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Herbstkind

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Alle Inhalte von Herbstkind

  1. Geht mir genauso. Oft ist es auch so, dass wenn ich es bis 11 nicht geschafft habe anzufangen, ich es für den ganzen Tag sein lasse. Am Nachmittag mache ich nur etwas, wenn es am Vormittag gelungen ist Grundlagen zu schaffen, die dann im Zuge von Einsendeaufgaben niedergeschrieben werden ...
  2. Ja genau - da es ein berufsbegleitender Master ist den ich studiere und ich arbeitstechnisch so eingebunden bin, dass ich nur Freitag - Sonntag lernen kann und auch möchte 😉 🙂
  3. Na das ist mir klar 🙂 und habe ich getan ... 2 x über Handy und 1 x über Browser 🤷‍♀️ Versuche es später vom anderen Rechner aus noch einmal.
  4. Nachtrag: Mein eigenes Ergebnis sehe ich nicht? Egal ob ich über das Handy oder den Browser versuche abzustimmen ....
  5. Ich hab eher komische Lernzeiten, daher abgestimmt, aber ohne Berücksichtigung zu erwarten 😉😊 Mich hatte es gestern bei dem Probelauf und der ersten Erfahrung mit dieser Art von gemeinsamen Lernen eher abgelenkt und gestört mit Ton und ohne Ton schauen die Augen statt in den Studienbrief doch eher zum Monitor bzw. beim Schreiben am Laptop ist noch ein weiterer verlockenden Tab zum öffnen gegeben, um von der eigentlichen Aufgabe abzulenken 😉 Arbeite auch nicht mit gesetzten Pausen, eher so lange ich Freude und Ehrgeiz verspüre und gefühlt weiterkomme. Auch ist ein wirkliches vorher festlegen von genauen Zeiten oder Tagen schwierig, weil immer wieder das Berufs- oder Privatleben andere Pläne haben 🙂 Finde es jedoch spannend, wie es bei manchen von Euch funktioniert durch das gemeinsame / zeitgleiche Lernen eine zusätzliche Motivation zu erhalten!
  6. Mehrfach beziehungsweise fast als eine Art Mantra, denn ohne das auf sich selbst achten ist eine Unterstützung von traumatisierten / unter Schock stehenden Menschen nur bedingt möglich. Es wurde beispielsweise geraten, nicht sofort kopflos loszustürmen, wenn ein Anruf kommt, sondern sich beim Anruf einen kurzen Überblick auf das was einen erwartet zu verschaffen, sich selbst etwas zu trinken einzupacken und zu überlegen, was könnte am Ort zu dem nun hingefahren wird, hilfreich sein (sind Kinder involviert, gibt es Spuren von Verletzungen etc.). Auch der Abschluss eines solchen Einsatzes mit Blick auf die Selbstführsorge wurde mehrfach in seiner Wichtigkeit hervorgehoben. Es sind zwar ähnliche Situationen in meinem beruflichen Umfeld, jedoch ist beispielsweise jeder Fall von körperlichen Übergriffen sowohl an Fachkräften als auch Adressat:innen doch anders, weil jeder Menschen einfach ganz individuell auf Ausnahmesituationen reagiert. Suizid kam im weiteren beruflichen Umfeld bereits mehrfach vor und auch hier ließ sich nicht vorhersehen, was für direkte und spätere Folgen dies bei allen betroffenen oder auch indirekt betroffenen Personen hatte und ganz andere Lösungsansätze kamen letztendlich zum tragen. Hilfreich in meinem beruflichen Kontext ist es jedoch schon, dass ich ein Stück weit das große Ganze der Organisation und ihrer Bereiche kenne und nicht als vollkommen fremde Person in entsprechende Situationen hineinkomme. Und auch, dass ich mich gut aufgehoben fühle, für den Fall, dass es mit der Selbstführsorge im Anschluss nicht ganz so gut klappt 😊
