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Markus Jung

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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Während ich für die Bearbeitung der Studienbriefe zum Psychologischen Berater nicht auf Papier verzichten wollte, finde ich eine digitale Version jetzt zum Nachschlagen und als Archiv wesentlich nützlicher.

    Daher habe ich bei Impulse angefragt, ob mir nachträglich die Hefte auch in einer digitalen Version zur Verfügung gestellt werden können.

    Das war gegen eine kleine Gebühr problemlos möglich, so dass ich mir die Studienbriefe heute als DRM-geschütze PDFs für die Adobe Digital Editions herunterladen konnte. Sehr praktisch. Und mein Schrank freut sich über etwas Entlastung ;-)
  2. Markus Jung
    In den letzten beigen Blogbeiträgen ist es schon angeklungen - ich werde meinen Fernunterrichtsvertrag an der PFH kündigen und somit mein Psychologie Fernstudium nicht fortsetzen.
    Nachfolgend möchte ich ausführlich auf die Gründe eingehen - als Erläuterung für euch und auch für mich selbst.
    Rahmenbedingungen, die ich mir für das Studium gesetzt habe.
    Bevor ich mich für das Fernstudium angemeldet hatte, hatte ich drei Rahmenbedingungen für mich festgelegt:
    Alle drei Rahmenbedingungen habe ich in den letzten sechs Monaten eingehalten. Allerdings habe ich festgestellt, dass mit 1. und 2. in Verbindung mit dem, was sonst in meinem Leben los ist auf Dauer nicht ausreichend Zeit für das Studium übrig bleibt. Was auch daran liegt, dass bei mir jedes zweite Wochenende eh so gut wie komplett zum lernen ausfällt.
    Was ist aus meinen Gründen für das Studium geworden?
    Neben den Rahmenbedingungen hatte ich seinerzeit auch zehn Gründe genannt, warum ich mich für das Fernstudium entschieden habe. Haben diese keine Gültigkeit mehr? - Doch, zum Teil haben sie diese, zum Teil haben sie sich aber auch bereits erfüllt und damit erledigt.
    Erledigt. Ich denke, viel ausführlicher als ich in den letzten Monaten hier im Forum und Blog und in Videos über dern Studiengang berichtet habe ist kaum möglich. Zwar wäre ein Klausurbericht noch nett gewesen, jedoch wurde diese Lücke durch andere Studierende mehr als ausgefüllt.
    Erledigt. Ich konnte sowohl die Materialien als insbesondere auch den Service miteinander vergleichen, die Online- und Vor-Ort-Präsenzen sowie die Prüfungskonzepte. Und ich habe mit etlichen Studierenden Kontakt gehabt, die wie ich von der FernUni zur PFH gewechselt sind.
    Erledigt. Zwar hatte ich auch so immer wieder Fernlehrgänge gemacht nach meinem Erststudium und war auch eine Weile an der FernUni Hagen, jedoch habe ich jetzt nochmal für einige Monate mitbekommen, was es heißt ein akademisches Fernstudium durchzuziehen mit der entsprechenden Materialmenge und neben spannenden Themen immer auch mit solchen, durch die man sich durchkämpfen muss - bei mir besonders Statistik. Im Grunde waren aber alle Module des 1. Semesters jetzt noch nicht das, auf was ich mich besonders gefreut hatte. Auf jeden Fall ist mein Verständnis für euch alle jetzt nochmal gewachsen.
    1. Erkenntnis: Das ist mit diesem Studiengang nur sehr begrenzt möglich, auch wenn ich ihn absolvieren würde. Ich komme später noch dazu bei meinen weiteren Gründen für den Abbruch. Jedoch ist mir in den letzten Monaten nochmals deutlich geworden, wie sehr ein Psychologie-Studium ein theoretisch-methodisches wissenschaftliches Studium ist und wie klein der praktische Anteil ist. So hätte es im gesamten Studium gerade mal ein Teilmodul des Moduls Klinische Psychologie gegeben (17.2.3), was einem Heft entsprechen dürfte, das sich mit dem Thema Beratung beschäftigt hätte. Und dies vermutlich auch eher theoretisch.
    2. Erledigt: Dennoch kann ich durch die Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten in dem Studiengang gemacht habe (siehe auch vorhergehender Punkt) und dadurch, dass ich mich so intensiv mit Aufbau und Inhalt des Studiums beschäftigt und auch so viel von anderen Studierenden mitbekommen habe meine Beratungstätigkeit hier künftig noch etwas besser ausüben. Also auch dieser Grund zumindest teilweise erledigt.
    Teilweise sehe ich das immer noch so. Zum Beispiel den Vorteil, dass es echte Klausuren gibt und diese anspruchsvoll, dabei aber fair zu sein scheinen und Multiple Choice tatsächlich nur eine kleine Rolle spielt.
    Die Klausurorganisation ist für mich bei meinen persönlichen Rahmenbedingungen jedoch eines der KO-Kriterien. Ich habe keine Möglichkeit gesehen, die Klausuren eines Semesters in diesem zu schreiben. Das ging schon damit los, dass es im 1. Semester nur einen Termin für die Statistik-Klausur gab, an dem ich nicht konnte. Somit landete diese im 2. Semester. In diesem stehen aber weitere drei Klausuren an. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, diese vier Klausuren alle verteilt auf zwei Wochenenden in diesem Jahr zu schreiben, da ich an den Alternativterminen im nächsten Jahr nicht kann. Das wäre aber praktisch unmöglich, da ich damit auch den kompletten Stoff für dieses Semester hätte bis Anfang Dezember klausuranwendbar lernen müssen plus die Klausurvorbereitung für Statistik. Also hätte ich wieder Klausuren schieben müssen. Das ist nicht nur wenig motivierend, sondern es geht auch der Anschluss zur Gruppe der Mitstudierenden verloren, da diese ständig mit anderen Fächern beschäftigt sind als ich.
    Hinzu kommt, dass sich der Präsenzanteil doch deutlich geringer gestaltet (auch der Anteil an virtuellen Präsenzen), als ich mir das gewünscht hätte. Für viele Module gibt es zum Beispiel gar keine Präsenzen.
    Theoretisch ja. Und zumindest für Klausuren auch praktisch. Für die Präsenz hat sich bei mir gezeigt, dass ich um an der Pflichtpräsenz teilnehmen zu können nach Berlin reisen musste. Und ergänzende Veranstaltungen außerhalb des Curriculums werden, zumindest soweit ich das bisher gesehen habe, nur in Göttingen angeboten.
    Die Skripte sind gut - allerdings handelt es sich dabei auch um weitgehend übernommene Bücher aus dem normalen Programm des Hogrefe Verlags. Außerdem führt die Kooperation dazu, dass alle Inhalte eben nur aus dem Verlagsprogramm des Hogrefe Verlags stammen. Hat mich jetzt bisher nicht so gestört, halte ich aber doch für recht einseitig.
    Außerdem hatte ich gehofft, dass die Zusammenarbeit auch zum Beispiel darin bestehen würde, dass wir auf weitere Materialen des Verlages (Bücher/Zeitschriften) Zugriff hätten. Dies ist aber bisher nicht der Fall.
    Die Betreuung war super. Egal ob es um fachliche Themen ging, ob Fragen an das Fernstudienteam im Forum gestellt wurden oder ob es um den Kontakt zum Prüfungsamt ging, was zum Beispiel die Anerkennung von Vorleistungen angeht. Meine Erfahrungen waren durchweg positiv. Die Rückmeldungen waren schnell, freundlich und hilfreich. Das gilt auch für die Kommentare zu den Einsendeaufgaben.
    Diesen habe ich sehr aktiv betrieben. Ich bin studentischer Moderator des PFH-internen Forums, habe mich wöchentlich in einer Skype-Lerngruppe getroffen, eine Facebook-Gruppe für Studierende gegründet und verwaltet (und eine bei Google+, in der aber nichts los ist ;-)), es gab hier bei Fernstudium-Infos.de viel Austausch und auch in individuellen Mails und bei der Präsenz auch vor Ort. Dadurch habe ich viele Eindrücke mitbekommen.
    Das war es. Hier muss ich mir eingestehen, dass mich diese Herausforderung überfordert hat. Nicht in fachlicher Hinsicht, da hätte ich mir durchaus zugetraut das bewältigen zu können und die Einsendeaufgaben waren auch alle ordentlich, wohl aber in organisatorischer Hinsicht muss ich sagen, dass ich das Studium nicht in meinem Leben unterbringen kann bzw. nur dazu in der Lage wäre mit Konsequenzen, die ich nicht bereit bin zu tragen.
    Weitere Gründe für den Abbruch
    Auf vieles bin ich ja nun schon eingegangen und möchte mich daher hier etwas kürzer halten.
    Der Bachelor alleine ist aktuell auf dem Arbeitsmarkt mehr oder weniger wertlos. Ein Master kommt für mich jedoch nicht in Frage und der angebotene Master wäre für mich auch nicht interessant. Ist zwar für mich nicht so entscheidend, da ich vor habe in der Selbstständigkeit zu bleiben, aber auch da ist ein runder Lebenslauf wichtig und zum Beispiel die Möglichkeit, sich nach einem Psychologie-Studium auch Psychologe nennen zu können. War mir im Grunde schon vorher bekannt, ist mir aber jetzt nochmal deutlicher geworden, als mir bewusst ist, welcher Aufwand für mich nötig wäre und wie vergleichsweise wenig mir das dann "bringen" würde. Ich habe kein akademisch-wissenschaftliches, sondern ein theoretisch fundiert fachlich-praktisches Interesse an der Psychologie. Dieses wird aber durch einen Psychologie-Studiengang, gerade in der Form wie hier vorliegend mit wenig Praxisarbeiten und Präsenzterminen nur sehr eingeschränkt befriedigt. Dafür hätte ich mich durch sehr viel wissenschaftlich-statistischem Methodenwissen kämpfen müssen, für das ich kaum Verwendung habe. Nicht zu Unrecht ist der Studiengang ein Bachelor of Science. Für meine Lebensverhältnisse ist die Organisation des Studiengang zu unflexibel. Neben den wenigen Klausurterminen kommt hier auch hinzu, dass eine Verlängerung des Studiums von Anfang an kostenpflichtig ist. Die Möglichkeit von Urlaubssemestern wäre hier für mich nicht ausreichend gewesen, ich hätte wenn dann das ganze Studium nach meinen zeitlichen Möglichkeiten strecken bzw. gestalten wollen, im Optimalfall so, dass ich mich nacheinander jeweils auf eine Klausur vorbereitet und dann die Prüfung dazu geschrieben hätte - ähnlich wie ich es von meinem Erststudium her kannte und wie es auch einige andere Anbieter ermöglichen. Der Praxis-/Präsenzanteil, in dem miteinander gearbeitet wird, ist mir zu gering, also zum Beispiel Beratungspraxis etc. Das finanzielle Budget und das Zeitbudget, welches durch das Studium beansprucht werden, glaube ich auf anderem Wege besser einsetzen zu können, zum Beispiel für gezielte Weiterbildungsmaßnahmen nach meinen Präferenzen oder auch ein selbstgestaltetes Lernen im Selbststudium. Für den Gedanken, dass Studium ohne Prüfungen nur für mich zu machen und die Inhalte heraus zu suchen, die für mich passen, ist es zu teuer. Dann kann ich mir auch passende Bücher bei Hogrefe und anderen Verlagen heraus suchen und danach lernen - dabei kann ich dann noch selbst wählen. Ich merke auch, dass so ein klassisches Fernstudium, das primär auf Studienbriefe setzt, mir nicht mehr reicht, zumindest nicht für ein komplettes akademisches Fernstudium. Vermutlich bin ich da durch die MOOCs, an denen ich in letzter Zeit teilgenommen habe (auch zum Thema Psychologie) zu sehr verwöhnt. Dennoch lässt es sich nicht leugnen. Ich denke, hier wird der Trend immer mehr zu einer Kombination aus (virtueller) Interaktion, Videos, anderen Online-Elementen und eben auch Skripten gehen - wie es einige Anbieter schon praktizieren. Mein Alter spielt auf jeden Fall auch eine Rolle. Bis zum Abschluss des Bachelor wäre ich Mitte 40 und dennoch nichts wirklich Handfestes in Händen (siehe oben). Im Grunde hatte ich die letzten Jahre fast immer noch einen Fernlehrgang nebenher laufen und ich empfinde es gerade als sehr befreiend, mal keine formelle Weiterbildung am Start zu haben und mich ohne schlechtes Gewissen den Inhalten zuwenden zu können, mit denen ich mich gerade beschäftigen möchte Ein sehr persönlicher Grund ist noch, dass das Studium sicherlich auch von den (zum Glück wenigen :-)) Bereichen ablenken sollte, mit denen ich in meinem Leben unzufrieden bin, quasi ein Sublimierungsversuch ;-). Auch das hat nicht so geklappt, wie ich mir das gedacht hatte, weil die Begeisterung für das Studium dafür auf Dauer zu gering war. Damit geht mein vermutlich bisher längster Blogeintrag zu Ende. In den nächsten Tagen werde ich daran gehen, nach und nach meine Entscheidung umzusetzen und dann auch zu überlegen, womit ich mich weiter beschäftigen werde. Ich habe ja noch die Skripte für das 2. Semester hier, die zum Teil sehr interessante Themen enthalten und auch von der FernUni Hagen gibt es noch Inhalte, die ich endlich mal angehen möchte. Dazu eine lange Literaturliste, einige MOOCs - ach ja, langweilig wird es wohl nicht werden ;-)
    Update 31.10.2014: Mein Video zum Abbruch des Studiums

