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Nadja_studiert_Informatik

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  1. Hm ne, leider nicht. Hier geht so viel nach außen verloren und innerhalb der Wohnung ist viel offen und so… (siehe oben - Fenster und Dämmung und so). Ja, sowas befürchte ich. Da geht es dir wie meinem Freund. 😂 Der ist auch so. Dafür gibt es nicht Viele in meiner Umgebung, die von November bis Februar immer gut gelaunt mit dem Wetter sind. Da das jetzt schon zweimal so in die Richtung empfohlen wurde, probiere ich das!
  2. Ich habe meine Füße in eine Schüssel Wasser gestellt. Das ist wirklich angenehm. Es lässt sich so ein bisschen im Skript „IT-Recht“ weiterarbeiten. Der Hund hält die Schüssel für einen neuen Trinknapf. 😂 Ich glaube, ich bestelle mir einen Ventilator und probiere das. Ich mache auch so Sachen. Aber wir haben sehr viele Fenster an allen Seiten der Wohnung (was in den anderen Jahreszeiten schön ist) und keine Rollläden oder Fensterläden. Wir haben so isolierende Rollos für innen dran besorgt. Aber wenn man hinter denen steht, merkt man trotzdem die Hitze durchkommen. Die Fenster gehen nach Osten, Süden und Westen. Auf der Terrasse mache ich den Schirm immer auf, damit zumindest auf einer Seite die Hauswand im Schatten ist. Und die große Glastür hänge ich mit einer Decke ab. Ich weiß gar nicht wie gut dieses Haus gedämmt ist. Ich glaube, nicht sehr gut. Es dauert, wenn ich abends die Fenster aufmache, eigentlich bis morgens, bis es abgekühlt ist. Und dann muss ich ja schon wieder alles zu machen. Ich verstehe immer nicht wie sich Leute beschweren, dass es im Winter zu dunkel sei. Im Winter kommt viel Licht durch alle Fenster und ich bin in den Mittagsstunden viel draußen. Das reicht mir vollkommen. Ich gehe aber auch bei Regen immer viel raus. Im Sommer dunkle ich tagsüber alles ab und gehe erst länger raus, wenn die Sonne untergeht.
  3. Ich greife diesen alten Thread nochmal auf. Erstmal zum Jammern und dann hoffentlich auch für konstruktiven Austausch. Erstmal Jammern: Ich hasse Sommer sowieso. Über 20 Grad brauche ich keine Temperaturen. Und ab 25 Grad ist es nur noch ätzend. Der Herbst ist für mich die schönste Jahreszeit. Regen, Wind, Wolken und Nebel sind wunderschön und fühlen sich gut an. Ich kann immer nur den Kopf schütteln über Beschwerden über “zu graues” Wetter. Aber Sommer ist die Hölle für mich. Während ich im Herbst gerne im T-Shirt rumlaufe und dann auch gerne Röcke trage, suche ich im Sommer verzweifelt lange angenehme Klamotten, die die Haut vor der aggressiven Sonne schützen und den Schweiß aufsaugen. Ich habe eh eine sehr empfindliche Haut, die allergisch auf Sonne und Schweiß reagiert. Und freie Haut fühlt sich im Sommer extrem unangenehm an. Ich kann auch nicht öfter als alle paar Tage duschen, am besten ist für meine Haut einmal in der Woche. Allerdings muss ich im Sommer irgendwie den Schweiß und die Pollen loswerden. Momentan gehe ich abends mit Fenistil- und Cortisoncreme ins Bett, um schlafen zu können. Außerdem geht mein Gehirn in einen Schlafzustand ab 25 Grad. Es waren heute Morgen um neun Uhr schon 26 Grad in der Wohnung. Vernünftig Lernen ist vollkommen unmöglich. Ich hänge jetzt hier rum und ärgere mich einfach