Zum Inhalt springen

Herbstkind

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    342
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Herbstkind

  1. Hier bin ich ziemlich mit mir am hadern: Nachdem ich mir für den Studienbeginn die Präsenz gewünscht hätte, fühlt es sich so wie es ist nun gut an, gerade nach dieser nun sehr gelungenen Onlineveranstaltung. Das DISC macht das viel zu gut, sodass auch die größten Skeptiker überzeugt werden und das Gefühl haben, in der Präsenz, außer informellen Gesprächen die jedoch auch Online stattgefunden haben, nicht mehr zu lernen / mitzunehmen als im Onlineformat. Die Uhrzeiten der Onlinevariante waren analog dem, wie sie in Präsenz normalerweise stattfinden, hier ist dann zusätzlich die Hin- und Rückfahrt einzurechnen (5 Stunden in meinem Fall die einfache Fahrt) und auch, dass für Menschen, für die solche großen Veranstaltungen mit vielen Menschen eher anstrengend sind, kein wirklicher Rückzugsort gegeben ist, der am Sicheren Ort des Zuhauses schon unterstützend für das Wohlbefinden wäre. "Früher" beziehungsweise vor der Pandemie war ich sehr viel unterwegs und habe es genossen, einmal weit weg vom Alltag zu sein und mich intensiv mit den anstehenden Themen von Fachtagen / Weiterbildungen auseinanderzusetzen, nun wurde mir nach dieser Ankündigung bewusst, dass hier eine Veränderung stattgefunden hat und es sich anders anfühlt ...
  2. Ich schaue mit Blick auf die bald dritte Staffel ein zweites Mal After Life. So traurig, emotional und voller bitterem Humor ...
  3. Von Freitag bis Sonntag durfte ich an der (Online-)Präsenzveranstaltung mit dem Thema - Teamorientierte Kommunikation als Hebel organisationaler Veränderung - teilnehmen. In einer sehr persönlichen, ausführlichen und mitreißénden Willkommensnachricht der Dozentin wurde bereits ein paar Tage vorher angekündigt, dass die Veranstaltung "nach einem dicken Brett aussieht" und dem auch tatsächlich so sei. Es wurde kurz benannt in welcher Umgebung wir uns treffen werden und welche Materialien griffbereit sein sollten. Eine kleine Tüte M&Ms war beispielsweise gewünscht, welche dann zur Vorstellungsrunde zum Einsatz kam. Wunderbar lebendig gestaltete sich der erste Abend gemeinsam mit einer Gruppe von 20 Teilnehmenden. Hier gab es neben fachlichem Input immer wieder die Gelegenheit in Austausch zu gehen oder mit einbezogen zu werden, beispielsweise über eine Umfrage-Option des Programms oder auch dem Chat / gemeinsam zu bearbeitende Notizen. Der Samstag war ganztägig ausgelegt (9 - ca. 17:30 Uhr) und hatte eine sehr ausführliche Gruppenarbeit am Nachmittag als Schwerpunkt. Zuvor haben wir zu den Themen Krisenkommunikation, Chance-Management und VUKA jeweils einen Input erhalten und durften und im Anschluss aussuchen, in welches Thema wir im Zuge der Gruppenarbeit tiefer einsteigen möchten. Nach fast einstimmiger Abstimmung sind wir das Wagnis eingegangen in 7er bzw. einer 6er - Gruppe arbeiten zu wollen. Dies zeigte sich als sehr herausfordernd, aber auch bereichernd und mit etwas Disziplin und gegenseitigem daran erinnern, uns nicht zu verlieren haben alle Gruppen ein sehr gutes und umfangreiches Ergebnis erarbeiten können. Sonntag startete es mit der Übung - Selbstklärung durch das Wertequadrat - . Hierbei, verkürzt skizziert, wird damit begonnen, Eigenschaften in ein Kästchen zu schreiben, wie von einem persönlich abgelehnt / negativ bewertet werden bei anderen Menschen. Im Nächsten Schritt wird die gegensätzliche Eigenschaft in ein anderes Kästchen geschrieben. Das dritte Kästchen wird mit einer positiven Auskopplung der zuvor abgelehnten Eigenschaften gefüllt und das vierte Kästchen schließlich mit Begiffen der negativen Überspitzung der gegensätzlichen Eigenschaften der abgelehnten Eigenschaften. In der Auflösung