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Lernhilfentk

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Alle Inhalte von Lernhilfentk

  1. Hi also ich finde es auch sehr umfangreich. Wir waren immer bei um die 100 Seiten Modultext. Im Einzelfall gab es auch einen großen Teil noch eingescannt. Irgendwas müsst Ihr ja auch damit arbeiten. Dass würde ja auch noch dazu kommen. Wir haben dass ja immer im Forum diskutiert und vertieft bei BASA. Das scheint bei dem Umfang glaub ich nicht möglich zu sein. Allerdings haben wir auch für die Hausarbeiten in die Bib gemusst. Wenn das vermieden werden soll, ist es wiederum zu wenig. Ich bin gespannt....
  2. Ebenfalls herzlichen Glückwunsch:) viel Spaß mit der Freizeit.... ich bin gespannt ob und wann der Master nicht doch noch kommt....;)
  3. Das Gehirn kann psychologisch gesehen Verneinungen schlechter aufnehmen. Da bleibt einfach nur Altenpflege hängen.
  4. Ich bin damals irgendwann auch auf 90% runter. War einfach gut, weil grade auch zum Schluss hin dann eine größere Flexibilität da war....
  5. ... so, lange ist es her... bevor ich in den nächsten Wochen- hoffentlich - dazu komme, schreibtechnisch nachzuholen, was hier noch aussteht, erstmal ein bisschen Gejammer und Mitleid heischen ( schreibt man das so?). Muss man ja auch irgendwie rechtfertigen, dass ich mich hier kaum blicken lassen habe. So habe ich ja zur Zeit aus beruflichen Gründen noch immer zwei Wohnsitze. Das will zum einen gemanagt sein. Dann gab es seit Anfang September bis zum Beginn meines Urlaubs am 19. 12. nur zwei wirklich freie Wochenenden für mich. Zur Zeit besuche ich neben dem Studium auch wieder eine Vertiefung in Gewaltfreier Kommunikation, 3 Wochenenden in 2015 eben zwischen September und Dezember. Das ist nicht wenig, wenn ich mal bedenke, was ich so alles mache. Dennoch bin ich froh, dass ich das mache. So gab es beispielsweise pünktlich zu Weihnachten noch einen großen Familienkrach. Wenigstens hat man dann in so einem Seminar Leute, wo man hingehen kann und das gut platzieren kann. Dennoch, selbst wenn ich das reinrechne, sind wir bei 5 hypothetisch freien Wochenenden. Im September nichts frei: 3mal Studium, einmal Arbeit am WE. Im Oktober: Studium + Studienreise des Studiums, Arbeit, Gewaltfreie Kommunikation. November: 2mal Studium, Gewaltfreie Kommunikation. Dezember: 1mal Studium, 1mal Gewaltfreie Kommunikation. Also wie gesagt, selbst ohne das Seminar ist das sicher grenzwertig. Dann hatte ich glücklicherweise noch Urlaubstage, im Oktober und Dezember. Daneben waren die letzten Wochen und Monate leider auch von Krankheiten geprägt. An meiner Arbeitsstelle, die ich ja vor einem Jahr angetreten hatte, hatte ich im ersten halben Jahr keinen Urlaub genommen, jedenfalls keinen nennenswerten. Ich denke, das hat man jetzt - auch in der Kombi mit der Termindichte- auch gemerkt. Zu allem Überfluss hatte ich dann noch einen kleinen Autounfall. Selber Schuld, Vorfahrt genommen. Röntgenbild und alles okay, aber irgendwie doch nicht. Kopfschmerzen, Schmerzen im Schulter und Nackenbereich... tja, wie es halt so ist. Ebenfalls steht eine Behandlung beim Kieferchirurgen an. Ich dachte erst, ich muss mir das einbilden, da kann es nicht wehtun. Ja doch, da kann es und zwar genau so, wenn man eine Entzündung im Kiefer hat. Das erklärt auch die ständigen körperlichen Kleinigkeiten mit denen ich mich da so rumschlage. Irgendwie hänge ich mit meinem persönlichen Plan, was ich im Studium alles erledigt haben möchte, somit auch hinterher. Allerdings hatte ich mir auch vorgenommen, vorzuarbeiten. Das hat eben leider nicht geklappt... Ach ja, und dann wird nach weit über 5 Jahren noch meine Homepage www.lernhilfentelekolleg.oyla2.de abgeschaltet. Ich muss umziehen zu lernhilfentelekolleg.npage.de Leider manuell alles. Ende Januar wird abgeschalten. Schön dass jetzt nur ein paar Prüfungen im Studium anstehen... Heute ist dann der letzte Tag meines 3wöchigen Jahresurlaubs. Ursprünglich dachte ich ja, ich gehe nach Südafrika. Nach dem Unfall ist das Geld nun so auch nicht gerade da. Trotzdem denke ich, das ist gerade gut. Mal faulenzen, das war eine sehr gute Idee...und Wellness mache ich auch viel. Hatte ich auch die letzten Monate gemacht. Sonst hätte ich das so nicht durchgehalten. Und ja, irgendwie machen diese ganzen Termine ja auch Spaß. Dennoch, ich denke es ist dann jetzt auch gut, wenn jetzt im Frühjahr weniger Vorlesungen sind...
  6. ...besagte Präsentation habe ich fertiggestellt und eingereicht. Mein Schwerpunktthema ist die Inkontinenzversorgung in meiner Einrichtung. Ich hoffe dass es so viel Spaß macht, wie ich denke.... Ich teste hier natürlich auch gerade das neue Forum und den Blog:-) Die nächsten Tage mehr!!