  7. Spannendes Thema. Zumindest Grundlagen dazu sollten vielleicht ähnlich wie körperliche erste Hilfe auch allgemein in der Bevölkerung mehr verbreitet werden, da doch viele in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld im Laufe ihres Lebens mit Personen konfrontiert sind, die in einer Ausnahmesituation stecken. Da stimme ich Dir total zu. Vielleicht wäre es ein Ansatz, dass mit den regulären Erste Hilfe Kursen zu verbinden, denn auch wenn diese zu leisten ist, ist neben Verletzungen des Körpers ebenso ein Ausnahmezustand bei betreffenden Personen und/oder Personen die beispielsweise einen Unfall miterlebt haben gegeben. Auch sind es zusammengefasst sehr einfache Dinge, die enorm unterstützend sein können und die viele Menschen leisten könnten, um die ersten Momente zu überbrücken, bis professionelle Hilfsangebote greifen. Sehr wertvoll empfinde ich im Nachhinein eine Kleingruppenarbeit des Kurses, in dem wir uns darüber ausgetauscht haben, was wir in einer Ausnahmesituation brauchen würden. Hier gab es die komplette Bandbreite von unbeding in den Arm nehmen / Körperkontakt herstellen bis hin zu absolut nicht anfassen und auf Abstand bleiben. Dies im Bewusstsein haben inklusive ein wenig Handwerkszeug um herauszufinden, was die Person auf die getroffen wird benötigt gibt viel Sicherheit. Ohje, die gibt es in unseren Breitengraden ja eher selten ... 😉
  8. Ich war etwas erschrocken über mein Ergebnis: Der Resilienz-Wert soll bei 34 liegen und das obwohl ich schon auch belastende Dinge benannt habe. Aber gut zu wissen 😊
  9. Ja, super spannend - und nein, nicht Uni sondern ein externes Angebot welches ich im Arbeitskontext besucht habe 😊 Das Kommunale Bildungswerk war der Anbieter, die Referentin bietet das jedoch auch über weitere Anbieter an. Aber such das mal über den oben benannten Anbieter, da findest Du dann auch Ihren Namen raus!
  10. Soeben ist es mir gelungen, den dritten und letzten Studienbrief des Moduls Teamentwicklung und Kommunikation zu Ende durchzuarbeiten 🦹‍♀️ Nun fehlen "nur" noch die Einsendeaufgaben zu zwei Studienbriefen. Die Einsendeaufgaben des ersten Studienbriefs sind vollständig und für meine Ansprüche zufriedenstellend bearbeitet. Für die Einsendeaufgabe zum Unterthema Forschung und praktische Handlungsfelder der Organisationskommunikation benötige ich Unterstützung unserer Öffentlichkeitsarbeit, da ich hier die Corporate Identity und deren Bestandteile beschreiben und unter unterschiedlichen Gesichtspunkten untersuchen darf. Zum Corporate Design alleine wurde mir bereits eine 140 Seiten lange PDF - Datei zugesendet. Sehr spannend was alles bei einem so großen Träger zu beachten ist. Mir ist auch immer noch im Kopf geblieben, dass vor ca. drei Jahren ein neues Farbschema beschlossen wurde mit 10 % mehr Gelbanteil im Lila ... 😲😉 Mittwoch bin ich hier online zum Austausch verabredet und hoffe auf gute Grundlagen, um die Aufgabe entsprechend meistern zu können. Der Themenvorschlag für die anstehende Hausarbeit wurde nun bereits zwei Mal zur Überarbeitung zurückgewiesen. Hier meiner Ansicht nach mit etwas widersprüchlichen Hinweisen und mitlerweile gehe ich zudem von einem kommunikativen Missverständnis aus, welches sich über die zu nutzende onlinebasierte Lernumgebung nicht gut klären lässt. Nachdem ich mit einer außenstehenden Person noch einmal drübergeschaut und mündlich erklärt habe, was meine Gedanken zum Thema und der Gliederung sind, ist als Ergebnis herausgekommen, nach einem Telefonat zu fragen, um