Zum Inhalt springen

Rumpelstilz

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    2.828
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von Rumpelstilz

  1. Rumpelstilz
    Mein Arbeitsplan für heute war, eine recht lange Studie zu lesen, die für den "Science" - Kurs vorgesehen ist.
    Als ich angefangen habe zu lesen, habe ich gemerkt, dass ich die Studie bereits in Entwicklungspsychologie gelesen habe. Ich kann mich gut erinnern, da sie sehr interessant war.

    Ich habe zwei Stunden frei!!
  2. Rumpelstilz
    Heute habe ich wie erwartet weniger gemacht:

    - Ich bin mal den "Assignemt task" für die Masterarbeit durchgegangen, habe diesen in ein Dokument kopiert und dort auch meine aktuellen Notizen eingefügt. Die Arbeit soll so wie TMA04(Forschungsvorschlag) aufgebaut sein, also ist es wichtig, dass dieser schon "solide gestrickt" ist.
    Weil ich jetzt ein Dokument zur EMA habe, habe ich dies in meiner Seitenleiste auch gelb eingefärbt.

    - aus dem Glossary habe ich ein paar wichtige Definitionen kopiert.

    - Dann habe ich mir ein Video zum Thema 'Multimodal analysis of face-to-face interaction’ angeschaut und Notizen dazu gemacht, wie man video data auf eine Weise analysieren kann, die über das Transkribieren hinaus geht. Das wird super aufwendig, aber interessant.

    - Dann habe ich ins Onlineseminar reingeschaut und Antworten auf meine Fragen gefunden. Die nächste Aufgabe dort wird sein, eine kurze Multimodale Analyse eines Videos zu machen. Ich hoffe, ich komme Morgen dazu.
  3. Rumpelstilz
    Und wieder los in eine neue Woche - richtig ranklotzen mit der TMA04 ist angesagt.

    Heute Morgen habe ich 4h geschrieben.
    Wie immer bin ich nach 2h hibbelig geworden und konnte mich nicht mehr richtig konzentrieren.
    Wie üblich bin ich dann schwimmen gegangen. Mit Hin-und Rückfahrt schaffe 40min zu trainieren und nach einer Stunde dann wieder frisch am Schreibtisch zu sitzen.

    Am Nachmittag, als meine Tochter Hausaufgaben gemacht hat, habe ich ein paar langweilige Dinge erledigen können: Deckblatt schreiben, Referenceliste nachtragen, ein paar strukturelle Dinge klären.

    Die Arbeit ist ein kompletter "research proposal", also das Konzept eines eigenen Forschungsprojekt. Es bezieht sich auf alles, was bisher im Modul vorgekommen ist. Das heisst, ich muss furchtbar viel nachschlagen und suchen, und das kostet Zeit.

    Ich habe mich durch einige Sektionen durchgearbeitet:
    - title
    - research questions
    - contextual background
    - theoretical framework
    - literature review
    - appendix about one specific research instrument

    Folgende Sektionen habe ich erst grob strukturiert:
    - methods
    - data analysis

    Das grosse Problem - neben der Nachleserei und dem üblichen knappen word count - ist, was wohin gehört.


    Ich habe folgenden Zeitplan:

    Montag Abend
    Sektionen methods und data analysis schreiben (grob)

    Dienstag Morgen
    alles überarbeiten und kürzen

    Dienstag Abend
    Formatieren, Aufgabenstellungen rausnehmen und weiter kürzen

    Mittwoch Morgen
    Prerecorded Tutorial anschauen (steht erst am Mi zu Verfügung)

    Mittwoch Abend
    Anpassungen gemäss prerecorded Tutorial

    Donnerstag Abend
    Tutorial

    Freitag bis 9.30
    letzte Anpassungen und absenden zum proofreading!


    Dieser sehr ambitionierte Zeitplan enthält ausserdem diverse supertolle Rewards:
    - Falls ich bis Mi Abend die Anpassungen nach dem recorded Tutorial schaffe, darf ich am Donnerstag Morgen reiten gehen!
    - Falls ich bis am Fr 9.30 alles fertig kriege, darf ich um 10h klettern gehen!
    - Falls das ALLES klappt, gehe ich am Samstag auf den Tuxer zu skifahren!!!!!!!!!!!!!!!!!

  4. Rumpelstilz
    Heute habe ich angefangen, den Forschungsvorschlag zu schreiben.
    Ich habe mich also hingesetzt, ein Dokument geöffnet, den assignment task eingefügt und den ersten Ordner zuvorderst geöffnet.
    Und ist es ja, was ich liebe an der OU: Sie schaffen es, die Aufgaben so zu stellen, dass ich den Stoff wirklich fast komplett rekapitulieren und verstehen muss. Das ist so viel angenehmer und meist auch nachhaltiger, als auf eine Abfrageprüfung zu lernen.

    Ich habe also begonnen, die "rationale" (also de Begründung für die Studie) auf die soziokulturellen und linguistischen Theorien von Vygotsky und Halliday zu basieren. Das ging grundsätzlich mal sehr gut.

