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unrockbar

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  1. Die Ergebnisse von M1 sind seit gestern verfügbar. Mit Spannung habe ich mich durch die zunächst unverständlichen eingescannten Bögen geklickt und mich gefragt, ja wo ist sie denn nun, die Note? Mh nochmal auf Facebook schauen, finde keine Erklärung. Nochmal den riesigen Text im MKS lesen, wo eine menge irrelevantes Zeug drin steht in diesem Moment ... ich will doch einfach nur die Note wissen! Ok, muss doch noch jemandem so gehen auf Facebook. Nochmal in die Gruppen geschaut und siehe da, jemand kriegts auch nicht gebacken, so wie ich Im letzten Brief ganz runter scrollen, oh man, kompliziert! Eine 3,0 ist es geworden. Puh, gerade noch an der Grenze zum freuen ich hatte schon fest mit nicht bestanden gerechnet. Für mich hat sich die Klausur rein nach Lotto spielen angefühlt. Also schon mal gut, ist abgehakt. Besser als im Herbst zwei Klausuren schreiben zu müssen. Bin leider ein Pünktchen an der 2,7 vorbei, die mein anvisiertes Ziel war. Bei 400 Punkten ist ein Pünktchen ziemlich ärgerlich! Dass ich nicht wahnsinnig gut aus der Sache rausgehe, war mir aufgrund des sehr wenigen Lernens (quasi ab 5 Tage vorher) natürlich klar. Aber da es wohl auch noch der Master an der FUH werden soll (Stand heute, mal sehen was in 5 Jahren ist), muss es schon unter 2,5 insgesamt bleiben. Dafür wollte ich mit M1 und M2 nicht allzu sehr negativ in Richtung 3 ausschlagen. Aber ich denke, das ist soweit erstmal ok. Viele schreiben ja, in höheren Modulen kriegt man sehr viel leichter eine gute Note. Und vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und es wird eine 2,7 Bin also ganz zufrieden heute, hehe Die Grenze zum Bestehen wurde von 75 auf 69 korrigiert und ich fand, es gab eine Menge Gutschriften. Dass so viele Fragen als zweideutig akzeptiert wurden, wundert mich. Die sind doch nicht auf den Kopf gefallen... warum stellt man solche Fragen erst in der Klausur? Insgesamt haben 88% der Prüfungsteilnehmer auch bestanden, also kann man eigentlich nicht unbedingt von unfairem Aussieben sprechen. Um die erste Klausur wird ja so ein Drama gemacht, dass sie unglaublich schwer, unfair und mit hoher Durchfallquote wäre. Abgesehen von dem Gefühl des Lotto spielens, ist man dann anscheinend doch recht großzügig im Bestehen lassen.
  2. Wie versprochen noch die Bilanz zur M1 Klausur, wenn auch später als eigentlich vorgesehen. Zunächst nochmal zu meinem ehrgeizigen Plan und inwiefern er Realität geworden ist: Freitag: Die letzten paar Videos aus Einführung in die Psychologie zu Ende schauen || nicht alle geschafft Ein paar Altklausurfragen beantworten || gemacht, da mir 2/3 des Inhalts fehlen trotzdem auf 65% richtige Antworten gekommen, sieht gut aus Samstag: Videos aus Forschungsmethoden beginnen zu schauen || nicht begonnen Sonntag: die letzten Videos aus Forschungsmethoden anschauen || Videos aus Einführung zuende geschaut, Videos Forschungsmethoden angefangen zu schauen Montag: Diversity beginnen zu lesen || nicht begonnen, Videos Forschungsmethoden fortgesetzt Dienstag: Diversity zuende lesen || nicht begonnen, Videos Forschungsmethoden fortgesetzt Mittwoch: Altklausuren || nicht gemacht, dafür Videos alle gesehen Folien nochmal durchgehen || nicht gemacht, dafür Zusammenfassungen von Diversity komplett durchgelesen Donnerstag: Folien nochmal durchgehen || check, leider keine weiteren Altklausuren geschafft Ich bin also doch verhältnismäßig gut durchgekommen durch den Stoff. Habe alle Videos gesehen, alle Folien nochmal gelernt, das Diversity Skript zusammenfassend gelesen. Leider bin ich nicht mehr zum Üben mit Altklausuren gekommen, aber zumindest konnte mich stoffmäßig nichts überraschen. Dass ich Fragen rein aus der Pflichtlektüre nicht beantworten kann, habe ich eingeplant. Aber 1,0 musste es ja eh nicht werden. Mit allem bis 2,7 wäre ich überaus zufrieden und dafür habe ich wissentlich auf die Lektüre verzichtet. So wie ist es nun gelaufen? Ich fand die Fragen zum Teil sehr fair und zum Teil ziemlich gemein. Ich kann es tatsächlich nicht einschätzen, ob ich bestanden haben werde. Daraus schließe ich, dass es nicht so gut gelaufen sein kann. Oft dachte ich mir ... naja kreuzt das jetzt mal mit an, auf den einen Punkt kommt es auh nicht an. Das dachte ich so oft in der Klausur, dass sich die Pünktchen sicherlich angehäuft haben werden, sodass sie doch zählen. Ich habe mich vorsorglich als Wiederholer angemeldet und warte jetzt einfach mal ab. Bis zu 3,0 wär für mich okay bis vollkommen zufrieden. Alles drunter wäre schon eher ziemlich blöd, dann lieber durchfallen. Bereut hab ich es allerdings nicht. Ich hätte mich geärgert, wäre ich nicht gegangen. Einmal für mein Selbstbewusstsein und einmal um jetzt besser die Klausuren in Psycho einschätzen zu können. Außerdem bin ich meiner Study Buddy begegnet. Wir halten nur sehr sporadisch Kontakt über Whatsapp. Aber da haben wir uns mal persönlich getroffen. War auch ein kleiner Lichtblick, sich mal kennen zu lernen und wäre schade gewesen, wenn ich nicht gekommen wäre. Nun also abwarten und Tee trinken
