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Lernhilfentk

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Blogbeiträge von Lernhilfentk

  1. Lernhilfentk
    Wie funktioniert das so bei Steinbeis?
     
    Normale Klausuren: Hier wird nicht linear, sondern nach dem Pyramidensystem bewertet ( ich weiß gerade nicht wie das professionell heißt, vielleicht hat noch jemand einen Link?). D.h. es gibt nicht bei 1-10 Fehlern eine 1, bei 10-20 Fehlern eine 2, sondern quasi 1-5 eine 1, 5-10 eine 2 (Zahlen jetzt leider Phantasiewerte, da ich die genaue Listung nicht habe).
    Dann ist noch ein Knick drin. Ich benötige immer schon mal die Hälfte der möglichen Punktzahl, um überhaupt zu bestehen.
    Praxisbeispiel: Klausur mit 60 möglichen Punkten, ich denke so, lief doch gar nicht so schlecht, könnte im oberen Zweierbereich, vielleicht auch etwas besser sein. Tatsächlich habe ich ca. 45 Punkte. Ergebnis: 2,7.
     
    Bewertung: Schön wäre, wenn sowas einfach vorher transparent wäre, und zwar an allen Hochschulen. Ich bin mir schon im klaren, dass ich in BWL nicht die hellste Leuchte bin, aber das Verfahren ist dann auch leider echt eines, das mir bei dem Fach keine Chance lässt. Ich bin auch nicht grundsätzlich dagegen, ich finde eben nur, man sollte die Wahl haben, dorthin zu gehen, wo das Verfahren zu einem passt. Vielleicht ist das auch überall so, aber wie gesagt, für mich als Kunde gehört sowas in die Infobroschüre.
     
    Dann gibt es noch die Transferarbeiten. Das ist eine kurze schriftliche Ausarbeitung, der Schwerpunkt lag bei uns aber immer auf der Präsentation. Hier gibt es für mich eine Unklarheit im System: Ich bin nicht ganz sicher, ob bei den TA oder PSA´s Vertreter aus den projektgebenden Unternehmen eigentlich vorgesehen sind oder nicht. Auf jeden Fall ist es so, dass wir uns bei den Prüfungen vorstellen sollten, wir machen das bei uns im Betrieb. Wir stehen vor Kollegen oder Chefs, und präsentieren dann unsere gedanklichen Ergüsse zum Thema Projektmanagement, Strategie, Marketing, Finance oder Leadership (stark verkürzt).
     
    Bewertung: Hier wurde es für mich richtig eng. In der Einrichtung in der ich arbeite, sozialer Bereich, ist so ein Berichtswesen gar nicht üblich. Wir haben eine gute Gesprächskultur, und ich kann Vorschläge einbringen + werde gehört ohne irgendein Brimbamborium (schreibt man das so?). Auf der anderen Seite ist es dann aber auch so, dass wenn ich dann betriebswirtschaftliche Themen bei uns einbringen will, ich da ganz anders ansetzen muss. Kaum einer hat eine entsprechende Vorbildung, die Leute müssen gut mitgenommen werden. Weiterhin ist es so, dass wir -leider- wirklich wenig BWL vor Ort haben. Wir haben noch keine Kennzahlen, keine Strategie, keine genauen Daten über unsere Kunden...
    Ergebnis: Meine TA´s genügten so nicht den Ansprüchen der Hochschule. Und da liegt meines Erachtens ein Systemfehler: Entweder ich präsentiere nach dem Maßstab meines Unternehmens, oder nach dem Maßstab der Hochschule. Steinbeis postuliert nun aber für sich einen besonders hohen Nutzwert für die Praxis.... aber aus meiner Sicht verläuft dann genau hier die Sollbruchstelle. Theoretisch müsste Steinbeis sagen, bitte nur Leute anmelden, deren Projektgeber folgende Dinge gewährleisten kann.
    Dazu kam, dass ich ja aus einer völlig anderen Branche als die Kommilitonen kam. Die haben dann den Fachjargon auch gleich gar nicht verstanden.
    In meinem Fall wurde dann gesagt, okay, dann bitte immer vor der Hochschule/ Kommilitonen präsentieren. Sprich, allgemein verständlich + BWL-lastig. Problem nun: Woher nehme ich die Daten für eine TA, wenn ich diese im Unternehmen einfach nicht habe? Das wurde dann auch mehrfach bemängelt.
    Wie gesagt, ich denke, da sollte Steinbeis nochmal für sich klar kriegen, stelle ich Ansprüche an den Projektgeber, oder wie unterstütze ich Leute, die aus BWL-fernen Betrieben kommen.
     
    Projektstudienarbeiten: Hier bin ich dann irgendwann draufgekommen, da sollte es glaube ich ausgefüllte Notenblätter geben, die ein differenziertes Feedback ermöglichen,,, hab ich irgendwie nie gesehen? Ähnlich wie die TA´s nur länger vom Umfang her (20 Seiten etwa). Die Präsentation zählt hier 40% zur Note. Auch hier im Endeffekt dasselbe Problem wie bei den TA´s ....
     
    Bewertung hier: Schwer finde ich auch hier, wenn man aus einem Unternehmen kommt, in dem BWL eben bislang noch gar nicht so das Thema ist. Da steht man da, soll was zum Thema Strategie oder Marketing im Rahmen seines Projektes schreiben, und dann hat man keine Zahlen. Irgendwie kam es mir immer so vor, als ob mein Fall so gar nicht im System Steinbeis vorgesehen ist... und ich finde es ehrlich gesagt schade, dass da keine Konzepte und - ich nenne es mal "Hilfsfonds"- da sind, also spezielle Handreichungen etc. für solche Fälle. Denn, und das ist das schräge hier: gemessen wird ja nicht, was man geleistet hat, sondern das Endergebnis. Ich habe also wochenlang recherchiert, fast mein ganze Jahresurlaub 2016 ist dafür draufgegangen... und dann wird meine Analyse mit der aus einer professionellen Marketingabteilung gleichgesetzt. Die Eigenleistung wird nämlich mit 6 von 49 Punkten gewichtet. Eventuell kann man noch Punkte für Berücksichtigung externer Quellen und Kompetenzgewinn bewerten. Allerdings behaupte ich dennoch: Wer die entsprechenden Daten nicht vorliegen hat, ist bei diesem System im Nachteil.
     
    Thesis: Hier wird es ganz spannend, und ich bin mal gespannt, ob irgendeine Hochschule außer Steinbeis so ein System hat. Das System habe ich übrigens auch erst kurz vor Prüfung erklärt bekommen...Also, Steinbeis ist ja quasi eine Franchise-Hochschule. Man entschließt sich man macht eine Filiale auf, kauft den Studiengang ein. Dann ist es zum Abschluss so, dass die Prüfer von Steinbeis gestellt werden (also extra 2 Professoren. Merke: man muss also nicht zwangsweise selber Prof sein, man muss die Leute nur organisieren). Jetzt ist es aber so, dass die gar nicht wirklich Zeit haben, die 80 Seiten zu lesen. Sondern da gibt es dann zwei Gutachter, die die Arbeit vorkorrigieren. Diese zwei Gutachten gehen dann nach Berlin und werden zusammen mit dem Studenten verfassten Abstract der Arbeit gelesen. Mit viel Glück interessiert noch einen das Fazit oder so. Dann kommt die Präsentation/ Verteidigung der Thesis. Dort sehen sich alle zum ersten Mal. Und dann kann man tatsächlich nochmal das Ruder rumreißen: Es gibt keine offizielle Gewichtung, wieviel schriftlich zählt, und wieviel mündlich. Man kann eine 1 schaffen oder eine 6. Alles ist möglich.
     