  3. Markus Jung
    Am Samstag habe ich meine Abschlussarbeit im Fernlehrgang zum Psychologischen Berater fertig gestellt, heute hat der Ausdruck im Copy-Shop seine Spiralbindung bekommen und gleich geht das Ganze zur Post - die elektronische Version ist schon per Mail unterwegs.

    Damit bin ich dann mit dem Kurs durch :-)

    Das Ergebnis eher mittelmäßig ausgefallen. Ich rechne mit einer befriedigenden bis ausreichenden Note. Das würde dann zwar meinen Gesamtschnitt nach unten ziehen, aber egal. Mir war es wichtig, dass Ganze zum Abschluss zu bringen, bevor die reguläre (erweiterte) Betreuungszeit im November ausläuft.

    Da ich gleichzeitig auch am Wochenende die Entscheidung getroffen habe, das Studium an der PFH nicht fortzusetzen bin ich damit seit Ewigkeiten ohne eine formale Weiterbildung und das fühlt sich enorm befreiend an.

    Zwar habe ich schon seit längerem den Lernschwerpunkt eher auf das gesetzt, was mich jeweils gerade beschäftigt hat (MOOCs, Fachbücher etc.), jedoch immer mit einem schlechten Gewissen, dass ich mich ja "eigentlich" um etwas Anderes kümmern müsste. Das änder sich nun :-) Und ich muss mich auch nicht mehr ärgern, wenn ich mal einfach nur müde bin und mich zwischendurch hinlegen möchte etc.
  4. Markus Jung
    Soeben habe ich mich dazu entschieden, Ende November an einem Einführungsseminar zur Gewaltfreien Kommunikation teilzunehmen und mich auch gleich dazu angemeldet.

    Die Entscheidung dafür ist auch gleichzeitig eine Entscheidung dagegen, an diesem Wochenende eine Klausur für das Psychologie-Studium an der PFH zu schreiben.