wird schließlich aufgezeigt, dass die gegensätzlichen Eigenschaften das "Ich" darstellen, die positive Auskopplung einen Entwicklungsweg des "Ichs" aufzeigen und die negative Überspitzung die negative Fremdwahrnehmung des "Ichs" beschreibt. Hier war ich sehr überrascht, wie passgenau dies auf mich zutrifft und habe mich ein wenig "ertappt", aber auch bestätigt gefühlt. Und es war sehr spannend, wie mit Worten und Beschreibungen Gefühle und Verknüpfungen erschaffen werden können. Auch hat mich in positiver Weise zum Staunen gebracht, wie gut diese Übung methodisch mit 20 Personen online von der Dozentin durchgeführt wurde. Sie hat sich hier nach dem Seminar für eine teilnehmende Person, bei der es nicht zutreffend war, zusätzlich Zeit genommen, um dies gemeinsam noch einmal zu verfeinern / aufzuschlüsseln. Als nächster Programmpunkt fanden die Präsentationen der Gruppenarbeiten des Vortages statt. Hier war ich beeindruckt von der Vielfältigkeit der Herangehensweise und der Vorstellung der Ergebnisse. Jede Gruppe hatte 30 Minuten Zeit (inkl. Diskussion), die jedoch überall um ein paar Minuten überschritten wurde. Sejr schönes und konstruktives Feedback gab es von der Dozentin zu allen Gruppen und auch konnte ich das Interesse der jeweils anderen Gruppen an der Vorstellung der Ergebnisse spüren. Schließlich gab es eine kurze Auswertung des gesamten Wochenendes über eine gemeinsam beschreibbare Notiz und eine wirklich herzliche Verabschiedung. Wer wollte, konnte sich noch einen kurzen Input im Anschluss anhören, der es zeitlich nicht in die Veranstaltung geschafft hatte. Hier habe ich mich jedoch entschieden, mir diesen im Anschluss durchzulesen und meine Tasche zu packen 😉☺️ Auch bei dieser (Online-)Präsenz habe ich wieder das Hotel als Ort der Teilnahme gewählt, um mich raus aus meinem Alltag in vollkommener Ruhe und einem einzigen für mich selbst verantwortlich sein in das Thema hineinfallen lassen zu können. Für die nächste Präsenz im kommenden Semester wurde bereits angekündigt, dass für eine Durchführung vor Ort in Kaiserslautern gerade mit der Planung begonnen wurde. Hier bin ich sehr gespannt, ob dem wirklich so sein wird, wir sprechen hier von Januar - März 2022. Hier wird dann auch die zweite und letzte Klausur des Studiengangs geschrieben. Morgen habe ich mir einen Tag Urlaub genommen, um mit ein klein wenig Erholung wieder zurück in den Arbeitsalltag gehen zu können ☺️ Sicher wird in der kommenden Woche meine Bestätigung der Themenanmeldung der Hausarbeit mit der Post eingehen, welche neben dem Mitte Juli beginnenden Online-Seminar eine nächste große Prüfungsleistung darstellen wird. Gefühlt bin ich nachd er Veranstaltung an diesem Wochenende wieder richtig drin im Thema und habe sehr viel Lust auf noch mehr Input, Erkenntnisse und Auseinandersetzung mit den Hintergründen und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung. Gleichzeitig spüre ich körperlich, wie anstrengend das fast durchgängige Konzentieren war und freue mich, den restlichen Sonntag einfach ein wenig an mir vorbeilaufen lassen zu können .... ☺️
  4. ... oder verzweifeln weil wir alleine nicht zurecht kommen 😉
  5. ... die erste Runde dann ganz inoffiziell so ohne @Markus Jung dabei 😉😊 Freue mich!
  6. ... ein wenig zurück in die Jugendzeit zurückkatapultiert gefühlt, jedoch auch gleichteitig in der Echtzeit berührend begleitet mich das Lied in dieser Neuaufnahme seit ein paar Tagen:
  7. Nach meinen bisherigen Informationen wird das einloggen aller zwei Tage überprüft. Generell gibt es dort wohl asynchrone Aufgaben und auch Gruppenarbeiten mit Abgabefristen. Eine Kommilitonen, die das Onlineseminar im Zeitraum vor meinem belegt hat, berichtete, dass es ein freiwilliges Live-Kennenlernen gab, welches durch die Dozentin angeboten wurde.
