Zum Inhalt springen

PVoss

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    246
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von PVoss

  1. (Sorry, dass das nochmal ins OT übergeht, aber der Vollständigkeit halber möchte ich auf die Nachfrage noch antworten) Ich wurde vor ein paar Jahren mal von einem größeren Tech-Unternehmen angeschrieben, ob ich mich denn bewerben möchte. Das hab ich getan und den Prozess bis zu letzten Stufe kennengelernt. Das ganze lief so ab: Kontaktaufnahme durch HR-Person Lebenslauf an HR-Person senden Video-Meeting mit HR-Person Video-Meeting mit Teamleitung aus der Fachabteilung und HR-Person Coding-Challenge für zuhause, Bewertung durch Fachabteilung irgend so ein "Psycho-Fragebogen" für die HR-Abteilung, das ging so in Richtung Belbin und lief über eine externe Plattform - ich weiß nicht mehr wie das hieß Vor-Ort Interview Meeting mit Teamleitung und HR-Person Gespräch mit Teamleitung und einzelnem Entwickler über die Coding-Challenge + Live Coding Gespräch mit dem ganzen Team (bzw denen die im Büro waren) Feedback und Begründung per Telefon 3. wäre ein Punkt, an dem die HR-Person allein in der Hand hat, ob das Bewerbungsverfahren fortgeführt wird. Zu 4. hat die HR-Person eher eine "vermittelnde" Rolle übernommen, aber ich bin mir sicher, dass sie auch hier das Verfahren hätte beenden können, wenn ich etwas sehr seltsames gesagt hätte :D In 7.1. wurde dann u.a. der Fragebogen aus 6. aufgegriffen und es fand mit der HR-Person ein Gespräch über die Konditionen, Ziele, Stärken und Schwächen, Konfliktverhalten usw. statt. Das war also auch einer der Punkte, an dem man von der HR aus bewertet wurde. Im Endeffekt mussten alle 3 Instanzen "ja" sagen, damit es zu einer Einstellung kommt: HR Teamleiter das Team In kleineren Unternehmen habe ich die Bewerbungsprozesse oft ähnlich wahrgenommen. Ich kenne auch Fälle, in denen Bewerbungen direkt an die IT-Abteilung gehen (und sehe das auch oft in Stellenausschreibungen so), aber (gefühlt) ebenso oft steht ein erster Ansprechpartner der Personalabteilung dazwischen und man kommt erst in der zweiten Runde zu den fachlichen Gesprächen.
  2. Ich kenne es anders rum. In manchen Unternehmen hat die Personalabteilung durchaus ein großes Mitspracherecht und darf ein Veto einlegen, selbst wenn Abteilungsleiter und das Team der Fachabteilung sich einen Kandidaten wünschen. Kurz: Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Der Einfluss von Fach- und Personalabteilung hängt vom Unternehmen ab.
  3. Moin, ich bin ein riesiger Fan von Gamification, daher großer Daumen hoch. Selbst wenn neue User dadurch zuerst nur aus oberflächlichen Gründen motiviert sind sich zu beteiligen, könnten sich einige dieser zusätzlichen User ja zu Stammusern entwickeln. Die Abstufungen der Ränge sind imo noch nicht ganz angemessen: Aktuell hängen deutlich mehr als 50% der aktiven User (27k "Newbie"-User nicht mitgezählt) auf den ersten 3 Rängen. Oder auch Lenny mit 1,1k Beiträgen und 1,5k Likes; ist definitiv ein aktiver User, hat aber evtl. erst die halbe Gesamtpunktzahl die zum Regular nötig ist. Ich würde die Abstände zwischen den niedrigen Rängen sehr stark reduzieren. Aus dem Kopf würde ich den Regular bei ~650 ansetzen und die vorherigen relativ gleichmäßig dazwischen verteilen. Damit ist es dann auch (knapp) möglich den Regular in Regelstudienzeit zu erreichen, ohne im Forum zu wohnen :D Alles ab 1000 Punkten sollte schon als etwas besonderes hervorgehoben werden => Proficient und co.
  4. Im Header steht es auch mit drin. Im Impressum steht: IU Internationale Hochschule GmbH IU University of Applied Sciences Dann ist es ein Fehler auf dem Zeugnis? Die Musterdrucke kann man sich hier ansehen: https://www.iu-fernstudium.de/die-hochschule/downloads/
  5. Jep! Ich glaube es ist nich erlaubt die tatsächlichen Fragestellungen zu veröffentlichen. Aber mal ganz grob ein paar Themen: - Filterblasen in Social Media, man sieht ja im groben immer die Inhalte mit denen man sich eh schon beschäftigt hat und bekommt dadurch weniger Möglichkeiten auf andere Eindrücke zu stoßen - über die Verbreitung von Fake News im Vergleich zu echten News - Entscheidungsfindung von Robotern, in z.B. selbstfahrenden Autos - Massenüberwachung, Vorteile und Nachteile - Bias in der Auswertung von Daten - Standards und Verhaltensrichtlinien in der Data Science - freiwillige Verpflichtungen vs staatliche Verordnungen zum ethischen Umgang mit Daten Die Fragestellungen sind in die Kategorien Ethische Fragen in aktuellen Anwendungen von Data Science, Grundelegende Fragen und Ethische Rahmenwerke für Data Science eingeordnet. Also ein paar Sachen würden noch gut in ein allgemeines "Informatik und Gesellschaft" passen, andere Fragen sind dann wirklich spezifischer auf Data Science ausgerichtet.
  6. Jup! Das ist wirklich extrem unterschiedlich zwischen den Modulen. Wobei ich das Gefühl habe, dass die Course Feeds doch deutlich Schwung in den Laden gebracht haben. Früher habe ich nur ab und zu mal wahrgenommen, dass Tutorien stattfinden, inzwischen sehe ich in allen meinen aktiven Kursen die Termine im Kalender. Wirklich hervorzuheben ist der Tutor in Statistik. Der hat es sich wirklich als Ziel gesetzt im Teams eine Art Hilfeforum aufzubauen und stört sich scheinbar an den Vorgaben zur Gestaltung des Kanals :D Jedenfalls ist in dem Kurs richtig was los.
