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PVoss

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Alle Inhalte von PVoss

  1. Moin, gemeint war: Wenn für Kurse alternative Prüfungsformen eingeführt werden, dann wird diese Änderung am 01. oder 15. durchgeführt. Das bedeutet nicht, dass tatsächlich an jedem 1. und 15. irgendwelche Kurse mit alternativen Prüfungsformen versehen werden.
  2. Moin, für Mathe 2 und Statistik hatte ich in beiden Fragearten Aufgaben bei denen man rechnen musste. Für Mathe 1, wenn ich mich richtig erinnere, nur in den offenen Fragen - der Kurs ist aber generell nicht so Rechenlastig. Die schwierigeren Berechnungen findet man eher in den offenen Fragen, weil die ja auch mehr Punkte wert sind. Dabei sind die Datenmengen in den einzelnen Aufgaben aber nicht groß, man soll ja nicht 30 Minuten an einzelnen Aufgaben hängen. Wenn es z.B. um die Berechnung der Kovarianz geht wird man eher 5 als 20 Wertepaare vor sich haben. Zeitlich kann es insgesamt aber trotzdem knapp werden. In Statistik hatte ich 2 10er Fragen in denen ich rechnen musste, das frisst Zeit.
  3. Moin, im vierten Semester gab es beruflich sehr viel zu tun, deshalb kam ich mit dem Studium nur langsam voran und musste mir auch einige freie Wochenenden gönnen. Zum Juni hat sich der Stress aber etwas entspannt, ich habe auf ein paar Ausflüge in die Heimat verzichtet und dadurch doch noch einiges für das Studium erledigt. Weil das leider eine Zusammenfassung des ganzen Semesters wird - und ich nicht von meinem üblichen Schema abweichen möchte - wird der Blog vielleicht ein bisschen länger als sonst. Deshalb ein kleines Inhaltsverzeichnis, um diese Themen geht es hier: das Feedback zu meinem Projektbericht IT-Servicemanagement die Klausur für Datenschutz und IT-Sicherheit die Fallstudie zu Kryptografische Verfahren die ILV und Klausur in Statistik meine Seminararbeit zu Ethik in der Data Science Projekt IT-Servicemanagement Für meinen Projektbericht hatte ich ja recht früh die Note bekommen, auf das tatsächliche Feedback musste ich aber noch einige Wochen warten. Inzwischen habe ich das exakte Feedback auch schon wieder vergessen, aber es ging teilweise um Formalitäten, z.B. die nicht-standardisierten Strukturdiagramme und die fehlende Bezugnahme auf Abbildungen. Das geht für mich in Ordnung und das sind Punkte die ich in den nächsten Ausarbeitungen berücksichtigt habe. Trotz der Nicht-Einhaltung der Standards wurde aber trotzdem die Mühe gelobt, die ich in die Diagramme gesteckt habe - der Teil vom Feedback ist noch hängen geblieben :) Inzwischen wurden die Aufgaben für das Projekt übrigens überarbeitet. Ich glaube nicht, dass die Aufgaben einfacher geworden sind, aber der Fokus liegt ein bisschen anders und die Zielstellungen sind etwas genauer definiert; bei 2 der 3 Aufgaben steht auch nicht mehr das Outsourcing-Projekt im Vordergrund. Datenschutz und IT-Sicherheit Über die ILV an sich habe ich bereits einen Blogeintrag geschrieben. Die Veranstaltung kann ich zu 100% empfehlen, Hr. Becker konnte die Inhalte der einzelnen Lektionen sehr gut zusammenfassen und in den Impulsvorträgen vortragen. Durch die Fragerunden (Von Teilnehmern an den Dozenten) und Transferaufgaben wurden die einzelnen Themen auch mit Beispielen aus dem realen Leben verbunden. Zur Klausur Sehr viele der Fragen zielten auf das Transferwissen ab, das gilt sowohl für die offenen als auch die MC-Fragen. Um gut durch die Klausur zu kommen, sollte man also ein relativ gutes Wissen über die praktischen Geltungsbereiche und die Anwendung der Konzepte und Normen haben. Beruflich hatte ich eine Zeit lang sehr intensiv