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KanzlerCoaching

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  1. Nein. Wobei: Definieren Sie bestimmungswidrig! Der Plan war, sie ihrer Bestimmung (wieder) zuzuführen. Ach ja: Es war eine männliche Unterhose. Ist vielleicht zur Auflösung nicht ganz unwichtig! 😆
  2. Eine neue Geschichte! Die Feuerwehr wurde wegen einer brennenden Unterhose alarmiert. Was war passiert?
  3. Das ist ein Virus, glaube ich. So wie Herpes. Wenn man das einmal gehabt hat, kriegt man es aus dem Körper nie mehr raus. Oder es ist ein Gendefekt.
  4. Wäre rein von der Statistik nicht die saubere Lösung, würde aber vielleicht dem durchschnittlichen oder unterdurchschnittlichen Absolventen eine Zahl an die Hand geben, die er in seine Berufsentscheidungen mit einbeziehen kann. 😉
  5. Wenn man ins Untermenü "Gehalt" geht, dann wird ja ein bisschen mehr differenziert. Es geht allerdings aus den Angaben nicht hervor, welche Gehälter in die Berechnung mit einbezogen werden, um auf diesen Durchschnittswert von 800.000 Euronen zu kommen, die ein Akademiker mehr verdient als jemand ohne akademischen Abschluss. Und was auf der individuellen Ebene dazu gehört, diese Summe zu realisieren. Wenn man z.b. die Einkommen der Führungsebenen von international aufgestellten Konzernen mit einbezieht, dann bringt das den Schnitt schon nach oben. Die Chance allerdings, selbst in diese Höhen gehaltlich aufzusteigen, ist aber doch ziemlich gering.
  6. Die Vinzenz Pallotti University gibt es ja schon ein paar Jahre. Mich würde interessieren, ob es Informationen darüber gibt, welchen beruflichen Weg die Absolventen eingeschlagen haben.
  7. Das lag mir schon die ganze Zeit auf der Zunge bzw. in den Fingern. Entweder hat dieser Student im Lotto gewonnen oder geerbt oder hat einen super bezahlten Job. Bei Letzterem würde ich mich aber fragen, warum so jemand durch Betrügereien seinen guten Ruf aufs Spiel setzt. Oder die Person spinnt einfach nur rum um zu sehen, welche Reaktionen sie damit auslöst. Alles spricht dafür, dass Klaus sich mit der IU in Verbindung setzt, um abzuklären, was das alles auf sich hat.
  8. Letztendlich ist es eine Frage der Moral: Wie viel Grauzone in der Bewertung eines betrügerischen Verhaltens, eines Fehlverhaltens ist für einen selbst akzeptabel? Ab wann gibt es für mich eine innere Verpflichtung, dieses Verhalten zu melden? Und weiter: Wenn ich bei anderen so ein Verhalten akzeptiere (durch Wegschauen, durch Schweigen), was billige ich mir dann selber zu? Nach dem Motto "X ist ja mit seinem Betrug x-mal bei Prüfungen durchgekommen. Wenn ich das jetzt einmal aus einer Notsituation heraus auch mache, dann ist das ja nicht so schlimm!" Oder im Job "Alle rechnen Reisekosten falsch ab. Warum ich nicht auch?" Und wenn man so denkt, dann ist man sehr schnell bei kleinen Bestechlichkeiten, die man annimmt. Wo also Grenzen ziehen? Übrigens: Wenn einem Politiker nachgewiesen wird, dass er in seinen Arbeiten Plagiate verwendet hat, dann ist die Hölle los.
  9. Was heißt den in diesem Zusammenhang "Vertrauen unter Kommilitonen"? Ich darf sanktionswürdiges Verhalten im Kommilitonenkreis diskutieren und zugeben im Vertrauen, dass die das alle so weit gutheißen, dass sie das nicht veröffentlichen? So was nennt sich ansonsten "Seilschaften bilden" oder "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus". Wenn einen selbst das betrifft, beispielsweise im Job, dann spuckt man vermutlich Gift und Galle. Und kann sich nicht wehren, weil in solchen Seilschaften hohe Loyalität gilt. Auch in fragwürdigen Zusammenhängen. Stellen Sie sich vor, der Zufall will es, dass Klaus diesem Kommilitonen in ein paar Jahren wiederbegegnet. Vielleicht ist der dann sein Chef. Was dann?
  10. Die Gefahr besteht immer, wenn man auf ein wahrgenommenes Unrecht hinweist. Andererseits ist die IU ja durchaus interessiert, betrügerisches Verhalten aufzudecken und zu sanktionieren. Dazu gab es ja auch mal ein Interview mit dem juristischen Leiter des Prüfungsamtes und einer Mitarbeiterin. Vielleicht wäre es ja für Klaus eine Möglichkeit, sich direkt an das Prüfungsamt zu wenden.
  11. Es gibt ja unterschiedliche Arten von Schäden: materielle und immaterielle. Ein materieller Schaden entsiteht - beispielsweise durch Betrug - einer bestimmten Person oder einer Personengruppe gegenüber. Ein immaterieller Schaden entsteht, wenn man sich - beispielsweise durch das Akzeptieren von Beschimpfungen oder Beleidigungen von Personen (Politikern wie Renate Künast) im Internet - nicht mehr auf staatliche Institutionen verlässt bzw. das Vertrauen in sie verliert, weil diese Beleidigungen nicht verfolgt und nicht geahndet werden. Im konkreten Fall ist der Schaden immateriell. Wenn jemand mit so einem betrügerischen Erschleichen eines (akademischen) Abschlusses durchkommt, beschädigt das potenziell die Glaubwürdigkeit aller anderen Abschlüsse.
