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Colle84

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Alle Inhalte von Colle84

  1. Nachtschicht, keine Lust im Studienheft zu lesen…. Na dann füttere ich mal wieder meinen Blog. Wird ja auch Zeit. Tja, was gibt es Neues…. Ich habe meine Anerkennung für ein Praxissemester erhalten. Die Freude war groß. Im Sommer ist ein abschließendes Gespräch zwecks Organisation der anderen Praktikas. Ich hoffe, unser Personaler geht bei dem Plan, den die leitende Sozialpädagogin und ich haben mit. Da heißt es wie immer *we will see*. Neben dem Thema quäle ich mich gerade durch Recht. Die Karteikarten werden immer mehr und langsam frage ich mich, wie ich die ins Hirn bekommen soll. Die Vorlesungen sind da noch mal ein Thema für sich. Wir haben in Recht zwei Dozenten und die unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Einer ist einfach klasse. Der nimmt uns mit, vermittelt prima, hat allgemein eine sehr motivierende Art und Weise und einen wahnsinnigen Wissensschatz. Der andere? Ich weiß gar nicht, wie ich das diplomatisch umschreiben soll…. Aber dem fehlen alle pädagogischen Fähigkeiten. Ich starre die ganze Vorlesung auf einen grauen Monitor, weil er die technischen Möglichkeiten nicht kennt bzw. nutzt. Und er geht einfach nur stupide das Studienheft durch. Ohne Schwenk nach links und rechts. Ganz ehrlich? Das kann ich auch ohne Dozent. Das war das erste Mal in 3 Semestern, dass ich eine Vorlesung verlassen habe. Gott sei Dank ist ein solcher Dozent wirklich die Ausnahme. Ich werde die Evaluation nutzen und hoffen, dass er die Rückmeldungen umsetzt. Die liebe Kulturarbeit und mein Portfolio. Es wächst und gedeiht. Ob die Richtung stimmt? Keine Ahnung. Das wird am Ende die Note zeigen. So im Blindflug etwas anfertigen, ohne Plan, wie das am Ende aussehen soll, ist echt nervig. Aber ich gebe mir Mühe. Aber die Dozentin ist klasse und vermittelt wirklich viel. Und sie lebt für ihr Thema. Echt toll zu sehen. Im März muss ich in der Vorlesung mein zweites Referat halten. Fertig ist es schon. Und sie hat mit uns Methoden online ausprobiert. Das war wirklich eine spannende Erfahrung. Und dann wäre da noch Theorien und Methoden II. Ich bin umgeschwenkt. Ich schreibe nun doch in Arbeitsfeldern. Mein Thema wurde von der Dozentin genehmigt und ich kann mich dann langsam ans Exposè machen und ggf. das Thema noch etwas eingrenzen. Also so vom Arbeitsaufwand her hat es das 3. Semester wirklich in sich. Also drückt mir die Daumen, dass die Grippewelle weiter an mir vorbei zieht. Aber was wäre ein Blogeintrag von mir ohne das allseits beliebte Thema *warten*? Ja wir warten noch… auf der Ergebnis der Ethikhausarbeit. 11 Wochen. Also das ist wirklich etwas Folter. Ich weiß, dass der Dozent viiiiiiiiele Arbeiten korrigieren muss. Ich weiß, dass das mit Aufwand verbunden ist. Macht die Ungeduld nicht besser. Vor allem, da die neue Hausarbeit ja schon aufm Schreibtisch liegt. Ich glaube, nachm Studium bin ich die Geduld in Person. So, ich bereite mich mal langsam aufn Schichtwechsel vor. Man möge mir Rechtschreibfehler etc. verzeihen, die Augen sind klein und das Bett ruft.
  2. Bei uns läuft das mit der Anrechnung Gott sei Dank etwas unkomplizierter. Aber Chefs sind wohl meistens nicht ganz einfach.
