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Colle84

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Alle Inhalte von Colle84

  1. Und nun melde ich mich mal wieder zu Wort. Vergangenen Samstag war es soweit. Die erste Prüfung stand an. Thema "wissenschaftliches Arbeiten" und "quantitative und qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung". Meine Fachhochschulreife hatte mir schon gezeigt, wie wichtig es ist, die richtige Lernmethode zu haben. Meine besteht aus mehreren Phasen. Das erste ist natürlich das Stoff erarbeiten und verstehen, ggf. offene Fragen mit Dozenten oder Kommilitonen zu klären. Da entstehen meine "normalen" Hefterskripte. Die relevanten Kernpunkte habe ich dann auf meinen Lernkarteikarten. Für jedes Themengebiet eine Farbe, Und in den letzten zwei Wochen vor der Prüfung wird jeden Tag ein Stapel gelernt. Und die von den Vortagen wiederholt. Laut meinem Umfeld muss es recht lustig sein, mich dabei zu beobachten, da ich mit meinen Karten durch die Gegend laufe und vor mich hin erzähle. Ich muss Dinge lesen und hören. Dann behalte ich sie am Besten bei mir. Die Methode hat sich auch für die Prüfung vom Samstag wieder bewährt. Was nicht meins ist: Lerngruppen. Die machen mich verrückter, als sie mir helfen. Aber zum Samstag selber.... nach einer recht kurzen Nacht (jaaaaaaaaaaaaaaaa ich bin auch heute noch vor jeder Klausur/ Prüfung, wie auch immer, schrecklich aufgeregt) bin ich gegen viertel neun (in andersdeutsch 8.15 Uhr ) aufgebrochen. Die Klausur startete 14.00 Uhr. Aber mir war aufgrund der Strecke von knapp 200 km ein ordentlicher Zeitpuffer wichtig. Unterwegs noch eine Studienkollegin eingesammelt und los gings. Das Studienzentrum und einen Parkplatz haben wir schnell gefunden. Gegen halb zwei haben wir, nach freundlicher Unterstützung einer Mitarbeiterin, unseren Prüfungsraum gefunden. Insgesamt gab es vier und die unterschiedlichsten Studiengänge hatten Klausurtag. Da kamen so die ersten Zweifel, ob wir auch die richtigen Prüfungsfragen vom richtigen Dozenten bekommen. Im Prüfungsraum selber gab es einen Sitzplan und ich ergatterte einen schönen Platz am Fenster. Neben mir eine Studienkollegin, die ich bis jetzt nur virtuell kannte. Das war ganz nett, auch mal real jemanden vor sich zu haben. Am Sitzplan angekommen, mussten wir uns ausweisen und schriftlich bestätigen, dass wir uns gesund genug für die Klausur fühlen (die Übelkeit wegen Nervosität habe ich mal verschwiegen ). Dann hieß es warten bis 14.00 Uhr. Die Aufsicht gab eine kurze Erklärung ab und teilte dann systematisch die Bögen aus. Und schwupps da war sie.... meine Klausur, mit meinem Deckblatt, meinem Namen, meiner Matrikelnummer und den richtigen Fragen. Und dann gings los. Die Fragen waren im großen und ganzen machbar. Nur beim wissenschaftlichen Arbeiten waren drei Fragen dabei, bei denen ich nicht so nette Sachen dachte. Ich habe dann das gemacht, was ich in solchen Momenten immer tue: mir etwas aus den Fingern gezogen, um vielleicht ein paar Punkte zu retten. Die Einschätzung der Fragen sehen wir in unserem Kurs alle ähnlich, hat sich im Nachgang herausgestellt. Alles in Allem rechne ich aber mit einem positiven Ergebnis. Mal schauen, wie lang wir darauf warten müssen. Und in Bezug auf die vielen unterschiedlichen Klausuren, die geschrieben wurden, die Abläufe usw. hat mich die Organisation der DIPLOMA mal wieder begeistert. In zwei Wochen folgt die nächste Klausur. Themengebiete Geschichte, Methodisches Handeln und Theorien. Ich muss gestehen, gegen Geschichte sträube ich mich. Die lerne ich auch zum Schluss. Mit knapp 60 Karten aber auch die umfangreichste Sektion. Aber ist ja auch wichtig, wie das daaaaaaaaamaaaaaaals im Mittelalter war. So, nachdem ich Samstag Abend und gestern lernfrei hatte, stürze ich mich jetzt mal auf Theorien. Schönen Feiertag noch!