  3. Ich bin die letzten Tage sehr am Ringen mit mir selbst. Es sind weitere Wochen vergangen und es ist nichts für das Studium passiert. Nun habe ich aber schon die Hausarbeit im Master sausen lassen. Ich kann doch jetzt nicht auch noch die M1 Psycho Klausur abmelden. Ich möchte doch vorankommen. Aber ich bin nichtmal durch die Inhalte komplett durch, geschweige denn habe ich mit Lernen begonnen. Die Klausur ist am Donnerstag. Eigentlich ist es ganz klar: abmelden! Aber dann komme ich über die erste Modulschranke nicht hinweg, müsste im Herbst M1 und M2 schreiben oder alles weiter nach hinten verschieben. Warum? Warum bade ich gerade aus, was jemand anderes verbockt hat? Meine Freude am Leben kommt gerade ein kleines bisschen zurück, aber fürs Studium hats noch nicht gereicht. Wegen ihm jetzt alles absagen und nach hinten schieben? Das will ich eigentlich überhaupt nicht... Also jetzt der ehrgeizige Plan. Den schreibe ich hier auf, um zu schauen, ob ich es packen kann! Abmeldung ist bis einen Tag vorher möglich, also probier ich es. Los gehts! So habe ich es mir gedacht. Ich versuche bis Donnerstag nochmal ein Update dazu zu geben: Freitag: Die letzten paar Videos aus Einführung in die Psychologie zu Ende schauen || nicht alle geschafft Ein paar Altklausurfragen beantworten || gemacht, da mir 2/3 des Inhalts fehlen trotzdem auf 65% richtige Antworten gekommen, sieht gut aus Samstag: Videos aus Forschungsmethoden beginnen zu schauen || nicht begonnen Sonntag: die letzten Videos aus Forschungsmethoden anschauen || Videos aus Einführung zuende geschaut, Videos Forschungsmethoden geplant zu schauen (Stand 12Uhr) Montag: Diversity beginnen zu lesen Dienstag: Diversity zuende lesen Mittwoch: Altklausuren Altklausuren Altklausuren Folien nochmal durchgehen Donnerstag: Folien nochmal durchgehen Was ist sonst noch so passiert? (Übrigens tolles Lied für meine Stimmung) Ich war mit meinem Bruder in Wien, war schon schön ... aber was ist Wien schon im Vergleich zu New York? Da fährt man in den Urlaub, um sich abzulenken, und denkt nur an den tollen Urlaub mit dem Ex. Ansonsten versuch ich mich gerade zwischen dem Bulimie-Video-gucken, mich mit spazieren, Freunde treffen, Musik, Sport usw. abzulenken. Und um kurz vor 8, hab ich nicht an dich gedacht.
  4. Nachdem ich gerade eben ins Prüfungsportal geschaut habe, sehe ich, dass die 30 vph bereits vor einiger Zeit anerkannt wurden. Das ging ja richtig flott. Auf der Homepage stand etwas von 4-5 Wochen. Das bringt ein kleines Schmunzeln aufs Gesicht, dass ich jetzt schon einen voll krassen Credit notieren kann .... 1/180! Nur noch 179 ausstehend, yeah. Nein wirklich, mich freut, dass ich keine 30 Stunden Fragebögen mehr ausfüllen muss. Ansonsten gibt es nichts neues zu vermelden. Keinen Handschlag getan für das Studium. Von den 4 Teilen aus M1 sind folgende bearbeitet: die 3 Aufgaben zur Prüfungsvorleistung check Videos zur Einführung in die Psychologie angesehen check Forschungsmethoden der Psychologie bearbeitet nope Skript zur kulturellen Vielfalt bearbeitet nope Pflichtlektüre gelesen nope angefangen mit Altklausuren zu lernen nope Ich muss sehr intensiv darüber nachdenken, die Prüfung nicht noch abzusagen. Noch 4 Wochen Zeit... diesmal geht es ja leider auch um eine Note. Am Privatleben hat sich auch nichts geändert. Mir gehts furchtbar. Dazu kommt noch, dass ich die letzten 2 Wochen zur Ablenkung quasi nichts anderes getan habe als nach Wohnungen zu suchen. 3/4 der angeschriebenen Makler melden sich nicht mal zurück. Gerade mal 2 Wohnungen besichtigt bisher. Eine davon winzig wie eine Höhle durch sehr schlechten Schnitt und die andere wahnsinnig toll, aber erst in 5 Monaten beziehbar.... das wird nix. Meine Wohnung ist nämlich schon gekündigt. Und weiter geht die Suche... was ich mir vorstelle ist in dieser Stadt allerdings kaum zu bezahlen.