  3. Huhu. Endlich mal Zeit mich zu rühren. Also Technikprobleme wie in der Art an diesem Samstag habe ich in den knapp 1,5 Jahren so wirklich noch nocht erlebt. Die Nachmittagsvorlesung ist bei uns dann ausgefallen. Sie haben ja jetzt reagiert und der vergangene Samstag war recht stabil. Das mit dem Fremdbeschäftigen kenn ich. Je besser der Dozent, umso aktiver und konzentrierter ist man dabei. Gehört viel Selbstdisziplin dazu. Aber viele Kommilitonen kommen erst gar nicht. Das mit dem Portfolio ist heftig. Da bin ich froh, dass wir Dozenten haben, die entweder den Durchblick haben, oder von vornherein sagen, dass sie bei dem organisatorischen Kram nicht involviert sind und wir direkt bei der DIPLOMA anfragen sollen. Das finde ich ok. Ich hoffe, bei Dir läuft es jetzt wieder ruhiger.
  4. Happy New Year oder so ähnlich. 😉 Ich bin gut ins neue Jahr gerutscht. Schön entspannt mit dem einen oder anderen Eierlikör mit meinem Liebsten auf der Couch. Mitternacht schön angestoßen, etwas Feuerwerk geschaut und dann ins Bett verkrümelt. So ein entspanntes Silvester hatte ich wahrlich noch nicht. Aber nun zum Ernst des neuen Jahres. 😉 Nachdem ich im vergangenen Post etwas über das Warten auf Ergebnisse gejammert habe, erhielt ich eine nette Nachricht von Frau Sellmann von der DIPLOMA mit dem Angebot, meine Ergebnisse zu erfragen, sofern Sie meinen Namen und die Matrikelnummer erhält. Ich fand es ein total liebes Angebot, mir vor Weihnachten noch die Möglichkeit zu verschaffen, meine Ergebnisse zu erfahren. Ich habe trotzdem abgelehnt…. Zum einen: was wäre mein Blog ohne das Jammern über das Warten. 😉 Und zum anderen wollte ich nicht mehrere Menschen vor Weihnachten noch beschäftigen, nur weil ich ungeduldig bin. Neben dem Jammern ist mir durchaus bewusst, welcher logistische Aufwand hinter den Klausuren und auch den Korrekturen gerade für uns virtuell Studierende steckt. Das da manchmal Wunsch und Realität aufeinanderprallen ist einfach so. Aber gestern war es dann so weit, die Studienkollegen vermeldeten in Whatsapp, dass die Ergebnisse da sind. Und wie in den vergangenen Klausuren hat sich die Plackerei mehr als gelohnt. Ich bin sehr zufrieden. So kann es weiterlaufen. Das Warten auf die Hausarbeit ist irgendwie ne andere Hausnummer. Man kann die eigene Leistung an der Ecke nur schwer einschätzen. In den ersten Tagen nach Abgabe der Hausarbeit hatte ich regelrecht Albträume in Richtung falsch zitieren und so. Da hab ich erstmal bemerkt, wie sehr mich das doch beschäftigt hat. Ich hoffe, die Korrekturzeit wird sich nicht enorm in die Länge ziehen. @Carioca Wie war das bei euch? Ansonsten läuft es soweit ganz ok. Bin momentan viel mit dem Portfolio beschäftigt. Die Gliederung steht. Aktuell arbeite ich an meinem Impulsreferat für die Vorlesung. Der Plan ist, das Portfolio schnellstmöglich fertig zu stellen, so das ich mich auf Recht und die Hausarbeit konzentrieren kann. So ist zumindest der Plan. Heute hatte ich dann auch ein erstes Gespräch mit unserer leitenden Sozialpädagogin. Morgen macht sie mit mir die Unterlagen zwecks Anerkennung von 25 Praxistagen fertig und wir wollen kurz über die anderen Praktikas reden. Ich werde ein Semester in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie gehen, ein Semester in eine Neurologie und ein Semester in ein Heim der Behindertenhilfe. So ist zumindest der Plan. Ich bin ganz froh, dass ich das mit ihr schonmal vorbesprochen habe. Es geht vorwärts.
  5. Ich überlege gerade, ob ich das gut oder schlecht finde.
  6. Glückwunsch zum Haken auch von mir. Aber ich bin doch etwas erstaunt, dass Du am 01.01. eine Note online gestellt bekommen hast?!
