eine gewisse Zeit an meinem neuen Arbeitsplatz zu verbringen.

    Außerdem beschäftigen mich die Mitarbeiterschulungen zum Thema Schmerz, ich muss mit der QMB noch die Layouts fertig machen und dann gehts am 12.06. da auch los.
    QMB wäre ja was.... das würde mich durchaus auch noch reizen.....
  3. Hep2000
    Gleich nochmal einen diese Woche, ich freue mich gerade so....

    Heute nachmittag überreichte mir mein Mann einen schönen, mittelgroßen Umschlag von der Apollon, mit breitem Grinsen.
    Es ist die Bestätigung dass ich vorläufig zugelassen bin, und die Infos zur Zulassungsprüfung.

    Jetzt muss ich also 2 Fallaufgaben und 1 Klausur innerhalb der ersten 6 Monate bestehen, dann habe ich die fachgebundene Hochschulreife und darf mich ganz offiziell Studentin nennen.
    Ich bin guten Mutes dass ich das hin bekomme und freue mich schon wenn in 14 Tagen die ersten Unterlagen kommen und ich endlich "loslegen" kann.

    Solange ackere ich mich weiter durch PowerPoint, aber da komme ich auch gut vorwärts. Allerdings weiß ich noch immer nicht warum da die Seiten "Folien" heißen und der Text "erfasst" und nicht geschrieben wird Aber manche Dinge muss man ja vielleicht auch gar nicht so dringend verstehen
  4. Hep2000
    Ich muss es mal loswerden: Meine Achtung vor allen allein erziehenden Elternteilen, die nebenbei auch noch berufstätig sind und im Extremfall noch fernstudierend, ist in den vergangenen 3,5 Wochen ins unermessliche gestiegen. Sie alle müssten jede Woche einen Orden bekommen.
     
    Ich hatte mir ja viel vorgenommen für diese 4 Wochen, die mein Mann in Reha weilte. Und was hab ich geschafft? 
    Gut... niemand ist verhungert, die Wohnung sieht nicht schlimmer aus als vorher und die Kinder wurden auch nicht von irgendwem aus Mitleid abgeholt.
    Aber ich habe nochmal die Personalmanagement-Klausur verschoben, heute nach inzwischen 7 Wochen endlich die Fallaufgabe Personalmanagement beendet und abgeschickt, die eigentlich noch geplante Fallaufgabe Consulting liegt immer noch gänzlich unangetastet auf meinem Schreibtisch. Also eine positive Bilanz sieht irgendwie echt anders aus.... oder?
     
    Nein, so hart sollte ich dann wohl doch nicht sein. Es gibt schon auch positive Erkenntnisse aus den letzten 3,5 Wochen... und wenn es nur die ist: Ich bin immer noch froh, dass ich so einen tollen Mann habe und weiß jetzt mal wieder so richtig, wie viel er wirklich wert ist für mich, mein Leben, unsere Kinder usw. Und dass ich vielleicht manchmal auch wieder mehr an ihn denken sollte, und nicht immer nur ans Studium und die Arbeit. Denn ohne ihn könnte ich das alles nicht.
    Und so wird er mich auch am 11. Februar wieder begleiten, wenn ich den 3. Anlauf für die Perso-Klausur nehme. 
     
    Aber auch sonst tut sich was in meinem Leben... ich werde ohnehin einiges nochmal umplanen müssen, auch was den weiteren Verlauf des Studiums betrifft. Das Seminar Palliativ-Care in Bremen habe ich bereits umgebucht. Mir wurde unerwartet eine neue Stelle innerhalb des Trägers in Aussicht gestellt, und das eventuell schon zum Sommer, falls meine derzeitige Stelle zeitnah besetzt werden kann. Ich habe also meine Strategie überdenken müssen.
    Der neue Plan:
    - Personalmanagement fertig bekommen
    - Marketing fertig bekommen... dann wären alle Klausuren weg
    - Hausarbeit in Angriff nehmen, damit ich hoffentlich während meines geplanten Urlaubs im Mai/Juni da schon dran arbeiten kann.
    - Parallel die Module bearbeiten, die "nur" Fallaufgaben beinhalten, ideal wäre, wenn ich damit bis September durch wäre, da ist dann das Palliativ-Seminar
    - Zuletzt den Projektplan fürs zweite Wahlfach
    - Und dann hoffentlich ab Mitte/Ende September an die Thesis... es könnte also gerade noch so reichen zur Absolventenfeier im November.... und wenn  nicht.... Naja, dann wird die Welt nicht untergehen hoffe ich.
    Ich bin ehrlich: Klar hatte ich immer den Ehrgeiz dieses Jahr noch fertig zu werden, den habe ich auch immer noch. Aber die Aussicht auf einen Job ohne Nachtschicht ist mir mittlerweile eine Menge wert. Notfalls auch, dass ich eben erst kommendes Jahr offiziell den Hut werfen kann.
     
  5. Hep2000
    Im Moment besteht mein Leben zu einem großen Teil aus Warten

    - Ich warte auf die Benachrichtigung von der SBB bezüglich Aufstiegsstipendium
    - Ich warte auf das erste Paket von der Apollon
    - Ich warte auf einen Termin beim Chef
    - Ich warte auf die Ergebnisse meiner letzten Arzttermine

    Es nervt, ehrlich

    Die SBB scheint sich diesmal extrem viel Zeit zu lassen mit ihrer Entscheidung, ich rechne zwar eh nicht damit was zu bekommen, trotzdem wäre Gewissheit mal ganz schön.