    Dort bleibt allerdings die Anmeldung zur Statistik-Klausur am 7.12. und theoretisch die Möglichkeit, am 6.12. noch eine zweite Klausur zu schreiben.

    Ich merke für mich immer mehr, dass das starre Konzept der PFH mit festem, vorgegebenem Ablauf, nur wenigen Klausurterminen und fehlender Möglichkeit sein Studium kostenlos zu verlängern in Konflikt zu meinen Lernbedürfnissen und Rahmenbedingungen steht.

    Es gibt ja pro Semester für jede Klausur maximal zwei Termine - einen in der ersten Hälfte des Semesters und einen in der zweiten Hälfte. Schon jetzt steht fest, dass ich an allen Klausur-Terminen in der zweiten Semester-Hälfte aus privaten Gründen nicht kann (jedes zweite Wochenende habe ich meine Kinder bei mir) und somit schon feststeht, dass ich mit dem Studium weiter hinterher hinken werde, selbst wenn ich es schaffe, den Stoff zu bearbeiten.

    Da würde ich mir schon ein flexibles Konzept sehr wünschen, wie ich es an der Wilhelm Büchner Hochschule kennen gelernt hatte und wie es zum Beispiel mit monatlichen Terminen für alle Klausuren auch an der IUBH praktiziert wird.

    Mal sehen, notfalls kann und muss ich dann wohl sehen, ob ich privat etwas umorganisieren kann.

    Und es bleibt dann auch die Frage, ob das Psychologie-Studium mich wirklich in der Form weiter bringt, wie ich es mir wünsche, oder ob Zeit und Geld nicht anderswo für mich besser investiert wären.

    Eine Option ist für mich auch, das Studium inhaltlich in dem Rahmen zu bearbeiten, der mich interessiert und mich weiterbringt und auf Klausuren und einige andere Elemente und somit auch auf den Abschuss zu verzichten.

    Soweit mal mein kleines Brainstorming am Sonntag Morgen...
  5. Markus Jung
    Gestern am 7.10. habe ich endlich das Material für das 2. Semester erhalten. Eigentlich hätte es bis Ende September eintreffen sollen, aber die Druckerei hatte laut PFH wohl Probleme, Druck und Versand rechtzeitig durchzuführen.

    Insgesamt sind es elf Studienbriefe, die in dem Paket enthalten sind. Ihr könnt mir dabei zusehen, wie ich sie ausgepackt und einen ersten Blick darauf geworden habe:



    So wirklich rein geschaut habe ich noch nicht. Ich werde sie jetzt erstmal auf den Heftrücken beschriften und dann versuchen einen Eindruck vom Schwierigkeitsgrad zu gewinnen und zu überlegen, wie ich bei der Bearbeitung und insbesondere bei der Klausurplanung weiter vorgehen werde.
  6. Markus Jung
    Gestern ist offiziell mein erstes Semester an der PFH zu Ende gegangen und ich habe das heute zum Anlass genommen, mal in einem Video zurückzublicken, was in diesen sechs Monaten so passiert ist (und was nicht...) und wie es dann im zweiten Semester weitergehen wird. Ein bisschen Statistik gibt es natürlich auch - wenn auch nicht zum Bleistiftverbrauch (wobei, den kann ich auch angeben und mit 0,0 Stiften bezeichnen, da ich keine Bleistifte verwende...).


  7. Markus Jung
    Heute Morgen habe ich endlich die Einsendeaufgabe zum Thema Sprache im Modul Allgemeine Psychologie abgeschickt.

    Darin ging es um Bestandteile von Sprache, die Frage ob Tiere auch eine Sprache haben und um das linguistische Relativitätsprinzip sowie weitere mögliche Beziehungen zwischen Denken und Sprache.

    Das Heft und auch die Aufgaben fand ich recht interessant. Dennoch hat sich die Bearbeitung bei mir lange hingezogen und ich habe mein selbst gestecktes Ziel, die Aufgabe bis Ende August abzusenden (dann wäre sie noch für das 1. Semester bewertet worden) um gut eine Woche verfehlt.

    Damit sind nun alle Pflicht-Einsendeaufgaben erledigt und das Semester könnte abgeschlossen sein - wenn ich denn nicht die Statistik vor mir her schieben würde.

    Erstmal möchte ich jetzt die Abschlussarbeit für Impulse fertig stellen, und danach werde ich mich wohl daran machen, mich ganz langsam wieder in die Statistik rein zu denken. Immerhin werde ich das voraussichtlich noch bis Ende des Jahres abschließen können - ich bin zur Klausur Anfang Dezember angemeldet.
  8. Markus Jung
    Heute habe ich das Ergebnis meiner zweiten Einsendeaufgabe aus dem Bereich Allgemeine Psychologie bekommen - dieses Mal volle Punktzahl, hat sich wohl doch bemerkbar gemacht, dass mich das Thema mehr interessiert hat als das letzte, bei dem ich nur 2/3 der Punkte erreichen konnte.

    Jetzt muss ich zusehen, dass ich das Heft zu "Sprache und Denken" noch durch und die Aufgaben dazu fertig bekomme, dann ist das erste Semester bis auf den Brocken Statistik erledigt.
  9. Markus Jung
    Zwar mache ich im Moment mit Statistik im Studium Pause, da ich die Klausur jetzt erst im Dezember schreibe, aber um dann im September oder spätestens Oktober wieder voll mit den Vorbereitungen für die Prüfung los legen zu können, habe ich mir jetzt zumindest schon mal einen Taschenrechner zugelegt, mit dem ich mich dann wohl auch noch ein wenig intensiver beschäftigen muss, bis ich ihn richtig beherrsche.

    Meine Entscheidung ist auf den CASIO fx-991DE PLUS gefallen, der hier im Forum schon mehrfach empfohlen wurde und außerdem ausdrücklich von der PFH für die Benutzung in den Psychologie-Klausuren akzeptiert wird. Mal schauen, der Rechner kann wohl auch einige Spielereien zur Statistik, die vielleicht ganz nützlich sein könnten, obwohl in der Klausur wahrscheinlich eh nicht viel gerechnet wird.

    Den Taschenrechner stelle ich in einem Video vor und habe außerdem allgemein zu Taschenrechnern auch gleich noch einen Beitrag für das Fernstudium Wiki verfasst.


  10. Markus Jung
    Während ich mich mit dem ersten Heft aus dem Modul Allgemeine Psychologie ja sehr schwer getan hatte, was sich auch im Ergebnis der Einsendeaufgabe wiedergespiegelt hat, bin ich mit dem zweiten Heft aus dem Modul viel besser klar gekommen.

    Hier ging es zunächst darum, wie wir zu Urteilen und Entscheidungen unter Unsicherheiten kommen und was uns dabei beeinflusst. Ein Thema, das ich recht spannend finde und mit dem ich mich auch in der Vergangenheit schon beschäftigt habe. Ich werde mir dazu auch noch ein Buch von Gigerenzer ausleihen ("Risiko").

    Das zweite Kapitel beschäftigte sich damit, welche Strategien zum Einsatz kommen können, um Probleme zu lösen und es wurde auch betrachtet, was Experten anders machen und was nötig ist, um zum Experten in einer Sache zu werden. Unter anderem wird davon ausgegangen, dass es etwa zehn Jahre intensive Beschäftigung mit einem Bereich braucht, um Experte darin zu werden - Schachspieler zum Beispiel beschäftigen sich in diesem Zeitraum rund 5.000 Stunden theoretisch und 8.000 Stunden praktisch mit Schach. Auch sehr interessant.