  7. Moin, an den beiden letzten Wochenenden im Januar habe ich noch einmal sehr intensiv an dem blöden Projektbericht zum IT-Servicemanagement gearbeitet, um das Ding noch rechtzeitg zum Monatsende abgeben zu können. Das hat gut funktioniert, Upload am 30.01., damit liegt das planmäßige Datum für die Veröffentlichung der Bewertung auf dem 14.03. Aber! Der Tutor war in meinem Fall richtig schnell unterwegs und ich habe mein Ergebnis schon gestern bekommen. Für die Noten von schriftlichen Prüfungsleistungen bekommt man allerdings keine E-Mail oder ähnliches, mir ist das nur zufällig aufgefallen, als ich in MyCampus durch die Liste der aktiven Kurse gescrollt habe und gemerkt habe, dass da ein Kurs zu wenig ist. Die Hausarbeiten, Projektberichte, Workbooks usw. werden über die Plattform Turnitin eingereicht, dort wird dann auch die Bewertung inkl. der Kommentare veröffentlicht. Wenn der Dozent die Note schon vor dem tatsächlichen Veröffentlichungstermin einträgt, kann man über die Turnitin-Übersicht allerdings noch nichts sehen; die Note findet man nur in der tatsächlichen Notenübersicht. Das heißt auch, dass ich noch bis Mitte März warten muss um das tatsächliche Feedback sehen zu können. Das Projekt Für den Projektbericht, darf man sich kein eigenes Projekt ausdenken. In dem Kurs ist ein konkretes Szenario eines fiktiven Unternehmens beschrieben, in dem es um das Outsourcing einer (Teil-) Abteilung geht. Dabei wird der grobe Rahmen des Unternehmens beschrieben: Warum wird das Projekt durchgeführt, was halten die Geschäftsführer davon, was halten die Abteilungsleiter davon, welche Rolle übernimmt der Student in diesem Projekt? Zum letzten Punkt: Wir sind quasi der Abteilungsleiter der betroffenen Abteilung, zur Durchführung des Projekts steht uns unser Team zur Verfügung und die Mitarbeiter der anderen Abteilung helfen auch - wenn wir sie brauchen. Als nächstes stehen dann 3 Aufgaben zur Verfügung, aus der man eine auswählt. Die Aufgaben decken dabei jeweils verschiedene Phasen des Projekts ab. Aufgabe A ist z.B. die Planungsphase in der ein Konzept und eine Zielstellung erarbeitet werden soll, Aufgabe B befasst sich mit der Auswahl eines Dienstleister zu dem die Abteilung ausgelagert wird, ... so in der Art. Mein Hauptproblem mit diesem Kurs war, dass das Projekt ja tatsächlich vollständig fiktiv ist, so wirklich kreativ bin ich ja nicht. Daher habe ich mich für Aufgabe A entschieden. Dann muss man wenigstens nicht so tun, als hätte man irgendwas getan, sondern kann beschreiben, wie man an die Problemstellung rangehen würde. Ein bisschen musste ich dann doch noch eine Geschichte erzählen, man muss ja auch beschreiben wie man seine Mitarbeiter im Projekt einsetzt usw.. Das nächste Problem stellte dann die Zeitform dar. Das gab in meinem Text ein ziemliches durcheinander. Wenn man beschreibt was man getan hat um den Ist-Zustand vor Projektbeginn und den Soll-Zustand zwischen Projektbeginn und Verfassen des Projektberichts zu erfassen - da kommen alle Zeitformen zum Einsatz. Aber ich habs ja trotzdem irgendwie geschafft. Mit der 2,0 bin ich zufrieden. Wenn man bedenkt wie sehr ich mich gequält habe, um überhaupt einen Einstieg in das Thema zu finden, ist das Ergebnis besser als ich zu Beginn erwartet hätte. Durch die überraschend gute Klausur, bin ich eh viel besser als geplant durch die Angstkurse zum IT-Servicemanagement gekommen. Und sonst so Vor einer Woche hat mein viertes Semester begonnen. Zum ersten mal, habe ich direkt alle meine ECTS verbucht. Der Fokus liegt in diesem Semester ganz klar auf den schriftlichen Ausarbeitungen: Seminar Software Engineering - Ich hatte eigentlich gehofft, man könnte hier ein bisschen Software entwickeln. Aber die Aufgaben wurden geändert, es werden jetzt 3 grobe Themengebiete angeboten zu denen man sich eine vorgefertigte Frage aussucht, oder man spricht eine eigene Fragestellung mit dem Dozenten ab. Zu dieser Fragestellung schreibt man dann also seine Seminararbeit. Die Themen sind nicht wirklich spannend, aber ich konnte mich schon für eine der vorbereiteten Fragen entscheiden. Kryptografische Verfahren - Ist genauso strukturiert wie das Seminar Software Engineering. Allerdings wird hier eine Fallstudie geschrieben; und die Themen sind deutlich spannender. Hier habe ich mir auch schon ein Thema ausgesucht, das sogar für meine aktuellen Projekte im Job interessant ist - ziemlich cool. Dieser Kurs ist übrigens Teil der Umstellungen durch die Prüfungsflexibilität. Bis vor kurzem hätte man hier noch eine Klausur schreiben müssen - jetzt hat man die Wahl zwischen Klausur und Fallstudie. Informatik und Gesellschaft - dieser Kurs wurde eingestellt, stattdessen gibt es jetzt Ethik in der Data Science. Auch hier schreibt man eine Fallstudie, kann sich dabei eins von drei Themen aussuchen und eine eigene oder eine vorgegebene Fragestellung wählen. Ich dachte erst, das würde so eine Schnarch-Veranstaltung werden, aber die