nur über mich und den doofen Sommer. Ich mache mir Sorgen, denn der richtig heiße Sommer soll ja erst kommen. Es wird auch einfach jedes Jahr schlimmer. Ich brauche auch regelmäßigen Sport, um ausgeglichen zu sein. Normalerweise gehe ich Wandern und Fahrradfahren mit dem Hund. Das ist im Sommer nicht möglich, da es nicht nur für mich schrecklich ist sondern für den Hund vollkommen ausgeschlossen. Der Hund war gestern Mittag am Taumeln nach einer kurzen Pippi-Runde und konnte sich bis 21 Uhr nicht mehr bewegen. Ich hänge den ganzen Tag bewegungslos in der dunklen Wohnung, was wirklich nicht gut für das Gemüt ist. So, jetzt habe ich gejammert. Was kann man tun? Ist es möglich den Rhythmus für ein paar Tage der Woche umzustellen? An den Arbeitszeiten lässt sich ja nichts ändern. Die Termine sind nunmal von 9 Uhr bis 17 Uhr. Vielleicht könnte ich mich zwingen, nach der Arbeit wach zu bleiben, bevor meine beiden freien Tage anstehen und erst gegen Morgen ins Bett zu gehen. Dann könnte ich am nächsten Tag schlafen und dann nachts lernen und Fahrradfahren und das zwei Nächte hintereinander. Dann müsste ich mich, wenn ich wieder arbeiten gehe, vermutlich einen Tag lang übermüdet durch den Tag schleppen und der zweite Tag würde wieder gehen. Machen das Menschen mit Schichtarbeit nicht irgendwie so? Geht sowas oder ist das auch nicht besser für das Gehirn? Das wären immerhin zwei Lerneinheiten pro Woche. Macht irgendwer von euch sowas? Ich kenne keinen Raum mit Klimaanlage, wo ich hin könnte. Bei uns auf Arbeit gibt es keine. Höchstens in ein paar gemieteten Räumen in anderen Gebäuden der Stadt. Aber zum Lernen auf die Arbeit fahren klappt auch nicht sehr gut, habe ich schonmal festgestellt. Meine KollegInnen denken dann, ich bin zum Arbeiten da. Wo könnte man sonst einen Raum mit Klimaanlage finden? Geht ihr an einen Raum mit Klimaanlage zum Lernen? Ich trinke viel Wasser. Das hilft nicht wirklich, glaube ich. Was trinkt oder esst ihr? Was macht ihr sonst so, um euer Gehirn in Gang zu bekommen bei hohen Temperaturen? Und um die Laune zu bessern?
  4. Das freut mich, dass du was Passendes gefunden hast, wo du in deinem Element bist. 🙂 Das jedoch, glaube ich, ist niemand einfach so. Und man muss ja auch kein Genie sein. 😉 Das kann wirklich gut sein. Schade! Aber macht ja jetzt auch nichts mehr. Also ich denke schon, dass das geht. Ich persönlich finde es auch sinnvoll, wenn man schnell zu Anfang irgendwelche konkreten Ergebnisse sehen kann. Ob es jetzt in Java sinnvoll ist, darüber lässt sich streiten. Und ob euer Kurs so das Richtige für deinen Einstieg war, darüber bestimmt auch. Ja, Diagramme sind ein wichtiger Teil, besonders bei objektorientierter Programmierung wie Java. Auch aber, um gerade mit mehreren Personen und bei komplexen Zuammenhängen zu verstehen, was man eigentlich braucht und wie man das erreicht. Aber das ist ein bisschen das, was ich meine: vermutlich habt ihr erstmal ziemlich komplizierte Sachverhalte wie Klassen und so gelernt, ehe du überhaupt eine Vorstellung vom Programmieren bekommen konntest. Es gibt Leute, die sind überzeugt, dass man es so machen muss. Ich nicht so. Ich fand es hilfreicher, erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ich mit einer Maschine sprechen kann.