    Ähnlich habe ich das Setting und den Ablauf beschreiben können, obwohl es dort etwas schwierig ist, es als "piece of academic writing" zu gestalten. Der word count ist extrem knapp gehalten, insgesamt darf der Vorschlag nur 1200 Wörter lang sein und es ist recht genau vorgeschrieben, was rein muss. Da "ich werde die Kinder instruieren, filmen, eine neue Aufgabe geben, wieder filmen" auch noch theoretisch zu untermauern ist nicht ganz einfach. Allerdings hilft mir immer die ÜBerlegung: Warum will ich das genau so machen? Wie komme ich drauf?

    Nach gut 2h das Hirn verknoten fand ich, dass für heute gut ist. Ich muss den Vorschlag eigentlich erst am 13. Mai einschicken, aber in den nächsten Wochen habe ich wenig Zeit für's Studium.
  5. Rumpelstilz
    Da das Studium erst im Herbst beginnen würde, hatte/habe ich Zeit, mich mit meinen Zweifeln zu befassen und herauszufinden, was mich konkret erwartete.
    Hier meine "Aktionen" der letzten drei Wochen:

    Hintergrund:

    - Ich habe meinen BA in Englischer Sprache bestätigen lassen, was für die Anmeldung notwendig ist. Aber es ist auch motivierend, zu lesen, dass die eigene Ausbildung einem heutigen BA entspricht.

    - Hier im Forum habe ich einen Beitrag gestartet und meine Zweifel geäussert und um Hilfe und Einschätzungen gebeten.
    Ich habe sofort Hilfe, Infos und Zuspruch bekommen. Und vor allem viele sehr wichtig Links auf Ressourcen der OU, die ich sonst nicht gefunden hätte.

    - Aufgrund dieser Infos habe ich bei OpenLearn zwei Kurse auf Master-Level runtergeladen, durchgearbeitet und die Zeit mit der angegeben verglichen. Ergebnis: Inhalte interessieren mich sehr, Aufbereitung ist super, Anleitungen gut, Zeit kann ich einhalten. Aber ich muss noch lernen, wie genau die Antworten erwartet werden. Ob das beim Master noch möglich sein wird?

    - Ich habe die "postgraduate study skills" der OU durchgearbeitet. Mein Resumee: Da kann und weiss ich nicht alles, aber es erscheint zu bewältigen zu sein.

    - Das Kapitel "Essay and Report writing skills" habe ich auch durchgearbeitet. Mein Resumée: Grundsätzlich habe ich das beim CPE gelernt. Mir fehlt der akademische Zugang, aber ich denke, den lernen zu können.

    - Mein erster Kurs wäre obligatorisch "Educational Enquiry"- E891. Die Kursbeschreibung habe ich genau studiert. Der Kurs vermittelt überwiegen Methoden der Forschung, der Einschätzung, Statistik, lehrt, wie man dokumentiert etc. Das ist genau das, was mir fehlt. Es mag vielleicht z.T. trocken sein, aber es ist das Handwerkszeug, das ich benötige. So gesehen traue ich mir den Kurs zu - und hoffe, dass ich das Niveau, auf das er ausgelegt ist, habe.

    - Ich werde mich noch mit meiner Englischlehrerin treffen, um mit ihr über Unterschiede im englischen und deutschen "studyapproach" zu reden.

    Sprache:

    - Die Unterlagen der OU, die ich durchgearbeitet habe, habe ich weitgehend problemlos verstanden. Einige mir nicht ganz klare Schlüsselwörter habe ich mit Hilfe von LEO gut definieren können.

    - Die OU empfiehlt einen Level, der dem CAE entspricht. Ich habe das CPE - eigentlich sollte das reichen.

    Interesse:

    - Ich habe mit guten Freundinnen über meine Idee eines Master-Fernstudiums auf Englisch geredet. Das hilft mir oft, über meine eigenen Ideen klar zu werden.

    - Lernen und Lehren waren schon immer die Themen, die mich am meisten interessiert haben. Wenn ich arbeite, dann ist es so, dass ich gerne unterrichte. Das Thema ist mir viel weniger wichtig.
    Wenn es also irgend etwas gibt, wo mich eine Weiterbildung richtig interessiert, dann wohl dieses. Ob das Interesse gross genug ist, muss sich zeigen.

    - Die durchgearbeiteten Kursunterlagen fand ich packen, äusserst interessant und ich hätte gerne in die Richtung weitergearbeitet, mehr gelesen und gelernt.


    Organisation:

    Fakten:

    - Die OU schreibt, man braucht 12-16h/Woche für das Studium. Von Studenten wird das unterschiedlich beurteilt (habe ich im Internet recherchiert). Es ist klar, dass der Aufwand schwankt.

    - Man sagt, vom CAE bis zum CPE seien es etwa 400h Studienaufwand. Ich habe 9 Monate gelernt. Das wären ca. 10h pro Woche. Ich kann problemlos etwas mehr lernen als in dieser Zeit.

    - Ich habe pro Woche 25h ohne Kinder. Da möchte ich aber ausser lernen auch noch 5h Sport unterbringen, muss einkaufen und kochen.

    - Ich kann das Studium nach einem drittel des Jahreskurses kündigen. Mein Risiko ist also etwa €700.-. Finde ich ok, um es auszuprobieren. Ich habe das Erziehungsgeld für eine Weiterbildung gespart.