Themen sind zum Glück interessant und auch relevant. Ich muss das mal in der Sidebar umbenennen. Data Analytics und Big Data - hier wurden ebenfalls vor kurzem die Aufgaben umgestellt. Ich bin kein Fan von den aktuellen Aufgaben. Hier geht es auch um eine Fallstudie, dabei werden 3 unterschiedliche Szenarien mit je eigenen Aufgaben vorgestellt. Man muss sich dann wieder eins auswählen. Ich habe noch keine Ahnung welches den Szenarien ich hier wählen werde, wahrscheinlich werde ich mich für das entscheiden, bei dem man mal wieder etwas mehr praktische Arbeiten erledigen kann. Ansonsten bearbeite ich weiterhin Datenschutz und IT-Sicherheit, nehme auch brav an den Meetings zur ILV teil. Es gibt in dem Kurs allerdings wieder viele Normen usw. die man kennen sollte, daher wird es noch ein bisschen dauern bis ich die Klausur schreibe. Als letzten Kurs für das Semester habe ich mich in Statistik eingeschrieben. Dafür bereite ich mich bereits seit einigen Monaten mit Head First Statistics vor, die Head First-Bücher habe ich auch schon zum Thema Software Entwicklung gelesen und finde sie einfach genial. Ich weiß noch nicht wie weit sich die Inhalte mit dem Kurs überschneiden, aber es kann ja nicht schaden. Bis Statistik wirklich im Forum steht, dauert es noch ein paar Monate, dann geben ich ein genaueres Feedback, ob das Buch mich gut vorbereitet hat. Da ich so viele Kurse gebucht habe und ich evtl. zwischen den einzelnen Ausarbeitungen wechsle, ist die farbliche Markierung in der Sidebar nicht wirklich verbindlich :D Nächstes Semester wird es wieder übersichtlicher. Ciao!
  8. Das fände ich auch deutlich besser. Man muss sich ja nur vorstellen, was für ein Druck beim dritten Prüfungsversuch auf den Prüflingen lastet. Bei mir würde während der Klausur 90 Minuten lang die Hand zittern. Die Wartezeit bis zur Korrektur wäre wohl die Hölle. Und dann gibt es ja auch keinen Spielraum, selbst wenn man bereits 160 ECTS hat; ein persönlich unbeliebter Kurs, unglückliche oder falsch verstandene Fragen - Game Over, für immer.
  9. Moin, eigentlich wollte ich bis zum Abschluss des Kurses warten. Dann wollte ich Lennys Forenpost um meine Eindrücke ergänzen. Jetzt ist es so ein Mittelding: vorgezogene Beschreibung im Blog. Ich hab am Dienstag an der ILV zu Datenschutz und IT-Sicherheit teilgenommen. Der Tutor arbeitet seit einigen Jahren beim BSI, ist für Audits usw. zuständig, und steckt entsprechend tief in der Materie. Das Skript für den Kurs kommt nicht von ihm, er betreut den Kurs "nur" (Ansprechpartner und kontrolliert die Klausuren etc). Nochmal ganz kurz zu dem Format: - findet (pro Kurs in dem es angeboten wird) jährlich ein mal statt - 6 Termine zu je 2.5 Stunden, 2 Termine pro Woche - Information über anstehende ILV's in den FAQ von MyCampus - Anmeldung vor Beginn der Veranstaltung zwingend, nachträglich kann man scheinbar nicht mehr beitreten - findet über Microsoft Teams statt - Einladung in Teams Kanal erfolgt automatisch am Tag des Event-Starts Die Veranstaltung in dem Modul folgt einem festen Schema. Der Tutor startet mit mit einem Vortrag zu der Lektion die behandelt wird, worauf eine Fragerunde folgt. Anschließend werden Transferaufgaben vorgestellt, die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt, die Aufgaben in Gruppen bearbeitet und anschließend die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Die Aufteilung der Gruppen erfolgt dabei automatisch durch Teams, man muss also nicht rumrennen und sich Partner suchen. Der Vortrag und die Fragerunde werden aufgezeichnet und in Teams hinterlegt. Wer den Termin verpasst, kann sich diesen Teil also trotzdem noch anhören bzw. ansehen. Die Diskussionen um die Lösung der Transferaufgaben werden nicht aufgezeichnet. So lief der Termin am Dienstag ab: 18:30 Start mit Erklärung über den Ablauf der 6 ILV-Sessions, welche Inhalte behandelt werden usw. 18:45 Impulsvortrag des Tutors über die Themen von Lektion 1 19:10 Fragerunde zu den Inhalten und noch bisschen was zu Organisatorischem 19:30 10 Minuten Pause 19:40 Erste Transferaufgabe: 2 offene Fragen zu den Inhalten der Lektion Die ~65 Teilnehmer wurden in Gruppen mit 3-4 Personen geteilt und in eigene Voicechats verschoben, ~20 Minuten Bearbeitungszeit. Nach den 20 Minuten wurden die Teilnehmer wieder automatisch in die Hauptbesprechung geschoben. Normalerweise hätte jetzt jede Gruppe nacheinander ihre Ergebnisse präsentiert, auf Grund der Anzahl an Gruppen wurde das dann aber als offene Diskussion gestaltet. Das heißt, der erste freiwillige fängt an die Ergebnisse vorzustellen, die nächsten können darauf eingehen und ergänzen. Der Tutor hat das alles moderiert. 20:35 Zweite Transferaufgabe: Diskussion auf Basis einer 3-Seitigen Fallstudie zu den in Tesla-Fahrzeugen verbauten Kameras und deren Datenübertragung sonstwohin. Dieses mal nur etwa 15 Minuten Bearbeitungszeit. Es wurden wieder neue Gruppen gebildet und die Gruppenteilnehmer in eigene Räume geschubst. Auswertung erfolgte dann nach dem gleichen Muster. Dieses mal mit mehr Input vom Tutor, weil der da ja vom Fach ist und die meisten Teilnehmer nur grobe Vorstellungen haben was denn so erlaubt ist und was nicht. 