  5. Ich beziehe mich auf diesen Kommentar von @Tommchen: Hallo Tommchen, vielen Dank für deinen Beitrag mit dem vielen Zuspruch. Ich habe mal einen Thread dazu aufgemacht. Unter dem Blogeintrag von PVoss war es vielleicht nicht so passend. Aber das Thema interessiert mit Sicherheit noch mehr Menschen. Die Bedenken oder Erfahrungen mit dem Programmieren haben nämlich Viele. Glaube mir, ich habe regelmäßig meine Krisen mit dem Programmieren. 😅 Zum Einen ist das einfach schwierig am Anfang. Und zudem gibt es viel mehr Dinge, die mir weit mehr Spaß machen in der Informatik als das Programmieren. Ich meine, jeder lernt irgendwann Programmieren zum ersten Mal. Und alle Menschen zweifeln zunächst stark an sich und den eigenen Fähigkeiten. Vielleicht ist das anders, wenn man in der Schule oder sonst irgendwie in der Kindheit damit zu tun hatte. Ansonsten ist es etwas komplett Neues, wie wenn man plötzlich eine ganz andere Sprache (zum Beispiel Arabisch) lernt. Man muss plötzlich in anderen Kategorien denken, neue Symbolik begreifen und es dauert furchtbar lange, bis man mal was richtig anwenden kann. Das ist aber normal und kein Grund zum Verzweifeln. Mit der richtigen Einstellung kann es Spaß machen, mit sowas komplett von vorne zu beginnen. Ich für mich habe festgestellt, dass Frustration, Selbstbewusstsein und Konzentration die wirklichen Hindernisse sind und nicht das Programmieren an sich. Programmieren kann jeder lernen. Ich komme aber häufig nicht gut mit der Frustration zurecht, weil halt ständig etwas nicht funktioniert. Dafür habe ich schon viel diesbezüglich gelernt. Ich habe insgesamt durch das Programmieren eine viel höhere Frustrationsschwelle als früher. Ich vertraue leider auch oft zu wenig mir selbst, dass es noch klappen wird, obwohl ich ja doch immer eine Lösung irgendwann finde. Und letztendlich bin ich vor allen Dingen durch die Arbeit trainiert, immer schnelle Ergebnisse zu erzielen und viele Dinge gleichzeitig zu machen, was absolutes Gift beim Programmieren ist. Es fällt mir immer schwerer, mir Zeit für kleine Schritte zu nehmen und alle anderen Themen dabei auszublenden. Das vor allen Dingen beobachte ich an mir mit Besorgnis und das ist echt schwierig beim Programmieren. Magst du sagen, wo bei dir die Schwierigkeiten beim Programmieren waren? Direkt am Anfang mit Java einzusteigen finde ich ehrlich gesagt nicht sehr nett. Das ist irgendwie meiner Meinung nach kein motivierender Einstieg, weil man dafür schon so viel von anspruchsvollen Konzepten verstehen muss und noch gar keine Ergebnisse sieht. Aber es gibt sehr unterschiedliche Meinungen dazu wie man am besten mit dem Programmieren startet. Ich bin froh vor dem Studium mit Python gestartet zu haben. Meine ersten Kenntnisse habe ich aus einem Kinderbuch zu Python und habe da mit der Turtle Malprogramme erstellt und Formen gemalt und so. Das macht auch Spaß, wenn man über dreißig ist. 😆 Dann habe ich ein paar andere „erwachsene“ Übungen gemacht mit Python und erst dann habe ich im Studium mit Java angefangen und da hatte ich auch meine erste Krise. Viele andere Personen geben auch mehr vor zu können als sie tatsächlich können. Das habe ich schon erlebt. Das kann ganz schön gefährlich sein, wenn jemand im Team nicht zugeben kann, dass er gerade ahnungslos ist bei einem Thema, aus welchem Grund auch immer. Dabei geht uns Allen das ziemlich oft so und das zuzugeben ist keine Schande. Informatik ist halt komplex und häufig steht man auch auf dem Schlauch. Man kann schlecht erwarten, dass man immer gut und schnell ist. Auf der Arbeit habe ich gar nichts mit Programmieren zu tun. Ich habe viel mit Architektur und Schnittstellen zu tun und ich erstelle und lese gerne Diagramme. Ich betreue eine große Datenbank und habe Spaß an der Logik der Datenbank und den Abfragen, aber vor allen Dingen die Datenbank so zu gestalten, dass die komplexen Inhalte sinnvoll abgebildet werden. Durch das Projektmanagement habe ich viel mit Kommunikation und Organisation zu tun. Programmieren muss ich wirklich nicht und ich bin auch ganz froh damit zurzeit. Aber ich kann viel Programmcode lesen und verstehen, was hilfreich manchmal ist. Natürlich muss man auch ein Interesse haben Programmieren zu können. Mein Interesse am Programmieren wird durch meine jetzige Arbeit eher kleiner, was es nicht gerade leichter macht. Wenn man gar kein Interesse an dem Thema hat, kann man bestimmt trotzdem