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Lernhilfentk

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Alle Inhalte von Lernhilfentk

  1. Wobei die Hochschule auf Erkenntnis setzt, daher kann ich es nachvollziehen.Wenn man es verstanden und auf seinen Job übertragen kann muss man es nicht mehr lernen.
  2. :lol:ich finde es eigentlich eher witzig:lol:glg
  3. Ne eigentlich bist Du von mir nominiert worden;)
  4. Ja so war es gemeint:) Die Aussage der Hochschule finde ich auch sehr interessant.ich bin auch gespannt, wie sich das für mich persönlich ausgestaltet.den Anspruch finde ich aber sehr gut!
  5. So, hier sind nun meine Fragen: 1. Wie waren Deine Erfahrungen zum Studienstart? 2. Gab es Schwierigkeiten beim Start? Wenn ja, wie hast Du sie überwunden? 3. Gab es Fächer, die eine besondere Herausforderung waren? Wie hast Du diese gemeistert? 4. Hat Dich Dein privates Umfeld unterstützt? Wenn ja, wie? 5. Was waren/sind Deine stärksten Eindrücke aus dem Studium? 6. Wie hast Du deinen Alltag organisiert? Was würdest im Rückblick anders machen? 7. Welche beruflichen Chancen sollten sich durch den Studiengang eröffnen? 8. Welche beruflichen Chancen haben sich tatsächlich eröffnet? Übrigens: Diese Fragen wurden an mich durch die SBB gestellt, um meine Erfahrungen an andere Stipendiaten weiterzureichen. Ich fand die jetzt so gut, dass ich die mal hier verwende. Ich hoffe das ist okay... Ich nominiere folgende Blogger: - Rumpelstilz - Britta89 - Stolluba - Zitrone - Paulaken - Der Pate
  6. ... und weil es so schön war....::lol: 1. Wann und wie hast du das erste Mal davon erfahren, dass es ein Fernstudium gibt? Das kann ich gar nicht mehr sagen. Das Telekolleg trat schon früh durch die Fernsehsendungen in mein Leben. Von dort ist der Weg zur Fernuni Hagen nicht weit. Dann kam die Euro-FH in die Zeitungen... Der Weg hat mich schon früh fasziniert. Mein Vater hat auch sein Abitur am Abendgymnasium gemacht und bei Steinbeis den Betriebswirt gemacht. Ich kann wirklich nicht sagen, wann das in mein Leben getreten ist. 2. Was ist für dich der größte Vorteil, sich mit einem Fernkurs/Fernstudiengang weiterzubilden? Die Chance, sein Leben zu verändern, ohne es komplett aufgeben zu müssen. Man lernt, sich zu organisieren und zu strukturieren. 3. ... und der größte Nachteil bzw. die größte Herausforderung? Für Leute, die sich nicht motivieren können, ist das natürlich schrecklich. Mein Eindruck ist, dass die Akzeptanz zunehmend steigt. Nicht zuletzt wahrscheinlich wegen Seiten wie Fernstudium-Infos, die klar machen, wir sind viele:thumbup: 4. Welchen Fernstudiengang würdest du dir wünschen, dass es ihn geben sollte? Heilpädagogik hätte ich mir damals gewünscht. Heute bin ich über Soziale Arbeit froh, ich glaube das bringt mir persönlich doch langfristig mehr. Trotzdem sollte es das Angebot geben. Glücklicherweise kann man ja mittlerweile auch viel über die Steinbeis-Kooperationen machen. Da rede ich jetzt natürlich vom Sozialen Bereich. Da wünsche ich mir einfach mehr Angebote. Noch wichtiger und ein wirklicher Herzenswunsch von mir wäre allerdings eine Open University in Deutschland oder auf Deutsch. Ich kenne viele, gerade im Sozialen Bereich, die z.B. dank Mathe nie in die Nähe einer Hochschulzulassung kommen würden. Die aber trotzdem Herzensbildung haben. Und die tolle Führungskräfte wären. Ich glaube das kann sich Deutschland langfristig so nicht leisten. 5. Hast du dich durch das Fernstudium verändert? Ja sehr! Das bekomme ich auch von meiner Umgebung zurückgemeldet! Ich bin sehr ausgeglichen geworden (Ausnahmen bestätigen die Regel:lol:), kann Dinge differenzierter betrachten. Die Veränderung ist unter dem Strich auch nicht immer einfach. Das wirkt sich auch auf Beziehungen aus. Meine ist vor über einem Jahr zerbröselt. Ich bin eine Andere geworden. Außerdem habe ich meinen Arbeitgeber gewechselt. Und damit auch mein Lebensumfeld. Tja. 6. Bereust du manchmal die Zeit, die du in deine Weiterbildung investierst? Nein, auf gar keinen Fall! Ich glaube aber, dass ich erst am Ende meines Lebens wirklich begreifen werde, wie sehr sich die Sache gelohnt hat! Das es so sein wird, steht für mich aber außer Zweifel! 7. Was ist in dir in deinem Leben jenseits des Fernstudiums wichtig? Meine Freunde! Die stehen wirklich zu mir, und haben mich immer sehr unterstützt! 8. Wie könnte Fernstudium-Infos.de für dich noch besser werden? Ach, das passt doch wunderbar??