21:00 Feierabend Ich war positiv überrascht. Der Tutor hatte es drauf, war rhetorisch keine Schlafmütze und konnte auch auf die Fragen von den Studenten gut eingehen. Im nachhinein habe ich die vorgetragenen Inhalte auch noch ziemlich deutlich im Kopf. Aber vor allem, waren die Studenten auch motiviert und haben sich tatsächlich an den Gruppenaufgaben beteiligt. Ebenso wurden sehr viele Fragen auf einem angenehmen Niveau gestellt - es wurden also keine banalen Dinge gefragt. Der Tutor war von der hohen Anzahl von Teilnehmern etwas 'überrascht', deshalb müsste er vielleicht die Transferaufgaben anders einplanen, am Ende wurde die Zeit ziemlich knapp. Wobei beim nächsten mal bereits die organisatorischen Themen entfallen. Kurz: War gut, bin gespannt auf den nächsten Termin. Sehr ungünstig ist, dass die einzelnen Starttermine nur mit einem Monat Vorlaufzeit in den FAQs stecken. Ich bin dieses mal nur zufällig auf die Information gestoßen und hätte die Anmeldung fast verpasst. Zudem, kann man sich erst zu der Veranstaltung anmelden, wenn man auch den Kurs gebucht hat. Da für mich erst im Februar das neue Semester begann und ich im Januar keine ECTS mehr frei hatte, musste ich erst nach neuen ECTS fragen. @IU Internation. Hochschule Es wäre schön, wenn dieser Prozess an irgend einer Stelle geändert wird. Entweder, die ILVs früher ankündigen, damit man die ECTS entsprechend planen kann; oder den Zugang unabhängig von der Modulbuchung ermöglichen (?). Auf jeden Fall aber, sollten die Informationen über solche Veranstaltungen zentraler auf MyCampus sein, eventuell sogar als eigener Menüpunkt, damit man nicht erst die Suchfunktion in den FAQs nutzen muss. Wie die restlichen Termine verliefen schreibe ich dann im Blogpost nach der Klausur, ebenso die Eindrücke zum Kurs usw. Fragen könnt ihr aber trotzdem schon hier stellen. Bye
  10. Moin, inzwischen hat die Uni das Gutachten veröffentlicht, direkter Download: https://www.uni-kassel.de/uni/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=13079&token=3fde7f66864c43782bdc1734555176f75458e584
  11. Moin, Mitte Dezember habe ich endlich die Klausur zum IT-Servicemanagement geschrieben. Aktuell bearbeite ich - im Schneckentempo - den Projektbericht aus dem zweiten Kurs zu IT-Servicemanagement. IT-Servicemanagement In dem Kurs geht es darum, wie man in einer Organisation (IT-) Dienste entwickelt, einführt und am Laufen hält. Der Kurs beginnt dabei in der ersten Lektion mit einer allgemeinen Klärung der Begriffe und des Umfelds in dem sie genutzt werden, damit auch jeder Student weiß, was denn eigentlich IT-Dienste sind und warum IT-Dienste für den Kunden nicht zwangsläufig anders behandelt werden als IT-Dienste die nur intern in der Firma zur Verfügung gestellt werden (wenn Kunden das Produkt nicht nutzen können isses blöd; wenn intern die Infrastruktur abfackelt und eh keine Rechnungen geschrieben werden können isses genauso blöd). In den nächsten Lektionen werden dann die einzelnen Phasen von ITIL behandelt. Das beginnt mit der strategischen Phase, in der geprüft und geplant wird, welche Dienste denn überhaupt existieren, welche neu eingeführt, angepasst oder abgeschaltet werden sollen. Danach geht es um die Gestaltung von Diensten und der Leistungsversprechen die man den Konsumenten zusagt anhand der Service Level Agreements... Für mich interessanter wurde es dann in der Phase zum Service Transition, in der es darum geht wie laut ITIL das Change Management durchgeführt wird. In unserer Minifirma gibt es für das Erfassen von Änderungswünschen usw. keinen formalen Prozess, aber wie das in diesem Kurs vorgestellt wurde, kennt man es auch von Open Source Projekten: Irgendwer schreibt einen formalen Request for Change (RFC), ein festgelegtes Gremium prüft die Anfrage und bestimmt dann, ob die Änderung durchgeführt wird. Anschließend wird der RFC an die Fachabteilung gesendet, die sich um die tatsächliche Umsetzung der Änderung kümmert, einen Plan zum Rollout auf die Produktiv-Systeme plant, Test- und Backup-Strategien erstellt usw. Als letzte der ITIL-Phasen ging es dann in Service Operation um die Instandhaltung der IT-Dienste, Problemmanagement, Eventmanagement usw., alles wieder nicht ganz so spannend :D Zusammen mit der Phase Service-Strategy wurde noch die Phase Continual Service Improvement (CSI) erläutert, die aber eigentlich durchgehend aktiv ist. Im CSI wird durchgehend geprüft, ob die aktuellen Dienste noch irgendwie verbessert werden können, entsprechend werden dann Pläne zur Verbesserung erarbeitet und durchgeführt - das Prinzip kennt man auch schon aus den anderen Kursen in denen es um Projektmanagement oder irgendwas mit fest definierten Abläufen ging: immer offen für Verbesserungen