auf diesem Wege darzustellen, wie ich das Thema aufbereiten möchte. Ich hoffe sehr, dass wir uns hier annähern können, sodass einer Anmeldung der Hausarbeit nichts mehr im Wege steht. Spätester Termin zur Anmeldung ist der 30.06.2021, daher ist glücklicher Weise ein wenig zeitlicher Puffer noch gegeben, Gefühlt erlebe ich ein Déjà-vu des ersten Semesters: Es fühlt sich aktuell noch nicht so sehr an, als würde ich "wirklich" studieren, da es noch keine Präsenzveranstaltung gab und ein reines Bearbeiten der Studienbriefe / Einsendeaufgaben ansteht. Auch die nun vollständig postalisch eingegangenen Bestätigungen der erbrachten Leistungen helfen hier nicht. Im ersten Juliwochenende findet die Präsenzveranstaltung endlich statt, in die ich viel Hoffnung setze mit Blick auf ein wirkliches Reinkommen in das zweite Semester und die Motivation, mich etwas intensiver mit den Inhalten auseinander zu setzen. Was war außerdem noch so los? Vergangene Woche habe ich mich zur Psychologischen Ersthelferin ausbilden lassen. Die Veranstaltung wurde online, statt wie ursprünglich geplant in Präsenz, durchgeführt. Hier war ich zunächst kritisch, ob gerade dieses Thema gut bearbeitet und auch greifbar vermittelt werden kann und bin sehr begeistert, wie gut dies gelungen ist! Die Referentin war viele Jahre im Berliner Krisendienst tätig und ihr war anzumerken, wie sehr es ihr eine Herzenssache ist, Menschen fortzubilden / zu befähigen, andere Menschen in traumatischen Ausnahmesituationen gut zu begleiten. Die sehr tiefgehenden Themen inklusive einem Hereindenken sowohl in die Situation eines Menschen, dem unvorstellbares passiert ist, als auch in die Rolle der unterstützenden Person in der Akutphase von maximal 48 Stunden nach dem Ereignis, hat einiges an Energie abverlangt, die auch körperlich zu spüren war. Schön war es, dass es trotz des Online-Settings immer einmal Übungen gab, bei denen aufgestanden und zu sich selbst zurückgefunden wurde. Hintergrund der Teilnahme an der Veranstaltung ist, dass eine Kollegin von mir und ich von unserem Fachbereichsleiter beauftragt wurden, uns zur Thematik ausbilden zu lassen um anschließend ein Konzept für unseren gesamten Fachbereich (um die 500 tätige Personen + Klient:innen) zu entwickeln, wie Psychologische Erste Hilfe in diesem implementiert werden kann. Das Thema beschäftigt meine Kollegin und mich seit einigen Jahren immer einmal und nun ist es endlich soweit, dass es Raum bekommt. Wir haben uns an einem Abend gleich noch getroffen und zusammen eine Ideensammlung inklusive Flip-Charts zur Vorstellung unserer Vorschläge erarbeitet, die wir nächsten Monat dann unserem Fachbereichsleiter vorstellen werden. Zusammengefasst würden wir es gerne sehr breit aufstellen wollen, hier auch mit Blick auf die vielen unterschiedlichen Einrichtungen die in unserem Fachbereich gegeben sind (Wohnstätten für Menschen mit Beeinträchtigung. Förderschule / inklusive Grundschule, Jugendhilfe, Beratungsstellen, Ambulante Hilfen, Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung). Sodass ein schrittweise Schulen auf mehreren Ebenenen unser Vorschlag sein wird inklusive dem Einberufen eines Teams, welches umfassender geschult ist und neu hinzukommene Fachkräfte weiterschulen kann. Dann habe ich am zweiten Community-Abend teilgenommen, von dem ich bereits in einem kurzen Beitrag im zugehörigen Therad berichtet habe. Im Juni plane ich wieder dabei zu sein und bin