  2. Dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Es ist der erste April… in 28 Tagen ist die erste Prüfung. Die Aufregung steigt. Aber die Vorbereitung läuft. Ich habe für beide Prüfungen (29.04. und 13.05.) meine Lernkarteikarten fertig. Im Moment lese ich mir jeden Tag einen Bereich mehrmals durch. Das intensive Lernen startet 2 Wochen vor der jeweiligen Prüfung. Insgesamt hat es sich also etwas entspannt. Zumal wir bis zur Prüfung keine Vorlesungen mehr haben. Ich habe also nächsten Samstag das erste Mal seit Monaten wieder einen Samstag komplett frei. Ohne Vorlesung und Arbeit. Ich freue mich wie ein Schnitzel. Nächste Woche wollte ich zumindest schon einmal in die neuen Studienhefte schauen. Um etwas den Druck aus dem zweiten Semester zu nehmen. Trotz allem ist das Lernen momentan etwas in den Hintergrund getreten. Ich habe einen Mann kennengelernt. In dieser Kennenlernphase bin ich gedanklich oft meilenweit weg. Vom Kopf her frag ich mich oft, ob ich dafür jetzt wirklich die Zeit und die Nerven habe… auf der anderen Seite genieße ich jede Minute, die er mich aus dem Alltag reißt. Naja mal schauen, wie sich das Ganze weiter entwickelt. Was mir in den letzten Wochen aufgefallen ist…. Wenn ich extrem den Kopf voll habe, hilft mir Sport. Das darf ich echt niemandem in meinem Umfeld verraten. Die lachen mich aus. Ich, die Sport eigentlich gar nicht mag. Aber seit ein paar Wochen schaufel ich mir Zeit frei für radfahren und schwimmen… und was soll ich sagen… es entspannt und macht den Kopf klar. Schön wäre es, wenn wir heute den 13.05. hätten. Dann wären die Prüfungen rum und ich wüsste vielleicht schon mehr, wo die Reise emotional hin geht… Aber auch die nächsten sechs Wochen meistere ich irgendwie. Und da ich gerade in der Nachtschicht bin und alle Schäfchen brav sind, schaue ich mal in meine Karten. Bis bald.
  3. Ja sicher habe ich dafür unter der Woche mal frei. Aber jeder Schichtler wird mir zustimmen, dass es qualitativ etwas anderes ist, am Wochenende frei zu haben.
  4. Ja, es ist eine ziemliche Herausforderung. Aber solange meine Chefin mitspielt machbar. Anstrengend ist halt, dass ich meine kompletten freien Wochenenden "opfere". Im April habe ich seit langem mal wieder einen freien Samstag... ich freue mich darauf. Aber wie sagt meine Familie immer so schön? "Selbst gewähltes Elend".