    Immerhin habe ich meine Anmeldung zum Einführungsseminar Anfang August bestätigt bekommen von der Apollon, und heute kam der Zugang zum Online-Campus.
    Dooferweise liegen alle Klausurtermine für dieses Jahr in meinen Nachtdienstwochen, ich muss also schauen dass ich eine Kollegin zum Tauschen überreden kann Hoffentlich ist das kommendes Jahr nicht auch so, sonst werden die stinkig.
  6. Hep2000
    Es sind noch 6 Tage bis zur Klausur. In Mathe kann ich nur noch üben, üben, üben. Das mache ich auch brav, jeden Tag eine bestimmte Zeit und eine bestimmte Anzahl an Themen.

    Aber es bringt ja nix, wenn ich jetzt täglich 10-12h immer die gleichen Aufgaben rechne, und mein Vorrat an Übungsaufgaben ist ja auch nicht unendlich. Also... morgens üben, nachmittags geht das langsam aber sicher mit anderen Themen weiter.

    Da ich jetzt mal wieder was machen wollte, wo ich nicht gleich wieder auf eine Klausur hinarbeiten muss, und was in erster Linie jetzt mal viel lesen bedeutet, habe ich mir "Grundlagen Recht" rausgepickt. Die hatte ich schon sehr intensiv in meinen Fachweiterbildungen, das ist jetzt also nichts ganz Neues, was meine Konzentration zu sehr von Mathe ablenken würde, es sind 3 Hefte zum Lesen und eine Fallaufgabe, die beim ersten Anschauen sympathisch ist. Das erste Heft habe ich dann auch gleich gestern nachmittags und abends gelesen, heute soll dann das zweite Heft folgen.

    Außerdem habe ich die Tutorin angeschrieben, die für den Praktikumsbericht zuständig ist. Mir schwebt vor, den Bericht über meine Arbeit mit dem Thema Schmerzmanagement zu schreiben, im Zusammenhang mit dem Modul Pflegewissenschaften. Bietet sich an, da ich ja über ein Jahr mit diesem Thema beschäftigt war, und weil meine Stelle als Dauernachtwache ansonsten auch nicht so arg viel Potenzial für Praktikumsberichte hat. Ich hoffe, dass sie mit dem Thema einverstanden ist, dann könnte ich eventuell in Erwägung ziehen, mich da kommende Woche ran zu machen. Da arbeite ich eh, habe also alle Unterlagen die ich zur Einrichtung etc. brauche auch zur Hand, und kann zumindest mal am Expose arbeiten.
  7. Hep2000
    ... passieren manchmal die kuriosesten Dinge!
    Nochmal Thema Reha... sorry wenn ich nerve 
    Ich hatte das abgehakt. Auf meinen Widerspruch kamen Unterlagen, die meine Ärzte ausfüllen sollten. Der eine hat gemeint er kanns nicht machen, weil ich erst einmal da war (Lungenfacharzt, mein vorheriger hat leider letztes Jahr das zeitliche gesegnet). Der andere hatte erst wieder Termine im Mai zu vergeben. Auf meine Mail an die Rentenversicherung, mit der Bitte um Zuweisung eines Termins beim MDK oder einem Vertrauensarzt, zur direkten Vorstellung, kam nie eine Antwort. 
    Und inzwischen arbeite ich ja wieder, hab meine Unterbrechung zum Leistungen aufarbeiten, fahre in 4 Wochen in den Urlaub.
     
    Und dann kommt mein Kind vorhin vom Briefkasten und hält mir einen riesen Umschlag von der Rentenversicherung hin. Ich dachte eigentlich, das sei wieder die einmal jährliche Renteninformation, oder die Überprüfung des Kontenverlaufs oder was auch immer.
    Und dann lese ich: "Sehr geehrte Frau Hep2000, wir freuen uns, Ihnen eine stationäre Leistung zur medizinischen Rehabilitation für die Dauer von 3 Wochen bewilligen zu können". Und zwar auf Borkum.
    Ich hab erst mal wohl geguckt wie ein paralysiertes Kaninchen, meine Kinder waren ganz besorgt.
     
    Akut ist das jetzt wohl nicht mehr zu nennen, aber klar werde ich fahren! Borkum hat aktuell eine Wartezeit von 6-8 Wochen, es wird also vermutlich eh Juni/Juli und ich kann entspannt vorher meinen Urlaub machen. 
    Aber es würde mich jetzt doch interessieren, wie es plötzlich zu dieser Entscheidung kam. Meine spontane Vermutung: Die Bitte um einen Termin zur persönlichen Vorstellung beim MDK oder Vertrauensarzt. 
     
