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KanzlerCoaching

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  1. Das finde ich auch schwierig und das wäre auch gar nicht mein Anspruch. Andererseits halte ich die Menge der Einser-Kandidaten, die in einer mündlichen Prüfung kein Wort herausbringen und/oder nur fachlichen Unsinn stammeln, für überschaubar. Die mündliche Leistung wird sich von einer schriftlichen Leistung doch eher in einer Spanne von ein oder zwei Notenstufen bewegen. Auch in Anbetracht der Entwicklung von KI-generierten Texten halte ich eine einigermaßen engmaschige kritische (und unterstützende!) Begleitung des Entstehungsprozesses einer schriftlichen Arbeit für den einzigen Weg, Betrug einzugrenzen.
  2. Sorry, das ist Unsinn. Ich habe geschrieben, dass es eine Reihe von "Dienstleistungen" gibt. Ja gibt es. Ein Teil davon ist strafrechtlich relevant wie z.B. das Fälschen von Dokumenten. Die Produktion eines Dokumentes ist ebenso strafbar wie die Verwendung des gefälschten Dokumentes. Da kann sich keiner rausreden mit "eidesstattlicher Erklärung" und "Ich bin raus, wenn jemand das gefälschte Dokument wirklich nutzt. Er hat ja eine eidesstattliche Erklärung abgegeben." Wenn Sie etwas anderes draus lesen ...
  3. Eine Aufzählung bedingt keine Kausalbeziehung. Aus Laterne folgt weder eine weitere Laterne, noch aus dieser Sonne, Mond und Sterne. Was wollen Sie denn damit sagen? Und was habe ich hier "aufgezählt"?
  4. Es gibt für viele "Dienstleistungen" einen Markt. Daraus abzuleiten, dass dann ein Angebot "nicht verwerflich" sei, halte ich für eine steile Behauptung. Und dass Sie @AZI ganz offen schreiben, Sie hätten sich damit ihr Studium verdient, lässt mich doch ganz, ganz tief durchatmen. Ich wünschte mir, die Hochschulen würden Begleitungen während des Schreibprozesses und Prüfungsformen einführen, die solchen Betrug erschweren. Und die Leute, die dann Zweifel aufkommen lassen bzw. deren mündliche Performance inhaltlich/fachlich nicht überzeugend ist und der Qualität der schriftlichen Arbeiten nicht entspricht, gnadenlos mit schlechten Noten bis hin zum "nicht bestanden" abstrafen.
  5. Ich mach das ja auch schon fast seit einem Jahr - mit einer Pause von einigen Wochen. Die kam zustande, weil ich mich über die teilweise grenzwertigen Fehlermeldungen geärgert habe. Mein Mann ist Muttersprachler und wenn eine Übersetzung, die er mir auf Nachfrage anbietet, als falsch gewertet wird, die auch Wörterbücher wie der Larousse anbieten. Wie entwickeln sich denn die Aufgaben im Laufe der Zeit? Werden sie komplexer? Oder bleiben sie auf dem Niveau, dass die Hennen vernünftig bleiben sollen oder dass man aufpassen soll, weil der Schnee gelb ist?
  6. Mit den Hennen, mit Christine, mit Vincent. Wenn ich mich allerdings mit Constant, dem 20-jährigen Sohn darüber unterhalte, dann wird er mich, so fürchte ich, für bekloppt halten.
  7. Mein Duolingosatz der Tages: Die Hennen müssen vernünftig bleiben. Da unser Bed & Breakfast mehrere Hühner hat, hat der Satz eine unglaubliche Relevanz und wird einen Teil der Unterhaltung füllen, wenn wir ein paar Tage dort sind.
  8. Schlagen Sie doch als neutralen Ort fernstudium-info vor und gründen Sie einen Club. Da nach der Umstellung jetzt auch noch der Server von fi in Europa ist, wären doch alle Probleme beseitigt! WhatsApp verweigere ich übrigens auch! Da kann ich den Gruppenteilnehmer verstehen!
  9. Der Garten ist wunderschön, aber er ist (noch) nicht sehr bekannt und deswegen war es ziemlich leer. Es gibt ihn in dieser Form auch erst seit zwei Jahren. Vorher war er zwar auch schon toll, aber eher Hobby. Während der Pandemie haben die beiden Betreiber dort gebaut, das Café baulich aufgerüstet und die Staudengärtnerei vergrößert.