  5. Die Prüfungszeit rückt näher, das Stresslevel steigt. In etwas mehr als sechs Wochen rücken die ersten Prüfungen näher. Ich bin gespannt, aufgeregt, aber freue mich auch. Die erste Grippewelle habe ich ohne eigene Probleme dafür aber mit Überstunden gut über die Runden gebracht. Lernen musste aber ab und an mal hinten an stehen, da der Tag nur aus arbeiten und schlafen bestand. Inzwischen sind auch die Studienunterlagen und auch der Vorlesungsplan für das nächste Semester am Start. Der Vorlesungsplan hat mich etwas unter Druck gesetzt. Zum einen steht unser Mai Plan schon. Und wie der Zufall es will, fällt die Präsenz auf eines meiner Arbeitswochenenden. Das umzuschmeißen, erfordert einiges an Entgegenkommen von meinen Kollegen. Mal schauen. Zum anderen ist die Verteilung der Präsenzen für mich eher unschön und erfordert bei der Dienstplangestaltung einiges Entgegenkommen meiner Chefin. So haben wir im Juni/ Juli/ September jeweils drei Samstage und im Mai/ Oktober jedoch nur einen Samstag. Ist für mich schwierig händelbar, da ich nur zwei Wochenenden im Monat frei habe. Das dritte versuche ich dann immer Nachtschicht zu bekommen. Im kommenden Semester begegnet uns dann weiter Ethik (leider bei einem neuen Dozenten), Sozialpolitik (hier begrüßen wir mit Freude einen bekannten Dozenten), Sozialphilosophie und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Klingt alles sehr spannend. Ich freue mich drauf. Aber erstmal die Klausuren hinter mich bringen. Mit dem Lernen läuft es insgesamt gut. Nur mit Geschichte tue ich mich schwer, weil mich zum Beispiel das Mittelalter in Bezug auf die Soziale Arbeit nicht sooo interessiert. Und gerade im Bereich Geschichte ist meine Motivation eher niedrig. Die Tatsache, dass es in der Klausur maximal 4 Fragen sind, diese mit 40 Punkten bewertet werden und ich dafür 90 Seiten Script verinnerlichen muss, hilft nur bedingt. Aber naja, ist wie früher in der Schule… Manche Sachen mag man, andere nicht. Was ich mag, aber im ersten Semester nicht Prüfungsrelevant ist, ist Ethik. Die Einführung war spannend, kurzweilig und der Dozent wirklich gut. Es sind viele interessante Diskussionen entstanden, die auch gezeigt haben, wie viele unterschiedliche Typen wir in unserem Kurs sind. Allgemein stehen viele Dozenten auf Gruppenarbeiten. Was einen langen Tag am PC aber enorm auflockert. Dank meiner Lernstruktur fühle ich mich gut im Stoff, habe aber trotzdem ab und an das Gefühl, dass mir die Zeit davon rennt. Vor allem, wenn ich wie vergangenes Wochenende, 12 Stunden Schichten arbeite und das Lernen an solchen Tagen schlichtweg nicht mehr möglich ist. Die Version des virtuellen Studiums ist immer noch der beste Weg für mich. Ich stehe Samstag