    - Mein Mann sagt, ich soll es doch einfach probieren.

    - Die runtergeladenen Lernunterlagen habe ich in die Ferien mitgenommen. Eigentlich wusste ich es schon, aber ich habe es wieder gemerkt: Ich kann überall lernen: Eine Seite lesen beim kochen, etwas schreiben, wenn die Kinder Mittagspause machen. Ein Video anschauen, wenn noch keiner wach ist. Lesen an der Bushaltestelle, beim Warten auf Freunde, beim Frühstück.


    Was mich immer noch etwas zweifeln lässt: Das Studium hat für mich kein konkretes Ziel. Das heisst, es führt nicht zu einer Qualifikation, die ich für einen Beruf/Job brauche. Es wäre überwiegend "l'art pour l'art".
    Das Bildungswesen ist in Deutschland sehr verstaatlicht. Ich lasse zur Zeit meine Lehrberechtigung anerkennen - mühsam. Die Chancen sind gross, dass mir ein Englischer Masterabschluss hier in Deutschland im Bildungswesen konkret wenig bringt. Und ich habe auch kein konkretes Ziel, wo ich jobmässig hin will.
    Andererseits: kann man nicht alles irgendwann brauchen, wenn es wirklich das eigene Interessensgebiet trifft?
  6. Rumpelstilz
    Heute habe ich meinen Forschungsvorschlag nochmal überarbeitet und bin die nötige Anzahl Wörter losgeworden.

    Anschliessend habe ich die Arbeit auch grad eingesandt, diesmal nichts mit liegenlassen etc. Es ist ja der Vorschlag für die Masterarbeit und ich bin sehr froh, wenn ich da möglichst rasch eine Rückmeldung kriege, sodass ich loslegen kann.

    So, jetzt geht es endgültig in den Endspurt...
  7. Rumpelstilz
    Und hier mein zweiter Blogbeitrag heute:

    TMA04 ist mit "B" bewertet worden!

    Ich freu mich wirklich sehr, denn ich habe diese Arbeit mit weniger Aufwand geschrieben als TMA02 und sie ist noch etwas besser bewertet worden.
    Somit habe ich bei den vier Arbeiten in diesem Moduls die Bewertungen C-B-B-B bekommen. Die erste Arbeit war "Borderline" zwischen C und B, das C gab es für formale Ungenauigkeiten.
    Das war ok - schliesslich habe ich noch nie eine solche Arbeit und dann auch noch auf englisch eingereicht.

    Der Durchschnitt aus den vier Arbeiten muss genügend sein (A-D ist genügend, E-G ungenügend), ebenso die Schlussarbeit (EMA), dann ist das Modul bestanden.
    Die doch recht guten Noten erstaunen und freuen mich. Mittlerweile wurmt es mich fast ein wenig, dass es bei dem Modul nur "pass" und "distinction" gibt und nicht noch ein "merit" . Für ein distinction braucht man drei A und ein B, das ist weit weg.

    Na, dann motiviert an die EMA, die eigentlich machbar scheint.
  8. Rumpelstilz
    Heute habe ich nach dem ganz groben Outline letzte Woche mit Schreiben der dritten Hausarbeit (TMA03) angefangen.

    Teil 1 ist ein "guter" und eine "schlechter" Forschungsartikel, der auf bestimmte Dinge hin analysiert werden muss. Als gut und schlecht habe ich die beiden Artikel eingestuft. Beim "guten" ist es relativ einfach, die Fragen (Bsp: Was war der Grund für die Untersuchung und ist dieser kongruent mit den gewählten Methoden?) zu beantworten und mit Beispielen und Referenzen zu versehen.
    Der "schlechte" Artikel ist aber meines Erachtens derart mangelhaft, dass es schwierig ist, überhaupt auf die Fragen einzugehen (z.B. der Grund für die Untersuchung ist nicht ersichtlich, was kann ich also zu den gewählten Methoden sagen? Ist eh grad egal?).
    Aber auch da werde ich mich durchstrampeln.

    Aufgrund der Unruhen in unserem OU Forum, wo eine einflussreiche Persönlichkeit, die uns nicht bekannt war uns teilweise in die Schranken wies, was Diskussionsinhalte und -kultur betraf, hat sich die Diskussionen unter den Studenten vermehrt in die Facebookgruppe verlagert. Bis jetzt ist meine Erfahrung damit sehr gut. So wusste ich z.B. nicht, dass man auf Facebook Dokumente einstellen kann, die dann von allen Gruppenmitgliedern bearbeitet werden können. Die entstehenden Diskussionen zu einzelnen Punkten sind sehr interessant und zeigen mir andere Aspekte auf.
    Treibende Kraft ist hier mal wieder mein bester Co-Student Lee (der mit den Powerpointpräsentationen)

    Auf eine andere Art interessant sind auch die Profilbildern meiner Britischen Mitstudenten...
  9. Rumpelstilz
    In nächsten Teil geht es um den Kontext, in dem Sprachlernen (bzw. lernen durch Sprache) stattfindet.
    In einem Artikel ging es um 'agency' und 'contingency', zwei Begriffe, die seit Anfang des Studiums immer wieder auftauchen, die mir aber nicht wirklich klar sind.