gespannt, ob es wieder vollkommen anders wird als die beiden Male davor 😊 Auch interessiere ich mich weiterhin für die in Überlegung gekommenen Themenabende, die fachübergreifend diskutiert werden könnten im Rahmen eines solchen Treffens. Das Pfingstwochenende habe ich neben dem Studium (und ein klein wenig Freizeit 😉) mit ein paar dienstlichen Themen verbracht (Personalplanung, Vorbereitung von Workshops zum Thema Schutzkonzepte, Telefonate mit Fachkräften für ein paar Absprachen), die jedoch nicht belastend waren, sondern eher dazu beitragen, dass die kommende Woche etwas entspannter wird und sogar der Freitag einmal vollkommen frei im Kalender steht. Die Katzen waren natürlich auch wieder mal mehr, mal weniger, Begleiter meiner Lernerfolge (und Versuche ...) 🥰: Bis ganz bald wieder hier würde ich sagen 😊
  11. Das klingt sehr hoffnungsvoll und Deine Freude über den Neustart an der Apollon springt praktisch aus diesem Blogeintrag heraus 😊 Spannend, dass Dir das Arbeitszimmer im ersten Stock zu einsam war. Ich verzweifel weiterhin ein wenig daran, keinen Raum für mich zu haben, an dem ich vollkommen Störungsfrei lernen kann ... (Kopfhörer lehne ich wehemend ab 😉). Ich freue mich darauf, weitere Einblicke von Deinem Studium hier in Deinem Blog erhalten zu dürfen!
  12. Mittwoch ist für mich auch ein sehr guter Tag! Der 23.06. passt ebenfalls. Im September ist jedoch der dritte Mittwoch eher ungünstig, daher vielleicht immer den dritten und vierten Mittwoch im Monat abstimmen lassen um zu sehen wann es den meisten Personen passt ? 19 Uhr wäre meine bevorzugte Zeit, 19:30 Uhr der späteste gewünschte Start 😊
  13. Fazit zum gestrigen Abend: Ganz anders als der erse Community-Abend 😉😊 Es war sehr schön lebendig und auch humorvoll, insgesamt jedoch etwas zu spät der Beginn im 20 Uhr für mich, auch da es noch in eine Verlängerung bis 21:30 Uhr ging. Bei Terminvorschlägen für das nächste Mal wäre ich daher bei maximal 19:30 Uhr Startzeit 🕣 Die Idee und die Gedanken, auch einmal themenspezifische Abende zu planen, um mit den verschiedensten Professionen / beruflichen oder studientechnischen Hintergründen ein vorher abgestimmtes Thema zu beleuchten schwingt noch etwas nach. Das könnte ich mir gut vorstellen, wobei es dann natürlich auch etwas mehr verpflichtend werden könnte, wenn beispielsweise jemand aus der Communuity etwas vorbereitet, was er/sie vorstellen und im Anschluss dann zur Diskussion freigeben möchte.
  14. Ach, hatte gar nicht mitbekommen dass der Community-Abend unter Alkohleinfluss stattfinden soll 😉😊 Da ich jedoch einschlafe, sobald ich etwas alkoholisches trinke, wird es wohl eher etwas anderes werden ...
  15. Mir geht es ähnlich mit dem fehlen der Worte, hier in Kombination mit ein paar Gedankenfetzen, die schwer zu ordnen sind, um das auszudrücken was ich gerne möchte. Ein Versuch: Ich wünsche Dir von Herzen, dass eine Genesung möglich ist und ganz viel Kraft für den Weg dorthin. Deine Bewältigungsstrategie, wenn ich es so nennen darf, nur wenige Menschen an dieser Situation teilhaben zu lassen, ist für mich persönlich sehr nachvollziehbar - auch die Entscheidung, auf diesem Wege hier im Forum, das was Dein Leben und das Deiner engsten Familie vollkommen erschüttert niederzuschreiben, um es einmal ausgesprochen zu haben und hierdurch vielleicht ein klein wenig der angestauten Ängste / Gefühle abgeben und gedanklich durch andere mit-tragen zu lassen.