    An- und Abreise nach Borkum werden eine mittelschwere Katastrophe, selbst für mich als geübten Hardcore-Bahnfahrer. Zumal ich noch abklären muss, ob ich 1. Klasse fahren darf, wenn mit BahnCard die Karte für die 1. Klasse billiger ist als der Normaltarif in der 2. Klasse.
    Aber hey.... vollkommen egal! Ich freue mich, wirklich! Weil sich der "Kampf" dann doch gelohnt hat.
  8. Hep2000
    ... dann sollte man wenigstens wissen, wie mans gut versteckt.
    Scheint gelungen zu sein, in IT hat es für eine gute Note gereicht, obwohl ich im Grunde viele Dinge geschrieben habe, die ich nicht ernsthaft verstanden hatte,
    Eigentlich mag ich das ja nicht. Aber die Zeit drängt, ich will das Seminar im September machen und brauche vorher auch noch QM und Consulting. Es war einfach keine Luft mehr, die Studienhefte noch ein zweites Mal komplett zu lesen und mich da tiefer rein zu fummeln.
    Die Punkte, die für meine beruflichen Vorstellungen wichtig sind, die habe ich wohl kapiert. Aber wie z.B. eine Netzwerkstruktur aussieht, welcher Server wo steht und ob die Kabel dazwischen rot oder lila sein sollten.... naja, das ist dann wohl doch auch in kleinen Einrichtungen heute kein Fall für Pflegemanager, sondern für IT-Spezialisten. Klar ist es gut Grundlagen zu kennen, aber so im Detail.....
     
    Jetzt lese ich das zweite von 4 Heften für QM, die Fallaufgabe sieht machbar aus. Leider komme ich schon wieder nich so schnell voran, wie ich das gern hätte. 
    Mein neuer Job macht Spaß, und mir gehts körperlich viel besser, aber es sind halt jetzt 80% und keine 50% im Nachtdienst, wo man manchmal auf Arbeit was lesen konnte und immer lange frei hatte. Jetzt muss ich viel abends und an den Wochenenden machen, ich habe nur vereinzelte Tage unter der Woche frei.
    Zusätzlich entwickelt sich mein Ehrenamt aktuell zu einem Ehrenkrampf und auch das kostet mich viel der ohnehin knappen Zeit. Heute habe ich von den 5h, die ich jetzt Zuhause bin, alleine 3 mit telefonieren und organisieren verbracht. Ich muss ernsthaft drüber nachdenken das Amt im neuen Schuljahr abzugeben, das wird sonst ja nicht besser.
     
    Trotzdem bin ich noch relativ entspannt. Ich habe mich mit dem Gedanken, dass ich nun doch länger brauche, angefreundet. Und ich bin inzwischen sicher, dass der Wechsel in den Tagbetrieb die beste Entscheidung war. Ich mache ein bisschen Pflege, viel Anleitung und Büro und ein bisschen QM. Ich habe teils lustige Dienstzeiten, aber ich kann nachts schlafen, bin entspannter und auch irgendwie zufriedener.
    Ich glaube es lag zum Schluss auch daran, dass ich nachts körperlich immer mehr gefordert war, geisitig aber fast gar nicht, Dieses Ungleichgewicht hat eventuell auch zu meinen Schlafproblemen geführt, denn ich hatte teilweise starke Schmerzen, konnte aber auch mit Schmerzmittel nicht schlafen, weil ich im Kopf zu wach war.
    Mann und Kinder sagen jedenfalls, dass ich bessere Laune habe und finden bisher alles super.
     
    Und nebenbei habe ich inzwischen knapp 25kg abgenommen, nehme mir einfach die Zeit für Sport und Spaß, und finde mein Leben gerade ganz in Ordnung. Ich hoffe, dass ich so auch meinen 40. Geburtstag demnächst ohne Midlife-Crissis überstehen werde.
     
    Aber den Master mache ich trotzdem 
  9. Hep2000
    Nach dem letzten System-Update war ja mein letzter Eintrag verschwunden, aber glücklicherweise konnte Markus den Text retten, so dass ich ihn jetzt wieder herstellen kann!
     