irgendwie sich Grundkenntnisse aneignen, aber warum sollte man und das wird sicher schwierig dann. Die Mathematik an der IU hält sich sehr in Grenzen. Das ist auch keine Hexerei. Es gibt mittlerweile unglaublich viele extrem gute YT-Videos und Bücher zu den mathematischen Grundlagen. Und mehr als Grundlagen sind es auch wirklich nicht. Das kann wirklich Jeder lernen, je nachdem wieviel Mathe man in der Schule gelernt hat und wie lange das her ist, halt mit mehr oder weniger Aufwand. Es gibt keine Mathe- oder Logik-Gehirne. Das ist reine Trainingssache und geht wirklich nicht in die Tiefe an der IU. Mein Latinum in meinem früheren Studium nachzuholen war deutlich aufwendiger. Also um deine Fragen zu beantworten: Ich kann Grundlagen der Programmierung mit Python und Java und lerne gerade Webanwendungen, also HTML, CSS und Javascript. Viel ist das nicht. Aber ich kann kleine Programme schreiben und es lässt sich gut darauf aufbauen und ich stelle fest, dass ich beispielsweise C-Code und Pseudo-Code einigermaßen lesen kann. In Mathe habe ich Grundkenntnisse über die Grundlagen für die Informatik und habe das schon in ein paar unterschiedlichen Zusammenhängen transferieren können. Sehr kompliziert war das aber auch nicht bisher. Ich bin jetzt am Anfang meines 6. Semesters. Ich hoffe, dass ich das Studium in insgesamt 9 Semestern schaffe. Tatsächlich habe ich die ganzen Mathe- / Theoretische Informatik- / Logik-Veranstaltungen bereits geschafft. Ich denke, die schwierigsten Module liegen hinter mir. Die KollegInnen bei uns aus der Software-Entwicklung sagen übrigens Alle (egal, wo und was sie studiert haben), dass sie Programmieren erst auf der Arbeit im Laufe der Zeit wirklich gelernt haben. Was ich auch noch für wichtig zu erwähnen halte, ist, dass sich Programmieren sehr verändert. KIs sind mittlerweile ein fester Bestandteil beim Erstellen von Code. Außerdem gibt es für fast jedes Teilproblem bereits irgendwo schon eine Lösung. Die Herausforderung ist nach meinem Verständnis, die Lösungen finden, verstehen, bewerten und anpassen zu können, Tools benutzen zu können, richtig zu kombinieren und das alles möglichst effizient. Mich persönlich motiviert das auch nicht besonders, um die Grundlagen des Programmierens zu lernen. Aber natürlich braucht man die. Im Moment mache ich viel die Erfahrung, dass ich mir Code aus Bibliotheken besorge, der dann nicht macht, was ich erwarte, aber KIs helfen dabei, das zu optimieren. So habe ich mir Programmieren anfangs auch nicht vorgestellt. Ich bin gespannt, ob vielleicht auch andere InformatikstudentInnen was dazu schreiben werden und auch was du mit meinen Antworten anfangen kannst und was deine Schwierigkeiten beim Programmieren waren. Und bei allen Relativierungen danke für dein Lob! Es freut mich natürlich schon, dass ich so viel gelernt habe in den letzten Jahren und ich bin auch ein bisschen stolz.
  6. Ich schreibe dir nachher eine PN. 😉 Das hier ist ja der Blog von PVoss.
  7. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Klausur! 🥳 Dann haben wir fast gleichzeitig dieses schwierige Modul geschafft. 😀 Deine Blogeinträge sind immer super informativ. Du bist mir ein Stück voraus mit dem Studium. Zum ersten Mal lese ich einen Eintrag von dir zu einem Modul, was ich schon gemacht habe. Ich habe so ziemlich die selben Sachen zum Lernen verwendet wie du. Dazu noch die beiden Bücher „Logik für Informatiker“ von Uwe Schöning (war super für die Prädikatenlogik) und „Petri-Netze“ von Priese und Wimmel. Karteikarten habe ich für ein paar Sachen auch verwendet. Wie du bestimmt auch gelesen hast, habe ich mächtig viel bei Discord Andere mit Fragen verwirrt. Ich hatte auch große Schwierigkeiten mit dem Skript und war sehr froh, mit GoodNotes zumindest ordentlich strukturieren zu können. Ich fand die Lektionen nämlich teilweise auch furchtbar chaotisch und musste vor allen Dingen bei den Petri-Netzen alles nochmal neu zusammenfügen an Bildern, Beispielen usw. Ich werde irgendwie nostalgisch, wenn ich deinen schönen Blogeintrag lese. Das war schon ein besonderes Modul. Ich überlege was man denn tun kann, um nicht Alles wieder zu vergessen, was man sich so mühsam erarbeitet hat. Und es sind ja auch wichtige Grundlagen. Guckst du noch in alte Karteikarten oder Bücher oder so? Das mit der Verlangsamung im Studium durch den Job kenne ich nur zu gut. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei Beidem!
