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inva

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Blogbeiträge von inva

  1. inva
    Letzte Woche Mittwoch hat mich ein Einschreiben aus Hagen erreicht (da ich nicht da war, musste ich es am nächsten Tag selbst abholen). Heißt: das Zeugnis und die Urkunde (und diploma supplements in Deutsch/Englisch sowie eine Auflistung der Durchschnittsnoten der verschiedenen Studiengängen) kam weniger als eine Woche nach der letzten Prüfung.
     
    Ansonsten blieb die "Nach-dem-Studium"-Leere aus. Immerhin schlafe ich mittlerweile wieder durch, bin aber ziemlich urlaubsreif und zähle die Arbeitstage bis Weihnachten.

  2. inva
    Nach über einem Jahr Vorbereitung (OK, unterbrochen durch Haus-Kauf + Sanierung, div. Krankheiten und Terminfindungs-Problemen) steht nächste Woche meine nächste mündliche Prüfung an. Diese findet nicht in Hagen sondern in Chemnitz statt, was ich persönlich einerseits begrüße, andererseits ist die Anreise dadurch doppelt so weit.
    Trotzdem, alles besser als Hagen. Das klingt verrückt, aber 2 von den 4 Prüfungsterminen in Hagen waren einfach unangenehm und jetzt führt alleine das Betreten des Geländes bei mir zu Schweißausbrüchen. 
     
    Inhaltlich müsste ich für die Prüfung fit genug sein. Durch die knapp 8h Zugfahrt vorher müsste ich aber auch genug Zeit zum Skript nochmal durchlesen haben.
     
    Angeregt durch die Whiteboad-Diskussion habe ich mir heute ein Mittelding im A3-Format gebastelt. Die Whiteboard-Folie habe ich einfach auf ein Klemmbrett geklebt, eine Unterlage für A3 hat mir nämlich auch noch gefehlt. Also vielleicht wars auch anders rum, ich wollte ein Klemmbrett für A3 und habs dann noch etwas gepimpt.
    Mit 1mm Stiften ist das eine angenehme Größe für Mindmaps, Skizzen und sonstige Kritzeleien. Auf Endlospapier komme ich mir da immer so verloren vor und A4 ist wieder zu klein.
     
     

  3. inva
    2015 war ein ziemlich "hartes" Jahr für mich. Da waren mehrere Sachen die mich geplant und ungeplant vom Fernstudium abgelenkt haben.
    Die geplante Auszeit für Sanierung und Einzug ins Eigenheim war geplant (und so hat eine 3 wöchige Krankheit keine Zeit gekostet).
    Weniger geplant waren die Schwierigkeiten einen Prüfungstermin zu finden, so hat wiederum ein Besuch in der Notaufnahme (inkl. nervenaufreibendem Zeitraum bis zum Facharzttermin) auch keine Zeit gekostet.
     
    Etwas blöder: in den letzten beiden Wochen des Jahres sind 3 meiner 4 Haustiere mehr oder weniger überraschend verstorben. "Normal" war bisher eine Quote von 3 pro Jahr. Das hat mich dann doch etwas aus dem Tritt gebracht und jetzt bin ich grade dabei, mich neu zu sortieren. Aber für die mögliche Prüfung im Februar werde ich mich wohl anmelden und zur Not wieder abmelden.
    Ich bin jetzt irgendwo in der 3. von den 8 Kurseinheiten (auf Seite 130 von ca. 300). Die 3 Wochen vor der Klausur kann ich mir Urlaub nehmen, die erste davon ist schon verplant mit Urlaub auf den Kanaren, da ist aber durchaus Zeit zum Lernen. Für die anderen beiden könnte ich mir gut vorstellen, die Uni Bibliothek in meinem Heimatort in Beschlag zu nehmen.  So ganz überzeugt bin ich von dem Plan noch nicht. Im Moment interessiert mich ein angefangenes Elektronik/Holz-Bastelprojekt (siehe Bild) vom letzten Jahr eigentlich mehr.
     
     

  4. inva
    Ein paar Einträge wollte ich in diesem Blog noch los werden: einen Bericht über die Verteidigung, ein Bild vom Zeugnis, was ich jetzt mit dem Abschluß in der Tasche vorhabe und (dann irgendwann in der Zukunft) was ich tatsächlich gemacht habe. Je nach dem, ob ich zur Graduierungsfeier gehe, werde ich davon auch noch mal berichten.
     
