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HeinerTown

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Blogbeiträge von HeinerTown

  1. HeinerTown

    Betriebswirt (IWW)
    Klausur ist geschrieben und die Ergebnisse sind auch schon da. Puuuuh, da hab ich mal Glück gehabt, denn drei Punkte weniger und ich wäre durchgefallen 😬. Bin ich aber nicht 😎 😂.
     
    Die Klausur war in drei Teilen gegliedert.
    Teil A habe ich sehr gut gelöst. Teil B habe ich wohl die Fragestellung falsch gedeutet, daher direkt mal 0 Punkte bekommen. Das hatte ich so auch leider befürchtet, da ich schon während der Klausur nicht sicher war, ob ich die Frage richtig verstehe. Teil C war ich eigentlich der Meinung, ich hätte es gut beantwortet, auch jetzt nach dem ich die Lösungen kenne, aber ich habe kaum Punkte bekommen. So wenig Punkte dafür zu bekommen, dass kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
    Wie dem auch sei, am Ende steht bestanden und nur das zählt 🥰. Bleiben nur noch 2 Klausuren, die haben es aber in sich.
     
    Für 2022 gilt aber: Ich habe fertig 👍 
  2. HeinerTown

    Betriebswirt (IWW)
    Hi,
     
    da bin ich wieder. Ich habe mir eine lange Pause gegönnt, die Akkus sind wieder voll und nun geht's für mich in die letzte und alles entscheidende Phase. Ich möchte allerdings nicht von 0 auf 100 starten, daher fange ich mit einer Klausur an:

    Modul XII - Personalmanagement
     
    Wenn ich diese erfolgreich geschafft habe, bleiben nur noch zwei Klausuren, die ich im ersten Quartal 2023 hoffentlich erfolgreich abschließen kann.
     
    Auf geht's 👍😎
  3. HeinerTown
    Kommen wir zum ersten Blog des Jahres 2022 und den bisher enttäuschendsten Blog. So kurz vor der Zielgeraden geht mir die Luft aus. Es kommen private Probleme dazu, so dass ich nicht wie erhofftt zum Lernen kam. Ich selbst benötige ein Pensum von mindestens 20 Stunden die Woche. Für das Modul XXIV brauche ich sogar noch viel mehr, weil ich mit der Materie einfach deutlich mehr Probleme habe. Ich habe mich nur auf dieses Modul konzentriert, bin aber nicht in die Klausur rein, weil ich noch im Thema bin. Klausur schieben kostet nix, sie zu wiederholen allerdings schon. 
     
    So sind 6 Monate vergangen ohne jegliches Erfolgserlebnis. Aktuell hab ich auch sowas wie eine Blockade, nix geht mehr. Daher hab ich jetzt die Themen zur Seite gelegt, mache erstmal gar nichts mehr und fahre in den Sommerurlaub. Ab August starte ich einen neuen Anlauf, um die letzten 3 Module zu packen. 
     
    Modul V - Investitions- und Risikomanagement
    das Modul sollte ich schaffen, es ist glaube ich nur harte Fleißarbeit 🤪  
    Modul XII - Personalmanagement
    das Modul hätte ich lieber bearbeiten sollen, dann hätte ich jetzt nur noch 2. Falsche Planung... 🤐  
    Modul XXIV - Steuerliche Gewinnermittlung
    das Modul ist für mich eine Hercules Aufgabe, denn schon den ersten Teil habe ich gerade so bestanden 🥴  
    Warum also schreibe ich trotzdem so einen erfolglosen Post. Nun ja, das gehört eben dazu und so einfach und chillig wie man es manchmal sich vorstellt, ist es nicht. Es kommt anders, als man erwartet. Es passieren Ereignisse, die man selbst nicht in der Hand hat und das kostet Zeit, Kraft und die geistige Frische schwindet...

    Jetzt tanke ich noch mal Kraft, um im Endgame da zu sein 🤜
     
    Bye bye ...
  4. HeinerTown
    Kommen wir zum letzten Blog des Jahres 2021. Wow, das Jahr ging schneller rum als gedacht. Wenn ich jetzt so zurückblicke, wie ich letztes Jahr im November dieses Forum entdeckte und es mir viele neue Möglichkeiten bot, von denen ich bis dato nichts wusste. Es war ein wirklich gutes Jahr und ich bin froh, dass ich zufällig hier gelandet bin.
     
    Wie bereits beschrieben, hatte ich mich entschlossen nur 3 Vertiefungsmodule zu belegen, da mir etwas die Puste ausging. Zum einen hatte das private Gründe, zum anderen werde ich alt und ich wollte meinen Schnitt nicht kaputt machen. Ich wusste ja um meine Schwächen in den Modulen.
     
    Modul I  - Strategisches Management
    erwartete eine Note zwischen 3-4 👍 ich habe eine 3.3 bekommen, darüber bin ich mehr als glücklich. Bei der Aufgabe 2 habe ich einen Roman geschrieben, die fand ich mit 0 Punkten zu krass bewertet. Aber "Who cares?" 😁 Modul III - Strategische Marketingplanung
    erwartete eine Note zwischen 2-3 👍 ich habe eine 1.0 bekommen. Darüber hab ich mich sehr gefreut und bin auch bisschen stolz 😁😎 Modul IV - Finanzmanagement 
    erwarte eine Note zwischen 4-5, ich war ja schon durch die EA durchgefallen. ich habe eine 4.0 bekommen und das hat auf den Punkt genau gereicht. Glück gehabt 🤗  
    Damit ist mir ein guter Start in den Vertiefungsteil gelungen. Die nächsten 14 Tage werde ich weder etwas lesen noch etwas lernen. Auf dem Programm steht ein Kino Abend (Matrix), eine Oper und ein Neujahrskonzert. Zu allen Terminen wird mich meine Frau begleiten, da sie hat auch viel zurückstecken müssen. Hallo Welt, ich bin wieder da ;)

    Euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch. Auf das 2022 ein besseres, erfolgreicheres und vor allem gesünderes Jahr werde. Bleibt gesund!
     
    Bye bye 2021 ...
  5. HeinerTown
    Ich hatte ja bereits durchsickern lassen, dass ich zu meinem normalen täglichen Wahnsinn, mich auch bei der TUK für den Masterstudiengang Organisationsentwicklung beworben hatte. An diesem Studiengang haben mich insbesondere interessiert:
    Organisationsberatung Strategieentwicklung Innovationsmanagement Zum Studiengang und zum Interesse will ich nicht viel schreiben, da gibt es bereits ganz tolle Blogs, die ich bereits gelesen hatte und die mich in meiner Meinung sehr bestärkt hatten. Also habe ich mich an der TUK für das Eignungsverfahren beworben.

