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stefhk3

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  1. Ergänzend drei Dinge: 1. Warum halte ich die ACQUIN-Akkreditierung für irrelevant? Grundsätzlich sind Hochschulen, deren Zulassung und Überwachung eine staatliche Angelegenheit (das geht zurück bis ins Mittelalter, als Universitäten ein kaiserliches oder päpstliches Privileg brauchten). In Deutschland sind im Rahmen der Gesetzgebung (seit kurzer Zeit) private Agenturen in den Prozess eingebunden. Deren Bedeutung kommt aber genau durch die staatliche Zuweisung zustande, und gilt natürlich nur in Deutschland. In Malta gilt maltesisches Recht, wenn ACQUIN nicht im maltesischen Hochschulrecht eine Rolle spielt (was ich bezweifle, siehe unten), ist ACQUIN für Malta irrelevant. 2. Auch logisch ist es unsinnig, die Elemente zu mischen. Es kann ja Staaten geben, in denen eine Hochschulzulassung einfach ist, aber jeder Studiengang einer anspruchsvollen Akkreditierung bedarf. Anderswo kann es andersrum sein. Kann jetzt jemand einfach eine Hochschule da gründen, wo es einfach ist, und die Studiengäng anderwo, wo es einfach ist, akkreditieren lassen? Natürlich nicht, die Komponenten funktionieren nur im Paket. Und warum ist Triagon eigentlich keine volle maltesische Hochschule? Das gibt es ja, auch mit Anabin H+. Warum hat die Triagon keine volle Stellung als Hochchule in Malta? Der Verdacht drängt sich auf, dass das zu schwierig ist. 3. Ich habe schon vor einigen Wochen bei ACQUIN angefragt, welche Bedeutung genau die Akkreditierung von Triagon hat, auf welcher gesetzlichen Grundlage sie beruht usw. Also nicht nur, ob es die Akkreditierung gibt, wie ein anderer Forist - das ist banal, das ACQUIN irgendwas irgendwie "akkreditiert" und darüber bunte Papiere ausstellt, glaube ich ohne weiteres. ACQUIN hat, trotz Nachfrage, nicht auf diese Anfrage geantwortet. ACQUIN weiss also offenbar selber nicht, was ihre Akkreditierung bedeutet und welchem Zweck sie dient. Abschliessend: Sind es die magischen zwei Buchstaben wirklich wert, sich in diesen Sumpf zu begeben? Wäre es nicht besser, eine richtige Promotion (nein, ich akzeptiere Triago und Co nicht als solche) zu machen, wenn man unbedingt Doktor sein will?
  2. Wenn das so ist, wie von MartinGS gesagt, halte ich die Führbarkeit auch für zweifelhaft. Wäre dann analog zu Triagon oder diesem spanischen titulo proprio, den wir neulich hatten. Meine Aussage bezog sich natürlich darauf, dass es sich um eine reguläre Promotion handelt (ich hätte nicht gedacht, dass es in Frankreich auch was anderes gibt). Wenn es Dir so um den Dr. geht: Warum nicht einen Dr. machen?
  3. Wenn der Abschluss tatsächlich von Universite Lyon III kommt, sehe ich bei der Führbarkeit kein Problem. Ich kenne das Programm nicht. Findet die Promotion auf Englisch statt? Die Franzosen haben es ja damit nicht so.
  4. Nachdem Anguilla nicht in der EU ist, ist eine Führung als Dr. nicht möglich, sondern nur in der Originalform und mit Herkunftsbezeichnung. Also "Svenn Obereit PhD (Global Humanisctic University Anguilla)" oder "Sven Obereit DBA (Global Humanisctic University Anguilla)" wären korrekt.