  5. Heute mal etwas rein persönliches.... Ich kanns gar nicht fassen in so einem Deja Vu zu leben. Beinah auf den Tag genau wie vor einem Jahr, wieder ein Sonntag, wieder auf meiner Couch, ich nichts ahnend, bekomme ich zu hören "wir sollten mal über uns reden" .... okay schieß los, hab auch an dem einen oder anderen Punkt rumzukritteln, aber dass es direkt wieder so endet ... Wieder verlassen worden ohne das es vorher eine kriselnde Phase gab, die einen wenigstens auf ein baldiges Ende vorbereitet hätte. Es waren nur 10 Monate, aber die waren tausend mal besser als die 8 Jahre mit dem vorherigen... ich hasse es loszulassen, wenn es aus meiner Sicht keinen Grund dazu gibt. Streitet man sich den ganzen Tag, wird betrogen oder sonst irgendwas, dann ist klar so gehts nicht weiter. Aber nichts davon ist vorgefallen, von meiner Seite aus lief es top .... umso krasser fühlt es sich jetzt an loszulassen. An dem Grund kann man nicht mal arbeiten. An jedem Vorwurf - du zickst zu viel, zu wenig Zärtlichkeit, mehr unternehmen, whatever - kann man arbeiten, aber an einem Grund kann man nicht arbeiten: keine tieferen Gefühle entwickelt... Fuck, das fühlt sich so mies an, so hilflos zu sein und nichts weiter tun zu können, als zu akzeptieren. Klar, wer will schon mit jemandem zusammenleben, der keine Gefühle für einen hat. Trotzdem wünsche ich mir irgendetwas tun zu können, um daran noch etwas zu ändern. Ohne zusammengezogen zu sein, lebte ich aber nun quasi seit 8, 9 Monaten in seiner Wohnung. Mal abgsehen davon, dass ich mich in meinem eigenen Zuhause nicht mehr zuhause fühle, weil ich quasi nie anwesend war die letzten Monate, komme ich nun heim und niemand ist da, der auf mich wartet und sich freut, mich zu sehen. Ich sitze bis in die Nacht vor dem PC und empfinde es als sinnlos ins Bett zu gehen, da niemand mit mir kuschelnd einschlafen wird. Es wird nur ein neuer beschissener Tag beginnen. Das sind alles Sachen, die kannte ich aus der vorherigen 8 jährigen Beziehung nicht. Die letzten Monate haben ganz neue Maßstäne gesetzt und es schmerzt, dass es jetzt weg ist. In 2 Monaten wollte ich fragen, ob wir offiziell uns was zusammen suchen möchten... kam der Absprung quasi noch rechtzeitig... Jetzt muss ich wieder über 1h pendeln (bin von seiner Wohnung aus 10min zur Arbeit gelaufen) oder ich nehme es jetzt auf mich, alleine umzuziehen. Was ich wohl tun werde. Aber wie ironisch ist das denn bitte, eben noch fragen zu wollen, ob wir gemeinsam umziehen wollen und nun alleine vor dieser Aufgabe zu stehen... Scherbenhaufen, anstehender Umzug, ätzende Arbeit (wofür ich mich nur dank Privatleben irgendwie motivieren konnte, das war meine Kraftquelle), sieht ja positiv aus. Wo soll da Platz fürs Fernstudium sein? Mit Blick auf die anstehende Klausur wird mir schlecht. Dass mir soviele Leute eine Schlafgelegenheit angeboten haben, falls ich mal was unternehmen will oder der Zug nicht fährt, bringt mich vor Rührung gleich wieder zum weinen. Dass mich seine Freunde so liebevoll aufgenommen haben, zerreißt mir fast das Herz. Wir haben uns immerhin im Guten getrennt, niemandem kann man einen Vorwurf machen und freundschaftliche Unternehmungen sind beiderseits gewünscht. Selbst Hilfe beim Umzug wurde mir von allen Seiten angeboten. Da ich das Pendeln so schnell es geht beenden will, wird der Umzug jetzt meine ganze Aufmerksamkeit bekommen. Das wollte ich sowieso schon lange machen, hatte es aber für Quatsch gehalten, mir selbst etwas zu suchen und dann 4, 5 Monate später wegen etwas gemeinsames wieder auszuziehen. Nun kann ich mir ja ganz unabhängig was suchen... yay...
  6. Ich denke nicht. Wer hat nach 7 Jahren noch die Information darüber, welcher Versuchsleiter vor 7 Jahren mal eine 0,5 vph Studie geleitet hat? Ich denke, da wäre ich schneller dran die restlichen 28h einfach nochmal auszufüllen, als mich auf den Weg zu machen und zu jeder Studie den Leiter rauszufinden.
  7. Im BSc Psycho ist (so wie ich es verstanden habe) seit diesem Semester eine Grunderhebung unter den Erstis Pflicht. Also man bekommt eine geballte Ladung Fragebögen, die man im ersten Semester beantworten muss laut PO. Dafür bekommt man 2 Versuchspersonenstunden (vph). Insgesamt 30 muss man an der FUH erbringen. Seit ich die Grunderhebung vor ca. 4 Wochen gemacht habe, ist mir immer wieder entfallen mal sämtliche vph zusammenzutragen, die ich bereits in meinem Präsenzstudium mal absolviert habe. Als Nebenfächler in Psycho wurde uns damals erzählt, wir müssten auch 30 vph erbringen, wie die Hauptfächler. Das hab ich fleißig gemacht, bis kurz vor Ende meines Studiums dann Entwarnung kam: wir brauchen das nicht - na toll. Also habe ich die kleinen Bestätigungszettel gebunkert und irgendwo mal abgelegt - brauch man ja vielleicht doch irgendwann mal noch. Und gestern habe ich mich endlich mal daran gemacht, sie zu suchen. Siehe da, da sind sie! Dann habe ich gezählt ... 1, 2, 2.5, 5, 7, 8, 10, 13, 13.5, 15, 17, 18, 28 woah, wie geil ist das denn! 28 vph hatte ich bereits und dann kommen noch die 2 vorgeschriebenen vph der Grunderhebung dazu. Dann sagt die PO, mindestens 3 vph müssen in Präsenz und nicht virtuell erbracht werden. Klasse, hab ich 28 davon. Konnte mich gar nicht mehr erinnern, meinem Ziel damals doch so nah gewesen zu sein, als es dann hieß, wir können das lassen. Umso mehr freut es mich jetzt. Also gleich die Online-Bescheinigung ausgefüllt, alle Originalbelege eingetütet und heute ab damit an die FUH. Ich hoffe sehr, dass es anerkannt wird. Die vph sind aus den Jahren 2011 und 2012. Gefordert sind außerdem auf den Nachweisen laut FUH: Anzahl vph, Name der Studie, Name des Versuchsleiters, Unterschrift Versuchsleiter und einen auf meinen Namen ausgestellten Nachweis, auf dem das alles steht. Bei mir fehlt allerdings der Name des Versuchsleiters auf den Zetteln. Ich hoffe, dass daraus kein Problem entsteht. Ich wäre froh, wenn die 30 vph bereits erledigt wären. Ich bin gespannt!