sein, got it. Zum Abschluss gab es dann nochmal einen Ausblick in die IT-Sicherheit anhand des Leitfadens vom BSI. Es wurden dabei kurz die Prinzipien und Funktionsweise des Leitfadens vorgestellt. Das hat für mich nicht ganz in diesen Kurs gepasst, es bringt weitere super kleinteilige Dinge die man für die Klausur lernen muss, aber eine wirkliche Verbindung zu den ITIL-Sachen sind da nicht vorhanden. Zur Klausur Bei der Klausur hatte ich wirklich Glück, dass eben nicht kleinteilig die einzelnen Phasen oder Prozesse der Phasen abgefragt wurden. Stattdessen ging es in den offenen Fragen hauptsächlich um Transferwissen und gerade in den wichtigen 10-Punktefragen um Transferwissen aus dem Bereich Service-Transition, also gerade das Gebiet, das mich auch am meisten interessiert hat. Ich hatte aber trotzdem kein allzu gutes Gefühl nach der Klausur. Bei 4 der MC-Fragen war ich mir nicht sicher ob ich richtig lag, habe anschließend sofort in den Skripten nachgesehen und ein bisschen Selbstvertrauen dazu gewonnen. Wirklich Glück gehabt. Hinweise für die Mitstudenten Lasst euch den Kurs anerkennen - wäre bis vor kurzem mein Rat gewesen. Aber 3 Tage nachdem ich die Klausur geschrieben habe, wurde IT-Servicemanagement Teil der Prüfungsflexibilität und seitdem ist es möglich, anstatt der Klausur ein Workbook zu bearbeiten. Ich empfehle auf jeden Fall das Workbook zu wählen. Ich habe sehr viel Zeit mit dem Lernen für diesen Kurs verbracht, hätte man das Workbook früher angekündigt, wären mein November und Dezember bedeutend stressfreier abgelaufen. LinkedIn Learning Das war der erste Kurs, für den ich mich intensiver mit der Plattform LinkedIn Learning auseinander gesetzt habe. Konkret habe ich dabei diesen Kurs absolviert: ITIL 2011 (V3) – Grundlagen Dabei werden die Schwerpunkte ein bisschen anders als im Skript gesetzt, aber es werden bis auf das BSI-Zeugs und die Lektion 1 so ziemlich die gleichen Ding erzählt. Andere Perspektiven finde ich immer hilfreich und der Sprecher aus dem LinkedIn Kurs macht einen ziemlich guten Job. Um LinkedIn Learning kostenlos nutzen zu können, müsst ihr euer LinkedIn-Profil mit eurem IU-Profil verknüpfen. Das könnt ihr über MyCampus tun. Das ganze ist ziemlich gut versteckt (zumindest habe ich sehr lange gebraucht es zu finden), ihr könnt es aber über die Suchfunktion in den FAQs finden: Joa, das war es eigentlich zu meinem Erlebnis mit dem ersten Kurs zum IT-Servicemanagement. Im zweiten Kurs geht es darum, ein fiktives Projekt "durchzuführen" und einen Projektbericht zu schreiben. Dabei wurde in der Aufgabenstellung das Szenario für das Projekt beschrieben, zu dem beschriebenen Projekt gibt es dann 3 konkrete Aufgabenstellungen aus der man sich eine aussuchen muss. Die Aufgabenstellungen sind in unterschiedlichen Phasen von ITIL verortet und enthalten konkrete Fragen, die im Projektbericht beantwortet werden müssen. Ich tue mich mit dem Projektbericht ziemlich schwer. Aber irgendwie werde ich da schon was hinzaubern. Zum Blogtitel Ich verstehe nicht, warum diese beiden Kurse nicht als Wahlpflichtmodul angeboten werden. ITIL ist jetzt nichts was man unbedingt im Detail kennen muss, da kann ich die verpflichtenden Kurse zum Projektmanagement oder zur IT-Sicherheit eher nachvollziehen. Ich habe mich ja gerade für das Informatikstudium entschieden, um technisch tiefer einzusteigen. Da reicht es mir ehrlich gesagt irgendwann mit diesem ganzen Projekt-Kram zugespammt zu werden. Vor allem ist das ja wieder ein Standard, der eher für große Organisationen interessant ist. Ich habe es schon in einem anderen Blogpost geschrieben: in unserer Firma fehlen und einfach die Leute, um zu diesen ganzen Phasen Gremien zu bilden... und wenn wir es doch tun würden, wären es eh immer die gleichen Personen in jedem Gremium :D Ebenso bietet sich die Struktur dieser Kurse für die Umsetzung als Wahlpflichtmodul an, Klausur/Workbook + Projekt, genau so sind ja auch die technischen Wahlpflichtmodule aufgebaut. Ich finde wirklich schade, dass es nur 2 Wahlmöglichkeiten gibt. Gerade bei dem zweiten Wahlmodul gibt es so eine große Auswahl an interessanten Modulen, aber stattdessen muss ich mich entscheiden, ob ich Machine Learning oder Virtual Reality liegen lasse, obwohl mich beide Themen sehr interessieren... und statt dessen Service Management absolvieren. Hinweise für die IU Macht aus den beiden Kursen ein Wahlpflichtmodul. Kündigt die Änderungen zur Prüfungsformflexibilität früher an. Im aktuellen Fall erfolgte die Ankündigung im CourseFeed (9 Teilnehmer) einen Tag vor der Einführung des Workbooks. Das ist ein wichtiges Thema, die Informationen, wann welche Kurse angepasst werden - oder ob Anpassungen geplant sind - sollten leicht zu finden sein oder generell an prominenter Stelle in MyCampus stehen. Den nächsten Blogpost gibt es wahrscheinlich im Februar, wenn ich wieder ECTS freigeschaltet bekomme und die nächste Klausur geschrieben habe. Bis dann!
