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stefhk3

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  1. Es gilt hier das gleiche wie bei vielen anderen Anbietern auch: Wenn jemand in Deutschland ein Studium (egal bei welchem Anbieter) absolviert, möchte er was davon haben. Und ein wesentlicher Nutzen ist typischweise den verliehenen Grad (legal) führen zu können. Dafür muss der Anbieter nach dem Recht des Herkunftslandes (hier Spanien) als Hochschule anerkannt sein und berechtigt sein, diesen Abschluss zu verleihen. Wenn der Anbieter das nicht einmal selbst von sich behauptet (und ich entdecke auf der [verwirrenden] Homepage keine Hinweise darauf), kann man davon ausgehen, dass es nicht der Fall ist. Warum würde der Anbieter es verschweigen? Die Anerkennung als Hochschule kann nicht durch mehr oder weniger phantasievolle Dinge ersetzt werden,, z. B. die Apostille. Das ist lediglich eine Beglaubigung der Echtheit des Dokuments, also dass es keine Fälschung ist. Natürlich sind die Dokumente keine Fälschung (von was auch), das sagt aber wenig. Wenn ich etwas auf die Serviette im Restaurant male, ist da auch keine Fälschung. Aber es ist deswegen kein Hochschulabschluss. Deswegeb kann es trotzdem guten Unterricht geben. Ich kenne den Unterricht nicht, und ich glaube gerne, dass er gut ist. Deswegen wird es aber kein Hochschulabschluss. Dass man dort als Tiermediziner eine Fortbildung mit Gewinn absolvieren kann, sagt nichts darüber, ob es eine Hochschule ist. Ach ja, ETCS sagt auch nichts. Jeder Anbieter kann von sich behaupten, sein Kurs sei X ECTS gross. Deswegen ist es kein Hochschulabschluss. Und ehe jetzt wieder die üblichen Aussagen kommen, von wegen "Titelgläubigkeit" usw. Tatsache ist einfach, dass die meisten Menschen, die einen Hochschulabschluss anstreben, auch einen legal führbaren Grad ("Titel") möchten.
  2. Das ist interessant. In diesem Zusammenhang habe ich davon nicht gehört (ich würde übrigens von einer Karenzzeit sprechen). Ob das sinnvoll ist, weiss ich nicht, es wird aber an vielen Unis (Präsenzhochschulen veilleicht sogar alle) definitiv nicht gemact. Es gibt ja studentische Hilfskräfte, die naturgemäss noch Studenten sind, und auch eine Beschäftigung als Doktorand (mit Beteiligung an der Lehre) unmittelbar nach Ende des Studiums ist gängig.
  3. Die Vorstellung, dass an einer "normalen" (ich übersetzte das mal mit staatlichen) Hochschule Studenten vom Rektor vorgeladen werden, weil sie Kritik üben, ist bestenfalls skurril. Niemand hat Zeit und Lust sich darum zu kümmern, und der Rektor kann niemanden vorladen und irgendwie diszplinieren (und nein, er kann auch nicht die Professoren anweisen, Studenten schlechter zu bewerten o. ä., damit sorgt er höchstens für Heiterkeit). Und was genau sind "Unzulässlichkeiten"? Willst Du sagen, dass Kritik aus mangelndem Erfolg herrührt? Offenbar kannst Du Dir gar nicht vorstellen, Kritik oder Lob unabhängig von persönlichem Empfinden zu halten. Das gibt es aber. Studenten finden Lehrveranstaltungen gut, in denen sie schlecht abschneiden und umgekehrt. Echt, das gibt es. Wirklich.
  4. Wenn ich zusammenfassen darf: Du möchtest anderen ihre Meinung verbieten und bestimmen, was über die IU gesagt werden darf. Das geht eben nicht. Und zur Verbesserung der Athmosphäre trägt das auch nicht bei.
