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Weiterbildung sinnvoll?


Forex76

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Hallo,

der Wirtschaftsfachwirt ist sicherlich eine gute Idee. Den würde ich, solltest Du den beginnen, aber erst mal bis zum Ende machen. Und wenn Du dann noch Zeit und Lust hast, kannst Du immer noch weiter machen.

Viele nehmen sich leider immer viel zu viel vor und fangen erst das eine an, und dann noch das andere. Irgendwann wird ihnen alles zu viel und sie schmeißen alles hin, ohne dann überhaupt einen Abschluss erreicht zu haben. Man hat dann viel Zeit investiert und steht doch mit leeren Händen da.

Deshalb mein Appell: nur mit neuen Dingen beginnen, wenn auch wirklich eine vorangegangene Weiterbildung/Studium in trockenen Tüchern ist oder wirklich fast abgeschlossen ist.

Da Du ja sicherlich auch seit einigen Jahren aus dem Lernen raus bist, macht der Fachwirt auch insofern Sinn, dass Du Dich wieder Schritt für Schritt in das Lernen einfindest.

Vor meinem Studium habe ich auch eine IHK-Weiterbildung absolviert. Ohne diese Erfahrung wäre ich im Studium sicherlich gescheitert.

Viel Erfolg für Dich

Anja

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Hallo Forex76,

auf jeden Fall ist dies möglich, es wird aber nicht einfach werden.

Da Du seit einigen Jahren nicht mehr im kaufmännischen Bereich arbeitest bzw. in einem Tätigkeitsfeld das dem kfm. Bereich nahe kommt, wird es wie gesagt nicht einfach, aber machbar.

Ich finde deinen Plan eine Weiterbildung/ein Studium zu absolvieren absolut richtig.

Wenn Du weiterführende Unterstützung benötigst, könntest Du Dich auch coachen lassen.

Evtl. hätte ich da einen Tipp für Dich, falls Du interessiert bist, schreib mir bitte eine PN.

Viele Grüße

Aaron 86

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  • 5 Wochen später...

Durch das lesen hier und in anderen Foren, daß einholen anderweitigen Infos und permanentes grübeln, bin ich noch nicht weiter in meiner Entscheidung was der richtige Weg ist.

1. Wirtschaftsfachwirt und danach eine weitere Spezialisierung.

oder

2. Spezilisieren mit zeitlich kürzeren Fortbildungen (Zetifikaten).

oder gleich

3. BWL Studium.

Also nicht bei meinem Fall sondern im Allgemeinen gibt bei allen drei Varianten "Ja, ist sinnvoll" bis hin zu extremen Abwertungen.

Alles hat im Allgemeinen seine Vor- und Nachteile und speziell in meinem Fall muss auch noch mal abgewogen werden.

Ich bin total verunsichert.

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Hallo Forex76,

in welchem kaufmännischen Bereich warst Du denn vor dem Sicherheitsdienst tätig?

In welchem Bereich könntest Du Dir vorstellen zu arbeiten?

Wenn Du einen beruflichen Neuanfang starten willst, würde ich Dir zum Studium in BWL raten. Es ist nunmal, verglichen mit den anderen Weiterbildungen, die höchste Qualifizierung und sollte, meiner Meinung nach, deine Chancen erheblich mehr steigern als eine nichtakademische Fortbildung.

Viele Grüße

Aaron86

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Hallo Forex76,

wenn du so schnell wie möglich da raus willst, dann wären kaufmännische Spezialisierungen am sinnvollsten. Wie sieht es mit deinem Englisch, MS Office, SAP-Kenntnissen aus?

Den Fachwirt kannst du dir meines Erachtens sparen, ist so bisschen nix halbes nix ganzes. Etwas besser als kaufmännische Ausbildung aber unterm BWL-Bachelor Niveau. Und so ein Studium dauert 3-4 Jahre.

Kannst du dir vorstellen, eine Fortbildung zum Bilanzbuchhalter zu machen? Über eine Zeitarbeitsfirma dürftest du nach Abschluss solcher Fortbildung wieder "reinkommen", diesen Weg schätze ich durchaus als realistisch ein. Natürlich würde ich mich auch direkt bewerben, vielleicht hast du diesmal Glück :)

Viele Grüße

Degster

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hast du es bei der IHK überprüfen lassen? Meines Wissens zählt die Ausbildungszeit dazu.....Die Steuerfachschule Dr. Endriss bietet auch den Fernlehrgang "Finanzbuchhalter" an, nach Abschluss könntest du dich damit auf Jobsuche machen und wenn die notwendige Berufserfahrung zusammen ist, die IHK-Prüfung ablegen.

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In meinem Fall benötige ich um für die IHK Prüfung Bilanzbuchhalter zugelassen zu werden 3 Jahre Berufserfahrung im Rechnungswesen und die habe ich nicht. Über die Schiene Finanzbuchhalter dann Job suchen ist natürlich auch eine Option.

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Ich habe bei Bewerbungen die Erfahrung gemacht, wenn Firmen jemanden für die Buchhaltung suchen, dann nur jemanden mit Berufserfahrung

Deshalb die Idee, diese Fortbildung abzulegen und es über eine Zeitarbeitsfirma zu probieren. Hier kann man Berufserfahrung sammeln.

Diese Schule ist hier - im süddeutschen Raum - recht bekannt und anerkannt, woher kommst du?

Alternative wäre natürlich, ein Studium aufzunehmen und sich während der Studienzeit zu bewerben. Aber: Im Studium lernt man nichts praktisches, die so heißgeliebte Berufspraxis wird nicht erworben. Da sind Zertifikatslehrgänge doch näher an der Praxis und dauern vor allem nicht so lange.

Nochmal zum Fachwirt: Ich war die letzten zwei Jahre im Fachwirt Forum unterwegs und einige Berichte gelesen, dass die Leute weiterhin arbeitslos sind. Vielleicht schaust du mal nach und machst dir selbst ein Bild. Ich bin selbst Industriefachwirtin und bis auf die damit erreichte Studienzugangsberechtigung hat sich nichts verändert (Job/Gehalt blieben gleich aber ich wollte studieren, insofern habe ich mein Ziel erreicht).

Bin selbst 38 und habe überlegt, was würde ich an deiner Stelle machen? Auf jeden Fall die Zeitung aufschlagen und schauen welche Stellen ausgeschrieben sind, um die z.Z. gefragten Qualifikationen herzuleiten. Bei uns sind es in schöner Regelmäßigkeit Finanzbuchhalter- und Vertriebsjobs, die Sekretärinnen-Stellen jetzt mal außen vor ;)

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