    Seit die Familie einen synchronisierten Kalender auf den Handys besitzt, hatte ich keinen papierenen Kalender mehr. Das waren jetzt so gut 4 Jahre. An sich bin ich auch nach wie vor von der Nützlichkeit dieser digitalen Terminplanung überzeugt, denn so weiß immer jeder, was gerade ansteht. Und man kann schöne Erinnerungen usw. einbauen, die Termine farblich sortieren und regelmäßige Termine wiederholend eingeben. Aber: Seit ich mich doch recht viel auf haus- und einrichtungsinternen Meetings herumtreibe, stelle ich fest: Mir fehlt Platz. Ich kann zwar Kurznotizen zu Terminen hinzufügen, aber wirklich nur kurz, 4-5 Worte, mehr passt nicht. Und wenn in den Meetings irgendwelche Sachen besprochen werden, dann kann ich das nur separat irgendwo notieren, manchmal brauche ich aber den Zusammenhang zu einem (Folge)Termin. Also.... es muss wohl doch wieder ein Terminplaner her. Die, mit denen ich vorher ausgekommen bin, sind aber auch zu "schwach", ich hatte immer so DinA6 Formate mit kleinen Tagesfeldern und ebenfalls begrenztem Platz, also quasi das Handy in Papierform. Ich hab mich also mal umgeschaut, was die Kollegen und die Chefetage um mich herum so nutzt. Zugegeben, die Profivariante (A4-Organizer, mit einem Kalender wo jeder Tag eine eigene Seite hat)... das ist mir too much und zu unhandlich. Mir schwebt aber definitiv ein Systemplaner vor, bei dem ich jedes Jahr einfach ein neues Kalendarium einheften und die restlichen Teile behalten kann. Zudem hätte ich gern ne flexible Möglichkeit, auch mal einen Notizzettel ins Kalendarium einzubauen usw. Bleibt also nur eins von den klassischen Terminplaner-System, derer es nach meinen Recherchen 3 klassische auf dem Markt gibt, bei denen man sicher sein kann, dass man jederzeit problemlos Nachschub aller gewünschten Zubehörteile bekommt. Preislich liegt das alles etwa im gleichen Rahmen. Aber: *träller*... weil ich ein Määähäääädchen bin..... 2 Hersteller haben die langweilige Manager-Optik. Ja, ich studiere ja nun auch was, wo Management hintendran steht, aber mit einem in schwarzes Leder gebundenen Systemplaner in einer Teamsitzung oder in einem Seminar vom Studium auflaufen... äh... nee. Das passt jetzt so gaaaar nicht zu mir. Ein bisschen Farbe darfs dann schon sein, oder zumindest ein etwas coolerer Look. Mein Mann, der jedes Jahr wieder - auch zum kürzlich überstandenen 40. - Probleme hat, ein passendes Geschenk für mich zu finden, hat dann gemeint, ich soll mir was aussuchen und nicht zu sehr aufs Geld gucken. Und jetzt freue ich mich, weil hoffentlich am Montag ein cooler, orangener Systemplaner mit den von mir gewählten Spielereien in der Packstation liegen wird. Weg vom Papier.... naja.... klappt halt dann doch nicht immer In dem Zusammenhang.... ich lerne gerade, dass die Digitalisierung der Pflege manchmal weniger an denen scheitert, die in Technik investieren sollen. Das wäre bei uns nämlich kein Problem, die Geschäftsführung war und ist durchaus bereit, da Geld in die Hand zu nehmen und man wollte langfristig auf ein papierfreies Dokumentationssystem umstellen, mit Tablets und Co. Im Zuge dessen erhielt die QM den Auftrag, schon mal in Vorarbeit zu gehen, und nach und nach "unnötigen" Papierkram aus den Häusern und Abteilungen zu verbannen.... nur leider spielt das Personal nicht mit. Beispiel "meine" Station: Die QM hat das Masterhandbuch weggeräumt, ist ja alles auf den PCs, die mit dem Gesamtnetzwerk verbunden sind und regelmäßig aktualisiert werden. Wer ein Formblatt etc. braucht, kann das da also einfach ausdrucken. So weit die Theorie. Die Praxis: Die gesammelte Damenschaft (Fachkräfte) hat statt dem QM-Ordner einen "neuen" Ordner hingestellt, in dem jetzt alle Formblätter mehrfach kopiert gebunkert werden, geht schneller. Die Medikamentenbestellung bei den Ärzten wird nach wie vor statt per Mail mit Speicherung in entsprechenden Ordnern via Fax und mit Ausfüllen verschiedener Listen und Abheften in insgesamt 3 Ordnern vorgenommen. Alle Versuche, da klar zu machen, dass es wesentlich unaufwendiger ist, schlagen aktuell noch fehl. Wurzel des Übels ist einfach, dass die meisten dieser Damen so überhaupt nicht technikbegeistert sind und einen PC am liebsten in ausgeschaltetem Zustand abstauben anstatt dran zu arbeiten. Ich fürchte, eine ganze Menge Termine in meinem neuen Planer werden lauten: Mitarbeiterschulung. Ach so...und Studium? Ja... da kommt demnächst das Seminar, und ich habe endlich angefangen Marketing zu lesen. Da will ich eigentlich im Oktober gern die Klausur dann schreiben
  10. Hep2000
    Gestern hat es hier richtig geknallt.
    Ich habe die FA Personalmanagement benotet bekommen und war enttäuscht. Jeder "normale" Mensch hätte sich wahrscheinlich gefreut, denn es war keine schlechte Note, aber ich war enttäuscht. Und meine erste Reaktion war dann: Ich schreibe die Klausur am Samstag nicht, das wird dann auch ne schlechte Note. Ich hab das Gefühl Personalmanagement kann mich nicht leiden, ich kriege es nicht in die Birne, kann das was ich lese nicht umsetzen.
    Mein Mann ist ziemlich laut geworden. Er hat mir an den Kopf geworfen, dass ich immer zu viel will, meine Ansprüche zu hoch sind, und ich dann egoistisch werde. 
    Im ersten Moment war ich stinksauer. Dann traurig. Und jetzt... jetzt bin ich sehr nachdenklich.
     