  7. Über die Nominierung durch Snowchild habe ich mich sehr gefreut, und beantworte gerne die Fragen. Ich antworte so ein bisschen gemischt für Telekolleg, Bachelor Soziale Arbeit (BASA) und MBA: 1. Wieviel (Arbeits-)Zeit wendest Du im Durchschnitt je Woche für das Fernstudium auf? Das kann ich leider gar nicht so genau sagen. Meine Arbeitszeit während dem BA war von starken Wechseln geprägt: Manchmal habe ich lange Zeit nichts gemacht, dann wieder rangeklotzt. Grundsätzlich muss ich zu meinen Bachelorstudiengang sagen, dass die Module je 6 Wochen lang geöffnet waren. D.h. da mussten die Credits eben erbracht werden. Und je nach Aufgabenstellung habe ich mir dann eben mehr Pausen gegönnt oder auch nicht. Pausen allerdings nicht im Sinne von Schweinehund, sondern in der Regel sehr geplant. Durch meine Vorerfahrungen im Telekolleg wusste ich, wie ich mich gut strukturieren kann. Im Telekolleg selbst war es übrigens wesentlich mehr Zeitaufwand. Da lag ich sicher bei 20h/ Woche. Mindestens. Im Studium waren das nun die Hochzeiten. Lag daran, dass das Studium einen starken Bezug zu meinem angestammten Berufsfeld hatte. Jetzt im MBA sagt die Hochschule: "Wenn Sie etwas außerhalb unserer Vorlesungen machen müssen, haben wir etwas falsch gemacht". Dennoch werde ich mich jetzt vor der ersten Klausur hinsetzen und alles nochmal durchgehen. Es wird sich daher zeigen, wieviel Zeitaufwand zusätzlich zu erwarten ist. 2. Welche Erfahrungen hast Du mit Gruppenarbeit gemacht? Bzw. gab es keine Gruppenarbeit? Selbstgewählte oder "zusammengewürfelte" Gruppen? Studiengang Soziale Arbeit = GRUPPENARBEIT!!! Grundsätzlich hatte ich ja im Telekolleg schon immer Kontakte gesucht, auch wenn wir da nur Klausuren hatten. Gruppenarbeiten im Studium sehe ich durchwachsen. Ich habe viele Hausarbeiten mit einer bestimmten Kommilitonin geschrieben. Da hat das immer sehr gut funktioniert. Selber Anspruch, ähnlicher Arbeitsstil (insbesondere in Bezug auf Pausen:) ). Da war viel Freiwilligkeit dabei. Größere Gruppen gab es für mich nur unter "Zwang", denn in Gruppen, die mehr Leute beinhalteten, hatte ich oft Bedenken. Irgendwann war mir dann nach getrennter Bewertung, wenn es nicht mit besagter Kommilitonin und Freundin geschrieben habe. Erfahrungen natürlich typisch für Gruppe: Unterschiedliche Arbeitsstile, unterschiedliche Kommunikationsstile (wieso ist der Kommilitone plötzlich nicht mehr erreichbar?). Aber auch gerade bei Präsentationen oft gute Erfahrungen. Das war aber in den letzten Semestern, da waren die Dinger nicht mehr benotet und es war plötzlich sehr schön. Ach ja: Vieles habe ich aber auch ganz alleine gemacht;) 3. Welche Vor- bzw. Nachteile siehst Du in dem Verfassen von Hausarbeiten vs. Klausurenschreiben? Wie sehen Deine persönlichen Vorlieben aus? Ich denke es kommt auch etwas auf das Fach an. Grundsätzlich sehe ich es für meinen Studiengang Soziale Arbeit so: Klarer Fokus auf Hausarbeiten. So waren auch die meisten unserer Prüfungsleistungen als Hausarbeiten zu erbringen. Lediglich in Jura hätte ich gerne statt der einen Hausarbeit eine weitere Klausur gehabt. Ich habe aus meinem Arbeitsumfeld den direkten Vergleich mit Leuten, die eher Klausuren hatten. Ich sehe, dass ich da klare Stärken habe. Auch wenn man bedenkt, dass man als Sozialpädagoge nachher viele Berichte schreiben muss. Während des Studiums habe ich dann wahrgenommen, dass die Hochschulen in meiner räumlichen Nähe zunehmend auf Hausarbeiten umstellten. Im MBA habe ich nun 6 Klausuren, glaube ich. Ich freue mich darüber, da ich momentan nach der Thesis einfach mal wieder was anderes brauche. Dann wird es ja wieder Hausarbeiten geben. Ich denke das ist jetzt ne ausgewogene Mischung. 4. Was war (ca.) die längste und die kürzeste Wartezeit auf Noten in Deinem Fernstudium? Die kürzeste weiß ich nicht mehr. Ich denke das müssten zwei bis drei Wochen sein ( Modultaktung 6 Wochen gibt auch eine schnelle Bewertung nach Abschluss vor). Die längste im Studium war das Warten auf die Thesis, 2,5 Monate. Kann ich mich auch nicht beschweren. Beim Telekolleg ging es damals teilweise glaube ich ähnlich lang, da wir fast 400 Teilnehmer am Standort waren. Mit Zweitkorrektur dauerte dass dann eben... Ich fand die Wartezeiten eigentlich immer sehr okay. 5. Verläuft das Fernstudium für Dich so, wie Du es Dir vorgestellt hast bzw. wie die Ankündigungen/Beschreibungen des Anbieters waren? Sowohl beim Telekolleg als auch beim MBA würde ich sagen, so wie erwartet. Bei BASA: Besser. Was daran lag, dass ich mir große Sorgen machte, überhaupt ein Studium zu schaffen. Und dann ging es plötzlich so leicht von der Hand. Jetzt beim MBA weiß man auf was man sich einlässt und hat ja auch schon