früh auf, mach mich frisch, frühstücke eben und setze mich vor den Laptop. Diese enorm kurzen Wege sind Gold wert. Die Vernetzung der Kommilitonen funktioniert über WhatsApp und Facebook. Auch Lerngruppen haben sich schon gebildet, auch wenn diese für mich bis jetzt zeitlich immer sehr ungünstig gelegen haben. Das war das Lebenszeichen…. Aber es läuft. Ich hoffe, ich schaffe vor der Prüfung nochmal eine Meldung. ;-)
  6. Virtuelle Vorlesung heißt einfach soviel, dass mein Hörsaal nicht in der Fachhochschule ist, sondern online. Ich wähle mich am Samstag vormittag über meinen Laptop auf der DIPLOMA Seite in einen Raum ein. Genauso machen das der Dozent und die Kommilitonen. die Vorlesung läuft dann via Webcam und Headset.
  7. Hallo Mona, ja danke, Du hast Recht. Da weißt Du, wo meine Gedanken waren. Ich habe es geändert. Dir auch viel Erfolg!!
  8. So, nachdem der Dezember in seiner Summe recht stressig war, ist jetzt Ruhe eingekehrt und ich arbeite mich durch meine Papiere. Habe jetzt auch endlich ein System, mit dem ich zufrieden bin und das Gefühl habe, mich gut auf die Prüfungen vorbereiten zu können. Zunächst habe ich meine Ordner neu strukturiert. In jedem kleben jetzt zig Markierungsreiter. Jedes Fach habe ich unterteilt in: (1) Begleit-/ Studienheft (2) Notizen zum Begleit-/ Studienheft (3) Übungsaufgaben aus den Heften (4) Vorlesungsfolien (5) Notizen aus den Vorlesungen (6) Aufgaben aus den Vorlesungen (7) Literatur/ Texte Mein Hauptaugenmerk bei der Vorbereitung liegt auf dem Stoff aus den Vorlesungen. Jede Präsenz arbeite ich nach. Das heißt, ich gehe das Skript der Dozenten durch, lese in der Fachliteratur nach, mache mir handschriftliche Notizen (so lerne ich am Besten) und füge meine eigenen Notizen aus der Präsenz ein. Dann arbeite ich die Aufgaben der Dozenten durch, sofern es welche gibt. Und wenn das immer abgeschlossen ist, beschäftige ich mich weiter mit den Begleit-/ Studienheften und der Fachliteratur. Im Moment habe ich das Gefühl, einen guten Weg für mich gefunden zu haben. Am kommenden Samstag ist die nächste Präsenz. Ich bin gespannt, ob meine Internetleitung reicht. Ich lese ja auch ab und an durch die Blogs hier. Vorallem der erste Durchlauf der Diploma im Fach Soziale Arbeit interessiert mich. Da scheint es ab und an ja etwas holpriger zu sein. Ich für mich habe das Gefühl, dass es bei uns ruhiger ist. Terminverschiebungen gab es bei uns noch gar nicht. *dreimalaufHolzklopf* Wobei ich nicht weiß, ob das der Studienform virtuell geschuldet ist, oder der zweite Durchgang einfach wirklich ruhiger läuft. Ich hoffe natürlich für das Semester vor uns, dass es auch ruhiger ist/ wird. So, ich verschwinde jetzt nochmal etwas hinter meinen Büchern.