    Da ich selbst Schwierigkeiten hatte, eine Orientierung zu finden, soll dieser hoffentlich kurze Blog in 5-6 Teilen Users helfen, die auch den Weg der Eignungsprüfung gehen wollen. Ich werde versuchen zu beschreiben:
    Was wird gefordert um Zugelassen zu werden? Wie läuft das Eignungsverfahren ab? Wie läuft die abschließende Prüfung ab? Welche Leistungen werden erwartet und wie sind diese zu schaffen? Wie ist mein Fazit? Ich kann jetzt schon vorab berichten:

    Ich habe mich auf das Eignungsverfahren bereits im Vorfeld vorbereitet und habe erfolgreiche Absolventen kontaktiert, um mir von Ihnen Empfehlungen für Literatur geben zu lassen. Diese habe ich im Vorfeld gelesen und habe versucht, meinen aktuellen Job mit eben diesen Themen aus dem Studiengang zu verbinden. Wenn du das zufällig liest: Danke noch mal dafür, fand ich große Klasse und es hat mir wirklich sehr geholfen.  Vor allem war es sehr interessant.
     
    Ich kann vorab sagen: Ich habe es aus diversen Gründen nicht geschafft. Zusammenfassend sehe ich da 4 Gründe:
    Ich habe die falsche Strategie in der abschließenden Prüfung gewählt Ich habe es nicht geschafft, ein komplexes Entwicklungshilfethema mit der Organisationsentwicklung zu verbinden, und diese klar und verständlich zu formulieren, so dass die Prüferinnen den Bezug nicht herstellen konnten. Meine Sprachkenntnisse waren nicht gut genug. Ich war sehr, wirklich sehr nervös. Ich habe mit dem Ergebnis 2 Wochen zu kämpfen gehabt. Nicht des Scheiterns wegen, das kann ich ziemlich gut wegstecken in dem Alter. Ich habe mich an der Art und Weise sehr gestört, die für mich nicht zu 100% zu verstehen war. Ich werde in den folgenden 2-3 Wochen versuchen, selbstkritisch zu sein, aber auch Punkte direkt anzusprechen, die meiner Meinung so nicht in Ordnung waren.

    Am Ende des Blogs, sollte jeder sehr genau Wissen, was erwartet wird und meine Fehler dann hoffentlich nicht machen!
     
    Bis die Tage ;)
  6. HeinerTown

    Organisationsentwicklung (TUK)
    Nach dem ich den schriftlichen Teil gepackt hatte, war ich natürlich total high. Es hatte richtig Spaß gemacht, ich war mir zu 100% sicher, das OE die richtige Fernstudium war und mündliche Prüfungen haben mir seit der Grundschule gelegen. Wenn ich etwas kann, dann ist es babbeln. Warum ich dann aber 2 Wochen psychisch wirklich völlig im Eimer war, dass will ich Euch in diesem letzten Teil des Blogs für OE an der TUK schreiben.
     
    Die mündliche Prüfungsaufgabe ist in 2 Teilen gegliedert. 
    1. Prüfungsaufgabe: Ein vorher ausgegebener Fachtext sollte in einer Präsentation vorgetragen werden. Hierzu hatten wir grob 10 Minuten Zeit. Dazu kamen noch 5 Minuten Fragen der Prüferinnen. 2. Prüfungsaufgabe: Ein Fallbeispiel sollte präsentiert werden, wieder ungefähr 10 Minuten, allerdings hatten die Prüferinnen jetzt 15 Minuten für Fragen. Die Wahl sollte auf einen Fall aus der beruflichen Praxis fallen, damit der Interessent nachweisen kann, das eigene berufliche Handeln zu reflektieren. Dazu sollte noch ein Konzeptpapier bereitgestellt werden, dieses musste auch ein paar Tage vor der Prüfung abgegeben werden, damit die Prüfer*innen genug Zeit hatten, sich mit der Arbeit auseinanderzusetzten.  In der Wahl der Struktur waren wir komplett frei. Da es eine mündliche Prüfung war, entschied ich mich für eine klassische Präsentation, wie ich es im Betrieb seit Jahren mache. Wichtige Fakten kurz und bündig in der Präsentation listen, um dann babbelnd zu glänzen. Für das Konzeptpapier wählte ich ebenfalls eine kurze Struktur, damit die Prüfer*innen einen groben Fahrplan über beide Präsentationen haben.
     
    Nach einer Einweisung in den Ablauf der Prüfung, mit einer Probesession inklusive, wurde man zumindest technisch bestmöglich vorbereitet. 
     
    1. Prüfungsaufgabe:
     
    Im ersten Teil galt es innerhalb der Präsentation einige Fragen zu klären:
    Welche Begriffe werden verwendet und was bedeuten sie? Welche Theorien und Positionen werden aufgeführt? Was sind die Leitfragen? Was hab ich in der täglichen Praxis vom Inhalt des Textes? Zu meinem Entsetzten waren beide Prüferinnen nicht so sicher, ob ich den Text "wirklich" verstanden hatte. Aber es ging jetzt erstmal weiter mit dem zweiten Teil. Ich war jetzt jedenfalls mega nervös und ehrlich gesagt, ist auch meine Selbstsicherheit etwas flöten gegangen.
     
    2. Prüfungsaufgabe:
     
    Hier habe ich ein Beispiel aus unserem Betrieb genommen. Wir versuchen mit anderen europäischen Staaten gemeinsam Strukturen in Afrika, Südamerika und Asien zu schaffen. Quasi systematische Organisationsentwicklung, dass wir gemeinsam mit unseren Partner über mehrere Jahre planen und in langfristigen Veränderungspozessen in den jeweiligen Ländern mit deren staatlicher Organisation oder Unternehmen mit größtmöglicher Beteiligung aller Projektbeteiligter. Da kommen verschiedene Kulturen, verschiedene Religionen und verschiedene Fach- und Sozialkompetenzen aufeinander. Interkulturelle Kompetenz ist hier zwingend gefragt und meine Rolle. Durch die Organisationsentwicklung an der TUK sollten diese Prozesse effizienter und erfolgreicher werden. Das die Idee!
     
    Ich bin aber krachend gescheitert, weil beide Prüferinnen nicht verstanden hatten, was mein Projekt mit Organisationentwicklung zu tun hat. Was mich aber wirklich enttäuscht hat, waren dann die (für mich) völlig unnötigen abfälligen Bemerkungen:
    Mein Deutsch ist nicht ausreichend, ich sollte mehr lesen. Insbesondere wissenschaftliche Texte würden mir helfen. Ich sollte besser erstmal eine Weiterbildung bei der IHK machen, das wäre für mich der bessere Schritt. Akademiker sein ist nicht für jeden bestimmt! Aus meinen Bewerbungsunterlagen geht übrigens hervor, dass ich Dozent in der Weiterbildung in eben dieser Art von Erwachsenenbildung bin. Daher war dies für mich einfach nicht schön und ich war wie gesagt einige Tage sehr sehr traurig. Mein Fazit:
     
    Das saß und davon habe ich mich 2 Wochen nicht erholt. Das hat mich tief getroffen. Es wäre ok gewesen, wenn ich gesagt bekommen hätte, das X und Y in der Präsentation gefehlt haben. Ich habe mich auch mit meinen Mitstreitern ausgetauscht und kann es bisher heute nicht verstehen.
     