  8. Dem kann ich nur zustimmen Mich tangiert es nicht so wahnsinnig, da ich nie in die Verlegenheit komme vorzuarbeiten, aber die Bevormundung nervt mich auch. Mit den Quizzes und Vodcasts hab ich mich noch nie beschäftigt, von daher mir egal ob ich da reinkomme oder nicht. Ich schaue die Videos, lese Zusammenfassungen von anderen über die Pflichtliteratur und gehe ansonsten die Altklausuren bis zum Erbrechen durch. Mal schauen, welche Note sich aus dem Vorgehen ergibt.
  9. Bildungsurlaub gibt es in dem Bundesland meines Arbeitgebers nicht, der Wohnort ist blöderweise nicht ausschlaggebend. Blended Learning gibt es da leider auch nicht. Die anerkannten Weiterbildungen zB nach DGSF sind alle standardisiert, um das Zertifikat bekommen zu können. Und da ist ein Online Anteil nicht vorgesehen. Wie gesagt, die Seminare findet man schon am Wochenende, aber eben in anderen Städten. Das wäre durchaus machbar mit den Hotelkosten. Aber für die Gruppenarbeit in Präsenz kann ich nicht immer für 2-3h pro Woche auch nochmal in die andere Stadt hinkutschieren.
  10. Ja, das habe ich. Ich bleibe allerdings immer bei dem gleichen Problem stecken: alle Anbieter in meiner Stadt veranstalten die Präsenzseminare unter der Woche, sprich ich müsste wirklich alles mit Urlaub abdecken. Völlig unmöglich. Das würde sich auf ca. 22 Tage im Jahr belaufen, bei 30 Tagen Urlaub. Von Erholung bliebe also nichts mehr übrig. Und die Weiterbildung in anderen Städten aufnehmen ist ebenfalls fast unmöglich... denn ich muss nicht nur permanent hinfahren (ca. 1x im Monat) für Präsenzen, sondern die ca. 80 Stunden Gruppenarbeit müsste ich auch in physischer Präsenz mit meiner Gruppe absolvieren. Also wieder hinfahren + evtl. Übernachten in einer anderen Stadt. Das treibt die Kosten unverhältnismäßig in die Höhe und bedarf sicher auch einiges an Urlaub. Es scheitert derzeit einfach an einem Anbieter in meiner Stadt, der gewillt ist am Wochenende Seminare anzubieten. Die meisten Ausbilder wollen ihr Wochenende aber nicht opfern, da anscheinend genug Teilnehmer zusammenkommen, die unter der Woche aufschlagen können (meist Mo+Di oder Do+Fr von 9-17 Uhr pro Tag), weil sie Teilzeit arbeiten oder vom Arbeitgeber unterstützt und freigestellt werden. Sollte nicht zufällig ein neuer Anbieter auftauchen, wird aus dem Vorhaben wahrscheinlich nichts. Das Fernstudium würde ich solange pausieren oder auf maximal 1 Modul pro Semester definitiv runterschrauben, wenn ich eine Weiterbildung finden würde. Harakiri hatte ich nicht vor
  11. Ein frohes neues Jahr erstmal allerseits! Etwas verspätet, aber ich hatte ja versprochen für das Jahr 2017 noch eine Bilanz zu ziehen. Ein Jahr Fernstudium an der Fernuni Hagen ist nun vergangen, wie ist es mir damit ergangen? Das Ziel: Es war einmal ein Tag ca. im April 2016. Ich war eine Weile lang arbeitslos und machte mir meine Gedanken, wie es weitergeht. Nachdem ich noch einmal darüber nachgedacht hatte, ein weiteres Präsenzstudium aufzunehmen um mich besser für den Arbeitsmarkt aufzustellen, kam ein sehr gutes Jobangebot dazwischen. Als dann das erste Geld auf dem Konto war und man sich endlich all die Dinge leisten konnte, von denen man als Student nur geträumt hat, kam ein nochmaliges Präsenzstudium unter keinen Umständen mehr in Frage. Dennoch habe ich so einige Stellenanzeigen während der Bewerbungsphase gefunden im Bereich eLearning, die mein Interesse geweckt haben. Allerdings wurde ich bei solchen Stellen nicht mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich gehe davon aus, dass dieser Bereich zukünftig noch viel stärker boomen wird und kann mir eine Arbeit darin auch gut vorstellen. Was also tun, um mich dafür zu qualifizieren? Ich recherchierte nach Weiterbildungen und Studiengängen zum Thema eLearning. Das beste Preis-Leistungsverhältnis bot mir die Fernuni Hagen. Irgendwie konnte ich mich noch nie so wirklich mit privaten FHs anfreunden und setze eher auf staatliche Hochschulen. An der Uni Rostock gibt es beispielsweise auch einen Master Bildung und Medien, kostet allerdings pro Semester mehr als ein ganzes Studium in Hagen. Also fiel mir die Wahl relativ leicht. Der Beginn: Ganz begeistert über diese tolle Möglichkeit mich neben der Arbeit weiterzubilden und fit für den Arbeitsmarkt der Zukunft zu machen, wollte ich mich zum WS 16/17 einschreiben. Ich musste jedoch feststellen, dass man nur mit pädagogischem Bachelor die Voraussetzungen dafür erfüllt. Mist, bin Sozialwissenschaftler... Mit fachnahen Bachelorabschlüssen kann man jedoch unter Auflagen zugelassen werden, nämlich 2 Module aus dem Bildungswissenschaften Bachelor