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kurban

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Alle Inhalte von kurban

  1. ja, aber noch nicht so ganz final... ich habe mich parallel mal über meine Optionen erkundigt. Ich könnte den Kurs quasi unterbrechen und im nächsten Semester weitermachen. Es gibt die Option, die bisherigen Punkte zu behalten oder nochmal neu anzufangen. Irgendwie gefällt mir der Gedanke, mal ein paar Wochen Auszeit zu haben und in Ruhe über ein anderes, besser passendes (und vielleicht auch auf eine potentielle Promotion oder auch "nur" auf einen potentiellen Job passenderes) Thema nachzudenken. Vollzeit arbeiten, kleiner Wirbelwind und seit inzwischen 6 Jahren durchgängig studieren forderen langsam ihren Tribut - ich bin echt knülle! Nachteil: ich muss ca. 75% des Kurses nochmal zahlen, wenn ich ohne bisherige Punkte nochmal neu starten möchte.... Tja....
  2. Danke für eure lieben Worte! Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht und meiner Tutorin einen Vorschlag geschickt, der ein bisschen in eine andere Richtung geht. Aber keine Rückmeldung bisher, was mich doch ziemlich enttäuscht, da ich ihr bereits geschrieben hatte, dass ich gerade nicht mehr so richtig weiter weiß... das Problem liegt auch ein wenig an der Struktur des Kurses - da man immer Zwischennoten bekommt, arbeitet man sehr sequentiell mit der Gefahr, sich in eine Sackgasse zu manövrieren - genau das ist mir passiert! Denn bei der ersten Einsendeaufgabe musste ich bereits eine Einleitung und Background abgeben, ohne 100% zu wissen, ob das später noch passt. Aber ich will der OU nicht die Schuld geben, es kommt eben gerade viel zusammen. Was mich außerdem noch furchtbar ärgert, ist dass ich von 5 Modulen 3 mit distinction und 2 mit merit bestanden habe - den kompletten Master bekommt man aber nur mit distinction, wenn die Masterarbeit so bewertet wird. Der Zug ist leider schon abgefahren. Selbst Merit wird eine Herausforderung. Jetzt könnte man sagen, dass das eigentlich egal ist, aber falls ich doch noch in Richtung PhD schauen würde, ist es eben nicht egal. Nicht, dass ich da gerade Bock drauf hätte, aber in 1-2 Jahren sieht das vllt anders aus. Puh, naja, wenn die Rückmeldung meiner Tutorin wieder nicht so gut ist, dann muss ich ernsthaft über eine Vertagung der Sache nachdenken. Drückt mir die Daumen!
  3. Ich hatte es in meinem letzten Blogbeitrag ja schon erwähnt - die Masterarbeit stockt! Die Note für meine zweite Einsendeaufgabe war ein Desaster (mit Abstand die schlechteste im ganzen Master) und ich habe immer noch keine vernünftigen Forschungsfragen. Meine Tutorin gibt mir viele Hinweise, ist aber immer nie so richtig zufrieden mit meinen Vorschlägen und ich weiß einfach nicht weiter. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, das Modul abzubrechen und in einigen Monaten weiterzumachen. Aber erstens zahle ich dann wieder und zweitens verschiebt es das Problem auch nur weiter nach hinten. Ich wollte den Sommer ohne Studium genießen! Ach, das kotzt mich alles gerade wirklich an und ich weiß nicht, wie ich aus der Misere wieder rauskomme. Ich habe 6 Wochen bis zur nächsten Einsendeaufgabe und bis dahin muss ich schon meine Forschung fertig haben! Ich weiß nicht, wie das alles funktionieren soll und bin das erste Mal wirklich deprimiert und ratlos...
  4. Joa, die Überschrift sagt alles: Stillstand auf den letzten Metern meine erste TMA zur Masterarbeit war gar nicht mal so schlecht bewertet (72 Punkte), und jetzt steht die Abgabe der 2. TMA an und ich komme einfach nicht auf einen grünen Zweig. Ziel der TMA ist seine Forschungsfragen oder Hypothesen zu formulieren und das Forschungsdesign festzulegen. Problem: ich finde einfach keine vernünftige Forschungslücke und fühle mich in einer Sackgasse. Ich wollte mich auf die Auswirkungen der EEG Novelle 2017 auf Energiegenossenschaften konzentrieren, aber scheinbar gibt es zu so ziemlich jedem Aspekt bereits Forschung oder es sind zu kleine Lücken, die für eine Masterarbeit nicht angemessen sind. Ich stehe in sehr regem Kontakt mit meiner Tutorin - beinahe täglich - und sie ist wirklich super und versucht, mich in eine vernünftige Richtung zu lenken. Ich habe erst einmal eine