    'Agency' betrifft die Tätigkeit der Lernenden, dass diese aktiv sind und selber das Geschehen im Klassenzimmer 'lenken', d.h. dass Aktivität auch von ihnen ausgeht und sie nicht nur reagieren. Denke ich zumindest.

    'Contingency' ist ein ganz furchtbarer Begriff, kann am ehesten mit 'Kontingenz' übersetzt werden und hat - auch im Deutschen - etliche Bedeutungen. Die Bedeutung unterscheidet sich auch je nach Fachgebiet, was bei der Pädagogik (Achtung, Ironie!) besonders praktisch ist, da man bei uns sowohl psychologisches, soziologisches wie auch philosophisches Fachvokabular verwendet.
    Es kann "Zufälligkeit" heisse, aber auch genau das Gegenteil davon. Es hat etwas mit 'voneinander abhängig' oder 'sich gegenseitig bedingend' zu tun.
    In dem Artikel wird es auch weiter umschrieben, aber die Umschreibung ist für mich völlig unklar.

    Letztlich geht es in dem Artikel darum, dass im Englischunterricht für Asylsuchende (in GB) diese Dinge aus ihrem 'real life' Alltag in den Unterricht mitbringen und der Lehrer tatsächlich darauf eingeht. So fragt eine Lernende was der Unterschied ist, wenn eine Bekannte sie fragt: "Can you shower the children?" zu "Could you shower the children?". Die kontingente Reaktion der Lehrkraft ist, dass sie darauf eingeht und den Unterschied erklärt. Die 'student agency' ist, dass die Lernende diese Frage stellt.
    Nun frage ich mich: Was soll das? Warum muss sowas in einem Artikel besprochen werden? Es ist doch hoffentlich wohl klar, dass - grad im Sprachunterricht im Land - Dinge aus dem Alltag gefragt werden können und auch erklärt werden?
    Im Artikel wird auch noch betont,dass solche 'real life'-Fragen dem Lernenden dazu verhelfen können, dass er sich traut, 'sich auszusprechen' und nicht nur innerhalb der vorgegebenen Unterrichtsstrukturen zu sprechen. Ja eben. Hoffentlich auch.

    Ob der Sprachunterricht in GB tatsächlich so eng und strukturiert ist, dass man sowas in einem wissenschaftlichen Artikel besprechen und super komplizierte Fremdwörter bemühen muss?

    Ich merke grad, ich habe das wissenschaftliche Geschwurbel über selbstverständliche Dinge grad etwas satt... vielleicht ist es gut, dass sich mein Studium dem Ende nähert.
  10. Rumpelstilz
    Gestern und heute habe ich mich mit einem interessanten Artikel befasst, in dem es endlich mal sehr konkret um lehren und lernen geht. Ich möchte das Konzept des 'fostering learning communities' für mich hier zusammenfassen:

    Der Artikel hat Ann Brown von der Harvard University verfasst. Sie hat über 10 Jahre an diesem Projekt der 'learning communities' gearbeitet. Interessant daran ist, dass sie natürliche Settings (in ihrem Fall: in der Schule) mit Untersuchungen im Labor kombiniert. So beobachtet sie z.B. Trends mit mikrogenetischen Methoden im Unterricht. Unter Laborbedingungen überprüft sie, ob diese tatsächlich stabil sind oder ob sie nur der durchschnittlichen altersbedingten Entwicklung entsprechen.

    ----------------------------------------

    Ihren 'learning communities' liegen drei Prinzipien zugrunde:
    1. Lernen muss aktiv sein (also nicht nur passives Konsumieren des Stoffes)
    2. Lehren muss auf der Basis von empirischer Forschung passieren
    3. Kenntnisse der Entwicklungspsychologie sind relevant um zu wissen, was Kinder zu lernen im Stande sind.

    Grundlage der 'learnng communities' ist das 'reciprocal training' (RT). In RT-Gruppen wird Lernstoff (z.B. ein Text) von einem Gruppemitglied erklärt, von diesem eine Diskussion geführt (z.B. Fragen stellen etc.) und am Schluss die relevanten Dinge zusammengefasst. Jedes Gruppenmitglied ist einmal Diskussionsleiter.
    Diese RT-Gruppen haben das Ziel, dass das Wissen artikuliert und allen zugänglich gemacht wird.

    Ein 'learning communities' Projekt sieht wie folgt aus: Zu einem übergeordneten Thema werden Untergruppen gebildet (z.B. Umweltschutz: Abfall, Gewässer, Verkehr,...). Diese Themengruppen erhalten Materialien, mit denen sie sich befassen müssen. Anschliessend werden neue Gruppen gebildet ('jigsaw groups'), die aus jeweils einem Mitglied jeder Themengruppe besteht. Nun werden RT-Diskussionen geführt: Jedes Mitglied informiert die anderen über das eigene Thema. Mittels der Diskussion, der Fragen und der Zusammenfassung stellt er sicher, dass jeder verstanden hat.
    Im nächsten Schritt bekommt jede 'jigsaw group' eine weiterführende Aufgabe, die erfordert, dass das Wissen aus allen Bereichen einfliesst (z.B. Welche Massnahmen kann eine Stadt ergreifen, um den Umweltschutz zu verbessern?).

