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unrockbar

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  1. Gestern kam die Email zur Einführung in den BSc. PSychologie. Die hat mich ja beinahe erschlagen. So unglaublich viele Termine, Pflichtlektüre und Pflichtaufgaben sind da drin enthalten. Da fühle ich mich extrem gegängelt, muss ich zugeben. Zumindest das erste Modul M1 Einführung in die Psychologie ist unglaublich streng durchstrukturiert. Jede Woche gibt es terminliche Zeiträume, in denen irgendwas erledigt werden sollte (zum Glück, wenn das alles muss wäre, wär ich schon raus). Ich bin aber ehrlich gesagt kaum durchgestiegen. Was wirklich Pflicht ist, ist die Anmeldung zum Modul "wissenschaftliches Arbeiten", um einem Buddy zugeteilt zu werden. Ob man mit dem arbeitet, scheint mir wiederum optional zu sein? Ich hoffe es zumindest, da sich viele einfach anmelden zur Psychologie und dann doch wieder hinwerfen, weil ein Fernstudium doch nicht ins Leben passt. Da möchte ich eigentlich nicht auf jemanden angewiesen sein. Dann müssen 3 von 4 Aufgaben in einem bestimmten Zeitraum eingereicht werden, die dann vom Buddy und anderen zugeteilten Leuten mit Feedback versehen werden sollen. Ob die Feedback geben, scheint mir wiederum optional zu sein. Hauptsache man hat seinen Kram rechtzeitig eingereicht. Aber ob ich das so richtig verstanden habe? Vielleicht kann mich ja jemand hier aufklären Dann waren da noch eine Menge andere Aufgaben, die man vor Beginn des Semesters erledigen soll. Zum Beispiel soll man einen individuellen Lernplan hochladen und den von anderen kommentieren, sowie eigene Lernstrategien posten und die von anderen kommentieren. Zunächst habe ich damit angefangen, aber dann nochmal gelesen, was jetzt wirklich Pflicht ist und das dann ganz schnell wieder gelassen. Diese vielen Aufgaben, die man machen sollte, aber nicht müsste, verwirren mich, da ich kaum weiß, was man denn nun wirklich tun muss und was nur optional ist. Ansonsten sehr viel Pflichtlektüre, die mir in der Email schon zum Kauf angepriesen wurde, obwohl sich alles als Ebook in der Unibibliothek der FU Hagen befindet. Warum soll ich da einen 500 Seiten Wälzer für 60 Euro kaufen? Dass sich das Buch auch in der Bib als Ebook befindet, wurde nur bei 2 von 4 Büchern in der Email vermerkt. Aja. Der Aufbau ansonsten gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut, da es sich um online Vorlesungen handelt, zu denen bestimmte Kapitel aus der Pflichtlektüre gelesen werden sollen. Das kommt einem Präsenzstudium sehr nahe diese Vorgehensweise. Allerdings ist mir wie gesagt dieses strenge Durchtakten ein Dorn im Auge. Im Vergleich zu BiWi, wo man seine Briefe bekommt und ansonsten nichts tun muss als zur Klausur zu erscheinen (gefällt mir gut), wird das echt anstrengend halbwegs im Zeitplan zu bleiben bei Psychologie (gefällt mir gar nicht). Ich hoffe sehr, dass das in folgenden Modulen nicht so streng gehandhabt wird?