    Jetzt zur Verteidigung: Das ganze fand in Chemnitz stand, von daher bin ich am Tag vorher einmal quer durch Deutschland von der Nordseeküste mit der Bahn nach Chemnitz gefahren. Auf dem letzten Teilstück hatte ich "interessante" Begleitung von einer Harzt4-Empfängerin ohne festen Wohnsitz. Jedenfalls wurde ich vollgequatscht und war irgendwie dankbar für die Ablenkung.
    In Chemnitz hab ich mich dann im Hotel mit meinen Eltern getroffen. Am nächsten Tag um 8 Uhr haben wir uns mit dem Auto auf den Weg zu Uni gemacht. Doof: die Straße vor der Uni ist eine einzige Baustelle und gesperrt. Nach der Parkplatzsuche vor dem Gebäude das nächste Problem: die Tür ging nicht auf (auch wegen der Baustelle) und weit und breit war kein Schild zu sehen. Also sind wir ins Nachbargebäude und eine Uni-Bedienstete hat uns durch den Keller in das eigentliche Gebäude gelotst. Dort hatten wir noch etwas Zeit und um 9:15 Uhr bin ich dann in die Etage mit dem Prüfungsraum gefahren. Mein Betreuer kam grade aus seinem Büro und kurz darauf war mein Rechner im Prüfungsraum angeschlossen. Um 9:30 Uhr gings dann los, vor 4 Prüfern habe ich meinen Vortrag gehalten (ich halte regelmäßig Vorträge aber so nervös war ich lange nicht mehr). Nach 29 Minuten war ich fertig und es wurden ein paar Fragen gestellt (nichts wildes, eher Verständnisfragen zur Arbeit). Das hat vielleicht 20 Minuten gedauert und war eher ein nettes Gespräch. Dann durfte ich zur Notenfindung den Raum verlassen, wurde nach unendlichen Minuten wieder reingeholt und mir wurden die Noten (dreimal 1,3 und einmal 1,0) genannt.
     
    Dann hab ich mich verabschiedet und mit meinen Eltern im Foyer erst mal mit Sekt angestoßen. Mein Vater bedauerte es kurz, dass es bei meinem ersten Studium so einen "Empfang" nicht gab aber auch da haben mich Freunde nach dem Kolloquium mit Sekt empfangen, nur meine Eltern waren eben nicht da.
     
    Am nächsten Morgen waren die Noten dann im Online-Portal, bei der Berechnung der Noten wird alles hinter der ersten Nachkommastelle abschnitten, daher wurde die Arbeit mit 1,2 bewertet. Leider hatte ich in meiner eigenen Berechnung der Abschlußnote einen Fehler (den entsprechenden Kommentar unter dem letzten Eintrag hatte ich deswegen gelöscht) und dachte zunächst, meine Note wäre besser als sie es tatsächlich ist. Aber auch mit der 1,9 kann ich leben und freue mich eben über die 1 vorm Komma. Am meisten freue ich mich aber darüber, das Studium durchgezogen und am Ende mit der Masterarbeit nochmal ein Ausrufezeichen gesetzt zu haben.
  5. inva
    Mittlerweile habe ich das Ende vom Studium verdaut würde ich sagen. Und: ich habe meine erste Bewerbung auf eine Promotionsstelle rausgeschickt.
     
    In etwas längerer Form: ich habe eine unbefristete Stelle im öffentlichen Dienst, allerdings ohne Aufstiegsmöglichkeiten. Dazu kommt, dass ich immer mehr den Frust von meinen Kollegen spüre die seit 25-30 Jahren auf der gleichen Stelle "hocken" und sich ärgern, dass sie den Absprung nie geschafft haben. Für mich heißt das: ich will wenigstens ein paar Bewerbungen verschicken, muss aber nicht auf Teufel komm raus hier weg. 
    Für mich haben sich also 3 Möglichkeiten heraus kristallisiert: Hier bleiben, eine Promotionsstelle finden oder mich auf eine Stelle im höheren Dienst bewerben.
     