bei der Anbieterwahl geschaut, dass bestimmte Kriterien wie bei BASA sind. 6. Wie motivierst Du Dich selbst, wenn es mal nicht so im Fernstudium läuft, wie Du es Dir vorstellst bzw. sich u.a. zeitlich oder thematisch Promleme ergeben? Zeitlich war es eigentlich immer okay, wenn ich mal davon absehe, dass ich die erste Hausarbeit zu spät hochgeladen und dadurch 7 Minuten zu spät abgegeben habe. Technische Probleme halt... Thematisch... ja das hatte ich häufiger. Aber das lag immer daran, dass ich mir ein Thema ausgesucht hatte, bei dem ich meinte DIE Expertin zu sein. Und dann feststellen musste, ne, war Quark. Also Beispiel, ich wollte über ein positives Selbstkonzept schreiben. Thema eingereicht, bestätigt, los. Dann festgestellt, Mist, gibt ja gar kein positiv und negativ. Wenn man es selber verbockt hat, kommt man leichter klar damit. Insgesamt habe ich mir glaube ich gar nie soviele Gedanken gemacht. Mein Ziel für das BA- Studium kam mit dem Studium. Lange war es nur eine Note. Und ansonsten kam eben langsam die Gewissheit, dass mir der Abschluss zu einem Berufsleben ohne Pflege verhelfen würde...zu mehr Geld. Zu mehr Ausgeglichenheit. Ich bin eher nach dem System Beppo Straßenkehrer vorgegangen: Schritt für Schritt. Besenstrich für Besenstrich. Beim Telekolleg war es einfach so, dass die Fachhochschulreife ein Lebenstraum war. Punkt. Und jetzt beim MBA weiß ich, dass ich das als Unterstützung für den neuen Job brauche. Und wenn es ganz eng wurde: Einfach mal entspannen. Massagen. Mal was schönes machen. Einen Wellnessurlaub z.B. Drüber schlafen. Dann wird es schon wieder. Hinschmeißen war aber noch nie ein Thema. Nur manchmal eben der Stress ( war aber dann meistens auch was beruflich zusätzlich am Start o.ä.) 7. Kennst Du die inhaltlichen Unterschiede Deines Fernstudienganges zum Präsenzstudiengang (sofern vorhanden) und empfindest Du Dein Fernstudium bzw. den Abschluss als einen "Abschluss zweiter Klasse"? Fachhochschulreife ist Fachhochschulreife. Telekolleg sehe ich eher als Aushängeschild. Und bei BASA ist es so, dass der Präsenzstudiengang in Koblenz absolut identisch mit dem Fernstudiengang ist. Oft haben wir von Dozenten die Rückmeldung bekommen, das wir Fernstudenten die besseren Noten heimbringen. Liegt wohl an der Besonderheit des Studienganges, dass nur Berufserfahrene in diesen Studiengang dürfen. D.h. wir können einfach unsere Berufserfahrung voll ausspielen. Auf dem Zeugnis steht nur auf der letzten Seite was zu der Studienform, und im Diploma Supplement. Hier wird extra erwähnt, dass so sichergestellt ist, dass ich im Umgang mit dem PC und elektronischen Medien sehr sicher bin. Wenn ich also nicht will, erfährt das keiner. Ich bin aber stolz darauf. Ich verwende jedoch eher die Bezeichnung "berufsbegleitend", habe ich gemerkt. Auch weil ich dann eher darauf verweisen kann, was ich schon während des Studiums erreicht habe. Beim MBA sehe ich es so, dass die ja meistens berufsbegleitend sind. Insgesamt bin ich also extrem positiv eingestellt zu meinen Abschlüssen und Studienformen. 8. Was würdest Du grundsätzlich an einem Fernstudium Interessierten gerne mit auf den Weg geben? Was ist Deiner Meinung nach besonders beachtenswert? Hmm was würde ich mitgeben wollen? Nicht zu sehr durch Erfahrungsberichte abschrecken lassen - es zählt immer das ganz persönliche Erleben. Wenn es nicht passt, dann kann man immer noch umkehren. Trotzdem, die Erfahrungsberichte sind wichtig, und daher lesen (versteht jeder, was ich meine??? ). So kann man vielleicht schon vorher sehen, welcher Anbieter jetzt nun gar nicht zu einem selber oder zum eigenen Vorhaben passt. Immer auch nach Kosten-Nutzen schauen. Ich habe nach dem günstigsten Anbieter gesucht und da meines Erachtens das beste Ergebnis für meine Branche (sozial) bekommen, da staatlicher Anbieter. Jetzt beim MBA waren meine Kriterien andere, da ging es mir um die gute Betreuung. Nach Stipendien suchen, um die Finanzierung abzusichern. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So das war´s. Jetzt suche ich mir noch ein paar Blogger zum nominieren.... ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hmm ja die Regeln sollte man ja auch noch aufführen.... 1. Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke ihren Blog in Deinem Artikel. 2. Beantworte die 11 Fragen, die Dir der/die Blogger/in, der/die dich nominiert hat, stellt. 3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger/innen für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben. 4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen. 5. Schreibe diese Regeln in Deinen Liebster Award Blog Artikel. 6. Informiere Deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.