  12. Cool, freut mich! :D Ich hab mal kurz die Unterlagen für den Kurs überflogen, da stand jetzt nichts zu dem Thema drin. Aber ich würde es der IU gönnen unser Projekt zu übernehmen, da hatten wir schon eine gute Idee😁
  13. Moin, ich habe heute die Note für meine Hausarbeit im Modul Künstliche Intelligenz bekommen, da kann man ja mal ein bisschen drüber schreiben. Außerdem hatte ich noch gar nichts über unsere Gruppenarbeit geschrieben, das möchte ich auch gleich nachholen. Künstliche Intelligenz Hier konnte man sich eine aus 3 Aufgaben aussuchen. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob man die Aufgaben öffentlich benennen darf - aber ich bin mir sicher, dass da für jeden etwas dabei ist. Wer sich ein bisschen mit KI beschäftigt oder Interesse am Thema hat, wird auf alle 3 Aufgaben richtig Lust haben. Dabei sind 2 der Aufgaben traditionelle Hausarbeiten, bei denen das entsprechende Thema bearbeitet werden soll. Die dritte Aufgabe neigt in Richtung Projektbericht, bei dem man ein kleines Programm entwickeln soll. Ich habe mich für die dritte Aufgabe entschieden. Ich hatte schon vor dem Studium Lust, mich mit KI zu beschäftigen, da fiel die Entscheidung auf die praxisorientierte Aufgabe nicht schwer. Für die Aufgabe sollte mit Prolog ein einfaches Assistenzsystem entwickelt werden. Dabei waren die Funktionen des Assistenzsystems in der Aufgabenstellung vorgegeben, ebenso wurde gesagt, welche weiteren Fragen die Hausarbeit beantworten soll. Für meine Hausarbeit gab es dann eine 1,7. Der Hauptkritikpunkt war, dass ich hauptsächlich Internetquellen genutzt habe. Jetzt kommt meine Interpretation, was ich hätte anders machen sollen: Ich habe sehr viel Zeit (Seiten) mit der Beschreibung des Regelwerkes für das Assistenzsystems verbra(u)cht. Z.B. für die Festlegung von Annahmen die das Programm voraussetzt, was sich aus diesen Annahmen für konkrete Regeln für das vorgestellte Beispiel ergeben und wie diese Regeln in den Programmcode übertragen werden. Damit habe ich bereits 3 der 10 verfügbaren Seiten beschrieben, ohne auf irgendwelche Quellen zugreifen zu müssen. In den weiteren Teilen der Arbeit, gab es auch nur wenige Chancen auf Quellen zu verweisen, hauptsächlich habe ich die tatsächlich genutzt, um mit Hilfe des Online-Handbuchs für Prolog ein paar der Konzepte der Sprache zu erklären. Anstatt den konkreten Entwicklungsprozess so kleinteilig zu beschreiben, hätte es wahrscheinlich gereicht von den Annahmen zu dem Programmcode zu springen, damit hätte ich mindestens eine Seite zur Verfügung gehabt, um über Prolog oder die Definition von Assistenzsystemen zu schreiben - irgendwas belegbares halt. Mein Tipp für die Mitstudenten wäre also: Nicht zu sehr aus der Perspektive des Entwicklers schreiben. Ansonsten... Das Skript gehört definitiv zu den längeren. Über 170 Seiten werden wohl alle relevanten Themen der KI einmal angeschnitten, das hat schon Spaß gemacht. Um wirklich in die Tiefe zu gehen, wird man aber natürlich nicht um die Fachbücher zum jeweiligen Thema herum kommen. Alle 2 Wochen findet in Teams das Tutorium statt. Das Angebot habe ich auch 2 mal in Anspruch genommen - Mit Blick auf den Verlauf in Teams, war ich damit aber einer der wenigen. Das heißt, ich saß mit dem Tutor alleine im Konferenzraum, was auch mal ganz nett war. Konkrete inhaltliche Hilfestellungen durfte er nicht geben, auch nicht zum Schwerpunkt oder der Perspektive aus der die Arbeit geschrieben werden sollte. Aber ich habe ein paar hilfreiche Tipps zur Gestaltung bezüglich der Verwendung von Abbildungen bekommen. Ich kann die Tutorien also empfehlen, selbst wenn es nur darum geht ein bisschen über das Thema an sich zu sprechen. ISEF - Software Engineering in der Gruppe Dass wird die 1,0 für unser Gruppenprojekt bekommen haben ist inzwischen schon eine weile her. Hier gibt es eigentlich recht viel zu erzählen, um so schwieriger ist es die Gedanken zu sortieren. In dem Projekt geht es darum, eine für die Hochschule relevante Software aufzusetzen. Das ganze muss aber nicht zwingend ein tatsächliches Entwicklungsprojekt sein, von anderen Gruppen haben wir gehört, dass es auch ein Recherche- und Installationsprojekt sein darf. Zum Beispiel könnte man sagen... "Die Hochschule braucht eine Software mit der man xyz, wir untersuchen ob es Sinn macht die Software selbst zu entwickeln oder ob man besser bestehende Software einkauft.". Was die Art der Software betrifft, werden von der IU bereits 3 Themen vorgeschlagen. Man darf aber auch eigene Ideen einbringen und mit dem Tutor abstimmen, ob man eine andere Software entwickeln kann. Unsere Projektgruppe bestand aus 5 Personen, davon war nur einer neu in der Informatikwelt - die anderen 4 stehen schon seit einigen Jahren in der IT im Berufsleben. Dabei waren die Kompetenzen auch extrem gut verteilt, mit Projekt-, Infrastruktur-, Entwickler-Spezialisten waren alle wichtigen Rollen abgedeckt und es war schnell klar, dass das ein Projekt auf sehr hohem Niveau wird. Für den Ablauf des Projektes sind für den Kurs 6 Meilensteine vorgegeben, die man in der entsprechenden Reihenfolge bearbeiten muss und dessen Deadlines auch schon zu Beginn des Projekts von der Projektgruppe festgelegt werden müssen. Das war zu Beginn etwas schwierig einzuschätzen, ist uns rückblickend aber sehr gut gelungen. Hier kommt allerdings schon der große