  9. Ich finde es definitiv anstrengender. Es benötigt einiges an Disziplin, sich nicht ablenken zu lassen..... Das Handy, die nicht gewaschene Wäsche, die Couch. Alles potentielle Ablenkung. Und den ganzen Tag das Headset ist auch nervig. Aber man spart die Fahrzeit. Ein riesiger Vorteil.
  10. Da bin ich mal wieder. Ja, es ist einige Zeit vergangen…. Aber ich hatte zwischenzeitlich einen langen Text geschrieben, der die ersten Vorlesungen beschrieben hat… aber Wunder der Technik… plötzlich alles weg. Und dann hat mir in der Vorweihnachtszeit die Zeit und Muse gefehlt. Nun versuche ich es heute nochmal. Getreu dem Motto „neues Jahr, neues Glück“. In dem Sinne wünsche ich alles erstmal ein erfolgreiches neues Jahr! Anstatt guter Vorsätze fürs neue Jahr habe ich mich soeben ganz todesmutig zu meinen Prüfungen im ersten Semester angemeldet. Die erste erfolgt am 29.04. und die zweite am 13.05. Nächste Woche bespreche ich den Urlaub in den Tagen davor mit meiner Chefin. Aber jetzt erstmal ein kurzer Blick zurück…. Wir hatten die ersten 4 Kontaktblöcke, Präsenzen, Vorlesungen. Für jeden ein Wort dabei. Nach der vergangenen Zeit muss ich erstmal meine Gedanken zusammen nehmen. Der erste Präsenztag im November. Wir hatten Qualitative und Quantitative Methoden der SA. Gestaltet war der in Vorlesungsform durch den Dozenten. War zum eingewöhnen wirklich nicht schlecht. Wir bekamen im Vorfeld durch den Dozenten die Folien für diesen Tag geschickt und konnten uns so schon mal etwas in das Thema einlesen. (Für mich positiv, da ich das Studienheft zu diesem Thema noch nicht in der Hand hatte.) In der Vorlesung selber hat er wichtige Schlüsselbegriffe in den Chat geschrieben, was seinen Vortrag unterstützt hat. Anstrengend war, dass man den ganzen Tag das gleiche Thema hatte. Dann folgte der Dezember mit 3 Präsenztagen. Das fand ich persönlich extrem ungünstig. Die Vorweihnachtszeit an sich ist schon stressig genug und dann drei Samstage Präsenzen war schon etwas belastend. Aber wie war das? Nur die Harten kommen in Garten… oder so ähnlich. Der erste Samstag beehrte uns mit Theorien und methodischen Handeln. Beides Veranstaltungen, die sehr interessant waren. Beide Blöcke wurden durch Gruppenarbeiten aufgelockert, die den Vorteil hatten, dass wir uns gegenseitig langsam kennen lernen. Dies waren auch die ersten Präsenzen, in denen es Vorstellungsrunden gab…. Nein, ich mag sie immer noch nicht. Ich glaube, Vorstellungsrunden und ich, wir werden kein Team mehr. Aber trotz allem interessant, wer eigentlich an den anderen PC´s sitzt. Beide Dozenten haben Ihre Blöcke sehr interessant gestaltet. Und bei jedem Block (auch dem im November) war immer ausreichend Platz für eigene Erfahrungen oder Fragen. Der zweite Samstag im Dezember befasste sich komplett mit dem Methodischen Handeln und verlief genauso positiv wie der letzte Block. Am dritten Samstag, gedanklich war man schon mehr bei Weihnachten als allem anderem, befasste sich zunächst mit Theorien. Auch dieser Block war wieder sehr spannend und wurde schon etwas konkreter. Es kamen viele Beispiele aus der Praxis, vor allem von Kommilitonen, die schon im Bereich der Sozialen Arbeit beschäftigt sind. Am Nachmittag folgte die erste Veranstaltung zum Thema Wissenschaftliches Arbeiten. Hier bekamen wir einen ersten Einblick in wichtige Themen, wie Punkte zum Verfassen der Bachelor Thesis. Allgemein kann ich sagen, dass wir eine sehr interessante Studiengruppe sind. Durch das virtuelle Studium sind wir in ganz Deutschland verteilt. Wir sind vom Alter her bunt gemischt. Bis auf ein zwei Ausnahmen kommen wir alle aber zumindest schon aus dem sozialen Bereich. Und ein nicht geringer Teil arbeitet auch schon im Feld der Sozialen Arbeit. Für die Vorlesungen definitiv eine Bereicherung. Und nun noch ein paar Worte zum virtuellen Hörsaal. Technik ist immer Mal wieder schwierig. Sei es Verbindungen oder Schwierigkeiten mit dem Headset. Aber alles in allem klappt es ganz gut. Der Hörsaal und die Möglichkeiten, die dieser bietet, begeistern mich immer noch. Mein ganz klares Highlight ist das „Meldemännchen“. Wenn jmd. eine Wortmeldung hat, drückt er einfach darauf und neben dem Namen erscheint für alle sichtbar ein Männchen, das den Arm hebt. Wirklich lustig. Und was ich beim Thema virtuelle Präsenzen unterschätzt habe, ist das allein vorm PC sitzen. Da lässt man sich schneller mal ablenken, als wenn man in einem Hörsaal/ Klassenzimmer sitzt. Also zumindest mir geht es so. Ansonsten war es bei mir persönlich die letzten Wochen eher schwierig mit dem Vorbereiten oder Lernen. Ich bin umgezogen, dann hatte ich ewig kein Internet und musste für die Veranstaltungen immer zu meiner Schwester…. Aber auch das habe ich geschafft. Aber langsam muss ich mal einen Rhythmus reinbekommen. Denn für die Prüfungen bin ich ja nun angemeldet. So, ich hoffe es war nicht zu chaotisch. Ich versuche es jetzt mal wieder mit regelmäßiger posten. Schönen Neujahrstag.
  11. Hallo Markus. Nein, Video und Ton. Ist trotzdem schwer einzuschätzen. Hat bestimmt auch etwas mit vereinzelten technischen Schwierigkeiten der Kommilitonen zu tun, was einfach unsicher macht. Ich denke noch ein/ zwei Samstage, dann hat sich das auch gegeben. Unsere Gruppe.... puh... ich habe nicht gezählt. Ich schätze so um die 20.
