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Archivierung von Online–Quellen (auch: Einreichung von Assignments)


stwaidele

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Hallo miteinander,

ich frage mich, wie die verschiedenen Hochschulen es mit der Einreichung von Assignments bzw. mit der Archivierung von Onlinequellen bei Assignments bzw. Abschlussarbeiten halten.

Bei der AKAD wird verlangt, die Arbeiten in zweifacher Ausführung einzusenden. Die zitierten Webseiten sind zu speichern und auf CD gebrannt der beizufügen. Nach kurzer Recherche bei Google und hier im Forum scheint das gängige Praxis zu sein.

Da CDs (und auch DVDs) ja aber auch schon eher auf dem Rückzug sind, frage ich mich, welche Alternativen hier möglich wären. Zumal es sich ja auch um eine gewisse Verschwendung handelt, für ein paar Kilobyte (die wohl nur in den wenigsten Fällen wirklich ausgewertet werden) zwei CDs zu verbrennen.

Außerdem wäre ohne die CD auch ein elektronisches Einreichen der Arbeit denkbar.

Daher meine Frage: Wie sind die offiziellen Regelungen an Euren Hochschulen? Gibt es eine Abstufung zwischen Assignments und Thesis? Vielleicht kann man da ja etwas besser gestalten, ohne gleich die wissenschaftliche Integrität zu gefährden.

Danke für Eure Rückmeldungen,

Stefan

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Hallo Stefan,

wenn es eine formale Anforderung der Hochschule gibt, eine Arbeit zum Beispiel in gebundener Form und auf CD einzureichen wirst du darum nicht herum kommen, egal was wir hier für sinnvoll erachten.

Natürlich kannst du im Einzelfall immer deinen Betreuer oder die Hochschule ansprechen, ob eine individuelle Vereinbarung möglich ist, die von den allgemeinen Vorgaben abweicht.

CD hat gegenüber zum Beispiel USB-Stick oder einem Online-Dokument zum Beispiel den Vorteil, dass sich die Daten darauf nachträglich nicht verändern lassen.

Sicherlich wird es auch hier in der Zukunft Entwicklungen geben, die vermutlich immer mehr in eine elektronische Richtung ohne physische Medien gehen wird. Das wird aber Zeit brauchen.

Wie sind die offiziellen Regelungen an Euren Hochschulen? Gibt es eine Abstufung zwischen Assignments und Thesis?

PFH - B.Sc. Psychologie:

- Hausarbeit sowie Thesis: Druckversion 2x, CD-ROM 1x

- "normale" Einsendeaufgaben rein elektronisch per Mail mit Dateianhang

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wenn es eine formale Anforderung der Hochschule gibt, eine Arbeit zum Beispiel in gebundener Form und auf CD einzureichen wirst du darum nicht herum kommen, egal was wir hier für sinnvoll erachten.

Das ist mir schon klar. Oder wie ich es andernorts formuliert habe: Meine Spindel mit den Rohlingen reicht noch bis zur Thesis, und für was anderes brauche ich die Dinger eh' nicht mehr. :)

Natürlich kannst du im Einzelfall immer deinen Betreuer oder die Hochschule ansprechen, ob eine individuelle Vereinbarung möglich ist, die von den allgemeinen Vorgaben abweicht.

Auch das ist anscheinend gängige Praxis.

Mir geht es aber darum zu erfahren, ob es andere, einfachere Möglichkeiten gibt, die akademisch so unbedenklich sind, dass man sie als offizielle Regelung vorschlagen könnte. Scheint aber nicht so zu sein. :(

PFH - B.Sc. Psychologie:

- Hausarbeit sowie Thesis: Druckversion 2x, CD-ROM 1x

Dankeschön!

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Mir geht es aber darum zu erfahren, ob es andere, einfachere Möglichkeiten gibt, die akademisch so unbedenklich sind, dass man sie als offizielle Regelung vorschlagen könnte.

Hier könnte ich mir höchstens digital signierte PDF-Dokumente vorstellen, ähnlich wie diese bei elektronischen Rechnungen verwendet werden (siehe zum Beispiel https://www.pixelletter.de/de/signaturen.html).

Mir ist aber nicht bekannt, dass eine Hochschule dies schon so praktizieren würde.

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Vorstellen könnte ich mir auch ein Hochschuleigenes (oder Hochschulübergreifendes) Archiv nach Vorbild der Wayback-Machine. Allerdings mit abrufbarer Archivierungsfunktion. Somit könnte man dem Archiv die Zitierte URL übergeben und diese würde dann genau diesen Stand ("Abruf am…") speichern.

Oft zitierte Seiten oder solche mit wenigen Änderungen könnten dann Speichersparend archiviert werden. Somit könnte mit relativ geringem Aufwand eine Speicherdauer von Bibliotheken durchaus erreichen.

Fehlt nur noch ein Geschäftsmodell... :)

Aber genug der Träumerei… der Projektbericht will geschrieben werden!

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Hallo,

eigentlich könnten die Dokumente ja auch sonst wo im Netz liegen. Es würde ja reichen wenn man eine Tabelle mit Hashwerten der Quellen beilegt. Man könnte dann prüfen ob es sich im das Dokument handelt das zitiert wird.

Das geht aber so in die Richtung digitale Unterschrift....

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Bei „Sonstwo“ besteht die Gefahr, dass die Dokumente nach einer Weile nicht mehr oder eben verändert/aktualisiert bereit stehen. Der Langfristige Zugriff ist ja einer der Gründe warum hauptsächlich aus Büchern und Zeitschriften zitiert werden sollte. Oder eben auf CD gebrannt.

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Kein Medium ist unvergänglich. Wenn man sich eine CD anschaut. Sie ist nur eine beschränkte Zeit lesbar. Wer kann sich sicher sein das in 10 Jahren noch CD Laufwerke zur Verfügung stehen. Kunden von mir haben z.B. das Problem das Bänder aus Datensicherungen von vor 9 Jahren derzeit nicht lesbar sind weil die Technik für diese Bänder verschrottet wurde.

In dem Zusammenhang habe ich mal ein Bericht gesehen wo Schriften auf Mikrofilm aufgenommen wurden weil man Geräte zur betrachtung der Filme mit relativ einfachen Mitteln herstellen kann.

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Bei uns werden die Hausarbeiten immer digital eingereicht, also über die Studiengangs-Onlineplattform. Entweder als Word oder als PDF, das liegt am Dozenten. Nix ausdrucken. Thesis wird neben der gedruckten und gebundenen Version (3x) einmal als PDF gespeichert (hatte beides eingereicht daher weiß ich nun, PDF hätte gereicht:thumbup: Einreichung erfolgte per Mail, das ist neben CD bei uns auch zulässig.

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