  5. Ich studiere nicht an der IU und habe auch keine emotionale Position dazu. Allerdings scheint mir diese Kritik auch wieder recht emotional und insofern nicht untypisch. Du hast Dich angemeldet, weil "Dein" Seminar oder "Dein" Studium schlecht wegkommt? Schon das zeigt doch, dass es um Emotionen geht, und wenn das viele so machen, merkt man das auch in der Diskussion. Dann kommt ein Vergleich mit dem Präsenzstudium, der doch einfach unsinnig ist. Natürlich erfordert ein Präsenzstudium Anwesenheit und ist weniger flexibel, Überraschung. Und dass es ohne die IU kein Fernstudium gäbe (was implizit so anklingt) oder nur die staatliche Alternative, ist natürlich Unsinn. Ich weiss nicht, ob man mit so einer Verteidigung der IU einen Gefallen tut. Ich habe nun die IU-Threads nicht systematisch verfolgt, aber das, was ich gesehen habe, waren zum einen objektiv begründete Missstände und zum zweiten ziemlich heftiger Tobak. Kann man da sagen, "alles halb so wild, dafür ist ja alles so flexibel"? Scheint mir auch keine sinnvolle Argumentation. Im übrigen ist es auch nicht so, dass es anderswo keine Kritik gibt. Zeitweise gab es hier z. B. mindestens einen Teilnemer*in, der sich auf der Mission fühlte, zu verkünden, wie schlecht Hagen wäre. Sowas gibt es eben. Dass zur Zeit vielleicht gefühlt die UI "dran" ist, sollte man eher gelassen nehmen. Vor allem, wenn die Vorwürfe jedenfalls zu einem Gutteil berechtigt sind.
  6. Dass Studenten in der Berufskommision vertreten sind, ist Standard. Erstaunlich ist eher, dass die anderen Statusgruppen nicht vertreten sind. Und "Stimmrecht" hat in der Berufskommission niemand, die entscheidet nicht, jedenfalls nominell. Entscheiden tut der Fachbereichs-/Fakultätsrat (ich glaube, in manchen Bundesländern auch der akademische Senat). Die Berufungskommission erarbeitet lediglich Vorschläge, denen die Gremien folgen können oder auch nicht. Bei der "Erarbeitung" zählt hoffentlich das bessere Argument, vielleicht auch der bessere Klüngel. Und die Neuausschreibung bedeutet, gerade in Informatik, nicht, dass sich wenige beworben haben. Es kann auch nur heissen, dass sich wenig Frauen beworben haben. Wenn sich hundert qualifizierte Männer bewerben, wird trotzdem neu ausgeschrieben. An privaten FHs sind viele Berufungen ein Witz. Das ist ganz objektiv so, es gibt eben Dinge, die kann man objektiv beurteilen. Ich glaube, dass kaum eine Bezeichnung beim "einfachen Volk" so überschätzt wird, wie Professor. Arzt und Doktor werden zwar auch überbewertet, aber zumindest ist jeder Arzt Mediziner und jeder Doktor promoviert (es sei denn, es sind Betrüger). Beim Professor ist die Spannweite von der umfassend gebildeten Persönlichkeit mit internationalem Renomee, die sich gegen die besten der Welt durchgesetzt hat, die sich viele noch immer unter Professor vorstellen, bis zur langjährigen Sekretärin, die Professorin an der Privat-FH wird, einfach absurd.
  7. Die Amtsbezeichnung "Professor" darf man führen, sobald man zum Professor ernannt wurde. Mit "Zeit nach dem Doktor" o. ä. hat das so direkt nichts zu tun. Man muss halt die Voraussetzungen erfüllen. Die kosten u. U. Zeit, aber gerade an FHs sind die Voraussetzungen nicht so hoch und de Facto ist es erstaunlich, mit welch bescheidenen Profilen Leute Professor werden. Man sollte das nicht überschätzen. Übrigens: Der Professor kann nicht in den Pass eingetragen werden, jedenfalls nicht in Deutschland.
  8. Diese Frage ist nicht neu, und ich fürchte, niemand kann Dir eine endgültige Antwort geben. Der eine sieht es so, der andere anders. Ausserdem musst Du bedenken, dass ein MBA von einer unbekannten Einrichtung in Verbindung mit einer unbekannten Hochschule per se nicht zwangsläufig so viel bringt. Realistisch sieht es für viele (nicht alle) Arbeitgeber wahrscheinlich ganz nett aus, aber dass Dich jemand als den Top-Kandidaten aufgrund dieses MBAs sieht, ist recht unwahrscheinlich.
  9. Hm, bei Dir`? Mustermann, Max (1999). Bezeichnung des Kommentars, in: Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, drölfte Auflage, 1234-1238, Beck, München. Ich dachte, mit "Bezeichnung des Kommentars" meintest Du den Bandtitel? Oder habe ich das falsch verstanden?