    Bewertung:
    Auch hier empfinde ich das System als lückenhaft. Wenn dem Gutachter die Nase nicht passt, dann geht man mit schlechter Anmeldung rein. Wenn dem Prüfer die Nase nicht passt, kann die Präsentation alles versemmeln, obwohl der meine Arbeit nicht wirklich kennt.
    Ich persönlich fände es schön, wenn mein Prüfer auch meine Arbeit gelesen hätte.
    Weiterhin habe ich beim Bachelor die Note für schriftlich und mündlich erfahren. Das ist hier leider nur die Gesamtnote gewesen.
     
    Insgesamt finde ich das Thema ziemlich wichtig, habe ich in den letzten Wochen und Monaten gemerkt. So wichtig, dass ich mich frage, wieso wird sowas eigentlich nicht in den Werbebroschüren der einschlägigen Hochschulen thematisiert. Wie bewerten die Hochschulen, das sollte eigentlich eine Frage sein, die uns bei unserer Entscheidung für oder gegen einen Studiengang interessieren sollte. Und eben nicht nur die Module, Inhalte... Mein Fazit: Mehr Transparenz in der Hochschullandschaft ist in diesem Punkt sehr wichtig.
    Meine Entscheidung für oder gegen einen Studiengang hätte sie sicher beeinflusst. In diesem Fall hätte ich wahrscheinlich deutlich überlegt, ob ich das mitmache.
  2. Lernhilfentk
    "Neue Note"- so der "verheißungsvolle" Ankündigungstext auf meiner Lernplattform. Stress pur! Nachdem die Prüfung sehr umfangreich und die Zeit sehr knapp war, hatte ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet und mich mental auf Wiederholung eingestimmt. Und schon mal alternativ überlegt, wie man einem zukünftigen Arbeitgeber verkauft, das man in den wichtigsten Rechtsgebieten der Sozialen Arbeit ein Tiefflieger ist. Ich hätte es aber bei egal welchem Notendurchschnitt einfach so gelassen. Hauptsache bestanden. Und dann steht da: 1,7 Wie ist denn das passiert? Ich hab ehrlich gesagt fast gar nichts gelernt:rolleyes: Nur Fallbeispiele durchgelesen und die Gesetzessammlungen, die mit Post-Its und Textmarker versehen werden durften, ausgiebigst prepariert. Da hat mich mein Bauchgefühl wohl getrügt. Sowas aber auch! Oder wie eine Kommilitonin angesichts meiner Note so schön formulierte: Wo bleibt da denn die Gerechtigkeit? ( Unser aktuelles Modul: Soziale Gerechtigkeit)
  3. Lernhilfentk
    Mittlerweile hat der Onlinekurs "Reden schreiben" begonnen. Ich hatte zuerst einige Mühe mich einzuloggen. Diverse Mails des Anbieters landeten in meinem Spamordner... Mittlerweile konnte ich mich nun aber einloggen.
    Der Aufbau des Kurses ist ähnlich wie dem des Studiums: Eine Pdf-Datei mit einer Zusammenfassung des Stoffes steht uns zur Verfügung. Leider hatte ich bislang keine Zeit, hier vertieft einzusteigen (war ja noch mit einloggen beschäftigt:rolleyes:) Dann gibt es noch mehrere Übungen, die man online eingibt und abschickt. Nichts dramatisches, am Ende des Kurses steht jedoch eine fertige Rede. Bislang habe ich Redeanlass und meine Absicht festgelegt.
    Am Donnerstag abend gab es einen Chat mit einem Experten, in dem einige interessante Fragen gestellt und beantwortet wurden, wie beispielsweise, was mache ich, wenn ich vor einem Publikum reden muss, dass mich bekanntermaßen nicht mag. Hier wurden zwei Vorschläge gemacht, konfrontatives Vorgehen oder das Betonen der Gemeinsamkeiten.
    Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf!

    Am letzten Präsenzwochenende des Semesters haben wir noch einige Berufsfelder des Sozialpädagogen kennengelernt und diskutiert. Oft ist es nicht einfach, dessen Tätigkeit von der der anderen Professionen abzugrenzen. Das ist besonders für uns berufsbegleitend Studierende jedoch enorm wichtig, da wir ja alle bereits im sozialen Bereich arbeiten, oftmals jedoch noch in anderen Tätigkeiten als der Sozpäd. Manchmal arbeiten Sozialpädagogen dann auch auf Stellen, wo sie eigentlich nicht hingehören; oder die Stellen umfassen Tätigkeiten, die da manchmal gar nicht hingehören. Das wirkt sich dann im schlimmsten Fall negativ auf das Gehalt aus, da die Tarife heute tätigkeitsbezogen vergüten. Umso wichtiger, da dann Bescheid zu wissen.

    Die Rückfahrt war nochmal anstrengend. Der Tag war wie auch der Freitag ja extrem heiß, und ich habe während der Vorlesung Unmengen an Wasser in mich reingekippt. Trotzdem hatte ich auf der Rückfahrt teilweise den Eindruck, dass es immer noch zuwenig war. Und ich war einfach nur noch schlapp. Hab also viel im Zug geschlafen. Manchmal hat man den Eindruck, dass immer dann schönes Wetter ist, wenn man Vorlesung hat:(

    Morgen habe ich meinen Interviewtermin zwecks der Hausarbeit Netzwerkarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Ich bin gespannt und freue mich, dass es so gut läuft!
    Bald fängt auch schon das letzte Rechtsmodul an: Wir haben nun erfahren, dass die Kurse nach uns zukünftig hier Klausuren schreiben müssen. Ich hoffe ich habe alles richtig verstanden und der Kelch geht an uns vorüber! Ursprünglich war bei uns nur von einer Hausarbeit und der üblichen Mitarbeit im Forum die Rede! Eine Klausur wäre eine ziemliche Belastung....

    So ich erhole mich dann noch den Rest des Tages! Bis dann!
  4. Lernhilfentk
    Hallo,
     
    da bin ich wieder. Heute habe ich meinen MBA abgeschlossen. Und nicht von ungefähr habe ich mit dem Bloggen bis zum heutigen Tag gewartet.
     
    Um es vorweg zu nehmen: Ich bin mit einigen Umständen im Studium sehr unzufrieden. Ich möchte, da ich nun die Sicherheit habe, das die Noten nicht noch schlechter werden, als sie es eh schon sind, wieder das Schreiben aufnehmen. Ich habe mir vorgenommen, zu verschiedenen Punkten des Studiums etwas zu schreiben, Bewertungssystem, Qualität der Vorlesungen, ... dies immer gesammelt in einem Beitrag.
    Ich werde versuchen, die Beschreibung so neutral als möglich zu halten. Bewertungen möchte ich gesondert kennzeichnen.
     
