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KanzlerCoaching

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  1. Sie haben ja ein ganz spezielles Ziel vor Augen, warum Sie sich für Game Design interessieren. Ich vermute mal, dass Sie sich von Ihrem Studium möglichst viel anwendbares Wissen erwarten, oder? Wäre unter dieser Prämisse ein Master überhaupt sinnvoll? Im Übrigen: Ich wünsche mir mehr so "Bekloppte" wie Sie. Und die Sache mit der steuerlichen Geltendmachung der Studienkosten ist natürlich DAS Argument, mit dem neuen Studium anzufangen. 😉
  2. Ich tu mich mit dem Begriff "Traumjob" extrem schwer. Noch mehr, wenn ein Buchtitel den "Weg zum Traumjob" verspricht. Aber ich weiß, dass Verlage solche Titel schätzen, weil die Bücher dann leichter in den Suchergebnissen auftauchen. Da das aber ein Nebenthema ist und wir nicht wissen, ob die Threaderstellerin an so einer Diskussion überhaupt interessiert ist, sollten wir den Austausch hier besser abbrechen.
  3. Es ist meiner Einschätzung nach sehr "amerikanisch". Das heißt aber nicht, dass es nicht helfen kann. Was in den meisten Büchern dieser Art fehlt, das ist ein ausgiebiger Realitätscheck. Diese Ratgeber vermitteln gerne so etwas wie "Alles ist möglich". Aber das ist es ja leider nicht. Und ob der angedachte Traumjob sich nicht bei näherer Betrachtung des Arbeitsalltages als Albtraumjob entpuppt, wird auch nicht groß thematisiert.
  4. Elli82 hat aber keinen solchen Abschluss. Mir war wichtig darauf hinzuweisen, dass eine Ausbildung als systemischer Therapeut/Berater zwar sicher interessant ist, aber ohne entsprechenden Abschluss nicht zielführend auf dem Arbeitsmarkt. Die Reihenfolge wäre also erst Abschluss, dann systemische Weiterbildung.
  5. Schon richtig, aber ob man ohne Grundqualifikation nur mit dem systemischen Berater einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz bekommt, ist eine andere Frage. Natürlich kann man sich selbständig machen und auf Privatzahler spekulieren. Aber dafür braucht man Räumlichkeiten, eine vollkommen selbst zu zahlende Krankenversicherung und genügend Einkommen, um Rücklagen für das Alter bilden zu können. Das ist erst mal eine hohe Hürde, die genommen werden will.
  6. Einzelberatung als Hauptaufgabengebiet werden Sie eher im beratend/therapeutischen Umfeld finden. Dazu brauchen Sie wohl eine therapeutische Ausbildung / ein Psychologiestudium. Der Weg dorthin ist lang - lesen Sie sich mal in dem Blog von Vica oder Forensiker ein. Und selbst als Therapeut in einer Klinik haben Sie Gruppensitzungen mit Patienten. Wenn Sie aus dem Umfeld der Arbeit mit geistig behinderten Menschen raus wollen, dann wäre der schnellste Weg ein Stellenwechsel in ein anderes Arbeitsgebiet rein. Ob Sie das ohne Abschluss als Sozialarbeiter schaffen und dann dort auch so selbständig arbeiten können wie bisher, weiß ich nicht. Wenn Sie das Ganze über ein Psychologiestudium angehen, dann haben Sie bis zum Master erst mal vier, fünf oder mehr Jahre Durststrecke vor sich.
  7. @Elli82 Sie schreiben, dass Sie im sozialen Bereich tätig sind. Was genau machen Sie denn zur Zeit und mit welcher Ausbildung? Und durch welche Fächer quälen Sie sich denn so? Die Fächer ändern sich ja im Laufe des Studiums.
  8. Ich würde ganz anders vorgehen: Ich würde zuallererst mal eine Liste meiner Kenntnisse erstellen, in denen ich verwaltende, in denen ich kaufmännische Erfahrungen gesammelt habe. Das Ganze würde ich dann Arbeitsfeldern zuordnen und einen Lebenslauf schreiben, in dem diese Kenntnisse und Erfahrungen das Herzstück bilden und die PTA-Aufgaben eher am Rande dargestellt werden. Dann würde ich mir Stellenanzeigen heraussuchen, die mich interessieren, meinen Wechselwunsch im Anschreiben begründen, darauf eingehen, was mich an der ausgeschriebenen Stelle besonders interessiert und wie ich mich ins Unternehmen mit meinem Hintergrund einbringen könnte und dann mich damit auf drei oder vier Anzeigen bewerben. Wenn Sie da ausreichend positive Rückmeldung bekommen, dann wissen Sie nach einem Vorstellungsgespräch besser, wo Sie noch Qualifizierungsbedarf haben und wo Sie das machen können.