    Diese Lernstruktur (die wochenlang dauert und immer wieder Arbeit in den Themen- und 'jigsaw'-Gruppen erfordert) soll tiefgehendes, stabiles Wissen ermöglichen. Wichtig dabei ist, dass es nicht um Trivia geht, sondern wissenschaftliche Themen. Auch sollen die Kinder an der 'oberen Grenze' ihre Verständnisses agieren. Dies erfordert sicheres Wissen der Lehrkräfte darüber, was die Kinder lernen können. Da dabei eine Kultur des Austausches, des Reflektierens, des Fragens entsteht, ist das Wissen stets "sichtbar" zwischen den Teilnehmern und nicht "versteckt" in den Köpfen.

    ------------------------

    Soweit so gut. Das ist jetzt eine knappe Zusammenfassung eines 20-seitigen Artikels, der wiederum auf über 10-jähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit beruht.
    Das Grundprinzip begeistert mich. Klar, ich bin für selbständiges, individuelles Lernen, ich bin mir sicher, dass bei solche projektorientiertem Vorgehen viel mehr hängen bleibt als bei Frontalunterricht.
    Trotzdem: in mir sind etliche Fragezeichen aufgetaucht. Vermutlich würde mir Ms. Brown einiges davon erklären können.

    - Allein die RT-Gruppen erfordern einiges von den Kindern: sie müssen in Gruppen sitzen können, zuhören können, sinnvolle Fragen stellen können, sie müssen "im Kopf dabei sein". Wie stellt man sicher, dass das alle in der Gruppe sind? Ann Brown beschreibt die Gruppen als anfangs von Erwachsenen geleitet und mit der Zeit unabhängig. Ich denke, dass das funktioniert, aber es ist ein langer weg (je nach Kindern). Und es ist schwierig zu etablieren, wenn man als Lehrkraft allein mit 25 Kinder ist.

    - Kinder in einer Klasse sind erfahrungsgemäss sehr heterogen. Wie soll in den Themengruppen so gearbeitet werden, dass jedes Kind etwas tut und etwas lernt und somit später Diskussionsleiter in der 'jigsaw group' sein kann, zumal ja gefordert ist, dass hier jedes Kind an der 'oberen Grenze' seines Wissens agiert? Läuft es nicht - wie so oft in Gruppenarbeiten - darauf hinaus, dass die guten Schüler die schwachen instruieren und hoffen, dass es irgendwie geht? Wie stellt man sicher, dass auch die starken Schüler profitieren?

    - Die Idee, dass die Lehrkraft 'sicheres Wissen' darüber hat, wo das Kind entwicklungspsychologisch steht und was es lernen kann ist ja nett. Aber in den letzten Wochen habe ich vor allem gelernt, dass es dieses sichere Wissen nicht gibt.

    - Es soll nichts Triviales gelernt werden. Es ist aber nun mal so, dass sich nicht jeder Schüler für alles begeistern lässt. Natürlich kann man fast allen Sachthemen etwas abgewinnen. Nur leider besteht die Schule nicht nur aus packenden Sachthemen.

    - Das Konzept der 'learning communities' ist toll, aber wie soll man das allein mit einer ganzen Klassen durchführen, sodass es auch für die Lehrkraft zeitlich und kräftemässig zu stemmen ist?

    Merkt man vielleicht, dass ich im Grunde durch und durch Praktikerin bin? Ich würde das 'learning communities' projekt sehr gerne live sehen und mehr darüber wissen und am liebsten auch gleich so arbeiten. Trotzdem sehe ich Grenzen in der Durchführbarkeit im normalen Schulalltag
  11. Rumpelstilz
    Nun habe ich das erste Kapitel in unserem Reader gelesen. Es enthält den Satz:

    "A Master's degree is nowadays easily gained, is variable in content and gives little indication oft the knowledge or skills thereby acquired."
    (Hargreaves, D. (1996)'Teaching as a research-based profession: possibilities and prospects', 'Educational research and evidence-based practice, London: Sage, p.8)

    Danke auch, denkt sich da der frischgebackene Masterstudent!

    Die Aussage ist zum Glück nicht an die Studenten gerichtet und im Kontext völlig in Ordnung, aber trotzdem - zum Auftakt doch etwas ernüchternd.
  12. Rumpelstilz
    Was mir im Moment am schwersten fällt, ist das, was ich als "flächiges Lernen" beschreiben möchte:

    Es ist nicht so, dass ich Stoff lernen muss und gut ist, sondern das Lernen findet auf verschiedenen Ebenen statt:

    Erst mal ist da der eigentliche Inhalt: Was ist Lernforschung und wie wird sie ausgeführt? Zu diesem Thema lese ich Texte. Da mir teilweise Hintergrundwissen fehlt, suche ich mir dieses zusammen. Dann geht es darum, wie man solche wissenschaftlichen Texte (die unseren "Inhalt" enthalten) kritisch betrachtet und analysiert. Gleichzeitig müssen sie in einen Kontext eingeordnet werden, den man sich parallel dazu erarbeitet.
    Dazu kommt die "Sachbearbeitung": Wo findet man welche Beiträge? Was ist relevant? Wie wird gespeichert, gelinkt, referenziert (was nicht so simpel ist wie beim normalen Alltagsinternetgebrauch)? Wie wird zitiert und Plagiarismus vermieden?
    Ich muss mir verschiedene Tools erarbeiten wie MyReference, RefWorks, Endnote, Elluminate, OneStopSearch etc. Dabei habe ich jetzt gemerkt, dass ich das nicht "trocken" vorab machen kann, sondern fast nur im Kontext mit den Dingen, die ich tatsächlich brauche. Das bedeutet, es geht am Anfang vor allem sehr langsam vorwärts.
    Schliesslich kommen die kommunikativen Aktivitäten dazu, der Austausch mit Tutorin, das exakte Fragen, damit man auch präzise Antworten bekommt, das genaue Formulieren. Letztendlich geht es dann auch noch ums Schreiben und Darstellen. Soweit bin ich noch nicht, aber ich habe durchaus Respekt vor dem "academic writing" auf Englisch, auch wenn ich gelernt habe, essays, articles und reports aufzusetzen und sie zu unterscheiden.

    Mir ist bewusst, dass die oben beschriebenen Dinge bei allen Studiengängen mehr oder weniger wichtig sind. Bei den geisteswissenschaftlichen Fächern ist aber vieles "schwammiger" als dort, wo es mehr um Fakten geht. Dazu kommt, dass grad alles mehr oder weniger gleichzeitig auf mich hereinbricht und ich nicht recht weiss, an welchem Ende ich zuerst arbeiten soll.
    Ich beneide manchmal meine Tochter, die in der zweiten Klasse ist und als Hausaufgaben genaue Anweisungen bekommt: Mathe, Arbeitsheft S.9, Aufgabe 2-6:rolleyes:
    Aber ich habe es ja nicht anders gewollt...
  13. Rumpelstilz
    Heute habe ich:

    - die "Top Tips for your EMA" runtergeladen und gelesen. Mein Favorit ist der Titel des heutigen Blogeintrages: "Spend quality time with your data!"

    - Die Matrix für die multimodale Analyse, die wir übungshalber machen sollen, aufgesetzt und den gesprochenen Text hineintranskribiert.

    So, und jetzt muss ich arbeiten gehen ... wo ich grad so schön in Schwung wäre!
  14. Rumpelstilz
    Heute habe ich wie geplant mit dem Schreiben der ersten "science"-Hausarbeit angefangen.

    Ich habe mit der Stellungsnahme zur zweiten Frage angefangen. Am Morgen habe ich das Materiel zusammengestellt und Zitate herauskopiert. Das hat über 4 Stunden gedauert. Netterweise spielen die Kinder heute Nachmittag recht selbständig und ich bin noch dazu gekommen, grob zu formulieren. Jetzt steht eine Rohfassung des Textes. Er soll mal 800 Wörter umfassen, im Moment bin ich bei 1756. Viel zuviel, klar, aber es ist wirklich noch eine Rohfassung. Editieren kommt später.

    Zugunsten der Hausarbeit habe ich heute auf das Schwimmtraining verzichtet. Ob das gut war? Ich fürchte, ich werde schlecht schlafen. Morgen gehe ich ganz sicher wieder schwimmen.

    Jetzt mache ich mich, solang sich die Kinder noch beschäftigen (sie drehen einen Barbapapa-Film), mal hinter Frage 1.
  15. Rumpelstilz
    Heute ging es an den zweiten Teil meiner science-Hausarbeit. Der hat auch nicht mehr Spass gemacht. Zumindest habe ich ihn mal 'roh' geschrieben (ziemlich roh, um ehrlich zu sein). Ich habe 3556 Wörter, 3000-4000 sind gefordert.

    Ok, jetzt kann ich Donnerstag und Freitag ans Überarbeiten gehen. Ich hoffe, das passt dann.

    Heute Abend ist noch Tutorial zu dem Kurs, vielleicht kriege ich da noch einige Hinweise, was ich noch einfügen muss.

    Alles in allem fand ich den ersten Teil des science-Kurses super, den zweiten hingegen ziemlich langweilig und mühsam. Ich glaub aber, der dritte wird wieder gut!
  16. Rumpelstilz
    Heute hat mein Mann frei, die Kinder aber Schule, weswegen wir die Chance genutzt haben, klettern zu gehen. Zudem galt es, die grosse Tochter bei einem Sponsorlauf anzufeuern. Trotzdem blieb mir etwas Zeit für's Studium. Ich habe:

    - einen Artikel über "visual ethics" gelesen. Das ist mal ein Ethikthema, das ich interessant finde und das mich betrifft. Wie geht man damit um, wenn man Bilder in seine Studie mit einarbeitet? Was sind die Probleme vom anonymisieren von Bildern? Welche Probleme können aus zukünftiger Nutzung dieser Bilder entstehen? etc.

    - die Aufgaben, die mit diesem Artikel zu tun haben, bearbeitet. Dabei geht es meist darum, dass man relevante Aspekte eines Artikels als Antworten auf Fragen selber formluliert.

