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KanzlerCoaching

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  1. Vielleicht können wir das Thema öffnen zu allgemeinen Fragen, die sich nicht nur auf die Lernerfahrung von Azurit beschränken? Wie lernt man am besten Sprachen? Ist das Lernen einer Sprache per Fernkurs sinnvoll? Sollte man Ergänzungen - sprechen mit Muttersprachlern, Zeitungen lesen, Alltagsleben im Sprachland suchen, Filme, Bücher, Fernsehen - von Anfang an mit einplanen? In welchem Umfang kann man auf diesem Weg ein Gespür fürs Land, für die Kultur (im Sinne von "sich sicher im Landesumfeld und in seinem beruflichen Umfeld bewegen") erwerben? Bis zu welcher Tiefe sollte man eine Sprache lernen, die man beruflich verwenden will? Und welche Sprache(n) sollte man ins Visier nehmen, wenn man noch nicht weiß, wohin die Sprachereise beruflich gehen wird?
  2. Eine weltweit viel gesprochene Sprache nützt nichts, wenn man sie nur auf erweitertem Anfängerniveau beherrscht. Das wird nicht besser, wenn das bei mehreren Sprachen so ist.
  3. @Azurit Sie scheinen mir nach dem, was Sie gerade geschrieben haben, so etwas wie eine "Sprachensammlerin" zu sein. Kann man machen, wenn man Spaß daran hat. Allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht, eine ganze Reihe von Sprachen ein bisschen zu können. Was macht man damit? Und dazu noch mit solch eher wenig nutzbaren Sprachen, wie Sie sie hier aufzählen? Und jetzt ganz allgemein, nicht auf Azurit bezogen: Eine Sprache erlernt man "richtig", indem man sie liest, hört und spricht. Die Möglichkeiten dazu muss man suchen, die sind nicht unbedingt vor Ort vorhanden. Ein Buchstaben plus Zahl, wie Sprachkenntnisse im europäischen Referenzrahmen klassifiziert werden, sagt nicht viel darüber aus, wie jemand tatsächlich mit der Sprache im beruflichen und persönlichen Alltag umgehen kann. Insofern ist es auch nicht zwingend notwendig, in Bewerbungen das anzugeben. Eine Selbsteinschätzung (die natürlich realistisch sein sollte!) genügt. Wenn die Sprache im Berufsalltag regelmäßig gebraucht wird, wird man sowieso überprüfen, wie es mit der Sprachpraxis aussieht. Im Job nützen auch rudimentäre Kenntnisse wenig. Und in der Bewerbung fünf Sprachen anzugeben, von denen man keine richtig spricht und mehr oder weniger nur Grundkenntnisse hat, wertet eine Bewerbung nicht auf.
  4. Ich finde ja, dass alle, die in pädagogischen Berufen mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, nicht zu übertriebener "Wehleidigkeit" neigen sollten. Gerade diese Gruppe braucht Verlässlichkeit, auch beim pädagogischen Personal. Weil es nämlich ganz oft die einzigen Personen sind, bei denen sie diese Verlässlichkeit erfahren können.
  5. Ich hab über Gymglish hier ja schon mal gebloggt, als ich damals den Kurs Frantastique gemacht habe. Für alle, die neben dem reinen Spracherwerb auch etwas übers Land, die Kultur und das, was einem in der Schule niemand sagt, was man aber wissen muss, lernen wollen!
  6. Ich würde auch drauf achten, dass die erworbenen Kenntnisse so umfangreich und so stabil sind, dass sie den Anforderungen im Job genügen. Und das unabhängig davon, ob Sie in Präsenz oder im Fernstudium studieren.
  7. Ne Gleitsichtbrille ist für den Alltag wunderbar. Eine Bildschirmbrille dazu ist eine Notwendigkeit. Ich nütze sie zusätzlich, wenn ich im Bett lese. Ärgern Sie sich nicht über die Gleitsichtbrille. Wenn Sie merken, dass Sie eine Brille am PC brauchen, dann brauchen Sie über kurz oder lang auch eine im Alltag. Ich hab es gemerkt, dass Gleitsicht angesagt ist, als ich beim Autofahren zwar wunderbar in die Ferne schauen konnte, die Angaben auf dem Navi aber nicht mehr gut und schnell lesen konnte.
  8. Das A und O beim Halten vom Gewicht ist m.E., den Konsum von Süßigkeiten und süßen Getränken unter Kontrolle zu halten. Also keine Säfte und wenn doch, nur als Schorle oder ein Glas zum Genuss. Auf keinen Fall gegen Durst. Und Süßes maximal einmal wöchentlich in begrenzter Menge ...
  9. So lange ein Kind nicht sicher schwimmt, sollte ein Erwachsener am Schwimmbeckenrand ein Auge auf das Kind haben. Gerade Seepferdchen-Inhaber sind noch sehr anfällig für Schrecksekunden und tauchen dann auch ggf. unter.
  10. Ok, genetische Veranlagungen machen das ja vergleichsweise leicht, wenn man sich nicht täglich Nutella, Pizza und Pommes reinschaufelt. Also laufen Sie hier eigentlich außerhalb der Wertung! 😉
  11. Wer - außer @Markus Jung - fühlt sich hier eigentlich schlank genug und innerhalb seines Wohlfühlgewichtes? 😉
  12. @DerLenny Ich werde mich an Diskussionen mit Ihnen nicht mehr beteiligen.