    Ja, ich habe hohe Ansprüche an mich selber. Sicher auch, weil ich beweisen will was ich kann. Lange wurde mir vorgeworfen, dass ich mein Potenzial nie genutzt habe, dass ich viel mehr hätte erreichen können. Und jetzt möchte ich natürlich allen zeigen, dass man das auch später noch kann.
    Nur ist es eben kein Selbstläufer, auch wenn man Potenzial hat. Ich habe Familie, die mich auch braucht. 
    Im Moment leide ich noch immer darunter, dass in meiner Leistungsübersicht eine 4 zu finden ist. Ich weiß es ist bescheuert, aber die 4,0 in Ethik ärgert mich immer noch unglaublich. Und deswegen habe ich auch Consulting schon wieder in die Ecke gefeuert, weil es der gleiche Tutor ist und ich einfach Angst habe.
    Ich habe das Gefühl, dass ich unheimlich abgebaut habe im letzten Jahr. Ich komme nicht so voran wie ich das gern wollte, ich musste vor der SBB einen Leistungsrückstand rechtfertigen, die Chance auf die Abschlussfeier in diesem Jahr scheint immer weiter in die Ferne zu rücken. Die Idee der Masterförderung durch die SBB habe ich schon ad acta gelegt, denn mit dem Verlauf werde ich da keine Chance haben. Trotzdem schaffe ich es auch nicht wirklich mich zu motivieren, denn die letzten Noten waren für meine Ansprüche nicht gut und das frustriert mich einfach. Es ist wie ein Loch, aus dem ich nicht wieder herauskomme.
    Auf der anderen Seite steht die Aussicht auf eine berufliche Verbesserung. Nur.... dann arbeite ich jeden Werktag, den Luxus von 3 Wochen am Stück frei habe ich dann nicht mehr. Und schon ist da wieder Angst. Angst dann erst recht nicht weiter zu kommen, erst recht nicht die nötige Zeit zu haben, die zu Noten führt die meinen Ansprüchen gerecht werden können. 
    Ich fühle mich gerade wie ein Hamster in einem Rad, ich renne und renne und komme nicht an. 
     
    Und jetzt?
     
    Ich versuche erst mal den Kopf nicht in den Sand zu stecken... die Klausur wird nicht nochmal verschoben, auch auf die Gefahr hin, dass es dann eben keine Traumnote wird. Vielleicht muss ich lernen das zu akzeptieren. 
  11. Hep2000
    Nach dem Erfolgserlebnis des ersten Heftes war ich ja wirklich motiviert. Bis ich anfing das zweite Heft zu lesen. Ich verstehe schon wieder nichts, die ersten Seiten sind voller Formeln, von denen ich nicht weiß, wofür ich sie brauche.
    Jetzt erbarmt sich heute meine Schwägerin, und wird versuchen mir das irgendwie näher zu bringen, und ich hoffe sehr, dass sie es schafft. Ich hab wirklich Sorge, dass an Mathematik mein ganzer Traum scheitern könnte.
    Letztes WE haben Kollegen Mathe geschrieben, was sie erzählt haben, hat mir die Haare zu Berge stehen lassen. Nullstellen, Gauß, Kurvendiskussionen.... nichts davon sagt mir irgendetwas.

    Auch mit Soziologie komme ich leider gerade nicht wirklich voran. Gestern war ich den ganzen Tag auf einer Weiterbildung für Vorsitzende von schulischen Elternbeiräten, ich bin aktuell Stellvertreterin, soll den Job aber eigentlich kommendes Schuljahr dann übernehmen. Das war schon interessant, aber auch so viel Input, dass ich abends vollkommen geplättet war. Und dabei hatte ich mir fest vorgenommen, diese Woche wenigstens das erste Heft zu schaffen. Sonst kann ich meinen Plan, im März oder April Empirische Sozialforschung zu schreiben, vermutlich begraben. Danach wird es dann wieder schwierig, weil die Klausurtermine nicht mit meinem Dienstplan kompatibel sind.
    Dabei finde ich Soziologie bisher wirklich okay, es liest sich gut, ist nicht so "trocken" wie es die Pflegewissenschaften stellenweise waren.

    Apropros Dienstplan... verdammt, den für März muss ich ja auch noch schreiben *ächz*.
    Sollte irgendwer irgendwo ein Angebot für 2 Paar zusätzliche Arme und Beine finden... lasst es mich wissen, zur Zeit bräuchte ich die dringend.
  12. Hep2000
    Ich weiß erstaunlich viel..... zumindest was Word betrifft.
    Im Vergleich zu den alten Versionen hat sich schon einiges geändert, aber da ich seit nun mehr knapp 25 Jahren mit Word arbeite (man stelle sich vor, damals gab es einen schwarzen Bildschirm auf dem man weiß geschrieben hat, und die Möglichkeiten beschränkten sich auf 2-3 Schriftarten und fett/kursiv/unterstrichen ) und eigentlich weitgehend immer mit der neuesten Version gearbeitet habe ist es nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte.
    Die Übungseinheit Word ist für mich vorerst abgeschlossen, wenn ich irgendwas nicht hin bekomme, dann muss ich eh nachlesen.

    Von der Apollon wurde inzwischen meine Anmeldung bestätigt, ich warte gespannt auf die Info ob alle Unterlagen vorhanden sind und es somit wie geplant losgehen kann

    Jetzt werde ich mich an Powerpoint wagen.... hoffentlich geht das genauso problemlos
  13. Hep2000
    ... Und eins davon tauchte heute morgen, nach 6 Wochen Wartezeit, in meiner Notenübersicht auf. Ich gebe normal nie mit Noten an, hier sei es mir ausnahmsweise mal erlaubt, und wer meinen Blog schon länger vefolgt, der wird es wohl auch verstehen.
    Also....heute morgen stand in meiner Notenübersicht:
    Präsenzprüfung Wirtschaftsmathematik Note 1,3

    Ich hab schon damit gerechnet, dass ich relativ sicher durch bin, so im Stillen habe ich auf eine Note mit 2 vor dem Komma gehofft. Aber das war dann doch eine riesen Überraschung, und nach einem ersten überraschten Aufschrei bin ich dann quasi in Schockstarre verfallen und mein Mann musste mir das Tablet aus der Hand nehmen und selber schauen.
    Wenn ich dann dran denke, dass ich wirklich überlegt hatte den Studiengang zu wechseln, auch wegen meiner Angst vor Mathe, dann bin ich noch ein bisschen stolzer und glücklicher.