    Ach ja, bevor ich starte, noch meine Note für die Thesis: 2,4.
    Gesamt 2,2.
     
    Damit gehöre ich zu den zwei Schlechtesten des Studienganges  - und das ist auch das, was ich schwer nachvollziehen kann. Vielleicht kann mein Blog da auch etwas Klarheit bringen, was ich am System schwierig finde...und was mich da ärgert...
     
    Also dann, es geht los...
  5. Lernhilfentk
    Nach der Ankündigung hier noch ein kleiner Rückblick 2012:

    Hauptveränderung war sicher meine Beförderung. Nach Teilgebietsverantwortung habe ich seit 2012 nun die Gesamtleitung übernommen. Eine klitzekleine Gehaltserhöhung gab es dazu dann auch gleich noch dazu (musste noch nicht mal verhandeln, da das bei uns alles festgeschrieben ist).

    Gleichzeitig gab es bei uns im Betrieb gleich mehrere personelle Veränderungen, von denen ich gleich mal 5 als nur vorteilhaft für mich ansehen würde, und nur eine als zumindest auf den ersten Blick negativ: Mehrere Versetzungen bzw. Neueinstellungen u.a. in meinem Bereich, so dass wir die schon lang überfälligen Veränderungen, die leider blockiert wurden, endlich anpacken können. Lediglich eine personelle Veränderung hat mir am Anfang etwas Bauchschmerzen bereitet: Mein Chef hat ebenfalls eine neue Herausforderung angenommen. Da der sowas wie mein Mentor war, und der nun wegfällt, ist das erstmal ne krasse Nummer. Change Management war zwar meine Vertiefung im Modul Management, aber das war Theorie - Praxiserfahrung hab ich so eben noch nicht! Er hat mir zu Coaching geraten, nur weiß ich grade überhaupt nicht, wo ich das bekommen kann. Sollte bei mir in der Nähe sein, und eine gewisse Qualität haben. Außerdem sollte mein Betrieb das zahlen... und da wirds sicher problematisch...Also sollte es für den Notfall auch für mich bezahlbar bleiben. Also einmal bitte die eierlegende Wollmilchsau!
    Auf der anderen Seite sehe ich auch die Chance für mich: So kann ich eigene Erfahrungen sammeln und noch weiter reifen. Irgendwann muss man wohl den Sprung wagen.

    Richtig heftig an der Geschichte ist für mich, dass ich schon mehrmals Leitungsstellen angeboten bekommen habe in meiner beruflichen Laufbahn, und die ausgeschlagen habe. Unter anderem auch schon mal die, die ich jetzt habe. Ich habe mir gesagt, ich fange dann mal ein Studium an, so dass ich, wenn ich das nächste Mal bezüglich dieser Stelle gefragt werde, ich weiß, was ich zu tun habe. Und zackbumm! Da ist die Stelle schon wieder offen für mich! Gewappnet fühle ich mich wieder nicht so hundert Prozent der Fall jetzt, aber irgendwann muss ich eben, wie oben schon angedeutet, springen.

    Ja das sind so die beruflichen Veränderungen in Kürze. Natürlich zieht jede einzelne der Veränderungen nochmal eine riesige Veränderungswelle nach sich. Was das nun mal fünf bedeutet, dürfte klar sein. Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Blog schreiben soll, denn jede Veränderung hat wirklich einiges nach sich gezogen, und ich kann nicht alles hier ausführlich beschreiben, denn da würde es rechtlich sicher auch mal schwierig werden. Was ich vielleicht noch sagen kann, dass ich z.B. bei den Bewerbungsgesprächen als Vorgesetzte anwesend war. Also eine derartige Fülle von neuen Erfahrungen... ich kann es gar nicht alles beschreiben. Teilweise hat mir das wirklich den Atem geraubt. Und nebenher das Studium. Wobei ich mal sagen möchte, dass das im Vergleich wirklich locker war!

    Überhaupt, das Studium: Oft war das auch ein schöner Zufluchtsort, an dem man Freude hatte (z.B. Noten), Unterstützung bekam ( z.B. durch den richtigen Lernstoff zur richtigen Zeit oder die Kommilitonen bei Präsenzen und dem Austausch mal zwischendurch), reflektieren konnte und Bestätigung bekam, dass das, was man tut, Sinn macht. Anstrengung ist nicht das richtige Wort dafür. Auch wenn es irgendwie anstrengend war.

    Ich persönlich bin über die zweiwöchige Atempause über die Feiertage sehr froh. Mein momentaner Wahlspruch: "Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben".
    Das trifft es sehr genau!
    Und ich bin gespannt, welche Veränderungen sich 2013 so ergeben werden.

    Ich werde noch in den nächsten Tagen meine Ziele für das Jahr 2013 festlegen. Das mache ich seit über 10 Jahren. Ziele heißt, dass ich für mich schaue, was ich so machen möchte, manchmal sind gute Vorsätze dabei, vielfach ist es aber eher sowas wie "Wellnessurlaub machen" oder so. Also Belohnungen = Ziele:lol: Motiviert und macht gute Laune.

    Ja soweit, so gut - in diesem Sinne:

    Herzlich Willkommen, 2013!
  6. Lernhilfentk
    So heute hab ich mein Online-Seminar (inkl. einem Präsenstag) bei der SBB abgeschlossen. Es ging um Management von Kreativität, und es gab 6cps. Tja, und ich steh jetzt da mit meiner Note und weiß nun auch nicht recht, was tun? Soll ich die auf das große Managementmodul (10cps) im nächsten Semester anrechnen lassen? Die Note ist nicht gerade der Oberknaller für so ne Aktion.

    An und für sich bin ich aber mit dem Zertifikat mega zufrieden, es hat mir den Einblick in andere Bereiche ermöglicht. Daher hatte ich dann aber auch teilweise etwas Schwierigkeiten, die Einsendeaufgaben zu bearbeiten: Zum Teil hab ich schlichtweg nicht verstanden, welches Problem in den Textaufgaben gelöst werden sollte. Dafür hab ich mich eigentlich ganz wacker gehalten:rolleyes:
    Frage ist auch noch, ob ich noch ein Zertifikat ohne Note anfordere, für Bewerbungen und den AG. Ich muss glaub ich erstmal drüber schlafen...

    Am Wochenende war ich zudem noch auf einer weiteren meiner Fortbildungen, war wieder sehr interessant. Die Rückfahrt am Samstag im Zug war dann leider etwas anstrengend für mich: Spielanalyse um kurz vor 23.00Uhr durch einen Haufen angeheiterter Fussballfans, nach einer zweitägigen Fortbildung,mehr muss ich glaub ich nicht sagen.