  10. Das sieht wirklich total schön! Wir haben heute mit dem Cabrio eine Fahrt durchs blühende Rheinhessen zum Nachtigallenhof in Wallertheim gemacht! Idylle pur!
  11. Wenn wir es mal auf eine konkrete Situation (dysfunktionale Familie, in sich zerstrittenes Team, Team mit Außenseitern, neuer Chef in einem Team etc.) runter brechen, dann hilft eine Weiterbildung zum Thema Gruppen-/Teamarbeit nicht viel. Dann geht es darum, die eigenen Handlungsmöglichkeiten auszuloten. Das kann die Feststellung sein, das man als einzelne Person wenig "Macht" hat, das kann aber auch sein, dass es um die eigene Konfliktfähigkeit geht. Oder die Fähigkeit, Spannungen auszuhalten, weil man sehr auf Harmonie gepolt ist. Oder die Fähigkeit, mit Kritik konstruktiv umzugehen. Oder, oder, oder! Es geht also darum, das Umfeld in Verbindung zu setzen mit eigenen Verhaltensweisen, Denkmustern oder Wertesystemen. Eben mit allem, was das eigene Verhalten beeinflusst und steuert.
  12. Ob man durch Gruppenarbeit (im Studium, in Weiterbildungen zum Thema) tatsächlich Sozialkompetenz lernen kann? Ich hab da meine Zweifel. Fakt ist aber, dass man überall mit Gruppenarbeit umgehen muss, ganz gleich, ob einem das gefällt oder nicht. Es wird immer und überall Unterschiede im Anspruch an zu erzielende Ergebnisse geben und es wird immer die Zugpferde, die Arbeiter, die Schwurbler und die schlichtweg Faulen geben. In einer Umgebung, die eigenes und fremdes Verhalten beschreibt und reflektiert, kann man sich selbst und seine Reaktionsmöglichkeiten kennen lernen. Und oft auch erweitern. Systemische Beratung arbeitet in solchen Umgebungen.
  13. Nur ganz allgemein in den Raum gestellt: Theoretisch etwas über Gruppenarbeit zu erfahren und zu lernen, das ist etwas ganz anderes, als konkrete Gruppenarbeit, von der man selbst Teil ist, zu reflektieren und ggf. mit den Theorien abzugleichen. Letzteres ist dann aufgearbeitete Selbsterfahrung.
  14. Ein bewusster Einsatz von Gruppenarbeit im Studium - in jeder Ausbildung - ist ja durchaus sinnvoll. Aber wenn ein Lernziel dahinter steht, dann sollte man das doch auch thematisieren und in die Benotung mit aufnehmen. Indem man eine Reflexion des Prozesses zum Teil der inhaltlichen Bearbeitung des Themas macht. Die Punkte, die bearbeitet werden, könnten vorgegeben sein, die Bewertung könnte sich nach der Tiefe der Antworten richten. Dann ginge es auch nicht um richtig oder falsch.
  15. Ist denn überliefert, was die anderen zu dieser Benotung gesagt haben?
  16. Um es mal zu übertreiben: Danach könnte ein Gruppenmitglied zum Thema fachlich nichts beitragen (weil es durchs Fach überfordert ist beispielsweise), das Ganze aber hübsch machen mit einem überzeugenden Layout versehen. Und bekommt dann die gute Note, die das intellektuell fitte Gruppenmitglied inhaltlich erarbeitet hat? Das kann es doch nicht sein! Man kann doch nicht fachliche Kompetenz mit Kenntnissen in Powerpoint gleichsetzen.