    Wir sind ja gerade im Urlaub, aktuell in einem Ferienpark im niederländischen Friesland, und ich hab echt überlegt, ob ich überhaupt hier nach der Note gucke, oder warte bis ich Freitag zuhause bin, um mir den Urlaub nicht zu versauen. Aber ich kenne mich ja, ich jätte mitbekommen, dass sie da sind, und hätte es nicht geschafft nicht zu gucken. Und dass ich geguckt habe, das war auch gut so, denn als Belohnung spendiert mein Mann uns am Mittwoch oder Donnerstag, je nach Wetterlage, einen großen Ausflug auf die Insel Terschelling. Den hatten wir eigentlich schon als "zu teuer" abgehakt, aber Herr Stolluba ist so stolz, dass er dafür nach dem Urlaub ein paar Überstunden machen will. Danke Herr Stolluba, denn das ist eine echt tolle Belohnung für mich.

    Und dann geht es auch weiter, ich habe hier jetzt angefangen mit dem zweiten Heft Soziologie, und habe eigentlich das Ziel, die dazugehörende Fallaufgabe kommende Woche in Angriff zu nehmen, mit etwas Glück könnte ich dann eventuell in Erwägung ziehen im Juli Empirische Sozialforschung zu schreiben.
    Und dann gehts mit Public Health weiter, und dann wahrscheinlich erst mal Gerontologie, damit ich das sicher fertig habe und im November aufs Seminar kann.

    Aber jetzt... Jetzt geh ich erst nal nen Sekt trinken
  14. Hep2000
    Während ich mich so mit der Wissenschaft des Alterns beschäftige, rollen einige Termine auf mich zu.... und irgendwie bringen die mich in Kombination mit meinem aktuellen Thema ganz schön zum Nachdenken und Abschweifen....

    Sohn1 beendet in wenigen Tagen die 7. Klasse, wird langsam auch optisch "erwachsen", denkt über die ersten Berufswünsche nach und bewirbt sich für Praktikumsstellen für die 8. Klasse. Und ich frage mich immer, wo sind die Jahre geblieben? Ich hab immer noch das Gefühl, es sei gestern gewesen, als sie mir das lange Wesen mit den vielen schwarzen Haaren auf den Bauch gelegt haben, wo es mich - schweigend - mit großen Augen anschaute.

    Sohn2 wechselt jetzt auf die weiterführende Schule... und da fällt es mir extrem schwer... er ist mein "Kleiner", das "Sorgenbaby".... und jetzt ist das Sorgenbaby größer als der große Bruder, hat Schuhgröße 41 und kommt nur noch selten nachts in Mutters Bett gekrochen. Dafür wird er rot, wenn man den Namen seiner langjährigen Freundin erwähnt.

    Morgen haben wir auch noch Hochzeitstag... den 16.
    Seit 20 Jahren bin ich jetzt hier, und wollte doch damals nicht länger als unbedingt nötig bleiben.

    Himmel... ich sollte Geronto weglegen, ich fühle mich gerade wirklich steinalt. Und dabei habe ich immer noch die 3 vorn stehen und die meisten werden mich jetzt wahrscheinlich auslachen. Aber irgendwie wird mir gerade eben so richtig bewusst, wie sehr sich das Leben unbemerkt verändert und wie schnell.

    Egal, wenden wir uns den positiven Dingen zu: Soziologie ist auch abgehakt, Geronto hab ich Heft 1 fast durch. Danach werde ich mit einer Studienkollegin gemeinsam Empi lernen und im Oktober auch mit ihr zusammen die Klausur schreiben... hoffentlich. Und diesmal teste ich Frankfurt als Standort. Alle die dort schreiben sagen, dass es super ist. Und ich hasse den Stuttgarter Tiefenhörsaal!
  15. Hep2000
    Angeregt durch den Master-Blogeintrag von Beetlejuicine habe ich jetzt auch mal noch ein bisschen gegoogled, speziell nach konsekutiven Master-Studiengängen (zwecks eventueller Weiterförderung durchs Master-Stipendium der SBB). Und war erst mal relativ gefrustet, weil von den reinen Fernlehrgängen eigentlich keiner so richtig in Frage kommt. Was mich interessieren würde, ist entweder zu teuer, oder verlangt mehr ECTs oder ist eben nicht konsekutiv. Und ich weiß, wenn ich nach dem Bachelor erst mal 1-2 Jahre arbeiten muss, bevor ich weiter machen darf, dann wird es wahrscheinlich nix mehr mit dem Master.
    Dann hab ich mal nur mit "konsekutiver Master Gesundheit" gesucht... und fand: http://www.gesundheitshochschule.de/de/studium/gesundes-altern-und-gerontologie-msc/
    Naja, Gera.... ist jetzt nicht gerade um die Ecke, aber es hört sich echt interessant an, also mal weiter gelesen. Und bei "Das Studium findet 14-tägig (Donnerstag und Freitag) an unserem Campus in Karlsruhe statt. Dadurch lässt sich ein Studium an unserer Hochschule ideal mit einer Berufstätigkeit und privaten Anforderungen vereinbaren." klappte mein Unterkiefer ca. 3m nach unten
    Das ist ja schon fast ein Wink mit dem gesamten Lattenzaun. Der ist in Planung, ich bin ja wahrscheinlich eh erst 2017 fertig... also das behalte ich eindeutig im Auge, denn da würde wirklich ALLES passen!