Verlängerung um eine Woche bekommen, was mir wirklich sehr weiterhilft! Trotzdem muss ich wahrscheinlich umdenken und den Fokus weg von den Energiegenossenschaften nehmen, was im Umkehrschluss aber auch heißt, dass ich größere Teile meiner 1. TMA umschreiben werden muss (und damit nur begrenzt Feedback habe, weil die TMAs natürlich nur einmal bewertet werden, aber Teil der kompletten Masterarbeit sind. Allerdings würde meine Tutorin kleinere Teile durchaus nochmal lesen.). Aber das würde ich in Kauf nehmen, um endlich an einem Punkt anzugelangen, an dem ich eine vernünftige Forschungsfrage habe und weitermachen kann. Mich frustriert die Situation schon ganz schön, da ist man auf der Zielgeraden und sieht doch kein Ende, weil es einfach nicht weitergeht. Ängste, dass mein Themenfeld komplett falsch bzw. zu komplex gewählt ist, kommen natürlich auch hinzu, aber das kann ich jetzt nicht mehr ändern und muss irgendwie durch. Meine Motivation hat sich inzwischen so tief vergraben, dass ich lange schaufeln muss, um sie wieder zu sehen . Heute ist mein Freund mit meiner Tochter zu den Schwiegereltern gefahren, damit ich den Tag mal komplett für die Masterarbeit habe, nicht immer nur 1-2 Stunden am Stück. Es hat auch geholfen; ich habe 4 Stunden lang nur gelesen, gelesen, gelesen, mich danach frustriert auf die Couch gelegt, um kurz Abstand zuu gewinnen und dann tatsächlich einen Einfall gehabt für eine Forschungsfrage, die noch nicht so intensiv erforscht wird. Ich hab die Idee gleich meiner Tutorin geschickt und bin gespannt, was sie antwortet. Hoffentlich ist es positiv, sonst setze ich mich heulend in die Ecke ! Nachher gehe ich noch zu einer Freundin und hoffe, den Kopf ein wenig frei zu bekommen. In diesem Sinne - euch ein schönes Wochenende!
  5. Auch von mir herzliches Beileid! Meine Oma ist über Weihnachten verstorben und auch wenn es nicht unbedingt unerwartet war, ist es doch eine Situation, in der man nicht ohne Weiteres sich weiter an den Schreibtisch setzen kann. Auch was das ungeplante bzw. ungewollte Einschlafen angeht, kann ich dich komplett verstehen. Das passiert mir häufiger und ich habe auch immer ein schlechtes Gewissen, aber im Nachhinein war es schon gut so und hilft mir für die nächsten Tage, denn der Körper brauchte einfach den Schlaf. Alles in allem finde ich, dass auf den letzten Metern des Masters die Motivation eher sinkt, als steigt, zumindest geht es mir so. Das macht es natürlich noch schwieriger. Trotzdem: Tschakka :)!
  6. Mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen von mir! Ich bin schon wieder fest in meinem letzten Modul - der Masterarbeit. Oder wie es bei der OU heißt "the professional project". Die Themenfindung ist irgendwie zäh, ich habe mich zwar schon grob entschieden, aber genau scale und scope abzustecken, fällt mir gerade schwer. Dabei muss ich einer Woche schon TMA01 raus.... anders als in den anderen Modulen zählen die TMAs allerdings nicht so stark, so dass man sich - gerade in der ersten - auch durchaus einen Schnitzer leisten kann - man soll und muss die TMAs dann weiterentwickeln, denn am Ende ergeben sie schon einen Großteil der Masterarbeit. Der Fortschritt wird also eng kontrolliert und man bekommt immer wieder Feedback. Für die erste TMA muss ich mein Thema kurz beschreiben, warum und wie ich darauf gekommen bin, Background dazu, d.h. viiiieeeel Literaturrecherche und eine persönliche Tauglichkeits-, Machbarkeits- und Risikoanalyse. Und das Ganze verpackt in maximal 2000 Wörter. Das wird nicht einfach... Heute kam auch das Ergebnis meiner Semesterabschlussarbeit des Moduls Umweltethik - phantastische 91 Punkte und damit DISTINCTION im Modul! Ich freu' mich Ich muss aber sagen, dass ich mmt. motivierter sein könnte.... Vollzeit arbeiten, Kleinkind und Studium haut gerade total rein und ich bin oft lustlos, was das Studium angeht. Aber jetzt heißt es Zähne zusammen beißen, um die letzten 6 Monate noch durchzustehen! Damit ein wenig Erholung in die Sache kommt, haben wir eine Woche Urlaub in Island gebucht, nächsten Donnerstag geht's los Für uns ist das was ganz anderes, da wir bisher ja eher warm und asiatisch unterwegs waren Das Ziel sind Polarlichter sehen, drückt uns die Daumen, dass es klappt! So, und jetzt muss ich wieder ran an die TMA!