  8. Er ist da, der Studentenausweis! Mein Bild ist etwas gequetscht, und dadurch sehe ich nun super schlank aus. Könnte schlimmer kommen:lol: Zum Marketing gab es noch ein Repetitorium und einen Tag mit Experten aus der Praxis. War super interessant, auch wenn ich ziemlich platt war. Ich habe mir nun mehrere ebooks zum Thema Sozialmarketing geholt, um den Transfer zu schaffen und so gut für die Prüfung vorbereitet zu sein. Der Tag mit den Experten war aber noch für was anderes gut, ich weiß nun mein Thema für meine erste Präsentation: Employer Branding. Dabei geht es um den Mitarbeiter als Marke, der automatisch auch Markenbotschafter ist. Ich denke das kann ich im sozialen Bereich total gut gebrauchen. Außerdem haben wir bei meinem Arbeitgeber eine eigene Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, daher möchte ich was machen, was definitiv in meinem Einflussbereich als Führungskraft liegt. Es geht also darum, dass Mitarbeiter stolz auf ihre Arbeit und ihren Arbeitgeber sind. Ich freue mich auf die Bearbeitung des Themas, muss es natürlich vorher nochmal absprechen, aber ich denke das wird was! Spannend wie weit das Thema Marketing so geht! Nachdem ich meinen Abschluss nun habe, habe ich meine Unterlagen nun bei der SBB eingereicht Das war nun witzigerweise das erste Mal, dass ich etwas über die neue Dokumentenzentrale eingereicht habe. Die Abschlussurkunde ist unterwegs, mal sehen wie das Ding aussieht.
  9. Auch von mir noch herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Master:thumbup: vielfach werden wir hier alle eh erst in ein paar Jahren sagen können, was es wirklich gebracht hat.das mit den Jobs im sozialen Bereich ist überall in Deutschland so.Subsidiaritätsprinzip.vielfach sind es eben die Kirchen, die es dann machen...war bzw.bin auch bei kirchlichen Trägern angestellt, aber auch schon bei freien.es kommt immer a auf die Toleranz der Personal Verantwortlichen an....LG
  10. Ja es hat sich viel getan. Mittlerweile ist auch schon meine staatliche Anerkennung angekommen. Damit hatte ich so schnell gar nicht gerechnet. Vom Heilerziehungspfleger (da gab es auch schon eine staatliche Anerkennung) hatte ich noch sowas um die 3 Monate im Kopf. Also da muss man schon sagen, das ging jetzt fix. Nächster Punkt: Neue Arbeitsstelle. Toll. Super viele neue Gesichter. Bin jeden abend nur noch müde. Momentan habe ich zwar noch keinen Fernseher in der kleinen Wohnung, aber wie gesagt, schlafen ist mein momentanes Hobby. Dieses Wochenende bin ich das erste Mal etwas zur Ruhe gekommen. Einarbeitung übernehme ich selbständig, das kann man aber wohl auch bei der Position von mir erwarten. Außerdem: Dafür wurde ich wohl ausgebildet. Das kann ich ziemlich gut - wer BASA/Telekolleg oder Fernstudien allgemein hinter sich hat, den kann das nicht schrecken. Wie gesagt, ich fühle mich wohl... Ich denke aber Sinn macht diese Rückschau wahrscheinlich erst in ein paar Monaten, wenn man richtig im neuen Job angekommen ist. Aber alleine die letzten zwei Wochen lassen mich schon sagen, das war es wert. Eine wirklich gute Erfahrung. Dann kam jetzt noch ein Brief von der SBB: Die Masterförderung habe ich nicht bekommen. Begründung gibt es keine. Dennoch werde ich den Masterstudiengang fortsetzen. Masterstudium: Hier habe ich einige Vorlesungen unter den Tisch fallen lassen. - Marketing: Wurde durchgeführt von Herrn Kraft, der auch mal Marketingchef bei Sat 1 war. Laut seiner Aussage wurde er auch schon mal für seine Didaktik kritisiert, da er sehr viel über Anekdoten erklärt. Ich fand es spitzenklasse. Viele Geschichten, die die trockene Theorie gut illustrierten. Und dann kann man sich auch vieles ziemlich gut merken. Die Vorlesung wurde auch von einigen BA-Studenten besucht. Z.T. fand ich es etwas schwierig, dass die (dank Überzahl) die Schwerpunkte der Vorlesung mitbestimmen zu versuchten ("können wir noch ein Beispiel hören, und dafür was im Skript überspringen?" - Skript ist übrigens prüfungsrelevant). Das wurde von Seiten der Hochschule dann gelöst, indem die BA-Studenten vor der zweiten Marketingvorlesung nochmals auf den Gasthörerstatus hingewiesen wurden. Fand ich okay. Leider war nicht so viel zum Thema Sozialmarketing dabei. Die Hochschule organisiert daher einen extra SozialmarketingTag für mich und einen Kommilitonen. Über das Netzwerk der Hochschule wird diese Vorlesung dann für Gasthörer geöffnet. Die Vorlesung soll über praktische Beispiele der Teilnehmer und eventuell (wenn ich das richtig verstanden habe) der Dozenten gehalten werden. Wie gesagt. näheres folgt noch. - nächstes Wochenende in Führungspsychologie: war wieder super. hat viel Spaß gemacht. Wieder das Riemann-Thomann-Modell, und diesmal der Schwerpunkt auf Gesprächsführung. Dabei wird das Kommunikationsquadrat als Hilfe zur Gesprächsführung eingesetzt, aber eben auch als Führungsinstrument in Verbindung mit dem Riemann-Thomann-Modell. Beispiel: Wenn ich einen Menschen vor mir habe, dem Distanz wichtig ist, wie muss ich dann mit ihm reden wenn ich ein erfolgreiches Gespräch führen will? Und was muss ich tun, um es so richtig zu vermasseln ? (z.B. Körperkontakt herstellen;)) Ja das ist grade der Stand der Dinge. Natürlich nur in Kürze. Ach ja, ich habe das Kindle HDX Fire -Angebot genutzt. Kommt in den nächsten Tagen. Bin gespannt.... Bis dahin....