  10. Hm, also ohne besserwisserisch wirken zu wollen, der Münchener Kommentar wird hier auf S. 52 direkt als Beispiel verwendet. Hier wird der Kommentar zu bestimmten Paragraphen, also eine Art Aufsatz, als "in Münchener Kommentar" zitiert. Die Variante, einen Band des Kommentars als "Band X, in: Münchener Kommentar" zu zitieren, halte ich nach wie vor für falsch.
  11. Werden Bände wirklich mit in: zitiert? Ich kenne zwar APA nicht genau, aber mir klingt das eher nach Aufsatz in Sammelbänden. Bände eines Werkes kenne ich eher als Mustermann, Max (1999). Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band X, Bezeichnung des Kommentars, drölfte Auflage, 1234-1238, Beck, München. Oder eventuell könnte man es als Reihe betrachten: Mustermann, Max (1999). Bezeichnung des Kommentars (=Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band X), drölfte Auflage, 1234-1238, Beck, München. Wie gesagt, APA kenne ich nicht so genau, aber für mich klingt der Vorschlag mehr nach Sammelband. Und verwendet man wirklich Seitenzahlen? Da gibt es doch Randnummern oder so. Die Juristen haben da normalerweise ihren eigenen Stil, ich weiss nicht, ob APA da überhaupt greift. Das ist ähnlich wie die Bibel, die zitiert man auch nicht mit Seitenzahl, sondern mit Buch Kapitel, Vers (Joh. 1,5 oder so). Ach ja, den Münchener Kommentar hatte mein Vater auch im Regal stehen. Hat irrsinnig viel gekostet damals.
  12. Wir haben die Frage, glaube ich, schon mehr oder weniger ausführlich diskutiert. Und es ist völlig unstrittig, dass es genau zwei Möglichkeiten gibt: Studienhefte gehen in Eigentum des Studenten über. Dann kann er das Original weiterverkaufen. Das Urheberrecht verhindert dies nicht (Erschöpfungsgrundsatz). Und daran ist auch nicht zu rütteln mit irgendwelchen mehr oder weniger unpassenden Vergleichen. Wie z. B. dem Verkauf von Kopien. Davon sprechen wir hier nicht, und das ist was anderes. Oder Sperrklauseln in Abschlussarbeiten oder was auch immer. Das sind alles andere Dinge. Andere Möglichkeit: Studienhefte bleiben Eigentum der Hochschule. Dann kann der Student nicht darüber verfügen. Allerdings: Dies muss Vertragsbestandteil sein und auch entsprechend kommuniziert werden (kommt es nämlich nur im "Kleingedruckten", so ständen die Chancen nicht schlecht, das als eine überraschende Klausel zu Fall zu bringen), Mir ist kein Beispiel bekannt, wo das der Fall ist. Und zwar keiner, wo es überhaupt im Vertrag steht, geschweige denn dass die Studienhefte deutliche Hinweise tragen in der Art von "Leihgabe. Eigentum der Hochschule. Bei Beendigung des Studiums oder auf Aufforderung zurückzugeben" oder so. In welche Kategorie der Einzelfall fällt, ist im Einzelfall zu entscheiden. In keinem Falle haltbar ist aber die Variante "Eigentum des Studenten, aber er darf sie nicht verkaufen oder verschenken oder sonst was". Dafür gibt es keine juristisch haltbare Argumentation.
  13. Rein von der Anzahl wäre die Frage, ob Ehrengrade zählen. Denn Leute mit vielen Ehrengraden (meist Doktor) gibt es schon. https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrendoktor sagt: "Die meisten Ehrendoktorwürden, nämlich 150, erhielt der US-amerikanische katholische Theologe Theodore Hesburgh (1917–2015), weshalb ihn das Guinness-Buch der Rekorde als Titelhalter in dieser Beziehung führt. Über 120 Ehrendoktorate wurden bis heute Daisaku Ikeda (* 1928), dem Präsidenten der Sōka Gakkai International, verliehen. Nelson Mandela (1918–2013) erhielt über 50 Ehrendoktorate. 47 Ehrendoktorate erhielt der US-Amerikaner Richard Buckminster Fuller (1895–1983). Recep Tayyip Erdoğan (* 1954) zählt 44 Ehrendoktorate, Tenzin Gyatso (* 1935), dem XIV. Dalai Lama, wurden 43 Ehrendoktortitel verliehen, zumeist von US-amerikanischen Hochschulen. Claus Roxin (* 1931), ein deutscher Rechtswissenschaftler, hat derzeit 28 Ehrendoktorwürden. Elisabeth Kübler-Ross (1926–2004), schweizerisch-US-amerikanische Psychiaterin und Sterbeforscherin, wurden 20 Ehrendoktortitel zuteil. Die deutsche Altkanzlerin Angela Merkel erhielt 19 Ehrendoktortitel."