  7. Puh, mein letzter Eintrag ist ja schon wieder einige Wochen her... Was ist in der Zwischenzeit passiert? Meine zweite und dritte TMA waren der Hammer, ich habe 89 und 94 Punkte bekommen - und keinen blassen Schimmer, wie ich das mit Arbeit und Kind auf die Reihe bekommen habe Bin ja immer noch bei Umweltethik und ich hatte jedesmal zwar ein ganz gutes Gefühl, aber DAS hätte ich nun wirklich nicht erwartet! Inzwischen schreibe ich schon an der EMA, also der Semesterabschlussarbeit, in 2 Wochen ist Abgabe. Aufgabe ist es, ein "briefing paper" zu schreiben, in dem ein Thema meiner Wahl aus ethischen Gesichtspunkten analysiert wird. Ich habe mich für die EEG Novelle vom Juli 2016 entschieden - nicht ganz einfache Kost, aber das Thema ist interessant und gibt viel her. Heute habe ich auch direkt mein Modul für die Masterarbeit gebucht - ich habe mich jetzt endgültig für die kurze 6-Monats-Variante entschieden - Start ist am 01.11. Ich habe also ganze 3 Wochen Semesterferien... Es ist zugegeben ein komisches Gefühl, das letzte Modul zu buchen.... So, ich muss wieder ran an die EEG Novelle
  8. Ich bin auf der Suche; irgendwie soll es schon ein Bereich sein, in dem ich arbeiten möchte bzw. in dem es auch Arbeit gibt. Dachte schon in Richtung Stadtentwicklung, z.B. Energiekonzepte o.ä., das ist immer aktuell. Oder der Bereich betriebliches Umweltmanagement. Ich muss mir da in 'ner ruhigen Minute mal mehr Gedanken machen...
  9. Danke, das klingt total super, da werde ich gleich rot ? ehrlich gesagt, habe ich das selbst aber noch nie so krass gesehen, irgendwie ist das Studium Normalität geworden (auch wenn es natürlich Momente gibt, in denen es nervt) ? wahrscheinlich sollte man sich viel öfter vor Augen führen, was man eigentlich so geleistet hat bisher. Und in Bewerbungen nicht zu tief stapeln, dann klappt das Thema vielleicht auch besser ?
  10. Puh, da hab ich ja eine ganze Weile nichts mehr von mir hören lassen! Aber es ist auch viel los: meine Tochter nimmt gerade jeden Kita-Keim mit, von Dauerschnupfen mal abgesehen hatten wir schon Fieber (ohne, dass man weiß warum), Ringelröteln und jetzt wahrscheinlich Bindehautentzündung ? dann ist sie ja ein flinkes Mädel und hat sich beim Rennen (und hinfallen) ein Stück Frontzahn ausgeschlagen! Dauert ja nur 7 Jahre oder so, bis der ausfällt ? Naja, ich selbst hatte dann auch RIngelröteln und war eine Woche krank geschrieben, was natürlich für die Arbeit auch nicht toll war. Die Arbeit ist eh so eine Sache... bin ja jetzt im Bid Management tätig und so richtig scheint bei den Abteilungen noch nicht angekommen zu sein, dass ich da bin. Ich habe echt viel rumgesessen die letzten Wochen, aber so langsam nimmt es Fahrt auf. Zum Glück! Nichtsdestotrotz würde ich ja gern im Bereich Umweltmanagement arbeiten, aber es ist echt schwierig, da passende Stellen zu finden. Das frustriert mich ehrlich gesagt schon ganz schön. Im Studium bin ich jetzt im letzten Modul/ Semester vor der Masterarbeit. Umweltethik ist zum Teil schwere Kost, sehr philosophische Ansätze und auch wenn es interessant ist, tue ich mich schwer. Die erste TMA waren 78 Punkte, die zweite TMA habe ich gestern abgeschickt. Habe absolut kein Gefühl dafür, ob die gut oder schlecht ist... Dann muss ich mir ja langsam Gedanken über ein Thema für die Thesis machen. Auch schwierig. Irgendwie habe ich gar keine Zeit, um mal in Ruhe darüber nachzudenken und zu recherchieren. Ich habe ja die Option, 6 oder 12 Monate Thesis zu schreiben. Letzteres wäre dann natürlich umfangreicher, forschungsintensiver und vielleicht nützlicher, wenn man in Richtung wissenschaftlicher MA arbeiten möchte. Auf der anderen Seite: wer schreibt schon 1 Jahr lang eine Masterarbeit? Wirft vielleicht mehr Fragen auf, als es nützt, zumal es eben auch fast doppelt so viel kostet. Also doch einfach 6 Monate, um erstmal endlich den Master zu haben? Und dann noch die Frage: weitermachen nach dem Master? Eventuell nen PhD? Das Thema ist ja hier im Forum recht aktuell; da werde ich mich nochmal durcharbeiten für die ein oder andere Anregung ? So, mein nichtschlafendes, mindestens 5x nachts aufwachendes, aber trotzdem supersüßes Kind ist unruhig.... Bis bald!
  11. kurban