    Glücklicherweise war es die letzte Fortbildung in 2011! Ich freu mich jetzt einfach mal auf Weihnachten:)
  7. Lernhilfentk
    Zur Zeit bin ich gerade am überlegen, ob und welches SBB Seminar ich in nächster Zeit belegen will. "Verhandeln" klingt gut, dürfte sicher aber schon voll sein, "Bewerben" wäre vielleicht auch noch was.

    Noch wichtiger aber ist, das ich im Herbst 2014 voraussichtlich selber ein SBB Seminar geben werde. Ich habe den Ablaufplan bei der SBB eingereicht, meine Präsentation steht zum größten Teil schon ... Irgendwann in den nächsten Wochen wird mir dann wohl der Vertrag zugehen. Es gibt sogar einen kleinen Obulus dafür! Und ich freu mich! Für mich selber sehe ich den Sinn v.a. darin, dass ich -neben der Übung als Seminarleiterin- v.a. die SBB als Referenz angeben kann. Hoffe ich jedenfalls mal.

    Das Thema meines Seminars wird "Gesprächsführung/ Kommunikation" sein. Der genauer Titel steht noch aus. Ähnliche Seminare im Kleinformat habe ich bereits schon gegeben. Im Endeffekt wird das hier noch mit wesentlich mehr Übungen für die Teilnehmer angereichert. Das macht die Teilnahme natürlich effektiver.
    Ein ähnliches Seminar im Kleinformat werde ich in ca. 2 Wochen geben. Der Kontakt entstand durch ein vorangegangenes Seminar, was mich persönlich auch stolz macht (ist ja auch ein Kompliment!).

    Was hat das eigentlich alles mit dem Studium zu tun? Neben der Tatsache, dass es die SBB ist und damit die Stiftung die mein Stipendium bezahlt, bin ich auf das Thema erst durch mein Studium aufmerksam geworden.
  8. Lernhilfentk
    Juche, der Virus hat mich wieder:angry:

    Eigentlich wollte ich heute abend auf einer Geburtstagsparty sein, da aber sowohl die Gastgeberin als auch ich ausgeknockt wurden, ist das mal nix geworden...

    Sicherlich liegt das auch an den arbeitsreichen letzten Wochen, und ich denke ernsthaft darüber nach, mich in den nächsten Wochen zum ersten Mal in meinem Leben gegen Influenza impfen zu lassen. Bislang hat mein Immunsystem immer ausgezeichnete Arbeit geleistet, momentan muss ich die aber leider mit "ungenügend" bewerten.

    Vielleicht sollte ich mir einfach auch eine Tageslichtlampe kaufen? Ernsthaft, die Berichte hier haben mich nun auch ins Grübeln gebracht. Vielleicht wenn die Steuerrückerstattung da ist:rolleyes:

    Trotz Krankheit konnte ich heute meine Prüfungsleistung für P5 abgeben. In der Hausarbeit habe ich zwei unterschiedliche Gesprächsführungstechniken miteinander verglichen. Beide leiten sich von Rogers ab, könnten aber im Wesen kaum unterschiedlicher sein: die Motivationale bzw. Motivierende Gesprächsführung und die Gewaltfreie Kommunikation. Letztere eher Allrounder, die erstere hingegen ist eine spezielle Technik für Menschen, die Unterstützung in sogenannten Ambilavenzkonflikten suchen (also z.B. in der Therapie von Suchterkrankungen). Die eine klar non-direktiv, die andere (motivationale) pendelt je nach Einsatzgebiet zwischen Non-Direktivität und Direktivität. Spannende Sache.

    Innerhalb der Arbeit habe ich nun auch das erste Mal ein sogenanntes Abstract abgefasst. Gottseidank musste ich das nur auf Deutsch. Auch war das bisher noch nie gefordert und daher auch nochmal spannend.

    Wenn ich die Prüfungsordnung richtig verstanden habe, sind alle nun folgenden P-Module nur noch mit "bestanden-nicht bestanden" zu bewerten. Das ist doch mal ne Sache:thumbup:
    Ich feiere dann mal mit meinem Tee...
  9. Lernhilfentk
    Juche, auch diese Fortbildung habe ich gestern endlich erfolgreich abgeschlossen. Heute morgen nochmal alle Unterlagen so sortiert, dass ich auch in ein paar Jahren noch weiß, was das alles sollte.
    Erstaunlich, wie man sich doch verändert. Ich hatte im Kurs gestern noch eine Situation durchgespielt, die ich schon in einem anderen Gesprächsführungsseminar behandelt hatte. Im anderen hatte die Technik nicht wirklich zu mir gepasst, jetzt hat es sich super angefühlt. Daher hab ich heute morgen auch gleich noch Unterlagen von früheren Gesprächsführungsseminaren, die einfach nicht mehr zu mir passen, entsorgt.

    Ein bisschen schade ist es schon, dass es mit der Veranstaltung jetzt nicht weitergeht, denn ich fühle mich durch den Kurs wesentlich ausgeglichener und konnte auch in konfliktreichen Situationen in den letzten Monaten sicherer agieren (noch nicht ganz so, wie ich es mir wünsche, aber es wird!). Den Vertiefungskurs kann ich zumindest bei diesem Veranstalter nicht besuchen. Auf der anderen Seite habe ich natürlich gerade auch ein starkes Bedürfnis nach Erholung. Dran bleiben möchte ich allerdings schon, da mich dieses Seminar wirklich weiter gebracht hat und ich mir auch für die Zukunft eine Weiterentwicklung erhoffe.

    Jetzt genieße ich jedoch erstmal den Sonntag!
  10. Lernhilfentk
    So habe ich ja noch vor wenigen Tagen gedacht. Nun ist die Note da, und ich habe den Rekord der schlechtesten Note im Studium ever nach unten hin gebrochen: 3,7. Der Dozent bescheinigt uns in seiner Rückmeldung, dass wir in der Lage seien, Fälle eigenständig zu bearbeiten. Dennoch wäre es etwas knapp, zum Teil zu allgemein und ungenau. Also mal ein Beispiel: Gefragt war, wann der fristgerecht eingelegte Widerspruch einzureichen sei. Unsere - korrekte - Antwort: innerhalb einer 14tägigen Frist. Gefragt war jedoch das genaue Datum:angry: Wir waren uns einig, dass die Betreuung besser hätte sein können, denn uns war das so alles gar nicht klar. Also sind wir am ersten Abend der Präsenz noch was trinken gegangen.
    Letztlich ist mir die Note ja egal, dennoch möchte ich gerne insgesamt einen Schnitt halten können, der mir den Weg zum Master eröffnet. Mal sehen, was die nächsten und letzten drei Module so bringen. Worst Case wäre ein Schnitt von 2,0. Dann würde es möglicherweise leider nicht für meinen Wunschmaster reichen.