  14. Bevor jemand enttaeuscht wird: Man kann bei WINGS nicht Diplom-Kauffrau oder Diplom-Kaufmann werden, sondern Diplom-Kauffrau (FH) oder Diplom-Kaufmann (FH).
  15. Ich weiss nicht, ob Dir hier jemand eine wirklich hilfreiche Antwort geben kann. Letztlich ist eine Frage der Beurteilung, und die musst Du selbst vornehmen. Folgende Punkte sind potentielle Probleme, das heisst aber nicht, dass jeder das so sieht oder dass es anderswo keine gibt. - Die "Diplomarbeit" von Frau Aschbacher wirft kein gutes Licht auf die FH. Da kann man schwerlich anderer Ansicht sein, aber nicht jeder weiss davon. - Der Zusammenhang mit Bratislava ist eher lose, wuerde ich sagen. Aber wenn jemand natuerlich in Erinnerung hat "FH Burgenland und Bratislava sind die Kombination, wo man als Politker mit richtigen Connetions noch Abschluesse bekommt, wenn man unfaehig ist, einen klaren Gedanken zu formulieren", dann faerbt das halt ab. - Es ist kein "richtiges Studium", sondern dieser ominoese "Lehrgang zur Weiterbildung". Da kann sich auch jeder denken, was er will. - Da hast keinen "richtigen" Bachelor (das ist nicht persoenlich gemeint, sondern ist so), damit dann einen MBA zu machen mag auch mancher belaecheln. Muss aber nicht. Und die Moeglichkeiten sind ja auch beschraenkt, also ist FH Burgenland vielleicht fuer Dich nicht schlecht. Niemand kann Dir sagen, was Deine zukuenftigen Gespraechspartner denken werden. Und, nur zur Klarstellung: "Wenn man mit diesem Vorhaben das Internet be-/durchsucht, kommen da gravierend Unterschiede zum Vorschein. Offenbar, teilweise auch scheinbar gibt es da Unterschiede zwischen den Bachelors/Masters einer Akademie (Uni oder Hochschule), der IHK" - der Teil ist nun unstrittig, und das sollte Dir nicht erst bei der Suche im Internet aufgefallen sein. Dann IHK-Bachelor ist was anderes als ein Hochschulabschluss. Und "und einer österreichischen Fachhochschule wie der FH Burgenland" - da ist das Problem, dass dieser konkrete Abschluss eben auch kein richtiges Studium ist, sondern der ominoese "Lehrgang zur Weiterbildung". Es gibt natuerlich auch echtes Studium an oesterreichischen FHs, jedenfalls grundsaetzlich (Frau Aschbacher hat eventuell den Gegebenbeweis angetreten).
  16. Ich habe so ein Stay-Gespraech zweimal so richtig erlebt. Einmal in der Privatwirtschaft, wo der Chef mir drei Jahre erklaert hat, dass sich nichts aendern wird und fuer mich (ueberspitzt, aber im Kern zutreffend, gesagt: einen Idioten wie Dich) sowieso nicht, ich haette genausogut mit der Wand reden koennen. Nach Kuendigung hiess es dann (allerdings nur einmal) "was koennen wir aendern?". Da komme ich mir verarscht vor. Wahrscheinlich stand in einem Ratgeber (der Chef war einer, der Ratgeber las und dann irgendwelche Details umsetzte, wenn sie ihm in den Kram passten), dass man so etwas machen muss. An einer Hochschule hat man mir nach Kuendigung klar gesagt, dass mehr Geld ginge, aber das, was mir wichtig gewesen waere, ausserhalb des Einflussbereich des Departments liegt. Das war wenigstens ehrlich und in dieser Form auch in Ordnung und drueckte Wertschaetzung aus.
  17. Max Planck schreibt sich mit ck. Und das Plancksche Wirkungquantum h ist 6.62607015-34 J s. Irgendwas ist hier durcheinandergeraten.