  12. So, heute war es dann endlich so weit. Die Begrüßungsveranstaltung stand an. Um 9.30 Uhr in der Früh hatten sich alle Teilnehmer (Ich gehe zumindest davon aus, dass es alle waren. Da fehlt mir noch etwas der Überblick. ;)) im virtuellen Raum eingefunden. Wir wurden herzlich von unserer Studiengangsleitung und einer weiteren Dozentin begrüßt, durch verschiedene technische und organisatorische Details geführt und haben uns kurz selbst vorgestellt. Zum Schluss haben wir noch gemeinsam angestoßen. Das war ganz nett. Technische Schwierigkeiten gab es noch bei dem Einen oder Anderen. Aber ich hoffe, das spielt sich noch ein. Ich hatte das Glück, dass die Technik bei mir funktioniert hat. Auch wenn es komisch ist. Die direkte Interaktion fehlt. Du sprichst mit jemandem, kannst aber nicht einschätzen, ob er Dich gerade hört. Du musst auf eine Reaktion warten. Und das länger als im persönlichen Gespräch. Ich glaube, da muss ich mich einfach noch dran gewöhnen. Wobei mich die Technik, die hinter den virtuellen Präsenzen steckt, noch immer total fasziniert. Toll, was heut zu Tage alles möglich ist. Bis zur ersten Vorlesung dauert es noch. Die ist im November. Bin schon ganz gespannt. Im Dezember erwarten uns ganze drei Samstage. An den Studienheften sitze ich auch schon ganz fleißig. Das Erste (Wissenschaftliches Arbeiten) habe ich bearbeitet. Ich fand es kurz und bündig. Dinge, die mich mehr interessiert haben, habe ich einfach in der betreffenden und bereitgestellten Fachliteratur nachgelesen. Da bleibt mir noch der große Fundus an Büchern zu erwähnen, den die DIPLOMA als E-books anbietet. Das finde ich wirklich klasse. Die Studiendekanin sagte auch, wir sollen mit Anschaffungen warten und auf die Ratschläge der Dozenten vertrauen. Das zweite Studienheft (Empirische Sozialforschung) ist etwas anders aufgebaut. Das war zunächst gewöhnungsbedürftig. Das Heft ist quasi ein Leitfaden durch ein Fachbuch. Aber wenn man sich daran gewöhnt hat, kommt man auch mit dieser Art klar. Insgesamt sind es im Moment noch recht bekannte Dinge, was ein Vorrankommen sehr erleichtert. Aber ich gehe davon aus, dass dies nicht so bleibt. Rein organisatorisch bin ich momentan zufrieden. Ich hatte eine Mail an die DIPLOMA geschrieben, weil meine Studiengebühren nicht eingezogen worden waren und ich Mahngebühren vermeiden wollte. Am nächsten Tag hatte ich ein Schreiben im Briefkasten, dass meine Einzugsermächtigung wohl nicht angekommen sei und ich bitte die beiliegende Neue ausfüllen und zurück schicken sollte. Promt und freundlich reagiert. Und jetzt hat auch alles geklappt. So, und jetzt setze ich mich nochmal nen Stündchen an meine Bücher.
  13. Da bin ich wieder. Und mir mir die Eindrücke über die Einweisung. Im Vorfeld hatte ich mich mit dem Thema Headset auseinandergesetzt und viel nachgelesen. Letztendlich habe ich mich aufgrund einer Diskussion hier auf Fernstudiuminfos für das Microsoft LifeChat LX-3000 entschieden (Danke dafür Mona). Das Einrichten war etwas tricky, weil leider keine Gebrauchsanweisung inneliegend war. Aber youtube schaffte wie so oft Abhilfe. Und es funktionierte ohne Schwierigkeiten. Ich bin sehr zufrieden. Das Einzige was die Zeit zeigen wird ist, wann mir die Kopfhörer auf den Geist gehen. Sie schirmen nahezu jedes Außengeräusch ab. Ich habe mehrmals nicht gehört, dass meine Schwester mich angesprochen hat. Diese Art der Glocke ist nicht ganz so meins. Da muss ich mich noch dran gewöhnen. Und dann gings los. Den Raum fand ich dank der detaillierten Einladung recht schnell. Und nach etwas Geduld hatte sich auch der Hörsaal geladen. Einige Kommilitonen waren schon da. Dann traf auch die Leiterin des Virtuellen Studienzentrums ein und begrüßte uns sehr herzlich. Sie führte uns mit viel Geduld und Humor durch die ersten Erfahrungen mit dem virtuellen Hörsaal. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Sie testete mit jedem Einzelnen Ton und Bild, schaltete Hintergrundgeräusche aus und lies jeden auf einer Deutschlandkarte einzeichnen, woher wir kommen. Das war recht spannend. In meinem Kurs sind auch vier weitere Frauen, die wie ich, ihre Prüfungen in Leipzig ablegen. Schön zu wissen. Auch schon mal gesehen zu haben, mit wem man die nächsten vier Jahre verbringt, war ganz nett. Insgesamt war der Termin wirklich gut, um die erste Aufregung zu mindern. Und ich bin beeindruckt, was technisch möglich ist. Was ich auf alle Fälle noch brauche, ist Microsoft Office. Aber das ist ein kleineres Problem. Ich freue mich auf jeden Fall auf den offiziellen Start.