  7. Hi bin auch Hepse und hatte das Aufstiegsstipendium...das geht, ich weiß auch von anderen.... hat du schon BASA online angeschaut? Finde Pflege eher unüblich als hep? Lg
  8. ... am Tag vor der Sommerpause hatte ich noch die TA Imagebildung. Die war jetzt besser, eine 1,8. Sie wird dem Block "Leadership & Competencies" zugeordnet. Der zweite Teil ist dann die TA Führungspsychologie. Wie immer hatte ich erstmal keinen Plan, was ich inhaltlich zu tun ist. Dann kam das Thema in der Praxis auf: Meiner Einrichtung steht ein Imagewandel bevor. Das habe ich dann genommen, mit vielen Bildern aus meiner Einrichtung. Orientiert habe ich mich im Aufbau an einigen Präsentationsbüchern aus der Bib, die für den wirtschaftlichen Bereich waren. Die Studiengruppe macht mich immer besonders nervös, ansonsten ist das nicht so mein Thema. Accounting und Finance: Klausur habe ich hinter mich gebracht. Wie sie gelaufen ist, kann ich nur schwer beurteilen, da jeder irgendwie ein anderes Ergebnis hatte. Zu den Vorlesungen: Sehr spannend! Ich denke ich habe es gut begriffen, habe mich aber immer etwas zurückgehalten, weil ich dachte, die anderen sind da voll die Cracks, und ich wollte meine Position dann nicht unnötig erschweren, indem ich mich als vollkommen unwissend oute ( spannendes Klima im Kurs;) ) Irgendwann zum Schluss habe ich dann begriffen, die sind da genauso blank wie ich. Dennoch konnte ich wie gesagt einiges mitnehmen. Zur Klausurvorbereitung bin ich bei meinem Arbeitgeber durchs Rechnungswesen und Controlling gerannt und habe alle Infos eingeholt, die ich kriegen konnte, um eine gute Übertragung für mich in den sozialen Bereich zu bekommen. Und ich muss sagen, inhaltlich kann ich in der Praxis gut mithalten. Ob sich das auch in der Klausur abbilden wird, kann ich allerdings nicht sagen... dauert wohl auch noch ein bisschen, bis ich das weiß...aber für die Praxis reicht es! Da ich gerade Pause habe, habe ich mir mal den Studienfortschrittsplan angeschaut. Ich kann tatsächlich die PSA zum Thema Personality vorbereiten, da ich da schon alle Vorlesungen hatte. Ich habe mir jetzt ein paar PSA´s von anderen Leuten geben lassen, und habe den Aufbau mal analysiert. Der sieht eigentlich immer so aus: 1. Ziele/Aufbau, 2. Situationsbeschreibung/Analyse, 3. Möglichkeiten/Lösungen/ Analysen, 4. Diskussion. Irgendwo in meinen Unterlagen steht da auch was dazu, ist aber immer nochmal gut, wenn man es mal so sieht. Ich muss jetzt mal schauen, wie ich da in den nächsten Wochen dazukomme, aber es würde mich wohl im nächsten Jahr sehr entlasten. Soweit erstmal... bis hoffentlich bald!
  9. So, dann muss ich mal ein paar Dinge zu der Studiengruppe loswerden. Vom Bachelor her bin ich es trotz Fernstudium gewohnt, dass man eng zusammenarbeitet und sich auch außerhalb der Vorlesungen austauscht. Die Kontakte bestehen zum Teil noch jetzt, und werden es sicher auch weiterhin tun. Nun sollte man ja meinen, dass bei einem Studiengang, der berufsbegleitend ist und damit keine Fernstudienelemente enthält, dieser Effekt noch verstärkt sein sollte. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Die Gruppe besteht aus momentan 6 Leuten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Motivlagen für den MBA sind da wohl auch sehr unterschiedlich. Und vielfach kommt man dann, setzt sich in die Vorlesung, und dann geht man wieder. Vor ein paar Wochen haben wir dann endlich Telefonnummern ausgetauscht und nun, nach einem Jahr, haben wir auch eine Whatsapp-Gruppe. Die Tage davor und drumherum waren zum Teil sehr seltsam: So gab es z.B. ein Sommerfest der Hochschule. Also ich bin mit einer meiner besten Freundinnen gekommen, also wir uns an den "MBA"-Tisch gesetzt haben, sind dann alle irgendwie aufgestanden und weggegangen. Nachher habe ich per Whatsapp dann erfahren, dass die Gruppe wohl einen anderen Sitzplatz spekuliert hatte, und daher losgestürzt ist. Kommuniziert wurde dies aber in diesem Moment leider nicht. Ich bin dann kurze Zeit später wieder gegangen. Insgesamt kann man also sagen, wenig Zusammenhalt. Ich bin gespannt wie sich das noch entwickelt. Der letzte Studientag vor der Sommerpause war dann wiederum ganz okay. Dennoch finde ich, dass dieser Umstand der stressigste und nervigste am ganzen Studium ist. Mal sehen, wohin es sich entwickelt.