    Dann ging es noch um Analogien. Dieses Kapitel war durch viele Beispiele und Möglichkeiten selbst etwas auszuprobieren sehr anschaulich. Und im letzten Kapitel wurde dann betrachtet, wie Einsicht und Kreativität entsteht bzw. gefördert werden kann.

    Heute Morgen habe ich die Einsendeaufgabe zu diesem Heft abgeschlossen und dabei ein wesentlich besserer Gefühl als beim ersten Heft. Allerdings habe ich auch deutlich mehr Zeit investiert. Eigentlich wollte ich die Aufgabe schon letzte Woche "in einem Rutsch" erledigt haben, das war aber nicht zu machen. So habe ich aber das Gefühl, dass mir die Bearbeitung auch wirklich etwas gebracht hat und mein Verständnis verbessert wurde. Insbesondere habe ich nun endlich eine Vorstellung davon, was denn unter Heuristiken zu verstehen ist. Das Thema kam schon damals an der FernUni Hagen vor, allerdings so abstrakt behandelt, dass ich nicht wirklich etwas damit anfangen konnte.

    Das dritte (und letzte) Heft zu diesem Modul beschäftigt sich mit der Sprache. Ich habe schon damit begonnen darin zu lesen und es macht auch einen ganz interessanten Einruck. Eigentlich war meine Planung, im August sowohl das Modul abzuschließen als auch die Abschlussarbeit für Impulse zu erstellen und dann im September wieder mit Statistik zu beginnen, bevor der neue Stoff für das zweite Semester an der PFH kommt. Mal schauen, ob das noch klappt. Wird vermutlich nicht ganz hinhauen, was aber auch okay ist. Bin eh nicht wirklich motiviert, wieder an Statistik ran zu gehen...
  11. Markus Jung
    Ich hatte ja darüber berichtet, dass mir das Thema Induktives und Deduktives Denken zumindest in der Darstellung im Studienheft recht schwer gefallen ist und ich mich wenig dafür begeistern konnte, dort mehr in die Tiefe zu gehen.

    Das habe ich auch an der Qualität meiner Einsendeaufgabe bemerkt, was sich jetzt in der Bewertung auch bestätigt hat. Ich habe zwar bestanden und somit die nächsten beiden Credit Points erworben, allerdings nur mit 20 von 30 möglichen Punkten. Wobei ich für eine Teilaufgabe die volle Punktzahl und sogar noch ein Lob erhalten habe, bei der anderen (umfangreicheren) jedoch eine Unterfrage nur sehr unvollständig bearbeitet hatte.

    Aktuell bearbeite ich das Heft zu Entscheidungen und Problemen lösen, dass mir wesentlich besser gefällt, mich mehr interessiert und auch Spaß macht zu lesen. Sogar als ich letzte Woche kaum freie Zeit hatte, habe ich mich morgens früh zumindest eine viertel Stunde daran gesetzt, um nicht völlig raus zu kommen. Jetzt fehlt noch ein Teil des Heftes und dann werde ich mich auch da an die Einsendeaufgabe machen.

    Meine Ziele für den August sind es, die drei Hefte aus dem Modul 1 zur Allgemeinen Psychologie und die Abschlussarbeit für Impulse fertig zu bekommen. Ab September werde ich mich dann durchgängig bis zur Klausur im Dezember mit Statistik beschäftigen und parallel dazu kommen dann im Laufe des Septembers auch schon die Hefte für das zweite Semester.
  12. Markus Jung
    Über meinen Anerkennungsantrag habe ich ja vor einiger Zeit bereits berichtet. In der Zwischenzeit habe ich noch einige Informationen von meiner damaligen Hochschule eingeholt und mein Diplomzeugnis und Diplomvorprüfungszeugnis beglaubigen lassen und in der letzten Woche meine Anerkennung erhalten. Ein Modul mit zwei ECTS wurde ohne Note anerkannt und ein weiteres mit sieben ECTS mit Übernahme der Note (1,5).

    Detaillierter habe ich den Ablauf in einem Video geschildert:


    Damit habe ich nun 15 Punkte auf dem Credit Points Konto.
  13. Markus Jung
    Heute fand der von der APOLLON Hochschule für die Studierenden und Gäste angebotene Online-Vortrag mit Cordula Nussbaum zum Thema Zeitmanagement statt, auf den ich vor einiger Zeit hingewiesen und mich angemeldet hatte.
     
    Die Veranstaltung war mit mehr als 70 Teilnehmern sehr gut besucht und ging über circa 90 Minuten, in denen auch viele Chat-Fragen der Teilnehmer beantwortet wurden und diese mir Fragen und Umfragen mit einbezogen wurde. Mindestens eine Benutzerin hier aus dem Forum war auch mit dabei :-)
     
    Gastgeberin seitens APOLLON war Frau Prof. Viviane Scherenberg, Dekanin Prävention und Gesundheitsförderung an der Hochschule.
     
    Kernaussage des Vortrags war, dass es nicht das eine Konzepte zum Zeitmanagement und Selbstmanagement gibt, sondern jeder sein ganz persönliches Konzept finden muss, da auch jeder verschieden ausgeprägte Anteile verschiedener vier Typen in sich trägt, die mit den einprägsamen Namen Igor Ideenreich, Hanni Herzlich, Ottmar Ordentlich und Dr. Anneliese Logisch vorgestellt wurden.
    Alle haben ihre eigenen Besonderheiten und Bedürfnisse, die es zu berücksichtigen gilt, weil sie zum Beispiel unterschiedliche Dinge und Situationen unter Druck setzen und Stress auslösen - was den einen nahe an den Herzinfarkt bringt, kann der andere genießen.
    Wer einen ersten Eindruck davon bekommen möchte, welche Anteile bei ihm besonders ausgeprägt sind, kann dazu auf der Homepage von Cordula Nussbaum einen kostenlosen Selbst-Check machen:
    http://www.kreative-chaoten.com/selbstchecks/zeitmanagement-test/
     
    Ich habe den Test gerade gemacht. Es ist notwendig, am Ende den Namen und eine Mail-Adresse anzugeben. Das Ergebnis ist für mich nicht ganz eindeutig, wie schon meine Einschätzung während des Vortrags ergeben hat. Einerseits bin ich der ordentlich-logische Typ, der gerne alles strukturiert und organisiert hat und sich von Fakten leiten lässt (das kam auch primär bei dem Online-Test heraus), andererseits habe ich aber auch viele Ideen und möchte es am liebsten allen recht machen und es mir mit keinem verscherzen. Das führt dann regelmäßig zu innerer Zerrissenheit und mitunter auch zur Blockade vor gar nicht mehr Wissen, was denn jetzt das Richtige ist. Genau dafür war der Tipp im Seminar, dies zu erkennen und sich dann für eine gewisse Zeit oder für eine bestimmte Aufgabe bewusst für eine der Rollen zu entscheiden und das dann durchzuziehen, auch wenn es einem Teil in mir nicht so gut gefällt, weil es mir zum Beispiel zu wenig auf Fakten basiert erscheint oder vielleicht auch jemand anderes damit nicht so glücklich ist.
     
    An konkreten Tools wurde unter anderem empfohlen, einer von einem bestimmten Tag losgelösten To-Do Sammlung gegenüber Einträgen im Kalender (die dann ggf. immer wieder verschoben werden müssen) den Vorzug zu geben, sich bewusst Zeit (auch für sich selbst) zu nehmen und diese Zeitinseln dann auch bewusst und verbindlich in den Kalender einzutragen (aber nur wenige), auf Rituale und Routinen zu achten, Störungen zu stoppen und auch zu überlegen, was wirklich getan werden muss und wer es tun kann. Insgesamt wurde empfohlen, eher mit Leidenschaft denn mit Disziplin an das Leben heran zu gehen, da Disziplin zwar immer kurzfristig mal helfen kann (und dafür auch geeignet ist), langfristig aber nicht durchzuhalten ist. Und es wurde empfohlen, auf Pausen zu achten und zwar bevor man schon so ausgepowert ist, dass nichts mehr geht.
     