  7. Vor Weihnachten schon. An Weihnachten ist es einfach nur schön.
  8. "Sie ist weg, weg... und ich bin allein allein..." Also meine Hausarbeit ist seit letzter Woche in der Post. Laut Sendungsverfolgung auch erfolgreich zugestellt. Eine kurze Mailrückmeldung der DIPLOMA wäre schön gewesen, aber ist logistisch aufgrund der Mengen wahrscheinlich nur schwer realisierbar. Vielleicht wäre bei der der nächsten Hausarbeit eine frankierte Postkarte ne Idee. So nach dem Motto "Wir haben ihre Hausarbeit erhalten". Kurz stempeln bei Erhalt und ab in die Post. Ich bin so ein extremer Perfektionist. Ansonsten darf man nach dem Abschicken wirklich nicht mehr reinschauen. Mir sind noch Kleinigkeiten aufgefallen. Mal schauen, ob der Dozent sie entdeckt. Ich bin am Ende eh gespannt, wie eine Rückmeldung zur Hausarbeit aussieht. Nur die Note ist in Hinblick auf weitere Arbeiten und Thesis natürlich mager. Naja wird die Zeit zeigen. Und nun heißt es auf zwei Ergebnisse warten. Richtig.... auch das Klausurergebnis hat es als Weihnachtsgeschenk nicht mehr unter den Baum geschafft. Würde mich wundern, wenn da heute noch etwas kommt. Nach dem Versprechen des Dozenten, dass die Korrektur schnell gehen wird, warten wir jetzt schon wieder 7 Wochen. Was ist dann langsam, wenn das schnell ist? Naja ich werde mich bis nächstes Jahr gedulden müssen. Ich bezweifle, dass Geduld noch eine meiner Stärken wird. Im Dezember hatten wir die erste Vorlesung in Recht. Nach einem etwas zähen Beginn wurde das wirklich interessant, informativ und auch lustig. Ich bin gespannt, wie das weiter geht. Nach Abgabe der Hausarbeit ist das Lernen etwas in den Hintergrund getreten. Weihnachten, Geschenke, Familie, Weihnachtsmärkte... alles war irgendwie wichtiger und zeitraubender. Aber nun steht der Weihnachtsbaum, die Geschenke sind verpackt, der Einkauf ist gemacht..... es wird ruhiger. Über Weihnachten habe ich Nachtschicht, wieder viel Zeit etwas fürs Studium zu machen. Arbeit mit den Studienheften steht an. Mein Referat für Kulturarbeit muss ich abarbeiten. Das heißt mit viel Arbeit ins Jahr 2018. Für Klausur und Portfolio im Mai habe ich mich schon angemeldet. Auch die Hausarbeit mit Themensuche ist im Kopf. Ich habe auch schon eine Themenidee, wollte aber noch das Studienheft fertig bearbeiten. So, dann wünsche ich Euch mal ein wunderschönes Weihnachtsfest mit vielen besinnlichen, schönen aber auch lustigen Momenten und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2018!!
  9. Ja. momentan bin ich durch Resturlaub usw. extrem entspannt, was den Spaß wieder mehr auf den Plan ruft. Frag mich in 8 Wochen nochmal, ob es dabei bleibt. Warten.... ich hasse es.
  10. Wenn ich deine Beiträge lese, denke ich immer, ich muss mehr tun.
  11. Glückwunsch zur Traumnote. Und bei den schnellen Korrekturergebnissen werde ich glatt neidisch.
  12. Vielen Dank für die Tips. Wie kommst Du mit Deiner Arbeit voran? Das Portfolio muss zum offiziellen Prüfungstag abgegeben sein, oder?