  10. .... und ich starte mal mit einer kleinen privaten Rückblende der letzten Wochen. ZurZeit habe ich ja zwei Wohnsitze, d.h. am Wochenende bin ich am Erstwohnsitz, unter der Woche am Zweitwohnsitz um dort zu arbeiten. Das bedeutet, das meine Wochenenden gerade mit dem Studium extrem durchgetaktet sind: Freitag -Samstag Wäsche waschen, Sonntag bügeln. Dann natürlich noch putzen. So ganz nebenher habe ich ja auch noch Freizeit und treffe meine Freunde. Dennoch bin ich gerade froh, dass beim Studium Sommerpause ist. Weiterhin kommt hinzu, dass ich leider in den letzten Wochen ungebetene Gäste in der Wohnung hatte und jetzt leider auch aktuell wieder habe: Eine Maus! Bei der ersten war noch anzunehmen, dass sie sich verlaufen hat. Eine Mausefalle hat nach einigen Wochen (ja das war ne schlaue Maus, die Lebendfallen hat sie ausgehebelt, und dann hat es noch etwas gedauert...) den gewünschten Erfolg gebracht. Ich habe dann hier einen Großputz gestartet. Fand auch die Vorstellung eklig, dass da ein lebender Krankheitserreger durch meine Wohnung gewuselt ist. Tja und dann komme ich am Freitag nach Hause und stelle fest, die Knäckebrotpackung (verschlossen!) die ich auf der Ablage vergessen hatte, ist nicht mehr. Das Knäckebrot war stattdessen überall in der Küche verteilt, sofern ich nicht auf Kot gestoßen bin. Also gestern wieder alles geputzt. Und nach Rücksprache mit dem Vermieter mit Kammerjägern versucht in Kontakt zu kommen. Denn: ich wohne in einem uralten Haus, mehrere hundert Jahre alte. Die Wände wurden damals noch mit Stroh gebaut. Ich befürchte wirklich das Schlimmste für meine Wände. Ich hoffe, in den nächsten Tagen nicht noch mehr putzen zu müssen... Mein Zweitwohnsitz hat sich stattdessen um eine Abstellkammer erweitert. Das ist schonmal ganz gut:lol: Tja und dann noch eine wichtige Neuerung: Ich habe einige Kilos abgenommen, und darf nun mit Freude verkünden, nun mein Studienausgangsgewicht (also das bei Start Bachelor) erreicht zu haben. 10 kg sind das, und zwei Kleidergrößen weniger. Nächstes Ziel ist das Telekollegausgangsgewicht. Wie habe ich das gemacht - ja da bricht dann auch wieder der Fernstudent durch: Es gibt ja gerade einige Programme im Internet, die durch Stars geleitet werden. Tenor ist immer, 2-3 mal pro Woche Sport, der per Internet angeleitet wird + Ernährungsumstellung. Auch ich habe mich bei einem davon angemeldet. Die Wahl fiel auf die Person, die mich in der TV-Werbung am meisten geärgert hatte: Detlef D! Soost. Bei ihm hatte ich vor Jahren einen Workshop mitgemacht (war halt DER Event in dem Jahr in meiner Stadt) und kurz danach bekam ich gesundheitliche Probleme und habe zugenommen - das war Start Telekolleg. Inwiefern Detlef da nun verantwortlich ist, sei mal dahingestellt, aber die Aussage, die er in der Werbung da so tätigt, konnte ich erstmal nicht bestätigen. Also hab ich mich angemeldet, und bin jetzt mittlerweile sehr begeistert. Habe mich direkt zum Folgeprogramm angemeldet, und wie gesagt, das nächste Ziel ist das Telekollegausgangsgewicht:thumbup: D.h. aber auch, dass ich gerade mind 2mal pro Woche Sport mache. Ich fühle mich gut damit, ist aber natürlich auch ein Zeitfaktor. Wenigstens sind meine Blutwerte wieder okay, die waren zwischendurch auch nochmal etwas daneben, so dass ich auch noch ständig beim Arzt war. Aufgrund der Hitze schlafe ich zur Zeit eher schlecht, insgesamt freue ich mich auf meinen Urlaub, der Ende August sein wird... Das ist mal so das Private der letzten Wochen...
  11. Ne hat sie nicht. Die wohnt da aber auch nicht, sondern hat nur den Raum gemietet.also wie ein Abstellraum. Und müsste da theoretisch durch mein Zimmer. Das. War mal irgendwann eine zwei-Zimmer-Wohnung und wurde anno dazumal geteilt.