    Dieser Blogbeitrag kann natürlich nur einen kleinen und subjektiven Eindruck von dem Vortrag vermitteln - mir hat er auf jeden Fall etwas gebracht und einiges nochmal bewusster gemacht, was ich eh schon vermutet hatte und jetzt noch gezielter angehen möchte.
    Ach ja, ich habe als Frage angesprochen, dass es mir doch sehr schwer fällt, mich für das Thema Statistik im Studium zu motivieren und dafür eine Leidenschaft zu entwickeln und was ich dagegen tun kann. Möglichkeiten sind zu versuchen, einen Zugang zu finden, das Ziel dahinter und einem möglichen Nutzen zu sehen und ggf. hilft dann letztlich doch nur ein "Augen zu und durch" und Disziplin, sich nebenbei mit interessanteren Themen zu beschäftigen und zu sehen, dass es nur ein Thema ist. Also in etwas das, was ich hier auch immer euch allen empfehle und mir bei mir selbst etwas schwerer fällt ;-)
     
    Ich denke, ich werde mir das Buch Organisieren Sie noch oder leben Sie schon? Zeitmanagement für kreative Chaoten* gelegentlich in der Bücherei ausleihen, um die Inhalte noch etwas zu vertiefen.

    * = Affiliate-Link
  14. Markus Jung
    So, heute habe ich das erste Heft zur allgemeinen Psychologie mit der Einsendeaufgabe abgeschlossen. In dem Heft ging es um induktives Denken (Prognosen), deduktives Denken (logisches Denken) und um Syllogismen als ein System zum logischen Denken.

    Das Heft dazu hat mich nicht sehr begeistert, aber bei BR alpha gab es einen guten, verständlichen und unterhaltsamen Beitrag dazu:



    Ich muss zugeben, wenn es zu dem Heft/Thema eine Klausur geben würde, würde ich es intensiver bearbeiten. So habe ich mich darauf konzentriert, das für die Einsendeaufgabe relevante Wissen zu extrahieren.

    Weiter geht es mit dem Heft zum Thema Problemlösen.
  15. Markus Jung
    Heute konnte ich die Korrektur für meine Abschlussklausur im Fernlehrgang zum Psychologischen Berater bei Impulse aus dem Postfach fischen, zwei Wochen nachdem ich sie geschrieben habe. Das ging also wirklich flott.

    Ich habe eine 1,3 erreicht. Für jede der vier Aufgaben gab es eine eigene Note (bei mir 1,7; 1,3; 1,3; 1,0) und einen kleinen Kommentar, an was ich noch hätte denken können etc. - außer bei der vierten Aufgabe, da stand nur die Note drunter.

    Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Für die Einsendeaufgaben komme ich nach meiner Berechnung auch auf eine 1,3. Fehlt als letzter Bestandteil nur noch die Note für die Abschlussarbeit, die auch zu einem Drittel in die Endnote eingeht. Eigentlich wollte ich die ganz gelassen angehen, aber jetzt spüre ich ja doch so ein wenig Ehrgeiz, mir damit die Note nicht zu "versauen". Na, mal sehen was mit vertretbarem Aufwand und neben dem Programm für die PFH möglich ist.

    Zunächst habe ich jetzt erstmal vor die noch verbleibenden drei Pflicht-Einsendeaufgaben zur Allgemeinen Psychologie an der PFH abzuschließen (an der ersten bin ich gerade dran und lenke mich mit diesem Blogbeitrag davon ab ;-)), dann die Abschlussarbeit bei Impulse und dann konzentriere ich mich wieder auf Statistik, bis das Material für das zweite Semester kommt.
  16. Markus Jung
    Mit einigen Tagen Verspätung (eigentlich endete der Kurs am vergangenen Sonntag) habe ich heute die dritte Kurswoche und damit auch den ganzen MOOC Good brain, bad brain der University of Birmningham bei Future Learn abgeschlossen.

    In dieser Woche ging es besonders darum, wo verschiedene Funktionen im Gehirn lokalisiert sind und wo sich verschiedene Krankheiten (MS, Chorea Huntington und Schizophrenie) im Gehirn zeigen. Dieses Mal gab es relativ wenig Input und viele Themen, die im Grunde nur eine Aufgabe waren, sich selbst die Infos zusammen zu suchen. Das hat mir weniger gefallen als die vorhergehenden Lektionen, in denen es mehr Input gab. Im letzten Teil ging es noch um das Thema menschliches Gehirn im Vergleich zu Computern bzw. Robotern.

    Insgesamt hat mir der Kurs viele neue Erkenntnisse gebracht, die mir sicherlich im Laufe des Psychologie-Studiums noch von Nutzen sein können, zum Beispiel im Bereich der Biologischen Psychologie.

    Der Zeitaufwand war auch insgesamt überschaubar, allerdings wäre es auch möglich gewesen, die Themen noch intensiver zu bearbeiten, als ich dies getan habe.
  17. Markus Jung
    Nur mal als kleine Notiz am Rande: Soeben habe ich mich zu meiner ersten Klausur im Psychologie-Studium an der PFH angemeldet - am 7. Dezember werde ich ab 9 Uhr in Ratingen meine Statistik-Klausur schreiben.

    Eigentlich war die Klausur für November angekündigt worden, aber es haben sich jetzt einige Termine verschoben.

    9 Uhr ist für mich relativ früh am Morgen, aber noch okay. Zumindest bleibt dann keine Zeit, um morgens noch groß aufgeregt zu sein.

    Nun habe ich einen konkreten Termin, auf den ich mit der Klausurvorbereitung hin arbeiten kann. Zeit genug sollte sein, was ich bis dahin nicht raffe, geht dann vermutlich auch tatsächlich nicht in den Kopf rein ;-)

    Allerdings liegt dieser Termin schon mitten im zweiten Semester, in dem noch drei weitere Klausuren anstehen, von denen ich mindestens eine, besser zwei, auch noch dieses Jahr schreiben möchte, so dass es da zu Überlappungen bei der Vorbereitung kommen wird. Hier werde ich aber erst konkret planen, wenn ich das Material für das zweite Semester vorliegen habe und dann den Aufwand auch zumindest grob einschätzen kann.
  18. Markus Jung
    Heute habe ich die letzten beiden Einsendeaufgaben im Fernkurs zum Psychologischen Berater eingereicht - Gruppendynamik und Praxis der psychologischen Beratung.

    Update 11.07.2014: Ich habe heute Morgen schon die Korrekturen im Posteingang gehabt, 2x 1,0. Ein schöner Abschluss für die Einsendeaufgaben-Serie. Damit ergibt sich als Durschnittsnote für die Einsendeaufgaben eine 1,34. Diese geht zu einem drittel in die Abschlussnote ein, ein weiters Drittel kommt aus der Klausurnote und das letzte Dritel aus der Note für die Abschlussarbeit.

    Außerdem hatte ich gestern das Thema für meine Abschlussarbeit eingereicht und habe heute schon die Info erhalten, dass es genehmigt wurde. Damit kann ich mich dann an die letzte große Aufgabe des Lehrgangs machen.

    An der PFH habe ich das Heft induktives und deduktives Denken begonnen. Naja, nicht völlig uninteressant würde ich sagen... Viele Fachbegriffe und Konzepte, da gibt es einiges zu lernen.

    Und die zweite Woche im MOOC Good brain - bad brain habe ich mit Verspätung jetzt auch abgeschlossen. Gerade den Test mit 16 von 18 möglichen Punkten geschafft. War sehr interessant. Es ging um die Vorgänge an den Synapsen und wie sich Medikamente und Drogen auf diese Prozesse auswirken können. Jetzt kommt noch Woche drei, die eigentlich bis Sonntag geht, aber ich werde wohl etwas länger brauchen.
  19. Markus Jung
    Im Rahmen der Klausurvorbereitung habe ich auch etliche der noch fehlenden Einsendeaufgaben bearbeitet und sehr schnell auch die Korrekturen zurück erhalten.