    Jetzt ganz konkret bin ich aber damit beschäftigt, an meinem Gewicht zu arbeiten. Grade im letzten halben Jahr haben sich ein paar Kilos eingeschlichen die ich unbedingt wieder loswerden möchte. Bisher hatte ich immer genug Ausreden, mich nicht noch zusätzlich mit Punkte zählen zu belasten aber jetzt will ich den Januar nutzen um den Einstieg wieder zu finden. Heißt jetzt erstmal aufschreiben was ich esse und dann nach und nach schauen, was ich verbessern kann.
  6. inva
    Seit Anfang letzter Woche versuche ich, mich auf die nächste Prüfung vorzubereiten. Bis zum 10.1. muss ich mich entscheiden, ob ich mich für die Klausur im Februar anmelde oder nicht. 2 von den 8 Kurseinheiten (ungefähr 80 von insgesamt 300 Seiten) habe ich jetzt durch gearbeitet.
     
    Die Klausur besteht aus den Teilen IT Sicherheit 2 und Fehlertoleranz in Computersystemen und Netzwerken. IT Sicherheit 2 sind größtenteils bekannte Themen, liegt aber daran, dass ich während meinem Präsenzstudium Server-Admin im Studentenwohnheim war und auch "damals" schon Wahlpflichtfächer in diese Richtung besucht habe. Sniffing, Spoofing, div. Netzwerkscanner, Phishing und SQL Injections sind also bekannte Themen. Das erhöht aber auch wieder meinen eigenen Anspruch an meine Note... Bezahlverfahren im Internet sind auch alltäglich (aber ich lerne wohl nicht die 7 Schritte des Lastschriftverfahrens auswendig). Interessant waren für mich dann eher Bitcoins bzw. was genau dahinter steckt.
     
    Mal sehen, wieviel ich tatsächlich zwischen den Jahren schaffe. "Eigentlich" wäre ich bis Silvester gerne fertig mit allen 300 Seiten. Insgesamt bin ich noch eher unentschieden, wie sehr ich mich selbst unter Druck setzen will. Klar will ich die Klausur im Februar statt im August schreiben. Aber: im Sommer wirds schwierig mit Urlaub, wenn ich schon im Februar 3 Wochen nehme, muss da auch ausreichend Erholung mit rausspringen.
  7. inva
    Grade rief mich ein Kollege an, mit dem Ergebniss, dass ich die (hoffentlich) letzte Klausur im Februar schreiben muss wenn ich damit nicht ein ganzes Jahr warten will.
    Im Sommer werde ich dienstlich so eingespannt sein, dass ich da a) keine Zeit haben werde mich vorzubereiten und b mich zum Prüfungszeitpunkt an einer Uni in den USA aufhalten werde. Aber: wir haben mit dieser Uni eine Kooperation, vielleicht kann ich mich da in einen der Distance-Kurse o.ä. zum PhD einschleusen
  8. inva
    ... so eben habe ich meine Masterarbeit erfolgreich verteidigt. Und: ich hab auch einen Ausblick auf meine Note, von 4 Prüfern gaben mir 3 eine 1,3 und einer eine 1,0.
    Was die FernUni daraus macht und wo meine genaue Endnote liegt, wird sich noch zeigen aber für heute reicht mir das völlig an Informationen. Mein ursprüngliches Ziel war ganz am Anfang, das Studium mit einer besseren Note als mein Diplom abzuschließen und das habe ich erreicht. Die Endnote müsste irgendwo bei 1,6 liegen und damit bin ich zufrieden. Jetzt muss ich das erstmal alles erfassen....
     
     
     
  9. inva
    Heute sind meine gedruckten Exemplare angekommen . Was man auf den Bildern nicht sieht, ist eine A3-Zeichnung die hinten mit eingebunden und entsprechend gefaltet wurde und CDs mit Aufdruck. Morgen oder Übermorgen komme ich hoffentlich dazu, sie abzuschicken und danach fange ich dann mit den Vorbereitungen für die Verteidigung an.
    Langsam muss ich mich dann auch noch mal bei meinem Prüfer melden um nach einem Termin zu fragen. Erstmal werde ich mir aber wohl ein studien-freies Wochenende gönnen.


  10. inva
    Diese Woche hatte ich tatsächlich mein erstes Vorstellungsgespräch seit... 2009.  Grundsätzlich ist es gut gelaufen (davon abgesehen, dass meine Masterarbeit zumindest gefühlt zerrissen wurde), Ergebnis des Gesprächs war vor allem: erstmal drüber nachdenken. Trotz einem grundsätzlicher Bereitschaft, mich einzustellen kam ein Tag später doch noch eine Absage. Bin ich ehrlich gesagt nicht böse drüber weil ich mich mit der Entscheidung, zu meinem Chef zu gehen um die Kündigung anzukündigen doch extrem schwer getan habe. Irgendwie passte es unterbewusst nicht. 100% Projektstelle + Promotion nebenbei wenn der Vertrag verlängert werden soll hatte für mich irgendwie einen Beigeschmack.  Trotzdem: jemand anderes hat dort eventuell Interesse an mir, also könnte sich auf einer anderen Stelle am gleichen Institut noch etwas ergeben. 
     