  2. Am Freitag war die Prüfung zu 1B der Bildungswissenschaften. Da ich vor dem Wochenende krank geworden bin, hatte ich schon leichte Panik, nicht mitschreiben zu können, da ich einen wahnsinnig dicken Kopf hatte. Meine Nase war komplett dicht und quälende Kopfschmerzen noch am Mittwoch und Donnerstag. Aber verschieben kam gar nicht in Frage, da ich nächstes Semester nicht 2 Prüfungen schreiben will, ich die Vorleistung unbedingt brauche um überhaupt in den Master zu dürfen und dieses leidige Modul noch 6 Monate mit mir rumschleppen wollte ich auch nicht. Gefallen hat mir 1B überhaupt nicht und das sinnlose Wissen wird direkt wieder aus dem Kopf purzeln. Also hiess es tapfer sein, aber am Freitag ging es dann schon halbwegs. Ich habe zwar den kompletten Hörsaal mit Husten und Schniefen drangsaliert, was mir echt leid tat, aber deswegen den Master verschieben kam nicht in Frage. Ich hoffe, alle anderen konnten trotzdem gut ihre Aufgaben lösen. Ansonsten lässt sich zur Prüfung noch sagen, dass es zu 90% die gleiche aus dem WS 16/17 war. Die einzige Altklausur, die ich im Internet gefunden habe und dann war es nahezu exakt die gleiche. Das kam mir natürlich ziemlich entgegen. Zu schade, dass ich die Note nicht brauche. Aber als ich mit dme Lernen der Zusammenfassungen begonnen habe, dachte ich noch, pfff keine Ahnung was ich hier lernen soll. Das erscheint mir alles so unwichtig. Was will man da abfragen? Habe gedacht, da wirst möglicherweise durchrasseln, weil ich nicht mal wusste, was genau ich hätte lernen sollen. Aber alles gut gegangen. Die Klausur war fair auch ohne die Altklausur zu kennen. Zum Bestehen reichts allemal
  3. Ich habe heute auf dem Weg zur Arbeit in meinem aktuellen Buch aus der Stadtbibliothek gelesen (Die neue Psychologie der Zeit, von Zimbardo und Boyd) und bei folgender Passage dachte ich mir, das wäre für den ein oder anderen vielleicht ein guter Tipp Man soll die Ziele, die man für die Zukunft hat, mental proben. Zitat: "Profisportler steigern ihre Leistung, indem sie sich bildlich vorstellen, wie sie ein Ziel erreichen, bevor das tatsächlich geschieht. [...] Es hat sich gezeigt, dass unsere Leistung sich tatsächlich verbessert, wenn wir die erfolgreiche Bewältigung einer Aufgabe vorher mental üben." Man soll sich einerseits das erreichte Ziel vorstellen, aber vor allem ist der Prozess zum Erreichen des Ziels wichtig. Ein Ziel ist es zum Beispiel, die nächste Klausur zu bestehen. Jeden einzelnen Schritt, der dafür notwendig ist, soll vorher in Gedanken mental geprobt werden. "Im Rahmen einer Studie mit Studenten, die für Zwischenprüfungen lernten und Stress zu bewältigen hatten, [stellte das Forscherteam fest], dass diejenigen, die mental probten und sich dabei darauf konzentrierten, was sie tun mussten, um Erfolg zu haben, ihre Leistung häufiger steigern konnten als Probanden, deren mentale Proben sich ausschließlich auf das gewünschte Ergebnis konzentrierten." So dann mal alle fleißig ran ans mentale Üben und dann natürlich nicht vergessen, die mental geprobten Schritte auch in die Realität umzusetzen Ist auch ein sehr empfehlenswertes Buch, wenn man sich ein wenig mit Zeit, Zeitempfinden und Stress auseinander setzen will. Ist auch ein populärwissenschaftliches Buch, wer neben seiner Studienliteratur absolut verständlich nicht auch noch in der Freizeit hochtrabende Fachliteratur lesen will. Übrigens, da in letzter Zeit so viel über die Psychologie an der PFH geschrieben wird. Das macht mich tatsächlich ziemlich unsicher, ob ich das in Hagen durchziehen will oder