  5. Das hängt davon ab, wieviele sich ca. 4 Jahre (das würde ich mal als eine typische Studiendauer sehen) vorher immatrikuliert haben. Wenn es nur drei Studenten waren, sind drei Absolventen gut. Die absoluten Zahlen sagen nichts aus. Und nochmal: Du kannst nicht die sog. Bewerber (wohl eher Interessenten) im Jahr x mit den Absolventen im gleichen Jahr vergleichen, das ist einfach nicht sinnvoll. Ich finde in der Tat, dass die Zahlen realistischer klingen als das, was die privaten Anbieter sonst so verlauten lassen. Aber Du siehst sie wiederum zu schlecht. Aber Du musst mir das nicht glauben, wenn Du aufgrund Deiner Überlegung nicht studieren willst, ist mir auch recht. Meine Aussage war hypothetisch ("dann wären") und hatte eine Voraussetzung, unter der die Aussage gut getroffen wurde. Solltest Du, wenn Du Übersetzer wirst, bei Deinen Übersersetzungen beachten.
  6. Also erstens sind die sog. Studienbewerber offenbar alle, die irgendwie Infomaterial angefordert haben oder so. Zweitens ist die Zahl der Bewerber für die Erfolgsquote irrelevant, da wären die Anfänger interessant. Und zwar drittens nicht die im gleichen Jahr, sondern die enstprechend der Studienzeit X Jahre davor. Nun liegen hier die Zahlen erst ab 2019 vor, und ich weiss nicht, wann der Studiengant überhaupt angefangen hat. Aber wenn es erst ab z. B. 2019 Studendent gibt, dann wären drei Absolventen 2021 eher gut. Kurz, die Zahlen sind so, wie Du sie anführst, nicht sinnvoll. Und es gilt auch hier, wie in anderen Studiengängen: Du musst bestehen, da ist es egal, wieviele oder wie wenige sonst bestehen.
  7. Die aiu ist mehr oder weniger eine Titelmühle, nach einer flüchtigen Suche. Aber in jedem Falle ist da einfach Entscheidung des Anbieters. Die Frage ist ebenso wenig zu beantworten wie die warum VW teurer ist als Opel (wenn dem so ist). Da kann man höchstens spekulieren, wissen tut das keiner.
  8. Zwei Dinge: Erstens ist es aufwändig, einen Betreuer zu finden. Und in der Dissertationsphase wird sich nicht alles nach den Wünschen des Doktoranden richten. Eine Promotinsmöglichkeit, bei der man den Betreuer präsentiert bekommt und die in Service und Flexibilität top ist, ist im Prinzip attraktiv. Dass das natürlich auch Leut anzieht, die es sich noch einfacher machen, indem sie Plagiat und/oder Ghostwriter involvieren, ist kaum zu vermeiden. Dass allerdings eine staatliche Uni wie Salzburg, die Promotionsrecht hat, eine Promotionsvermittlung betreibt, und sich eine Uni wie die LU darauf einlässt, ist schon erstaunlich.
  9. Gibt es hierfür einen Beleg? Irgendeine amtliche Äusserung? Mir leuchtet halt nicht ein, warum das jetzt plötzlich so sein soll. In der Vergangenheit spielte es keine Rolle und Einrichtungen wie ACQUIN wurden auch nicht dazu gegründet, ausländische Abschlüsse zu prüfen (dass sie es gerne machen, wenn bezahlt, ist leider so). Und das ACQUIN was davon weiss, glaube ich schon. Die werden schon irgendein Qualitätsgutachten abgeliefert haben. Aber wenn man sich die Triagon Homepage so anschaut, klingt es ja fast so, als wäre die Triagon jetzt eine "Hochschule mit Promotionsrecht" statt nur einer banalen Akademie mit zweifelhaften Status, und das alles aufgrund der ACQUIN-Akkreditierung. Und davon weiss ACQUIN sicher nichts. Sehen wir mal, was ACQUIN spricht. Muss jeder wissen, ob er unter solchen Umständen promovieren will. Durchblicken ist bei dem Laden schwierig.