    Dennoch: Im Nachhinein habe ich auch Fehler gemacht. Welche waren dies und wie würde ich es heute machen?
    Es war definitiv keine gute Idee, dies mit dem Betriebswirt zeitgleich zu machen. Das war Stress ohne Ende und am Ende hat eben die Qualität der Texte darunter gelitten. Vielleicht war ich auch sichtbar gestresst, was meine Prüferinnen ein "überfordert" interpretieren lies. Das Konzeptpapier würde ich heute komplett ausformulieren und deutlich an die Grenzen des erlaubten gehen. Der Unterschied ist nicht viel, ob 2 Seiten ausformuliert oder 2 Seiten gegliedert, aber ich denke es hätte zu einem besseren Verständnis beigetragen. In meiner Präsentation habe ich gleich das ganze Projekt geschildert und da gibt es viele Teilbereiche zum Studienfach. Heute würde ich eher einen Part rauspicken, z. B. die der Interkulturellen Kompetenz und würde es direkt mit dem Projekt verbinden. Was waren die Probleme und welche Ursachen hatten sie? Wie könnte oder konnte ich die Probleme lösen, welche Maßnahmen waren/wären dafür erforderlich. Würde ich es heute wieder probieren? Zu 100% ja, es war hochinteressant und ich bin froh das ich mich beworben haben. Selbst für die Eignungsprüfung habe ich etwas gelernt, das ich bereits im Projekt umsetze.
    Will ich es 2022 wieder probieren? Nein, dazu sitzt der Stachel viel zu tief. Eventuell an einer anderen Uni, aber jetzt gilt es erstmal den Betriebswirt an der IWW erfolgreich zu Ende zu bringen. Ist ja fast so gut wie eine Weiterbildung bei der IHK 😁😎👍
     
    An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Frau bedanken 🥰,
    a) hat sich den ganzen Stress mitgemacht und macht es immer noch mit.
    b) hat sich mich wahnsinnig toll aufgebaut.
     
    In diesem Sinne:
    Macht es besser als ich und viel Glück und Erfolg 👍 
  7. HeinerTown

    Organisationsentwicklung (TUK)
    Bisher war es eine schrittweise Heranführung an die schriftliche Prüfungsaufgabe, die es nun selbstständig und ohne Einsicht zu den Phasen 1-4 zu bestehen galt. Wir hatten noch ein paar Tage zum Diskutieren untereinander, danach wurde der Zugang zu den Phasen 1-4 geschlossen. Von insgesamt 100 Punkten gilt es mindestens 90 Punkte zu erreichen, damit die Bewerber zur mündlichen Prüfung zugelassen werden. Kernkompetenz die es nachzuweisen gilt
    ein inhaltliches Verständnis eines vorgegebenen wissenschaftlichen Fachtext belegen sich kritisch mit den Inhalten auseinanderzusetzen den Zusammenhang zwischen dem Thema dem angestrebten Studium darstellen Ich hatte das Thema Wissensmanagement in Unternehmen und wir hatten einige Dokumente bekommen und weitere Quellen aus der wir weitere Informationen beziehen konnten. Das für mich besonders schwierige, was mir fast zum Verhängnis wurde, ich hatte den Stoff gelesen wie ein Süchtiger. Ich habe den Fehler gemacht, mir nicht gleich eine Struktur zu überlegen, nach dem ich 2-3 Bücher / Dokumente gelesen hatte. Insgesamt habe ich fast 2.000 Seiten durchgearbeitet und hatte dann natürlich große Schwierigkeiten, dies in kompakte 5 Seiten zu verpacken. Das war natürlich mein Fehler, zum einen musste man keine zusätzlichen Quellen finden, zum anderen hatte ich dann echte Zeitprobleme.
     
    Ich hatte mir insgesamt 50 Seiten an Quellen und notiert, die galt es nun zu sortieren und entsprechend zu bearbeiten. Irgendwann hatte ich realisiert, dass meine Strategie nicht klug war und ich bis kurz vor der Deadline noch an meiner Arbeit gearbeitet. Letztlich sind mir dann auch Fehler unterlaufen, ich selbst war mit meiner Arbeit nicht zufrieden, aber es war keine Zeit mehr.
     
    Die Prüfung hatte ich bestanden, laut meiner Tutorin war die Arbeit gut genug, und wenn ich unzufrieden wäre, wüsste ich, an was ich bei der mündlichen Prüfung zu arbeiten hätte.
  8. HeinerTown
    Das Online Seminar war in 5 Phasen eingeteilt und wurde von einer Tutorin begleitet. Es wurde in jeder Phase eine Aufgabe gestellt, die zu "bearbeiten" war. Alle meine Fragen wurden von der Tutorin beantwortet, ich persönlich empfand, dass sie uns mit echtem Interesse helfen wollte. In der "Einführungsphase" wurden folgende Themenbereiche behandelt:
    Phase 1 --> Wissenschaftstheorie Phase 2 --> Bibliographieren Phase 3 --> Zitieren und Paraphrasieren Phase 4 --> Wissenschaftliches Schreiben Ich weiß nicht, ob Interessenten bereits während der Phase 0 bis 4 ausstiegen, in meiner Gruppe waren bis zum Schluss alle dabei. Mein Eindruck war auch, wirklich durchfallen konnte man nur, wenn man die Zeiten nicht eingehalten hatte oder einfach nicht mitgemacht hat. Es war weniger eine Prüfungssituation, sondern mehr ein Training, ein Seminar eben. 
     
    In der Phase 0 wurde einem das hauseigene Skript zum wissenschaftlichen Arbeiten zu Verfügung gestellt. Man bekam genügend Zeit, um sich mit der Materie zu beschäftigen. In meiner Gruppe war es bunt gemischt, von viel Erfahrung bis Newbie war alles dabei. Ganz interessant auch, aus welch unterschiedlichen Bereichen wir uns gefunden hatten. Ich hatte mich natürlich im Vorfeld vorbereitet:
    Theisen, M. R. & Theisen, M. (2021). Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit (18., neu bearbeitete und gekürzte Auflage). Verlag Franz Vahlen. Leichte Unterschiede zum Skript waren vorhanden, aber durchaus machbar in der Zeit. 
     
    In der Phase 1 galt es nun in der vorgegebenen Zeit, die gestellte Aufgaben zu bearbeiten und mit den Mitstreitern*innen über die Ergebnisse zu diskutieren.  Es war keine große Sache, primäre war wohl das Ziel, uns alle kennenzulernen und uns an die Materie heranzuführen. 
     
    In der Phase 2 wurde ein Literaturverzeichnis bereitgestellt. Unsere Aufgabe bestand darin, die eingebauten Fehler zu korrigieren.
     
    In der Phase 3 wurden einige Zitate bereitgestellt. Unsere Aufgabe war die Regeln des Zitierens und Paraphrasierens  zu kennen und die korrekten Literaturangaben und die richtige Form im Literaturverzeichnis zu benennen.  Die Zitate stammten aus dem Internet, aus Büchern und aus Borschüren.
     