    Positiv ist: wenn ich in 30 Jahren noch auf meiner aktuellen Stelle sitze, werde ich mir nicht vorwerfen müssen, nicht wenigstens versucht zu haben, weg zu kommen. 
     
    (Fast) Negativ ist: Meine Nerven   Von "was ziehe ich an" bis hin zu "halten Sie einen 10-15 Min Vortrag über ihre Masterarbeit" und "wieso ist ausgerechnet heute Schneechaos" und "wo gibts denn hier einen Parkplatz" war alles dabei. Im Endeffekt aber nichts, was man nicht unter "Erfahrung" ablegen könnte. 
     
    Wie geht es weiter? Mal gucken, ob sich dort noch etwas ergibt und ansonsten irgendwie die 2 Wochen bis zum Urlaub durchstehen. Die eine Woche zwischen den Jahren hat vorne und hinten nicht gereicht. 
  11. inva
    Nach dem 3. Gespräch habe ich jetzt eine Absage bekommen. Finde ich aber nicht schlimm, ich selbst war kurz davor, eben dieses Gespräch abzusagen. Das ganze Verfahren hat mir aber einiges gebracht. Zum Beispiel hab ich jetzt für mich eine Sammlung von Fragen, die im Bewerbungsgespräch hinsichtlich meines Lebenslauf kommen könnten ("wieso Fernstudium nach dem Dipl.-Ing.", "wieso von einer entfristeten Stelle weg" etc.). Viel wichtiger: ich werde mich nie ärgern müssen, dass ich mich nicht wenigstens nach Alternativen umgeschaut habe. 
     
    Was für mich viel interessanter ist: ich könnte mich für eine Promotion unbezahlt beurlauben lassen. Weder Chef noch Personalabteilung haben da ein Problem mit. 
     
    Ich für mich hab entschieden, erstmal zur Ruhe zu kommen, also Arbeiten gehen und Freizeit ordnen.
  12. inva
    Nachdem mich Markus drauf angesprochen hab, will ich kurz über meine Strategien schreiben, die ich anwende wenn ich in einem "Gedankenkarussell" feststecke. Irgendwann habe ich mal das Buch "Sorge dich nicht, Lebe" gelesen und die Techniken daraus mal ausprobiert. Wenn ich mich richtig erinnere, steht darin ungefähr, man soll sich vorstellen, was schlimmstenfalls passieren kann und dann alles dafür tun, damit es nicht eintrifft.
     
    Mein erster Schritt: Erkennen, dass ich gerade ein Problem habe, dass mich belastet und das diese Belastung wiederum ein Problem ist. Klingt einfacher als es ist, an der Stelle versuche ich das ursprüngliche Problem für mich möglichst konkret auszuformulieren. Wovor habe ich Angst (statt "bei der Klausur durchzufallen" vielleicht eher "dass ich nicht gut genug vorbereitet bin" oder "dass ich einen Blackout bekomme").
    Dann denke ich tatsächlich kurz an den worst case, vorallem um einzuschätzen, wie sehr mich das Problem unterbewusst belastet: "dann muss ich nochmal schreiben, mein Studium verlängert sich" ordne ich da als nicht ganz so kritisch ein wie "dann ist das Studium endgültig beendet". Als Fernstudent hat man hier natürlich den Vorteil, dass man vermutlich "zur Not" einfach mit seinem bisherigen Leben weitermacht während Präsenzstudis hier größere Veränderungen erwarten. Jedenfalls hab ich mich durch dieses über "die Folgen nachdenken" schon gedanklich von meinem ersten Problem entfernt. Mit etwas mehr Abstand kann ich dann Gegenargumente für die Formulierung aus dem ersten Schritt finden. Zum Beispiel im Kopf durch gehen, was ich alles gelernt oder gemacht habe. In dem Moment fällt mir meistens auch ein, was ich noch zusätzlich machen könnte. Dazu gehört eben auch von der Klausur abmelden, sonstige Unklarheiten aufklären oder einen Kurs mit Methoden gegen Prüfungsangst belegen.
     