  16. TU Kaiserslautern DISC - Master Organisationsentwicklung - Hier steht es frei, einen Zitationsstilzu wählen, jedoch sind unbedingt Seitenzahlen anzugeben. Dies ist so in den Hinweisen zum wissenschaftlichen Arbeiten festgeschrieben und wurde zur Einführungsveranstaltung noch einmal betont. Sehr geholfen, 10 Jahre nach dem Erststudium, hat mir folgende Seite, um ein Gefühl zu bekommen welcher Stil zu mir passt und ich habe mich schließlich für Harvard entschieden : https://www.scribbr.de/zitieren/harvard-generator/
  17. Der erste letzte Tag: Kein Thriller von Sebastian Fitzek - sehr schön kurze Kapitel, die jedoch dazu führen nach jedem "ein Kapitel noch" noch ein Weiteres zu lesen 😉 Schnellebig und humorvoll geschrieben, für mich persönlich genau richtig neben doch oft sich wie Kaugummi ziehenden und wenig lebendigen Kapiteln in Studienbriefen 😊 Und das Cover ist sehr schön!
  18. Na das sowieso 😉😊 Von meinen Studienbriefen war ich jedoch eher enttäuscht was den Geruch angeht. Zum eigentlichen Thema des Markierens von Texten @Markus Jung : eine Kollegin von mir schwört auf sehr fein schreibende Kugelschreiber mit dem Namen Tous le Jours: https://www.shop-rikiki.de/Papeterie/Tous-les-Jours-Kugelschreiber-Mint.html#detailsLongDesc
  19. Ich rieche ja immer an neuen Filzstiften / Markern - aber ich glaube davon möchte niemand ein Video sehen 😉 Wobei ja tatsächlich auch der Geruch, wenn er zu unangenehm ist, die Auswahl eines Markes beeinflusst bei manchen Personen ...
  20. Also wirklich egal was oder nur etwas was weitestgehend mit dem Studium zu tun hat? 😉😊
  21. Ich nutze von Staedler die triplus textsurfer 362 C in den helleren Farben, mit jedem Studienbrief eine andere - jedoch unterstreiche ich eher und kringel bzw. rahme Textstellen / Wörter ein 😉☺️ Buntstift hatte ich auch einmal versucht, aber die fühlen sich nicht "richtig" an, für mich braucht es sowohl das passende Gefühl, als auch das passende Geräusch beim markieren ...