  12. Sie hat das Recht dazu. Real kommt es wohl nicht vor. Das ist eine Ein-Zimmer-Wohnung,d.h.wir reden von Küche,Wohl- und Schlafzimmer in einem. Wird schon klappen:thumbup:
  13. Meine Güte! Irgendwann in den letzten Tagen habe ich mal einer Freundin erzählt, was ich alles so gemacht habe in den letzten Wochen. Und dann ist mir auch aufgefallen, warum ich eigentlich so platt bin:rolleyes: Zuerstmal: Ich habe eine Wohnung gesucht und gefunden. Es ist erstmal eine kleine Wohnung, ähnlich wie die Mitarbeiterwohnung. Aber sie bietet Optionen: Zum einen gehört das zentral gelegene Haus komplett den Vermietern. Also wenn was frei werden sollte, rechne ich mir doch mal glatt Chancen aus. Außerdem ist die Wohnung an sich recht witzig: Hinter einer für mich verschlossenen Tür liegt ein weiterer Raum. Der gehört, dank altem Mietrecht, noch einer anderen Mieterin, die auch Durchgangsrecht durch die Wohnung hat:lol: Die Vermieter wollen das nun klären. Mal sehen, ob sich die Wohnung nicht langfristig einfach vergrößert:thumbup: Ich bin erstmal zufrieden und freue mich auf die Wohnung! Meinen Hauptwohnsitz werde ich erstmal behalten, um mich nicht noch mehr zu stressen. Auf der Arbeit bin ich in mehreren mehrtägigen Konferenzen, Klausuren und Fortbildungen gewesen. Das war spannend und war zum Netzwerken super. Manche der Fortbildungen laufen auch noch. Sie sind ein Muss in der Einrichtung, daher lässt sich das nicht vermeiden. Dann eine ebenfalls große Baustelle: Nachzahlung bekommen vom alten Arbeitgeber, das wurde leider steuerlich falsch abgerechnet. Plötzlich war, dank neuer Steuerklasse, von meinem Gehalt beim neuen Arbeitgeber nun nur noch nicht mal die Hälfte da. Sowas sorgt mal kurz für Aufregung. Beim Finanzamt und bei beiden Arbeitgebern war natürlich auch erstmal niemand zuständig. Irgendwann mit viel nachbohren war der Fehler gefunden. Nun ist wenigstens das neue Gehalt "ordentlich" gekommen. Die besagte Hälfte fehlt leider noch. So ganz nebenbei studiere ich ja auch noch. Und da waren an den letzten beiden Wochenenden Prüfungen angesagt. Zum einen gab es wieder eine TA. Die hat mich wieder reichlich gestresst. Wie gesagt, TA = Präsentation. Mich hat wohl wieder keiner verstanden. Im Bachelorstudiengang war das kein Thema. Jetzt sitze ich mit Leuten aus Wirtschaft und Technik da, und da komme ich als Sozialpädagogin nicht durch. Übrigens, ich verstehe deren Präsentationen oft auch nicht. Für mich ist es aber wirklich zum heulen. Da hat man sich bei Präsentationen immer gut bis sehr gut geschlagen und nun dass. Mist. Da würde ich am liebsten hinschmeißen. Und auf der anderen Seite denke ich so, wenn Du das packst, dann schaffst Du alles. Ich bin seit knapp 20 Jahren in der Behindertenhilfe tätig, klar hat man Verständigungsprobleme nach außen. Muss ich aber wegen der Inklusion auch mal überwinden. Note war mit 2,1 okay. Thema war übrigens Projektmanagement, 3cps. Ergänzt wurde das mit der Klausur in Projektmanagement (ja das geht) am letzten Wochenende. Die Note ist mit dem heutigen Tag da, und es ist immerhin eine 1,7 geworden. Da die Klausur nochmal 3cps zählt, stehe ich jetzt mit einer 1,9 da. Ich kann zufrieden sein. Die nächste TA zum Thema Imagebildung steht allerdings schon vor der Tür... oh mein Gott... Ebenfalls ist jetzt das Thema Accounting und Corporate Finance offen. Die erste Vorlesung gab es direkt nach der Klausur. Vorbereitet war ich bereits durch eine extra Vorlesung "Einführung in das Rechnungswesen". Die Erkenntnis des Tages: Controlling ist ein Service für Führungskräfte. Das sollte also so aufbereitet sein, dass ich damit arbeiten kann. Aha! Ich weiß was ich die nächsten Tage machen werde....nämlich Kontakt zum Controlling aufnehmen.
  14. Tja, dann hat sich beim Thema Studienfortschritt endlich was getan: Marketing ist abgeschlossen! D.h. ich habe meine erste TA hinter mir. Das ist eine Art Präsentation + schriftliche Arbeit. Im schriftlichen Teil geht es um die Didaktik und die Methodik der Präsentation und nicht um das Thema der Präsentation. Präsentation: Das war für mich diesmal schwer. Wir sollten uns vorstellen, dass wir unser Thema in unserem Unternehmen präsentieren. Im Führungskreis und quasi dafür werben, dass es umgesetzt wird. Bitte keine Theorie aus der Vorlesung reinbringen. Naja, also was soll ich sagen: Real gesehen entscheide ich letzten Endes, was in meiner Einrichtung umgesetzt wird. Also das fand ich schon etwas schwer. Daher habe ich gesagt, okay ich präsentiere das den anderen Kollegen, die auch eine Einrichtung leiten. Da kann ich aber allerhöchstens vorschlagen. Reindenken war also etwas seltsam für mich. Gehakt hat meine Präsentation dann auch an genau den Stellen: Präzise Vorschläge machen, Kosten- und Nutzen darstellen. Fundieren, wo ich was her habe. Genau sagen, was man von den Partnern will. Daher auch nur 2,4. Gewünscht hätte ich mir genauere Angaben, was von der Hochschule erwartet wird, gerade in Bezug auf die Theoriegeschichte. Das war mir doch sehr unklar. Die Note wird gebildet aus der Klausur (1,8) und der TA (2,4). Beides jeweils 3 cps. Ich denke ich kann zufrieden sein. Was mir gerade etwas zu schaffen macht, das sieht man auch an der Seitenleiste: Wir haben gerade unheimlich viele Baustellen offen. Kaum ein Modul schließt ab. Die Termine für die TA´s und Klausuren standen bis zum letzten Mal kaum fest. Zum Teil steht die Festlegung auch noch aus, nun wird durch Doodle ermittelt, wann alle können. Das heißt aber auch, das zusätzliche Termine zu denen anfallen, die eigentlich vereinbart waren. Und wir, wenn wir nicht dahinter her wären, noch keine Klarheit hätten, wann die Prüfungsleistungen anstehen. Das finde ich zur Zeit etwas unbefriedigend, zu mal auch Termine auf den Tisch kommen, an denen ich eigentlich etwas anderes vor habe. Da wünsche ich mir noch Klärung. Ansonsten gibt es auch erfreuliches: Ich habe nun den KfW-Kredit bekommen. Die Studienfinanzierung ist also gut abgesichert. Jetzt fehlt noch die Steuererklärung, dann mache ich Party:lol: Ich habe mich weiterhin als Dozentin für eine Fachschule der Heilpädagogik beworben, allerdings nur stundenweise. Ist gut für den Lebenslauf, und mir macht sowas Spaß. Mit dem Schulleiter habe ich bereits telefoniert. Als Sozialpädagogin (B.A.) erfülle ich nun nämlich die Voraussetzungen und darf an solchen Schulen auch lehren. Ich halte dazu hier auch auf dem Laufenden, vielleicht ist es ja für den einen oder anderen eine interessante Sache Beruflich ist es wie gesagt gerade herausfordernd. Vieles muss geregelt werden, und ich habe seltsamerweise nur zwei Hände. Ich brauche außerdem eine Wohnung vor Ort, und weiß nicht, wie ich schnell umziehen kann und soll. Tendenz geht momentan zu einer kleinen Wohnung, die nicht über den AG läuft. Das wäre sicher erstmal eine gute Lösung. Mir geht es darum, in unruhigen Zeiten nicht auch noch völlig entwurzelt zu sein. So komme ich mir in den letzten Wochen leider eh häufig vor, nachdem ich dieser Stalking-Sache ausgeliefert war. Das hat sich übrigens beruhigt, als ich gegenüber Bezugspersonen der Täterin klar benannt habe, dass ich beim Anwalt war und es bei Fortsetzung in diesen und jenen Punkten zur Anzeige kommen wird. Knapp zwei Monate habe ich nun Ruhe. Trotzdem ist man natürlich noch aufgewühlt. Alles in allem könnte es gerade etwas lustiger sein. Dennoch, ich bin an den Wochenenden mit Freundinnen unterwegs und stehe in gutem Austausch. Ich hoffe für die nächsten Wochen auf Besserung.