mit der DSGVO zu tun, das hat mich gewissermaßen gerettet. Hinweise für die Mitstudenten Die einzelnen Normen müsst ihr nicht inhaltlich auswendig kennen - ihr müsst aber grob zuordnen können, welche Norm für was zuständig ist. Bell-LaPadula sowie das Biba-Modell müsst ihr auswendig kennen. Die Bestandteile des BSI-Grundschutzkompendiums solltet ihr auf jeden Fall kennen und erklären können. Ebenso die Bestandteile und die Funktionsweise der Bausteine des Grundschutzkatalogs, den Abgleich mit den Sicherheitsanforderungen, den Ablauf der Risikoanalyse usw. Das BSI bietet auch einen Online-Kurs an, den man einfach eigenständig durcharbeiten kann: Online-Kurs IT-Grundschutz Nutzt den Course Feed und eventuelle ILV oder Sprints die angeboten werden. Sich die ganzen Themen von Experten erklären zu lassen hilft sehr. Kryptografische Verfahren Das ist der zweite Kurs, der zusammen mit Datenschutz und IT-Sicherheit zu dem Modul IT-Sicherheit gehört. Inhaltlich geht es hier um Verschlüsselung von Daten, duh. Das ganze im Zusammenhang mit praktischen Konzepten wie sie täglich im Alltag und in Geschäftsprozessen eingesetzt werden. Zum Beispiel in der TLS-Verschlüsselung zwischen Browser und Webserver, oder dem Aufbringen digitaler Unterschriften auf Dokumenten - das sind die, bei denen im Adobe Reader so ein grüner Haken angezeigt wird, wenn eine gültige digitale Unterschrift im PDF vorhanden ist. Zur Fallstudie Im Endeffekt ist das alles recht trockenes Zeug, deshalb habe ich mich gegen die Klausur und für die Fallstudie entschieden, die dank der Prüfungsformflexibilität angeboten wird. Hier kann man wieder aus 3 verschiedenen Aufgaben wählen, die Aufgaben haben inhaltlich nichts miteinander zu tun - es besteht also eine gute Chance, dass jeder ein interessantes Thema findet. In der Aufgabenbeschreibung wird grob das Problem umrissen und der Lösungsvorschlag vorgestellt; die Aufgabe ist es dann, die konkrete Planung und die mögliche Umsetzung für den Lösungsvorschlag zu beschreiben. Bei den Aufgabenstellungen geht es zum Beispiel um die Erstellung von Richtlinien für die Entwicklungsarbeiten oder die Implementierung von Logins mit bestimmten Technologien. Ich fand alle Aufgaben ziemlich spannend, habe mich dann aber für die entschieden, die für ein aktuelles Projekt im Job am relevantesten ist. Für die Fallstudie habe ich zwischendurch auch eine kleine Webanwendung programmiert, um zu verdeutlichen wie mein Prototyp die gestellte Aufgabe lösen würde - die Anwendung habe ich dann aber nicht mit "abgegeben" und auch nicht in der Fallstudie selbst erwähnt, das wäre einfach so viel zusätzliche Arbeit gewesen die auf einen vorzeigbaren Stand zu bringen. Stattdessen nutzte ich die Anwendung als Richtlinie und Beispiel, um zu sehen welche Komponenten ich beschreiben muss und an welcher Stelle sich der Prototyp von den fiktiven bereits bestehenden Strukturen abgrenzt. Die Bewertung Die Fallstudie habe ich Ende Juni abgegeben, diese Woche Montag kam die Note und gestern das Feedback zur Arbeit. Der Zeitraum zur Bewertung wurde also fast voll ausgeschöpft. Beim Schreiben der Fallstudie habe ich die Kritikpunkte aus dem letzten Projektbericht berücksichtigt, das scheint gut funktioniert zu haben, formell wurde dieses mal bis auf durchgerutschte Rechtschreibfehler nichts bemängelt. Die Kritik lag also hauptsächlich bei meinem Lösungsansatz, der in der Praxis ein paar Nachteile ausweisen würde, und der fehlenden Begründung für Entscheidungen im Softwaredesign. Nachträglich kann ich sagen: Stimmt. Den Lösungsansatz habe ich bewusst so gewählt, aber auf die Nachteile die daraus entstehen bin ich wirklich