    Beetle, vielen Dank für den Schubs zum Suchen!
  16. Hep2000
    So, er ist wieder vorbei, der Jahresurlaub. Gestern Nacht kamen wir, nach einem sehr langen Tag, wieder zurück.
    Wir haben erst 3 tolle Tage in Hamburg gehabt, mit Hafenrundfahrt (von der aus wir das Auslaufen der "Mein Schiff 4" miterleben durften), Miniaturwunderland, Hagenbecks, Gewürzmuseum und viiiiiel Wind und Regen.
    Danach waren wir 10 Tage auf Föhr, wo wir uns mit Geocachen und vielen Fußmärschen - wir sind per Bahn gereist diesmal, waren also auf Füße und Öffentliche angewiesen - beschäftigt haben, einen Ausflug nach Dänemark gemacht haben und viiiiiel relaxed. 
     
    Da ich ja doch ein bisschen Stoff nachzuarbeiten hatte, konnte ich leider nicht ganz drauf verzichten Studienhefte mitzunehmen, allerdings in der PDF-Form auf dem Tablet. Ich habe es geschafft alle Hefte fürs Gruppenprojekt zu lesen, sowie Investition & Finanzierung und Controlling. Jetzt kann ich mich also an diese beiden Fallaufgaben machen, und ich denke wir starten dann demnächst mit der genauen Planung in Sachen GP.
     
    Ach ja.... und die Sache mit der Reha.... eine Neverending Story leider.
    Nachdem die Zusage kam, schien alles in trockenen Tüchern zu sein, Termin für Juni quasi beschlossen usw. 
    Als ich nach 3 Wochen aber immer noch nichts von der Klinik hatte, habe ich nachgefragt und erhielt die Antwort, der Oberarzt habe meine Aufnahme abgelehnt. Grund wollte man mir nicht nennen, die DRV meinte auf Nachfrage dort, man sei der Meinung es gäbe ein zu hohes Notfallrisiko in meinem Fall, und Borkum habe ja kein KH. Aha... und die Ärzte in einer Rehaklinik können nicht mit Notfällen (was auch immer für Notfälle die bei mir befürchten) umgehen?
    Okay, also auf jeden Fall ging der Kram zurück nach Berlin, und einen Tag vor unserem Urlaub bekam ich einen neuen Bescheid, Norderney solle es nun sein. Interessanterweise die Klinik, die ich zuerst wollte, und von der mir gesagt wurde, dass sie für mich nicht passend sei.
    Ich habe also auch dort nochmal angerufen, die hatten aber meine Unterlagen noch nicht, sagten mir aber am Telefon, dass im Juni definitiv nichts mehr zu machen sei. Hab ich meiner PDL dann gar nicht erst mitgeteilt, die erschlägt mich.
    Gestern Nacht kamen wir wieder... auch hier wieder kein Brief mit irgendwelchen Informationen, dafür aber insgesamt 11 Anrufe der Klinik auf Norderney vom 19. und 20. Mai. Ich hatte denen gesagt ich bin im Urlaub, mein AB war nicht an. Ich muss jetzt also morgen versuchen rauszufinden, was genau DIE nun wieder wollten.
     
    Inzwischen frage ich mich wirklich, ob dieses ganze Theater sich wirklich lohnt.
  17. Hep2000
    In den letzten Wochen habe ich verdammt viel Zeit ins Kranksein und den Reha-Antrag investiert.... ich glaube das war falsch! Ich sollte mich wieder auf meine Kämpfernatur besinnen, und auf die wichtigen Dinge im Leben.
     
    Kehren wir also zurück zum Wesentlichen:
    Am 12.03. Klausur Empirische Sozialforschung. So langsam wirds ernst, ich kann die wichtigsten Statistikrechnungen, nur die Formel für den Median aus klassierten Daten möchte nicht so recht in meinen Kopf.
    Bei dem Empirie-Zeug schwanke ich zwischen "Kann ich" und "Hilfe, das lern ich nie!". Warum muss es bei der Fragebogenentwicklung und im Forschungsprozess jeweils 4 Stufen geben? Ich würfel die andauernd durcheinander. Genauso wie die Hypothesen. 
     