nicht auch lieber wechseln möchte. Letztendlich nach reiflicher Überlegung gefielen mir die Inhalte im Bachelor dort aber nicht wirklich, vor allem sehe ich nicht ein, absolut irrelevante (Wahl)Pflichtnebenfächer belegen zu müssen. Ich kann mir meine erbrachten Leistungen nicht anrechnen lassen, da meine ganzen Bachelor Psycho Module nur 5 ECTS statt 6 umfassen und mein Praktikum ist 6 Jahre bereits her und nur bis 5 ließe es sich anerkennen. Echt blöd, wie ich das nämlich unterbringen soll im Vollzeit Job ... wird schwierig. Also bleibt es erstmal beim Bachelor in Hagen. Mal schauen, wie oft ich noch wanken werde Aber dank der Veränderungen im Moment reicht auch ein Psycho Master mit klinischen Inhalten, um sich alle Wege auch zum Therapeuten offen zu halten (was aber eigentlich bislang eh nicht das Ziel ist). Außerdem mag ich es, von der FU Hagen in Ruhe gelassen zu werden und auch lästige Online Präsenzen unter der Woche entfallen. Dann spare ich jetzt gut 10.000 Euro und suche mir im Master dann etwas, was mir auch die Türen zur Weiterbildung offen halten würde. So, dann mal ran ans üben, nächste Woche ist 1B Klausur
  4. Ich muss den Spaß aber bezahlen. Und für was sinnloses 400 Euro verpulvern, nur um irgendwas gemacht zu haben, eher nicht
  5. Nichts, was etwas bringen würde. Witzlose 4 Tage Seminare oder sowas bekommt man schon. Kann ich mir aber sparen. Das wäre dann sowas wie Einführung in die systemsiche Grundhaltung. Das bringt mir aber nichts. So eine Haltung lernt man nicht in 4 Tagen Theorieseminar, sondern ist ein Prozess der Persönlichkeitsentwicklung über Jahre mit viel Ausprobieren, Selbstreflexion, Supervision und Intervision.
  6. So fühlt man sich, wenn der Antrag auf Weiterbildung abgelehnt wird, weil man befristet angestellt ist. Da ist natürlich jede Investition absolut verschwendet, obwohl der Vertrag immerhin noch mehrere Jahre läuft. Also nichts mit Weiterbildung in systemischer Beratung. Dann bleib ich wohl auf dem eEducation und Psychologie Studium hängen. Ist natürlich trotzdem toll, aber deutlich mehr Wert als ein weiterer Abschluss wäre die Weiterbildung gewesen Bin mit den Studienbriefen für 1B immerhin so gut wie durch und die Klausur am 8.9. kann ganz entspannt kommen. Da die Note ja egal ist, bin ich tiefenentspannt, zumal ich für 1A den letzten Studienbrief nicht mal angefangen habe und es trotzdem eine 2,0 wurde. Dann kann ich endlich aus den eher ungeliebten BiWi zu den interessanten Themen kommen
  7. So, es ist vollbracht. Ich habe gestern den Antrag auf Einschreibung in den Psychologie Bachelor abgeschickt. Ob ich damit so glücklich werde, weiß ich noch nicht. Aber bevor ich wieder ein Jahr warte, nur weil ich jetzt wieder so ein ewiger Grübler bin, ob es denn wirklich der Bachelor in Hagen sein soll der doch lieber woanders... Ich schaue es mir einfach mal an. Überlege dann, ob ich wegen der klinischen nicht doch noch woanders studieren will und entscheide im laufenden Semester, ob ich es fortsetzen werde oder nicht. DIe psychologische Hochschule Berlin hat es mir ja furchtbar angetan. Die Professionalität finde ich grandios, aber ein Präsenzstudium kommt eigentlich nicht mehr in Frage und 28.000 für den Bachelor und 20.000 für den Master ist meines Erachtens nach reine über den Tisch Zieherei. Tja, sehr schade, wobei mich eben die Weiterbildungen interessieren würden, aber ob man da ohne klinische eine Chance hat auf den Rechtspsychologen? Damit muss ich mich mal noch auseinandersetzen und eben danach entscheide ich auch, ob es in Hagen weitergehen wird