    In der Phase 4 wurde uns nun erstmals ein Text über einige Seiten zur Verfügung gestellt, dass es zu bearbeitet galt. Die Fragestellungen zum Text waren:
    Welche zentralen Fragestellungen verfolgt der Text? Welche grundlegenden Begriffe und Begrifflichkeiten werden im Text verwendet? Werden diese konsistent verwendet und erläutert? Welche Begründungen/Argumente werden im Text angebracht? Wer bis jetzt nicht angekommen war, spätestens in Phase 4 musste man es gewesen sein, außerdem fing es an richtig Spaß zu machen. Bis hierhin war es aber wirklich angenehm, daher an alle Interessenten: kein Grund zur Panik 🤓

    Im nächsten Blog, schreib ich über die schriftliche Prüfung, bei der ich ordentlich ins Schwitzen kam und warum ich heute einiges anders machen würde 🤪
  9. HeinerTown

    Organisationsentwicklung (TUK)
    Alle Informationen zum Studiengang Organisationsentwicklung (OE) sind optimal hinterlegt. Ich konnte alle für mich relevanten Informationen ziehen. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Letzte Fragen über Art und Umfang zu den Zeugnissen konnte ich unter den angegebenen Kontaktdaten klären. Grundsätzlich wurde mir immer geholfen und die Mitarbeiterin war wirklich sehr nett und dienstleistungsorientiert. Um als beruflich Qualifizierter zur Eignungsprüfung zugelassen zu werden musste ich folgende Unterlagen einreichen:
    Einen Antrag auf Zulassung zur Eignungsprüfung. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, für mehrere Studiengänge sich zu bewerben. Dann muss dies auf dem Antrag vermerkt werden und eine entsprechende Gewichtung erfolgen (OE = Prio 1, BWL = Prio 2, ...). Ein Motivationsschreiben, aus der zu entnehmen ist, warum der Bewerber sich für diesen Studiengang interessiert und wie die nötigen Kompetenzen im Beruf erlangt wurden. Für jeden Studiengang wird ein eigenes Motivationsschreiben benötigt. Ich selbst habe mich nur für OE beworben, aber ich wollte es nur erwähnt haben. Einen tabellarischer Lebenslauf, meine Fachhochschulreife und meine Ausbildungszeugnisse. Meine Arbeitszeugnisse mit detaillierten Angaben über alle studienrelevanten Tätigkeiten. Nachweise über Weiterbildungen & Zertifikate. Nachweis der Hochschule aus meinem ersten Studium. Das war alles gar nicht so leicht zu besorgen. Letztlich habe ich alle Unterlagen zusammenstellen können. Nach einer Prüfung der Unterlagen, wurde mir umgehend mitgeteilt, dass ich zur Eignungsprüfung zugelassen werde. Die eingereichten Unterlagen musste ich noch beglaubigen lassen und per Post an die TUK zuschicken. Die Bewerbung per Mail muss bis spätestens am 31. Januar beim DISC der TUK eingegangen und die beglaubigten Unterlagen mussten bis spätestens 18. Februar verschickt sein. Das war bei mir, für die aktuellen Termine bitte zwingend auf der HP sich vergewissern oder eben das Sekretariat Organisationsentwicklung kontaktieren. 
     
    Die ganze Abwicklung der Eignungsprüfung findet über die Lernplattform OPENOLAT statt. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig verschickt, es gibt auch eine kurze Einweisung. 
     
    Bis hierhin sind die Prozesse wirklich sehr gut und der Einstieg wird einem leicht gemacht. Im nächsten Blog, schreib ich über die Aufgaben 1-4 aus dem Online Seminar , da geht es primär um wissenschaftliches Arbeiten.  
     
  10. HeinerTown
    Ich hatte so gut angefangen und war richtig im Flow, jetzt merke ich allerdings: Die Luft ist raus 🤐
     
    Ich habe noch mal Urlaub genommen, um mich auf die letzten 3 Klausuren in 2021 optimal vorbereiten zu können. Das ist mir allerdings nur zum Teil gelungen. Die Klausuren waren alle 3 sehr fair, es kamen nur Themen, die wir auch in den Scripten, Ergänzungstexten oder in den Trainingsklausuren so oder so ähnlich hatten. Wer geübt hatte, sollte die Klausur bestehen können.
     
    Modul I  - Strategisches Management
    denke es lief ganz ok, bestanden müsste ich in jedem Fall haben 👍 erwarte eine Note zwischen 3-4 Modul III - Strategische Marketingplanung
    lief wirklich gut,  bestanden habe ich in jedem Fall 😁 👍 erwarte eine Note zwischen 2-3 Modul IV - Finanzmanagement 
    hier war ich schon durch die EA durchgefallen, daher war ich sowieso angespannt, die Zeit war mein Problem für die Aufgaben 2 und 3 hab ich noch ganz gut gemacht. für Aufgabe 3 hat es nur zur Hälfte gereicht und Aufgabe 4 musste ich leer abgeben, obwohl ich es konnte  erwarte eine Note zwischen 4-5  
    Gerade in Modul IV habe ich beim Lösen der Aufgaben strategisch unklug angefangen. Statt gleich die Aufgaben zu lösen, die ich sicher kann, habe ich zu lange mit der Formulierung meiner Antworten Zeit verschenkt... 
     
     Es ist wie es ist: Jetzt genieße ich den Rest des Jahres 2021. Ohne EA und ohne Prüfung 😍
  11. HeinerTown

    Betriebswirt (IWW)
    Hi,
     
    so die Ergebnisse sind da. Und 2 mal Top und einmal Flop. Um es kurz zu machen, es ist meine erste EA, die ich nicht bestanden habe...
    Strategisches Management --> Note 2.0 Strategische Marketingplanung --> Note 1.3 Finanzmanagement --> Note 4.3, damit durchgefallen, neuer Versuch in 2022 Ich fand die Bewertung im Finanzmanagement auch nicht ganz fair, habe mich beim Prof auch bezüglich der Bewertung gemeldet, allerdings ohne Erfolg. Ich finde es immer noch nicht ganz fair, kann aber seinen Kriterien der Bewertung folgen. Kurzum, da hab ich Pech gehabt. Steueraufwand hab ich statt minus mit plus gerechnet, die Folgefehler waren dann klar. 
     
    Für Finanzmanagement war mein Zeitmanagement echt nicht gut, die Module im Vertiefungsteil sind wesentlich umfangreicher, das muss ich jetzt im Blick haben. Jetzt bereite ich mich auf die 3 Klausuren im November vor, um dann den Dezember in Freiheit zu genießen ;) ...
  12. HeinerTown
    Bevor ich von meiner Weiterbildung erzähle, kurz noch mal angeschnitten, wie es beim IWW läuft:
     
    Studierende können sich für den Betriebswirt anmelden und können dabei 6 Module aus dem Vertiefungsstudium wählen, die man am Ende noch mit einer Klausur bestehen muss. Ich habe mir meine Module nach persönlichen Interessen und einer möglichst hohen Anerkennung für ein vielleicht BWL Studium an der Fernuni Hagen gewählt. Das habe ich zwar aktuell nicht vor, aber wer weiß, diese Möglichkeit wird einem geboten, daher hab ich es wahrgenommen. Es sind ja die gleichen Profs, daher weiß man dann schon, wie der Wind später wehen würde.
     
