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SebastianL

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Alle Inhalte von SebastianL

  1. na dann haben wir die Hypothese hiermit verifiziert 👍
  2. Ich möchte Dir hier weder Widersprechen, noch Zustimmen Martin, sondern nur anmerken, dass bitte jeder das selbst klären sollte mit dem Kultusministerium BEVOR er/sie loslegt. Theoretisch stimme ich Dir voll zu, praktisch wissen wir es aber nicht, weil wir (als Wissenschaftler) Deine Hypothese noch nicht praktisch verifiziert haben 🥰
  3. Ich hab den Thread überflogen, weil meine Frau auch gerade nachdenkt nach ihrer Promotion einen DBA zu machen. Wichtig zu wissen, ein DBA klingt zwar wie ein Doktor, ist es aber nicht. Einen DBA darf mach nicht gleichwertig als Dr. führen! Nur mit „Vorname Nachname, DBA“. Falls jemand daran denken sollte, in einem Jahr die zwei begehrten Bichstaben vor dem Namen führen zu dürfen. Und ein DBA ist eine berufliche Weiterbildung, auch wenn sich das wie ein Akademischer Grad liest. Genauso wie EMBA oder mein Favorit aus St. Gallen der GEMBA (EDIT: heisst jetzt IEMBA, GEMBA gibt es nicht mehr).
  4. Die WBH hat früher immer tolle Absolventenfeiern gehabt, wo man seinen Abschluss in einem Angemessenen Rahmen feiern konnte. Corona hat das ganze dann in eine Virtuelle Feier verwandelt, wo auch meine Frau sehr traurig darüber war, ihre anderen beiden Abschlüsse nicht ordentlich zu feiern. Das war allerdings nachvollziehbar, in Corona keine Massenveranstaltung durchzuführen. Letztes Jahr kam schon das Gerücht auf, dass die Absolventenfeier wieder in Präsenz stattfinden wird, jedoch hat es nicht geklappt und die Feier war wieder Virtuell. Umso mehr haben wir uns dieses Jahr sehr gefreut, dass diese wieder stattfinden wird. Die WBH hat dies ja auf allen Social Media Kanälen kommuniziert. Normalerweise werden die Betreuer der Abschlussarbeiten ebenfalls eingeladen, nur dieses Jahr nicht. Auch das Mitbringen von Begleitung ist in diesem Jahr leider nicht möglich. Dies ist wohl alles den Räumlichkeiten geschuldet - nachvollziehbar. Was ich mich nun frage, ist eine Feier eine Feier, wenn man diese nicht mit seinen liebsten feiern kann? Wäre es nicht besser gewesen "ganz oder gar nicht", wobei das "gar nicht" in dem Fall wieder virtuell gewesen wäre. Gerade im Fernstudium ist dies ja eins der wenigen persönlichen Kontaktpunkte zu anderen Kommilitonen. Und was gibt es für einen besseren Kontaktgrund? Was meint ihr dazu? Lasst uns wertschätzend darüber diskutieren. Wie ist es an anderen Hochschulen? Wie wird da der Abschluss gefeiert? Wird er überhaupt gefeiert? Würde mich mal interessieren.
  5. ja, tatsache geht es nur über die App, nicht über‘s web.
  6. Also ich hab den Link angeklickt und ich kann keine Lieder hinzufügen und bin auch kein Mitwirkender (wo auch immer man das sehen kann).