  14. Mach ich nach der Einführung am Montag Markus. Schönen Sonntag Euch!
  15. Ja, das habe ich schon mitbekommen. Aber da ich im Schnitt zwei Wochenenden im Monat arbeiten muss, bin ich darauf angewiesen es zumindest im Versuch zu planen. Sollte es zu Verschiebungen kommen, muss ich einfach schauen, ob ich es noch organisiert bekomme.
  16. Als hätte ich es beschrien, kamen heute die Vorlesungspläne. Der Dezember stresst mich mit drei Samstagen jetzt schon. Das muss ich nächste Woche mal mit meiner Chefin abklären.
  17. So, langsam steigt die Aufregung. am 12.09. findet die Online- Einführung in das Handling des virtuellen Hörsaals statt. Zu dem Zweck habe ich mir diese Woche endlich das notwendige Headset besorgt. (Dank der Suchfunktion im Forum hab ich mich auch endlich für ein Produkt entscheiden können. Also bei der Auswahl hat man wirklich die Qual der Wahl) Und am 22.10. startet alles mit der Begrüßungsveranstaltung. Ich freu mich auf die Zeit, dir vor mir liegt und bin schon ganz gespannt auf die Dinge, die mich erwarten. In den vergangenen Tagen habe ich mich erstmal in das Modulhandbuch eingelesen und angefangen mich mit dem Studienbrief zum wissenschaftlichen Arbeiten zu beschäftigen. Zudem hoffe ich, dass bald die Vorlesungspläne für das erste Semester online gestellt werden. Mit meinem Schichtdienst bin ich ja gezwungen mir die Wochenenden bzw. Samstage zu organisieren. Und das geht nicht kurz vor knapp. Eine grobe Orientierung bräuchte ich schon. Bei Änderungen müsste ich eh spontan sehen, ob ich es realisieren kann. Aber Fakt ist..... ich freu mich darauf, dass es bald los geht. ?
  18. Schau ma mal. Prinzipiell gibt es auch da Ansprechpartner. Und ich habe beruflich auch viel mit diesem Berufsbild zu tun. Da finden sich auch Ratgebende.
  19. Gerne. Naja ich hab die 100 km in Kauf genommen, weil mir wichtig war, auch Lehrer als Ansprechpartner zu haben.
  20. Auf Wunsch ein paar Eindrücke über meine Zeit am Telekolleg. Puh das Telekolleg.... definitiv eine gute Entscheidung. Und mit Ehrgeiz ist auch ein guter Schnitt drin. Es ist definitiv eine gute Möglichkeit, seine Fachhochschulreife neben der Arbeit nachzuholen. Man erarbeitet sich seinen Stoff in Eigenleistung und hat die Möglichkeit, im Samstagsunterrich seine Fragen zu stellen. Überprüft wird das ganze regelmäßig mit Arbeitsbögen. Diese waren ein wirklicher Freizeitfresser. Ich habe die soziale Fachhochschulreife gemacht. Deshalb hatte ich die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Psychologie, Biologie, Sozialkunde, Physik und Geschichte. Mein Angstfach Mathematik habe ich mit Unterstützung von Youtube und ein paar Stunden Nachhilfe auch gut über die Runden gebracht. Die Lehrer sind bemüht und offen. (zumindest an meinem Standort) Im Telekolleg kann man seinen Abschluss entweder in 2 oder 4 Jahren machen. Wir hatten auch 2, die auf 4 Jahre gesplittet haben. Die haben dann eine geringere Belastung in Prüfungszeiten. Aber auch ein Problem, wenn sie im 4. Jahr eine Prüfung verhauen, da man nur 4 Jahre Zeit hat. Schade war der Schülerschwund. Wir waren am Ende nur noch 5 (mit den zwei Splitterern). So konnten die Lehrer natürlich gut auf uns eingehen. Prüfungen hatten wir einige in den zwei Jahren. Aber es kam zu einer maximalen Häufung von 3-4 in vier bis sechs Wochen. Wenn eine Prüfung nicht das Ergebnis gebracht hat, was man wollte, hatte man die Möglichkeit in die Mündliche zu gehen. Etwas, was ich tunlichst vermieden habe. Das Telekolleg gibt es leider nur in Bayern und Brandenburg (soweit ich weiß). Da ich in Thüringen lebe, bin ich Samstags immer 100 km in die Schule gefahren. Momentan diskutiere ich mit der Steuer, ob sie es anerkennen. An Kosten fallen die Anmeldegebühr (irgendwas um die 30 Euro) und die Buchkosten an (ca. 50 - 80 Euro im Halbjahr). Die Kursgebühren sind abgeschafft worden. Was meiner Meinung nach einen Teil des Schwundes erklärt. Wie bei jeder Fernmethode bleibt es am Ende ein Stück weit an der Eigenmotivation hängen. Ingesamt denke ich auch, dass das Telekolleg mir für das Fernstudium nützlich ist und eine gute Vorbereitung war. Ich weiß, wie aufwendig soetwas sein kann und gehe nicht blauäugig darauf zu, dass ein Fernstudium mal eben so gemacht werden kann, sondern gerade privat einen großen Einschnitt bedeutet. Vorallem, wenn man wie ich, sehr ehrgeizig ist und bestmöglich abschließen möchte. So, falls noch Fragen sind.... einfach Kommentar da lassen.