  10. Mir ist halt nicht klar, welche Bedeutung dieses ganze ESG etc. haben soll. In den rechtlichen Regelungen, die in Deutschland einschlägig sind, findet sich jedenfalls nichts davon. Z. B. für Baden-Würtemberg hier: https://mwk.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-mwk/intern/bilder/3_Forschung/2021-07-14_Merkblatt_Führung_auslaendischer_Grade_-_Stand_Juli_2021.pdf ganz nett zusammengestellt. Normalerweise steht auch das jeweilige nationale Recht im Mittelpunkt des Hochschulrechts, weswegen mir diese Mischform suspekt ist: Man bekannt die staatliche Anerkennung in Malte, holt sich dann eine Akkreditierung in Deutschland, und hat dann was? Einen maltesischen Abschluss? Eigentlich nicht, denn ACQUIN ist ja in Malte gar nicht relevant. Einen deutschen? Auch nicht, ist ja eine maltesische Hochschule. Weiss ACQUIN überhaupt was von ihrem Glück, dass sie jetzt plötzlich der Grund sein sollen, dass sich die Leute Doktor nennen? Aber bei der Triagon blicke ich auch nicht mehr durch. Muss jeder selbst wissen, ob er das machen will. Übrigens: Der Vergleich mit KMU/Middlesex etc. ist Unsinn. Solche Kooperationen sind was anderes als die Gründung einer Titelverleihanstalt im Ausland. Und private Hochschulen gibt in Deutschland auch mit Promotionsrecht, sogar einige. Aber das geht halt nicht so einfach. Die FHAM ist eben deswegen nach Malta, weil es für Deutschland nicht reicht.
  11. Ich verstehe nicht, warum die ACQUIN hier irgeneine Rolle spielen soll. Hat denn ACQUIN eine Rolle im maltesischen Hochschulrecht? Ich bezweifle das, damit wäre ACQUIN in zuvällige private Organistion aus einem Drittland, warum soll diese eine Rolle spielen? Und die Triagon richtet sich jedenfalls nominell nicht nur an Deutsche. Was macht ein Franzose, der an einer von einer deutschen Organisation akkreditierten maltesischen "Uni" studiert? Darf der den Grad eigentlich führen? Was machen Deutsche, die ins Ausland umziehen (im Jahre 2023 ja kein so ungewöhnliches Szenario)? Müssen die dann Ihren Doktor ablegen? Ich kann hier nur zitieren: "Naja, die Frage ist doch: wenn alles so mega toll akkreditiert ist und so mega hohe akademische Anforderungen erfüllt werden, warum verzieht man auch mit seiner Firma in eines der hintersten Flecken Europas, statt sich einfach an den regionalen Standards zu messen?" Und warum kommt man jetzt mit ACQUIN, wo man doch Deutschland bewusst meidet für das Promotionsprogramm.
  12. Ich fürchte, wir können hier endlos diskutieren. Die Lissabon-Konvention ist insofern ein stumpfes Schwert, als dass sie Ausnahmen kennt, wenn "die anzuerkennende Leistung/Qualifikation/Abschluss wesentliche Unterschiede zur Leistung/Qualifikation/Abschluss der eigenen Studienprogramme aufweist" (so https://de.wikipedia.org/wiki/Übereinkommen_über_die_Anerkennung_von_Qualifikationen_im_Hochschulbereich_in_der_europäischen_Region). Die Argumentation, dass ein "Doctor of Business Administration", der gar keine Promotion ist, sondern ein Master, solche wesentlichen Unterschiede aufweist, ist vielleicht nicht ganz weit hergeholt. Aber selbst wenn man das aussen vor lässt und davon ausgeht, dass eine Gradführung in Originalform (nicht als Dr. natürlich) geht, ist trotzdem die Frage: Warum einen Anbieter auswählen, der von Anfang an solche Diskussionen auslöst? Wenn man unbedingt innerhalb eines Jahres nebenbei Doktor werden will, dann ist es wahrscheinlich die einzige Möglichkeit. Dann muss man aber mit einer Restunsicherheit leben. Oder man geht eben gleich den steinigeren Weg. Niemand hier wird Dir sagen könnnen, was Du machen sollst.
  13. Meines Erachtens ja. Es gibt da zwar diese komisch Anmerkung in Anabin, aber daraus kann Dir keiner einen Strick drehen. Und dass die Hochschule kein Promotionsrecht hat, ist auch egal, schliesslich ist der DBA ja gar kein Doktor. Als Möglichkeit, sich DBA zu nennen, ist das vermutlich unschlagbar. Wenn sich natürlich jemand gut Information, steht man mit dem Ding blöd da.