nachzuholen. Gut, also würde mich mein Weg einen Umweg von 12 Monaten kosten, wenn ich die beiden Module im Akademistudium erst bestehen muss. 12 Monate deshalb, weil ich pro Semester lieber nur ein Modul machen wollte. Das dauert entsprechend lange, aber mir war die neugewonnene Freiheit von ständigem Lernen, Prüfungsdruck und Hausarbeiten schreiben zu wertvoll, um mich nochmal in diesen Teufelskreis zu begeben. Also lieber mit Weile, aber dafür entspannt schaffbar. Abgeschlossene Module: Den Plan habe ich auch so durchgezogen. Im WS 16/17 Biwi 1A und im SS 17 Biwi 1B. Beides konnte ich mit relativ wenig Aufwand (da bereits genug Vorwissen) gut meistern. Auf die Note kam es entsprechend ja auch nicht an. Das absolut freie Lernen kam mir dabei außerdem sehr entgegen. Es gab keine Prüfungsvorleistungen, die abzugeben gewesen wären, keine Gruppenarbeiten, nichts. Nur das Material und ein Prüfungstermin. Ich persönlich komme damit sehr gut klar, da ich sowieso lieber alleine lerne und mir meine Zeit völlig frei einteilen möchte. Ich kann allerdings nachhvollziehen, dass es sehr vielen anderen da ganz anders geht, vor allem denjenigen, die das erste mal studieren. Da ist ein wenig mehr Hilfe und Anleitung sicher dringend nötig, als das was die Fernuni anbietet. Es gab zwar einige Online Kurse zur Vertiefung des Stoffs, die habe ich aber trotz guten Vorsatzes nicht genutzt. Eventuell waren die ja schon sehr hilfreich für den einen oder anderen. Derzeitiger Stand: Vom Probelauf des Akademiestudiums angetan, entschied ich mich zusätzlich zum eigentlichen Plan, den Master eEducation zu machen, dazu, einen lang gehegten Wunsch nach einem Psychologiestudium mit aufzunehmen. So wie es bisher lief, traute ich mir deutlich mehr zu. Also gesagt, getan und eingeschrieben für den Master und in den BSc. Psychologie zum WS 17/18. Das erste Modul in eEducation habe ich trotz großer Anfangseuphorie kaum angefasst. Obwohl ich das Thema sehr interessant finde, konnte ich mich zeitlich doch nur auf ein Modul konzentrieren, also habe ich Psycho M1 wegen der Modulschranke für die interessanteren Themen den Vortritt gebeben. In eEducation hätte eine Gruppenarbeit und eine anschließende Hausarbeit angestanden, so viel Zeit konnte ich einfach nicht aufbringen. Da kamen mir die 3 Prüfungsvorleistungen und Klausur in Psycho eher entgegen. Der Stoff ist zwar unglaublich umfangreich, die strikte Taktung des Moduls geht mir gegen den Strich und die rein online verfügbaren Materialien gefallen mir auch nicht so sehr wie die gedruckten Studienbriefe, aber einen sehr großen Vorteil hat es: es gbt so viele Leute, die sich wahnsinnig viel Mühe machen und ihre Zusammenfassungen etc. fleißig mit allen teilen. Danke dafür, ihr seid die Besten! Dank ihnen komme ich halbwegs gut mit, da ich mir eine Menge Arbeit ersparen kann, indem ich bereits fertige Zusammenfassungen nehme, den Studientext lese und nur noch hinzufüge in der Zusammenfassung, wovon ich meine, dass es fehlt. Ansonsten hätte ich im WS 17/18 wohl gar kein Modul ernsthaft bearbeiten können. Dafür war auf Arbeit zu viel los. Ich schiebe immernoch mehr als doppelt so viele Überstunden vor mir rum als eigentlich erlaubt sind. Wenigstens kommt jetzt entwas Entspannung wieder hinein, da die offene Stelle endlich besetzt wurde. Ich bin also optimistisch, dass ich das Psycho M1 hinbekomme und schaue im SS18 dann nochmal, ob ich beide Studiengänge paralell schaffen kann. Wie geht es weiter: Ich muss überprüfen, ob ich mir nicht doch zu viel vorgenommen habe und trotz Motivation nur einen Studiengang bzw. nur ein Modul pro Semester schaffen kann. Dann stehe ich dummerweise vor einer großen Frage: Psycho weil Interesse oder eEducation weil mittelfristige Berufschancen? Eigentlich möchte ich beides, aber ob das klappt, bleibt zu prüfen. Wäre es wie in Biwi aufgebaut, also völlig frei, dann ginge das. Aber die Prüfungsvorleistungen, Abgabefristen, Gruppenarbeiten erschweren mir meine Zeiteinteilung... Das wird sich also zeigen müssen. Desweiteren ist mein guter Vorsatz für 2018 eine Weiterbildung zu beginnen. 2017 wurde mein Antrag ja bereits abgeschmettert, weil befristete Mitarbeiter selbst zusehen können, wo sie bleiben. Das wird sich 2018 nicht ändern, also muss ich eine selbstfinanzierte und durch Urlaub abdeckbare Weiterbildung finden. Das wird schwierig, aber ich komme nicht davon los, dass mir eine Ausbildung zum systemischen Berater / systemischen Coach wahnsinnig viel bringen würde. Es bleibt also spannend in 2018. Ich wünsche uns zumindest, dass unsere Wünsche bezüglich des Fernstudiums in 2018 ganz nach Plan in Erfüllung gehen.