  8. So langsam wird mir immer mehr bewusst, dass das zweite Semester mit den meisten zu erreichenden Credit Points wirklich viel Arbeit und Zeit in Anspruch nimmt. Neben dem Bearbeiten von Studienbriefen und Einsendeaufgaben steht die Hausarbeit an und ein mehrwöchiges Onlineseminar, bei dem ein Einloggen aller zwei Tage im System mit in das Bestehen einfließt. Das Thema meiner Hausarbeit wurde nun endlich bestätigt und am gestrigen Nachmittag habe ich die offizielle Themenanmeldung getätigt. Mit der Post sollte dann in der nächsten Woche die Bestätigung inklusiver der Benennung des Abgabetermins eingehen. Bisher habe ich nur ganz grob nach Literatur geschaut, gefühlt ist das Anfertigen der Hausarbeit noch so weit weg und auch der Zeitraum von drei Monaten so lang, dass ich noch ziemlich entspannt an die Sache herangehe, jetzt wo das Thema steht 😉🙂 Am kommenden Wochenende findet im Onlineformat die verpflichtende Präsenzveranstaltung zum Thema Teamentwicklung und Kommunikation statt. Die Studienbriefe und heute auch alle dazugehörigen Einsendeaufgaben hierzu sind bereits bearbeitet, sodass ich mich ganz gut vorbereitet fühle. Start ist Freitagnachmittag und Sonntagmittag endet die Veranstaltung mit einer Gruppenpräsentation. Laut Zeitplan sind für die Vorbereitung der Präsentation drei Stunden für eine Gruppenarbeitsphase berücksichtigt. 60 Personen wurden in drei Gruppen von jeweils 20 Studierenden aufgeteilt. In zwei Wochen startet dann auch schon das Onlineseminar, welches sechs Wochen andauern wird und Thematisch dem Modul Wissensmanagement & Strategische Lernprozesse zugeordnet ist. Vorgenommen habe ich mir, die Studienbriefe und Einsendeaufgaben zum Modul Aspekte des organisationalen Lernens immer zwischen einzelnen Arbeitsphasen an der Hausarbeit anzugehen und hier demnach zu versuchen, wie es für mich passt, zwei recht unterschiedliche Themen parallel zu bearbeiten. Das habe ich bisher vermieden und durch das Onlineseminar wird über ein paar Wochen dann auch ein drittes Thema hinzukommen. Und sonst noch so? Unser Jüngster wurde vor einer Woche kastriert, sodass die Tage danach viel Kümmern und auch Beobachten der Heilung auf der Tagesordnung standen. Soweit geht es ihm nun gut und ich hoffe auf etwas entspanntere Nächte und auch Tage, denn ein junger geschlechtsreifer Kater kann schon etwas anstrengend sein 🙂 Beruflich steht in den nächsten Monaten ein Umzug meines Büros statt, von der ersten Etage in das Erdgeschoss, sodass ich mich viel mit der Architektin (die ganz wudnerbare Entwürfe gemacht hat) bespreche und schon einige Ideen der Farbgestaltung der Wände habe - welche ich unbedingt selbst mit Farbe versehen möchte, da ich hier niemandem vertraue 😉 In die Etage in dem aktuell mein Büro ansässig ist wird eine unserer Wohngruppen für Kinder udn Jugendliche einziehen, hier ist der Bauantrag nun eingereicht worden und meine Aufgabe wird es sein, das Betriebserlaubnisverfahren mit einem entsprechenden Antrag zu starten und alle dort aufkommenden Schritte zu begleiten / koordinieren. Nach längerer Zeit konnte ich zudem einmal wieder am Arbeitskreis Sexualpädagogik & Sexuelle Bildung teilnehmen und habe hier unter Anderem einen sehr interessanten Input zum Thema Hymen hören dürfen von einer Sexualwissenschaftlerin, die in Schulen im Zuge von Aufklärungsveranstaltungen tätig ist. In diesem Arbeitskreis sind Sexualpädagog:innen, Träger aus dem sozialen Bereich, Schwangerschafts(konflikt)beratungsstellen, die Aidshilfe, das Gesundheitsamt. Kinderschutzzentren und noch weitere Menschen miteinander vernetzt mit dem Ziel, im Bereich der Sexuellen Bildung umfassend alle Adressat:innen unterstützen zu können. Oft werden gemeinsam Methoden erarbeitet, aber auch vorgestellt oder zu bestimmten Themen eine gemeinsame Haltung gegenüber der Öffentlichkeit verschriftlicht. So wie es nach aktuellem Sachstand aussieht werden meine vier Wohngruppen für Kinder und Jugendliche Anfang August in den gemeinsamen Urlaub an den Wannsee fahren können. Alle freuen sich sehr, nach der langen Zeit einmal wieder in den Urlaub fahren zu können. Meine Außenwohngruppe für Erwachsene war vor zwei Wochen im nahe gelegenen Harz unterwegs und hatte eine sehr schöne Zeit. Meine Fachkräfte sind so gut wie alle durchgeimpft, die Erwachsenen Personen die bei uns leben ebenfalls, demnächst werden die ersten jungen Menschen ab 16 Jahren bei einem Sammeltermin für unsere Einrichtung im Impfzentrum geimpft. Das gibt sehr viel Sicherheit im gemeinsamen Arbeitsalltag und auch für gemeinsame Unternehmungen. Auch in den vergangenen Wochen gab es wieder einige Versuche, mich vom Lernen abzuhalten 🥰: Und nun bin ich gespannt, wie mein nächster Blogeintrag aussehen wird mit Blick auf die Hausarbeit und die sonstigen noch zu meisternden Aufgaben ...