Kritikpunkt an dem Kurs: Die Meilensteine nur streng sequentiell bearbeiten zu dürfen ist absoluter Unsinn. Es macht einfach keinen Sinn, dass der tatsächliche Projektbericht erst beschrieben werden darf, wenn bereits alle anderen Bearbeitungsschritte abgeschlossen sind. Dadurch muss man sich so viele Notizen zum Ablauf des Projekts machen, oder rückblickend, beim Schreiben des Berichts, nochmal in den alten Dokumenten nachsehen, was man denn vor 4 Monaten gemacht hat. Ebenso ist es dadurch nicht möglich, die Konzeption und kleine Entwicklungsarbeiten an einem Prototypen gleichzeitig stattfinden zu lassen. Das ist mir viel zu praxisfern. Wenn meine Chefs mir sagen "wir brauchen eine Lösung für xyz" - dann finden Konzeption und Codeschreibereien gleichzeitig statt, einfach um eine technische Grundlage zu haben um einzuschätzen was mit welchen technischen Begebenheiten überhaupt möglich ist. Ebenso sorgt diese strenge Staffelung für extrem unterschiedlichen Auslastungen der Projektteilnehmer. Während der Umsetzungsphase, in der der Code für das Produkt geschrieben wird, können sich die Nicht-Entwickler natürlich nicht wirklich einbringen. In dieser Zeit, müssen sie tatsächlich warten, bis Entwicklungsarbeiten in Front- oder Backend so weit fortgeschritten sind, dass Anwendertests durchgeführt werden können oder endlich das Nutzerhandbuch geschrieben werden kann. Wenn zu diesem Zeitpunkt bereits die technische Dokumentation geschrieben werden dürfte, könnten sich Nicht-Entwickler und Entwickler bereits sinnvoll über das Vorgehen bei der Entwicklung austauschen und es könnte dadurch ein sinnvoller und natürlicher Wissenstransfer über die eingesetzten Methoden und Technologien stattfinden. Das war es dann aber auch schon mit den Kritikpunkten über den Kurs. Ein weiterer wäre eventuell, dass sich das Projekt wirklich sehr lange zieht und mit wirklich viel Arbeit verbunden ist. Wenn man auf diese Arbeiten nicht wirklich Lust hat, kann das ganze wirklich zur Qual werden, besonders in Verbindung mit der unterschiedlichen Auslastung während der Projektphasen wird das Hetzen mit abwechselnden Gammelzeiten anstrengend - man kommt nicht wirklich in den Flow. Zu jedem der 6 Meilensteine bekommt die Gruppe Feedback vom Tutor. Bei uns lautete das Feedback durchgehend: "Prima, gefällt mir sehr gut". Jetzt stellt euch mal vor, wenn wir für das Projekt etwas anderes als eine 1,0 bekommen hätten.... Auch wenn wir tatsächlich alles sehr gut gelöst hatten, hätten wir uns ein etwas ausführlicheres Statement gewünscht. Und wenn es nur eine Aufschlüsselung in einzelne Bewertungskriterien gewesen wäre: "Formulierungen, Qualität der Quellen, Formatierung und Gliederung"... Am Ende war man sich halt nicht sicher, ob der Tutor sich wirklich mit den Dokumenten auseinander gesetzt hatte. Aber, mit der Endnote passt das dann ja doch. Mein Fazit: Mir persönlich hat es Spaß gemacht, mir in meiner Freizeit die Zeit zu nehmen um wirklich solide Software zu schreiben, mein Vorgehen zu dokumentieren und meine Design-Entscheidungen zu begründen. Ich habe auch einiges an Informationen zum Schreiben der schriftlichen Ausarbeitungen aufgeschnappt, gerade unser "Quereinsteiger" konnte sich bei der Formatierung, dem Einfügen und Markieren von Zitaten usw. sehr stark einbringen. Es war allerdings sehr viel Arbeit und in Gruppenprojekten, besonders wenn sie mit fremden Menschen erfolgen und sich dann über 6 Monate ziehen, kann es schnell mal zu Spannungen kommen. Ich würde das Projekt daher, in dieser Form, nicht noch einmal mitmachen, dafür war es zu viel Stress und manche Gespräche haben den Blutdruck zu sehr in die Höhe getrieben. (In einer etwas kleineren Gruppe, mit etwas geringerer Workload wäre es aber cool) Wenn man die Projektmitglieder schon eine weile kennt, sich eine Zusammenarbeit gut vorstellen könnte, man den gleichen Qualitätsanspruch hat und auch zusagen kann, dass innerhalb der nächsten Monate keine anderen großen Vorhaben im Privatleben anstehen (Umzug/Kind/ewig langer Urlaub), kann man sich ruhig darauf einlassen. Gestern habe ich die Klausur zu IT-Servicemanagement geschrieben, der Blogpost folgt wahrscheinlich bald. Cheerio
  14. Ich denke, das hat noch etwas mit dem IU-seitigen Test zur Anerkennung des Zertifikats zu tun. Damit käme dann ja auch bei +/- 0 raus. Man zahlt 150€ für die Anerkennung, spart sich aber 150€ bei den Studiengebühren, da der entsprechende Kurs nicht belegt werden muss. Dafür muss man zusätzlich zu dem LinkedIn Kurs noch eine "Mini Workbook" bearbeiten. Im Großen und Ganzen finde ich das schon ziemlich fair.
  15. Moin, wenn es eher ins (IT) Projektmanagement gehen soll, ist Wirtschaftsinformatik die richtige Wahl. Für technische Rollen, würde die Frage "Warum nicht Informatik?" wahrscheinlich mit etwas mehr Nachdruck gestellt werden. Dort würde ich empfehlen, auch zusätzlich zu dem Studium an kleinen eigenen Übungprojekten zu arbeiten, damit man der Bewerbung auch etwas hands-on Material beilegen kann. (Was neben Job + Studium natürlich noch einmal extra Belastung darstellt) Wenn jemand Notfallsanitäter liest, wird der Haken bei "stressresistent" so schnell gesetzt, dass das Papier zerreißt. Solange du in einer Gegend wohnst, in der es die passenden Stellen gibt, und du dich nicht gerade auf Senior-Positionen bewirbst, sehe ich da keine großen Schwierigkeiten.