    Mama knows best

    Ich bin ja selber auch ein Ossi-Kind und ich war sogar noch früher in der Krippe und halte mich eigentlich auch für recht normal ?. Ich hätte das auch nicht erwartet, dass es mir so geht, aber die mütterlichen Hormone sind eben tückisch...
  12. kurban

    Mama knows best

    Dass ich sie schon so früh abgebe und so lange (8 Std. pro Tag). Im Nachhinein hätte ich mich vielleicht auch eher für eine Tagesmutter entschieden. Aber das ist nun nicht mehr zu ändern, ihr geht es ja auch gut in der Krippe. Und wir haben wirklich Glück, überhaupt einen Platz bekommen zu haben und das noch in Laufnähe und zum gewünschten Termin - das ist wirklich nicht selbstverständlich. Trotzdem würde ich, wenn ich könnte, noch ein paar Monate länger zu Hause bleiben. Aber ich muss wieder arbeiten, sonst bekommen wir das finanziell nicht gestemmt, schon gar nicht mit Studium. Richtig glücklich bin ich damit aber nicht.
  13. kurban

    Mama knows best

    Gestern kam das Ergebnis meiner Modulprüfung in Berlin: 75%, also ungefähr wie erwartet. Und ich bin ganz aus dem Häuschen, weil es mit meiner Punktzahl aus den Einsendeaufgaben zum Modulabschluss "distinction", also "mit Auszeichnung" gereicht hat, also Bestbewertung ?! Das freut mich umso mehr, da ich den Kurs bisher als schwersten empfand, allerdings auch als den, aus dem ich mir am meisten mitnehmen konnte. In der Zwischenzeit hatten wir ja Eingewöhnung in der Krippe und ja, die Eingewöhnung der Mama war schwer ?. Ich habe mehr als einmal daran gezweifelt, dass das alles so richtig ist und auch die ein oder andere Träne vergossen. Lag aber auch daran, dass 3 verschiedene Erzieherinnen die Eingewöhnung gemacht haben, weil immer wieder eine krank geworden ist. Meine Tochter hat das zum Glück ganz gut verkraftet und schnell Vertrauen gefasst, so dass sie sich dort wohl fühlt (hoffe ich zumindest - ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem). Seit Mittwoch bin ich wieder arbeiten. Der Start war bisher recht entspannt und ich konnte das ein oder andere Schwätzchen mit den alten (und neuen) Kollegen halten. Nichstdestotrotz bin ich mir noch super unsicher, ob 35 Stunden überhaupt gut machbar sind. Allerdings habe ich Gleitzeit, was schonmal ein super Plus ist, und wir haben es so geregelt, dass mein Freund unsere Tochter von der Krippe abholt, so dass ich auch mal länger arbeiten kann, falls es notwendig ist (allerdings geht das dann natürlich von der Zeit mit meiner Tochter ab, also hoffe ich, dass sich diese Situationen in Grenzen halten). Mein neues Modul Umweltethik hat auch bereits angefangen und ich sitze schon über der ersten Einsendeaufgabe. Es ist definitiv einfacher als mein letztes Modul, allerdings bisher auch nicht ganz so interessant. Irgendwie ist der Stoff ziemlich zäh, das liegt aber an den teilweise philosophischen Ausführungen der verschiedenen Ansätze und Ausrichtungen - das ist schwer zu verstehen (auf Deutsch schon! Englisch muss ich jedes zweite Wort nachschlagen) und trocken. Ich hoffe, es wird noch "praktischer" und interessanter. So, ich setz mich dann mal wieder an meine Einsendeaufgabe *gähn*
  14. kurban

    Uff....