nicht explizit eingegangen. Vor allem da ich die 10 Seiten nicht voll ausgeschöpft habe und noch genug Platz zur Abwägung der Vor- und Nachteile dieser Lösung gehabt hätte, sind das verschenkte Punkte. Im Endeffekt ist die 2,0 fair. Ich hab mir für die Arbeit viel Mühe gegeben, aber an manchen Stellen war ich eben nicht gründlich genug. Hinweise an die Mitstudenten Nehmt die Fallstudie. Gerade in diesem Kurs gibt es so vieles auswendig zu lernen, was man aus mehreren Gründen in der Praxis nicht aus dem Kopf wissen muss. Mit der Klausur hätte ich den Kurs wahrscheinlich schneller abgearbeitet, aber die Fallstudie hat mir fachlich viel mehr gebracht. Mit jeder schriftlichen Ausarbeitung kann man auf neue Fehlerquellen treffen; die entdeckt man besser bevor man die Abschlussarbeit abgibt, Die Aufgaben sind für das Arbeitsleben tatsächlich relevant. Statistik Auf Statistik habe ich mich schon länger vorbereitet, unter anderem mit dem Buch Head First Statistics, welches ich über die letzten Monate immer wieder mal bearbeitet habe. Die Head First* Bücher zeichnen sich dadurch aus, dass die jeweiligen Themen sehr intensiv anhand verschiedener Erklärungsansätze und Übungsaufgaben behandelt werden. Ich muss aber sagen, dass mir die einzelnen Themen in dem Buch am Ende zu langatmig waren. Wenn jemand aber wirklich einen langsamen Ansatz braucht und alles mehrfach erklärt haben möchte (no offense :p) macht man mit diesem Buch nichts falsch. Inhaltlich sind die Themen aus dem Buch, glaube ich, auch alle in dem Skript enthalten, es ist also eine gute Ergänzung um die praktischen Aspekte zu vertiefen. Im Skript kommen noch zusätzliche Definitionen vor, z.B. die verschiedenen Skalentypen, Ablauf der Datenerfassung und generell die Grundbegriffe der Statistik. *("Head First xyz" ist der englische Titel. Auf Deutsch heißen die Bücher "xyz von Kopf bis Fuß") Die ILV Im Juli fand für Statistik eine ILV statt, da mir die für Datenschutz schon gefiel, hatte ich mich für Statisitik ebenfalls angemeldet. Aufgrund von Krankheit musste der eigentliche Dozent in den ersten 3 Sessions leider vertreten werden, dass sich eine Vertretung finden ließ war ganz cool aber die Vortragsweise war leider nicht besonders gut. In der vierten Session war der eigentliche Dozent wieder einsatzbereit und hat die letzten 3 Sessions übernommen. Diese Sitzungen waren wieder gut, nicht zu nah am Script, er hat auch deutlich gemacht, dass die ILV eben keine reine Klausurvorbereitung ist sondern die Inhalte der Lektionen auch mit der Anwendung in der Praxis verbinden soll. Das ist dem Dozenten gut gelungen, die 7,5 Stunden haben richtig Spaß gemacht. Zur Klausur Die Klausur habe ich letzten Samstag relativ spontan geschrieben. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen noch Freitag bis Sonntag intensiv zu lernen, um mir dann Dienstag für die Klausur frei zu nehmen. Aber nachdem ich Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag richtig intensiv zu allen Lektionen Übungsaufgaben gelöst habe, hab ich mich um 13:30 für den Klausurtermin um 14:30 angemeldet. Die Klausur war ziemlich schwierig. Es gab einige Aufgaben in denen längere Rechnungen durchgeführt werden mussten, die einzelnen Rechenschritte sollten dafür auch aufgeschrieben werden. Am Ende habe ich bis in die letzte Minute hinein noch gerechnet und auf meinem Schmierzettel geschrieben. [4 Minuten vor Ende ist mir eine MC-Frage aufgefallen, für die ich noch die Standardabweichung berechnen musste. Als ich auf dem Schmierblatt unterwegs war, fiel das Licht blöd und der Proctor konnte mich nicht mehr gut sehen - also habe ich erstmal ein paar Sekunden