  13. Ich schau mir Ihren Blog mal auf entsprechende Themen an. Und ja, wir haben auch Leute konkret angeschrieben.
  14. Vielleicht interessant in diesem Zusammenhang? Die zahlenmäßige Entwicklung von Studenten im Promotionsstudium in Frankreich: Université : baisse du nombre de doctorants en 2022 | vie-publique.fr
  15. .... Hab's mir anders überlegt.
  16. Ihre negative Reaktion auf den Beitrag von Naledi wundert mich jetzt schon. Der Beitrag ist doch sehr beschreibend und dass Sie da in irgendeiner Weise zu irgendetwas überzeugt werden sollten, kann ich da absolut nicht heraus lesen. Auch keine Kritik an Ihrer Entscheidung für das Studium an der WBH.
  17. Der Strang war nach unten gerutscht und deswegen hatte ich vergessen, dass ich hier ja noch etwas zum Thema "Promovieren in Frankreich" schreiben wollte. Sorry! Mein Mann hat eine sehr schöne Seite gefunden, in der akademische Ausbildungswege an französischen Hochschulen aufgeführt sind. Hier ist der Link! Le système d'enseignement supérieur (free.fr)
  18. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, eine Lehramtsstudium muss an einer Universität absolviert werden. Und die IU ist keine Uni, sondern das, was man früher eine Fachhochschule nannte.
  19. Was man schon immer mal tun wollte und woran einen die (blöde) Lernerei hindert
  20. Noch mal zur Info für Mitarbeitsinteressierte: Es müssen keine Blogs sein, die den gesamten Ablauf eines Studiums abbilden. Es können auch Blogs sein, die sich in der Anfangsphase der Weiterbildung oder in der Mitte befinden, wo noch viele Fragen offen sind, in denen auch Zweifel angemeldet werden. Es soll ja der gesamte Prozess abgebildet werden, nicht nur mit Blogs, in denen man das Happyend schon erahnt. Denn so ist das Fernstudentenleben ja nun mal.
  21. Herr Jung und ich waren uns in unserem Gespräch einig, dass wir uns nicht unter Stress setzen wollen mit diesem Projekt. Dass die Hauptarbeit bei uns bleiben wird, ist auch klar. Sie als die Schreiber von teilweise sehr umfangreichen Blogs haben ja im Grunde Ihre Arbeit schon geleistet. Jedes Communitymitglied, das mitmacht, steuert also zum Projekt die Zeit mit, die es erübrigen kann. Und für die weiteren Überlegungen geht es ja auch erst mal darum, wer seine Blogbeiträge zu Verfügung stellen will für dieses Projekt. Ähnliche Wege wie der von Ihnen TomSon und Vica halte ich für kein Ausschlusskriterium für eine Beteiligung am <Projekt. Sie haben zwar ein vergleichbares Ziel, aber Ihre Blogs unterscheiden sich schon an vielen Stellen.
  22. Mich stören an diesen Ratgebern, die versprechen, zum Traumjob zu führen, wenn man sie nur sorgfältig durcharbeitet, die Versprechen. Und diese unsäglichen "Tests", die vorgeben, aussagefähig und vor allem valide zu sein. Das sind sie aber nicht. Da werden Einstellungen und Vorlieben abgefragt und daraus Ergebnisse konstruiert, die ausschließlich auf einer persönlichen Einschätzung beruhen. Natürlich kommt da oft heraus, dass man gerne kreativ arbeitet, dass man gerne mit Menschen zu tun hat und dass man empathisch ist. Selten bis nie kommt dabei das Ergebnis, dass man mathematisch begabt ist und dass man einen entsprechenden Beruf als Ingenieur oder Physiker oder etwas Vergleichbares ergreifen sollte, weil das der Vorstellung des Traumjobs am nächsten kmmt. Bei "harten" Kenntnissen und Fähigkeiten ist das kein Wunder. Die lassen sich gut überprüfen. Die findet aber in solchen Tests nicht statt. Die "weichen" Fähigkeiten lassen sich ganz allgemein schlecht überprüfen. Da verlässt man sich auf die Selbsteinschätzung oder ein bisschen positives Feedback aus dem Freundeskreis. Dazu kommt, dass viele sich für sehr kreativ halten, es in der Realität aber gar nicht sind. Jedenfalls nicht in dem Maß, in dem das in einem entsprechenden Berufsumfeld notwendig ist. Denn nicht alles, was man sehr gerne macht, macht man auch besonders gut. @Vica hat dazu neulich in ihrem Blog Interessantes (und in meinen Augen sehr Aussagekräftiges und Bedenkenswertes) geschrieben. Es ging darum, wie viel von den Menschen, die mit ihr zusammen das Psychologiestudium mit dem Ziel "Psychotherapie" begonnen haben, jetzt noch dabei sind und aus verschiedenen Gründen diesen Weg abgebrochen haben. Es war etwa die Hälfte, wenn ich mich recht erinnere. Und ich behaupte mal, für alle war der Psychotherapeut so etwas wie der angestrebte Traumjob.
  23. "Elitehochschulen" im Sinne von "exzellente wissenschaftliche Ausbildung" sind die Grands Écoles nicht. Aber sie sind so etwas wie ein Karrieregarant, jedenfalls die großen und bekannten. Die "Eliten" des Landes, die führenden Köpfe, kommen von diesen Hochschulen, gleich, ob in der Politik, in den Parteien, in den Gewerkschaften und auch in der Industrie. Mir fällt in diesem Zusammenhang keiner ein, der einen Doktortitel erworben hat. Frankreich tickt in vielen Bereichen anders, im Bildungssystem ganz besonders.
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