oder nicht. Belegt ist erstmal Modul 1 in der Psychologie. Desweiteren habe ich eben die Belegung für das Akademiestudium angegeben. Da habe ich mir auch das Modul 1 aus eEducation bestellt. Beides schaffe ich bestimmt nicht in einem Semester, aber in eEducation bin ich ja eh noch nicht eingeschriebener Student, da mir erst noch die Prüfung aus BiWi 1B dafür fehlt. Also schau ich da mal rein in die Hefte, ins Moodle und kann mit Vorsprung im nächsten Semester als Wiederholer dort durchstarten. Ich kann mich natürlich auch im laufenden WS dann nach Erhalt der BiWi 1B Note noch als richtiger Student immatrikulieren, um dann auch die Prüfung ablegen zu dürfen in eEducation, aber das überleg ich mir noch. 2 Prüfungen schaffe ich sicher eh nicht, also kein Stress. Allerdings reissen die 320€ für die 2 Module dann ein ganz schönes ein Loch in die Urlaubskasse. Im Herbst ist Urlaub in Übersee geplant. Dafür wär das Geld eigentlich gut aufgehoben gewesen Aber was tut man nicht alles für sein Hirn, nicht wahr Für die Weiterbildung habe ich auch mit der Chefin gesprochen. Zeichen stehen sehr gut. Antrag auf Bewilligung an den nächst höheren Chef ist abgegeben. Warten wir ab, was dabei herauskommt. So jetzt muss ich mich aber mal langsam an BiWi 1B setzen. Erst 2 von 4 Studienbriefen fertig und in wenigen Tagen ist Präsenzveranstaltung dazu
  8. Was macht dich denn unglücklich @TomSon? Bin sehr gespannt auf weitere Infos Vica
  9. Ich fand es immer sehr motivierend auf Kongresse zu fahren als Student. War jedes Jahr abwechselnd auf dem Studentenkongress der Soziologie und in den anderen Jahren bei denen der Fachgesellschaft. Jedes Jahr eine andere Stadt, jedes Jahr verdammt interessante Themen, an denen die Leute so forschten. War also schon in Bamberg, Berlin, München, Dortmund, Tübingen auf Kongressen, war wirklich großartig. Ich kam immer sehr euphorisiert wieder nach Hause und war voller Motivation mich jetzt reinzuhängen und soviele interessante Sachen zu lesen, Hausarbeiten zu schreiben etc., wie die tollen Dinge, die ich von den anderen so mitbekommen habe.
  10. Ja, genau das ist das Problem. Die Voraussetzungen eines Uni-Studiums schreibt jedes Weiterbildungsinstituts, ob damit nochmal bestimmte Kenntnisse in bestimmten Bereichen wie der klinischen gemeint sind, sagt keiner.
  11. Krisen machen wir alle durch Manchmal hilft es, um dann zu einer besseren Enstcheidung zu kommen. Umkehren wäre manchmal wirklich zu bitter, um es ernsthaft in Betracht zu ziehen. Vielleicht ist es dann besser weiterzugehen, aber langsamer, um mehr Luft zu schaffen. Du schaffst das schon!
  12. Ich möchte ja eigentlich auch kein Therapeut werden @psychodelix Ich frage mich nur oft, wie es denn mit anderen Weiterbildungen aussieht? Interessieren könnte mich z.B. die zum Rechtspsychologen. Aber muss man für so eine Sachverständigentätigkeit beim Gericht keine klinischen Kenntnisse vor der Weiterbildung nachweisen? Wie kann ich jemandes Glaubwürdigkeit oder ähnliches beurteilen, ohne Wissen über klinisch-psychologische Störungen zu haben? Kennt sich damit vielleicht noch jemand aus, von den Alteingesessenen, was Zulassungskriterien für andere Weiterbildungen sind und wie Hagen da abschneidet? @Markus Jung@Vica @TomSon Und eEducation werd ich wahrscheinlich schon trotzdem machen @Mona. Ging mehr darum, was aus dem Rest werden soll
  13. Nein. Mein Arbeitgeber ist der ÖD. Da ist kein geld zu erwarten. Maximal Präsenzzeit als Arbeitszeit, aber ich glaube so ein Studium würde auch nicht als arbeitsrelevant angesehen werden.