  18. Ich weiss natuerlich nicht, welche Diskussionen Du gesehen hast, aber ich kenne die aus einem Forum, wo die Diskussion mutatis mutandis eine Variante der ueblichen Praesenz-gegen-Fernstudium-Diskussion ist. Die meisten Diskutanten kennen die FOM gar nicht, wissen aber ganz genau, dass sie nichts taugt. Warum? Ist ja was anderes als man selbst macht. Und ueberhaupt sind die Abschluesse eh gekauft und alles geschenkt. Und jeder vermittelt den Eindruck, als wuerde er selbst in Harvard oder Cambridge studieren. Ich schaetze, die FOM wird aehnlich wie die meisten FernFHs eine solide, praxisnahe Ausbildung bieten, die in einem gut strukturierten Rahmen stattfindet und deshalb nebenberuflich zu schaffen ist, aber auch kein Selbstlaeufer ist. Harvard ist es nicht, aber das gilt fuer alle oder jedenfalls die meisten deutschen Praesenz-FHs genauso.
  19. Interessant waere es, wenn SGD die Versprechungen mit Verbleibsdaten der Absolventen untermauern koennte. Ich will nicht sagen, dass die Aussagen nicht stimmen, aber gilt natuerlich hier (wie auch bei anderen Bildungmoeglichkeiten) "Papier (und der Webserver) ist geduldig". Gerade SGD muesste doch die Moeglichkeit haben, hier Daten zu erheben, die waeren wirklich interessant.
  20. Die ganze Formulierung ist natuerlich schon deswegen fragwuerdig, weil es den Bachelor vorher gar nicht gab, er also eigentlich nichts verlieren konnte. Umgekehrt zeigt sich, dass der Master genauso gut dasteht wie der (Uni-)Diplomer, wer also in der Vergangenheit ein (Uni-)Diplom gemacht haette, der kann einfach den Master machen (laut Artikel werden sehr pauschal alle Akademiker in einen Topf geworfen, genaues bezueglich Uni/FH kann man also nicht sagen). Und der Bachelor bietet eben auch manchem Moeglichkeiten, die so schlecht nicht sind, und die es vorher nicht gegeben hat.
  21. Markus, aendere mal in der Ueberschrift das"keinen Austausch" in"kleinen Austausch"...
  22. Ich kenne zwar den Bereich nicht so genau, aber nach meinem Eindruck herrscht hier a) starke Konkurrenz um die wenigen festen Stellen und b) ist die Unzufriedenheit gross, von "alle zufrieden" und "niemand verheizt" kann nicht die Rede sein. Wie gesagt, ich bin nicht in dem Bereich tätig, aber bekomme doch das eine oder andere mit.
  23. Die Daten hat, soweit nicht anders angegeben, der Autor/die Autoren erhoben, gleiches gilt fuer die Praesentation. Damit ist es nachvollziehbar. Ich sehe auch nicht, warum das so exotisch sein soll. Ich habe das gerade fuer ein Paper gemacht, Zahlen stammen von mir (Ergebnis einer Art von Datenbankauswertung), das ganze habe ich mit Latex/Tikz in Kurvendiagramme umgesetzt. Wen soll ich da noch als Quelle angeben? Ich finde sogar, solche Sachen sind geradezu das Paradebeispiel fuer etwas, das ohne Quellenangabe auskommt. Aehnliches gilt generell fuer den Ergebnisteil, wenn ich meine Ergebnisse referiere, brauche ich im Regelfall keine Quellen. Insofern kann ich auch "allenfalls Teile der Einleitung und des Schlusses kommen ohne Quellen aus" nicht folgen. Fuer eine Hausarbeit mag das noch stimmen, aber schon bei der Abschlussarbeit sollte das nicht so sein, finde ich.
  24. Hm, aber damit sind wir doch wieder bei der Ausgangsfrage: Warum muss man selbstverfassten Text nicht als "selbstverfasst" kennzeichnen? Warum wird bei Text angenommen, dass alles ohne Quelle Eigenprodukt ist, bei Bildern aber nicht? Es geht bei der Frage nicht um das "genau so", oder die Details der Angabe, es geht darum, warum man "selbstverfasst" bei Grafiken angeben muss, bei Text aber nicht. Und darauf habe ich auch keine Antwort.
  25. Also ich muss mich da DerLenny anschliessen, ich entdecke keine Angabe zum Sinn in dem Zitat. Oder meinst Du das "erfolgt kein Eintrag im Literaturverzeichnis"? Aber dafuer braucht man doch das "Quelle: Eigene Darstellung" nicht, ohne "Quelle:..." waere ja auch nichts im Literaturverzeichnis.
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