    Heft 11: Note 1,3 (Klientenzentrierte Gesprächsführung 2)
    Heft 12: Note 1,7 (Klientenzentrierte Gesprächsführung 3)
    Heft 13: Note 1,0 (Sozialpsychologie)
    Heft 14: Note 1,0 (Lernen und Gedächtnis)
    Heft 15: Note 1,3 (Pädagogische Psychologie)
    Heft 16: Note 1,3 (Arbeits- und Organisationspsychologie)

    Sehr hilfreich fand ich es, dass bei den Korrekturen stets die Musterlösungen mit angegeben werden, um selbst vergleichen zu können. Die Kommentare waren zum Teil sehr knapp (zum Beispiel nur ein "Vergleichen Sie mit der Musterlösung"), zum Teil auch etwas ausführlicher.

    Jetzt fehlen noch zwei Einsendeaufgaben, die ich hoffentlich bis Ende der Woche schaffe, und dann die Abschlussarbeit.
  20. Markus Jung
    Am letzten Wochenende fand das Abschluss-Seminar im Impulse-Fernlehrgang zum Psychologischen Berater statt und während des Seminars wurde auch die Klausur geschrieben. Wir waren sechs Teilnehmer im Alter von Mitte 20 bis Mitte 50. Drei kannte ich bereits von vorhergehenden Seminaren, zwei Gesichter waren neu. Die Dozentin war die gleiche, wie bei den anderen Veranstaltungen.

    Für mich war es die erste Präsenz-Prüfung seit meinem ersten Studienabschluss 2004. Die letzte Woche hatte ich intensiv zum Lernen genutzt und ich fühlte mich ganz gut vorbereitet und bin morgens vor der Klausur nochmal schnell durch meine Unterlagen gegangen, nachdem ich nachts im Hotel schlecht und wenig geschlafen hatte.

    Die Klausur war dann aber gut machbar. Es gab zwei verschiedene Klausuren, so dass drei von uns die eine und drei die andere bekommen haben. Wie bei der Übungsklausur gab es insgesamt sieben Aufgaben, von denen vier bearbeitet werden mussten. Darunter war eine Multiple Choice Aufgabe mit mehreren Teilaufgaben, die ich aber nicht bearbeitet habe. Es gab zwei Stunden Zeit. Insgesamt war die Klausur meiner Meinung nach gut machbar, wenn man sich vorbereitet hatte. Ich war nach circa einer Stunde fertig und habe für jede Aufgabe eine Seite geschrieben. Ich hatte mich für Aufgaben zur klientenzentrierten Gesprächsführung, zu Rollenkonzepten, zum Johari-Fenster und zu einem Praxisbeispiel über Zwangsstörungen entschieden. Sofern ich nicht irgendwo einen wichtigen Punkt vergessen habe, rechne ich mit irgendeinem Ergebnis mit einer 1 vor dem Komma. Wobei eine 2 auch völlig okay werde. Die Klausuren werden jetzt zu Impulse geschickt und dann korrigiert, also nicht von unserer Dozentin.

    Das Seminar selbst war nochmal eine Steigerung gegenüber den bisherigen beiden, die mir auch schon sehr gut gefallen hatten. Da wir dieses Mal ja insgesamt vier Tage Zeit hatten (die anderen beiden Seminare waren jeweils nur Samstag/Sonntag) konnten wir sehr intensiv arbeiten und haben neben fachlichen Themen auch die Praxis sehr in den Mittelpunkt gestellt, zum Beispiel mit Übungen zur Klientenzentrierten Gesprächsführung. Aber auch den individuellen Fragen und Themen, die jeder von uns mitgebracht hatte, wurde viel Raum gegeben.

    Selten war ich von einem Seminar so beeindruckt und ergriffen, selbst als ich gestern Abend wieder in Köln war, war ich gedanklich und gefühlsmäßig immer noch in München im Seminar.

    Für mich sind jetzt noch zwei Einsendeaufgaben und die Abschlussarbeit offen. Damit werde ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen.

    Außerdem stellt sich mir wieder mal die Frage, ob ein ja doch hauptsächlich theoretisches Psychologie-Studium mit nur wenigen Präsenzen wirklich das Richtige für mich und meine Pläne ist. Oder ob eine Präsenzweiterbildung, zum Beispiel abends, mich nicht doch weiter bringen könnte. Überlegungen, die ich in nächster Zeit noch weiter verfolgen werde. Erstmal geht es diese Woche aber auch an der PFH wieder los. Dort stehen die ersten Psychologie-Hefte zur allgemeinen Psychologie zur Bearbeitung an.
  21. Markus Jung
    Von Montag bis heute habe ich mich der Wiederholung und Prüfungsvorbereitung für Impulse gewidmet und den Umfang des Stoffs auf jeden Fall unterschätzt.

    Soeben habe ich mich noch mit dem letzten Heft beschäftigt und festgestellt, dass mittlerweile nichts mehr "rein" geht. Immerhin habe ich jetzt auch 16 von 18 Einsendeaufgaben geschafft. Die verbleibenden beiden mache ich nach dem Seminar.

    Welche Themen mich so erwarten, könnt ihr der Übersicht aus meinem letzten Blogbeitrag entnehmen, die ich jetzt um alle mir wichtig erschienenen Punkte ergänzt habe - es ist eine lange Liste geworden:
    http://www.fernstudium-infos.de/blogs/markus-jung/12266-pruefungsvorbereitung-abschlussklausur-impulse.html

    Wenn ich alles, was sich hinter den Punkten verbirgt können würde, wäre ich für die Klausur sicher gut vorbereitet... Ist nicht der Fall, aber ich hoffe es reicht dennoch und bin insgesamt ganz optimistisch.

    Morgen früh geht es nach München. Morgen Abend von 19 Uhr bis 21:30 Uhr findet dann der erste Seminartag statt. Die Klausur ist am Freitag Morgen.
  22. Markus Jung
    Die letzten Woche habe ich genutzt, um die noch fehlenden Studienbriefe zu bearbeiten - genauer gesagt habe ich sie lediglich intensiv gelesen mit Markierungen und Notizen in den Heften. Ich habe noch keine Zusammenfassungen erstellt und auch die Einsendeaufgaben zu diesen Heften noch nicht bearbeitet.

    Nun habe ich drei Tage Zeit, um mir den Stoff zu erarbeiten. Dazu werde ich versuchen, Schwerpunkte zu den einzelnen Heften festzulegen und zu lernen. Und akzeptieren, dass Lücken bleiben. Für mich eine neue und ungewohnte Art der Prüfungsvorbereitung. Impulse hat auch eine Musterklausur zur Verfügung gestellt, an der ich mich von der Art der Aufgaben her orientieren werde. Es müssen innerhalb von 120 Minuten vier von sieben Aufgaben gelöst werden. Dass also drei Aufgaben außen vor gelassen werden können, kommt meiner Prüfungsvorbereitung also schon mal zu Gute.