  14. Und damit ist doch die Aussagekraft über die Führbarkeit des Warschauer Grades nicht gegeben, oder? Insofern ist auch die Verwirrung verständlich, Du wirst Dinge wild durcheinander. Der Warschauer "DBA" ist mit Sicherheit nicht als Dr. führbar, schon, da es keine Promotion ist. Das sagt aber über den Sheffield-Grad nichts aus.
  15. Hm, ok, in Deinen Zitaten ging es aber um die Führung als Dr. Aber auch wenn es "nur" um die Führung als MBA/DBA geht, scheint es mir wenig Gründe zu geben, zu einem Anbieter zu gehen, bei dem es immer wieder Zweifel gibt. Ist ja nicht so, dass es einen Mangel an MBA-Angeboen gäbe.
  16. Dann müsste man aber die erfolgreichen ncht-akademiker auch weglassen. Ich schätze, dann läuft es aufs gleiche raus. Ceteris paribus ist ein Hochschulabschluss wahrscheinlich nützlich.
  17. Mit Hochschulabschluss aber wahrscheinlich grösser als ohne. Ich weiss nicht, ob es so sinnvoll wäre, für diese Untersuchung alle erfolgreichen Hochschulabsolventen wegzulassen. Das könnte vielleicht das Ergebnis verzerren...
  18. Das hängt vom Herkunftsland ab. So pauschal "DBA=Dr." gilt das keinesfalls. In NRW etwa gilt "ferner kann die im Herkunftsland zugelassene oder, soweit keine solche besteht, die dort nachweislich allgemein übliche Abkürzung geführt werden". Da ist dann die Frage, was ist in Polen zugelassen oder üblich? So ähnlich ist es auch in anderen Bundeländer. Wikipedia ist hier nicht eindeutig (evtl. bezieht sich das nur auf die USA) und diese "Munich Business School" bezieht sich wohl nur auf ihren "eigenen" MBA. Es ist halt wie üblich, wenn es Dir nur um die zwei Buchstaben geht, solltest Du Dir überlegen, ob ein Program, bei dem die Gradführung offensichtlich umstritten ist (sonst gäbe ja diesen Thread gar nicht), das richtige ist. Wenn Dein Lebensziel wäre, beim BMW-Fanclub aufgenommen zu werden, wäre es wahrscheinlich auch geschickter, einen BMW zu kaufen und nicht einen Toyota, selbst wenn Du irgendwo gelesen hast, dass man auch mit Toyota in den BMW-Fanclub kann.
  19. Ganze ehrlich - ich finde, das ist Personalauswahl nach dem Sympatheprinzip. Ernstzunehmende fachliche Frasgen jenseits von "drei Stärken und Schwächen" (wenn es die nicht gibt, ist der Posten überflüssig) sind das einzig sinnvolle. Noch sinnvoller sind natürlich Arbeitsproben und anderes. Die Personalauswahl nach Smalltalk ist eine merkwürdige Unsitte. Hier muss ich sagen, ist z. B. Grossbritannien sehr viel weiter (auch wenn ich sonst dieses "alles so schlimm in Deutschland"-Gerede nicht mag, hier trifft es zu). Da sind persönliche Fragen im Vorstellungsgespräch ein no-go und verpönt. Gefragt wird fachlich und nach Fragenkatalog. Das hat Aussagekraft, Smalltalk hat keine. Wobei in Frankreich ja angeblich noch immer Graphologie betrieben wird, verglichen damit ist natürlich der Smalltalk vorzuziehen.