    Danke euch! Und ja, die Befürchtung hab ich auch schon, dass ich eher die EIngewöhnung brauche
  15. kurban

    Uff....

    So, es war soweit, ich hatte meine erste Prüfung mit der Open University. Meine bisherigen Module hatten am Semesterende immer eine Projektarbeit, das jetzige aber eine Prüfung. War ganz schön komisch, wieder für eine Prüfung zu lernen... ich musste nach Berlin. Mein Freund hatte die Woche gleich Urlaub genommen, so dass wir gleich nen Familienurlaub draus gemacht haben (und sich der Übernachtungspreis lohnt - hat Berlin überhaupt mal Nebensaison?!). Wir sind am Tag vor der Prüfung angereist und ich habe tatsächlich mal den Rat befolgt, am Tag vor der Prüfung nicht mehr zu lernen. Also haben wir die Zeit genutzt, um uns ein klein wenig Berlin anzusehen. Die Prüfung war dann dienstags 10:00 Uhr. Unsere Unterkunft war ca. 20 Minuten mit dem Auto vom Prüfungsort entfernt, und mit Kind ist man ja eh früh wach . Insgesamt waren 4 Prüflinge da, aber alle haben unterschiedliche Module geschrieben, soweit ich das überblicken konnte. Die Atmopshäre war eigentlich recht entspannt, die Prüfung für mich irgendwie auch, obwohl sie schwerer war als erwartet und ich mich jetzt schon ärgere, dass ich in den Einsendeaufgaben so toll abgeschnitten habe und jetzt die Prüfung wohl eher nur mittelmäßig wird... Aber da das Ergebnis erst in wenigen Wochen kommt und mein neues Modul dann schon angefangen hat, nehm ich es vielleicht nicht mehr so schwer. Nach der Prüfung hab ich noch eine alte Freundin besucht und wir sind ums Brandenburger Tor geschlendert und Mittwoch dann an die See gefahren, um mal den Kopf frei zu bekommen und etwas Kraft zu tanken. Das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung; die Tage am Meer haben uns gut getan! Am Sonntag hatte unsere Tochter ihren ersten Geburtstag, den wir ganz gemütlich als Familie gefeiert haben. Sie hat uns mit ihren ersten freien Schritten belohnt Heute konnte ich den Vertrag für meine neue Arbeitsstelle unterschreiben. Also eigentlich ist es die alte Stelle, nur eine andere Aufgabe und über einen anderen Dienstleister. Aber das Positive ist, dass ich mehr Geld bekomme, so dass ich nur 35 Stunden arbeiten muss. Im Juni gehts los. Ab nächster Woche fängt die Kita-Eingewöhnung an und mir graut jetzt schon davor. Das ist alles eine riesige Umstellung, ich habe das Jahr zu Hause unglaublich genossen (wahrscheinlich aber auch, weil ich durch das Studium immer auch "mutti-fremden" Input hatte). Langweilig wird es jedenfalls nicht... Jetzt habe ich noch 3 Wochen "Semesterferien", bis das neue Modul losgeht. Das wird dann mein letztes vor der Masterarbeit sein, also muss ich mir um die auch in naher Zukunft mal Gedanken machen . Es bleibt also spannend....
  16. kurban

    Was für ein Ritt...

    Naja, so richtig leider nicht, außer das Modul "Project Management", das bringt mir auf jeden Fall was. Aber für jetzt wäre die Stelle wunderbar; für die Zukunft möchte ich dann aber schon im Umweltbereich bzw. mit Umweltbezug arbeiten.
  17. kurban

    Was für ein Ritt...