  9. Wenn zu sehr Off-Topic, dann bitte löschen, jedoch hat mir das Schauen dieses Videos ein bisschen Leichtigkeit in der Thematik zurückgegeben 😉☺️
  10. Gerne möchte ich ergänzend zu dem generellen Anliegen, mit diesem Thema einen fachlichen Live-Austausch von Menschen die hier in der Community aktiv sind zu testen, für mich spannende Betrachtungspunkte für den Abend als Fragestellung hier vorab anbringen: - Welche Bereiche / Organisationen könnten von dem Konzept selbstführender Teams profitieren, wo wären im Gegenzug die Risikofaktoren des Scheiterns zu hoch? - Wie groß sollte die maximale größe solcher Teams sein, um arbeitsfähig zu bleiben? Und wie kann hier mit sich ggf. entwickelnden inoffiziellen Führungsstrukturen umgegangen werden? Hier auch mit Blick auf die Teamkomposition. - Führen von Teams bedeutet aus systemischer Sicht, dass eine unsteuerbare Einheit gesteuert werden soll. Wie kann trotz dieser Gegebenheit, wenn dann auch noch die Selbstführung hinzukommt, eine notwendige Kontrolle oder ein Rahmen der Organisation mit Blick auf Unternehmensziele erhalten bleiben? - Welche Rolle spielen die direkten Vorgesetzten eines solchen Teams? Ein Blick auf Beurteilungen während der Probezeit oder auch generell von den tätigen Fachkräften wäre zudem spannend für mich, wie hier anders gedacht werden müsste bei der Einführung Selbstführender Teams. Soweit von mir, vielleicht gibt es aber auch Interesse über ganz andere Aspekte des Themas zu sprechen ☺️
  11. Ja, gehe ich mit mit Deinem Vorschlag, den Termin nur dann stattfinden zu lassen, wenn es mindestens zwei weitere Personen gibt, die Lust haben hier gemeinsam in den Austausch in Echtzeit zu gehen ☺️
  12. 14. oder 21.07. wären Mittwoch 😉 14.07. würde passen, 21.07. leider nicht ...
  13. Sehr gerne 😊 Wie wäre es am Mittwoch, 30.06., um 18:30 Uhr? Alternativ würde auch der 01.07. Um 19 Uhr passen. Würde mich freuen, wenn diese Idee Anklang findet!
  14. Ich bin mir sicher, dass Du wie beim letzten Mal auch nicht anders kannst, als an diesem Top-Event teilzunehmen 😉☺️
  15. Es gibt ja aktuell eher weniger Gelegenheiten sich für eine Veranstaltung herauszuputzen, mal sehen was mein Kleiderschrank zu bieten hat ☺️
  16. "Damals" im Free-TV gesehen und bei der allerletzten Folge war es ein tatsächliches verloren Fühlen, da nach so langer Zeit die Charaktere emotional ganz nah waren ...
  17. ... morgen ist es soweit. Freue mich! ☺️
  18. Ich spare aktuell (seit einiger Zeit) einen Teil meines Bruttogehaltes auf einem Zeitwertkonto an, um für die Masterarbeit nächstes Jahr für drei Monate von 40 auf 10 Wochenstunden zu reduzieren (für wichtige Personalthemen / außergewöhnliche Ereignisse kann mein Stellvertreter mich kontaktieren und an einzelnen Besprechungsformaten nehme ich weiterhin teil) und mir die Differenz auszahlen zu lassen, um keine finanziellen Einbußen zu haben. Ein großer Luxus, der sich hoffentlich bewährt mit Blick auf das wirklich zum Schreiben rausnehmen können.