  7. Interessant dass ihr das gleich als AI identifiziert. Das liegt aber nicht an der AI, sondern an der eingestellten Sprachweise "hochgestochen eines wortgewandten abgeschlossenen promovierten" 😀 Das empfinden wir als etwas "verkrampft" oder auch teilweise als "juristen deutsch". Interessantes Experiment! Im Kern wollte ich sagen, dass man vor der Dissertationsreise anfängt sich Gedanken zu machen und das Kultusministerium verbindlich anfragt, ob der Abschluss am Ende gleichwertig zum Doktor ist. Alles andere ist Mutmaßung und zu guter Letzt sogar strafbar, wenn man es am Ende falsch macht. Und das die ganzen Dokumente, Zertifikate - was auch immer - die gezeigt wurden nett sind, aber null darüber aussagen, ob das auch so ist. Am Schluß hatte ich noch angemerkt, dass @mgertler ja nicht ganz eigennützig argumentieren KÖNNTE. Ich hab mich da lange mit beschäftigt mit dieser Anerkennungsarie und hab am Ende für mich beschlossen (oder es wurde durch ein Angebot glücklicherweise für mich beschlossen), dass ich mich nicht damit beschäftigen muss an der FernUni Hagen. Aber wenn ich nun zurück denke und es würde alles für die Katz sein, puh... da wäre ich aber mächtig sauer.
  8. Es ist keine geringe Textmenge, welche mich erreicht hat. Meine Aufmerksamkeit wurde nur durch den Hinweis von @Markus Jung auf dieses Gespräch gelenkt. Dementsprechend möchte ich mein Verständnis der dargestellten Sachverhalte anhand meiner bisher erworbenen Kenntnisse erörtern. Die verbindliche Anerkennung von akademischen Abschlüssen erfolgt ausschließlich durch das Kultusministerium. Die Darstellung jener Dokumente, welche @mgertler zur Schau stellt, ist zwar interessant, kann von uns Laien jedoch nicht adäquat bewertet werden. Was meiner Beobachtung nicht entgangen ist, ist die genaue Art und Weise, wie Titel in Deutschland geführt werden dürfen: So ist der Titel in derselben Form zu verwenden, wie er verliehen wurde. Wurde also ein PHD-Titel verliehen, so ist er auch als PHD zu führen. Eventuell hinzukommende Herkunftsangaben sind ebenso korrekt zu verwenden. In bestimmten Fällen können ausländische Abschlüsse gleichgestellt und als Dr. ohne weitere Zusätze geführt werden. Mein Gedächtnis erinnert sich dunkel an die Unzulässigkeit, sowohl die Bezeichnungen (PHD) als auch (DR) zu führen. Dies wirft in Bezug auf die aufgezeigten Dokumente im Kontext des deutschen Raumes Fragen auf. Mir ist weiterhin das Merkmal des "Bachelor Director" auf den Urkunden aufgefallen. Meine Aufmerksamkeit war nur flüchtig diesem Thema gewidmet, dennoch bleibt festzuhalten, dass hinsichtlich der Anerkennung letztlich nur das Kultusministerium verbindliche Auskunft geben kann. Selbst die Unwahrhaftigkeit bezüglich eines selbstausgedruckten Doktortitels von einer fiktiven Universität in Timbuktu würde erst durch die Verifikation durch den Titelträger auffallen, nicht durch ein Einwohnermeldeamt. Sollte eine solche Prüfung unterlassen und ein Titel unrechtmäßig getragen werden, wäre dies strafbar. Hier kann nur das Kultusministerium Abhilfe und Klarheit schaffen. Vor sieben Jahren habe ich mich genauer mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Dies war noch vor dem Brexit und auch damals empfand ich die Angelegenheit als komplex. Letztlich wurde mir der Weg durch eine deutsche Universität geebnet, bei welcher es keinerlei Unklarheiten hinsichtlich der Anerkennung meiner Arbeit gab. Nach nunmehr sieben Jahren dieser Arbeit wäre eine Nichtanerkennung meiner Bemühungen für mich äußerst niederdrückend. Die Fernuniversität Hagen stellt meiner Meinung nach ein klares Bild dar: Eine deutsche Universität, welche Fernunterricht und darüber hinaus externe Promotionen zulässt. Ob dies seitens eines Lehrstuhlinhabers gewünscht ist, liegt ausschließlich in dessen Entscheidungsgewalt. Abschließend können wir festhalten, dass es sich bei einer solchen Arbeit nicht um einen "Ferndoktor", sondern entweder um einen Dr. rer. nat. oder einen Dr.