  20. Als Briefmarkensammler verzichte ich auf Angaben von Hobbys...
  21. Also gleich vorweg, ich kenne die Universität nicht. Ich kenne auch das indische Bildungswesen nicht weiter. Nach dem, was ich gesehen habe, ist die Institution durchaus seriös. Aber: Würde sie in Deutschland so wahrgenommen werden? Da hätte ich so meine Zweifel wegen a) Generelles Misstrauen gegen indische Hochschulen b) die Bezeichnung als "deemed-to-be-university", das ist zwar laut wikipedia eine offizielle Bezeichnung, aber wer weiss das schon? c) der religiöse Hintergrund (auch hier: Der Jainismus klingt mir immer nach einer sympathischen Religion, aber wer in Deutschland kennt sich da aus?) Das mag nicht gerechtfertigt sein, aber realistisch muss man mit Ablehnung rechnen. Bei der Masterzulassung geht es wahrscheinlich noch (die Hochschulen prüfen mehr oder weniger objektiv), aber selbst mit Master kann man ja nach seinem Bachelor gefragt werden, und dann muss man sich wahrscheinlich rechtfertigen.
  22. Ich gehe natürlich davon aus, dass in einem üblichen Studium Programmieren eines der Fächer ist und einen beschränkten Zeitaufwand hat. Macht man ein Jahr intensiv-Programmier-Camp, sieht das anders aus. So ist aber ein normales Studium, von dem wir hier wohl sprechen, nicht ausgelegt.
  23. Das geht aber nicht als Programmiereinstieg. Kann mir keiner erzählen, dass er in einem Semester (oder von mir aus auch in einem Jahr) Leute, die bisher nicht programmiert haben, dazu bringt, brauchbare Anwendunge zu schreiben. Vielleicht mittels irgeneiner Art von RAD, aber das hat mit programmieren nichts zu tun.
  24. Was mir auffällt (und ich erlebe das auch anderswo) ist, dass der Erfolg/Misserfolg einer akademischen Arbeit (Promotion oder anderes) in Zusammenhang mit der darin vertretenen "Meinung" gebracht wird. Dazu kann ich aus meiner Erfahrung an mehreren Hochschulen sagen, dass das so nicht ist. Eine Dissertation oder andere Arbeit wird nicht schlecht bewertet, weil sie die (moralisch) "falsche" Meinung vertritt und nicht gut, weil sie die "richtige" Meinung vertritt. Zum Glück, muss man sagen. Es schützt den Prüfling vor Willkür, es heisst aber auch, dass niemand besteht, weil er etwas "wichtiges" zu sagen hat oder so. Eine Dissertation wird bestanden (jedenfalls grundsätzlich, wenn man Christine Aschbacher heisst, ist es was anderes) weil: - Aufgrund systematischer Untersuchung, u. a. der Literatur eine Forschungsfrage identifiziert wird und dabei Kenntnis des Standes der Forschung und des Faches gezeigt wird - Ein passende Methodik für die Beanwortung gefunden und begründet wird und dabei Kenntnis der Methoden des Faches gezeigt wird - Diese Methodik korrekt angewandt wird, unter Berücksichtigung aller Daten, Fakten usw. - Damit eine (Teil-)Antwort auf die Frage geliefert wird - Diese Antwort begründet und eingebettet wird in die anfangs dargelegte Theorie - Das ganze in angemessener Sprache und mit stringenter Argumentation dargelegt wird Das Ergebnis als solches ist "egal". Es wäre auch in Ordnung, wenn rauskommt, dass es den Klimawandel nicht gibt (allerdings dürfte das kaum ordentlich zu begründen sein). Das heisst natürlich nicht, dass Relevanz usw. irrelevant sind (haha), aber das entscheidet nicht. Zum Glück für den Prüfling, weil nicht jeder das Glück hat, revolutionäres zu finden. Und das heisst auch, dass alleine wichtige oder relevante Fragen oder Antworten nicht zur Promotion führen können. Wenn man es sich überlegt, gilt auch hier, zum Glück und logischerweise. Und nein, Akademiker sind nicht angehalten (auch schwedische nicht), Prüflinge durchfallen zu lassen, weil sie sich kritisch zu den USA äussern. Das ist eben Blödsinn. An Rande bemerkt, gab es auch Lehrstühle, bei denen man nur bestand, wenn man sich kritisch (was in diesem Falle das gleiche wie negativ war) zu den USA äusserte. Das war aber keine Wissenschaft.
  25. Dissertationen gibt's auch bei der British Library: https://ethos.bl.uk/ und nach KMU suchen gibt 47 Einträge.
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