    Meine persönliche Art und Weise mit Stress umzugehen passt natürlich nicht auf jeden und ich hab von Psychologie auch keine Ahnung...  für mich ist das wichtigste tatsächlich zu erkennen, dass mich etwas belastet.
     
  13. inva
    Das war sie dann heute, meine (vermutlich) erste und letzte Klausur an der FernUni.
     
    Es lief insgesamt gut, ein paar Sachen konnte ich trotz Formelsammlung nicht beantworten, andere konnte ich 1 zu 1 abschreiben, die meisten konnte ich aber direkt bearbeiten. Die Aufgaben ware von meinem Eindruck her leichter als die Übungsaufgaben, es ging also wirklich "nur" um Skriptinhalte.
    Die freien Texte machen mir immer etwas Sorgen bei der Bewertung (wehe man trifft nicht das Wording) aber insgesamt könnte schon eine 2 vorm Komma rauskommen.
     
    Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass sie bestanden ist und ich damit so gut wie scheinfrei bin. D.h. ich muss mich das erste Mal seit 6 Jahren nicht auf eine Prüfung vorbereiten. Das Gefühl ist grade unbezahlbar.
  14. inva
    Im Moment bin ich recht entspannt, das schwankt allerdings von Tag zu Tag. Morgen habe ich einen Termin mit einer Freundin die als Lehrerin mal einen Blick auf die Arbeit werfen soll. Ich bin bloß mit dem Einarbeiten der Korrekturvorschläge noch nicht fertig weil mein zweiter Korrekturleser mir eben diese noch nicht komplett geschickt hat. Aber: seine Hinweise sind wertvoll, da warte ich gerne. Ist nur doof mit dem Termin morgen, das sollte eigentlich die abschließende Korrektur sein. Vielleicht kann ich ihr die Arbeit nochmal so schicken, per Post oder PDF, das will ich nochmal abklopfen.
     
    Zeitlich will ich die Arbeit spätestens um den 25. abschließen, binden lassen und in der Woche drauf nach Hagen schicken.
     
    Übrigens habe ich grade meine Arbeit von Wordle verarbeiten lassen und das Bild im Anhang generiert.

  15. inva
    Am 4.11.2017 war der Abgabetermin meiner Masterarbeit und nach ungefähr einem Jahr wollte ich ja mal wieder von mir hören lassen. Eigentlich hat sich im letzten Jahr nichts geändert: ich bin nach wie vor auf meiner bisherigen Stelle im öffentlichen Dienst und wie zu erwarten war immer noch in der gleichen Gehaltsstufe. Gibt aber schlimmeres, grade zur Zeit macht es hier richtig Spaß. 
     
    Im Sommer habe ich das Assessmentcenter zum höheren technischen Dienst bei der BW bestanden, ein Einstellungsangebot habe ich allerdings (noch) nicht bekommen (bei dem Assessmentcenter habe ich sogar einen Kommilitonen getroffen). Einstellungstermin wäre der 1.12. aber für mich ist das zeitlich jetzt zu knapp und so ganz überzeugt bin ich von der Stelle nicht. Gibt zwar mehr Geld hat aber eben auch Nachteile wie die notwendige deutschlandweite Versetzungsbereitschaft. Das Assessmentcenter gilt für zwei Jahre, heißt vielleicht schiebt sich das auch einfach nach hinten.
     
    In ein paar Wochen habe ich noch ein Bewerbungsgespräch auf eine Promotionsstelle. Die Stelle klingt für mich unter anderem deswegen interessant, weil das Unternehmen bereits Kontakte zu einer Uni hat, das Themengebiet ist klasse und die Stelle ist international ausgelegt. 
     
    Auf die Frage, ob ich nach dem Fernstudium in meiner Freizeit in ein Loch falle habe ich jetzt eine Antwort: Nein 😁 
     
  16. inva
    Scheinbar hatte ich ganz vergessen, wie nervig die Zeit zwischen Klausur schreiben und Note erfahren ist. Im Kühlschrank wartet der Piccolo (hatte 2 Flaschen, eine habe ich mir nach der letzten Prüfung gegönnt und die zweite bewusst aufgehoben).und ich klicke mehrmals täglich in die Notenabfrage.
    Natürlich ist mir klar, dass ich wohl noch mindestens 2 Wochen warten muss, irgendwie hatte ich aber doch die Hoffnung, dass es schneller geht. Immerhin war ich in Frankfurt die einzige Teilnehmerin in dem Fach.
     