    Für die letzten Wochen gibt es nur ein Wort: ANSTRENGEND! Ich hatte die Einsendeaufgabe TMA03 zu schreiben, parallel Jobsuche, dann noch Umzug und dazu schlief unsere Tochter total schlecht (noch schlechter als sonst schon - ich wusste vorher nicht, dass es da noch eine Steigerung gibt ), kurz: ich war müde, gestresst, launisch und ein unangenehmer Zeitgenosse. Aber der Reihe nach: Die TMA03 rückte immer näher und ich schlief regelmäßig mit ein, wenn ich meine Tochter ins Bett gebracht habe - ich war einfach todmüde. Sie wachte stündlich (!) auf, mutmaßlich weil sie 4 Zähne auf einmal bekommen hat, oder ihre Erkältung, oder oder oder. Gründe werden irgendwann auch egal, ich hab mich meinem Schicksal gefügt, aber die Uhr tickte... Ich habe dann eine Verlängerung beantragt für 3 Tage und diese auch bekommen. Trotzdem hieß es ranklotzen und dank tatkräftiger Unterstützung von meinem Freund, Schwiegereltern und Schwägerin konnte ich mir jeden Tag 2-3 Std. freischaufeln und schreiben. Die Belohnung kam heute: unfassbare 93 Punkte (von 100), mein bestes Ergebnis bisher scheinbar gilt: je mehr Schlafmangel, desto besser die Note Zwischendrin sind wir umgezogen. Eigentlich ganz unspektakulär nur über den Flur. Aber irgendwie waren es dann doch 3 stressige Tage mit neuer Wohnung komplett streichen (die Mädels-WG, die ausgezogen sind, waren einfach nicht so die Maler...), der eigentliche Umzug und dann noch die alte Wohnung "fit" machen. Unsere Vermieterin saß uns ganz schön im Nacken, weil es im Haus mehr oder weniger einen Ringtausch gab und 4 (!) Parteien gleichzeitig umgezogen sind, 3 davon innerhalb des Hauses. Und alle zum gleichen Termin. Und dann noch mit Baby, das überall hinkrabbelt, sich überall hochzieht und vor allem alles in den Mund nimmt. Puh! Jobsuche ist auch ein leidiges Thema... Meine Elternzeit ist ja fast rum und in meine alte Anstellung kann ich nicht mehr zurück, da das Projekt weggebrochen ist (und ich nur über Zeitarbeit dort war). Allerdings hat mein Chef dort einen Job in einer anderen Abteilung aufgetan und sich für mich eingesetzt. Es geht um eine Stelle als Art Bid Manager, angesiedelt in der Vertriebsabteilung. Ich hatte dann ein Telefoninterview und mündlich auch schon eine Zusage. So ganz freuen kann ich mich aber noch nicht; erst, wenn ich es schwarz auf weiß habe. So wenig wie ich meinen Chef als Chef mag - aber falls alles klappt, hat er wirklich nen Stein im Brett bei mir (wobei es natürlich auch nicht ganz uneigennützig ist von ihm, da er auf die neue Stelle dann auch zugreifen muss). Ich hoffe also, dass das erstmal gut ausgeht, das wäre schon super und würde viel Druck rausnehmen. So, jetzt muss ich langsam für die Prüfung lernen, die ist am 19.04. in Berlin! Aber erstmal räume ich endlich den Kleiderschrank ein. Muss ja mal ein Ende haben mit den Kisten .
  18. Ich kann dich verstehen, mir geht es da ab und an ähnlich (allerdings nicht so tiefgreifend wie bei dir). Daher bin ich froh, dass mein Partner so ziemlich jeden "Mist" mitmachen würde, auch ins Ausland gehen (weil wir letztendlich beide getriebene Seelen sind). Und genau deshalb scheuen wir uns vor Dingen wie ein Eigenheim, die einem das Gefühl geben, eine endgültige Entscheidung zu treffen (obwohl es natürlich nicht so ist). Aber: bis jetzt sitzen wir trotzdem immer noch in der Nähe unserer Heimatorte rum, also nur weil man kann, heißt es nicht, dass man es auch macht Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dich nach dem Studium anderweitig zu fordern, z.B. ein Verein/ Club/ Gruppe von Gleichgesinnten in der Nähe? Oder online, da gibt es mit Sicherheit was passendes.