-Ing. handelt, wie man in meinem Blog nachlesen kann. Es gibt übrigens noch weitere Bildungseinrichtungen, welche externe Promotionen zulassen, beispielsweise die Hochschule Darmstadt mit ihrem Promotionszentrum. Damit ergibt sich die Frage, ob ein Doktortitel einer Fachhochschule mit dem einer Universität gleichzusetzen ist. Laut Kultusministerium ist dies der Fall, wodurch rechtlich gesehen keine Zweifel an der Gleichwertigkeit bestehen. Ich betone dies nun bereits zum dritten Mal: Das Kultusministerium ist der entscheidende Faktor! Abschließend möchte ich darauf hinweisen, wie wichtig gründliche Recherche im Vorfeld ist. Ich habe die Beiträge von @mgertler nur überflogen und möchte mich in keiner Weise respektlos verhalten. Ich habe mich nicht intensiv mit allen Einzelheiten beschäftigt, jedoch drängt sich mir der Eindruck auf, dass die Darstellung von @mgertler durchaus informativ und argumentativ wertvoll ist, aber vielleicht nicht ganz eigennützig. Für eventuelle Missverständnisse möchte ich mich bereits jetzt entschuldigen; es ist nicht meine Absicht, unwahre Behauptungen aufzustellen, sondern lediglich eine subjektive Wahrnehmung. Dieser Beitrag wurde von mir geschrieben und von ChatGPT4 auf Niveau gebracht. 😀
  9. Ich finde mal auf der anderen Seite zu sein interessant. Es liest sich alles so einfach, wenn man einen Blog liest. Aber wenn man selbst derjenige ist, der die Arbeit macht, dann ist das ganz schön ätzend. Deswegen fühle ich mit Dir Martin!
  10. Das wäre interessant. Meine Frau hat nämlich 3 Urkunden mit zwei unterschiedlichen Designs.
  11. Interessante Ansichten. Wie sieht‘s aus, wenn ihr dieses Video gesehen habt? https://www.youtube.com/watch?v=Yaa6-UZRMD8&t=82s und @Markus Jung: AI kann schon was neues erstellen. Höre dir mal das an: https://www.youtube.com/watch?v=W7SQ4uf9GmA
  12. WBH ist seit gestern im neuen Logo und Design. Mein Linkedin-Profil hat jetzt damit nur noch eine Farbe 😂
  13. Ich kann mich nicht entscheiden ob ich mega begeistert, einfach nur erstaunt oder ich das einfach nur creepy finde: Wie findet ihr das? Also nicht den Song, sondern einfach nur die Tatsache, dass sowas Möglich ist. Lasst uns drüber diskutieren.
  14. In der Reihenfolge Risiko Siedler von Catan Monopoly Mensch Ärgere Dich nicht Uno Backgammon Mühle Phase 10 Doppelkopf Munchkin Cthulhu
  15. Ich bin mal etwas egoistisch und hab direkt zwei Voraussetzungen dafür: Aufwand: Möchte ich nicht tun - wenn das wer tun mag: sehr gerne! Die Form der Blogs ist aus meiner Sicht für ein Buch etc. nicht geeignet. Da ist wirklich ordentlich was zu tun - unterschätzt das nicht. Monetarisierung (interessiert mich persönlich nicht) WENN Geld, dann spende ich gerne für einen vorher festgelegten wohltätigen Zweck (z.B. machen wir doch ein Fernstudium Infos Stipendium). Natürlich muss, wer auch immer das tut, das transparent veröffentlichen - am Besten in einem Thread hier. Aber sind wir mal ehrlich, viel wird da nicht rauskommen. Diese Illusion möchte ich euch direkt nehmen. Wir können natürlich alle ein Exemplar kaufen und dadurch spenden, das ging aber sicherlich auch anders. Aber wie gesagt, wer möchte: gerne! Unter den oben genannten zwei Punkten, trete ich auch gerne die Rechte ab für ein Projekt und kann auch gerne namentlich genannt werden. Die Blogs sichern etc. ist mir