    Die Präsenz selber war die lustigste Vorlesung, die ich je hatte. So hat sich unser Dozent als persönlich bekannt bzw. befreundet mit Angela Davis geoutet, früher gesuchte Terroristin in der USA. Welcher Dozent macht das schon? Er warf mehrfach die Frage nach Dilemmata auf, was er trotz des schwierigen, trockenen Themas so geschickt verpackte, das wir uns halb schlapp lachten. Viele Beispiele aus der Praxis, die er so geschickt überzeichnete, dass es anschaulich + lustig war. Vielleicht ein Beispiel: Ein von Ihnen betreuter Jugendlicher kifft- holen Sie die Polizei oder setzen Sie sich dazu? Und was, wenn dieser Jugendliche nun einen Amoklauf androht- wie entscheiden Sie dann? Immer wieder wurden unsere Antworten auf Fragen oder aber auch unsere Fragen zu seinem Vortrag hinterfragt. Es war also eine anregende Diskussion.
    Ich bin persönlich sehr froh, dass wir jetzt ganz offiziell weniger Zeit in der Vorlesung verbringen müssen, denn ich war dann auch irgendwann durch....

    So, ich geh dann nachher noch wählen + noch mit einer Freundin Geburtstag nachfeiern...
  11. Lernhilfentk
    Juche, die Arbeit zum Projektmanagement ist weg!

    Super ist sie (glaube ich) geworden.
    Heute kann ich mich dann noch mal ganz elegant auf die mündliche Prüfung für P3 am nächsten Freitag vorbereiten. Bin schon recht gespannt darauf, mache mir aber keine Sorgen, da ich das Thema ja eigentlich schon kenne.

    Mein nächstes Onlinemodul beginnt am 17.9., d.h. ich werde wohl ein bisschen Pause haben:-)

    Auch mal nicht schlecht!
  12. Lernhilfentk
    Am 30. ist der nächste Abgabetermin für meine Abgabe der Arbeit in sozialer Gerechtigkeit. Überraschenderweise für mich ist der Schwerpunkt des Moduls Philosophie. Ich hatte mich zuallererst (also vor Beginn des Moduls) auf den A-Teil des Modultextes gestürzt, der B-Teil war dann der maßgebende:blink: Daher war es für mich dann zu Beginn des Moduls doch ne Überraschung, und meine Hausarbeit beschäftigt sich jetzt mit dem Werk einer Philosophin, sowie dessen Anwendbarkeit auf die Praxis.
    Da ich das Buch, das ich zwingend für meine Hausarbeit brauche, nicht nocheinmal verlängern kann - da Fernleihe - überziehe ich nun und nehme die Mahngebühren in Kauf. Nicht gerade schick und fair, aber eine andere Lösung sehe ich gerade auch nicht:blushing:

    Ich muss heute und das nächste Wochenende noch voll ranklotzen- bislang habe ich nur eine Seite:rolleyes: Aber da ich mich stark auf meine Praxis beziehen werde, sehe ich noch kein Problem, das ganze nicht fertigstellen zu können.

    Der darauffolgende Abgabetermin für das Praxismodul ist in 3 Wochen (da hab ich aber schon viel vorgearbeitet!)- wirklich ein stressiges Semester! Ich freue mich wenn ich es hinter mir habe:)
  13. Lernhilfentk
    Er ist da, der Studentenausweis! Mein Bild ist etwas gequetscht, und dadurch sehe ich nun super schlank aus. Könnte schlimmer kommen:lol:

    Zum Marketing gab es noch ein Repetitorium und einen Tag mit Experten aus der Praxis. War super interessant, auch wenn ich ziemlich platt war. Ich habe mir nun mehrere ebooks zum Thema Sozialmarketing geholt, um den Transfer zu schaffen und so gut für die Prüfung vorbereitet zu sein. Der Tag mit den Experten war aber noch für was anderes gut, ich weiß nun mein Thema für meine erste Präsentation: Employer Branding. Dabei geht es um den Mitarbeiter als Marke, der automatisch auch Markenbotschafter ist. Ich denke das kann ich im sozialen Bereich total gut gebrauchen. Außerdem haben wir bei meinem Arbeitgeber eine eigene Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, daher möchte ich was machen, was definitiv in meinem Einflussbereich als Führungskraft liegt. Es geht also darum, dass Mitarbeiter stolz auf ihre Arbeit und ihren Arbeitgeber sind. Ich freue mich auf die Bearbeitung des Themas, muss es natürlich vorher nochmal absprechen, aber ich denke das wird was! Spannend wie weit das Thema Marketing so geht!

    Nachdem ich meinen Abschluss nun habe, habe ich meine Unterlagen nun bei der SBB eingereicht Das war nun witzigerweise das erste Mal, dass ich etwas über die neue Dokumentenzentrale eingereicht habe. Die Abschlussurkunde ist unterwegs, mal sehen wie das Ding aussieht.
  14. Lernhilfentk
    So, irgendwie ist mir noch nach einem Beitrag, nachdem ich die letzten Tage viel zu grübeln hatte.

    Wie sicherlich in meinem Blog aufgefallen sein dürfte, hatte ich bislang das Glück, dass gerade im Privaten das Studium sehr akzeptiert war. Gut, Beziehung hinüber, aber das lag eher an meiner Weiterentwicklung und vielleicht wäre das so oder so gekommen. Aber ich hatte immer tolle Unterstützerkreise, alle immer so, ja mach das, toll, super, etc.

    Seit Masterbeginn beziehungsweise dessen Planung höre ich nun auch andere Töne. Master, wieso? Brauchst Du doch nicht! (Zu solchen Äußerungen zähle ich übrigens nicht die Kommilitonen hinzu, denn ich kann gut verstehen, dass man erstmal sagt, bitte eine Pause. Hätte ich auch gemacht, wenn nicht das Stipendium für ein direkt anschließendes Masterstudium weiterlaufen können kann. )

    Ich finde das erstmal sehr spannend. Und auch ein bisschen schade. Meine Tanten haben mich bestätigt, sie haben beide studiert und sagen, direkt im Anschluss ist die beste Entscheidung.

    Weiterhin wurde mein BA-Abschluss dann wohl nicht so ganz im Familienkreis verstanden. Mein Vater musste sich nochmal vergewissern, ob der Bachelor denn ein Hochschulabschluss sei:lol:
    Meine Schwester war sich sicher, dass man die Berufsbezeichnung Sozialpädagogin erst nach dem Master führen darf (sie ist übrigens Psychologin, was erklärt, wie sie zu dieser Annahme kommt), und bat mich nochmal zu überprüfen, ob das nicht anders heißt, denn ich habe schließlich Soziale Arbeit studiert. Übrigens: Es heißt Sozialpädagogin und ich darf mich tatsächlich direkt im Anschluss an den BA so nennen.

    Spannend an der ganzen Sache finde ich nun, ob sich mein Masterstudium nun auf meinen Status in meinem Umfeld nochmal auswirken wird. Spannend auch deshalb, weil man sich so ja auch mal mit dem konfrontiert sieht, wie die Menschen um einen herum einen ja gesehen haben.
    Interessant wie gesagt auch, dass ich das beim Bachelor noch gar nicht so wahrgenommen hatte...und ein bisschen stellt sich mir auch die Frage, ob ich mir dasselbe anhören müsste, wenn ich ein Mann wäre...