  13. So, da bin ich wieder. Im Gepäck eine (zumindest für mich) fertige Hausarbeit im Fach Ethik. Durch das umschmeißen im zweiten Teil der Arbeit habe ich Seitentechnisch eine Punktlandung hingelegt (auch wenn ich alles aus der Formatierung geholt habe, was ging. ). Trotz allem habe ich vieles inhaltlich nicht so vertiefend darstellen können, wie ich das gerne getan hätte. Steht als Selbstrefexion im Fazit. Aber ich denke, sie ist ganz ok geworden. Im Moment lesen zwei meiner Schwestern Korrektur.... Rechtschreibfehler, Verständnis, roter Faden. Denn ich sehe in Bezug auf die Hausarbeit den "Wald vor lauter Bäumen" nicht mehr. Anfang der Woche überprüfe ich nochmal, dass alle Quellen genannt sind und Zitate und sinngemäße Übernahmen korrekt gekennzeichnet sind, drucken, binden, Datenträger und dann geht sie spätestens Freitag nächste Woche in die Post. Ich bin ja mal gespannt, wann wir da ein Ergebnis erwarten können. Ich denke mit Horror an das Warten auf Mails von diesem Dozenten. Was das wohl für das Ergebnis der Hausarbeit heißt? Ansonsten strapaziert mich das Warten auf Prüfungsergebnisse. Ich hasse warten und bin wahrlich nicht der geduldigste Mensch. Zumal der Prof. versprochen hatte, sich zu beeilen. Trotz allem sind wir schon in der 5. Woche. Ich hoffe auf ein Ergebnis vor Weihnachten. Da mein Schichtplan für Dezember mehr als genial ist, habe ich enorm viel Freizeit. Die teilt sich momentan zwischen Weihnachtsvorbereitungen (ich liiiiebe es ), etwas relaxen und arbeiten fürs Studium auf. Ich habe mich vergangenes Wochenende dazu entschieden, meine nächste Hausarbeit in Theorien & Methoden II (trotz scheinbar strengem Dozenten) im Teilbereich "Gender & Diversity" zu schreiben und bin momentan auf Themensuche. Mein Portfolio werde ich im Bereich Projekt Kulturarbeit anfertigen. Da ich jetzt weiß, wo ich hin will, bin ich etwas entspannter und sortiere gerade meine Arbeitsabläufe. Denn "nebenbei" muss ich mich ja auch noch ein wenig auf Recht konzentrieren. Außerdem habe ich mich mit dem Prüfungsamt in Verbindung gesetzt. Mir werden 200 Stunden Praktikum angerechnet und demnach entfällt für mich ein Praktikumsbericht. Entlastet mich bei meinem Vollzeitjob natürlich ungemein. Anfang des Jahres werde ich mal einen Termin mit unserer leitenden Sozialpädagigin machen und wegen der Organisation meiner anderen Praktikas reden. Würde gerne im Unternehmen rotieren und verschiedene Bereiche kennenlernen. Hatte sogar darüber nachgedacht, die Praktikumsstunden eines Semesters ganz woanders zu machen. Je nach dem, wie entgegenkommend mein Arbeitgeber ist, reduziere ich vielleicht für die Zeit auf 75%. Mal schauen. So, jetzt gehe ich die Bücher zurück in die Bibliothek bringen und dann etwas auf den Weihnachtsmarkt. Bis die Tage!
  14. Und nun bin ich wieder hier. Die Prüfung hinter mich gebracht. Dem Gefühl nach positiv. Aber wie schon bei den ersten Klausuren heißt es nun warten. Das mag ich ja so besonders. Aber ich hoffe, diesmal nicht ganz so lang wie beim letzten Mal. Zumindest hat der Prof. gesagt, er bemüht sich. Wir werden sehen und ich werde berichten. Vorlesungstechnisch haben wir noch bis nächste Woche Pause. Das ist ganz gut. Ich möchte am Wochenende meine Hausarbeit endlich fertig stellen und mich dann (während Familie und Freunde Korrektur lesen) auf das neue Semester konzentrieren. Ich bin schon gespannt. Vorallem auf Recht und Gender & Diversity. Aber erst heißt es am Wochenende Hausarbeit. Ich bin in den Endzügen, merke aber schon jetzt, dass ich ein Platzproblem bekomme. Ich weiß noch nicht, wie ich das händeln soll. Wenn ich kürze, geht das definitiv zu Lasten von Tiefe und demnach der Qualität. Ich hab überlegt den letzten Teil umzuschmeißen. Das muss ich mir an WE in Ruhe anschauen. Oder hat jemand Kürzungstips? Mir ist auch aufgefallen, dass ich das Arbeiten an der Hausarbeit nur an freien Tagen machen kann. Ich muss mich jedes Mal wieder rein finden und wenn ich einmal im Fluss bin, brauche ich mehr Zeit als neben einem Arbeitstag ist, um konstruktiv arbeiten zu können. Irgendwie fliegt da die Zeit regelrecht. Aber das macht mir die Arbeitsplanung für kommende Arbeiten leichter. So, nun muss ich aber langsam in die Pötte kommen. Ich habe heute Spätdienst. Also bis bald!