nicht so wichtig. Ich gehe nicht von aus das diese Seite hier irgendwann mal off geht und wenn doch, dann ist der Inhalt auch nicht mehr sonderlich relevant. Ich hab den Blog aus zwei Gründen gemacht, erstens andere zu motivieren und Einblick zu gewähren und zweitens mich selbst zu motivieren (durch Kommentare) und zu dokumentieren. Da ich ja fertig in mit Bachelor/Master, bleibt nur noch erstens übrig, andere zu motivieren und Einblicke zu gewähren. Bei meinem Promotionsblog ist das noch anders. Irgendwer hat geschrieben, was Leser eines Buches mit Martins Inhalt anfangen will? Da bin ich leicht anderer Meinung, weil ich finde es sehr interessant und hätte mir vor meiner eigenen Promotion gerne ein Bild gemacht, von anderen, die diesen Weg bereits gegangen sind. Und ehrlich, ich wäre den Weg nicht gegangen! Man muss auf sehr viel Freizeit verzichten und ist einem großen psychischen Druck ausgesetzt. Wen wer wirkliches Interesse hat, dem kann ich einen Springer Kontakt geben um eine Springer Essential Reihe daraus zu machen. Was mir noch einfällt: Steuerlich müsste man sich das auch ansehen.
  16. Es wird mal nach 6 Monaten Zeit wieder Zeit einen Eintrag zu schreiben. Man merkt dass die Posts immer weniger werden und ich mich immer mehr fokussieren muss - aber nicht immer stringent tue ;-) Was hab ich in den letzten 6 Monaten gemacht? Im ersten Monat war ich noch bei meinem alten Arbeitgeber (Konzern) beschäftigt und bin seit 1.2. in meinem eigenen Startup unterwegs. Ich konzentriere mich hauptsächlich auf die Entwicklung unseres Produktes und hab in der Zeit rund 170 API's, bzw. Funktionen geschrieben. Mit unzähligen Venture Capitals, Business Angel und Family Office Leuten geredet die am Anfang großes Interesse zeigen, jedoch irgendwie gegen Ende einem immer nur Zeit fressen. Neben dem Investmentblabla, was eigentlich Hauptsächlich mein Co-Founder macht, haben wir auch Kundentermine, wo der Kunde sich für das Produkt interessiert. Meist aber, sind wir den Firmen noch zu früh, auch wenn, sie das Produkt richtig gut finden. Ich muss also noch mehr in die Tasten hauen um das Produkt fertig zu bekommen, denn der Bedarf ist Groß. Manche wollen auch unser Produkt verkaufen oder Partnern, wir investieren viel Zeit und kommt wenig bei rum. Glücklicherweise bin ich bei den Terminen nur dabei, wenn es in ein Folgegespräch oder "deep dive" geht. Leider fressen diese Termine auch eine Menge Zeit und umso ärgerlicher wenn es dann nicht klappt. Aber immerhin haben wir unseren ersten zahlenden Kunden, auch wenn wir noch rote Zahlen schreiben. Wir sind aber gerade an einer Ausschreibung dran, die auch ordentlich Zeit frisst. Sollten wir die aber gewinne, dann schreiben wir direkt schwarze Zahlen. Es ist in der Startup-Welt halt immer so, dass das Gefühl von Woche zu Woche, teilweise auch von Tag zu Tag ändert zwischen mega Euphorie und Frustration. Aber that's the game! Ansonsten habe ich 4 Experimente mit Amazon KDP gestartet als Hobby. Hab zwei Bücher veröffentlicht unter einem Pseudonym, die ich vollständig mit ChatGPT 4.0 (hab die BETA) von Open.ai hab schreiben lassen in einem sarkastischem Ton. Beim Schreiben hatte ich mega Spaß dabei, muss ich sagen. Die beiden Bücher gibt's als richtiges Buch, als eBook und in Kindle Unlimited und jeweils in Deutsch und Englisch. Ich hab für das erste Buch 4 und für das zweite Buch 8 Stunden schreiben "lassen". Und dann beim ersten Buch 4 und beim zweiten zwei Stunden "overhead" für das Publizieren/Übersetzen, Formatieren etc. Seit April hab ich 2 Kinde und 1 Druckexemplar in den USA für Geld verkauft und in Deutschland eine kostenlose Kampagne gestartet