  12. Es ist soweit. Gestern habe ich die letzte Pflichtaufgabe für Psycho M1 hochgeladen. 3 von 4 verpflichtenden Aufgaben mussten für den Kurs wissenschaftliches Arbeiten absolviert werden, um zur Prüfung zugelassen werden zu können. Das ist also schon mal abgehakt. Abgesehen von den Aufgaben habe ich für das Studium nun gute 3-4 Wochen nichts getan, da sich die Überstunden an der Stechuhr stapeln. In 4 Wochen geht es in den Urlaub und da werde ich versuchen, alles soweit aufzuarbeiten über die Weihnachtszeit. Bislang kann ich auch sagen, dass mir M1 nicht wirklich gefällt. Es geht einmal quer Beet durch alle Themen und jedes wird angerissen, obwohl es in einer Einführungsveranstaltung gar nicht von Belang ist meiner Meinung nach. Wie Sehen und Hören funktioniert wird in der Bio Psycho und in der Allgemeinen Psycho nochmal ausführlich Thema sein, wieso also jetzt schon erklären? In meinem Einführungsmodul an der Präsenzuni kamen tatsächliche Einführungen dran, wie z.B. die historische Entstehung und Entwicklung der Disziplin, wie sich einzelne Paradigmen durchgesetzt haben und dann von anderen abgelöst wurden. Das kam - soweit ich bis jetzt durch die Online Vorlesungen bin - nur in der ersten oder zweiten VL für genau 30min dran. Das würde ich aber für sinnvoller halten. Da man sich jedoch sklavisch daran macht in dem Modul den riesigen Gerrig Wälzer durchzuprügeln und wirklich jedes im Buch vorkommende Thema mit aufzunehmen, geht es irgendwie alles durcheinander, finde ich. An der Stelle muss man aber mal die Facebokgruppen loben. Was sich dort für ein Aufwand gemacht wird, Skripte, Mitschriften, Übersetzungen und Literatur untereinander zu teilen, ist der Wahnsinn. Ohne die wär ich komplett aufgeschmissen. Insgesamt habe ich aber nach wie vor Lust, mich mit den Themen zu beschäftigen und freue mich sogar auf die Weihnachtszeit, in der ich mir die Zeit nehmen kann, alles zu bearbeiten. Achja, in Biwi 1B gab es eine 2,0. Das hätte ich allerdings besser erwartet. Da ich wie gesagt 2 Tage vorher erst die Gedächtnisklausur bearbeitet hatte und die Klausuren zu 90% exakt die gleichen waren, wundert es mich, wo die Punkte fehlen sollen. Ist jetzt zwar nicht tragisch, da ich die Biwi Note nicht brauche, aber verwundert bin ich trotzdem. Egal, weiter gehts! Zur Weihnachtszeit plane ich auch eine rückblickende Zusammenfassung von einem Jahr Fernstudium an der Fernuni Hagen. Bis dahin eine schöne Zeit.
  13. @csab8362 ich frage mich auch, was da so lange dauert mit der Korrektur. Aber ich werd eEducation wohl abhaken für dieses Semester und die bereits vorhandenen Unterlagen zum fliegenden Start im nächsten Semester nutzen. @Markus Jung im Moment kommt das eher nicht in Frage. Mich reizt natürlich die "Einfachheit" dieser immer verfügbaren Exitstrategie, einfach weg sein und gut ist. Aber einerseits erscheint es mir feige, statt sich den Herausforderungen zu stellen. Und andererseits wachse ich ganz gut an den Aufgaben. Ich bin mit velem konfrontiert, was neu für mich ist (sowohl im Bereich der Arbeitsaufgaben als auch im zwischenmenschlichen Bereich). Davon lerne ich im Moment enorm. Für die jetzige Stelle ist es vielleicht zu spät, um mit dem Gelernten positiv aufzufallen, aber es wird mir für die nächste Stelle nach der Befristung helfen, mit wesentlich mehr Wissen und Kompetenz ausgestattet zu sein. Und vor Ablauf von 2 Jahren möchte ich eigentlich auch nur ungern wechseln, sieht einfach so flatterhaft aus. Die sind aber ziemlich bald um, immerhin. Wenn es also nicht besser wird, ja definitiv, dann muss was anderes her. Das kann ich mir nicht auf Dauer antun. Allerdings hoffe ich aber gleichzeitig, dass es besser wird, je mehr Erfahrungen ich sammel. Denn die Aufgaben sind super und machen mir großen Spaß und die Bezahlung stimmt auch. Wie du siehst, ich versuchs mit dem Reframing Ansatz der Psychologie und versuche aus der ziemlich besch.... Situation etwas Positives herauszuziehen. Ich denke, ich bin am Ende sehr daran gewachsen. Die Notbremse ziehe ich, wenn es ausser ausgelaugten Lebensgeistern doch nichts positives mitzunehmen gibt.
  14. Nope, das Team besteht nicht aus gleichen Kollegen. Alle anderen kommen aus einem anderen Arbeitsbereich und haben andere Aufgaben. Wenn beispielsweise von 2 Mechatronikern einer entlassen wird, kann man nicht dem technischen Zeichner sagen: schraub du mal am Auto weiter.