  16. Geht mir genauso. Das wirkt sehr so, als würde der Dozenz jetzt irgendwelche Kleinigkeiten raussuchen um die Bewertung noch irgendwie zu rechtfertigen. Sich an solchen technischen Details aufzuhängen, die aber sogar begründet und erklärt wurden, finde ich sehr merkwürdig. (Bei 128GB RAM und 20TB SSDs hätte genauso die Anmerkung kommen können: "Warum nicht lieber in die Cloud, duh") Ich hoffe, es gibt die Möglichkeit, dass sich noch eine weitere Person die Arbeit ansieht.
  17. Ich halte es für falsch, die gesamte Entwickler-Laufbahn an eine Hand voll Firmen zu knüpfen. Dort herrscht eine andere Mentalität - wenn nach 2 Jahren für dich Schluss wäre, was dann? Zurück zur IT-Sicherheit? Du musst auch bedenken, dass sich diese Unternehmen ihre Mitarbeiter wirklich von überall aussuchen können, mit einem Vorstellungsgespräch à la "Warum sind Sie Software-Entwickler geworden?" - "Ich wollte unbedingt mal bei irgend einem der FAANGS-Unternehmen arbeiten" kommt man wahrscheinlich nicht weit :) Ich finde du brauchst einen Plan B, oder einen solideren Plan A. Wenn IT-Sicherheit tatsächlich etwas für dich ist, solltest du dich meiner Meinung nach vollständig darauf konzentrieren. Wenn es sich ergibt, kannst du in dem Bereich immer noch die Augen nach Stellen bei deinen Wunsch-Firmen offen halten. Davon abgesehen, ändern sich ja auch in Deutschland so langsam die Arbeitsbedingungen. Wenn man sich z.B. Xing ansieht, haben die Mitarbeiter dort ja auch ein recht entspanntes Leben und eine gute Gehaltsentwicklung. Von den IGM-Unternehmen ganz zu schweigen. (P.S. gerade im älteren Thread gesehen: Alles Gute zum Geburtstag!)
  18. Moin, ich finde, eine Menge der Diskussionen im Forum erfolgen in einem sehr herablassenden Tonfall. Ich hab gemerkt, dass es mir schwer fällt in solchen Situationen eine angemessene Wortwahl zu treffen :p Also halte ich mich mit der Teilnahme im Forum zurück. Mitlesen macht im Großen und Ganzen noch Spaß, aber oft sitz ich auch einfach Kopfschüttelnd vor dem Bildschirm. Das wurde schon in mehreren der Diskussionen eingeworfen und dem stimme ich zu. Ein bisschen entspannen und akzeptieren, dass andere Mitglieder eine andere Meinung haben, oder dass es zu manchen Themen nicht "die eine Wahrheit" gibt => Geheimtrick gegen zu hohen Blutdruck.
  19. Das wären für mich auch zwei sehr gute Gründe, die Fragen nicht unbedingt geheim zu halten. Es ermöglicht ja auch Diskussionen unter den Studenten, nach Auswertung der Klausuren, darüber wer welche Fragen falsche hatte und wie man die besser hätte beantworten können. Es gibt schon so einige Klausuren, bei denen ich gerne wüsste was schief gelaufen ist - ohne extra Anträge auszufüllen und irgendwo hinzufahren, das ist die Befriedigung der Neugier dann auch nicht wert. 20€: Er wird das Gehabe für Kindergarten halten und auf die PM- und Ignore-Funktionen verweisen :)
  20. Bitte nicht mehr reininterpretieren als das was ich geschrieben habe :)
  21. Naja. Die Information wurde nirgendwo offiziell veröffentlicht, daher würde ich das Datum nicht als verbindlich betrachten. Wenn das irgendwo in den FAQs oder dem News-Board oder als Rundmail beschrieben worden wäre, würde ich auch sagen: "hä, schreibt doch das tatsächliche Startdatum hin wenn ihr den geplanten Start bereits überschritten habt" :D
  22. Ja, ich kann es mir nicht erklären :D Was stört es die anderen, dass man ihnen Meinung und Expertise abspricht :p
  23. a) naja... das funktioniert auch ohne Hochschule. Und wird ja trotzdem bereits gefördert, z.B. eben über die Absetzung von Werbungskosten in der Steuererklärung. Es gibt da sicher noch Dinge die ich nicht auf dem Schirm habe, zum Beispiel Stipendien, generell die Förderung von Hochschulen oder Volkshochschulen. b) Jein. Es gibt ja auch außerhalb der Hochschulen Weiterbildungen die gefördert werden und zu einem Abschluss führen, zum Beispiel Umschulungen. Es geht mir nicht ums Prinzip, wenn ich sage, dass jemand der im Berufsleben steht selbst für seine Weiterbildung aufkommen soll (ob selbst bezahlt, per Kredit, über Stipendien, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber, oder eben durch Wahl der FUH und geringe Gebühren... spielt dabei keine Rolle). Ich finde nur, dass man irgendwo eine Grenze ziehen muss. Es gibt so viele andere Themen die noch Förderungswürdig wären, wie kostenloser ÖPNV, dass ich die kostenlose Hochschulbildung nicht an erster Stelle der Liste setzen würde. Allerdings: Wenn unsere Regierung es schaffen würde effektiver mit den Geldern zu arbeiten, würde ich mich auch nicht darüber beschweren, wenn die eingesparten Gelder in solche Förderungen fließen. Mir geht es nicht darum, dass meine Abgaben hoffentlich verringert werden, sondern dass meine Abgaben bitte nicht noch höher steigen.
×
  • Neu erstellen...