  14. In letzter Zeit bin ich wieder ganz schön ins Grübeln gekommen, wie es weitergehen soll mit dem Fernstudium. Bislang sah der Plan wie folgt aus: Master eEducation in Hagen + ein Psychologiestudium mit aufnehmen - beides erst einmal aus beruflichen Gründen, zweiteres zusätzlich aus Interesse Mich hat nie wirklich gestört, dass man in Hagen keine klinische Psychologie belegen kann, da ich mich dem Therapeutenberuf sowieso nicht sonderlich zugetan fühle. Allerdings haben einige recht, wenn sie hier schreiben, dass man ohne nur als drittklassiger Psychologe wahrgenommen wird. Und so manche liebäugeln ja mit dem PFH BSc + MSc. Mist, dank euch tu ich das jetzt auch! Die Option zum Therapeuten offen halten, wäre mir ganz recht. Man weiß ja nie, wie sich die Motivation und Geisteshaltung mit der Zeit noch ändern wird. Auch das wesentlich freiere System an den Privaten würde ich Hagen vorziehen. Aber ich stand schon immer mit Privaten FHs auf Kriegsfuß. In dieser Hinsicht bevorzuge ich nach wie vor die FU Hagen. Der Kostenfaktor spielt natürlich auch eine gewaltige Rolle. Jetzt bin ich verwirrt ... in Hagen bleiben oder doch die PFH? Aber das läuft ja alles nebenbei zum Vollzeitjob. Nun habe ich keinen großen Zeitdruck und wollte das Studium hobbymäßig betreiben, sodass ich mich nicht in Arbeit ertränken müsste. Aber bei monatlichen Kosten von 250€ an der PFH ist man natürlich sehr dazu angehalten, es straff durchzuziehen. Zusätzlich zu eEducation? Oder darauf verzichten? Aber beruflich verwertbar wären beide Abschlüsse (hoffe ich). Die Psychologie aber erst nach einem anschließenden Master ... Oh Mann! Das ist eine schwierige Entscheidung zwischen Interesse, Kostenfaktor, Arbeitsaufwand, Verwertbarkeit, Dauer der investierten Zeit, und das Risiko des Übernehmens und Scheiterns ist natürlich auch gegeben. Nach 5000 investierten Euro aber eigentlich dann keine Option mehr. Oder einfach auf klinische Psychologie verzichten, auf das freiere System, die möglicherweise bessere Anerkennung (obwohl privat vs. staatlicher Abschluss?) und einfach in Hagen durchbeißen, wenns mir eh nicht unbedingt auf eine mögliche Therapeutenausbildung ankommt? Nun ist es beruflich auch noch so, dass ich gerade in einer sehr günstigen Lage bin, um eine aufwendige Weiterbildung rechtfertigen zu können. Ich habe die Position ja gewechselt und eine 2-3 jährige Weiterbildung zum Systemischen Berater oder in personenzentrierter Gesprächsführung ließe sich ziemlich gut als notwendig verkaufen. Das kostet allerdings auch einiges und die zeitliche Investition ist natürlich ebenfalls enorm. Für sowas bin ich allerdings ein wenig auf den Goodwill meiner Chefin angewiesen, sodass ich das den Studiengängen auch lieber vorziehen sollte. Verwertbar und super spannend ist es natürlich allemal, nagelt mich aber eher in dem Berufsfeld fest, in dem ich bin. Das gefält mir, keine Frage, aber die Befristung wird auslaufen und dann brauch ich eine Alternative. Mit dem Rest wär ich flexibler unterwegs. So viele Frage und wenns und danns .... komme im Moment nicht weiter, wofür ich mich entscheiden soll. Ich komme mir auch selbst so sprunghaft vor. Wie soll ich das dann jahrelang durchhalten und auch mal bis zum Abschluss durchziehen, wenn ich schon nach 9 Monaten auf völlig neue Ideen komme? Hach, schwierig... und wenig Zeit dank neuer Liebe ist auch noch so ein Thema. Kennt man ja... frisch verliebt und da gibt es nichts, was gerade wichtiger sein kann. Ist natürlich nur ein Zustand von noch 6-12 Monaten, dann legt sich der Hormonspiegel wieder auf den Wert, den er haben sollte, aber das frisst derzeit viel meiner Zeit zusätzlich mit auf. Bin so überfragt
  15. Ich habe auch den AdA Schein der IHK. Ich kann den Vorbereitungskurs nur empfehlen (bei der IHK gemacht damals). Denn die Dozenten geben einem echte Altklausuren zum Üben. Ja es gibt offizielle Probeklausuren zum Bestellen für das Selbststudium, aber die sind zu einfach und mit den echten nicht zu vergleichen. Die echten Klausuren waren viel komplizierter von den Fragen her und echt gemein für Multiple Choice und von daher habe ich lieber mit den inoffiziell zur Verfügung gestellten gearbeitet. Die Dozenten haben auch Tipps gegeben, wie man die praktische Prüfung aufbaut (habe nämlich keine Ausbildung sondern nur ein Studium, wie also eine praktische Lehrunterweisung aufbauen ohne Ausbildungserfahrung?), haben das Konzept gegengelesen und sich die Durchführung angeschaut und verbessert. Man kann auch ohne diese Vorbereitung und rein mit Selbststudium bestehen, so schwer war es nicht. Kann mir aber vorstellen, dass angehende Handwerksmeister mit Dingen wie Konzepte schreiben wenig anfangen können und daher die Vorbereitung ganz sinnvoll ist. Es geht also auch ohne, ich würds allerdings empfehlen. Zumal es auch interessante Gespräche am Mittagstisch mit den anderen Teilnehmern gab zu ihrer Ausbildungspraxis im Unternehmen.