    Tja, so meine Gedanken zum Tagesabschluss... so long....
  15. Lernhilfentk
    ... am Tag vor der Sommerpause hatte ich noch die TA Imagebildung. Die war jetzt besser, eine 1,8. Sie wird dem Block "Leadership & Competencies" zugeordnet. Der zweite Teil ist dann die TA Führungspsychologie.
    Wie immer hatte ich erstmal keinen Plan, was ich inhaltlich zu tun ist. Dann kam das Thema in der Praxis auf: Meiner Einrichtung steht ein Imagewandel bevor. Das habe ich dann genommen, mit vielen Bildern aus meiner Einrichtung. Orientiert habe ich mich im Aufbau an einigen Präsentationsbüchern aus der Bib, die für den wirtschaftlichen Bereich waren. Die Studiengruppe macht mich immer besonders nervös, ansonsten ist das nicht so mein Thema.

    Accounting und Finance: Klausur habe ich hinter mich gebracht. Wie sie gelaufen ist, kann ich nur schwer beurteilen, da jeder irgendwie ein anderes Ergebnis hatte. Zu den Vorlesungen: Sehr spannend! Ich denke ich habe es gut begriffen, habe mich aber immer etwas zurückgehalten, weil ich dachte, die anderen sind da voll die Cracks, und ich wollte meine Position dann nicht unnötig erschweren, indem ich mich als vollkommen unwissend oute ( spannendes Klima im Kurs;) ) Irgendwann zum Schluss habe ich dann begriffen, die sind da genauso blank wie ich. Dennoch konnte ich wie gesagt einiges mitnehmen.
    Zur Klausurvorbereitung bin ich bei meinem Arbeitgeber durchs Rechnungswesen und Controlling gerannt und habe alle Infos eingeholt, die ich kriegen konnte, um eine gute Übertragung für mich in den sozialen Bereich zu bekommen. Und ich muss sagen, inhaltlich kann ich in der Praxis gut mithalten. Ob sich das auch in der Klausur abbilden wird, kann ich allerdings nicht sagen... dauert wohl auch noch ein bisschen, bis ich das weiß...aber für die Praxis reicht es!

    Da ich gerade Pause habe, habe ich mir mal den Studienfortschrittsplan angeschaut. Ich kann tatsächlich die PSA zum Thema Personality vorbereiten, da ich da schon alle Vorlesungen hatte. Ich habe mir jetzt ein paar PSA´s von anderen Leuten geben lassen, und habe den Aufbau mal analysiert. Der sieht eigentlich immer so aus: 1. Ziele/Aufbau, 2. Situationsbeschreibung/Analyse, 3. Möglichkeiten/Lösungen/ Analysen, 4. Diskussion.
    Irgendwo in meinen Unterlagen steht da auch was dazu, ist aber immer nochmal gut, wenn man es mal so sieht. Ich muss jetzt mal schauen, wie ich da in den nächsten Wochen dazukomme, aber es würde mich wohl im nächsten Jahr sehr entlasten.

    Soweit erstmal... bis hoffentlich bald!
  16. Lernhilfentk
    Heute war "Tag der offenen Hochschule". Hierbei kann man, ähnlich wie auf Master-Messen, Studiengänge kennenlernen.

    Erstmal bin ich knapp zwei Stunden gefahren, um am favorisierten Studienort anzukommen. Dann zuerst zu der Hochschule gedüst, die es gerne werden soll. Zwei habe ich insgesamt besichtigt.

    Ich möchte ja grundsätzlich Sozialmanagement studieren. Wichtig ist aber, dass der Studiengang konsekutiv ist, also direkt an mein Erststudium anschließt und darauf aufbaut (ha, soweit hab ich es mittlerweile raus, das ist konsekutiv). Denn nur so bekomme ich die Masterförderung des SBB- Aufstiegsstipendiums, dass denen offensteht, die bereits im Bachelor gefördert wurden. In der Regel sind die Studiengänge in diesem Bereich alle weiterbildend, da Berufserfahrung und gerne auch Leitungsfunktion gefragt sind.
    Da ich jedoch bereits jetzt schon beides habe, suche ich demnach eine Hochschule, die für Leute wie mich eine spezielle Zulassung anbieten. Sprich: Einmal bitte den direkten Anschluss an das BA-Studium.

    Die gute Nachricht: Es geht bei beiden Studiengängen. Die Schlechte: Bei dem einen sind Hürden eingebaut, die für mich momentan unüberwindbar scheinen; ich benötige einen Arbeitgeber, der mit der Hochschule kooperiert:blink: Na prima, bin ja schon im BA-Studium nicht finanziell gefördert worden, den MA unterstützt mir sicher keiner. Kann ich also vergessen.
    Beim anderen Studiengang muss ich noch die zuständigen Leute kontaktieren. Leider war beim Tag der offenen Tür alles auf die BA-Studenten ausgerichtet. Insgesamt war man an der Hochschule sehr bemüht um mich, bestimmte Fragen konnten dann aber leider nicht abschließend geklärt werden, es klang aber alles ganz gut. Diese Hochschule ist eigentlich mein Favorit. Dennoch, auf der Heimfahrt, 2 Stunden im Schneeregen, hab ich mich gefragt, ob ich wirklich 2,5 Jahre lang jedes zweite Wochenende diese Ochsentour machen möchte.
    Bahnfahrt dauert ähnlich lange, ist jedoch bezüglich des Verkehrsaufkommens deutlich verlässlicher.

    Alternativ gäbe es immer noch den MBA an der HS Koblenz, da besteht noch nicht einmal Präsenzpflicht. Nur eben zu den Prüfungen, und die Termine wären überschaubar. Klares Fernstudium.

    Dann gäbe es noch weitere Möglichkeiten in meiner Region, hauptsächlich über Steinbeis.

    Glücklicherweise bleibt ja noch etwas Zeit, sich zu sortieren und zu überlegen.
  17. Lernhilfentk
    Taraaaa! Es ist soweit, der Termin steht fest! Am 7.10. ist es soweit. Überraschend kurzfristig finde ich, aber ich bekomme es organisiert. Am 2.10. muss ich das Thesenpapier mit 3 Thesen eingereicht haben.

    Ich werde mich also nun zum Thema Thesenpapier erstmal bei der Hauptprüferin erkundigen, wie und was, und dann geht es schnurstracks weiter.
    Ich benötige wahrscheinlich noch ein Hotelzimmer, da der Termin recht zeitig am Morgen ist. Jedenfalls wenn man 4 Stunden Fahrtzeit einplanen muss. Termine sind für das Kolloquium nur unter der Woche möglich. Ich bin froh, dass das alles so gut mit dem AG klappt!

    Der Tag selbst wird spannend werden, ich benötige noch ein vorläufiges Zeugnis zur Immatrikulation in den Masterstudiengang + zur Bewerbung auf die Masterförderung der SBB. Also muss ich schauen ob ich das da schon bekomme.

    Es wird spannend!!!
  18. Lernhilfentk
    Jaaaaaa geschafft! Es ist fertig! Nur leider spielt heute die Technik nicht mit: Die Online-Studienplattform ist überfüllt und muss morgen von Technikern wieder geleert werden. Bis dahin kann ich mein Theorieprojekt nicht einreichen:ohmy: Die Dozentin weiß Bescheid und wartet

    ... dann kann es ja ab morgen weitergehen: Philosphiebuch gezückt, und ran an die nächste Hausarbeit!

