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Arbeitsrecht / Zeitkonten - Zeiterfassung


Huggybear1984

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Hallo zusammen,

 

ich möchte euch gerne mal einen annonymen Sachverhalt darlegen und würde mich freuen wenn es jemanden gibt der im Arbeitsrecht bissl fit ist.

(Auch mit dem Wissen das hier nicht ins Karriere Forum gehört.)

 

Situation:

 

Neuer Mitarbeiter wird eingestellt und muss selbsttätig die ersten Monate keine Zeiten auf Projekte oder unproduktiv usw. schreiben/verbuchen. Der Vorgesetzte sagt: "Wir schreiben alle Stunden auf Einarbeitung die ersten paar Monate. Das mache ich für Sie."

Die Firma selber hat zwei verschiedene Zeiterfassungssysteme. Eines für den Wasserkopf, die nur unproduktiv schreiben. Und das zweite für die Kollegen, wo produktiv tätig sind. Der eingestellte Kollege soll in Zukunft auf Projekte die Zeiten verbuchen.

Nun stellt sich heraus: Das AZK Konto von dem neuen MA hat jeden Monat mal um die +10 Stunden und ca. -1 Stunde/n auf seiner Gehaltsabrechnung stehen. Es schwankt schon arg.

 

Die Frage ist jetzt, wo kommt das her ? Beobachtet jemand das kommen und gehen ?!

Er selber schreibt ja keine Zeiten,...

 

Bin gespannt auf eure Antworten.

 

Viele Grüße

 

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vor 25 Minuten, Huggybear1984 schrieb:

Eines für den Wasserkopf, die nur unproduktiv schreiben. Und das zweite für die Kollegen, wo produktiv tätig sind.

Was? Wenn du schon einen Sachverhalt schilderst, dann doch bitte neutral. Habt ihr 2 Arbeitnehmergruppen? Oder sind für dich Lagermitarbeiter Wasserköpfe?

 

Ansonsten...Eingabe prüfen, Auszug prüfen und evtl. mit dem Arbeitsvertrag abgleichen.

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Ich verstehe die Frage nicht. Das ist doch keine rechtliche Frage. Der Vorgesetzte muss doch wissen, was er aufgeschrieben hat, und wenn unklar, muss man ihn fragen. Dem Mitarbeiter wurde vom Vorgesetzten mitgeteilt, er muesse sich nicht kuemmern. Wenn der Vorgesetzte falsches aufgeschrieben hat, muss es eben korrigiert werden. Was soll hieran eine rechtliche Fragen sein? Rechtlich wird es hoechstens, wenn dem Mitarbeiter wegen mangelnder Anwesenheit Disziplinarmassnahmen angedroht werden. Dann muss es aber Beweise geben, und dass sind diese Aufzeichnungen wohl nicht, es sind ja nur Behauptungen vom Vorgesetzten. Was ist ueberhaupt das Problem? Wenn der Mitarbeiter eingearbeitet ist, duerfte es doch egal sein, was aufgeschrieben ist. Oder will man dem Mitarbeiter kuendigen? Dann duerfte sich eher die Probezeit als instrumen anbieten. Kurz, ich verstehe das Problem nicht.

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Ich verstehe den Sachverhalt leider auch nicht. Was heißt „Stunden auf Projekte verbuchen“?

Sind das firmeninterne Projekte?

 

Hat der Mitarbeiter vielleicht sogenannte Vertrauensarbeitszeit?

 

Und wie funktionieren die Zeiterfassungssysteme? Stempeluhr? Stundenzettel? Und warum zwei verschiedene?

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Also wenn der Vorgesetzte die Stunden erfasst auf Einarbeitung und der Mitarbeiter selbst noch ein Stundenkonto führt und es zwischen den beiden Stundenkonten Abweichungen gibt, dann sollte der Mitarbeiter das mit dem Vorgesetzten klären.

 

Und es gibt 2 Zeiterfassungssystem? Eines für produktive und eines für unproduktive Mitarbeiter? Das finde ich sehr suspekt.

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Das finde ich erst mal gar nicht suspekt mit den zwei Zeiterfassungssystemen. Jedes Unternehmen, das einen Außendienst hat, muss Arbeitszeiten unterschiedlich erfassen. 

 

Was macht der betreffende Mitarbeiter denn? Handelt es sich um ein Beratungsunternehmen und der Mitarbeiter ist in Projekten beim Kunden? Und seine Arbeitszeit ist Zeit, die dem Kunden direkt in Rechnung gestellt werden kann?

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Naja zwei Zeiterfassungssysteme können behilflich bei der Kostenzuordnung sein, falls der AG Diese differenzieren möchte. Unterteilt wir da in Arbeitszeit (Zeit die der MA im Betrieb verbringt und natürlich bezahlt wird)...sagen wir von 7.30 Uhr bis 17.30 Uhr  mit 90 Minuten Pause. Das sind dann 8,5 Stunden Projektzeit.

 

Diese Projektzeit wird dann eingeteilt in Abteilungen und/oder Prozessen, Meetings & Fortbildungen, natürlich jedes mit einer zugehörigen Kontonummer ausgestattet. In einer Stastik kann dann der Vorstand, CEO was weiss ich genau abschätzen, welches Budget er für welchen Bereich einrechnen muss und ob der MA effizient ist.

Ein MA merkt davon aber nur wenig. er stempelt nur ab und trägt seine Projektzeit ein.

 

Huggybear1984 Benutzt ihr untschiedliche Terminals (Abteilungswechsel)?

 

 

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vor 1 Stunde, KanzlerCoaching schrieb:

Das finde ich erst mal gar nicht suspekt mit den zwei Zeiterfassungssystemen. Jedes Unternehmen, das einen Außendienst hat, muss Arbeitszeiten unterschiedlich erfassen. 

 

Ich meinte damit auch eher die Unterscheidung der Einteilung der Zeiterfassung zwischen produktiven und nicht produktiven Mitarbeitern und nicht, dass es generell zwei Zeiterfassungssysteme gibt.

 

Da sollte Huggybear mal noch mehr Licht ins Dunkel bringen.

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Wie definierst du den Unterschied? Ausgebildet und angelernt....gebildet oder ungebildet...? Oder meinst du Effizienz der Belegschaft....denn dann ist es genau das was ich u.a. Geschrieben habe.

 

jede Arbeit hat doch Vorgaben und so kann man nachschauen wie lange jeder Mitarbeiter gebraucht hat

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