    - einige Aspekte des Artikles in meinen Forschungsvorschlag eingearbeitet. Wieder ist es blöd, dass diese Lektion eigentlich erst nach Abgabe des Vorschlages durchgenommen wird. Für mich ist dieser Aspekt eigentlich der einzig wichtige hinsichtlich Ethik. Es wäre sinnvoller gewesen, die Lektion zu bearbeiten, bevor ich den Vorschlag zu schreiben begonnen habe. Ich weiss auch nicht, was die sich hier bei der Planung gedacht haben.
  17. Rumpelstilz
    Gestern Abend fand mein zweites Online-Tutorial statt. Thema war die erste Arbeit, TMA01.

    Was nehme ich davon mit?

    - "Degree of inference" ist mir jetzt klarer. Es geht darum, in welchem Umfang die Ergebnisse von einer Forschungsarbeit generalisiert und auf andere Fälle übertragen werden können.

    - "Scope of research" ist immer noch schwierig. Es ist der "Rahmen der Forschungsarbeit". Es geht darum, wer die Arbeit in Auftrag gegeben hat, darum, wie weit sie reicht. Die Tutorin verglich es mit einem Fischernetz: Was möchte die Arbeit "abfischen".

    - Ich muss mich in der Arbeit wesentlich mehr auf Quellen berufen. Grundsätzlich sind die beiden gewählten Abstracts, die Kursunterlagen und die Online Aktivitäten als Quellen ausreichend. Aber in fast jeder Antwort soll man sich wenn möglich auf eine Quelle beziehen. Das macht den knappen Wordcount noch anspruchsvoller.

    - Wir sollen doch oberflächlich den ganzen Artikel lesen.

    Also, dann an die Arbeit: Artikel ganz drucken, lesen, meine bisherigen Antworten in Bezug zu den Quellen setzen, die Bereiche die sich im "Scope" und "inference" drehen, weiter bearbeiten, Wörter knapsen... Es ist viel zu tun!
  18. Rumpelstilz
    Das war mein 2011:

    beide Kinder fahren Ski
    reiten in England
    ich bestehe das Cambridge Proficiency Exam
    Nähgruppe
    das Schwimmtraining zahlt sich aus
    tolle Sommerferien mit zwei anderen Familien
    die jüngere Tochter kommt in den Kindergarten
    eine neue Kletterpartnerin
    meine Lehrerausbildung wird in Deutschland nicht anerkannt
    ich fange ein Masterstudium auf englisch als Fernstudium an
    ein besonderes Wochenende mit alten Freunden
    gutes Familienleben
    endlich wieder Winter

    Hoffentlich geht es so weiter!
  19. Rumpelstilz
    Morgen geht es los, ich fahre für 3 Wochen in die Ferien!

    Es ist ein gutes Gefühl, während dieser Zeit keine Studienverpflichtungen zu haben. Zwar habe ich ein Buch mit eingepackt, das als Vorbereitung auf das nächste Modul empfohlen wird, aber die Inhalte sind mir nicht völlig unbekannt. Es gibt also höchstens entspanntes lesen und sonst nur Freizeit!
  20. Rumpelstilz
    Heute habe ich mich mit Task B meiner tma (Hausarbeit) beschäftigt.

    Es geht darin um die politischen Aspekte der streitbaren Forschungsparadigm. Ich habe es tatsächlich geschafft, meinen Text auf 538 Wörter zu reduzieren. 500 +/- 10% sind erlaubt. Das ist in Arial 10 Punkt übrigens ungefähr eine 3/4 A4 Seite. Nicht sehr viel.
    UND ich habe noch eine Stunde Lernzeit über, die ich jetzt aber entspannt vertrödeln werde!

    Ich bin nicht ganz zufrieden. Ich befürchte, dass ich zuwenig politische Konsequenzen aufgezeigt habe. Allerdings mussten die Paradigmen auch diskutiert und ausserdem eingeschätzt werden, welches von drei 1989 vorausgesagten Szenarien eingetroffen ist. Wenig Raum für viel Stoff...

    Da es um Paradigm geht, habe ich mir auch etwas Gedanken darum gemacht, wie man in diesem Master Modul lernt. Das Schreiben einer solchen Arbeit ist meiner Meinung nach ein (kognitiv) Konstruktivistischer Vorgang: Ich sammle Brocken, ich setze sie in meinem Kopf zu meiner Form des Wissens zusammen. Es gibt kein richtig und falsch, nur muss man aufzeigen können, warum man der Meinung ist ,der man ist.

    Meine Entwürfe speichere ich übrigens immer, schicke sie mir dann selber als e-mail (= sie liegen auch noch auf dem Server) und speichere sie dann auch noch auf dem Netbook. Wie macht ihr das mit dem Abspeichern einer Arbeit, die in Arbeit ist?
  21. Rumpelstilz
    In Ahnlehnung an das Thema "Schreiboutput" im Blog von Fernstudienakademie kann ich heute mit Stolz sagen, 572 Wörter geschrieben zu haben.