    Folgende zehn Themenbereiche gibt es, auf die sich die Hefte verteilen. Ich notiere mir jeweils darunter, welche Schwerpunkte ich dazu lernen will (diese Punkte werde ich nach und nach in den nächsten Stunden/Tagen je nach Bearbeitungsfortschritt ergänzen)

    1. Entwicklungspsychologie
    - Definition Entwicklungspsychologie
    - Strukturierung
    -- Altersstufen ((frühe) Kindheit, Jugend, Erwachsene, Alter etc.)
    -- Lebensthemen (kognitiv, Sprache, Moral, Senso-Motorik, psychosozial, psychoanalytisch etc.)
    - Entwicklungsnormen
    -- praktischer Nutzen - Anwendung in der Beratung
    - Anlage Umwelt Debatte
    - Phasen der psychosexuellen Entwicklung nach Freud
    - Psychosoziale Entwicklungsstufen nach Erikson
    -- Krisen in jeder Lebensepoche
    - Kognitive Entwicklung nach Piaget
    -- Äquilibration, Adaption, Assimilation, Akkomodation
    -- vier Stufen der kognitiven Entwicklung
    - Spracherwerb
    -- Vokabular und Grammatik, wichtige Stufen
    - Bindung, Erziehung, Geschlechtsidentität
    - Moralentwicklung (Kohlberg) - Kritik daran

    2. Persönlichkeitspsychologie
    - Definition von Persönlichkeit
    - Begriffe Temperament, Eigenschaft, Disposition, Gewohnheit
    - Persönlichkeitstypologien / Eigenschaftstheorien
    -- Typ A, Typ B, Typ C
    -- Hans Eyseneck - drei Dimensionen
    -- Big 5 - Fünf-Faktoren-Modell
    - Psychoanalyse - Sigmund Freud
    -- Ich, Es, Über-Ich
    -- Abwehr, Verdrängung/Unterdrückung
    - Analytische Psychologie - Carl Gustav Jung
    -- kollektives Unbewusstes
    -- Archetypen (Mutter, Anima, Animus etc.)
    - Individualpsychologie - Alfred Adler
    -- interpersoneller Ansatz
    - Behavioristische Theorien
    -- Klassische und operante Konditionierung
    -- John B. Watson, Iwan Pawlow, Burrhus Frederic Skinner
    -- Behavioristische Persönlichkeitstheorie nach Dollard und Miller
    - Kognitive Theorien
    -- George Kelly: Aktive Konstruktion der Welt
    -- Walter Mischel: Reaktion auf die Umwelt
    -- Albert Banduras: Sozialkognitive Theorie
    -- Konzept der Selbstwirksamkeit
    - Humanistische Theorien - Selbstverwirklichung
    -- Personenzentrierter Ansatz von Carl Rogers
    -- Bedürfnispyramide von Maslow
    - Theorien über das Selbst

    3. Klinische Psychologie
    - Wann liegt eine psychische Störung vor?
    - Wie erfolgt die Diagnose und Klassifikation (DSM-IV und ICD-10)?
    - Angststörungen
    -- Generalisierte Angststörung
    -- Panische Angststörung
    -- Phobien
    - Zwangsstörungen
    -- Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
    - Affektive Störungen
    -- Depressionen
    -- Manien
    -- Bipolare Störungen
    -- Gefahr von Suizidalität
    - Psychosen / Schizophrene Störungen
    - Dissoziative Störungen
    -- Psychogene Amnesie
    -- Dissoziative Identitätsstörung (Multiple Persönlichkeit)
    - Persönlichkeitsstörungen
    -- narzisstische Persönlichkeitsstörung
    -- paranoide Persönlichkeitsstörung
    -- zwanghafte Persönlichkeitsstörung
    -- antisoziale Persönlichkeitsstörung
    - Problematik psychiatrischer Diagnosen (Objektivität, Stigmatisierung)
    - Psychotherapie
    -- Abgrenzung zur Beratung
    -- Patientenvariablen und Therapeutenvariablen für den Therapieerfolg
    - Tiefenpsychologische Therapieverfahren
    - Verhaltenstherapie
    -- Desensibilisierung
    -- Operante Methoden (Verstärkung = Lob)
    - Kognitive Therapie
    -- Ellis: Rational-emotive Verhaltenstherapie (REVT)
    -- Modell von Beck (besonders bei Depressionen)
    (Dysfunktionale Denkschemata werden verändert)
    -- Kanfer: Selbstmanagement
    -- Problemlösetraining
    -- Training sozialer Kompetenz
    -- Behandlungsprogramm bei Panikstörungen
    -- Behandlungsprogramm bei generalisierter Angststörung
    -- Behandlungsprogramm bei Zwangsstörungen
    - Humanistische Therapieverfahren
    -- Otto Rank: Willenstherapie
    (Konflikt zwischen Selbststeuerung und Außensteuerung)
    -- Carl Rogers: Gesprächspsychotherapie
    -- Frederick Perls: Gestalttherapie
    (erfahrungs- und erlebnisorientiert)
    - Interpersonelle Therapien
    -- Sullivans interpersonelle Therapie
    -- Transaktionsanalyse
    (Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kinder-Ich)
    -- Familientherapie (Systemische Therapie)
    -- Gruppentherapie
    - Entspannungsverfahren und imaginative Therapien
    -- Autogenes Training nach Johannes Heinrich Schultz
    -- bildhafte, imaginative und meditative Verfahren
    -- Muskelentspannung nach Jacobson
    - Kurztherapie und Krisenintervention
    - Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern (spielerisch)

    4. Klientenzentrierte Gesprächsführung
    - Carl Rogers
    - Hauptmerkmale
    >> gegenüber sich selbst und dem Klienten
    -- Akzeptanz (Wertschätzung, bedingungslos)
    (bedeutet keine inhaltliche Zustimmung)
    -- Empathie (einfühlendes Verstehen)
    (systematisch zuhören und einfühlen)
    -- Kongruenz (Echtheit)
    (Übereinstimmung von Erleben und Verhalten)
    - Mögliche Fehler in der Gesprächsführung
    - Selbstexploration
    - Typische Gesprächssituationen
    -- Gesprächsvorbereitung
    -- Gesprächseinstieg
    -- Gesprächsabschluss
    -- Umgang mit Gesprächspausen
    -- Umgang mit Fragen
    -- Strukturierung
    -- Gesprächsnotizen
    -- Distanz und Nähe
    -- Schutz- und Abwehrmechanismen
    - Problemlöseschema

    5. Sozialpsychologie
    - Historische Entwicklung
    -- Völkerpsychologie
    -- Individuelles menschliches Handeln in sozialen Bezügen
    - Soziale Umwelt
    -- Person und Situation, zielgerichtet und spontan
    - Sozialisation
    -- lebenslanger Prozess, Internalisierung
    -- Sozialisation als Lernprozess
    (klassische und operante Konditionierung, Modelllernen)
    -- Psychoanalytische Theorie
    (Es = Bedürfnisse, Ich = Ausgleich, Über-Ich = Gesellschaft)
    -- Rollentheorie / Rollenkonflikte
    - Soziale Wahrnehmung
    -- Individuelle Wahrnehmung
    -- Wahrnehmungsverzerrungen
    (erster Eindruck, Sterotypisierung, Stimmungskongruenzeffekt etc.)
    -- Sich selbst erfüllende Prophezeiungen
    (kognitive Dissonanz vermeiden, urteilsstabilisierende Interaktion)
    - (Veränderung von) Einstellungen und Verhalten
    -- Diskrepanz zwischen allgemeiner Einstellung und konkretem Verhalten
    -- Problematik der Einstellungsänderung durch äußere Einflussnahme
    -- Reaktanz = Widerstand gegen massive Beeinflussung
    -- Förderung pro-sozialen Verhaltens
    (Kosten/Nutzen, Bystander-Effekt