  8. Oh, eine Frage noch habe ich vergessen: Was lernt man zu SAP?
  9. Interessant. Auch wenn ich wohl keinen weiteren Bachelor mehr machen werde, habe ich Fragen. Ich frage mich natürlich oft, ob mir ein Bachelor in Medizinischer Informatik für meinen Job mehr gebracht hätte als normale Informatik zu studieren. Ich frage mich daher, ob die Dinge, die ich jetzt sehr stark selbst lernen muss, wodurch mein Informatik-Studium zu kurz kommt, im Bachelor-Studiengang Medizinische Informatik vorkommen. Oder womöglich ist Gesundheitsmanagement die bessere Wahl, wenn man in die Krankenhaus-IT geht. Insgesamt dreht sich bei uns so ziemlich Alles um das Thema Interoperabilität. Wie intensiv werden diese Themen behandelt: - Standardisierung im Gesundheitswesen (besonders HL7, FHIR, IHE, ISiK) - technische Grundlagen der Standards praktisch können / programmieren und entwerfen können (HTML-Standards wie REST, Netzwerke, verteilte Systeme) - Was wird über Architektur in Hinsicht auf IT-Sicherheit vermittelt (Kommunikationsserver, Cloud-Anwendungen, Demilitarisierte Zone, Nutzerverwaltung usw.)? - Lernt man Besonderheiten von medizinischer Software (beispielsweise Medizinprodukte-Klassen)? Weitere Fragen: - Was wird über Projektmanagement gelernt? (Sind die strengen Hierarchien der ärztlichen AuftraggeberInnen ein Thema? Sind die extrem großen Wasserfallprojekte der Behörden ein Thema?) - Werden ansonsten spezifische Aspekte von Krankenhaus-Projekten vermittelt?(Besonderheiten der Teams, des Datenschutzes, der Finanzierung usw.) Wie schnell werden Studieninhalte angepasst, wenn es beispielsweise neue Gesetze gibt, die neue extrem große Projekte hervorrufen (beispielsweise jetzt das Krankenhauszukunftsgesetz)? Das sind natürlich alles sehr spezifische Krankenhaus-Themen. Ich frage mich halt, ob man nach diesem Bachelor besser für das Krankenhaus gerüstet ist oder eher um in die Industrie zu gehen (Entwicklung von medizinischen Anwendungen) oder beides. Auch mich interessieren Unterschiede zu und Gemeinsamkeiten mit dem Master Digital Health Management und schließlich einem Master Medizinische Informatik.
  10. 😂😂😂 Ja, in meinem Team kam auch zuerst der entsetzte Ausruf: “Gerade DER! Der kommt mir genau richtig!“ 😂😂😂 Das stimmt schon, dass das eine gewisse Ironie hat.
  11. Vor dem Studium habe ich Arabisch gelernt. Das hat extrem viel Spaß gemacht und ich hatte einen Lernpartner in Ägypten, der Deutsch lernt. Wir haben uns jeden Tag ausgetauscht und uns gegenseitig bei Aussprache und Grammatik geholfen. Mit dem Studium bin ich einfach nicht mehr regelmäßig dazu gekommen. Ich bin oft traurig darüber und habe schon ein paar mal gedacht, es nochmal zu versuchen. Aber ich warte damit wohl eher, bis ich fertig mit Studieren bin. Meine freie Zeit versuche ich momentan doch lieber mit Familie und körperlicher Bewegung zu verbringen. Sonst bleibt das ganz auf der Strecke.