  9. Der Vorteil darin, das STudium Soziale Arbeit durchzuziehen, läge einmal darin, dass Sie damit einen Abschluss hätten, mit dem Sie mit hoher Sicherheit in ein von Ihnen gewünschtes Arbeitsgebiet einsteigen könnten und dann - danach! - zu überlegen, ob Sie die Schiene KJP weiter verfolgen oder ob Sie erst mal praktische Erfahrungen sammeln wollen. Die Arbeitsfelder für Sozialarbeiter sind derart vielfältig, dass sie da etwas finden lassen sollte, das Ihnen Freude macht. Und der Arbeitsmarkt ist gut und wird es vermutlich bei Ihrem Examen auch noch sein.
  10. Beratungsstellen und Kliniken, die Psychologenstellen zu besetzen haben, erwarten in aller Regel einen Masterabschluss in Psychologie, wenn man mit einem Psychologengehalt eingestuft werden will. Welche Ausrichtung das Psychologiestudium haben soll, um in den Auswahlprozess zu kommen, kann man in Stellenanzeigen herausfinden. Dass für Arbeit in Personalabteilungen ein Psychologiestudium qualifiziert, ist häufig zu hören. Beachten Sie aber, dass Personalarbeit nicht in erster Linie psychologische Arbeit ist, sondern dass Personaladministration einen Schwerpunkt bildet.
  11. Juristendeutsch ist anders. Jedenfalls wenn ein kompetenter Jurist das Thema behandelt. Da ist die Sprache zwar auch abstrakt, daneben aber sehr sachlich. Und nicht so schwurbelig-nichtssagend, wie es im vorliegenden Text ist. Als "wortgewandt" empfinde ich die Sprache auch nicht, eher als Ausdruck dessen, dass der Schreiber zu Anfang des Textes noch nicht genau wusste, was er eigentlich aussagen möcht.
  12. "Arbeitgeber" schließt ja ein breites Feld von möglichen Arbeitsgebieten ein. Bei einigen wird "Angewandte Psychologie" anerkannt sein, bei anderen nicht. Daher die Frage: Welche Berufsfelder, welche Arbeitgeber interessieren Sie denn?
  13. Ich habe das Interview gestern gesehen und auf mich haben die vorstellten Studiengänge einen guten Eindruck gemacht. Vor allem die Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 12 je Studiengang vermittelt den Eindruck, dass es da um Inhalte geht und nicht darum, mit einem "hippen" Thema möglichst schnell möglichst viel Umsatz zu generieren. Ich bin neugierig, ob sich jemand hier aus der Community einschreibt und dann berichtet. Fände ich spannend!
  14. Es scheinen auch immer die gleichen begeisterten Menschen zu sein. Jedenfalls sehen sie sich verblüffend ähnlich. Und sie sind alle jung, schlank und schön und haben vor Beginn ihres Fernstudiums wohl ihr Erspartes in einen guten Zahnarzt investiert, der ihnen ihre Zähne überkront hat. Also so richtig schön im Trend und vorbildlich divers!
  15. Ernsthaft jetzt? Mögen Sie sagen, welche Textpassagen von ChatGPT4 sind? Ich habe nämlich den Text gelesen und die ganze Zeit gedacht "So schreibt der SebastianL doch sonst nicht! Ist das alles jetzt ganz ernst gemeint oder will er uns hochnehmen damit? Oder durch die Blume sagen, dass der Thread seltsam ist?"
  16. Die Frage hatten wir im Zusammenhang mit Azurits Studienplänen schon öfter. Ich denke, es ist müßig, darüber erneut zu diskutieren. Azurit macht es mit ihrer Art und Weise, Chancen und Risiken mit eingeschlossen.