    In der Zwischenzeit tüftele ich nebenbei an einem Konzept für die Masterarbeit. Bis gestern dachte ich, ich habe eine super Nische gefunden bis ich dann eine Diplomarbeit zu genau dem Thema gefunden habe. Wobei die Software die in dem Rahmen der Diplomarbeit entwickelt wurde nicht verfügbar ist und damit das Problem das ich mir ausgeguckt habe eben nicht löst. Meine Überlegung geht momentan grob gesagt in die Richtung Content Management System für smarte Sensoren, dort gibt es mehrere Spezialsysteme (z.B. für SmartHomes) aber eben kein Allgemeines das der Benutzer für seine Zwecke anpassen kann. Wobei ich die Masterarbeit zeitlich nicht vor September angehen will, bis dahin aber wenigstens ein oder 2 mögliche Konzepte durchdenken möchte um zu sie vorschlagen zu können.
     
     
  17. inva
    Nein, online ist nichts zu sehen aber Nachfragen hat geholfen: Ich hab alle Module bis auf die Masterarbeit abgeschlossen!
     
    Zufällig hab ich bei der Note auch meinen aktuellen Schnitt getroffen: 2,3. Finde ich völlig in Ordnung, damit kann ich sehr gut leben.
  18. inva
    Ja, also mich gibts noch. Im Moment bin ich dienstlich völlig eingespannt (muss u.a. nächste Woche mehrere Vorlesungen auf Englisch halten), aber jetzt hatte ich grade in bisschen Zeit, mir Gedanken über meine Masterarbeit zu machen.
     
    Hier vor Ort habe ich einen Zweitprüfer und an der FernUni zumindest einen möglichen Kontakt. Solange ich da aber keine offizielle Bestätigung habe (aus zeitlichen Gründen will ich erst im Herbst anfangen) denke ich nur über meine "Strategien" nach.
     
    Sofern mein Chef zusagt, werde ich für einen Teil meiner Arbeitszeit einen Arbeitsplatz von meinem Zweitprüfer bekommen um dort in Ruhe arbeiten zu können. Dann würde ich gerne zu Hause und natürlich auch an meinem "normalen" Arbeitsplatz arbeiten können. Dort sitzen allerdings Kollegen die ...wie formuliere ich das jetzt... naja sagen wir mal, ich will nicht, dass sie jedesmal sofort mitbekommen, wenn ich was für die Masterarbeit mache. Was im dienstlichen Interesse ist, muss nicht unbedingt im Interesse der Kollegen sein...
     
    Also kurz: 3 Arbeitsplätze unterschiedlicher Ausstattung. Dazu kommt, dass es ein relativ komplexes System aus Datenbanken, Softwaremodulen, eigenem Quellcode und Hardware-Schnittstellen werden soll. Mein aktueller Lösungsansatz ist jetzt, ein System aus einem Windows-Rechner und einem RaspberryPi aufzusetzen. Meine Windows-PCs synchronisiere ich seit Jahren mit Dropbox, da habe ich überall das gleiche Ordnersystem und auch meine "Lieblings"-Entwicklungsumgebung Eclipse liegt fertig konfiguriert in der Dropbox. Wobei ich dienstlich auch noch ein anderes Cloudsystem zur Verfügung habe wenns um sensible Daten geht.
    RaspberryPis hab ich sowohl privat als auch dienstlich, da müsste ich nur die SD-Karte mitschleppen (und natürlich regelmäßig Backups von machen). An meinen Hauptarbeitsplatz werde ich dann einen zweiten Bildschirm stellen und Maus und Tastatur über ein KVM Switch an beide Rechner anschließen.
     
     
  19. inva
    Wie schon im letzten Beitrag beschrieben, bin ich nicht ganz zufrieden mit meinem Arbeitstempo. Ja, ich habe noch Zeit, trotzdem habe ich mir jetzt einen Plan überlegt.
     
    Meinen Sommerurlaub (1 Woche im Juli, 2 Ende August) wollte ich auch für die Masterarbeit nutzen, gerne auch "unterwegs", also verbunden mit einem Urlaub.
    Für 2 Nächte werde ich im Juli in die Bildungsherberge in Hagen ziehen. Wenn das für mich gut funktioniert könnte ich das im August für einen längeren Zeitraum wiederholen.
     