    Ich habe 3 Hefte Grundlagen VWL gelesen.... und irgendwie versteh ich nur Bahnhof. Also besonders Geld- und Kreditpolitik.... Hilfe! Die Fallaufgabe habe ich angefangen, ich hoffe ich bekomme das einigermaßen hin. Ich finde diese VWL Zeug ehrlich gesagt echt staubtrocken, und kann sicher sagen, dass es nicht meine Richtung wäre. Ich habe aber den Eindruck, dass die speziell aufs Gesundheitswesen ausgerichteten Hefte, die jetzt für "spezielle Volkswirtschaftslehre" kommen, deutlich interessanter werden.
     
    Dann hat sich mehr zufällig ergeben, dass ich ev. doch das Gruppenprojekt dieses Jahr noch mache. Der Termin passt gerade so gut in meine Planung, das Palliativ-Seminar kann ich eh noch nicht machen vorher und auf die Hausarbeit habe ich ehrlich gesagt im Moment nicht wirklich Lust. Ich hab aber 3 nette Mitstreiter gefunden, die es ebenso wenig geplant hatten wie ich... jetzt wollen wir alle bis Ende März die notwendigen Studienhefte lesen und dann schauen wir mal weiter. Wäre toll wenn es klappt, dann hätte ich das schon mal von der Backe. Gehört ehrlich gesagt zu den Dingen, vor denen ich den größten Respekt habe. Dieses Präsentations-Zeug ist so gar nicht meine Baustelle.
    Was mich dran erinnert... am 16./17.03. ist ja dann auch das zweite Kommunikations-Seminar, und da muss man eine Rede halten *seufz*... noch was, was ich nicht so wirklich kann. Ich mag auch nicht gern die Rede halten, die wir als Fallaufgabe schreiben mussten (Potenzpillen verkaufen). Jetzt muss ich mir also noch was einfallen lassen.
     
    Und vorher, nämlich ab kommenden Donnerstag, ist wieder SBB-Auswahlgespräche-Hilfe angesagt. Diesmal in Stuttgart, das ist nicht so weit. Aber ich bin alle 4 Tage von morgen 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr verplant und habe jeweils 1h An- und Heimfahrt... Halleluja, das wird ein durchaus anstrengendes Wochenende.
     
    Und dann ist noch was lustiges passiert... ich hatte mich im Januar unabhängig bei 2 verschiedenen Einrichtungen für eigentlich die gleiche Stelle beworben. Von der einen Seite bekam ich eine Absage und fand es sehr schade. Von der zweiten Seite bekam ich aber diese Woche eine Einladung und darf am 07. März zum Vorstellungsgespräch kommen. Viel Hoffnung mache ich mir zugegebenermaßen nicht, es ist ein extrem spezieller Bereich und ich habe null praktische Erfahrung, nur mein ernsthaftes Interesse und die theoretischen Grundlagen. Aber immerhin... es ist eine minimale Chance.
     
     
  18. Hep2000
    Ich hänge gerade in einem absoluten Motivations-Loch herum. Eigentlich wollte ich die FA in Consulting machen, aber so richtig komme ich da nicht voran. Das liegt mehr daran, dass ich Angst vor dem Tutor habe, das ist nämlich der, der mich in Ethik so auseinander genommen hatte.
    Und auch sonst habe ich das Gefühl, dass ich nicht voran komme. Ich hab 4 Module quasi "offen", Internes Rechnungswesen fehlt die Klausur (schreibe ich hoffentlich im November), Versorgungsmanagement ist das Gruppenprojekt (Präsentation Ende Oktober), Consulting siehe oben und Palliativ Care fehlt das Seminar (leider erst Anfang 2017 wieder möglich).
    Damit ich mal sehe, dass ich eigentlich aber doch schon eine Menge erreicht habe, mal ein Zwischenfazit:
     
    Fallaufgabe: 30 inklusive Wahlfach Palliativ, davon sind 22 geschrieben und bestanden
    Klausuren: 6, davon habe ich 3 geschrieben und bestanden
    Projektarbeit: 1 für das Wahlfach Altenpflegeeinrichtungen
    Seminare: 6 inklusive Gruppenprojekt und Palliativ, davon habe ich 4 gemacht und das GP für Oktober ist in Arbeit
    Schriftliche Arbeiten: 3 (Praxisbericht, Hausarbeit, Thesis), davon 1 (Praxisbericht) fertig und bestanden
     
    Derzeitiger Bearbeitungsstand laut Online Campus sind damit 69%, durch 3 Monate Pause endet das 4. Semester offiziell Ende August. 
    Eigentlich passt das ja somit einigermaßen, auch wenn die CP nicht ganz passen, weil die "offenen" Module noch nicht gewertet werden. Klausuren sind dieses Jahr eigentlich noch 2 geplant (Kostenrechnung im November, Personalmanagement im Dezember), Gruppenprojekt hoffentlich im Oktober dann erledigt. Das Seminar für Palliativ ist ja eher eine Formsache. Das Wahlfach Altenpflegeeinrichtungen gibt es leider noch gar nicht, also die Hefte dafür sind noch nicht verfügbar, ich hoffe, dass sie damit bald fertig sind.
    Richtig Respekt habe ich aber noch vor der Hausarbeit, und natürlich vor der Thesis.
     
    Heute habe ich erst mal meinen ersten Interview-Termin für das Gruppenprojekt, ich bin sehr gespannt, ob die Fragen passen die wir gesammelt haben. Und muss mich dann mit Transkription nochmal ein bisschen auseinander setzen. 
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