  12. Hey wie praktisch! 🙂 Das mit den psychologischen Aspekten ist auch logisch und vollkommen okay für mich. Aber bei beispielsweise diesem Abieter (https://xd-i.com/seminar/certified-user-experience-designer/) habe ich starke Zweifel, hinterher die EU-Gesetze, Guidelines etc. gut zu kennen. Und ich habe Zweifel, dass ich weiß, was wie für uns anwendbar ist und wie man das mit unseren Krankenhausinformationssystemen und den Lösungen unserer beauftragten Firmen zusammenbringen kann. Ich will mich ja nicht selbstständig machen und was verkaufen oder so. Ich will was an der Benutzerfreundlichkeit unserer Systeme für die PatientInnen verändern. Bücher sind gut. Aber so oder so soll ich noch ein Zertifikat machen. Und ich will natürlich ein sinnvolles. Ich schaue mal die Tage rum im Internet und komme dann gerne auf dein Angebot zurück und schicke dir Links. Ich denke, die Bücher werden interessant, wenn es dann an's Thema geht.
  13. Also ich habe es mit Adobe auch schon ein paar mal getestet. Es funktioniert ganz gut an sich. Die Voraussetzung ist allerdings, dass das PDF entsprechend strukturiert ist und das ist meistens nicht der Fall leider. Es gibt aber die Möglichkeit sich bei der Erstellung eines barrierefreien PDFs helfen zu lassen. Dann wird das Vorlesen auch sehr viel besser und es lässt sich im Text gut springen usw. Hier ist beispielsweise eine Anleitung dazu: https://helpx.adobe.com/de/indesign/using/creating-accessible-pdfs.html Es macht bereits einen riesigen Unterschied, wenn man gleich zu Beginn das Dokument ordentlich formatiert aufsetzt und alle manuellen Anpassungen an einzelnen Stellen sein lässt. Ich hatte die Unterschiede ein paar mal ausprobiert und sie sind groß beim Vorlesen. Begriffe in anderen Sprachen sind häufig ein Problem. Aber ich finde es ansonsten ziemlich gut. Mit alternativen Tools kenne ich mich nicht gut aus, aber es gibt bestimmt Einiges.
  14. Kennst sich jemand von euch mit Anbietern für Weiterbildungsangebote für ITler / Informatiker aus? Meine Chefin meinte schon vor ein paar Monaten zu mir, dass ich mir eine Weiterbildung raussuchen soll in einem Bereich, der uns etwas für unsere Projekt-Ausschreibungen bringt. Mit UX Design kennt sich beispielsweise niemand bei uns aus und dementsprechend leer sind dazu auch unsere Ausschreibungen. Für die aktuelle Projektausschreibung hatte ich mich etwas intensiver mit Barrierefreiheit in der Informatik beschäftigt, da das natürlich für ein Krankenhaus eigentlich eine Kernkompetenz sein sollte. Leider kennt sich niemand bei uns damit aus, obwohl unsere PatientInnen logischerweise fast ausschließlich Menschen mit Barrieren sind und das häufig sogar auch noch plötzlich / vorübergehend und die Barrieren sind extrem vielfältig / unterschiedlich. Ich hatte zum Thema Barrierefreiheit einen Absatz für unsere Ausschreibung formuliert, die wenigstens die Gesetzlage abdeckt und dafür sorgt, dass die Bieter konkrete Angaben machen müssen. Zu dem Thema Benutzerfreundlichkeit steht dennoch quasi weiterhin nichts in unserer Ausschreibung. Ich habe mal im Internet geschaut was es so gibt und werde nicht schlau. Wie findet man heraus, was für ein Curricilum sinnvoll ist? Woher weiß ich, dass der Bildungs-Anbieter seriös ist? Das Thema Barrierefreiheit scheint nirgendwo mit enthalten sein? Gehört das nicht zum Thema UX Design? Mir ist wichtig, dass wirklich auch konkret technische (Informatik-) Inhalte vermittelt werden und es nicht nur um Mangement und Werbung geht. Ich habe zum Beispiel ein Buch hier, in dem wirklich erklärt wird wie Barrierefreiheit implementiert wird. Also ich will in unseren Gesprächen mit den Bietern für die Projekte wirklich erfahren können, was die Firma technisch umsetzt und wie sich die Umsetzung gemeinsam verbessern lässt. Vielleicht ist UX Design auch das falsche Wort? Vielleicht meine ich einfach Usability? Ich kenne mich da nicht gut aus und will nicht die falsche Weiterbildung wählen. Über Tipps und Anregungen freue ich mich sehr.