für 0€ und dadurch 41 Bücher am Wochenende "verkauft". Mir geht es bei dem Experiment gar nicht Geld damit zu verdienen, sondern hier steht lernen im Vordergrund und ob jemand merkt dass es sich um ein KI generiertes Buch handelt. Hab auch eine Rezension von 3/5 Sternen bekommen mit (Auszug): Man muss dazu sagen, ich hab eine fiktive Person, mit einer fiktiven Biografie und wirklich ALLES per ChatGPT machen lassen. Das Bild der Autorin hatte ich auch von DALL-E erstellen lassen. Meine Frau fand das aber zu "creepy", sodass ich das Foto nicht mit veröffentlicht hatte. Als ich damit fertig war, dachte ich mir, eigentlich wären Kinderbücher mit Bildern viel interessanter. Also hab ich noch zwei Kinderbücher gemacht. Das eine ist bei A-Z für jeden Buchstaben ein Tier und auf Englisch. Mehrsprachig hatte ich nicht gemacht, weil anscheinend der englische Markt hier besser ist. Auf jeder Seite ein Bild zu einem Tier für jeden Buchstaben, mit einer kleinen Wissensgeschichte über das Tier für Kinde runter 3 Jahre in einem niedlichen Stiel gemalt. Und das andere einfach 30 Tiere in deutscher, englischer und japanischer Sprache. Warum Japanisch? Weil hier die Herausforderung ist, dass das Buch Rückwerts gelesen wird (also von rechts nach links). Die Texte mit ChatGPT erstellt, die Bilder mit Leonardo.ai (man könnte auch das bekanntere, aber nicht kostenfreie midyourney benutzen). Der Vorteil ist, dass die Bilder, die erstellt werden, rechtlich dem gehören, der sie erstelllt (Commercial Licence). Von den Büchern wurde aber leider 0 verkauft. Die Bilder finde ich trotzdem sau geil und möchte mir noch jeweils ein Autorenexemplar für meine Tochter bestellen. Damit ihr euch vorstellen könnt, wie so ein generiertes Bild aussehen kann, hab ich eins Beispielhaft angehängt. Ich hab dann auch mal versucht T-Shirt Motive zu generieren und hab jetzt einen eigenen Dropshiping-Store, wo man T-Shirts mit den KI-generierten Motiven kaufen kann. Hab aber auch hier bisher 0 verkauft, aber auch nur eins generiert um zu verstehen, wie es geht. Und ich hab die nicht veröffentlichten KI-generierten Bilder teilweise auf einer Pinterest-Seite just4fun publiziert um zu sehen, ob es interessierte gibt. Man könnte natürlich auch AI-Art verkaufen - was könnte man nicht alles? Teilweise hab ich die Prompts für die Illustrationen ebenfalls von ChatGPT schreiben lassen. Also, es hat sau viel Spaß gemacht und wie schon gesagt, das Lernen war hier im Vordergrund, nicht das Geld verdienen, denn am Ende habe ich zeitlich und Geldtechnisch drauf gezahlt. Die ChatGPT-Kosten waren durchaus bei 30€ und Leonardo.ai umsonst, die dagegen 13,92€ Tantiemen einnahmen verbuchen, die allerdings erst ab 100€ ausbezahlt werden - also null Einnahmen! Aber nichtsdestotrotz war es günstig erworbenes Know-How. Hier wäre noch ein Zitat meiner Frau, die nicht unrecht hat: Wo wir beim letzten Thema Dissertation sind. Um mal durchzuschnaufen und mal wieder Luft zu gewinnen von den Verpflichtungen, habe ich die Dissertation in Absprache mit meinem Dr.-Vater bis Sep. pausiert. Ich hab jetzt 11 Jahre andauernd Fernstudium (wenn ich da Promotion mit rein zähle) als Freizeitbeschäftigung und ich brauchte mal eine Pause von um auch mal Dinge machen zu können, auf die ich Spaß hab und Bock. Auch Dinge wie diese, die ich schon immer mal just4fun machen wollte. Generierung von Video und Ton per AI wäre das nächste wo ich rumspiele als Hobby und natürlich um was dabei zu lernen. Ich kann übrigens jedem empfehlen sich die Skills anzueigenen. Früher oder später braucht ihr diese. Vielleicht habe ich ja mit dem Post ein verstecktes Interesse an was geweckt?!