    Es gibt aber auch die Möglichkeit, bereits einen Schwerpunkt zu wählen, für diesen Fall hat der IWW Module zusammengepackt und den Betriebswirt entsprechend mit einem "Label" versehen. Hier muss man auch nur 4 Klausuren im Vertiefungsstudium schreiben, was natürlich ein Vorteil ist. Beispiele:
    Accountingbetriebswirt/in Controllingbetriebswirt/in Marketingbetriebswirt/in Steuer- und Rechtsbetriebswirt/in
      Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, daher bei Interesse einfach mal auf der Seite vorbeischauen, die Links sind hier im Forum zu finden. Ich hätte die Möglichkeit, bis Dezember ...
    erstmal nur die Einsendearbeiten zu den 6 Modulen zu machen alle 6 Einsendearbeiten und 6 Klausuren zu machen oder die Module individuell zu schieben z.B. 3 im 2. HJ 2021 und 3 im 1. HJ 2022 (Einsendearbeiten + Klausur) oder 2 im 2. HJ 2021, 2 im 1. HJ 2022 und 2 im 2. HJ 2022 (Einsendearbeiten + Klausur)  
    Der Start ins Vertiefungsstudium läuft alles andere als optimal. Es ist schon eine große Herausforderung, alle Module direkt im Anschluss zu starten und zu bearbeiten. Als ich die 6 Skripte in der Hand hatte, musste ich erstmal schlucken. Schnell war klar, da habe ich mir zu viel zugemutet, aber das habe ich für mich schnell erkannt. Das Schöne am IWW, wie oben beschrieben, ist die Flexibilität, obwohl ich alle Aufgaben bereits bekommen habe, kann ich immer noch relativ kurzfristig, sogar noch am Tag der Abgabe entscheiden zu schieben. Das habe ich auch gemacht. Die Module Investitions- und Risikomanagement, Personalmanagement und Steuerliche Gewinnermittlung habe ich auf Anfang 2022 geschoben. Dafür bin ich mit meiner Frau noch mal 1 Woche in Urlaub gefahren, um mich auf den Jahresendspurt mental vorzubereiten 😁.
     
    Im Vertiefungsstudium belegt jeder seine Kurse und neue WhatsApp und Lerngruppen werden gebildet. Die Gruppen sind deutlich größer, das gemeinsame Lernen geht nicht mehr so gut, aber immer noch in Ordnung. Meine Einsendearbeiten für Modul I und III habe ich auch zeitlich ganz gut hinbekommen. Modul IV habe ich 3 Minuten vor Abgabeschluss fertig machen können, das war nicht so optimal. Gefühlt sollte ich alle 3 bestanden habe, aber wer weiß An den Skripten lag es jedenfalls nicht, diese sind wie immer sehr gut zu lesen und wir haben relativ viel Material zum Lernen für die Klausuren bekommen. Jetzt muss ich erstmal abwarten, sind die Einsendearbeiten bestanden, kann ich die 3 Klausuren auch schreiben. Fall es Euch interessiert, habe ich die wichtigsten Themen zusammengefasst (Zusammenfassung des Inhaltsverzeichnisses):
     
    Modul I  Strategisches Management
     
    1 Grundlagen des strategischen Managements 1.1 Entwicklung des strategischen Managements 1.2 Strategie und strategisches Management 1.3 Schlussfolgerungen für das weitere Vorgehen 2 Theoretische Grundlagen 2.1 Von Theorien nur das Nötigste 2.2 Marktorientierter Ansatz: die Positionierung am Markt 2.3 Ressourcenorientierter Ansatz: der Blick ins Unternehmen 3 Informationen als Grundlage strategischen Handelns 3.1 Analysefelder und grundsätzliche Probleme 3.2 Die Umwelt 3.3 Das Unternehmen 4 Strategieentscheidungen 4.1 Strategien und Geschäftsmodelle 4.2 Entscheidungen über existierende Geschäftsfelder 4.3 Entscheidungen über neue Geschäftsfelder 4.4 Entscheidungen über Technologien und Kompetenzen 4.5 Entscheidungen über die Nutzung von Synergien 4.6 Entscheidungen über Unternehmensgrenzen 4.7 Strategische Entscheidungen in den Geschäftsfeldern 4.8 Entscheidungen mit funktionalem Schwerpunkt 5 Implementierung der Strategieentscheidungen 5.1 Vom Handlungsmuster zur Implementierung 5.2 Bewertung strategischer Alternativen 5.3 Operationalisierung der Strategie 5.4 Organisation und Strategie 5.5 Personal und Strategie 5.6 Strategieimplementierung als organisatorischer Wandel 6 Reflexion strategischen Handelns 6.1 Ziele des reflexionsorientierten Controllings 6.2 Aufgaben der Managementfunktion Controlling 6.3 Aufgaben der Managementunterstützungsfunktion Controlling 6.4 Grundfragen der Institutionalisierung des Controllings 6.5 Manager vs. Controller 6.6 Controllerorganisation
    Modul III - Strategische Marketingplanung
     
    1. Überblick über die behandelten Problembereiche und die Lehrziele der Marketingplanung 2. Konzeptionelle Grundlagen der Marketingplanung 2.1. Der Prozess der Marketingplanung im Überblick 2.2. Informationslieferanten und Informationsgrundlagen der Marketingplanung 2.3. Marktwahl 2.4. Positionierung 3. Klassische Prognosemodelle in der Marketingplanung 3.1. Das Konzept des ,Produktlebenszyklus 3.2. Das Konzept der Erfahrungskurve 3.3. Die PIMS-Studie 3.4. Die Portfolio-Analyse  
    Modul IV - Finanzmanagement
     
     
    1 Finanzwirtschaftliche Grundbegriffe 1.1 Das Unternehmen als System von Zahlungsströmen 1.2 Mittelherkunft und -verwendung 1.3 Konzepte zur Darstellung und Ermittlung von Innenfinanzierungs-und Cash-Flow-Größen 1.4 Gestaltungsfelder des Finanzmanagements 2 Cash-Flow-Management 2.1 Cash-Flow-Management im engeren Sinne 2.2 Jahresabschlusspolitik und Cash-Flow-Management 2.3 Zusammenfassender Überblick 3 Fremdfinanzierung 3.1 Erscheinungsformen der Fremdfinanzierung 3.2 Effektivzinsberechnung 3.3 Leasing als Finanzinstrument 4 Eigenfinanzierung am Beispiel der Aktienausgabe 4.1 Vorüberlegungen 4.2 Ausgestaltungsformen von Aktien 4.3 Aktienausgabe und -handel 4.4 Die Ausgabe junger Aktien bei börsennotierten Aktiengesellschaften Ergänzungstexte:  Zessionskredite, Diskontkredite, ABS-Konstruktionen, Cash-Management-Systeme Optimale Lieferpolitik, Fremdfinanzierung mit variablen Rückzahlungsbeträgen Die Problematik von Effektivzinssätzen, Quantitative Analyse von Leasingangeboten Die erstmalige öffentliche Aktienausgabe, Zentraler Kontrahent und Computerhandel Opération blanche und Aktienindices  