  17. Ich habe gute Erfahrungen mit Gruppenarbeit gemacht, Ich habe aber auch schlechte und einmal eine ganz schlechte Erfahrung gemacht - ähnliche der, die Sie beschreiben (im Präsemzstudium): drei Personen, die eine Gruppe bildeten, eine davon stinkend faul. Irgendwann waren wir beide so sauer und hatten die Nase voll, dass wir uns den Knaben zur Brust genommen haben und ihn richtig rund gemacht haben. Inklusive der Ankündigung, wir würden uns an den zuständigen Dozenten wenden und ihm mitteilen, dass wir uns weigern, mit dem Kommilitonen zusammen zu arbeiten, weil er jede konstruktive Mitarbeit verweigern würde. Bzw. dass wir die Arbeit allein fertigstellen würden und das bei der Präsentation auch sagen würden. Das hat ihn beeindruckt. Und er hat dann gearbeitet. Damit komme ich zur Frage: Wenn Sie Ihren Schülern sagen würden, ob das wirklich ernst gemeint sei und warum man sich auf ein Format einigen würde, wenn man sich dann nicht daran hält, warum können Sie es den Kommilitonen nicht sagen? Was würde schlimmstenfalls passieren? Und noch was: Gibt es eine gemeinsame Note? Präsentiert jeder seinen eigenen Teil und bekommt dann auch eine eigene Rückmeldung und Note? Geht es bei dieser Einheit darum, ein Thema zu bearbeiten? Oder ist die (geheime) Agenda zu bewerten, wie man in einer Gruppe agiert und sich dort ggf. durchsetzt? Gibt es eine Möglichkeit, das mit dem zuständigen Prof zu thematisieren? Im richtigen Berufsleben ist es ja so, dass durchaus gemeinsame Projekte, die aufeinander aufbaun, bearbeitet werden müssen. Wenn da jemand nicht seinen Teil ordentlich erledigt, pustet man ja nicht mit Wattebällchen, sondern geht schon zur Sache. Warum also nicht auch in Studiengruppen?
  18. Die "Schülerhilfe" ist eine GmbH, also ein ganz normales Unternehmen. Gleiches gilt für die IU. Man kann also den beiden Unternehmen nicht verbieten, miteinander zu kooperieren. Dass das Beratungsangebot dazu da ist, neue Kunden zu gewinnen - würde das irgendjemanden wundern?
  19. Geht es Ihnen um die aufgewendete Zeit, ums viele Lesen oder um die Menge der Inhalte, die zu bearbeiten sind? Wenn Sie Videokurse etc ansprechen: Ich sehe nicht, dass da der reine Zeitverbrauch geringer ist, eher höher. Denn Sie müssen ja die Inhalte aus dem Video nacharbeiten. Um die Lektüre von Fachliteratur werden Sie in keinem Studium herum kommen.
  20. Wochenmarktbeschicker verteilen keine Werbung über ihr Angebot. Da geht man zu den Händlern, die man bevorzugt und die normalerweise im Angebot haben, was dem eigenen Essverhalten entspricht. Oder man bestellt für die nächste Woche.
  21. Ich habe meine Anmerkung gerade aus der Umfrage gelöscht und stelle den Text besser hier ein: Ich habe die Umfrage abgebrochen, weil die für mich relevanten Möglichkeiten fehlen: Wochenmarkt als Ort des Einkaufs und Qualitätskriterien, nach denen ich meine Einkaufsentscheidung treffe. Ich schließe daraus, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre, für die Werbeformen im Lebensmitteleinzelhandel wichtig sind. 😉
  22. KanzlerCoaching

    Frohe Ostern

    Hach, noch ein Bildungsbürger hier, der weiß, dass es den Osterspaziergang gibt. Ich konnte das Gedicht mal auswendig!
  23. Der Frühling lässt (frei nach Eichendorff) sein blaues Band nur verhalten durch die Lüfte flattern, aber immerhin sind Strom und Bäche vom Eise befreit und hier soll heute der alte Winter aus den Bergen nicht ohnmächtige Schauer körnigen Eises über Rheinhessen niedergehen lassen. Also mal sehen, wie das mit dem Osterspaziergang heute wird. Ihr Blick von der Terrasse, @Markus Jung, sieht gut aus! Bei uns liegt ein Sack Gartenrde, garniert mit diversen Geräten herum. Ich war gestern zu schlapp, das noch weg zu räumen.
  24. Aus der eigenen Peergroup aufsteigen zum Chef ist einerseits eine Anerkennung der eigenen Leistungen durch die Vorgesetzten, andererseits auch mit Risiken behaftet, die Sie nicht unterschätzen sollten - bei aller Freude! Kaufen Sie sich das unten verlinkte Buch und arbeiten Sie es durch. Es wird Ihnen den Wechsel in die neue Position und vor allem den Weg, sich in ihr zu behaupten, leichter machen. Neu auf dem Chefsessel: Erfolgreich durch die ersten 100 Tage - Fischer, Peter - Amazon.de: Bücher
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