  17. Interessante Statistik gefunden: https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Themen-im-Fokus/Berufe/Akademikerinnen/Allgemeiner-Teil-Nav.html Vor allem interessant, das Akademiker in ihrem Leben knapp über 800T€ mehr verdienen im Schnitt als nicht Akademiker. Andere Statistiken wie zB. Gender Pay Gap (21% West, 11% Ost) fand ich aich interessant. Welche Kenntahl gindet ihr interessant?
  18. Ich finde mittlerweile für jede Hochschule Promt-Engineering wichtig! Egal ob als Modul oder als Studiengang - wobei letzteres wohl etwas zu wenig Stoff für wäre.
  19. Oh Danke! Es fühlt sich gut an, wenn man andere motivieren kann oder bereits hat! Zum eigentlichen Post: Es ist eigentlich fast egal welchen Studiengang du machst, Hauptsache Du schließt ihn ab. Ich habe mich z.B. für einen für mich einfacheren entschieden, weil ein Semester weniger Mathe drin war. Die IT Branche boomed, von dem her, kannst hier nicht viel falsch machen.
  20. Ich habe diesen Thread nur überflogen. Möchte aber trotzdem was dazu sagen. Ich kann es sehr gut nachvollziehen, auch ich promoviere 7 Jahre nebenbei. Es ist ein Arsch voll Arbeit und es ist das erste Mal (und letzte Mal) das wir so eine Arbeit anfertigen. Du kannst das nur retten, indem Du einen Betreuer bekommst, der am Ende die Arbeit auch abnimmt. Ich habe festgestellt, dass dies eine Menge Unterschied macht. Durch das Überfliegen sind mir schon paar Sachen aufgefallen und das ist nicht Böse gemeint.: der Anspruch an einer Dissertation ist eben keine Masterarbeit! Das Handwerk muss passen! Ohne jetzt die Arbeit gelesen oder gar gesehen zu haben, frage ich Dich einfache Dinge, die Du für dich beantworten musst: - Nach welcher Methode hast Du die Kapitel/Unterkapitel etc. strukturiert? Warum genau so? Nach welcher Methodik bist Du voran gegangen? (Ich musste meine ganze Dissertation umschmeissen, weil ich nach einer Methodik vorgehe und sich das auch in der Struktur erkennbar sein muss!) - Hast Du ein Problem beschrieben das auch eins ist? Gesellschaftlich relevant belegt durch einen Quellenmix? (Buch, Paper, Internet, Tageszeitungen?) - Forschungsfragen definiert und Forschungsziele abgeleitet (und die auch erreicht)? - Hast Du wissenschaftliche Diskurse Drin und alles sauber belegt? - Hast Du mehrere Umfangreiche, belastbare und anerkannte Evaluationsmethoden benutzt? - Hast Du in dem Fachbereich die Regeln eingehalten? WIe z.B. in Informatik etwas Programmiert statt nur eine Aneinanderreihung von Bullshitbingo? - Bei jedem Satz ist klar woher der kommt, warum der da steht und hast den sauber hergeleitet? - Ist der wissenschaftliche Eigenanteil klar herausgearbeitet? - Ist der wissenschaftliche Mehrwert erkennbar und vor allem: HAST DU ETWAS GESCHAFFEN WAS NOCH KEINER VOR DIR GEMACHT HAT? ... dann hast Du wohl eine Dissertation die es Wert ist so genannt zu werden. Ansonsten musst Du wohl noch mal ran. Das ist das was mir bisher einfällt. Kopf hoch! Viele Grüße eines Mitleidenden! Sebastian
  21. Das ist erst einmal die Vorstellung, wir können Ende des Jahres mal die Realität relfektieren ;-)