  13. HeinerTown

    Betriebswirt (IWW)
    Grundlagenklausur 1 (Buchhaltung, Finanzierung und Investition, Kostenrechnung, Jahresabschluss, Besteuerung)
     
    Ich hatte ja bereits geschrieben, es wird eine ganz knappe Kiste. Fortuna war tatsächlich mit mir und ehrlich gesagt, der Prüfer auch. Ich habe die Klausur mit 3.7 bestanden. Ich muss ehrlich sagen, es wurde auch wohlwollend bewertet. Ich habe alle Paragraphen die mir eingefallen sind aufgeschrieben, weil ich so viele Fußgängerpunkte wie möglich sammeln wollte.  Mehr Glück als Verstand, aber durch ist durch 😁...
     
    Grundlagenklausur 2 (Produktion und Beschaffung, Unternehmensführung und Personal, Marketing, Projektplanung)
    Sage und schreibe 6 Wochen mussten wir jetzt auf unsere Ergebnisse warten, das fand ich dann doch eine Spur zu lange. 
     
    Auch hier hat mich mein Bauchgefühl nicht getäuscht. Diese Klausur lief richtig gut und ich hatte ja schon mit einem guten Ergebnis spekuliert. Es kam aber noch besser. Ich habe die Klausur mit 1.3 bestanden. Damit habe ich alle Einsendearbeiten und Klausuren bestanden und das Grundstudium ist offiziell beendet und ich bin quasi ein Herbstmeister 🤓
     
    In den letzten 2-3 Wochen hatte ich ein massives Problem mit der Motivation. Es ist mir unendlich schwer gefallen, aber die Ergebnisse kamen jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich hoffe, dass ich jetzt wieder mit etwas mehr Zug an die Sache rangehen kann.

    6 Wochen für eine Korrektur fand ich jetzt gefühlt zu viel, aber wenn man bestanden hat, ist es vollkommen egal 🤗
  14. HeinerTown

    Betriebswirt (IWW)
    Ich hatte ja bereits geschrieben, es wird ein Marathon und das wurde es auch:
     
    vormittags die Klausur für die Module (Buchhaltung, Finanzierung und Investition, Kostenrechnung, Jahresabschluss, Besteuerung) nachmittags die Klausur für die Module (Produktion und Beschaffung, Unternehmensführung und Personal, Marketing, Projektplanung)
    Ich hatte mir einen Platz eingerichtet, viel Licht und das Fenster gleich bei mir. Was ich nicht bedacht hatte: Die Sonne am morgen. Es war auch gleich der heißeste Tag des Jahres und die Sonne knallte auf meinen Schädel, kaum dass ich die Klausuren herunterladen konnte. Meinen Arbeitsplatz wollte ich jetzt nicht noch wechseln, die Zeit dafür hatte ich nicht. Als ich dann die Themen sah, kombinierte sich das blanke Entsetzen und die Sonne zu einem Inferno, dass mich die nächsten 2 Stunden begleiten sollte. Ich habe geschwitzt ohne Ende...
     
    Die Klausuren sind in 3 Teile gegliedert. Teil A müsste ich ganz gut hinbekommen haben (Rechnungswesen und Finanzen). Den Teil B habe ich erstmal übersprungen, da ich die Aufgabe (kalkulatorische Zinsen) nicht direkt lösen konnte (Kostenrechnung und Jahresabschluss), hier hatte ich mir eigentlich gar keine Sorgen gemacht... dumm gelaufen. Den Teil C (Besteuerung) hatte ich dann zwar bearbeitet, aber ich habe zu viele Fehler eingebaut. Zum Teil nicht richtig gelesen oder einfach falsch im Kopf gehabt. Ich dachte ich wäre gut vorbereitet gewesen, aber es war wohl doch zu wenig.  Am Ende hat mir komplett die Zeit gefehlt, den Teil B zu bearbeiten. Die 1. Klausur war eine herbe Enttäuschung. Wen ich Glück habe, könnte es gerade so gereicht haben. Wir werden sehen... In der Pause konnte ich mich mit meinen Mitstreitern austauschen, mehr als 60% hatte in der Klausur massive Probleme. Einige haben sich auch über die schwere der Klausur beschwert, geändert hat es dennoch nichts. Wenigstens lag es nicht nur an mir ;) .
     
    Zur zweiten Klausur war die Sonne inzwischen weg und vor dieser Klausur hatte ich eigentlich etwas bammel. Auch diese Klausur war in 4 Teilen gegliedert. Teil A (Führung und Leistungsprozesse) lief sehr gut und half den morgen zu vergessen. Die Aufgabe kannte ich aus dem Script, daher lief es gut. Teil B (Unternehmensführung und Personal) waren gespickt mit Fangfragen/Aussagen. Da musste man den Text sehr genau lesen. Teil C (Marketing) konnte man wieder gut lösen, da es im Script und in den Musterklausuren ähnliche Aufgaben gab. Wenn man die bearbeitet hatte, war man gut vorbereitet. Teil D war das erstellen eines Projektplan und der Beantwortung der Fragen zum Projektplan. Diese Klausur sollte gut gelaufen sein.
     
    Während wir auf die Ergebnisse warten, geht es mit dem Vertiefungsstudium weiter. Ich habe meine Wahl wie folgt getroffen:
     
    Modul I  Strategisches Management
    Modul III - Strategische Marketingplanung
    Modul IV - Finanzmanagement
    Modul V - Investitions- und Risikomanagement
    Modul XII - Personalmanagement
    Modul XXIV - Steuerliche Gewinnermittlung
     
    Zu den Inhalten kann ich noch nicht viel sagen, ich habe nach den Klausuren erstmal Urlaub und Abstand gebraucht. 
     
    Am Bergener Hochfelln konnte ich auch sehr gut abschalten, so dass es jetzt weiter geht.
  15. HeinerTown

    Betriebswirt (IWW)
    Das wird ein eher kurzer Blog in dem ich mich selbst mehr Feier als Euch nützliche Informationen zu geben ;) . Die nächsten Ergebnisse sind da und 7 Module habe ich jetzt erfolgreich bestanden, damit auch die Zulassung zu den Klausuren erreicht:
     
    Modul Studientext / Prüfungsthema Einsendearbeiten Punkte Gesamt Note Modul 2 Buchhaltung 53 60 1,7 Modul 3 Finanzierung und Investition 54 60 1,3 Modul 4 Kostenrechnung 60 60 1,0 Modul 5 Jahresabschluss 60 60 1,0 Modul 6 Besteuerung 59 60 1,0 Modul 7 Produktion und Beschaffung 60 60 1,0 Modul 8 Unternehmensführung und Personal 57 57 1,0 Modul 9 Marketing 60 60 1,0 Modul 10 Projektplanung 55 60 1,3  
    Ich habe es jetzt mal 1 Woche wirklich sehr ruhig angehen lassen und gar nicht mehr gelernt, mich quasi voll und ganz der EM gewidmet. "Die Mannschaft" muss Angst um meinen Abschluss bekommen haben, also haben sie kurzerhand beschlossen die Engländer ins Viertelfinale ziehen zu lassen. Den Wink habe ich auch direkt verstanden, also lasse ich jetzt die EM wieder EM sein und bereite mich auf die Prüfungen in 5 Wochen vor. 
     