damit verbracht die Kamera neu auszurichten - 2 Minuten vor Schluss, mitten in der Rechnung] Ende gut alles gut, mit der 1,3 bin ich natürlich zufrieden. Allerdings war das auch das erklärte Ziel; in Statistik wollte ich unbedingt eine 1 vor dem Komma haben. Die Note bekam ich bereits 5 Stunden nach Abgabe der Klausur. Wenn man bedenkt, dass meine letzte Note aus der Klausur zum Datenschutz stammte... war es ein richtig schönes Gefühl endlich wieder die Sidebar in diesem Blog zu aktualisieren. Hinweise an die Mitstudenten Die für die Klausur zulässige Formelsammlung sehr ihr als Link auf der examity-Website nachdem ihr den Raumscan, die Regeln usw. abgeschlossen habt. Also genau bevor ihr die Klausur startet. Nutzt die Testklausur ohne Proctor (Link in den FAQs) um mit dem Taschenrechner zu üben Die Formeln müsst ihr nicht mit den griechischen Symbolen schreiben. Wenn ihr delta, sigma, mü oder xStrich schreibt ist das vollkommen ausreichend. Schreibt eure Rechenwege auf. Selbst wenn ihr zwischendurch Fehler einbaut, könnte es für das Vorgehen noch Punkte geben. Schreibt eure Interpretation des Ergebnisses auf. In der Musterklausur gibt es dafür Punkte, also gewöhnt euch daran den Satz mit aufzuschreiben, wäre blöd wenn man so einfache Punkte ausversehen liegen lässt. Lernt die schnelleren Rechenwege, z.B. von Daniel Jung Ethik in der Data Science Die Seminararbeit habe ich neben der Vorbereitung auf die Statistik-Klausur geschrieben und am Montag abgegeben. Hier gab es 3 große Themengebiete aus denen man sich dann eine konkrete Fragestellung aussuchen durfte. Da sind mehrere interessante Fragen und Themen, deshalb habe ich zwischendurch auch mal das Thema gewechselt ... nur um eine Woche später wieder zur ersten Frage zurückzukehren... Also, hier fand wegen der großen Auswahl eine Art Lähmung statt :D Am Ende habe ich mich dann auf ein Thema festgelegt, mir eine eigene Fragestellung überlegt und der Dozentin eine Mail geschickt, ob ich diese Fragestellung bearbeiten kann. Manche stellen solche Fragen direkt im Course Feed, aber ich finde es irgendwie seltsam dort solche Informationen zu posten, es ist ja teil meiner Prüfungsleistung und irgendwie ist da bei mir der Gedanke "was ist wenn das als Betrugsversuch gewertet wird" drin. Der eigentliche Termin für die Veröffentlichung des Ergebnisses ist Mitte Oktober... ich hoffe es dauert nicht so lange bis ich zumindest meine Note bekomme. Ich kann aber schon sagen, so richtig zufrieden bin ich mit der Arbeit nicht. Die Einführung und die technischen Ausführungen sind mir recht gut gelungen, aber zum Ende hin fiel es mir schwerer den roten Pfaden beizubehalten, es endet irgendwie abgehackt. Ich habe eine halbe Woche darüber nachgedacht was ich noch ergänzen oder umschreiben könnte, irgendwann macht es aber keinen Sinn mehr, also habe ich abgegeben. Dieses Wochenende beginne ich die nächste Seminararbeit zum Thema Software Engineering. Mein Ziel ist es diese Arbeit ein bisschen schneller als die bisherigen zu schreiben, mal sehen wie das klappt. Übrigens. Für Seminararbeiten gibt es in der Regel keine Skripte. Man bekommt zusammen mit den Themenvorschlägen ein paar Literaturempfehlungen, das wars aber auch schon, den Rest soll man sich eigenständig erarbeiten. Allerdings werden sowohl für Ethik als auch für Software Engineering alle 2 Wochen Tutorien angeboten in denen man über fachliches oder die Seminararbeit an sich reden kann. Nebenbei werde ich mir über LinkedIn Learning einen Kurs über Big Data und/oder R suchen um mich schon auf die Arbeiten für Data Analytics und Big Data und Statistical Computing vorzubereiten. Bis dann!