  15. Ich habe mit drei Wochen Verzug (vorgestern) die Klausur in Theoretischer Informatik und mathematischer Logik geschrieben und heute den Projektbericht für IT-Servicemanagement fertiggestellt. Morgen wird er nochmal gelesen und dann abgegeben. Die Klausur ist mit Sicherheit bestanden und mit dem Projektbericht dürfte es auch keine Probleme geben. Die drei Wochen Verzug verdanke ich diesmal einer Covid-Infektion. Es war meine erste und übel. Ich hatte zwei Wochen lang hohes Fieber und fiese Schmerzen und Probleme mit der Atmung. Ich habe anschließend noch zwei Wochen gebraucht, um mich wieder gut zu fühlen. Und ein paar Symptome habe ich immer noch. Ich glaube, mir wird das Modul Theoretische Informatik und mathematische Logik fehlen. Es hat viel Spaß gemacht. Die Themen waren alle so spannend. Ich finde es sehr problematisch allerdings, dass die Themen alle in ein 5cp-Modul gequetscht wurden. Das ist einfach viel zu viel für ein Modul: Aussagenlogik, Prädikatenlogik, formale Sprachen und Grammatiken, Automaten, Turingmaschinen, Komplexitätstheorie, Petri-Netze, Berechenbarkeit, Vollständigkeit... Für die Klausur zu lernen und zu üben war dann einfach nur noch hart und ich bin froh, dass ich den Teil mit der Klausur hinter mir habe. Es gerade zum richtigen Zeitpunkt ein umfassendes Repetitorium raus. Ich habe nicht mehr alles davon für die Klausur gemacht, aber das meiste. Da sind auch echt tolle Aufgaben dabei, die Spaß machen. Es hat sowas von schönen Rätseln zum Knobeln zum Teil. Ich habe diese und nächste Woche Urlaub und lege deshalb eine Pause ein. Die brauche ich auch nach der Krankheit, der Klausur und Allem, was auf Arbeit so los ist. Auf meiner Arbeit übernehme ich immer größere Aufgaben und die Projektleitung in dem riesigen Projekt wird spannend in nächster Zeit. Ich muss zwei kleinere Projekte gerade abschließen, um dafür vor allen Dingen ab Juni die benötigte Zeit zu haben. Unser ehemaliger Bundesminister für Datenschutz Peter Schaar hat ein Buch rausgebracht, was seiner Meinung nach schief läuft in der deutschen Digitalisierung des Gesundheitswesens. Ich habe festgestellt, dass ich nicht die Zielgruppe bin. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen und fand es langweilig und oberflächlich. Ich habe irgendwie mehr erwartet. Aber im Nachhinein denke ich, ich bin halt mittlerweile selbst Expertin. Andererseits wäre es halt mal interessant gewesen, er hätte ein paar Ideen / Lösungswege gebracht. Er kritisiert hauptsächlich die politische Seite. Da wäre es ja schon spannend gewesen, von einem Politiker zu erfahren, wie der Weg der Zukkunft denn sein könnte. Die aufgelisteten Probleme sind halt alle bekannt, nichts Neues und sich darüber zu beschweren kommt mir sehr trivial vor. Herausfordernd wird es erst, wenn man vor hat, etwas zu ändern. Jedenfalls kommt man sich schon manchmal sehr klein und hilflos vor in so einem Monsterprojekt in der Gesundheits-IT, das durch die politischen Voraussetzungen schon unheimlich in der grundsätzlichen Form ist. Eigentlich müssten wir uns auf unserer Arbeit viel mehr moralisch stützen. Ich bin froh, dass da zumindest mein Kernteam und die Gesamtprojektleiterin des Projekts Wert drauf legen. Ich hoffe, der Urlaub wird jetzt noch entspannend. Nach dem Urlaub starte ich das sechste Semester mit einem zweiten Versuch in den Webanwendungen. Die beiden Module sollen sich ja sehr verbessert haben. Ich gebe mich also optimistisch, obwohl ich wenig Lust habe, mir schon wieder die an den Haaren herbeigezogenen Stories vom fiktiven Herrn Koch in den Skripten durchzulesen. Ob ich die Klausuren schreibe oder die schriftlichen Arbeiten weiß ich noch nicht. Das kommt sehr darauf an wie sich das mittlerweile mit dem Java EE, den Versionen, auch vom Tomcat mit der Kompatibilität usw. gestaltet. Wenn das immer noch alles so chaotisch wegen den veralteten Sachen ist, schreibe ich vielleicht die Klausur. Mal sehen. Ich habe sehr Unterschiedliches darüber von Kommilitoninnen gelesen. Ansonsten stehen noch zwei Module im kommenden Semester an: IT-Recht und Datenschutz/ IT-Sicherheit. Ich stelle mir vor, dass das ziemliche Auswendiglern-Module sind.