    Eben war ich in einer Berufungskommissionssitzung, bei der Professur geht es auch um Onlinelehre. Ich habe dann mal vorgeschlagen, bei der Lehrprobe irgendwie auch die Onlinelehrfähigkeit abzuklopfen (sei es über einen Auszug aus einem Studienbrief oder ähnliches). Antwort einer Studierenden: Hier kennt sich doch keiner mit Onlinelehre aus. Innerlich bin ich explodiert*, äußerlich habe ich durchaus eine gewisse Erfahrung bezeugt. Ende vom Lied: in Zukunft sollen bei Berufungskommissionen mit Schwerpunkt Onlinelehre zumindest beratende Mitglieder hinzugezogen werden. Schließlich haben wir ein eigenes Institut für sowas.
     
    *Explodiert bin ich vorallem wegen der scheinbar "typischen" Überheblichkeit von mehreren dualen Studierenden die ich in der letzten Zeit kennen gelernt habe. Bestätigt meine Meinung, dass so mancher Einserkanditat (nein, natürlich nicht jeder) so gepampert wird, dass er abhebt und im Umgang mit anderen Menschen "schwierig" wird. Das Verkneifen von manchen Aussagen will wohl auch gelernt sein.
  20. inva
    Gestern und heute hatte ich jeweils einen Brief von der FernUni im Briefkasten.... mein Puls ging jedesmal auf 180... aber nichts zu sehen von irgendwelchen Prüfungsergebnissen. (Der eine kam vom Asta, der andere war mein Gebührenbescheid fürs nächste Semester)
     
    Vorgestern hatte ich zufällig mal die Möglichkeit, mir die Vorträge der WBH-Studis im Labor der Jade Hochschule anzuhören. Also falls einer von den Teilnehmern hier unterwegs ist: das war ich
  21. inva
    Da das letzte Bootcamp (oder sollte ichs eher Arbeitsurlaub nennen?) gut gelaufen ist, plane ich für Ende August einen ähnlichen Ausflug. Wie zu befürchten war, gabs keinen freien Platz in der Bildungsherberge deswegen habe ich nach Alternativen gesucht und auch eine gefunden. Dieses Mal gehts für 5 Nächte nach Baltrum.
     
    Zur Arbeit: Vorgestern habe ich das erste Mal ein Kapitel an jemanden (genauer: der Erstprüferin meiner Diplomarbeit "damals") zum drüber gucken gegeben. Mir fällt es teilweise schwer, "Verbesserungsvorschläge" nicht als "Schläge" zu empfinden, deswegen bin ich da eher zurückhaltend. Heute kam das Feedback: In erster Linie fehlt etwas Fülltext, aber inhaltlich kommt es so rüber, dass ich ne Menge Hintergrund- und Detailwissen habe. Wir waren uns übrigens einig, dass wir hier zum Glück für unsere Figuren nicht jeden Tag den Eismann auf dem Campus haben.
     
    Jetzt bin ich erstmal beruhigt. Seitenmäßig habe ich jetzt 50 geknackt, ab 60 muss ich mir da endgültig keine Gedanken mehr drüber machen (ausser, ich nähere mich irgendwann der 120).
     
    Nebenbei will mein Masterrand seine Arbeit am Freitag binden lassen. Dann bin ich meine beiden "Sorgenkinder" für dieses Semester los. Und: mein Account hier ist jetzt mit Twitter verknüpft, d.h. ich habe endlich ein Profilbild.
     
  22. inva
    Jetzt wirds also richtig ernst, ich habe gestern den Verteidigungstermin bestätigt. Damit bin ich in 3 Wochen mit dem Studium durch. Terminlich passt mir das ganz gut weil ich so genug Zeit zur Vorbereitung habe. Die erste Version vom Foliensatz ist fertig, jetzt muss ich mal testen ob der Umfang davon passt.
     
    Nebenbei mache ich mir mehr und mehr Gedanken über eine berufliche Veränderung. In meinem Arbeitsumfeld passieren immer wieder Dinge, die ich auf die "Negativ"-Seite packe. Zum Beispiel muss ich grade ziemlich darum kämpfen, nach 8 Jahren mal einen neuen Arbeitsplatzrechner zu bekommen. Soll mir reicht sein, wenn ich den alten Rechner weiter nehmen muss, dann kann ich eben nicht mit unserer neuen Software arbeiten...
     