  11. Tatsächlich fahre ich sehr selten damit. Es stand aber auf unserem Hof, abgeschlossen. Sie haben jeden gefragt, wen das gehört -außer mir. Wenigstens habe ich nun neben einem neuen Schloss eine neue Schokolade in meinem Kühlschrank. Die gabs als Wiedergutmachung
  12. Ich bin fertig wie ein Schnitzel. Ich habe mir mal so aufgeschrieben, was im letzten Monat so lief: - Studium abgeschlossen - Unterlagen für die staatliche Anerkennung besorgt (polizeil. Führungszeugnis) - Masterbewerbung abgeschlossen (fast) - Job gekündigt - Unterlagen für den neuen AG besorgt (Krankenversicherung, polizeil. Führungszeugnis) - Kleidung, v.a. Schuhe für neue Arbeitsstelle besorgt - Wohnungssuche für neue Stelle - Bewerbung für Masterförderung der SBB - Seminar gehalten für SBB - mein "geklautes" Fahrrad zurückgeholt. Das reicht bei manch einem für ein ganzes Leben. Ich habe das in einem Monat gemacht. Puuuuh, viel. Zu dem Fahrrad: In meinem Haus ist eine Bürgerinitiative tätig. Die haben mein Fahrrad, da sie es für herrenlos hielten, an jemand bedürftigen weitergegeben. Nach einigen Gesprächen hab ich es nun wieder:blink: Das Seminar fand ich aus meiner Sicht gut. Für ein nächstes Mal muss ich noch ein paar Kleinigkeiten verändern. Da wäre zum einen die Tatsache, dass ich noch so etwas wie Gruppenspiele am Anfang einbauen muss, so dass sich die Teilnehmer näher kommen und sich öffnen können (peinlich, hatte ich nicht eingebaut, obwohl ich das als Sozialpädagogin weiß und kann:rolleyes:). Dann muss ich ein paar Folien verschieben, um mehr Klarheit reinzubringen. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Im nächsten Herbst werde ich möglicherweise das nächste Seminar halten - die Terminplanung für das Frühjahr ist abgeschlossen, und, ganz ehrlich, ich glaube ich brauche auch etwas Zeit um mich im neuen Job einzufinden. Wie gehe ich nun mit dem Stress um? Ich nutze die letzten freien Tage zum Faulenzen, Wellnessen, und zur Ruhe kommen. Außerdem delegiere ich soweit als möglich. So habe ich beispielsweise die Anmeldung meiner selbständigen Tätigkeit beim Finanzamt an eine Freundin übergeben, die Steuerberaterin ist. Meine Tätigkeit in einem Verein werde ich ebenfalls niederlegen, da hier in der Weihnachtszeit besonders viele Anfragen auf mich zukommen würden. Einige weitere Tätigkeiten möchte ich ebenfalls abgeben. Mal sehen ob das so klappt, wie ich mir das denke. Dennoch muss ich in den nächsten Tagen noch packen und einiges für den neuen Job vorbereiten...Ich gehe davon aus, dass es sich bis in ein-zwei Wochen wieder einpendelt.