    Nö, vermutlich mache ich mich jetzt erstmal an die Einlösung meines Massagegutscheines, den ich zum Geburtstag bekommen habe...
    ich hab es mir verdient
  19. Lernhilfentk
    Mittlerweile ist nun auch das Thesenpapier eingereicht.

    Nun fehlen noch die Dokumente für die Bewerbung auf die Masterförderung der SBB. Ich meine mir fehlt noch ein Motivationsschreiben und die Unterlagen von der HS Koblenz.

    Weiterhin stecke ich in der offiziellen Bewerbung für die Hochschule, an der ich den Master machen möchte. Und natürlich dreht und wendet man nochmal alles. Ist es das? Passt das? Ist ja auch nicht wenig Geld, das ich investieren werde.

    Insgesamt sind diese Tage recht spannend.
  20. Lernhilfentk
    Na super, nächstes Wochenende ist Abgabetermin der Hausarbeit! Und ich hänge komplett durch! Ich kann theoretisch immer noch Verlängerung beantragen, die haben wir pauschal zugesichert bekommen, sofern wir sie nutzen wollen. Aber irgendwie hab ich keinen Bock, denn das nächste Modul ist Projektmanagement, das wird sicher nicht gerade weniger schwer...
    Nächstes Wochenende bin ich unterwegs zur Präsens und einem Open-Air-Festival, da schreibe ich sicher nicht mehr an der Hausarbeit.

    Wenigstens hab ich jetzt die Bewertung der ersten, kleineren Hausarbeit im Modul. 1,3 und damit ist klar, dass ich es zumindest nicht wirklich versemmeln kann mit der jetzigen zweiten Hausarbeit.

    Und jetzt ist auch noch so schönes Wetter.... es wird einem wirklich nicht leicht gemacht!
  21. Lernhilfentk
    Meine Güte! Irgendwann in den letzten Tagen habe ich mal einer Freundin erzählt, was ich alles so gemacht habe in den letzten Wochen. Und dann ist mir auch aufgefallen, warum ich eigentlich so platt bin:rolleyes:

    Zuerstmal: Ich habe eine Wohnung gesucht und gefunden. Es ist erstmal eine kleine Wohnung, ähnlich wie die Mitarbeiterwohnung. Aber sie bietet Optionen: Zum einen gehört das zentral gelegene Haus komplett den Vermietern. Also wenn was frei werden sollte, rechne ich mir doch mal glatt Chancen aus. Außerdem ist die Wohnung an sich recht witzig: Hinter einer für mich verschlossenen Tür liegt ein weiterer Raum. Der gehört, dank altem Mietrecht, noch einer anderen Mieterin, die auch Durchgangsrecht durch die Wohnung hat:lol: Die Vermieter wollen das nun klären. Mal sehen, ob sich die Wohnung nicht langfristig einfach vergrößert:thumbup:
    Ich bin erstmal zufrieden und freue mich auf die Wohnung! Meinen Hauptwohnsitz werde ich erstmal behalten, um mich nicht noch mehr zu stressen.

    Auf der Arbeit bin ich in mehreren mehrtägigen Konferenzen, Klausuren und Fortbildungen gewesen. Das war spannend und war zum Netzwerken super. Manche der Fortbildungen laufen auch noch. Sie sind ein Muss in der Einrichtung, daher lässt sich das nicht vermeiden.

    Dann eine ebenfalls große Baustelle: Nachzahlung bekommen vom alten Arbeitgeber, das wurde leider steuerlich falsch abgerechnet. Plötzlich war, dank neuer Steuerklasse, von meinem Gehalt beim neuen Arbeitgeber nun nur noch nicht mal die Hälfte da. Sowas sorgt mal kurz für Aufregung. Beim Finanzamt und bei beiden Arbeitgebern war natürlich auch erstmal niemand zuständig. Irgendwann mit viel nachbohren war der Fehler gefunden. Nun ist wenigstens das neue Gehalt "ordentlich" gekommen. Die besagte Hälfte fehlt leider noch.

    So ganz nebenbei studiere ich ja auch noch. Und da waren an den letzten beiden Wochenenden Prüfungen angesagt. Zum einen gab es wieder eine TA. Die hat mich wieder reichlich gestresst. Wie gesagt, TA = Präsentation. Mich hat wohl wieder keiner verstanden. Im Bachelorstudiengang war das kein Thema. Jetzt sitze ich mit Leuten aus Wirtschaft und Technik da, und da komme ich als Sozialpädagogin nicht durch. Übrigens, ich verstehe deren Präsentationen oft auch nicht. Für mich ist es aber wirklich zum heulen. Da hat man sich bei Präsentationen immer gut bis sehr gut geschlagen und nun dass. Mist. Da würde ich am liebsten hinschmeißen. Und auf der anderen Seite denke ich so, wenn Du das packst, dann schaffst Du alles. Ich bin seit knapp 20 Jahren in der Behindertenhilfe tätig, klar hat man Verständigungsprobleme nach außen. Muss ich aber wegen der Inklusion auch mal überwinden.
    Note war mit 2,1 okay. Thema war übrigens Projektmanagement, 3cps.

    Ergänzt wurde das mit der Klausur in Projektmanagement (ja das geht) am letzten Wochenende. Die Note ist mit dem heutigen Tag da, und es ist immerhin eine 1,7 geworden. Da die Klausur nochmal 3cps zählt, stehe ich jetzt mit einer 1,9 da. Ich kann zufrieden sein.

    Die nächste TA zum Thema Imagebildung steht allerdings schon vor der Tür... oh mein Gott...

    Ebenfalls ist jetzt das Thema Accounting und Corporate Finance offen. Die erste Vorlesung gab es direkt nach der Klausur. Vorbereitet war ich bereits durch eine extra Vorlesung "Einführung in das Rechnungswesen". Die Erkenntnis des Tages: Controlling ist ein Service für Führungskräfte. Das sollte also so aufbereitet sein, dass ich damit arbeiten kann. Aha! Ich weiß was ich die nächsten Tage machen werde....nämlich Kontakt zum Controlling aufnehmen.
  22. Lernhilfentk
    Ich glaube die erste Woche Arbeit ist nach einem Urlaub immer besonders schwer...

    Mir steckt sie jedenfalls voll in den Knochen (und das schon am Mittwoch) , zumal gleichmal zig extra Termine auf dem Terminkalender standen - dafür bin ich zwar in vollem Umfang selbst verantwortlich, aber es macht das Ganze nicht einfacher (ich glaube wenn ich nicht unbedingt gestern abend noch auf der Sitzung eines Ortsvereins eines Sozialverbandes in meiner Funktion als stellvertretende Vorsitzende vorbeigeschaut hätte, wäre es nicht ganz so heftig mit meiner heutigen Müdigkeit...).