  17. Es gibt ja wohl zwei große Bereiche, in denen etwas schiefgehen kann und auch schief geht: der organisatorische Bereich und der inhaltliche. Organisatorische Pannen halte ich persönlich zwar für ärgerlich, aber für verkraftbar, wenn der Rest stimmt. Wenn der inhaltliche Bereich wenig zufriedenstellend ist und wenn z.B. das lehrende Personal nicht so richtig überzeugend ist, dann kann man schon ins Überlegen kommen, ob man nicht wechselt. Und hofft, beim neuen Anbieter nicht in einem halben Jahr an der gleichen Stelle steht und im Grunde nichts besser geworden ist.
  18. Ich habe noch weitere Fragen: Wird in der Gruppe nur individuell "gemeckert" oder gibt es einen Konsens, was fehlt und was man sich als Ausbildungsgruppe konkret wünscht? Gibt es eine regelmäßige Kommunikation mit dem Institut mit Feedback Ihrerseits? Und haben Sie einen Gesamtüberblick, was denn noch alles thematisch kommen wird? Kurz zusammengefasst: Sehen Sie denn eine Chance, etwas beeinflussen zu können? Oder wollen Sie einfach das Angebot durchziehen, so wie es ist?
  19. Das finde ich nicht "schade", das ist für mich ein Mangel im Ausbildungskonzept. Oder mangelnde Fähigkeit der Ausbilder, so einen Prozess durchzuführen.
  20. Interessant! Darf ich fragen, wie groß die Gruppe ist? Und in welchem zeitlichen Stadium sich die Ausbildung befindet? Von den Methoden, die Sie bisher benannt haben, würde ich jetzt nichts als typisch für systemische Therapie verorten. Lernen Sie denn etwas, wie Sie ein System einschätzen können? Welche Mechanismen dort wirken? Man muss ja wissen, was man bewegen will, bevor man Impulse im System setzt. Zu dem "merkwürdigen" Verhalten der Kursteilnehmerin: Das wäre ja ein wunderbares Live-Beispiel für eine systemische Intervention durch die Ausbilder. Haben die denn die Situation aufgegriffen? Zumindest wäre das in meiner systemischen Ausbildung nicht nur angesprochen, sondern intensiv bearbeitet worden.
  21. Grade in der FAZ gelesen und gedacht, dieser Auszug aus dem Interview wäre doch was für hier! Herr Cimino, Sie gehen gerade in den sozialen Medien viral, weil Sie ein Eis mit dem Namen Ähm erfunden haben. Wie kamen Sie auf die Idee? Kurz vor den Sommerferien war eine Schulklasse da. Ein Schüler konnte sich einfach nicht entscheiden. Da hat er angefangen mit „Ääähm“ – und die Schlange wurde immer länger und länger. So kam ich auf die Idee. Ich mache diesen Job seit mehr als 20 Jahren – bei jeder Bestellung, egal ob jung oder alt, immer kommt dieses „Ähm“. Das ist ganz unbewusst. Der Geschmack von Ähm wirkt dagegen erstaunlich entschlossen: weiße Schokolade mit Pistazien-Crunch. Ich wollte ein Eis herstellen, das nicht nur was für Kinder ist, also kein blaues oder grünes, sondern eines, das alle anspricht. Weiße Schokolade geht immer. Und für das Pistazien-Crunch habe ich mich entschieden, weil die Leute beim Eis in der heutigen Zeit etwas zum Knuspern im Mund haben wollen. Ähm war vom ersten Tag an der Renner. Für was hat sich der ähmende Schüler letztlich entschieden? Das war, glaube ich, Erdbeer. Aber wenn jetzt jemand kommt und sagt „Ähm“ – bekommt er dann auch Ähm in die Waffel. Da machen wir nicht lange rum. Gerade ist Ähm die zweitmeistverkaufte Sorte in unserer Eisdiele hinter Vanille.
  22. @Vica Sie schreiben hier in der Überschrift "Schwierige Kiste Elternarbeit". Ich vermute, dass "Elternarbeit" auch das übliche Wording in der Einrichtung ist, oder? Was halten Sie davon, auch in der Kommunikation nach außen mit den Eltern von "Familienarbeit" zu sprechen? Das scheint eine Kleinigkeit zu sein, macht aber vom ersten Moment an deutlich, dass es nicht ums Kind geht, sondern um die ganze Familie.
  23. Ist denn für die Anschaffung eines Hundes eine Zeit, in der man sich um einen neuen Job kümmern muss, ein optrimaler Zeitpunkt? Oder haben Sie einen Hundebabysitter, wenn Sie dann arbeiten?
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