  22. Mich quält am meisten das schreiben selbst kombiniert mit der langen Laufzeit und dem persönlichen Druck, sowie der Nachfrage, ob man schon fertig ist. Neben dem Hauptjob ist eine Promotion einfach sehr schwehr, an einem stressigen Tag, wo man Müde ist, sich noch zu motivieren zu schreiben. Zielkonflikt sehe ich weniger, weil ich ja nur 40-50h/Woche als Angestellter durch die Selbständigkeit tausche. Zeitmanagement ist hier gefragt.
  23. Ich mach's kurz, Mathe ist Angstfach aber unbegründet: die Unterlagen in Mathe sind die Besten, es gibt unfassbar viele Hilfen im Netz, wie z.B. Youtube.
  24. In den letzten 10 Jahren hatte ich normalerweise immer einen Post zum Resumé des Vorjahres und was ich mir für das kommende Jahr vornehme geschafft. Dieses Jahr ist glaube ich das erste Jahr wo ich dies nicht gemacht hatte und auch keine Glückwunschposts, wie sonst immer. Auch die WM haben wir mal verstreichen lassen ohne eine Community Kicktipp-Gruppe und ohne das ich diese verfolgt oder gesehen habe. Es passiert irgendwie immer sehr viel bei mir und die Zeit wird immer knapper. Ausserdem möchte ich ja auch Zeit mit meiner Familie genießen, vor allem meine Tochter babbelt nun ohne Ende und es ist total toll, zu sehen wie sie sich jeden Tag entwickelt. Aber nun eins nach dem anderen. Zunächst einmal das Feedback zur Bewerbung auf der Professur aus Mitte Dezember: Die TH an der ich mich beworben hatte, hatte mir auf Nachfrage mitgeteilt, dass sie sich nicht zu einer Berufungsliste durchdringen konnten und dass ..., hab hier schon abgeschaltet gehabt. Warum hatte ich da abgeschaltet? Weil vor diesem Satz kam "wir dürfen kein Feedback geben". Na Herzlichen Dank, wie soll man denn besser werden oder beim nächsten Mal was anderes machen, ohne Feedback?! Vielleicht habe ich ja gar nichts falsch gemacht? Vielleicht ist was, das ich nicht beeinflussen kann? Kein Feedback geht für mich gar nicht und deswegen hatte ich auch direkt danach abgeschaltet und für mich gesagt: "dann halt nicht". Ist ja nicht so als ob ich auf den Job angewiesen war. Da muss man auch mal sagen, liebe Hochschulen, Bewerbungsprozesse mit einer Dauer von 10 Monaten und dann ohne Feedback und nur auf Nachfrage "oh, hat ihnen die Personalabteilung noch kein Feedback gegeben?" (PS: Bis heute nicht), ist nicht mehr Zeitgemäß. Gute Leute haben jede Woche ein Angebot auf dem Tisch, dass das Gehalt einer W2-Professur alt aussehen lässt. Braucht sich keiner wundern, dass so viele Stellen offen sind. Für mich hat sich das Thema hiermit erledigt. War eine nette Erfahrung und als solches verbuche ich sie auch. Zum Thema Promotion bin ich recht gut vorwärts gekommen, bis auf dass meine Oma dann im Dezember verstorben ist, was mich sehr mitgenommen hat. Da überdenkt und reflektiert man dementsprechend sein Leben und reflektiert sein eigenes Leben. Das Leben ist kurz, sehr kurz, auch wenn meine Oma 82 Jahre alt wurde und es sich irgendwie abgezeichnet hat. Das hat mich bis heute sehr mitgenommen und seit dem steht die Promotion. Ich muss in dem Bezug irgendwie wieder