  4. Der Studienplan ist ja richtig cool gestaltet. Sowas hätte ich auch gerne Viel Erfolg und Spaß!
  5. Ich habe das letztens in den FAQ gesehen. Ich glaube in den Wochen werden je ~100 "akademische" Stunden verplant. Aus dem Kopf: das sind pro Woche 4 mal 4 Stunden für die Vorlesungen, 1 mal 2 für die Prüfungsvorbereitungen und 2 für die Prüfung selbst. Die restliche Zeit soll dann für Vor- und Nachbereitung, also als eigene Lernzeit, eingeplant werden. Ich hätte Lust drauf. Aber 4k für 2 Wochen sind mir dann doch zu teuer :D Das ganze ist auch ein bisschen kurzfristig.
  6. Yes, im Laufe des Threads wechselt das ziemlich oft zwischen "Programmiersprache" und "Programmieren", ist kein Problem. Aber die Definition, wie diese notwendigen Grundlagen oder Kenntnisse aussehen sollten, liegt eben nicht vor. Und das sorgt für Probleme in der Kommunikation. 1. Das Wort peinlich ist nach deiner Aussage, dass wir nicht objektiv sind gefallen. Möchtest du "Selbstverständlich seid ihr befangen" ehrlich als Argument bezeichnen? 2. War der Post nicht von mir. Du weißt schon, dass jeder nur für sich alleine spricht und wir IU-Studenten und Alumni kein Hivemind bilden, oder? Welche zum Beispiel? Ich habe die Hochschule in Lübeck verlinkt. Ich habe einen Artikel aus Heise verlinkt, in dem ein Professor und ein Absolvent sich äußern. Ich kenne die Studienbriefe aus Hagen. Ich kenne die Inhalte der Nordakademie in Hamburg. Ich tausche mich mit anderen Menschen in meinem Fach aus... Lenny hat die Studienbriefe aus Tübingen und "erinneremichgeradenicht" zum Vergleich genannt. Die genannten Hochschulen sind im Bereich Programmierung alle auf Augenhöhe.
  7. Dein einziges Argument ist doch: "Im Informatikstudium sollte man sich intensiv mit einer Programmiersprache beschäftigen." Dabei beschreibst du aber nicht, wie das konkret aussehen soll oder was für Fähigkeiten der Student anschließend vorweisen können soll. Auf Gegenargumente gehst du irgendwie auch nicht ein, sondern wiederholst immer nur dein Argument. Oder beschreibst Vergleiche zur Mathematik oder Elektrotechnik. Die sind aber vielleicht einfach nicht auf die Informatik übertragen lassen. Das ist so unglaublich unverschämt. An der Stelle kann man das Ding hier zu machen. Wie schwierig ist das eigentlich zu verstehen? JEDER Informatikstudent lernt die Grundlagen. Die Grundlagen sehen aber anders aus, als du dir vorstellst.
  8. Sind hier im Forum auch Entwickler unterwegs, die nicht an der IU studieren? Die könnten ja mal beschreiben, was für eine Tiefe an Programmierkenntnissen sie vom Studium erwarten. Als IU-Student gilt man scheinbar als gnadenlos befangen, egal wie lange man schon im Berufsleben steht. Bis dahin vielleicht ein Artikel: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Software-Entwickler-Praktische-Programmierkenntnis-so-viel-wert-wie-ein-Studium-4550574.html#nav_im_prinzip__1 Ansonsten vielleicht ein Blick in die Modulhandbücher anderer Hochschulen, z.B. in Lübeck: https://www.th-luebeck.de/hochschule/fachbereich-elektrotechnik-und-informatik/studiengaenge/informatik-softwaretechnik-bsc/studienverlauf/ Programmieren 2 liest sich anspruchsvoller als einzelne Programmierkurse an der IU, aber wirklich viel ist das ja im Endeffekt auch nicht. Die IU ist eben stärker auf Java und JSF fokussiert. (wobei ich den ersten Java-Kurs ja nicht bearbeitet habe, vielleicht ist da noch etwas mehr Basic Zeugs mit drin). Aber... das war es dann auch schon. Die nächsten Kurse sind dann teilweise Gruppenprojekte, bei denen man nicht unbedingt selbst programmieren muss. Wie schon gesagt wurde. Das was du bemängelst ist kein IU-spezifisches "Problem".