  16. Nach sehr langem Warten auf die Note des Moduls 1A, habe ich nach dem langen Wochenende (an dem ich einen schönen Urlaub im Harz hatte) mal wieder ohne Erwartungen in Moodle reingeschaut, ob sich denn etwas tut. Und siehe da, im Nachrichtenforum steht, die Ergebnisse sind da! Eine 2,0, yay! Damit kann man doch sehr zufrieden sein, für den investierten Aufwand ein ganz ordentliches Ergebnis. 1 Pünktchen mehr wäre eine 1,7 geworden, aber die Benotung war allgemein sehr streng. Gerade mal mickrige 29 Punkte gab es zu holen und es fehlten mir mehrfach halbe Punkte, weil ich wohl irgendein Trigger-Wort, das unbedingt hätte erwähnt werden müssen, nicht erwähnt habe. So läpperten sich die fehlenden halben Pünktchen zusammen zu 25 von 29 Punkten. Aber ich freue mich, schon mal erste Etappen im Blog grün einfärben zu können und mich ab dem 1.6. endlich bewerben zu können
  17. Ich habe mit einem netten Mitarbeiter der FU Hagen telefoniert, wie es denn nun mit der Einschreibung zum Master eEducaion zum Oktober aussieht, obwohl ich die 1B Biwi Prüfung ja erst im September ablegen werde. Mir wurde erklärt, dass ich als Akademiestudent schon mal zum Oktober ein Modul aus eEducation belegen kann, aber noch keine Prüfung ablegen kann. Wenn ich bis zum 15.11. meine bestandene 1A+1B Klausur vorlegen kann und ein beglaubigtes Bachelorzeugnis, kann ich mich umschreiben lassen zum richtigen Studenten und mich dann bis 15.12. noch für die Pürfung im belegten Modul anmelden. Das klingt super, doch kein Semester an Zeit verschenkt ... vorausgesetzt natürlich ich bestehe. Ansonsten habe ich ein Modul belegt, kann aber keine Prüfung mitschreiben
  18. Der Frühling macht also doch alles neu, wie das Sprichwort so schön sagt. Dem kann ich nur zustimmen! Leider warte ich immer noch gespannt und mit Kribbeln im Bauch auf meine Biwi 1A Note, aber es sind ja so einige andere Sachen passiert. Die neuen Studienbriefe sind bereits seit 2 Wochen eingetroffen und ich bin noch gar nicht dazu gekommen, mal einen Blick reinzuwerfen. Einfach so viel zu tun in letzter Zeit. Beruflich musste ich wegen meiner Befristung zusehen, dass ich intern auf eine andere Stelle komme. Dafür musste ein Konzept bis zum Vorstellungsgespräch abgegeben werden, wie die Stelle ausgestaltet werden soll, da diese ganz neu geschaffen wird. Das Gespräch hatte ich schon, die Entscheidung steht noch aus. Aber was da an Zeit in die Vorbereitung des Konzepts und des Gesprächs geflossen ist, weil ich unbedingt hier bleiben möchte ... die Entscheidung erwarte ich entsprechend auch mit großem Bauchkribbeln Dann sind so einige Freundschaften nach dem Beziehungsende wieder deutlich mehr in den Vordergrund gerückt. Es gibt einem ein wirklich gutes Gefühl, wenn so viele für einen da sind. Und dann dachte ich mir, naja tröstest dich ein wenig mit Flirts und Dates und habe mich dafür mal spaßeshalber bei einer Flirtapp angemeldet. Ohne Erwartungen bzw. eher mit der Vorstellung nur Vollidioten vorzufinden, hat sich da eine ganz zarte Anbandelung