  13. Versteh ich nicht ganz? Meinst Du die Grundsituation? Ist eben wie beim Dachdecker. Der hat es auch schwer...
  14. Es klingt lapidar, ist dennoch unglaublich wichtig für mich: Gestern habe ich bei der Versicherungsgesellschaft angerufen, bei der ich meine BU-Versicherung habe und dort meinen neuen Beruf gemeldet. Als Sozialpädagogin werde ich einer neuen Berufsgruppe zugeordnet, und werde nun bis zum 65. Lebensjahr versichert sein. Als Angehörige eines Pflegeberufes war dies bislang so nicht möglich. Vielleicht noch kurz zur Erläuterung: Als Heilerziehungspflegerin hatte ich Schwierigkeiten, überhaupt eine BU-Versicherung zu bekommen. Je nach Versicherungsgesellschaft wird zum Teil nur eine Grundversicherung angeboten, aber sicher keine BU. Ich hatte noch Glück und hatte eine gefunden, die mich bislang bis zum 55. Lebensjahr versichert hatte. Danach hat der typische Pfleger Bandscheibenvorfälle und Co. oder ist per Burnout raus. Also wird das gar nicht versichert, auch wenn der Heilerziehungspfleger oft eher pädagogisch arbeitet. Durch die Zuordnung zur neuen Berufsgruppe entfällt dies nicht nur, scheinbar kann man mir nun auch bessere Angebote unterbreiten. Ganz genau kann ich es noch nicht sagen, denn mich hat das erstmal ziemlich verwirrt, bis ich verstanden hatte, was mir die Beraterin am Telefon gerade gesagt hatte. Für einen Euro WENIGER an monatlichem Beitrag kann ich nun im Schadensfall beinahe die DOPPELTE monatliche Summe ausgezahlt bekommen. Ich habe um die Zusendung der Angebote gebeten. Wir können also schon mal festhalten: Das Studium sorgt nun wohl dafür, dass ich zukünftig monatlich MINDESTENS 1 Euro an Ausgaben sparen werde. Verrückt:blink: Noch was? Ach ja, O-Ton der Beraterin: "Herzlichen Glückwunsch!" Danke:lol:
  15. Vielen Dank für die Glückwünsche! @Markus: Sehr bald! Dank einmonatiger Kündigungsfrist auch für Führungskräfte bin ich schon ab Mitte November dabei @Aliud: Ich schließe mich Beetlejuicine an. Als fleißig habe ich meine Haltung im Studium zwar nicht unbedingt gesehen, ich habe aber immer geschaut, dass ich Verbindungen zur Praxis und zu meinen Erfahrungen im Berufsleben hinbekomme. Wenn man fachfremd studiert, ist das naturgemäß schonmal schwieriger. Da hatte ich es leicht. Aber bei der positiven Grundhaltung kann ich unbedingt mitgehen. Ich möchte aber auch noch auf einen Umstand hinweisen, der auf den ersten Blick verborgen bleibt, den ich eben nur kurz in den Jahresrückblicken angeschnitten hatte: Auch bei mir ist nicht immer alles so glücklich verlaufen. Und insbesondere im Berufsleben habe ich einiges erlebt. Da sich mein Blog allerdings auf mein Studium bezieht, kommt das nicht so raus. Wollte ich auch nicht, alleine schon weil Blogschreiber auch manchmal identifiziert werden können. Aber auch ich habe aus bestimmten Gründen mit dem Studium angefangen - mir war u.a. einfach unklar, warum "die da oben" das so machen und nicht anders. Und die Erkenntnis durch das Studium: Es geht auch anders. Und dann gehört sicherlich noch Mut und Willen dazu, zu sagen, wenn die es nicht machen, dann werde ich zu "da oben" und mache das "einfach" so. Dass aber auch das nicht wirklich einfach ist, ist sicher auch klar. Ich habe die letzten 2 Jahre direkt unter der Geschäftsleitung gearbeitet (dank flacher Hierarchien), so gesehen ist das nicht vom Himmel gefallen. Und so eine Position ist beileibe nicht immer einfach. Nichtsdestotrotz kann man - übrigens auch in diesem Blogeintrag - die Dinge ressourcenorientiert formulieren. Erspart einem möglicherweise auch irgendwann mal viel Ärger:lol: Aber wer will, kann schnell sehen, dass.... Also von daher, liebe Aliud, ein bisschen hatte ich ja mit diesem Beitrag ja auch an Dich gedacht: Kopf hoch! Manchmal weiß man erst im Nachhinein, warum die Dinge so waren. Ich stell mir gerade eine Aliud vor, die in ihrer späteren Tätigkeit mit den Belangen von Arbeitslosen zu tun hat und sich in deren Situation hineinversetzen muss. Man weiß es nie! Glg
  16. Was ich sagen will: Wenn es Dir nicht gleich gefällt, kann es möglicherweise auch am Trainer liegen. Da ist es egal, wie lange das Seminar geht. Und manchmal liegt es auch an GfK, das es einem nicht gefällt:lol: Ich war übrigens schon direkt am Anfang überzeugt, dass ich Trainerin werden will. Und dann hat es mich an meinem ersten Wochenende zur Ausbildung beinahe rückwärts wieder rausgeschlagen. Und ich hab mir dann gesagt, noch eine einzige Chance kriegt das, mit hängen und würgen und wirklich viel Zweifel, und wenn das nicht rockt...Naja, der Rest ist Geschichte:thumbup: Ach ja, Seminar vor Gruppe ist nicht schlecht, denn sonst verstehst Du im schlimmsten Fall nur Bahnhof.