  23. inva
    Heute Morgen dachte ich, ich mache mich mal schlau wie lange die Zeit zwischen Verteidigung und Zeugnis bekommen ist. Blöderweise bin ich dabei auf einen Thread gestoßen (irgendwo in den Weiten des Internets) wo jemand ewig auf sein Ergebnis gewartet hat und dann nicht bestanden hat. Das führte bei mir ungewollt zum Gedankenkarussel: Was, wenn ich nicht bestehe, wenn dem Prüfer die ein oder andere Entscheidung nicht gefällt oder die wissenschaftliche Tiefe fehlt... oder oder oder. Das war wie Krankheitssymptome googeln Spätestens danach fühlt man sich krank.
     
    Bei sowas merke ich dann, wie blank meine Nerven momentan liegen. Zum Glück ist es nächste Woche vorbei und mit etwas Glück bis Weihnachten ganz erledigt.
  24. inva
    Ein Monat ist jetzt also noch bis zur Prüfung. So ganz grün bin ich mit dem Stoff noch nicht, heißt ich bin noch etwas unschlüssig über die Lernstrategie (deswegen der Eintrag um Ideen zu formulieren).
    In die Klausur darf man immerhin 1 doppelseitige beschriftetes DinA4 Blatt mitbringen, das muss ich natürlich entsprechend vorbereiten, idealerweise mit den Sachen die ich sonst mühsahm auswendig lernen müsste. Allein für den ersten Teil (2/3 des gesamten Umfangs) hätte ich jetzt 260 Karteikarten in einer Word-Datei. Wenn ich die anderen Karten fertig habe wollte ich die mal durch gehen und in mehrere Gruppen teilen.
    1. Absolut wichtig oder aus Gruppe 3 und schwer zu merken: kommen auf das Din A4 Blatt (z.B. Formeln zur Berechnung der stationären Ausfallzeit von Systemen)
    2. Wichtig aber sehr gut zu lernen, kann von der Formelsammlung genommen werden (Hohe Priorität beim Büffeln)
    3. Details die beim puren Skript lesen nicht hängen bleiben
    4. Stoff der beim Skript lesen hängen bleibt oder bereits bekannt ist (auch im Skript dann markiert)
    5. Nicht wichtig (Detailierter Ablauf von Lastschriftverfahren z.B.) -> nicht lernen,aber noch einmal in der Woche vor der Klausur durchlesen.
     
    Wirklich auswendig "büffeln" (100% Wissen) wollte ich dann eigentlich nur die Karteikarten aus 2. (Anzahl maximal 20-30), die von 3. (Anzahl maximal 100) "normal" lernen.
     
    Also ergibt sich daraus jetzt folgender Plan:
    Bis zum Urlaub (besser früher) die restlichen Skriptseiten durch arbeiten und Karteikarten erstellen. Dann in der ersten Urlaubswoche auf den Kanaren die Gruppeneinteilung machen (dabei werde ich das Skript nochmal durcharbeiten) und das Lernen für die beiden Urlaubswochen vor der Prüfung planen + vorbereiten.
     
    Ja, also zumindest klingt das jetzt nach einem Plan. Meine Motivation habe ich zum Glück wieder gefunden: Wenn alles klappt kann ich die Dienstreise in die USA privat um eine Woche verlängern und vor dem "Dienstgeschäft" den Highway 1 langfahren. Das ist wohl eine angemessene Belohnung für die "Scheinfreiheit".
     
    Das USA Projekt ansonsten wird für mich noch spannend und arbeitsreich. Es geht wohl nicht nur um die Projektbetreuung der Studis sondern ich darf/muss vorher noch ein paar Vorlesungstage auf Englisch konzipieren und halten. Da habe ich dann doch großen Respekt vor... wobei es das Gebiet ist, in dem ich mir momentam am ehesten eine Masterarbeit vorstellen könnte. Hoffentlich findet sich da am Rande des Projekts im Bereich von Smart Home, Internet der Dinge und Industrie 4.0 ein Thema für mich
  25. inva
    Ich glaube, ich höre jetzt einfach auf mit dem Korrekturlesen, schicke meiner Bekannten nochmal Einleitung und Fazit und schicke die Arbeit dann zum Binden.
     
    Binden lassen ist ja nochmal ein schwieriges Thema. Also nicht das Binden lassen selbst sondern die Umschlagsgestaltung. Meine aktuelle Überlegung ist, zwei Versionen machen zu lassen, eine für mein Regal in "richtig schön" und eine eher schlichte Variante für die Prüfer. Ich bin da vielleicht, wie mein Kollege sagte, "eitel" aber die Masterarbeit ist für mich einfach was besonderes.
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