  15. Hallo Markus, spät, aber die Antwort kommt. Ich bin kein Fan von zusammengeschusterten Lösungen. Und da ich Brillenträgerin bin, kann die Lösung mit der Laptoperhöhung aufgrund der Bildschirmdiagonale eher problematisch sein. Und da ich perspektivisch eine neue Computerlösung brauche, weil mein Laptop schlicht schon zu alt ist und auch schon die eine oder andere Reperatur hinter sich hat, werde ich bei einer Neuanschaffung mir einen richtigen Büroarbeitsplatz einrichten und den Laptop nur noch nehmen, wenn ich in der Nachtschicht schreiben will. So ist zumindest der Plan. Aber trotzdem vielen Dank für den Lösungsvorschlag!!
  16. Da bin ich wieder. Offiziell im dritten Semester angekommen, inoffiziell noch mitten im zweiten. Anfang November steht die Klausur in Sozialpolitik an. Die Vorbereitungen hierfür laufen reibungslos. Ein spannendes Fach, was das Lernen natürlich enorm vereinfacht. Hier merke ich deutlich den Unterschied zu Semester 1. Musste ich mich bei Geschichte wirklich zwingen, geht es bei Sozialpolitik einfach von der Hand. Was natürlich auch mit an dem genialen Dozenten liegt. Mit dem steht und fällt die ganze Sache. Mein Hausarbeitsthema in Ethik ist jetzt auch in der Hochschule eingereicht. Und an der Stelle komme ich organisatorisch etwas ins straucheln. Bearbeitungszeit ist von Anfang November bis Ende Dezember. Also mitten im dritten Semester. Ein Semester, welches mit einer Klausur in Recht, einem Portfolio (SA im kulturellen Kontext) und einer Hausarbeit in Theorien und Methoden II aufwartet. Also ist das Motto Hausarbeit fertig stellen, um mit voller Konzentration ins Semester 3 starten. Zumindest ist der Plan so. Leider war die Abstimmung für die Hausarbeit echt schwierig. Der Dozent brauchte ewig Zeit (wir reden hier oft von mehr als einer Woche) und mehrere Erinnerungsmails für Rückmeldungen zur Themenfindung. Unter einer guten Betreung stelle ich mir wirklich etwas anderes vor. Ich hoffe, das bleibt ein Einzellfall und es ändert sich bei anderen Betreuern. Ansonsten merke ich, dass ich mich bei den Online- Präsenzen zunehmend ärgere. Da hat man engagierte Dozenten sowie Kommilitonen und dann gibt es Schnarchnasen, die es noch nicht mal hinbekommen, sich ordentlich vorzubereiten. Ich meine ein Kapitel aus einem Lehrbuch zur Vorbereitung zu lesen, finde ich echt nicht problematisch. Aber dann sitzen wir ganz oft in Gruppenarbeiten und die üblichen Verdächtigen sagen, sie hätten den Text nicht gelesen, wir sollten schon mal anfangen, sie würden dann mit einsteigen, was natürlich nie passiert. Aber am Ende die zusammengetragenen Unterlagen haben wollen. Da könnte ich platzen. Ich schaue mir das jetzt noch ein zweimal an, dann sage ich zu dem Thema was. Ich bin doch nicht der Esel für andere. Ich habe auch einen Fulltime- Job, Familie, Freund usw. Aber wenn ich mich entscheide, einen Weg zu gehen, dann doch bitte konsequent. Was mir auch zunehmend auffällt, ist die Tatsache, dass Du virtuell keinen wirklichen Überblick über deine Studiengruppe hast. Klar kennt man die üblichen Verdächtigen von intreressanten Diskussionen her. Aber gerade die Ruhigen, oder die Kameraverweigerer lassen sich schwer merken, zuordnen, oder was auch immer. Wir haben mit 25 Leuten