    Es wird ein Marathon:
    vormittags die Klausur für die Module 2-6 nachmittags die Klausur für die Module 7-10  
    Übungsmaterialien sind eigentlich genug da, zumindest um sich soweit vorbereiten zu können, dass die Klausuren bestanden werden. Die IWW bietet da folgende Möglichkeiten:
    Ergänzungen zu den Skripten (nicht für alle Module, ein Mix aus Skripten und Videos) Kontrollfragen für alle Module aus dem Grundstudium Aufgabentrainer, der wohl selbst entwickelt wurde Musterklausuren mit Lösungshinweisen Ein Forum bei der wir direkt Fragen an die Professoren stellen können  
    Die wirklich große Herausforderung steht jetzt bevor, ich bin gespannt und auch aufgeregt, freue mich aber auch darauf.
     
    Let's get ready to ruuuumble ;)
  16. HeinerTown
    Nach den letzten 3 Modulen habe ich erstmal eine kleine Pause gebraucht und ich habe mir einfach mal 1 Woche etwas Freizeit gegönnt. Ich habe für das Modul Besteuerung noch mal richtig ackern müssen, aber ich glaube es ist wirklich gut geworden. Ich bin sehr optimistisch, das schöne dabei war auch: Es hat richtig Spaß gemacht. Es hatte was von puzzeln: Wie muss besteuert werden, was gilt, was darf angewendet werden. Mit der Abgabe der Einsendearbeiten war ich regelrecht high. Ich habe tatsächlich Bücher zur Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer, Abgabeordnung, Einkommens und Lohnsteuer... Diese habe ich auch noch freiwillig gekauft und mich freiwillig damit befasst. Sachen gibt's, das wäre vor 3-4 Jahren noch unmöglich gewesen 😁. Ich muss aber auch ehrlich sagen, ich mag die Skripte sehr, für mich in einer wirklich sehr verständlichen Sprache beschrieben.
     
    Jetzt ging es um die letzten 3 Module aus dem Grundstudium, da wiederum fühlte ich mich relativ gut vorbereitet aus dem Berufsleben, kommt das doch meinem Job sehr nah. Unternehmungsführung und Personal war nicht sonderlich spannend, es war mehr eine Pflichtlektüre, die ich abarbeiten muss. Die Einsendearbeit war nicht mein Fall, nur Fangfragen, da musste ich genau lesen und im Skript fünf mal hinschauen. Da erarbeite ich mir lieber eine Aufgabe, ähnlich wie es in der Besteuerung war. Aber gut, wollen wir uns nicht beschweren. Ähnlich lief es auch im Modul Marketing ab: 50 % Fangfragen, ansonsten ein Fallbeispiel, aber nicht sonderlich schwer. Vermutlich ging es den Professoren mehr darum, sicherzustellen, was wir das Skript lesen. Wer das getan hat, der schafft das Modul in der Einsendearbeit locker. Etwas mehr hatte ich aber ehrlich gesagt dann doch erwartet. Aber vielleicht bin ich da etwas besser als gedacht in der Materie drin 😁. Gleiches gilt für die Projektplanung. Der Stoff ist für mich weder neu, noch schwer, dazu hatte ich genug Zeit für die Aufgabe. In der Klausur mit mehr Zeitdruck werde ich sicherlich sehr gefordert sein, aber jetzt nicht. Ich bin auch sehr dankbar, dass es zum Ende hin dann für mich leichter geworden ist. Zeit zum Durchatmen, bevor es wieder richtig hart wird.
     
    Die ersten Ergebnisse der Einsendearbeiten sind auch schon da und das Ackern und Büffeln hat sich richtig gelohnt:
     

    Modul Studientext / Prüfungsthema Einsendearbeiten Punkte Gesamt Note Modul 2 Buchhaltung 53 60 1,7 Modul 3 Finanzierung und Investition 54 60 1,3 Modul 4 Kostenrechnung 60 60 1,0 Modul 5 Jahresabschluss 60 60 1,0  
    Ich kann schon zugeben, ich bin sehr froh, aber ich kann die Bewertung auch richtig einschätzen. In den Klausuren kommt zum einen alles zusammen und ich habe deutlich weniger Zeit. Ich muss also noch viel lernen, damit die Themen auch sitzen.
     
    Für den Moment aber gilt: Puuuuuh, alle Einsendearbeiten aus dem Grundstudium in der Zeit abgegeben und ich dürfte die erforderlichen sieben Module bestanden haben. Das nimmt etwas Druck und gibt mir ein gutes Gefühl.
     
    Yapadapaduuuuu 🤗
  17. HeinerTown
    Nachdem ich die ersten drei Module erfolgreich bearbeitet und meine Hausarbeiten auch abgeschlossen habe, war ich ehrlich gesagt sehr erleichtert. Ich habe unheimlich schwer in die Materie gefunden, selbst das Rechnen viel mir schwer. Viele kleine Flüchtigkeitsfehler, die mir auch den letzten Nerv gekostet haben, wohlgemerkt eigene Fehler. Man ist nach so vielen Jahre dann doch raus, zum Teil hatte ich die mathematischen Regeln falsch im Kopf 😁Aber beim Jahresabschluss musste ich echt ackern, da ist wenig zu rechnen daher umso mehr zu lesen. Dieses ständige Lesen, was in den Gesetzten steht, nervt. Aber scheinbar muss das so sein. Die Besteuerung wird wohl nicht anders. Zum Thema XY schauen Sie bitte da rein, zum Thema XZ schlagen sie bitte danach. Mit anderen Worten: HGB, AktG und GmbHG sind aktuell die ständigen Lektüren...
     
    Das liegt mir sicherlich nicht, dennoch: Modul 5 ist auch erfolgreich bearbeitet. Ich fange jetzt an, das Forum wirklich zu schätzen. Die Fragen der Mitstreiter sind offen für alle sichtbar, so können wir alle von den Fragen profitieren. Gerade die "was wäre wenn" Fragen sind durchaus interessant. Ich habe ja auch die Möglichkeit, dies mit der Finanzsoftware meines Arbeitgebers zu vergleichen, da schreib ich jetzt lieber nichts dazu...
     