  19. Die hier sind "trocken", das Kühlgel muss nur ab und an im Kühlschrank "aufgeladen" werden, damit der Effekt des Kühlens erhalten bleibt. Naja es gibt ja auch einige Menschen, die lieber leiden, anstatt unterstützende Maßnahmen in Betracht zu ziehen 😉 Bei Euch wird es ab Sonntag ja etwas erträglicher, hier "im Osten" einen Tag später - selten, dass es gleich schwer Erträglich ist von den Temperaturen her, bisher war es immer mein größter Beanstandungspunkt mit Blick auf den Umzug von Köln hierher, dass die Sommer hier im Vergleich zum Rheinland wirklich schlimm sind 😉🙂
  20. Off-Topic, jedoch: Für die drei Langhaarkatzen hier gibt es große Kühlmatten, welche erst dann kühlen, wenn Gewicht auf ihnen steht / sitzt / liegt. Kennst Du aber vielleicht ja auch schon 😊 Ansonsten ist hier gerade die leere Badewanne ein beleibter Schlafplatz ..
  21. Spannendes Thema 😊 Habe gestern erst gedacht, wie sehr es mir hilft, hier in meinem Blog die noch ausstehenden, gerade in Bearbeitung befindlichen und schließlich fertigen Studienbriefe / Module etc. farblich zu kennzeichnen, um ein Gefühl des Fortschritts zu erhalten 😉 Mein Fernstudium ist nicht ganz so flexibel zu gestalten wie an anderen (Fern-)Hochschulen: Ich könnte zwar das Studium in die Länge ziehen und demnach weniger Module als möglich belegen, jedoch sind grundsätzlich die Themen und auch Bearbeitungssemester vorgegeben. Wählbar sind 3 von 4 Wahlpflichtmodulen insgesamt während des Studiums und hier war es zu Beginn etwas Puzzlearbeit, um zu erreichen, ein Onlineseminar (2. und 3. Semester) belegen zu können oder aber reine Einsendeaufgaben (1. Semester) zu erarbeiten. Persönlich gehe ich so vor, dass ich mit dem Modul starte, welches mich am meisten Interessiert und wo ich das Gefühl habe mit viel Energie/Motivation die jeweiligen Prüfungsleistungen zu erbringen. Das herausfordernste Modul packe ich an das Ende des Semesters, um hier dann bewusst und mit dem Hintergrund schon alle anderen Leistungen erbracht zu haben, ein Einlassen darauf zu gestalten. Präsenzsblöcke / Onlineseminar lege ich in Zeiten in denen es voraussichtlich beruflich etwas entspannter ist (Ferienzeit, Stellvertretung nicht im Urlaub), um hier genug Raum für die Inhalte zu haben. Im direkten Lernen lese ich immer ein Kapitel am Stück und bearbeite die Übungsaufgaben am Ende. So fühlt es sich für mich nach einem gut abgeschlossenen Lernfortschritt an. Manchmal sind Kapitel zwar sehr lang, aber dadurch dann das Gefühl wirklich etwas geschafft zu haben umso größer 😊 Die Fragen der Einsendeaufgaben drucke ich mir jeweils aus und nehme sie als Lesezeichen von Kapitel zu Kapitel mit, um mir hier erste Notizen / Anmerkungen zu machen. Erarbeitet werden diese am Ende eines jeweiligen Studienbriefs, ist die Motivation jedoch nicht sofort gegeben, werden sie jedoch in jedem Fall vor Beginn eines neuen Moduls fertiggestellt.