begonnen und ich habe null Überblick, wieviele wirklich noch dabei sind und wer klammheimlich gegangen ist. Hier würde ich mir so ein virtuelles "Klassenzimmer" wünschen. Eine Art Kommilitonenlandkarte auf der ich mit Bild sehe, wer aktuell zu meiner Studiengruppe gehört. Ich höre schon die Argumentation Facebook oder so ähnlich.... aber auch da ist das nur schwer nachzuvollziehen. Da fände ich eine Idee von Seiten der Diploma ganz nett. Aber vielleicht hab ich ja diese Funktion auf der Hompage noch nicht gefunden. Technisch möchte ich auch umrüsten. Mit der Literaturrecherche habe ich festgestellt, dass ich mir am Schreibtisch mit dem Laptop keinen Gefallen für den Rücken tue. Schlichtweg, weil der Monitor zu tief ist. Dadurch habe ich mehr und mehr Probleme mit der HWS. Ich werde Ende November auf einen normalen PC umsteigen. Vorteil ist da neben der besseren Sitzposition natürlich auch der größere Bildschirm für die virtuellen Vorlesungen. Aber damit beschäftige ich mich nach der Prüfung in Ruhe. Und jetzt im Moment streiten sich auf meiner Schulter Teufelchen und Engelchen. Teufelchen will für heute Feierabend machen, war schließlich eine kurze Nacht. Engelchen sagt, wer feiern kann, kann auch arbeiten und treibt mich an, noch ein wenig was zu machen. Schließlich bin ich Dienstag bis Freitag auf Weiterbildung und kann da nicht wirklich was machen. Mal schauen wer gewinnt. Vielleicht finden wir ja einen Kompromiss. Also, wir drei verabschieden uns mal. Bis bald.
  17. Danke. Allgemein werde ich ab und an sichern. Hausarbeit immer. Ich bin in solchen Dingen etwas zwanghaft. Ist ja auch kein Akt die Festplatte eben mal einzuspöpseln.
  18. Huhu Cariocas, 10-15 Seiten? Unser Dozent sagte 15-20. Die Richtlinien machen es vom Fach abhängig. Aber bei Dir gings doch auch um Ethik, oder? Bist denn fertig geworden? Wie läuft es bei Dir? LG Colle
  19. So, da bin ich wieder. Schon ein Weilchen her, aber ich lebe noch. Seit heute habe ich endlich beide Prüfungsergebnisse. Was lange währt und so... Was soll ich sagen..... Ich bin super zufrieden. Beides eine 1. Anscheinend habe ich mir in Geschichte das Richtige aus den Fingern gesogen. Aber zumindest scheint meine Art zu lernen, die Richtige zu sein. Ich bin froh, dass ich ans erste Semester endlich einen Haken machen kann. Im August ist jetzt vorlesungsfrei. Es geht erst pünktlich zu meinem Jahresurlaub wieder los. Trotz allem ist der Plan ein paar Tage weg zu fahren. Ich brauche dringend eine Auszeit. Zu allem Überfluss wurde ein Samstag ausm Juli in den September geschoben. Da heißt es dann nicht nur drei Samstage ran, sondern gleich vier. Mit meinen Schichten nicht ganz unkompliziert. Muss ich morgen erstmal mit meiner Chefin bequatschen. Wird irgendwie. Dann hieß es diese Woche Literaturrecherche für meine Hausarbeit. Dafür habe ich mich in einer hiesigen Hochschulbibliothek als externer Nutzer registrieren lassen und habe den ersten Schwung auf dem Schreibtisch liegen. Der zweite folgt nächste Woche aus einer Partnerhochschule über Fernleihe. Dann müsste ich mit Material gut aufgestellt sein. Durch die Semesterferien sind die Leihfristen 4 Wochen länger, was mir natürlich enorm entgegen kommt. Sehr positiv war ich von der Parksituation an der