  15. so da bin ich auch mal wieder! Lang lang ist´s her! Aber ich bin zur Zeit beruflich extrem eingespannt. Es gibt viel zu tun. Außerdem hatte ich quasi jedes Wochenende in den letzten Wochen irgendwas mit dem Studium am laufen, daher war es schon recht viel. Folgende Vorlesungen hatten wir: -Informations- und Kommunikationstechnologien: Ziel war es, uns zu befähigen, mit ITlern in unseren Unternehmen in guten Kontakt zu kommen. Ich konnte leider nur am Samstag, da ich am Freitag einen wichtigen geschäftlichen Termin hatte. Das war aber kein Problem, ich bin gut mitgekommen, zumal ich ja vor einigen Jahren schon mal Informatik im Telekolleg hatte und mir die Fachbegriffe demnach nicht fremd waren. -Kommunikations- und Führungspsychologie: Steuerung von Teams. Das war für mich auch nochmal interessant, obwohl ich ja schon viel durch meine Vorbildung weiß. Insbesondere ging es um die Gruppenphasen, und gerade bei der Storming-Phase, wenn es also knirscht und knackt, wird es ja spannend. Da befinde ich mich beruflich gerade eh drin, da lernt man sich erst richtig kennen. Passte also grade ganz gut, und war wieder mal eine gute Entlastung für mich:thumbup: -Treffpunkt Wirtschaft: Keine Vorlesung, sondern eine Art Messe, veranstaltet von der Hochschule. Die Stadthalle war voll, es gab interessante Vorträge und leckeres Essen. Sicher eines meiner Highlights der letzten Wochen. Raus aus dem Alltag, etwas ganz anderes sehen. Ich konnte einige interessante Kontakte knüpfen, die mir in den letzten Tagen bereits sehr hilfreich waren. Ich stand für das SBB-Stipendium und die Hochschule an einem Stand. Wie gesagt, gerne wieder! - Dann die Vorlesung wissenschaftliches Arbeiten/ Projektmanagement: Hier ging die Zeit auch ganz schnell vorbei. Wissenschaftliches Arbeiten wurde von einem Dozenten gehalten, der selbst auf dem zweiten Bildungsweg noch den Doktortitel erworben hat. Das war natürlich spannend, da ging es auch um so Fragen nach dem "was bringt es?". Ihm hat es wohl neben dem persönlichen Gewinn auch einiges im beruflichen noch gebracht, da er als Berater in einer bestimmten Branche tätig ist. Sehr spannend! Projektmanagement hat mir einfach nochmal gezeigt, dass die Anforderungen im Sozialen Bereich und in der Wirtschaft sehr unterschiedlich sind. Bei vielen Punkten hat der Dozent zwei verschiedene Ansätze als Lösungsmöglichkeit vorgestellt (natürlich provokativ entgegengesetzte) und witzigerweise lagen da oft Welten zwischen dem, wie es bei uns im sozialen Sinn macht, und dem, was in der Wirtschaft Sinn macht. Am griffigsten fand ich den Moment, als der Dozent fragte, wie hoch wir den Gewinn bei dem Vorgehen X einschätzen würden. Wir aus dem sozialen Bereich: "Wir dürfen keinen Gewinn machen":lol: Die Frage wurde dann umformuliert in "Nutzen". Ich denke das war auch für die Kommilitonen aus der Wirtschaft eine spannende Sache:rolleyes: -das zweite Highlight war sicher der Besuch bei einer Firma eines Kommilitonen. Mit der Besichtigung verbunden war die Vorlesung "Strategische Unternehmensentwicklung". Ich hatte mich sehr auf den Besuch gefreut, extra auch einen Tag Urlaub genommen, da die Vorlesung etwas länger dauerte. Zuerst haben wir die Firma besichtigt, anschließend gab es eine Präsentation zur Unternehmensentwicklung der Firma. Im Anschluss ging es weiter zu einem Logistikunternehmen, mit dem die besagte Firma kooperiert. Auch hier gab es eine Besichtigung, und eine Präsentation zum Thema. Im Anschluss gab es eine strukturierte Diskussion zu dem Thema Unternehmensentwicklung. D.h. es gab Zettel mit Begriffen zum Thema, die wir in Bezug zu den beiden Unternehmen setzen sollten. Ich hatte beispielsweise Kommunikationskanäle und systemische Organisationsentwicklung. Die Diskussion fand ich etwas anstrengend, eben weil sie stark strukturiert war. Eine freie Diskussion hätte mir mehr Spaß bereitet. Vertreter beider Firmen waren anwesend und standen für Rückfragen zur Verfügung. So war die Veranstaltung natürlich auch für die Firmen interessant. So den Rest schreibe ich im nächsten Beitrag, sonst wird es unübersichtlich....