    Die Lerngruppe hat sich super entwickelt. Wir haben eine große WhatsApp Gruppe, wo auch Fragen eingestellt werden können und es antwortet immer jemand. Zudem habe ich inzwischen meine kleine Lerngruppe, die ist wirklich Klasse. Ich hätte es so nicht erwartet, aber bisher lässt sich über die Studientexte der Stoff wirklich erstaunlich gut lernen. Für den Jahresabschluss habe ich mir das empfohlene Buch zugelegt, aber es würde auch ohne gehen.
     
    Ich habe nur einen Punkt, wo ich noch nicht so wirklich durchblicke. Meine Mitstreiter lernen wohl so 10 Stunden die Woche, während ich da schon 20-25 Woche investiere. Und die sind trotzdem ein Modul weiter als ich. Scheinbar lerne ich nicht so schnell wie andere. Ich hoffe, dafür bleibt es länger drin! 
  18. HeinerTown
    Die Anmeldung ist erledigt, das Prozedere war recht einfach. Direkt nach der Anmeldung habe ich auch die ersten 3 Module vorab zugeschickt bekommen. Das finde ich großartig, denn der Kurs fängt eigentlich erst am 01. März an. So habe ich 4 Wochen Zeit, um diese Module zu bearbeiten. Das verschafft mir natürlich später etwas mehr Luft und nimmt auch etwas Druck in der Klausurenphase. Das gefällt mir sehr gut.
     
    Die Orga:
    Man bekommt PDF Dateien für die 3 Module zugeschickt, kann diese auf Wunsch allerdings auch in geduckter Form bekommen. Ich nutze nur die digitale Version, da ich zu Hause selbst kostengünstig drucken kann. Der Gesamtpreis wird in 3 Raten geteilt, die erste Rate sollte vor dem 01.03. überwiesen werden. Auch das ist, so finde ich, gut gelöst. Über den Kontakt zu den Profs kann ich noch nichts sagen, wir werden sehen.
     
    Die Studienbriefe:
    Mit dem Modul Buchhaltung bin ich heute fertig geworden. Ich fand es wirklich super gemacht, da verständlich und immer wieder Aufgaben zum Lösen eingebaut, insgesamt 17 Aufgaben während dem Studium des Textes kam mir wirklich sehr entgegen. Die Sprache ist insgesamt mit den Übungen zusammen eigentlich gut verständlich. Wenn man sich allerdings die in den Skripten aufgeführten Bücher ebenfalls besorgt. Gerade die Übungsbücher helfen, den Stoff zu festigen. Ich brauche diese auch, weil mir noch nicht alles gleich sonnenklar ist. In den Übungen habe ich noch immer wieder Fehler drin, nach dem ich die Lösung sehe, denke ich mir immer "ja, klar". Ich habe aber einige Bücher gebraucht kaufen können, so dass die finanziellen Ausgaben verschmerzbar sind.
     
    Die Studierenden:
    Wir hatten jetzt auch unseren ersten virtuellen Treff. Die Teilnehmer waren sehr nett, daher freu mich jetzt noch mehr, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Vom Dipl. Ing, Bilanzbuchalter, Wirtschaftsfachwirt und Informatiker war alles dabei. Wir werden kleine Lerngruppen für Interessierte bilden, so dass wir alle gut die Themen abarbeiten können. 
     
    Start geglückt würde ich sagen. Ich fühle mich bestätigt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
     
     
  19. HeinerTown

    Betriebswirt (IWW)
    Ich bin jetzt ein Stück weiter in meinen Planungen. Ich will zwingend noch einen Zwischenschritt einlegen, wenn man so will, noch mal eine Stufe in der nicht akademischen Ausbildung steigen. Hierzu hatte ich selbst zwei Überlegungen:
    ich mache eine Zertifizierung im Projekt Management --> PMI oder IPMA Level C ich eigne mir noch mal BWL an, idealerweise den Betriebswirt  
    Bei der IHK kam ich nicht sehr weit, wenn ich einen Bachelor in Betriebswirtschaft hätte, könnte ich zum Betriebswirt zugelassen werden. Alternativ bot man mir den Wirtschaftsfachwirt IHK an. Die Mitarbeiter waren zwar nett, aber der echte Bezug zur Wirtschaft fehlt komplett. Warum sollte jemand mit einem Bachelor den Betriebswirt in der IHK machen, dann wäre der Master an der Uni die klügere Wahl, aber da hatten wir unterschiedliche Auffassungen...
     
    Also habe ich mich auf die privaten Anbieter gestürzt. Gute Anbieter gibt es zu Hauf. Ursprünglich hatte ich die afw Wirtschaftsakademie im Auge, aber der Artikel in der FAZ über die Allensbach Hochschule, mit der seit 2020 kooperiert wird, hat mich doch etwas verunsichert. Da sitzt du später mal in einem Bewerbungsgespräch und musst vielleicht dich erklären/rechtfertigen. Nein, das will ich nicht, "Safer Studium" ist mir ein Anliegen. Nächste Alternativen waren ILS und SGD. ILS hat nicht wirklich auf meine Fragen geantwortet und schickt zu schnell zu viel Werbung. Außerdem dauert es mir einen Tick zu lang, bei vergleichbarem Zeitaufwand  könnte ich gleich einen Bachelor machen. Das ist nicht mein Weg. Inhaltlich habe ich hier aber nur gutes gehört, denn der Zufall will es so, in meinem direkten Umfeld haben 2 bei der ILS Ihren Abschluss geschafft und waren durchweg zufrieden. Ich wollte schon zur SGD schielen, da hab ich hier im Forum über das IWW der Fernuni Hagen gelesen. Das klang Interessant.
     
    Warum habe ich dieses Forum nicht schon letztes Jahr entdeckt frage ich mich... Der Betriebswirt (IWW) wird bei uns in der Firma anerkannt, das Renommee ist da. Auch die verschiedenen Ausrichtungen passen in mein Denkschema. Was mir nicht ganz so gefällt, 6 Prüfungen, jede Wiederholung wird nicht billig. Das muss wohl überlegt sein und Schwächen in den Klausuren werden ins Portemonnaie gehen. In spätestens 15 Monaten schaffen es wohl die meisten. Das gefällt mir, daher habe ich mir die Informationsmaterialien bestellt. Zudem konnte ich mich bereits vorab im Forum anmelden und internes lesen. Was mir direkt gefallen hat, als sich Studenten über Probleme berichteten, ging man zeitnah darauf ein. Die Kommunikation zwischen Profs und Studenten scheint sehr gut zu sein. Das mir dieser Einblick gewährt wurde, hat bei mir viele Punkte gebracht!
     
    Ob DQR 6 oder DQR7, wäre mir völlig egal, da kenne ich die Einstufung auch nicht. Knapp 50 ETCS Lernstoff, das ist der einzige Messwert, den ich recherchieren konnte. Vielleicht hilft es ja Euch weiter. Der Kurs bringt mich persönlich weiter, einen Schritt näher zum Ziel, das aber noch in weiter Ferne liegt. Für den IWW würde ich einen eigenen Blog starten, hoffe es hilft auch anderen ;) .
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