Hochschule überrascht. Ein kostenfreies Parkhaus. Total nettes Personal. Jedoch eine für mich zunächst total unverständliche Sortierung der Bücher. Aber irgendwann hat sich der Bücherdschungel auch mir erschlossen. Aber ich kam mir mit meinem Notizblock und Kuli total "oldschool" vor. Hatten alle Studenten doch ihren Laptop dabei und arbeiteten fleißig in der Bibliothek. Was ich auch gut finde, ist der online- Katalog, in dem ich vorab schon schauen kann, ob für mich relevante Bücher vorhanden sind, vorreservieren oder in Partnerbibliotheken bestellen kann. Für Bestellungen zahle ich 1,50 fürs Porto. Damit kann ich leben. Nun sammle ich meine ersten Erfahrungen mit dem Literaturverwaltungsprogramm Citavi. Ist sehr intuitiv und praktisch. Werde ich auf jeden Fall kontinuierlich für Hausarbeiten nutzen, so das ich es für die Bachelorarbeit aus dem FF beherrsche. Außerdem habe ich mir gestern eine externe Festplatte gekauft. Auf der wurden alle privaten Geschichten und Studiumsachen gesichert. Meine Hausarbeit werde ich auch doppelt sichern. Auf der Festplatte und dem Rechner selbst. Sicher ist sicher. Und dann habe ich mich mit Office beglückt. Nur hat mich das heute früh bald zur Verzweiflung gebracht. Laut Programm war alles installiert, aber nix auffindbar. Und das vor der Spätschicht. Ich war, gelinde gesagt, genervt. Technik, die begeistert. Ich habe heute vormittag dann einfach aufgegeben. Nach der Arbeit habe ich alles nochmal deinstalliert und einen erneuten Versuch gestartet. Ich hatte schon befürchtet, morgen in der Servicehotline zu versauern. Aber als ich aus der Dusche kam, lächelten mich Word, Exel und Co von meiner Taskleiste an. Gott sei Dank. Ansonsten laufen bzw. liefen die Vorlesungen. Jetzt kamen die "Arbeitsfelder der SA" hinzu. Interessantes Fach und tolle Dozentin. Trotz Nachtschicht und furchtbarem Schlafmangel hat sie mich sofort abgeholt und ich war auch den ganzen Tag aktiv dabei. Das schaffen nicht viele. Und außerdem kamen diese Woche die Unterlagen für Semester 3. Ich bin gefühlt gerade mal in Semester 2 angekommen. Recht und Soziale Arbeit im Kulturellen Kontext erwartet uns. Das dritte hab ich gerade vergessen. Auf jeden Fall kommt eine Klausur, ein Portfolio und eine Hausarbeit auf uns zu. Das Portfolio gibt mir schon etwas zu denken. Aber auch das wird irgendwie. So, jetzt ruft aber mein Bett. Bis Bald.
  20. Hallo Robwood. Ein halbes Jahr ist natürlich enorm. Ist sie auch an der DIPLOMA?
  21. Ja, man glaubt es kaum, wir warten noch immer. Über zehn Wochen ist die erste Klausur her und wir haben noch immer keine Ergebnisse. Ich würde gern mal wissen, ob ich lerntechnisch gut aufgestellt bin oder ich an meinem System etwas ändern muss. Ich bin schlichtweg genervt. Und es untergräbt auch etwas die Motivation. Eine Mail an den Prüfungsausschuss blieb auch ohne Ergebnis... sie wollen sich nochmal an den "Dozenten wenden". Zumindest mein Thema für die Hausarbeit in Ethik steht. Das entlastet mich etwas. Sonst laufen die Vorlesungen mit mal mehr, mal weniger spannenden Themen. Sozialpolitik gehört für mich beispielsweise zu den spannenden Themen... in dem Fach steht am Ende des Semesters auch eine Klausur an. Angemeldet bin ich schon. Aber auch das wird werden.