  16. Den Ausdruck gibt es so auch eigentlich nicht....wusste nicht wie ich es ausdrücken soll.geht um den Ausbau der Empathiefähigkeit....
  17. Indem ich denen nicht noch mehr die Hölle heiß gemacht habe:lol: Also die Seminare sind alles GFK-Seminare. Es geht um tiefe Prozesse. Ich weiss nicht inwiefern Dir GFK-Slang geläufig ist...
  18. soo was ist alles passiert: - Marketing: Note für die Klausur ist da, eine 1,8. Wer sagts denn. Jetzt fehlt nur noch die Präsentation, dann ist das Modul abgeschlossen. - Das Coaching zum Modul Kommunikationspsychologie läuft und ist sehr interessant. Leider ist es immer etwas knapp für mich, da es bereits um 18 Uhr startet. Da muss ich wirklich punktgenau aus dem Geschäft raus und es darf auch kein Stau auf der Autobahn sein. Das Coaching empfand ich dennoch als Gewinn, da ich so aktuelle Themen aus dem beruflichen Alltag anschauen konnte. - Kommunikationspsychologie/ Personality: Diesmal stand Konfliktmanagement auf dem Programm. Ich habe u.a. ein Beispiel von einem Konflikt mit einem Autohaus eingebracht. Ich war über das Verhalten (Service) sehr aufgebracht. Der Dozent hat dann zu meiner Überraschung darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen Beziehungs- sondern um einen Rollenkonflikt handelt. Was war passiert? Ich hatte eine -m.E. recht hohe - Rechnung erhalten und angekündigt, diese prüfen zu wollen. Dann: Alle sehr unfreundlich. Rollenkonflikt: Das Autohaus hat ein bestimmtes Bild, wie Kunden sich verhalten sollten ( wir verkaufen nur gute Produkte, daher gibt´s da auch keine Kritik), und ich habe ein anderes Bild, wie ich mich als Kunde verhalten kann (Achtung, hier kommt der König!). Sehr viel Gelächter. Höchstwahrscheinlich wird der Dozent das wohl in Zukunft in seinen Seminaren als anschauliches Beispiel verwenden, denn da kam echt Stimmung auf ( konnte auch echt jeder nachvollziehen...) Für den Alltag hat das auch gleich was gebracht: Mehr Verständnis für das Autohaus. Und eine gute Klärung des Konfliktes. Dann habe ich noch einen Fachartikel zu meiner Bachelorarbeit fertiggestellt. Das ganze wird in einem Tagungsband untergebracht. Ich schaue grade so auf meinen Terminkalender und denke mir so, war irgendwie voll viel los, und trotzdem doch nicht. Seltsam.... Was ich noch erzählen kann: Ich werde einige weitere Gesprächsführungsseminare belegen. Ich habe ja bereits während des Bachelors viele Seminare in Gewaltfreier Kommunikation belegt, möchte mein Wissen aber unbedingt noch vertiefen. Anmeldungen habe ich demnach auch schon rausgeschickt und freue mich sehr darauf... Außerdem planen wir gerade die Vorlesungstermine für das nächste Semester. Die werden ja ausgedoodelt...Ich bin gespannt ob alles klappt...:-) Ansonsten bin ich gerade schon wieder auf dem Sprung, eine Freundin und ich treffen uns gleich zum Essen... Ich freue mich !
  19. Ja es gibt einen Studiengang, den ich schon vorher im Blick hatte: MAPS. Die Master-Version von BASA online. Hier gibt es verschiedene Schwerpunkte.Besonders interessiert mich Sozialraumorientierung. Mein Arbeitgeber überlegt gerade, Fortbildungen zu dem Thema mit der durchführenden Hochschule zu machen. Das wäre naürlich eine tolle Sache.