  19. Ich kann gar nicht so 100% in Worte fassen, was mir an Bali nicht so gut gefallen hat, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Die Menschen sind super freundlich, daran liegt es nicht. Die Bebauung ist vielerorts nicht so schön, d.h. Betonhäuser bis an den Strand gebaut, zum Teil sind Abschnitte verfallen/ liegen brach und es gibt extrem viel Müll am Strand/ im Meer (wobei das wohl nur in der Regenzeit so ist, weil dann der Müll aus den Flüssen ins Meer gespült wird - schlimm genug aber, dass es überhaupt so eine schlechte Müllentsorgung gibt - leider nicht nur auf Bali). Das Tauchen war super, aber als Gesamtpaket liegt z.B. Thailand weit vor Bali. Allerdings haben wir auch schon viel in Asien gesehen und sind deshalb etwas kritischer. Einen neuen Job suche ich ab Juni, allerdings würde ich wahrscheinlich auch früher wieder arbeiten, wenn der richtige Job dabei wäre. Die Flexibilität muss ich haben, denke ich, auch wenn es nicht optimal wäre.
  20. Gesundes Neues noch allen! Seit 2 Wochen sind wir zurück aus unserem Elternzeiturlaub auf Bali. Es war toll, erholsam, spannend und eine wirklich schöne Zeit als Familie. Nach Bali würde ich zwar nicht unbedingt nochmal fahren, aber das ist eher persönlicher Geschmack. Die Leute sind auf jeden Fall extrem kinderfreundlich, was die Kleine sichtlich genossen hat! Davon könnten wir uns in Deutschland eine dicke Scheibe abschneiden! Auf der Reise konnte ich eigentlich richtig gut lernen - immer abends, wenn die Kleine geschlafen hat. Die TMA hatte ich ja zur Hälfte schon in Deutschland fertig geschrieben und das war auch gut so! Denn leider hat mein Laptop in der ersten Urlaubswoche den Geist aufgegeben und wir hatten einige spannende Tage, den repariert zu bekommen! Ein kleiner Hinterhof-IT-Laden hat sich der Sache dann angenommen und irgendwie über Nacht einen neuen Bildschirm organisiert und dann lief er zum Glück wieder. Ich hatte eine kleine Verlängerung der Abgabefrist bei meinem Tutor beantragt und mit 2 zusätzlichen Tagen hat es dann super geklappt. Das Ergebnis waren 92 Punkte ! Apropos Deutschland: vom Wetter mal abgesehen, stehen jetzt leider die schwierigeren Themen an, wie z.B. Jobsuche Ich werde schon versuchen, was im Umweltbereich zu bekommen, aber da mein Master ja erst zu 2/3 geschafft ist, sehe ich der Sache nicht sehr optimistisch entgegen. Ich glaube, das wird mir noch viele schlaflose Nächte bescheren (also noch mehr als ich so schon habe - wo gab es gleich nochmal die durchschlafenden Kinder im Angebot?). Jetzt ist der dritte Lernblock dran, aber ich bin ein wenig demotiviert. Zum einen wegen der schon erwähnten schlechten Nächte - ich schlafe abends oft früh ein, weil ich einfach im Eimer bin - zum anderen wegen der Zukunftsängste bzgl. Job - ich bin schlecht in sowas, solange das nicht geklärt ist, mache ich mir darüber Gedanken! Mitte März ziehen wir erstmal um, allerdings "nur" in die Nachbarwohnung. Wir mussten uns 2 Tage nach unserer Rückkehr entscheiden, weil die WG auszieht und wir vor einigen Monaten schonmal Interesse an der Wohnung angemeldet hatten (da 3-Raum-Wohnung). Die Gelegenheit war super und wir haben zugegriffen . Allerdings kommt das natürlich noch auf den zu-erledigen-Stapel oben drauf. Alles in allem also eher durchwachsen. Ich will wieder in die Sonne!
  21. So, Weihnachten ist überstanden und es waren sehr nette Tage, und das auch vergleichsweise stressfrei. Der Weihnachtsbaum ist schon entsorgt, denn unsere Elternzeitreise nach Bali steht an - übermorgen geht der Flieger ! Morgen wird den ganzen Tag gepackt und auch noch was für's Studium gemacht - ganz ohne geht es leider nicht. Meine nächste TMA-Abgabe ist am 20.01., der Stoff dafür ist in die zwei Themenblöcke "Wasser" und "Lärm" eingeteilt, so dass ich 50% der TMA (zum Thema Wasser) bis zum Abflug fertig haben möchte. Den zweiten Teil muss ich dann im Urlaub machen, nützt alles nix. Ich hätte gern im Vorfeld mehr geschafft, aber das war einfach zuviel Stoff und ich brauchte Weihnachten auch mal 2 Tage ohen Studium. Mal sehen, ob ich im Flieger etwas lernen kann oder ob mir unsere Tochter einen Strich durch die Rechnung macht . Ich melde mich erstmal ab aus dem (bald?) kalten Deutschland - bis in 4 Wochen!