    Dann bin ich noch immer, wie die letzten Wochen auch, mit der Übernahme meiner Tätigkeiten als Leitung beschäftigt (die Leitung hatte ich zwar vorher auch schon, mein Aufgabenkreis hat sich jedoch deutlich erweitert- soviel mal als Ankündigung dessen, was da noch im ominösen, zukünftigen Blogbeitrag zur Veränderung meiner beruflichen Situation so kommen wird).

    Trotzdem, der Urlaub war super und hat mir doch zumindest etwas Entspannung gebracht. Der "Flow" trat so richtig erst am letzten Tag ein, aber was will man mehr bei einer Woche?
    Ich hatte mehrere Wellnessanwendungen inklusive, lecker Essen, tolle Landschaft, ...

    Heute war ich auch gleich nochmal im Dampfbad, jetzt gehts auch gleich wieder viieeel entspannter weiter...

    Für´s Studium muss ich nur noch einen Forenbeitrag im aktuellen Onlinemodul schreiben, dann bin ich für die nächsten Tage, möglicherweise auch Wochen schon wieder fertig mit der Arbeit. Die Wohnung hab ich übrigens auch schon wieder auf Hochglanz gebracht... wären nicht die ganzen Termine beruflich/privat, könnte ich wirklich auf der faulen Haut liegen!

    Möglicherweise ist aber auch genau das hier und jetzt das, was manchmal bei einem berufsbegleitendem Fernstudium Realität ist: Da hat man sich alles schön organisiert, sorgt für das eigene Wohl, und dann kommen die ANDEREN Termine eben doch mit aller Wucht, und man ist erstmal erschlagen. Wie gesagt, nach dem Dampfbad heute abend kann ich es wirklich entspannt sehen.... OM;)
  23. Lernhilfentk
    soo was ist alles passiert:

    - Marketing: Note für die Klausur ist da, eine 1,8. Wer sagts denn. Jetzt fehlt nur noch die Präsentation, dann ist das Modul abgeschlossen.

    - Das Coaching zum Modul Kommunikationspsychologie läuft und ist sehr interessant. Leider ist es immer etwas knapp für mich, da es bereits um 18 Uhr startet. Da muss ich wirklich punktgenau aus dem Geschäft raus und es darf auch kein Stau auf der Autobahn sein. Das Coaching empfand ich dennoch als Gewinn, da ich so aktuelle Themen aus dem beruflichen Alltag anschauen konnte.

    - Kommunikationspsychologie/ Personality: Diesmal stand Konfliktmanagement auf dem Programm. Ich habe u.a. ein Beispiel von einem Konflikt mit einem Autohaus eingebracht. Ich war über das Verhalten (Service) sehr aufgebracht. Der Dozent hat dann zu meiner Überraschung darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen Beziehungs- sondern um einen Rollenkonflikt handelt. Was war passiert? Ich hatte eine -m.E. recht hohe - Rechnung erhalten und angekündigt, diese prüfen zu wollen. Dann: Alle sehr unfreundlich.
    Rollenkonflikt: Das Autohaus hat ein bestimmtes Bild, wie Kunden sich verhalten sollten ( wir verkaufen nur gute Produkte, daher gibt´s da auch keine Kritik), und ich habe ein anderes Bild, wie ich mich als Kunde verhalten kann (Achtung, hier kommt der König!). Sehr viel Gelächter. Höchstwahrscheinlich wird der Dozent das wohl in Zukunft in seinen Seminaren als anschauliches Beispiel verwenden, denn da kam echt Stimmung auf ( konnte auch echt jeder nachvollziehen...)
    Für den Alltag hat das auch gleich was gebracht: Mehr Verständnis für das Autohaus. Und eine gute Klärung des Konfliktes.

    Dann habe ich noch einen Fachartikel zu meiner Bachelorarbeit fertiggestellt. Das ganze wird in einem Tagungsband untergebracht.

    Ich schaue grade so auf meinen Terminkalender und denke mir so, war irgendwie voll viel los, und trotzdem doch nicht. Seltsam....

    Was ich noch erzählen kann: Ich werde einige weitere Gesprächsführungsseminare belegen. Ich habe ja bereits während des Bachelors viele Seminare in Gewaltfreier Kommunikation belegt, möchte mein Wissen aber unbedingt noch vertiefen. Anmeldungen habe ich demnach auch schon rausgeschickt und freue mich sehr darauf...

    Außerdem planen wir gerade die Vorlesungstermine für das nächste Semester. Die werden ja ausgedoodelt...Ich bin gespannt ob alles klappt...:-)

    Ansonsten bin ich gerade schon wieder auf dem Sprung, eine Freundin und ich treffen uns gleich zum Essen... Ich freue mich !
  24. Lernhilfentk
    Juche, hier ist sie, die bislang schlechteste Note: 2,7! Im Moment scheine ich wohl etwas abzuschwächeln. Es handelt sich um P5, die Arbeit die ich quasi krank abgegeben habe. Vielleicht sollte man das dann sogar noch als Erfolg werten? Egal, denn nun ist gewiss: Selbst im Worst-Case-Szenario würde ich das Studium nun mit einer besseren Note abschließen als meine Ausbildung. Das ist doch schon mal was!

    Man muss sich auch mal etwas aufmuntern!

    Zur Zeit brüte ich über einer 16seitigen Hausarbeit. Die baut auf einer selbst verfassten Zusammenfassung der Gruppenarbeiten unseres Kurses auf. Da wird dann auch schnell klar, wohin sich meine Motivation gerade verbröselt hat. Obwohl ich schon 2 Wochen Verlängerung wegen Grippe habe, ist nun plötzlich nur noch eine übrig, und ich komme nicht wirklich voran. Den heutigen Tag habe ich hauptsächlich mit einem Eisbeutel auf dem Sofa verbracht, nachdem ich mal ganz elegant meinen Kopf am Küchenschrank angeschlagen habe. Am Schrank ist nun auch ne Schraube locker. Bei mir sitzt noch alles fest, schmerzt aber leider immer noch...
  25. Lernhilfentk
    Heute ist es ein grippaler Infekt. Er hat sich schon die letzten Tage angeschlichen. Das Repetitorium am Wochenende habe ich trotzdem durchgezogen, kannte ich bislang ja gar nicht. War aber super und ich konnte nochmal einiges verstehen - zum Beispiel dass ich mich nicht genieren muss, die Sache mit dem Geld in der VWL nicht so ganz kapiert zu haben. Denn die Banker verstehen es ja auch nicht wirklich- siehe Weltwirtschaftskrise.

    Nun also würde das Thesenpapier anstehen, ich muss es bis Donnerstag einreichen. Und dann stehe ich heute morgen auf - besser gesagt ich versuche es- und habe Seegang. Hat mich einfach zurückgeschlagen, da mir so schwindelig war. Sowas auch. Der Arzt hat mir gleich gar nicht die Hand gegeben, sehe wohl richtig gut aus.

    Jetzt bin ich erstmal krankgeschrieben. Und muss sehen dass ich gleichzeitig das Thesenpapier hinbekomme. Na toll. Aber daran wird es jetzt wohl auch nicht mehr unbedingt scheitern.
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