  15. Irgendwie habe ich schon lange das Bedürfnis gehabt, hier mal wieder zu schreiben. Habe es dann aber doch gelassen, da es eigentlich nichts außer Gemecker zu sagen gibt. Jetzt habe ich mich dann doch dafür enstchieden, ein wenig Dampf abzulassen. Im Moment bin ich sehr frustriert mit allem. Das einzige, was dem Frust nicht zum Opfer fällt und meine Akkus aufläd, ist mein Privatleben. Den letzten Eintrag schrieb ich aus meinem Urlaub in den USA. Der war mega klasse und ich habe so viele schöne Erinnerungen und Bilder von dort mitgebracht. Man sollte glauben, dass das eine Weile lang motiviert. Naja .... Ich kam wieder und meine Arbeitskollegin wurde gegangen. Abgesehen davon, dass ich sie mochte und die Entscheidung kaum nachvollziehbar ist, mache ich nun Arbeit für zwei Personen. Den Chefs gehts es zu langsam voran (woran das wohl nur liegt?) und man liegt nun permanent im Klinsch miteinander. Morgens liegenbleiben erscheint mir wesentlich verlockender als sich für etwas aufzuraffen, wofür es nicht nur keine Anerkennung gibt, sondern zum Dank auch noch eins auf den Deckel. Entsprechend habe ich keine Lust auf das Studium derzeit. Ich schiebe permanent Überstunden und komme abends völlig erledigt nach Hause. Noch irgendwo reinzugucken fühlt sich im Moment eher wie zusätzliche Bestrafung an. Das einzige, was ich mache, ist diszipliniert die Prüfungsvorleistung für Psycho M1 zu absolvieren. Ich weiß zwar nicht, wann ich für das Modul überhaupt etwas tun soll, aber immerhin könnte ich dann zur Prüfung antreten. Mir missfällt aber immernoch diese häppchenweise Freischaltung und die FUH scheint auf den Frust unter den Studenten nicht zu reagieren, wenigstens mal mit einem Statement a la "ist uns egal, bleibt trotzdem so". Nicht mal das. Mit eEducation sieht es bislang sehr düster aus. Während mich die übertriebene Bevormundung in Psycho nervt, gibt es in eEducation quasi gar nichts. Ich blicke nicht durch, was freiwillig und was Pflicht ist. Es gibt 2 Termine für Portfolio Aufgaben, die man für die Zulassung zur Hausarbeit abgeben muss, aber was genau zu tun ist, steht nirgends. Die erste Frist wird glaube ich in 4 Tagen verstreichen und es ist mir egal. Die Note von 1B kam bis heute ja auch noch nicht (9 Wochen danach). Ich kann mich also auch nicht als regulärer Student für eEducation immatrikulieren und sowieso keine Hausarbeit mitschreiben ohne Einschreibung. Das frustriert ungemein. Da ich nun aber eh nicht weiß, wo die Zeit und Kraft dafür herkommen soll, werde ich nur Psycho machen. So komme ich zwar nicht voran (Ziel war, mindestens 1 Modul pro Studiengang und pro Semester um irgendwann mal auch fertig zu werden, dauert in TZ ja eh alles schon Jahre), aber was solls derzeit. Bin gespannt, wann es wieder besser wird. Im Moment verdirbt mir die Arbeit alles andere und das nervt auf Dauer gewaltig.
  16. Ich habe zumindest nichts mitbekommen. Der Brief wird glaube auch erst am 9.10. verschickt, um mehr Unterschriften zu sammeln. Die Fachschaft hat das Thema bisher auch noch nicht angesprochen irgendwo.
  17. Hui das schlägt ja richtig hohe Wellen gerade... Die Mail, die ich kritisiert hatte wegen zu rigider Regulierung der terminlichen Zeiträume, schlägt hohe Wellen unter den Studis. Und das nicht nur bei M1 Erstis sondern auch bei allen in den Modulen M2, M4, M6, Bildungspsycho und Gesundheitspsycho. Grund ist folgender: Man muss sich an die angegeben Zeiten ja nicht halten, aber es wurde wohl ohne Vorwarnung in diesen Modulen dieser strikte Zeitplan eingeführt, der auch bedeutet, dass das Material nicht mehr wie vorher auf einen Schlag da ist, sondern wochenweise zu den Terminen freigeschalten wird. Das versetzt die Studierendenschaft gerade in helle Aufregung und ich kanns verstehen. Denn damit verschwindet die Flexibilität des Fernstudiums und wird zu einer schlechten Kopie eines Präsenzstudiums. Berufstätige, Eltern mit Kindern, chronisch Kranke können so ihre individuellen Arbeitsweisen nicht mehr anwenden, wie z.B. Urlaub nehmen und vorarbeiten. Man wird gezwungen mit dem vorgegebenen Zeitplan mitzugehen. Deswegen wird in Facebook und im StudiCafe heftig gestritten. Ein Brief an die Fachschaft wurde verschickt, in der Hoffnung darauf, dass alte System zurück zu bekommen. Der Grund für die Einführung ist sicherlich die begrenzte Betreuungskapazität, welche nach einer Woche dicht gemacht und auf das nächste Thema fokussiert wird. Das können die meisten nachvollziehen, wollen aber das Material trotzdem sofort freigeschalten haben. Obwohl ich zwar eher nie in die Verlegenheit gerate vorzuarbeiten, sondern eher hinterher zu hängen, finde ich es trotzdem unverschämt die Flexibilität so zu beschränken.
  18. Das ist ja echt blöd gelaufen Deinem Traum werden ganz schön Steine in den Weg gelegt. Hoffe 2018 klappt dann
  19. Das hatte ich auch fast noch befürchtet gegen Ende des Artikels. Um dann im heimischen Briefkasten den Abholzettel zu finden, man könne sein Paket doch morgen in dem Nachbardorfladen abholen
  20. @psychodelix super vielen Dank, deine Antwort hilft mir sehr! Wenn du die Bücher nie gelesen hast, bedeutet, man kann alle Fragen der Klausur ohne die Pflichtlektüre beantworten? Ich gehe es auch eher entspannt an. Ich brauch keine 1,0 überall, das habe ich in meinem Präsenzstudium schon hinter mir und entsprechend psychosomatische Symptome entwickelt. So einen Stress tu ich mir nicht wieder an, also entspannt ran ans Fernstudium. Worauf ich allerdings achten muss, ist die mindestens 2,49 für den Master NC, das würde mir völlig ausreichen. Heisst aber, nur mit 3,0 - 4,0 durchschummeln wäre mir doch zu heikel.