  22. Das klingt ein wenig nachdenklich und wahnsinnig ambitioniert! Ich hatte auch schonmal kurz den Gedanken an eine Promotion aufblitzen, aber ich glaube, da stehen erst einmal andere Dinge im Vordergrund. Ich denke, du hast eine ganze Menge Ziele und mir scheint, als hättest du auch das Zeug dazu, sie zu erreichen
  23. Wow, das klingt echt nach blanken Nerven! Glückwunsch zur Abgabe! Dann kann Weihnachten ja kommen!
  24. Danke für eure vielen Rückmeldungen! Die Sache mit dem Arbeitgeber ist leider nicht ganz so einfach: ich bin über Zeitarbeit angestellt und mit "mein Chef" meine ich meinen Vorgesetzten aus der Firma, an die ich verliehen bin. Er würde mich wie gesagt gern wieder nehmen, aber er ist kein Personalverantwortlicher und damit sind ihm die Hände gebunden. Meine Zeitarbeitsfirma muss mich natürlich anderweitig vermitteln (oder es zumindest versuchen); die sind dort auch sehr kooperativ, können sich aber natürlich auch nichts passendes aus dem Hut zaubern, wenn es gerade nix gibt. Das besprechen wir im Februar im Detail; mal sehen, was es da für Möglichkeiten gibt. Allerdings sollte die Zeitarbeit nur eine Übergangsoption sein und ich möchte irgendwann wieder in eine festes Arbeitsverhältnis (was an meinem bisherigen Einsatzort aufgrund der Auftragslage nun eher nix wird). Meinen Master habe ich voraussichtlich April 2017 fertig bzw könnte November 2016 mit der Masterthesis anfangen (evtl. in einer Firma, wenn das klappen sollte). Wir würden ggf. auch umziehen für den passenden Job, da sind wir gar nicht so unflexibel. Mal schauen... Und die Zähne... oh man, das schlaucht! Aber der zweite Zahn kommt durch, das Zahnfleisch öffnet sich schon. Also vielleicht (hoffentlich!) wird es bald etwas entspannter. Mein Freund macht wirklich was er kann, da kann ich mich nicht beschweren, aber oft hilft einfach nur Mama....
  25. Zuerst die positive Nachricht: meine erste TMA im neuen Modul hat satte 91% bekommen Darüber freue ich mich wie ein Schnitzel! Erst waren es "nur" 86; ich hatte dann meinen Tutor nochmal um eine Erklärung gebeten, weil ich meinen Fehler nicht finden konnte bzw. die richtige Antwort nicht verstanden habe. Es stellte sich heraus, dass es einen Fehler in der Aufgabenstellung gab und meine Antwort somit die richtige war - daher die Punkterhöhung. Ansonsten stresst mich Weihnachten ein wenig... tagsüber wird nicht viel - die Kleine bekommt Zähne und ist seeehr anhänglich (von nachts will ich gar nicht reden ). Und der Abend ist viel zu kurz für Weihnachtsgeschenke suchen, lernen und noch ein klein wenig Zeit für mich selbst haben! Bis zur Reise will ich unbedingt den Stoff des 2. Blocks durch haben, aber ich hänge schon meiner Zeitplanung hinterher . Dann wollte ich eigentlich auch schon mal recherchieren für die Zeit nach der Elternzeit. Nach jetzigem Stand kann ich nicht zu meiner alten Stelle zurück (miese Auftragslage) und muss mir was Neues suchen. Allerdings fehlt mir dafür die Zeit, was mich nervös werden lässt. Denn zum Einstiegszeitpunkt im Juni 2016 ist mein Studium noch nicht fertig, aber ich möchte eigentlich gern schon in den Umweltbereich einsteigen. Aber wer nimmt mich da als Mutter mit unfertigem (Master)Studium? Unterschätze ich da die Arbeitgeber? Traue ich mir zu wenig zu? Ich habe Angst, dann in einem "Übergangsjob" festzuhängen und irgendwie den Wechsel zu verpassen . Ein wenig Zeit ist ja noch, vielleicht wird mit ja in unserem Urlaub einiges klarer...
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