  9. Wo kommt das eigentlich her? Es war doch im ganzen Thread nie die Rede davon, dass man keinen Code schreiben muss. Oder zumindest nicht auf den letzten 2 Seiten (ich habe keine Lust nochmal alles zu durchsuchen)
  10. Nö. Aber es ist ja erlaubt verschiedene Meinungen zu haben. Wenn du eine gewisse Erwartungshaltung an ein Informatikstudium hast ist das ok. Aber die Leute im Fach haben eben eine andere Erwartungshaltung. Ich sehe das Problem nicht. BS.
  11. Wie gesagt, Informatik beschränkt sich nicht auf die Programmierung. In meinem Gruppenprojekt hatte ich eine Projektmanagerin, die sich in in Richtung Qualitätssicherung entwickeln möchte. Für sie sind die Programmierkurse das uninteressanteste am Informatikstudium, "da muss ich halt durch". Ja, das habe ich doch auch geschrieben. Allerdings umfassen die Grundlagen in der Programmierung nur wenige Konzepte. Wie man diese dann eigenständig sinnvoll anwendet, Muster erkennt, erkennen kann welches Problem es eigentlich zu lösen gilt, ist der eigentliche schwierige Aspekt. Und diese Dinge lassen sich nur schwierig in einer Unterrichtssituation vermitteln, dann wäre keine Zeit mehr für andere Kurse übrig. Projekte und Portfolios sind ein guter Ansatz die Studenten auf entsprechende Situationen zu stoßen und ihnen Praxiserfahrung zukommen zu lassen, aber die haben nicht die Größenordnung und in der Regel auch nicht die Komponenten-Umwelt von echten Projekten. Allein in der Webentwicklung gibt es ja viele weit verbreitete Programmiersprachen (und dazugehörige Frameworks). Wenn man im Studium Java (und JEE) kennenlernt, später als Webentwickler arbeiten möchte... muss man sich trotzdem noch irgendwie Kenntnisse in PHP, Ruby (+Rails) oder JavaScript (+nodejs) aneignen. Die Grundlagen mit Java sind gleich, aber die Syntax ist teilweise sehr unterschiedlich, ebenso wie die Konzepte; zum Beispiel laufen Java und JavaScript als durchgehender Dienst während PHP in 99% der Fälle Requestbasiert verwendet wird. In Unternehmen wird aber nicht mit vanilla Programmiersprachen entwickelt, sondern in den allermeisten Fällen auf Frameworks zurückgegriffen, das ist dann eine weitere Entscheidung die man treffen muss und eine weitere Ebene die man lernen muss. In PHP sind Laravel und Symfony absolut ebenbürtige Frameworks, die aber verschiedene Ansätze verfolgen. Als Anfänger wird man sich erst einmal zwischen den beiden entscheiden müssen, weil man nicht die Zeit hat sich in beide einzuarbeiten; langfristig macht es aber schon Sinn beide zumindest einsetzen zu können, einfach um mehr Werkzeuge im Koffer zu haben. Dazu gibt es dann Entscheidungen zu den weiteren Komponenten zu treffen. Datenbanksysteme, dedizierte Suchengines, Caches... das sind alles Dinge die man während der Arbeit kennenlernen wird und deren Einsatz und Auswahl man abwägen muss. Wichtig ist aber auch zu sagen: Diese Einarbeitung in die verschiedenen Komponenten muss nicht in der Freizeit stattfinden - jeder halbwegs gute Arbeitgeber gibt einem tagsüber die nötige Zeit. Informatik-Studenten werden in der Regel in den unterrichteten Programmiersprachen etwas programmieren können, aber zur tatsächlichen Entwicklungsarbeit gehört noch mehr. Das entspricht aber auch der Erwartungshaltung, die die Unternehmen an diese Absolventen haben, von daher sehe ich da kein Problem. Fachinformatiker in der Anwendungsentwicklung. Weil die eben wirklich 3 Jahre lang den Fokus auf unternehmensrelevante Entwicklungsarbeit setzen. Aber auch die sind im Anschluss an die Ausbildung immer noch Anfänger und würden für einen Umstieg von Java auf PHP länger benötigen als ein erfahrener Entwickler, der die grundlegenden Konzepte dieser Programmiersprachen wirklich verinnerlicht hat und "nur noch" die Eigenheiten der neuen Umgebung lernen muss. Wie gesagt, es dauert.