    Naja, geschrieben habe ich natürlich viel mehr. Aber 572 ist der einigermassen verwendbare Anteil an Text. Es ist die Introduction und die "claims" von Task A. Task A darf insgesamt 1000 Wörter enthalten. Ich muss noch meine Einschätzung (strenghts-weaknesses) und eine conclusion schreiben. Und überarbeiten.
    Von meiner Einschätzung habe ich immerhin schon mal ein grobes Raster zusammengezimmert. Das möchte ich Morgen ausführen und ausserdem die Conclusion schreiben - und wenn möglich, auch noch Task B in Angriff nehmen.

    Beim Intro und den Claims bin ich mehr oder weniger auf dem richtigen Weg, denke ich. Aber bei der Herausarbeitung der strenghts and weaknesses habe ich keine Ahnung, wo ich stehe. Ich kann mich nur auf einige Aspekte beschränken - hoffentlich die Relevanten. Und ich muss mir Mühe geben, dass ich nicht Task B vorwegnehme. Aber wieder einmal ist mir nicht so ganz klar, worauf die hinauswollen.

    Aber jetzt gehe ich erst mal schwimmen...
  22. Rumpelstilz
    Heute habe ich noch das "Information sheet" für die Teilnehmer erstellt und die Anmerkungen meiner Tutorin umgesetzt.
    Jetzt das Ganze mal ausgedruckt - natürlich ist das Papier nach der Hälfte ausgegangen.
    Aber ansonsten bin ich mehr oder weniger fertig mit der Arbeit.
    In einer guten Woche sollten wir die Formulare bekommen, die man dazu ausfüllen soll. Dann könnte ich tatsächlich alles noch vor meinen Ferien einschicken, was mich enorm erleichtern würde.
  23. Rumpelstilz
    Heute habe ich mich durch "developing academic english" gearbeitet.

    Mein Fazit ist:

    - Das Cambridge Proficiency war wohl eine sehr gute Vorbereitung. Vieles, was ich dort gelernt habe, werde ich direkt brauchen können. So zum Beispiel der Grad der Formalität, die Ausrichtung auf den Leser, den Aufbau von Aufsätzen und Reports, das Verstehen von verschiedenen Dialekten, kritisches und analytisches Lesen etc.

    - Ich hätte keinerlei Bedenken, wenn ich ein undergraduate Studium beginnen würde. Allerdings bin ich mir doch sehr unsicher, ob meine Sprachkenntnisse ausreichen, um direkt im einem postgraduate Studium zu bestehen. Es bleibt mir nichts übrig, als es einfach auszuprobieren. Ich habe sehr viel Respekt davor!

    - Wenn alles so ermutigend und schaffbar ist, wie es in diesem Kurzlehrgang beschrieben wird, warum gibt es dann einen kompletten 30-Credit-Course zum Thema "English for academic purposes"? Was davon wird in einem postgraduate Studium vorausgesetzt?

    - Ich hoffe einfach sehr, einen gut unterstützenden Tutor zu bekommen
  24. Rumpelstilz
    Ich habe ja vor allem im Zusammenhang mit dem Skifahren schon sehr viele Videos geschnitten.
    Wie früher schon erwähnt, habe ich mir für die Studie eine neue, einfache Videokamera gekauft. Beim Skifahren hatte ich sie auch schon gebraucht, aber noch nichts geschnitten. Gestern hatte ich ja meine ersten Aufnahmen für die Studie gemacht und das führte zu einem Rattenschwanz an Problemchen eben beim Weiterverarbeiten dieser Daten:
    Die Datenmenge hat mein fast zehn Jahre altes Videoschneidprogramm (ULead Video Studio) und/oder meinen alten Computer überfordert. Das Programm ist beim öffnen einer Datei abgestürzt. Das ist kein Drama, denn heutzutage gibt es ja gratis Schneideprogramme. Ich habe mir als "Free Video Editor" runtergeladen und mir bearbeitungsgerechte Schnipsel zugeschnitten. Das war recht mühsam im Vergleich zu meinem alten Programm. Zudem hat sich das Programm nach jedem Schnitt selbst beendet.
    Nun habe ich also 15 Schnipsel, die ich brauchen kann. Leider lassen sie sich auf meinem Computer nur auf dem VLC Player abspielen und da funktioniert dann der Zeitbalken nicht. Mein Computer scheint keine .MOV Dateien zu mögen.
    Muss es Morgen mal auf dem grossen Laptop von meinem Mann probieren...
  25. Rumpelstilz
    Letzten Montag hatte ich meine letzte Hausarbeit eingreicht und dann gar nichts getan. Das WE war ich bei Freunden in der Schweiz.
    Gestern kam die Arbeit zurück: Ich habe tatsächlich ein A bekommen!!! In der letzten benoteten Arbeit vor der Masterthesis habe ich nun also doch einmal die Höchstnote geschafft, das hätte ich ja nie erwartet! Noch besser ist ja, das diese Arbeit das Konzept für die Masterarbeit ist. Sowas ist natürlich auch ein dringend nötiger Motivationsschub.
    Also, dann kann ich frisch an die Arbeit!!

    In meiner Leiste rechts gibt es nur dnoch zwei offene Zeilen...
×
  • Neu erstellen...