  22. Da bin ich wieder. Die letzte Klausur musste ich erstmal sacken lassen. Es lief... ja wie soll ich es sagen.... semioptimal. Es wurden drei Bereiche in einer Prüfung geprüft. Theorien, Methoden und Geschichte. Mit Geschichte stand ich von Beginn an auf Kriegsfuß. Das hat sich einfach auch in der Vorbereitung bemerkbar gemacht. Ich hatte massive Probleme, mich zu motivieren. Am Ende hatte ich aber das Gefühl gut vorbereitet zu sein. Die Themen, die der Dozent als immer extrem wichtig betont hatte, konnte ich aus dem FF. Tja und dann kam die Prüfung. Es wurde nicht nach den Dingen gefragt, die immer als bedeutend betont wurden. 4 Fragen à 10 Punkte. Bei dreien war ich gut aufgestellt, auch wenn eine mit ein paar Lücken war. Aber Frage vier hat mich eiskalt erwischt. Ich wusste im Moment der Prüfung genau, dass das Thema auf Karte 58 meiner 61 Lernkarten stand. Ich habe es aber nur überflogen und als unwichtig abgetan, weil auch der Dozent nicht weiter darauf eingegangen war. Mein Fehler. Doof aber nicht zu ändern. Ärgerlich ist, dass ich die Karte vor meinem innerlichen Auge gesehen habe, aber nicht mehr zusammen bekommen habe, was dort stand. Theorien und Methoden waren kein Problem, auch wenn mich die Punktvergabe bei Methoden mehr als irritiert hatte. Auf eine Frage, die los ging mit "Nennen Sie zwei xx und zwei xx" gab es 15 Punkte. Das hat mich doch sehr erstaunt. Hatte ich aus der Schule noch im Kopf, dass nennen wirklich nur nennen heißt. In Anbetracht der Punkte habe ich einfach mehr geschrieben, weil ich mir bloßes Nennen nicht vorstellen konnte. Ich glaube und hoffe schon, dass ich bestanden habe. Ich werde auf den vielen Zetteln doch wohl 61 Punkte gesammelt haben. Aber da heißt es abwarten. Montag ist die erste Prüfung 4 Wochen her. Warten ist wirklich nicht meine Stärke. Nun ist das zweite Semester angelaufen. Und mit ihm Ethische Fragestellungen und Sozialphilosophie. Ein Bereich, der mit einer Hausarbeit abgeschlossen wird. Zu meinem Kummer hat der Dozent gewechselt. Ich hätte gern den Dozenten aus der Einführung in die Ethik behalten. Mit dem neuen wird es etwas schwieriger. Seine Art Informationen zu vermitteln, liegt mir persönlich nicht so. Aber das hilft nichts. Muss ich durch. Er meinte beim ersten Termin auch schon, dass wir uns schon mit dem Thema der Hausarbeit beschäftigen sollen. Er würde bei der Themenfindung helfen. Insgesamt stresst mich das nun doch etwas. Ich brauche erstmal eine kreative Idee. Ein paar Ansätze habe ich schon, würde mich aber gern nochmal mit ein zwei Kollegen über das Thema unterhalten. Im Hinblick auf die Hausarbeit werde ich mich auch in der Bibliothek der Hochschule im Nachbarkreis anmelden. Ich brauche für sowas Möglichkeiten mir Material zu beschaffen. Privat bin ich erstaunt, wie gut sich neue Partnerschaft, Arbeit und Studium koordinieren lassen. Liegt zum großen Teil aber auch daran, dass mich mein Partner unterstützt und mir den Raum gibt, den ich zum Lernen brauche. Gleichzeitig bedeutet er für mich aber auch einen enormen Ausgleich. Nächste Woche fahren wir für vier Tage nach Österreich. Ich freue mich.
  23. Schule, Pflegeausbildung, Fachhochschulreife, Studium.... irgendwann ist es auch mal gut mit der Geschichte. Meinen Respekt für die Entwicklungen die da von statten gingen. Aber hilft ja alles nix... lernen muss ich es doch. Nur macht die Aversion das Lernen nicht einfacher.
  24. Irgendwie macht es keinen Spaß.
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