  22. @Cocooned - Wie sind stehen hier ja nicht unter Zeitdruck und bei diesem doch umfassenderen Thema sind Beiträge eher nicht mal so nebenbei gelesen / geschrieben, also alles gut 😊 Deine beschriebene "Chronologie des Chaos" liest sich von außen schon sehr anstrend und frustrierend an einigen Stellen. Was ich an Informationen herauslese ist, dass hier eine gute Menge an Geld für Coaching reingeflossen ist, dieses jedoch nie wirklich darauf ausgelegt war in ein wirklich selbstbestimmtes und kreatives Arbeiten zu kommen. Schade finde ich hier, dass externe Coaches sich scheinbar haben so beeinflussen und dies entrpechend mit sich machen lassen haben. Immer wieder lese ich in meinen Studienbriefen zum Studiengang Organisationsentwicklung, wie unumgänglich das Vertrauen und die Freigabe der Führungsebene zur Ergebnisoffenheit an Teams ist, um einen solchen Prozess anzugehen. Danke für den "Realitätsabgleich", ich bin beruflich ja in einem ganz anderen Bereich angesiedelt - hier ist es mir in Einzelfällen schon auch manchmal zu viel an Verständnis und Hand reichen des Dienstgebers gewesen, zu Kosten von Teams und Menschen die durch uns begleitet werden. Den Einrduck teile ich. Gerade auch, wenn wie in Eurem Fall eine solche Idee der Umstrukturierung einer Abteilung übergestülpt wird. Mein Ansatz, mit dem es eventuell gelingen könnte wäre es, dass die Intention sich neu zu organisieren und selbstführend zu arbeiten, entweder aus einem bestehenden Team heraus entstehen müsste, oder aber eine Art Pilotprojekt zu starten wäre, zu dem sich Freiwillige bereit erklären, die dies angehen und Energie hineinstecken möchten, inklusive ggf. auch dem Dazuholen von externen Personen, die bereits erfolgreich in derartigen Teams tätig waren. In meinem beruflichen Kontext war es sicher hilfreich, dass wir uns komplett neu aufgestellt haben (Leitungswechsen nach 30 Jahren, Wechsel des Sozialgesetzbuches und der Zielgruppe, neues Fachkräftegebot (wer bleiben wollte bekam eine Qualifizierungsmaßnahme gezahlt, wer den Weg nicht mitgehen wollte wurde innerhalb des Werkes woanders tätig) und Auszug aus einem großen Komplex in mehrere Standorte an denen die Teams nur für sich ihren Weg finden konnten, so zu arbeiten wie es für sie sinnvoll und für die Aufgaben die sie inne haben zielgerichtet ist.
  23. Grundsäzlich würde ich auch nach Bearbeitung des Studienbriefs und ein wenig Internetrecherche zu Lerntheorien und Lernpsychologie bei meiner Betrachtung der begrifflichen Unterscheidung bleiben. Spannend für mich persönlich fand ich jedoch, mich bewusst damit zu beschäftigen, wie wir lernen und auch mitzunehmen worauf beispielsweise bei Wissensaneigung / Meinungsbildung zu achten ist (welche Informationen werden am ehesten wie abgespeichert beziehungsweise bleiben am ehesten im Gedächtnis und führen zu entsprechenden Schlussfolgerungen). Auch die Betrachtung individueller Erfahrung und darauf aufbauenden Lernens hat mein Interesse geweckt.
  24. @Markus Jung Als wenn Du es geahnt hättest mit dem Anbringen dieses Themas: Seit heute arbeite ich den Studienbrief zum Wahlpflichtmodul "Wissensmanagement" durch. Hier geht es zunächst um den Wissensbegriff und die Unterscheidung zwischen Wissen und Information. Später wird auf den sozialen Prozess der Wissensentwicklung eingegangen und schließlich verschiedene psychologische Theorien vorgestellt, wie mit einer hohen Informationsflut umgegangen wird, wenn ein umfassendes Beschäftigen mit einer Themtik gegeben ist inklusive Lern- und Lehransätze. Sollte ich hieraus weitere Schlüsse oder Ideen zu Deiner Fragestellung finden, teile ich sie gerne 😊
  25. Ich gehe zumeist nach meinem Bauchgefühl, wenn es um Sprache geht und nach meinem persönlichen Verständnis hat der Begriff Lernen etwas mit einer Praktischen Seite zu tun, also eine Sprache / Sportart / handwerkliche Sache (er)lernen, jedoch im wissenschaftlichen Kontext wäre ein Studium der Sprachwissenschaften / Sportwissenschaften / Mechatronik dann das tiefere, umfassendere beschäftigen mit der Materie, auch weniger mit dem Hintergrund der direkten praktischen Umsetzung im Alltag, sondern zumeist mit einer beruflichen Komponente. Aber klar, es kann auch ein Buch studiert werden, um etwas dass von großem Interesse ist herauszufinden ... Spannende Frage @Markus Jung 😊
×
  • Neu erstellen...