zu mir kommen und an den Erfolgen aus dem November wieder anschließen. Noch dazu kommt, dass ich schon länger reflektiere, ob mein Job und die Firma für die ich arbeite mir noch Spaß macht. Eine gute Portion Reflexion finde ich immer sehr wichtig: - ist das noch das richtige was ich tue? - macht mir der Job noch Spaß? - wie ist das Verhältnis zu den Kollegen? - kann ich mich noch mit dieser Firma identifizieren? - was sind die Chancen? - was sind die Risiken? - bin ich Glücklich? - wie werde ich wahrgenommen? Diese und andere Fragen sollte sich jeder von Zeit zu Zeit stellen. Leider musste ich in den letzten zwei Jahren feststellen, dass ich keinen Spaß mehr an der Arbeit habe, es gibt hier nicht den einen Grund, sondern ganz viele. Weswegen ich auch gekündigt habe und nun eine eigene Firma hochziehe. Klingt irgendwie verrückt, aber wie gesagt, das Leben ist zu kurz etwas zu tun, dass einem keinen Spaß bereitet und dann muss man es ändern. Einer meiner Lieblingssprüche ist "love it, change it or leave it" und in dem Fall bin ich bei letzteres angekommen. Natürlich war ich sehr lange in dem Unternehmen, um genau zu sein, die hälfte meines Lebens und klar, nicht einfach aus dem bekannten Nest auszusteigen und in's ungewisse zu gehen. Selbstverständlich ist man auch traurig, weil man viele Leute lieb gewonnen hat, natürlich ist man aber gleichzeitig auch froh und freut sich auf das Neue. Und eine Portion Angst gehört auch dazu. Die Komfortzone zu verlassen ist nie einfach, aber oft lohnt es sich im Nachhinein! Aber ehrlich gesagt, der Markt ist gut und was soll passieren?! Jetzt gilt es mit dem letzten Jahr abzuschließen und nach vorne zu blicken. Ich habe das oft geschrieben, dieses Jahr das letzte Promotionsjahr ist, aber dieses Jahr wird definitiv, komme was wolle das letzte Jahr! Aber eins ist auch klar, ich mache das nur fertig, weil ich schon so viel Zeit und nerven reingesteckt habe. Sollte ich wieder vor der Entscheidung stehen, würde ich es definitiv nicht noch einmal machen. Was nehme ich mir für 2023 vor? Definitiv die Promotion erfolgreich abzuschließen und die Nebentätigkeiten maßiv zu reduzieren. Mich auf mein gegründetes Unternehmen zu fokussieren und qualitative, nicht quantitative Zeit zu investieren. Ausserdem möchte ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und auch wieder, nach der langen Pandemie Zeit wieder anfangen zu Reisen, bzw. einfach mal wieder richtig Urlaub mit richtig weg vom Rechner. Die letzten Jahre hatte ich oft im Urlaub einfach nur den Rechner auf dem Schreibtisch getauscht. Meine Abende mit allem möglichen verbracht. Damit soll Schluß sein! Ich will wieder anfangen mein Leben zu genießen und auch wieder Dinge machen, die mir Spaß machen. Der Post liest sich irgendwie negativ, soll er aber gar nicht sein. Mir geht es gut und ich nehme die Veränderungen positiv war. Und weil der Post gefehlt hat, möchte ich zumindest sagen Frohe Weihnachten nachträglich, nachträglich einen guten Rutsch, Gutes Neues und schon mal Frohe Ostern :-)
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