  20. Ebola: Freundin war in Südafrika und alle irgendwie in Panik.Eigentlich völliger Quark. war nix, sorry,hätte ich dazu schreiben müssen. Aber ich bin bedient. Zu dem Stalking sag ich hier nicht viel,Rechtschutzversicherung hat mir nun erklärt das es quasi kein Stalking oder Belästigung ist,jedoch ein anderer Paragraph in Frage kommt. Das entlastet.Ich kenne die Person nicht persönlich, Kontaktdaten von mir wurden quasi gemopst.Die Person versucht schlicht und einfach an mich ranzukommen.Ich will den Kontakt nicht. Mehr sage ich hier nicht, dann ist es zu persönlich.geht mir aber gut, alles paletti heute. Vielleicht beruhigt es sich auch wieder. wie gesagt, wenn man den Paragraphen kennt, ist es entspannt.Es liegt nun in meiner Hand:thumbup: Ja meine Studiengänge sind sehr praxisorientiert.Hatte tatsächlich schon überlegt, noch was theoretisches im Anschluss zu machen:thumbup:
  21. Nun habe ich endlich die Marketingklausur hinter mir. Nachdem ich gerade privat etwas stressige Zeiten habe, hatte ich wirklich keinen Kopf mehr um zu lernen. Insgesamt saß ich vielleicht 3 -4 Stunden in den letzten Wochen dran, hängen geblieben ist nicht wirklich was. Glücklicherweise hatte ein Kommilitone noch die wichtigsten Begriffe aus dem Repititorium bei Cobo Cards eingestellt, so dass ich 1 der 4 Stunden mich damit befasst habe (Ediscio finde ich nach wie vor als Plattform besser). Die Klausur selbst lief dann aber sehr gut. Glaube ich:rolleyes: 15 Multiple Choice -Fragen mit jeweils etwa zwei richtigen Antworten (bei unterschiedlicher Vorgabenmenge) und 2 Fragen, die frei als Text und darüber hinausgehend beantwortet werden sollten. Quasi eigene Meinung und Begründung. Die Bearbeitungszeit betrug eine Stunde, ich habe, weil ich auch recht schnell im Lesen bin, etwa eine starke halbe Stunde benötigt. Plus Korrekturlesen etwa eine dreiviertel Stunde. Es werden insgesamt 3 cps vergeben, ich bin nicht ganz sicher, beim Nachrechnen kamen die Kommilitonen auf 100 Punkte in der Klausur, ich hatte den Eindruck das weniger vergeben wurden, so die Hälfte etwa. Insgesamt sehr fair. Und es war tatsächlich alles mit dem Wissen der Vorlesung machbar. Nur die Fachbegriffe sind eben für mich schwierig, da ich aus dem Sozialen Bereich komme. Da bin ich über das Vokabeltraining schon froh gewesen. Einige der Multiple Choice - Fragen waren recht vertrakt gestellt, also z.B. Unterscheidungen der Antwortmöglichkeiten in den Worten "immer" und "kann". Da steht man schon länger davor. Ich bin aber recht zufrieden. Jetzt muss noch die Note okay gehen, dann passt alles. Anschließend hatten wir das Thema "Imagebildung" bei Uwe Herz, früherer stellvertretender Konzernsprecher der Deutschen Bahn. Könnte man jetzt sagen, hmm warum gerade jemand aus einem Konzern, bei dem das Image nicht so toll ist. Aber: wir haben viel zum Imagebildung in Krisen gelernt. Insgesamt war die Vorlesung eher praktisch orientiert, und in zwei Teile gesplittet: persönliches Image und Image des Unternehmens. Bei der Imagebildung für Einzelpersonen hatten wir unter anderem Rhethorik und Präsentationstraining. Wir waren also quasi ständig gefordert, hielten alle 1-2 Stunden einen kurzen Vortrag (1-2 Minuten), dann Manöverkritik (Gestik, Mimik, Körpersprache, Rhetorik,...). Das ganze hat viel Spaß gemacht, und wir haben wirklich wertvolle Tipps bekommen, wo wir uns jeweils verbessern können. Alles immer wertschätzend und ressourcenorientiert. Wir haben erfahren wie Reden kurz und schmerzlos angefertigt werden, den Umgang mit unfairen Angriffen und Killerphrasen trainiert. Weiterhin haben wir den Umgang mit der Presse besprochen, insbesondere in Bezug auf das eigene Unternehmen, beispielsweise in Notfallsituationen (plötzlich und unerwarteter Besuch der Presse, Überreichung von Preisen als schlechtester XXX, und Co). Insgesamt ein sehr wertvolles Wochenende, das viel Spaß gemacht hat. Ebenfalls läuft zur Zeit und unter der Woche wieder das Training zum Gesprächsführungsseminar. Auch hier waren viele Rollenspiele gefragt. Das nächste Training ist bereits nächste Woche. Mal sehen ob ich teilnehme, denn bei Wintereinbruch werde ich die Fahrtzeit von jetzt immerhin 2 Stunden wohl nicht in Kauf nehmen. Ja, klingt echt alles total positiv. Schwierig ist zur Zeit wie gesagt privat. Normalerweise konzentriere ich mich ja immer auf die Studiengeschichte, möchte heute aber eine kleine Ausnahme machen, da ich zeigen möchte, dass auch bei mir nicht immer alles glatt läuft: Ich befürchte eine Stalkerin an der Backe zu haben. Geht erst seit ein paar Tagen, empfinde ich aber als sehr schwierig. Polizei war ich schon, es reicht eben noch nirgendwo hin. Also leider keine Anzeige aufgenommen. Ich glaube aber, je länger es läuft, desto schwieriger wird es werden. Jetzt mal sehen. Vielleicht verläuft es sich auch wieder, und trat nur aufgrund einer persönlichen Krise der entsprechenden Person auf. Weiterhin sind einige Freundinnen von mir krank, auch das belastet. Verdacht auf Darmkrebs, Verdacht auf Ebola. Ich finde es langsam nicht mehr lustig. Ich hoffe auf bessere Zeiten. Beruflich läuft es aus meiner Sicht übrigens super. Kann ich auch nicht klagen. So sieht es im Moment bei mir aus... Der nächste Studientag ist Ende Januar... bis dahin:thumbup:
  22. Die SBB hatte mir ja zum Abschluss des Studiums einige Fragen gestellt, unter dem Motto "Tipps für Stipps". Deren Beantwortung möchte ich hier der Vollständigkeit halbe noch zum besten geben: "Ich habe den berufsbegleitenden Onlinefernstudiengang BASA-online belegt. Es ist die Fernstudienversion des Präsenzstudienganges Soziale Arbeit an der Hochschule Koblenz. Dort habe ich auch die Präsenstage absolviert. Der Studienstart war sehr angenehm. Man merkte sofort, dass die Hochschule sich Gedanken gemacht hatte: Es wurden Lerngruppen forciert, wir hatten Gelegenheit mit Studenten aus höheren Semestern zusammenzukommen. Und wir bekamen gleich eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Daher gab es für mich keinerlei Schwierigkeiten. Ein paar Studienleistungen wurden mir sogar anerkannt: Praxiszeiten und absolvierte Fort- und Weiterbildungen halfen mir hier weiter. Ich kann nicht sagen, dass es ein bestimmtes Fach gab, das besonders schwer war. Es war vielmehr so, dass es Semester gab, die etwas stressiger waren als andere. Das war immer dann der Fall, wenn ich mehr als zwei Module gleichzeitig bearbeiten musste. Zusammen mit der Anforderung, Beruf und Privatleben mit unter den Hut zu bringen, war dies zum Teil anstrengend. Ich habe dann immer darauf geachtet, für meine Entspannung zu sorgen, z.B. durch Wellnessurlaub, Treffen mit Freunden oder einfach mal drüber zu schlafen. Meine Freunde haben mich in vielerlei Hinsicht unterstützt: Toleranz, Zuhören, Ermutigen, aber auch tatkräftig durch interessiertes Nachfragen und sogar Korrekturlesen. Am wichtigsten war sicherlich, dass ich neue Themen kennengelernt habe, die mich auch persönlich weitergebracht haben, wie beispielsweise Gesprächsführungstechniken. Dann aber auch Fähigkeiten, die mich beruflich sehr unterstützt haben, wie z.B. Managementtechniken. Eindrücklich blieben vor allem die Präsenzphasen, in denen ich gemeinsam mit den Kommilitonen viele Erfahrungen sammeln durfte, exemplarisch sei hier die gemeinsame Moderation einer fiktiven Teamsitzung im Kindergarten genannt. Sehr lustig, ein Team mit über 30 „Erzieherinnen“ im Rollenspiel zu leiten. Aber auch die großen schriftlichen Arbeiten, an denen ich zum Teil monatelang saß. Von beidem habe ich sehr profitiert. Sehr viel Wert wurde bei uns auf die Methodenlehre gelegt. Ich merke hier, dass mir das auch im Vergleich zu anderen Sozialpädagogen sehr zu Gute kommt. Die Onlinelehre sorgt dafür, dass ich gut mit technischen Medien umgehen kann, in meinem Beruf ebenfalls eine wichtige Kompetenz. An der Hochschule Koblenz habe ich keine Kritik, denn grundsätzlich konnten wir immer, wenn etwas anstand, dies einbringen. Bei der Wahl der Hochschule würde ich auf kleine Studiengruppen achten. Außerdem finde ich wichtig, dass der persönliche Austausch unter den Studierenden gefördert wird. Stures Auswendig lernen macht aus meiner Sicht. Meine Studienzeiten habe ich hauptsächlich auf den Abend und das Wochenende gelegt. Viele Themen meiner Hausarbeiten hatten einen Bezug zu meinem Beruf. So konnte ich Studienzeiten reduzieren und die Arbeit ging leicht von der Hand. Eine wirklich feste Struktur hatte ich nicht. Ich habe immer schnell versucht mir einen Überblick zu verschaffen, was im Modul gefordert wird. Dann habe ich nach Wegen gesucht, das möglichst elegant und zeitsparend zu erfüllen. Alles andere war eigentlich recht flexibel gehalten. Diese Arbeitsstruktur habe ich bereits im Telekolleg beim Nachholen der Fachhochschulreife zugelegt. Auch im Studium hat sie sich bewährt. Wichtig aus meiner Sicht ist, dass man sich gut organisiert und strukturiert. Ich habe meine Bachelorarbeit auf das mein sogenanntes Theorie- und Praxisprojekt aufgebaut, dies ist eine Spezialität des Studienganges. Hierdurch konnte ich mir viel Arbeit ersparen. An der Hochschule Koblenz sucht man sich die Betreuer für die Bachelorarbeit selbständig. Dies sollte man schon im 7. Semester tun, um nicht in Zeitnot zu geraten. Daher wäre es günstig, das Thema für die Thesis schon im 6. Semester zu kennen. Oft habe ich mit einer Kommilitonin gemeinsam in Gruppenarbeit Hausarbeiten geschrieben. Wichtig ist denke ich, sich nicht für das Studium aufzureiben. Durch das Studium konnte ich nun die Leitung einer Behindertenhilfeeinrichtung übernehmen. Bereits während dem Studium konnte ich Leitungsaufgaben übernehmen, ohne Studium wäre meine jetzige Stelle jedoch nicht denkbar. Neben der finanziellen Verbesserung und körperlichen Entlastung (vorher war ich auch in der Pflege tätig) ist es vor allem der Gestaltungsspielraum, der mich an dieser Stelle reizt. Das Stipendium bedeutete für mich natürlich eine finanzielle Entlastung, da ich mein Studium selbst finanzieren musste. Das ist, wenn man im sozialen Bereich tätig ist, nicht immer einfach. Daher war ich über das Stipendium sehr froh, und natürlich wirkt sich dies auch positiv auf ein Studium aus. Weiterhin waren die Fortbildungsangebote eine Bereicherung für mich, sie haben mich auch bei der Bewerbung für meine neue Stelle sehr unterstützt. Den Austausch mit anderen Stipendiaten habe ich immer als sehr angenehm empfunden. " Tja soweit erstmal...
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