  16. Mich hat eine Corona-Infektion für zwei Wochen lahm gelegt. Ich bin über den Berg und arbeite und studiere jetzt wieder. In der ersten Krankheitswoche konnte ich nicht mal in ein Buch oder auf einen Bildschirm gucken. In der zweiten Woche ging das aber wieder und dann habe ich zum ersten mal Stardew Valley gespielt. Auf der Nintendo Switch geht das gut im Bett mit Fieber. Das ist wirklich ein tolles Spiel. Es war fast zu strategisch komplex für meinen Corona-Kopf. Ich glaube, das könnte ich auch ewig intensiv spielen, wenn ich mehr Zeit hätte. Ich habe erfahren, dass das Spiel von einer einzigen Person programmiert wurde. Der Mann war unglücklich, weil er nicht gut programmieren konnte und hat dann mit einem kleinen Spiel angefangen. Letztendlich verbrachte er vier Jahre seines Lebens komplett damit und es wurde schließlich eines der beliebtesten Spiele. Faszinierend!
  17. Ich denke bei der Diskussion an das klassische Seminar, das wir im Präsenzstudium hatten. Im Fernstudium (zumindest an der IU) habe ich noch nichts dieser Art kennengelernt. Das Seminar war bei uns früher im Präsenzstudium ein zentrales Element. Studierende und ein Lehrender haben auf Augenhöhe gemeinsam über ein halbes Jahr intensiv ein wissenschaftliches Thema bearbeitet. Ich war pro Semester in mehreren Seminaren. Es gibt doch auch an der IU irgendwann ein Seminar? Wie läuft das ab? Sind da beschriebene Elemente aus diesem Thread enthalten? Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden und es geht in eine ganz andere Richtung?
  18. In dem Spiegel-Artikel steht, dass die IU einen hauseigenen Chatbot für die englischsprachigen Studiengänge seit Dezember hat. Er heißt „Syntea“ und wird mit „hauseigenen Datenbanken und Seminarskripten“ gefüttert. Er beantwortet Fragen zu Kursinhalten und bietet Quizfragen an. Es soll den demnächst auch für die deutschsprachigen Studiengänge geben. Es gehe darum, „das Lernen zu individualisieren“. Das steht in dem Absatz zur IU. Ansonsten sind keine neue Informationen im Artikel. Hier wurde schon viel mehr angesprochen.
  19. Ich denke, ich habe die Lösung. Ich schreibe mal eine PN und lass euch noch rätseln, oder?
  20. Ist es relevant, WAS (welches Lebensmittel) sie gegessen hat?
  21. Ich habe vier Fragen und muss mich entscheiden… 😅 Kann man überhaupt eine Frage stellen, wenn die letzte noch nicht beantwortet wurde? (Macht ja vielleicht gar nicht so viel Sinn.) Mit dem Tür offen Lassen will sie Anderen zeigen, dass sie das … aufgegessen hat?
  22. Ist das, was die Frau aufgegessen hat, normalerweise regelmäßig wieder da (hinter der Tür), sodass man es wieder essen kann?
  23. So einen ganzen Tag lang zocken kann ich gar nicht mehr, weil immer so viel zu tun ist, ich einen aktiven Hund habe usw. Ich weiß auch gar nicht, ob mir das noch so viel Spaß machen würde so lange am Stück. Mein Bezug zu Zeit hat sich sehr verändert mit dem Erwachsenwerden. Hin und wieder ein bisschen spielen ist aber realistisch.
  24. Die Legenden von Andor, Talisman, Die Siedler von Catan, Schach und einige mehr...
  25. Oh ja stimmt! Das fand ich früher auch! Counter Strike nach der Schule im Internet-Café. 🤣👍 Wir haben auch nach dem Abi, als ich gerade neu an der Uni war, unsere Computer für ein paar Tage mit zu Freunden getragen und dann da alle in einem Raum „gewohnt“. Wir haben dann alles mögliche gespielt. Das war echt richtig schön.
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