  12. Mein folgender Satz war die Überspitzung :) 1) da stimme ich nur begrenzt zu 2) ich denke, das ist in der Regel auch so. Es ist nur die Frage, welche Erwartungen man daraus ableitet. Die Softwareentwicklung in den Schulen und im Unternehmen sind idR sehr unterschiedlich. Das Ding ist aber: Erfahrene Entwickler wissen das. Niemand erwartet von einem Bachelor-Absolventen, dass er sofort als "vollwertiger" Entwickler loslegt, es fehlt eben die Erfahrung aus dem tatsächlichen Berufsalltag, wo die korrekte Syntax das kleinste Problem ist. Ebenso wissen auch alle, dass Informatik nicht nur auf die Programmierung beschränkt ist. Es wird also vom fertigen Studenten nicht erwartet, dass er genauso gut programmiert wie ein fertiger FIAE-Azubi; der Student bringt stattdessen in anderen Bereichen ein tieferes Wissen mit. [daher auch 1)] Ne, das trifft im Informatikbereich nicht zu. Sobald man eine Ausbildung oder das Studium beginnt wird einem gesagt, dass man während der Zeit nur die Grundlagen lernt. Um ein guter Entwickler zu werden, muss man sehr viel Erfahrung sammeln.
  13. Das ist gut. Aber überspitzt: In einer Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung macht man 3 Jahre lang nichts anderes, als zu programmieren. Ein (Informatik-) Studium ist viel breiter aufgestellt als die durchschnittliche FIAE-Ausbildung. In der Ausbildung lernt man zwar auch etwas über die wirtschaftlichen Aspekte kennen, aber du kannst davon ausgehen, dass die Auszubildenden während der Zeit im Betrieb durchgehend den Arbeitsalltag von Entwicklern erleben - nur mit weniger Verantwortung. Allerdings in enger Zusammenarbeit mit Fachkräften in dem Bereich, die damit halt auch in Vollzeit ihr Geld verdienen. Da können 6 praxisorientierte Kurse, in denen man 2 Programmiersprachen und relationale Datenbanken kennenlernt einfach nicht mithalten.
  14. Aktuell gibt es in IPWA01 und 02 jeweils die Prüfungsformen Klausur und Fallstudie zur Auswahl. Ab dem 01.08. werden die beiden Kurse durch IPWA01-01 und IPWA02-01 ersetzt, dort gibt es dann ein Advanced Workbook für 01 und eine Klausur für 02. Ich habe mir gerade die Fallstudien-Aufgaben von IPWA02 angesehen und finde schade, dass diese dann wegfallen. Das sind schon schöne Aufgaben die bestimmt Spaß machen.
  15. Was für ein Witz. Den Satz sollte man im Sekretariat groß an die Wand pinseln. Mit Abschluss des Studiums wird man ja Eigentümer des iPads. Dann kann der Dienstleister also weiterhin zusehen, was auf dem iPad so läuft? Ganz große Nummer.
  16. Moin, mit meinem AG ist vereinbart, dass wir ein Gespräch führen sobald ich ein interessantes Angebot für einen Wechsel vorliegen habe. In dem Gespräch wird dann geklärt, was sich ändern kann und muss, damit ich doch bleibe. Nach der tatsächlichen Kündigung, würde ich aber keine solchen Gespräche mehr führen wollen. Es wurde bereits alles geklärt und auch die formellen Dinge sind erledigt. Wahrscheinlich wurde der neue Arbeitsvertrag ja auch schon unterschrieben, was einen Rückzieher nochmal schwieriger macht. Jup, dann würde ich solche Gespräche asap beenden. Natürlich ohne dabei ausversehen "nachzutreten" und Vorwürfe zu machen.