  17. ...oder: Was soll ich eigentlich mit dem Abschluss in Sozialer Arbeit? Ja richtig! Es ist vollbracht! Ich habe meinen Job gekündigt! Denn endlich ist er da, der neue Vertrag zum neuen Dienstverhältnis! Und ja: Es hat sich alles gelohnt! Dieser Blogbeitrag soll allen Mut machen, an ihre Träume zu glauben und an die Idee, dass auch ein Fernstudium etwas bringt! Und natürlich auch, in schweren Stunden durchzuhalten! Ich übernehme die Leitung einer kleinen Einrichtung (für Nicht-Sozialpädagogen: ja, das ist tatsächlich eine Geschäftsleitung in einer kleinen Firma).:thumbup: Top-Management sozusagen. Eben in Miniaturformat Genauso, dass ich es gerade eben noch packe. Fast vierfache Mitarbeiteranzahl, etwa Verdoppelung der Klientenanzahl. Was mich an der Stelle reizt: - Gestaltungsmöglichkeiten, meine Zukunftsvisionen umsetzen können - eine grundsätzliche Unternehmensausrichtung die sich mit meiner Haltung deckt - Organisationsentwicklung (yes I love it), klar ist grade überall wg. Inklusion, aber mit Unterstützung durch Fachleute - Mitarbeiterbeteiligung wird nicht nur in der Orgaentwicklung groß geschrieben* - ich habe ein Büro und eine Sekretärin - nein, jetzt wo ich es so schreibe, eigentlich will ich sagen: keine direkte Pflege und keine direkte Pädagogik "am Mann" mehr, hatte ich jetzt einfach 17 Jahre lang. Ich bin pflegemüde. - schwieriges Thema wenn ich es hier so poste, aber ich denke für einige Leser wichtig (für mich natürlich auch, aber tatsächlich nicht an oberster Position): ca. Verdoppelung meines Gehaltes - ... und ich bilde mir irgendwie auch ein, dass da auch sehr auf die Außenwirkung der Einrichtung geachtet wird, und zwar bei jedem einzelnen MA - ebenfalls mein Eindruck, dass auf die Belange der MA soweit als möglich eingegangen wird, steht sogar was dazu in meinem neuen Vertrag. *an dieser Stelle kurz erwähnt: Meine zukünftigen MA waren an der Entscheidung über die neue Vorgesetzte beteiligt - soviel mal zu bottom-up- Entscheidungen Tja. Wie kam es dazu? Seit einigen Wochen habe ich gesucht, wollte mal schauen, was so an Leitungspositionen geht. Schließlich war der Abschluss fast geschafft (will heißen: ja, ich war nebenher noch am Bachelorarbeit schreiben...). Und die Feststellung dass in meinem Noch-Job nicht mehr viel für mich geht. In dem Moment, als ich im Bekanntenkreis das Thema fallen lies, machten sich plötzlich die Netzwerke bezahlt: 2 Jobangebote direkt so bekommen. Allerdings fand ich nur eines interessant. 3 weitere Bewerbungen ohne Netzwerk, davon eine über Headhunter, bei allen habe ich übrigens das Masterstudium angegeben. Also insgesamt 4 tatsächliche Bewerbungen. Einladungen zum Gespräch: 3mal. Bunter Mix: Netzwerk, Bewerbung normal, Headhunter. Und: Fernstudium war eigentlich nicht so das Thema. Natürlich habe ich den Vorteil, dass auf dem Zwischenzeugnis ganz unschuldig "HS Koblenz" steht, also die staatliche Hochschule. Den Rest interessierte dann schon irgendwie niemand mehr. Lediglich beim Gespräch zu meiner nun tatsächlich neuen Stelle war es kurz Thema, dort wurde es als besondere Leistung gewürdigt, und ich konnte u.a. natürlich auch dadurch belegen, dass ich gut im Organisieren bin. Ich denke Passung ist tatsächlich die beste Beschreibung für die das Zustandekommen des neuen Arbeitsverhältnisses: Ich habe mit meiner Haltung nicht hinterm Berg gehalten, habe Stellung bezogen. War also ganz authentisch (heee- da macht doch jemand so ein Seminar, nicht wahr?). Umso mehr freue ich mich, dass es bei dieser gigantischen Stelle so gut gepasst hat (wobei ich sagen möchte, dass das nicht etwa die letzte Lösung war. Hätte ich jetzt auf diese Geschichte nicht wirklich wahnsinnig Bock, würde ich das auch nicht machen:lol: Denn mal ehrlich, das ging jetzt wirklich flott finde ich, irgendwie zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen). Ach ja, was mir noch wichtig scheint: Für meinen neuen AG ist das Masterstudium nicht maßgeblich. "Lediglich" der Bachelor war für die Stelle relevant, ohne ihn hätte ich niemals den Vertrag bekommen. Übrigens war auch das Datum des Abschlusses wichtig (vor Stellenantritt, Zeugnis kann nachgereicht werden). BWL ist nun für die Stelle natürlich ein Plus. Aber wie gesagt, es müsste nicht sein. Nachteil ist nun, dass ein Umzug anstehen wird. Dass erklärt nun auch mein Zaudern in Bezug auf den Masterstudiengang. Denn ein Kriterium war, dass der direkt vor der Haustür ist. Jetzt sind es wieder zwei Stunden. Auf der anderen Seite weiß ich dass ich da gut aufgehoben bin. Ich habe an der Hochschule mit offenen Karten gespielt. Man muss sehen, letztlich habe ich da von 4 Semestern schon fast eines geschafft. Und der Studiengang passt nun mehr denn je. Aber zu diesem Thema sollte ich vielleicht noch einen extra Blog verfassen. Ja. Es passiert gerade wahnsinnig viel. Aber ich freue mich wie eine Schneekönigin!