  21. @Lumi ja für mich auch. Kritisch sein sollte man immer. Aber gerade diesen Gute-alte-Zeiten-Hinterherweiner bringen mich zum Platzen. Ganz vorne mit dabei mein Liebling Manfred Spitzer. Mit seiner digitalen Demenz, durch die wir alle dumm werden, verbreitet er Panik. Dank Handy und Navi denkt man ja nicht mehr nach ... wie früher. Mag sein, dass man gewisse Dinge nicht mehr tut/kann wegen der digitalen Möglichkeiten, aber genau wegen dieser Möglichkeiten muss ich es ja auch nicht mehr. Die Studie über die Taxifahrer in London, die über ein sehr gut ausgeprägtes räumliches Orientierungsvermögen verfügen, da sie ohne Navi fahren, ist ein gutes Beispiel. Aber die trainieren lange dafür, fahren viele Jahre Taxi, eh sie so einen Orientierungssinn haben. Muss ich mir das auch mühevoll antrainieren oder reicht ein Navi da nicht einfach aus? Es ist sicher von Vorteil, wenn man sich eine Lehmhütte bauen und ein Feuer anzünden kann ohne Hilfsmittel. Muss ich aber nicht können. Das nennt man gesellschaftlichen Fortschritt. Wenn ich heute noch alle Fähigkeiten kultivieren würde, die Menschen früher so konnten (mit einem Abacus rechnen, nach den Sternen navigieren, Kühe melken), käme ich wohl zu gar nichts mehr, aber hauptsache ich kann es noch Ich habe mal einen Artikel gelesen über Medienkritik vom Altertum bis heute und schon Sokrates verteufelte die Einführung der Schrift. Seiner Meinung nach verlieren die Menschen die Beziehung zu ihren Gedanken, wenn man sie sich nicht mehr merken muss, sondern einfach aufschreibt und später wieder hervorholt. Dann ist die einst "heiße" Verbindung "erkaltet" und die Menschen werden dumm. Wenn er wüsste, welch Kulturrevolution die Schrift und das Drucken von Büchern mit sich brachte... Gut, das sein Schüler Platon so viel von Sokrates aufgeschrieben hat, sonst wüssten wir heute nicht, was er damals schon so Schlaues gesagt hat. Das Jammern ob des Kontrollverlusts angesichts neuartiger Technologien ist also so alt wie die Menschheit selbst. Man passt sich an oder wird abgehängt.
  22. Ich warte schon einige Tage ganz hibbelig auf die Studienbriefe von eEducation. Über diesen Master liest man im Internet fast nichts an Erfahrungswerten, deswegen bin ich selber extrem gespannt auf die Inhalte. Ein wenig freue ich mich auch darauf, mal aus erster Hand über diesen Master zu erzählen, der ja ansonsten hier nicht vertreten ist, wenn ich das richtig sehe? Gestern kamen dann endlich die Briefe und voller Vorfreude öffnete ich das Paket, um ein wenig erschreckt festzustellen, dass die Studienbriefe ja viel dicker sind als bei BiWi. Auch du je. Aber Bock hab ich drauf. Vor allem auf das Unterthema "Gegen den Strom. Kritiker der Digitalisierung". Ich bin ja selbst Feuer und Flamme für Digitalisierung, deswegen ja auch der Master, weshalb ich mich frage, wie man ernsthaft dagegen sein kann, wenn man nicht Panikmacher, Zukunftsangsthaber oder Fortschrittsbehinderer ist. Wir sind ja das beste Beispiel. Fernstudieren und mit dem Tablet auf der Couch lümmeln und lernen, das gibts noch nicht besonders lange. Was ist schlimm daran, wenn das Rad der Zeit sich nunmal weiterdreht und solche Möglichkeiten möglich werden? Wenn ich noch an meinen Informatikunterricht in der 7. Klasse zurückdenke... wie wir Texte aus Kinderbüchern abgeschrieben haben in Word (auf Win 98) und auf Disketten gespeichert haben und der Lehrer noch prahlte: "da passen alle Teile von Harry Potter drauf nach dieser Methode" (damals gab es erst 2 oder 3 Teile oder so?) ... gut dass das Rad der Zeit sich weiterdreht, sonst werden wir bald abgehängt sein Bin sehr gespannt auf die Texte in diesem Studienheft.
  23. Prinzipiell ist das sicher eine gute Sache, kann den Beweggrund dafür ja auch nachvollziehen. Denn viele sind ja vorher noch nie an einer (Fern)Uni gewesen. Dass man dann das erste Semester stark strukturiert, damit diese Leute sich nicht völlig verloren fühlen und nicht wissen, wo oben und unten ist, ist ein absolut richtiger Schritt. Dass soviele hinwerfen will ja auch weder die Uni noch die Betroffenen selbst. Wenn man dann ganz klar durchtaktet, was wann wie viel zu machen ist, hilft das schon viel weiter. Für mich persönlich ist es allerdings nichts. Ich mag die Freiheit alles zu tun oder zu lassen, was ich möchte, sowie dann zu tun oder zu lassen, wann ich es möchte. Eben wie in BiWi. Man bekommt sein Material und wie man die Klausur besteht, ist jedermanns eigene Sache. Ob mit oder ohne Moodle, mit oder ohne Lerngruppe, mit oder ohne Buddy, mit oder ohne Aufgaben mit Feedback. Das mag ich persönlich lieber. Eine engmaschige Betreuung stört mich da sogar eher. Aber natürlich richtet sich ja nicht alles nach mir, sondern nach dem, was für die meisten gut ist, und das ist eben bessere Studierbarkeit durch strengere Vorgaben/Strukturen. Gerade in der Studieneingangsphase, in der man erst mal ankommen und sich eingewöhnen muss in das System Uni. Deswegen bin ich ja letztendlich froh, dass das meiste nur soll ist. Verwirrt aber dabei zu erkennen, was denn nun muss ist. Aber das wird schon @SabiS das ist aber schade, dass du deswegen aufgehört hast
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