ergeben, die natürlich auch gepflegt werden möchte. War so schnell gar nicht geplant, aber die Gelegenheit ungenutzt verstreichen lassen? Puh, wo soll nur die ganze Zeit dafür herkommen? Aber man läuft natürlich freudestrahlend durch den Tag, wenn es beruflich hoffentlich klappt, man Freunde um sich hat und man sich auf ein paar schöne Abende mit einem interessanten Menschen trifft So, aber wie geht es denn nun im Oktober mit dem Master eEducation weiter? Wenn ich mich dafür bis 31.7. bewerben muss, aber die Biwi 1B Klausur erst im September stattfindet, kann ja eigentlich gar nichts werden, oder? Dafür muss ich mich mit dem Immaamt nochmal in Verbindung setzen, aber von dieser Antwort gehe ich fast aus, dass ich ein Semester rumsitzen werde. Eventuell schreibe ich mich dann doch noch für die Psychologie ein, hätte ja Zeit dafür (bin ich mir da ganz sicher? ) und irgendwann im Leben hätt ichs wohl doch gerne noch studiert. Mit Kribbeln im Bauch, ob es im Oktober losgehen kann und mit kribbelnden Fingern mich auch in die Psychologie einzuschreiben, geht es also in den Frühling!
  19. Bist du denn nach dem drüber Schlafen der Meinung, dass du weitermachen möchtest? Hört sich insgesamt nicht so positiv an
  20. Dankesehr ihr zwei! @Lumi @CrixECK Naja, ich dachte mir, schieben wäre Quatsch, schau dir die Klausur wenigstens live an, dann weißt es für das nächste Mal. Dass die dann doch so gut zu bewältigen war, hab ich gar nicht mit gerechnet. Mit ein bisschen mehr Aufwand, wäre das sicher eine gute Note geworden, aber das ist bei mir ja eigentlich egal. Als nächstes steht 1B auf dem Plan, um dann ab Oktober das eigentliche Ziel angehen zu können.
  21. So, die erste Hagen Klausur liegt also hinter mir. Nachdem ich vor 4 Wochen erst mal einen Faustschlag ins Gesicht bekam mit der Trennung und die Prüfung eigentlich schon komplett abgeschrieben hatte, bin ich insgesamt positiv überrascht. Ich habe den letzten Studienbrief gar nicht mehr zu Ende gebracht und bewusst auf Lücke gelernt. Insgesamt hatte ich mir extra eine Woche Lernurlaub genommen und im Grunde nur einen Tag vor der Klausur dafür gelernt. Deshalb bin ich mit keiner Erwartung hingegangen. Als ich die Klausur dann vor mir hatte, habe ich mich zunächst schwarz geärgert. Waaaaaaas, so einfach? Nenne die 2 Wesen des Menschen nach Durkheim ... oh mein Gott, dafür gibt es Punkte? Wieso hast du das nicht wenigstens nochmal überflogen!!! Nenne die 2 Welten in Platons Höhlengleichnis ... ich wusste nicht, dass die einen Namen haben, aber das ist so einfach, wieso hast dir das nicht nochmal durchgelesen... Ein bisschen ärgerlich, aber ich denke bestanden habe ich trotzdem und nur darauf kommt es zunächst bei 1A und 1B an. Nach 7,5 Seiten handschriftlicher Aufgabenlösung dachte ich mir meine Hand fault weg. 3h soviel mit der Hand schreiben ist mir das letzte mal in der Abiturprüfung untergekommen. Aber alles in allem fand ich es einfach, zum Bestehen dürfte es gereicht haben
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