  22. Ich denke es ist ein ganz großer Anteil eine Mischung aus Gefühl und schlechtem Gewissen. Einige Mitstudierende wussten schon sehr früh, welche Wahpflichtmodule sie belegen wollen und "wohin die Reise gehen soll" und ein Großteil hat hier Module zum Kindes- und Jugendalter belegt. Und ich hingegen den Bereich Psychiatrie und Sucht, inklusive Praxissemester in diesem Bereich. Jedoch sind gerade bei der Sozialen Arbeit die späteren beruflichen Möglichkeiten so breit gefächert, dass dieses Gefühl bei einigen Berufsfeldern hätte aufkommen können. Das Studium bietet ganz viele Grundlagen aus den verschiedensten Bereichen und befähigt dazu, sich eigenständig Handlungsschritte / Lösungen zu erarbeit mit den unterschiedlichsten Methoden. Sehr prägend für meine fachlich-berufliche Rolle war meine erste Arbeitsstelle im Bereich der Kinder- udn Jugendhilfe. Hier bin ich bei einem Träger gelandet, der sehr viel Wert auf eine umfasende Einarbeitung neuer Fachkräfte legt, diese beispielsweise zu Pflicht-Weiterbildungen schickt, welche intern angeboten werden, die genau auf das Arbeitsfeld zugeschnitten sind und auch zeigen die höheren Leitungs- und Korrdinationsstellen ehrliches Interesse und bieten Unterstützung in Form von Gesprächen und Begleitung der Teamentwicklung an. Dies gepaart mit einem grundsätzlichen Zutrauen und Zulassen von sich ausprobieren hat mir viel mitgegeben, noch für meine heutige Tätigkeit, hier zusätzlich in Bezug auf die Haltung, wie ich mit den von mir geleiteten Fachkräften agiere. Nein, wegen "Schnupfen" kommt eher keiner "ins Heim" 😉😊 Im Ernst: Sehr viele, fast die meisten, haben mindestens eine Diagnostik hinter oder vor sich, sind in frühen Jahren schon mit dem System Kinder- und Jugendpsychiatrie in Berührung gekommen, haben eine Abholung zur Krisenintervention erlebt und im Jugendalter entwickelt sich zumeist eine Ambivalenz des Einerseits um Hilfe schreien, aber Andererseits alles ablegnen was mit Klinik / Therapie etc. zu tun hat.
  23. Geht mir ähnlich, auch wenn es ein Kompaktkurs ist würde das Studium und alles Andere noch mehr leiden als eh schon durch diverse Ablenkungen - den Kurs gibt es jedoch sicher auch in 1,2 Jahren noch 😊
  24. Wie vorgenommen habe ich vergangene Woche damit begonnen, den ersten Studienbrief des zweiten Semesters zu bearbeiten. Hier war mein selbstgestecktes Ziel, bis einschließlich dem Kapitel, dem auch die Einsendeaufgabe zugeordnet ist, zu lesen. Dies habe ich, warum auch immer 😉, weit übertroffen: Aus einergeplanten Stunde für das Kapitel sind drei Stunden geworden, in denen dann die gesamte Einsendeaufgabe fertiggestellt wurde - hier sogar exakt mit der maximalen Anzahl an Seiten 🦹‍♀️ Das Modul Teamentwicklung und Kommunikation macht mir Spaß und die Inhalte sind recht anschaulich beschreiben, wobei ich mich immer noch daran gewöhnen muss, vorgestellte Methoden detailliert beschrieben zu lesen, anstatt sie in Präsenz auszuprobieren und dadurch ein erlebbareres Gefühl zu erhalten. Das Lernen an einem Tisch habe ich weiterhin aufgegeben und auf dem Sofa lässt es sich ganz gut organisieren mit dem ein oder anderem Kuschelparner 🥰 Nach diesem unerwartet motivierten Start in das zweite Semester quäle ich mich seit Freitag ein wenig bezüglich des Lesens und bin nicht, wie erhofft, so weit, die nächste Einsendeaufgabe fertigzustellen. Zumindest sind alle Kapitel des Studienbriefs gelesen, außer dem einen, zu dem die Einsendeaufgabe erstellt werden soll. Setze alles auf das nächste Wochenende, hier hoffe ich sehr auf den Freitag, den ich eigentlich grundsätzlich beruflich als freien Tag nehme, jedoch uneigentlich sehr oft etwas dazwischen kommt und dann keine Energie oder Ruhe mehr