  21. Danke. Mal schauen, was aus dieser Entscheidung wird. Da ich seit mehr als 7 Jahren im Suchtbereich arbeite, könnte ich mir vorstellen auch nach Abschluss des Studiums in einem ähnlichen Bereich zu arbeiten. Aber auch die Arbeit mit Kindern würde mir gefallen. Da werde ich wohl die Praxisphase nutzen, um in einem komplett anderen Bereich hinein zu schnuppern, um ein Gefühl dafür zu bekommen. .
  22. Tja, hier steh ich nun, vielmehr sitze ich, und kann es kaum erwarten, dass es losgeht. Aber erstmal zu mir. Ich bin Colle, bin 32 und arbeite als Krankenschwester in einer Psychiatrie. Als ich mit 17 angefangen habe, diesen Beruf zu erlernen, war es mein absoluter Traumberuf. Mit den Jahren kamen die Erlebnisse, die Erkenntnisse und der Wunsch aus meinem beruflichen Leben mehr als das zu machen, was es war. Begonnen habe ich dann mit einer Weiterbildung zur Praxisanleiterin, welche ich 2009 erfolgreich abgeschlossen habe. Schon damals hatte ich aber den Wunsch zu studieren. Jedoch fand ich keinen adäquaten Wegfür mich das Abitur nachzuholen, da es im Schichtbetriebt doch recht schwierig war. 2014 entdeckte ich dann das Telekolleg für mich. Zwei Samstage im Monat waren eine machbare Sache für mich. Von da an hieß es so gut wie jeden freien Samstag für das Vorhaben Fachhochschulreife zu opfern. Aber es hat sich gelohnt. Im Juli habe ich sie mit einem Schnitt von 1,7 abgeschlossen. Eine Leistung auf die ich neben Vollzeitjob echt stolz bin. Während dieser zwei Jahre habe ich mich zunehmend mehr damit auseinander gesetzt, was ich nach der Fachhochschulreife machen möchte. Das Einzige, was schnell klar war, war die Tatsache, dass ich aus dem Berufsfeld der Pflege komplett raus möchte. Zum einen empfinde ich die Schichten als zunehmende Belastung und zum anderen frustrieren mich Veränderungen in meinem Berufsfeld. Die Entwicklung zu mehr und mehr ungelernten Kräften auf Kosten von uns und auch den Patienten ist etwas, was ich nicht mehr mitmachen möchte. Meine Wahl viel auf das Fernstudium Soziale Arbeit B.A. der Diploma, welches ich neben meinem Vollzeitjob mit virtuellen Präsenzen in Angriff nehmen werde. Nach einem Gespräch mit meiner Chefin und meinem Personalchef im Juli hatte ich mein OK vom Arbeitgeber und einen Tag später ging mein Immatrikulationsantrag an die DIPLOMA. Und am 18.07. bin ich zum Wintersemester 2016 angenommen worden. ? Und jetzt bin ich ganz gespannt, was in den nächsten Monaten und Jahren auf mich zukommt. Aber fürs Erste solls das erstmal gewesen sein.
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