  17. Moin, in Klausuren gibt es nur Multiple Choice und offene Fragen.
  18. Der Tutor aus Datenschutz und IT-Sicherheit meinte, dass er Fragen recht schnell aus dem Fragenkatalog entfernen kann. Wenn man z.B. auf eine Frage stößt, deren Inhalt nicht im Script behandelt wurde, soll man in der Antwort eine Anmerkung schreiben (bzw. in der Antwort zur ersten offenen Frage, falls es um eine MC Frage geht). Er würde die Frage dann prüfen, das mit dem Script abgleichen und die Frage dann aus dem Katalog entfernen. Ebenso würde die Frage dann nicht in die Bewertung einfließen. Er meinte auch, dass die MC-Fragen zwar automatisch bewertet werden, er sich diese aber trotzdem noch ansieht, um eventuelle Fehler in der Bewertung korrigieren zu können.
  19. Moin, Elektrotechnik ist an der IU ein neuerer Studiengang, während er an der AKAD bereits etabliert ist. Ich würde daher den Fokus bei der weiteren Recherche auf die AKAD legen. Bisher hab ich über die Hochschule auch noch nichts negatives gehört. Nä^^ Ich glaube bis auf die Technischen Universitäten und die Fernuni gibt es, glaube ich, keine Hochschulen die in Deutschland "besondere" Anerkennung genießen. Das ist schwierig. An der IU gibt es inzwischen die Course Feeds in denen abhängig vom Kurs wirklich aktiv Wissen ausgetauscht wird, oder auch einfach gar nichts geschrieben wird... Ich bin mir also nicht sicher, ob man wirklich immer Lernparner finden kann. Falls die Wahl doch auf die IU fällt, würde ich deshalb empfehlen, sofort so viele Kurse wie möglich zu buchen, um innerhalb der Probezeit zu prüfen, ob der Austausch untereinander und die Termine mit den Dozenten ausreichend für dich sind.
  20. Nein, der Rang ist nicht der Score. Der Score ist 3,96. Auf einer Skala von 1 bis 5 ist das ziemlich gut. Ja, ein großer Teil der anderen Hochschule ist in diesem Gebiet besser. Die Betonung liegt aber auf besser, daraus ergibt sich nicht, dass die IU in diesem Gebiet schlecht ist. (Außer man sieht 3,96 als schlecht an) Extrembeispiel: 49 Schulen bekommen einen Score von 4.9/5.0 - eine Schule bekommt den Score 4.3/5.0. Die letzte Schule ist nicht schlecht, die anderen sind einfach extrem gut. edit: Abschließend von mir: Manche finden den Vergleich wichtig, da kackt die IU ab. Ich gucke auf die Punkte an sich, da ist der Wert ganz in Ordnung. Die eine Wahrheit gibt es selten.
  21. Was natürlich in gleichem Maße für alle Bewertungen der anderen Hochschulen ebenso gilt. Daher kann man diese Effekte wahrscheinlich mit Blick auf die allgemeine Verzerrung ausblenden. Und die letztplatzierte Hochschule hat einen Score von 0/100. ... Vielleicht bleiben wir lieber bei der tatsächlich vergebenen Punktzahl.
  22. Was das Ranking betrifft gibt es mehrere Punkte zu bedenken: - Es ist erst März, da kommen für 2022 sicher noch ein paar Bewertungen - Für 2021 lag der Durchschnitt bei 4,20 - Selbst auf dem Vorletzten Platz, ist ein Durchschnitt von 3,96 bei 5 möglichen Punkten kein schlechter Wert Keine Lust das auszuformulieren. Aber der Blick auf den Rang ist imo irreführend.
  23. PVoss

    Charakterköpfe

    Es wäre lustig, wenn das eine ein Bachelor- und das andere ein passender Masterstudiengang wäre. Ich ignoriere Bilder von Personen immer. 1) sind die selten "echt", 2) sagen sie oft nichts aus. Im IT-Bereich sitzen die Personen auf den Bildern ja wenigstens vor einem Bildschirm, aber z.B. hier: https://www.iu-fernstudium.de/bachelor/wirtschaftspsychologie/ steht die Frau einfach im Flur. Cool
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