vorhanden sind, mich in die Organisationsentwicklung hineinzudenken. Statt mich heute mit dem Studienbrief zu beschäftigen habe ich jedoch soeben den Themenvorschlag für die anstehende Hausarbeit hochgeladen! Hier habe ich mich nun dafür entschieden, über selbstführende Teams zu schreiben und dann darauf zu schauen, ob diese Arbeitsform eine zukunftsweisende Chance für die stationäre Kinder- und Jugendhilfe darstellen kann. Hier auch mit Blick auf die Bedeutung für die Organisationsentwicklung, Handlungsfelder der OE und entsprechende Erfolgsfaktoren. Der Ablauf beim DISC ist es, dass ein Themenvorschlag inkl. Fragestellung / Zielsetzung und einer Idee der Gliederung eingereicht wird und eine Prüfung / Abstimmung erfolgt, bis das tatsächliche Thema inkl. der zu erarbeitenden Inhalte feststeht. Sobald die Themenanmeldung hochgeladen und diese per Brief bestätigt wird, startet die dreimonatige Bearbeitungszeit. Einen großen Motivationsschub hat mir der Eingang der noch ausstehenden letzten Bewertung einer Einsendeaufgabe gegeben: Hier hatte ich bei ein paar Fragen etwas Angst, am Thema vorbeigeschrieben zu haben beziehungsweise nicht genug in die Tiefe gegangen zu sein. Somit ist das erste Semester nun tatsächlich vollständig abgeschlossen ☺️ Darauf lässt sich in jedem Fall aufbauen und es hat ein großes Stück Unsicherheit genommen, auch mit Blick auf die noch anstehenden Module im Studiengang. Gleichzeitig besteht nun jedoch die Gefahr, des etwas zu sicher - seins meinerseits und dem glauben daran, dass alles immer irgendwie gut geht. Eine gefährliche Charaktereigenschaft, die mich schon mehrfach in meinem Leben unter meiner eigentlichen Leistungsfähigkeit hat bleiben lassen 😉 Und sonst so? Am allerersten Community-Abend habe ich teilgenommen und für ein "erstes Mal" war es ganz schön, auch wenn die Runde doch kleiner war als gedacht ☺️ Im Zuge dessen wurde von Erfahrungen mit der Apollon-Hochschule berichtet und ich habe mich hier einmal durch die dort angebotenen Zertifikatskurse geklickt. Sehr spannend finde ich den Kurs "Psychische Gesundheit und Prävention bei Kindern und Jugendlichen". Hier sowohl mit Blick auf mein aktuelles Arbeitsfeld, jedoch auch darauf, dass ich im Bachelorstudium alles nicht belegt hatte, was mit Kindern/Jugendlichen "zu tun hat", da es für mich vollkommen ausgeschlossen war, mit dieser Zielgruppe zu arbeiten und nun dann vor über 10 Jahren genau in diesem Arbeitsfeld gelandet und immer noch tätig bin, wodurch immer einmal ein klein wenig ein schlechtes Gewissen bezüglich meiner eigene Fachlichkeit mitschwingt ... Zurück zum Community-Abend: Ich bin gespannt auf den Mai und neben dem Kennenlernen von weiteren Gesichtern und Stimmen auch darauf, welche weiteren fachlichen Inspirationen auf mich einprasseln werden 😉 Beruflich ist gerade viel im Umbruch: Einige junge Menschen ziehen aus den Wohngruppen aus, langjährig tätige Fachkräfte gehen neue Wege und in den kommenden Monaten wird der Umbau einer Wohnung und ein folgender Umzug einer Wohngruppe in diese den Alltag bestimmen. Neben dem regulären Chaos eines Umzuges stehen hier ein Betriebserlaubnisverfahren mit Abstimmungen mit dem Landesjugendamt, Gesundheitsamt, der Brandschutzbehörde und auch dem Kostenträger an, sowie der Mitnahme aller beteiligten Fachkräfte und jungen Menschen. Mein Büro weicht für den Umzug und hier darf ich mir für das neue Büro ein neues Farbkonzept ausdenken, sieben Jahre arbeite ich in dunkelpetrol - dunkellila an den Wänden, nun liebäugel ich mit grau und altrosa ☺️ Soweit mein kleines Update ...
  25. Das hatte ich mich auch gefragt ... Und Markus wäre dann ein Community-Managy 😉
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