  12. Ich muss jetzt mal deutlich werden: So eine Meldung wäre kein Petzen. "Petzen" ist in diesem Zusammenhang ein völlig unangemessener Begriff.
  13. Das wäre sicher fair. Allerdings würde ich so ein Vorgehen vom Aggressionspotenzial der anderen Person abhängig machen. Wenn ich befürchten würde, dass sie mir eventuell die Reifen am Auto durchsticht, dann wäre ich vermutlich eher unfair.
  14. Vielleicht sollten wir hier mögliche Lösungsansätze sammeln! Und die Frage diskutieren "Wie kommt der Freund von Klaus aus der Nummer wieder raus, wenn er sich für Ehrlichkeit entscheiden wollte?" Was dann die Klärung bedeuten würde, ob es bei der Hochschule etwas wie eine "Selbstanzeige" gibt, die nicht zur Exmatrikulation führen würde.
  15. Eine befreundete Professorin einer Präsenzhochschule erzählte, dass während der Lockdownphasen in der Pandemie es schon auffällig war, wie Noten von Studenten auf einmal nach oben gingen, wenn die Leistungsnachweise online erbracht wurden. Da sie im Bereich Fremdsprachen unterwegs ist und nicht in irgendwelchen (sorry!) "Laberfächern", fand ich das schon sehr bemerkenswert. Denn eine Sprache lernt man ja nicht in ein paar Wochen nahezu perfekt, wenn man vorher bei jedem halbwegs komplizierten Satz Fehler gemacht hat. Auf meine Frage, wie die Hochschule darauf reagiere, meinte sie resigniert "Wenig, denn man muss den Betrug ja nachweisen. Und das ist schwierig."
  16. Sie schreiben, es würde sich um einen Freund von Ihnen handeln. Sind Sie sicher, dass er sich Ihnen gegenüber immer ehrlich verhalten hat und in Zukunft sich immer ehrlich verhalten wird? Dass er Sie im Notfall nicht ebenso betrügen würde wie die IU?
  17. Ich glaube nicht, dass man jemanden, der Betrug so systematisch betreibt, auf motivationaler Ebene noch einfangen kann. So ein Verhalten zeigt doch eine hohe Bereitschaft zu betrügen. Und Prüfungssysteme, die ausschließlich auf Onlineverfahren setzen ohne jemals zwingend reale Kontakte zu Profs oder Mitstudenten während des Studium zu fordern, machen solche Betrügereien leichter. Man kann nur hoffen, dass dieser Mensch irgendwann in naher Zukunft richtig kräftig auf die Nase fällt. Er ist dann hoffentlich noch jung genug, um noch einmal neu anfangen zu können. Ich meine mich übrigens erinnern zu können gelesen zu haben, dass ein Gericht in höherer Instanz eine fristlose Kündigung rechtens befunden hat, nachdem sich herausgestellt hat, dass ein Mitarbeiter durch falsche Angaben bezüglich eines Studienabschlusses sich den Arbeitsplatz sozusagen "erschlichen" hat. Die Arbeitsleistung war wohl ok, der Abschluss aber nicht.
  18. Mit dem Studienabschluss haben Sie doch noch andere Möglichkeiten als im Marketing zu arbeiten. Haben Sie schon mal nach Alternativen gesucht? Vielleicht muss es ja kein neues Studium sein, bis zu dessen Abschluss Sie ja auch weiter arbeiten wollen.
  19. Das kann ich nachvollziehen. Und in diesem Kontext halte ich die Angabe von einem Hobby auch für eine gute Idee. Es sagt etwas über Sie aus und die Angabe ist nicht dazu gedacht, jemanden zu beeindrucken.
  20. Das kommt dazu. Eigene Reichweite haben Sie wohl nicht. Dann bei einer bestehenden Plattform den Versuch zu starten, Reichweite abzugreifen, das hat für mich schon "ein Geschmäckle". Normalerweise muss man für Werbung in bestehenden Medien bezahlen.
  21. Wieso wollen Sie selbst etwas aufziehen, wenn Sie hier alle Möglichkeiten haben, sich auszutauschen und zu vernetzen? Und vor allem: Warum sollen sich Interessenten bei Ihnen melden? Man kennt Sie nicht, man weiß nichts von Ihnen. Auf der Plattform hier haben die User die Sicherheit einer rechtssicheren Umgebung und die Sicherheit, dass der Betreiber - Markus Jung - klar kommuniziert, was er hier macht und dass er Adressen nicht für nicht gewünschte Zwecke missbraucht.
  22. Wenn Sie planen, nur den Bachelor zu machen, dann sieht das nicht sooo gut aus. Der Master verbessert die Chancen.
  23. Vor allem zeigt sich, wie wichtig eine unkomplizierte Möglichkeit zur Klausureinsicht sein kann!
  24. Ist eine Veranstaltung "demotivierend", wenn sie den Anwärtern auf eine Beamtenstelle den Weg dorthin beschreibt? Ich würde da eine andere Vokabel für die Beschreibung wählen. Eher in Richtung "eine Veranstaltung, die gezeigt hat, dass der Weg, so wie ihn mir gedacht und gewünscht habe, nicht funktioniert".
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