  18. Hallo Markus, Glückwunsch zur Entscheidung! Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bei einem Trainer landest, der Dir zusagt, und GfK Dir dort auch gefällt. :-)
  19. Vielen Dank für die Glückwünsche! @Markus: Also das mit der Bezeichnung mache ich wahrscheinlich in Zukunft immer abhängig von dem Berufsfeld, in dem ich mich bewege. In der Regel ist der Sozialpädagoge bekannter. Früher, zu Diplomzeiten, als die Bezeichungen noch für verschiedene Studiengänge standen, war es oft so, dass der Sozialarbeiter schlechter verdient hat. Daher meine Tendenz klar zum Sozialpädagogen, der in meinem Bereich (der Behindertenhilfe) sowieso recht häufig anzutreffen ist. Je nachdem, wenn ich z.B. morgen entscheiden sollte, mehr in Bereiche zu gehen, in denen der Sozialarbeiter anzutreffen ist, kann ich mir die andere Bezeichnung vorstellen. Oder ich firmiere als beides auf der Visitenkarte, z.B. so: Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin. Tendenz wie gesagt klar zum Sozpäd. @wasserfall: Ja stimmt, ist schon eine Menge zusammengekommen in den letzten Jahren:thumbup: @TylerRae: Exmatrikulation ist deshalb ein Thema, weil ich ja schon bald die Prüfungen im Master mitmachen möchte. Daher ist es wichtig für mich zu checken, ob ich das beschleunigen kann.
  20. Juchu! Auch die Verteidigung ist nun endlich geschafft! Eine 1,0 ist es geworden! Die Verteidigung fand im Büro der Dozentin statt. Alles war ganz entspannt. Ich hatte mein Thesenpapier vor mir liegen und durfte dann Fragen zu den Thesen beantworten. Diese waren zum Teil sehr praxisorientiert: - Nehmen Sie zu diesem Punkt Entwicklungen war? - Wie gestaltet sich der Umstand in der Praxis? - Wie ist Ihre Erfahrung, wird das so umgesetzt in der Praxis? Wenn nicht, was bräuchte es aus Ihrer Sicht? Dann natürlich noch theoriebezogene Fragen, d.h. ich habe nochmal wichtige Punkte aus meiner Arbeit erläutert. Dann gab es noch erweiterte Fragen dazu, z.B.: - Sie haben Ihre Thesen nicht nur auf Ihr Fachgebiet/ Ihre Fragestellung bezogen, sondern im Fazit auch auf die gesamte Soziale Arbeit. Können Ihre Ergebnisse auch darüberhinaus angewendet werden? Hmm ja soweit fällt mir das alles gerade ein. Viele der Thesen habe ich quasi in einem beantwortet. Mir kam das Gespräch sehr kurz vor, auch wenn es mit 30min angesetzt war. Sowohl in der Verteidigung als auch bei der Notenbekanntgabe lobten die Gutachterinnen meine Arbeit und ermunterten mich, diese zu veröffentlichen. Das wollte ich eh tun, habe aber noch den Hinweis erhalten, dass es besser sein könnte, dies in Form von Fachartikeln in Zeitungen zu tun, da Bücher immer etwas schlechter gehen. Anscheinend steht dazu auch noch was in dem Gutachten, das mir noch zugehen wird:) Weiterhin wurde ich eingeladen, meine Arbeit in einem Forum (oder Fachtag oder so) an der Hochschule zu präsentieren. Das wäre dann in Präsenz. Hierzu wird die Erstgutachterin noch Kontakt zu mir aufnehmen. Ich freue mich sehr!!!! Anschließend ging es noch mit einer Kommilitonin zum Feiern, plus zum Anrufen bei Mama und Papa. Nach dem Mittagessen und einem kleinen Spaziergang dann die Rückfahrt - am Bahnhof habe ich übrigens noch eine der Gutachterinnen getroffen:lol: - und auf der Rückfahrt kam dann die große Müdigkeit über mich. Ich bin platt. Eigentlich fehlt auf dem heutigen Programm noch einiges: Wollte noch ein vorläufiges Zeugnis (Master & SBB-Bewerbung) holen und einen Nachweis über meinen Platz im Ranking ( wichtig für die SBB). Da die zuständige Bearbeiterin im Studienbüro erst morgen wieder da ist, geht das auch erst dann. Außerdem muss ich mich dringend exmatrikulieren, um im MBA zu immatrikulieren. Aber wie gesagt, ich bin sowas von platt- irgendwie bin ich ganz froh, dass ich das wohl erst morgen machen muss. Ach ja, so nebenbei: laut Studienberatung darf ich mich bereits ab heute als Sozialpädagogin oder Sozialarbeiterin bezeichnen! (Ganz wie ich es möchte:thumbup:)
  21. Ja das stimmt, dort bin ich Gasthörerin. Sobald ich die BA-Prüfung bestanden habe, wechsele ich in den Studentenstatus.
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