    6. Lernen und Gedächtnis
    - Lernfähigkeit (Veranlagung / Umwelt)
    - Definition
    -- Veränderung im Verhalten(spotential)
    -- Stabilität der Veränderung
    -- Rolle der Erfahrung
    - Behaviorismus
    -- Klassisches Konditionieren (reflexartige Reaktion)
    (nicht durch bewusstes Denken aufgebaut/löschbar)
    -- Operantes Konditionieren, Premack-Prinzip
    (positive und negative Verstärkung oder Bestrafung, Löschung)
    - Lernen durch Beobachtung (Modell, Nachahmung)
    (stellvertretende Verstärkung / Bestrafung)
    - Gedächtnisarten
    -- implizites und explizites Gedächtnis (ohne/mit Denkoperation)
    -- prozedurales und deklaratives Gedächtnis
    - Gedächtnisprozesse (Aufnahme/Kodierung, Speicherung, Abruf)
    - Deklaratives Gedächtnis
    -- Sensorisches Gedächtnis
    -- Kurzzeitgedächtnis (Wiederholung / Chunking)
    -- Langzeitgedächtnis
    (Elaboratives Wiederholen, Mnemotechniken

    7. Pädagogische Psychologie
    (Bindeglied zwischen Pädagogik und Psychologie)
    - Kernbereiche
    -- Erziehungs- und Sozialisationsprozesse im Allgemeinen
    -- Lehr- und Lernprozesse in Erziehung und Unterricht
    -- Familie: Erziehung beiläufig und intuitiv
    -- Schule: Erziehung bewusst und strukturiert
    - Erziehungsstile
    -- autoritativ, autoritär, permissiv
    -- Einschätzung durch Eltern, Kinder oder Beobachtung
    - Internalisierung von Normen und Werten
    -- Martin Hoffmann: discipline encounter
    -- Bidirektionales Wirkungsmodell
    - Early-Starter / Late-Starter

    8. Arbeits- und Organisationspsychologie
    - Arbeitspsychologie = Arbeitstätigkeit, Arbeitsplatz
    - Organisationspsychologie = institutionelle Zusammenarbeit
    - Extrinsische und intrinsische Motivation zur Arbeit
    - Materielle und immaterielle Motive, Bedürfnispyramide
    - Belastung - Beanspruchung - Stress
    -- Stressoren
    -- Auswirkungen von Stress
    -- Transaktionales Stressmodell
    -- Stressvorbeugung / Stressbewältigung
    -- Burnout
    - Soziale Kompetenz
    - Arbeitslosigkeit
    -- gesellschaftliche Folgen
    -- individuelle Folgen
    -- Auswirkungen auf Angehörige
    -- Auswirkungen auf Beschäftigte
    -- Marienthalstudie
    (ungebrochene, resignierte, verzweifelte, apathische Familien)
    -- konstruktiver Umgang mit Arbeitslosigkeit
    - Psychologie in Organisationen
    -- Definition einer Organisation
    -- Einliniensystem / Mehrliniensystem
    -- Team- und Gruppenarbeit
    - Führung
    -- Führungseigenschaften auf Basis der Big 5
    -- Führungsstile
    (autokratisch, demokratisch, laisser-faire)
    -- Theorie X und Y nach McGregor
    (X: pessimistisch, Kontrolle - Y: optimistisch, Motivation)
    - Mobbing
    -- Definition Mobbing
    -- Heinz Leymann: 45 Mobbing Faktoren
    (Mobbing = min. 1 Faktor, min. halbes Jahr, min. 1x wöchentlich)
    -- Entstehungsgründe
    (in der Organisation, Aufgabengestaltung, Leitung)
    -- Mobbing als Entwicklungsprozess (fünf Phasen)
    -- Strategien gegen Mobbing
    (unterwerfen, kündigen, kämpfen)
    -- Folgen von Mobbing (persönlich und gesellschaftlich)
    -- Vorbeugung gegen Mobbing

    9. Gruppendynamik
    - Merkmale einer Gruppe
    - formelle und informelle Gruppen
    (von außen vorgegebene und auf Sympathie beruhende Gruppen)
    - Gruppenstruktur
    -- Machtstruktur
    -- Kommunikationsstruktur
    -- Rollen- oder Aufgabenstruktur
    - Individuum und Gruppe - Johari-Fenster
    - Fünf Phasen der Gruppenentwicklung
    - Beziehungen in Gruppe - Rollen
    - Konflikte in der Gruppe
    - Gruppenleitung
    -- formell oder informell
    -- als Beobachter, Teilnehmer oder Trainer
    - Feedback in der Gruppe
    - Encounter-Gruppen (Carl Rogers und andere)
    -- Phasen im Verlauf des Gruppenprozesses
    -- Transferprobleme und Probleme mit psychischen Erkrankungen
    - Themenzentrierte Interaktion (TZI) (Ruth C. Cohn)
    -- Axiome
    -- Interaktionsmodell (ICH, WIR, ES, GLOBE)
    (Chairman-Regeln: Postulate und Hilfsregeln)

    10. Praxis der psychologischen Beratung
    - Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen
    -- Psychotherapeut
    -- Psychiater
    -- Psychologe
    -- Heilpraktiker
    - Psychotherapie-Informations-Dienst (PID)
    - Therapiekosten
    - Suchtberatung - Suchtberatungsstellen
    - Veranstaltungsplanung
    - Organisatorische Rahmenbedingungen
    - Rechtliche Rahmenbedingungen

    Für ein intensives Lernen mit Karteikarten, wie ich es eigentlich vorhatte fehlt die Zeit. Ich überlege statt dessen, mir zu jedem Thema ein Blatt mit den wichtigsten Fakten zu erstellen und diese Blätter dann durcheinander zu wiederholen und zu hoffen, dass genug hängen bleibt. Mit einigen Themen habe ich mich mittlerweile auch schon ziemlich häufig beschäftigt im Kurs hier, früher bei Laudius, im Psychologie-MOOC und an der FernUni Hagen, so dass ich hoffe, dass so der grobe Rahmen eingeprägt ist, aber gerade mit den Detailfakten (zum Beispiel wann bei Entwicklungsmodellen die einzelnen Stufen erreicht werden) tue ich mich sehr schwer, da ich im auswendig lernen eher schwach bin.

    Wenn es zeitlich passt, werde ich mich auch mit den fehlenden Einsendeaufgaben beschäftigen, da ich vermute, dass sich durch diese eher praktische Arbeit auch viel Stoff einprägen könnte - und außerdem sind die Einsendeaufgaben ja auch Pflicht, um zum Abschluss zu kommen und auch nach dem Seminar wird die Zeit für Impulse knapp sein, da ich mich dann auch wieder um mein Studium an der PFH kümmern werde und für Impulse auch noch die Abschlussarbeit ansteht. Auf jeden Fall werde ich mir die (auch bereits erledigten) Einsendeaufgaben nochmal ansehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Klausurfragen vielleicht in eine ähnliche Richtung gehen könnten.

    Ich habe außerdem schon festgestellt, dass es mir hilft, mir zumindest für einige mir sehr wichtig erscheinende Themen auch ergänzend kurze Videos bei YouTube anzusehen, um mir das Wissen schneller einzuprägen oder einen Überblick zu erhalten, worum es geht.
  23. Markus Jung
    Ich habe es tatsächlich geschafft, zwischendurch noch die erste Woche des Future Learn MOOCs "Good brain, bad brain: basics" zu bearbeiten. Zwar nicht ganz so intensiv, aber doch so, dass ich glaube etwas mitgenommen zu haben. Es geht um eine Einführung in den Aufbau des Gehirns und speziell der Neuronen. Dazu werden kurze Texte und Videos verwendet.

    Besonder gefallen hat mir der Hinweis auf ein 3D-Gehirnmodell, das wirklich gut ist:
    http://www.g2conline.org/2022

    Ich hatte vor einiger Zeit mal über Google nach solchen Modellen gesucht und nichts Gescheites gefunden.

    Biologische Psychologie steht an der PFH im zweiten Semester auf dem Programm, dann werde ich sicherlich darauf zurückgreifen.

    Naja, beim Abschlusstest der ersten Woche war ich nicht ganz so erfolgreich. Aber immerhin hat es für 14 von 18 Punkten gereicht.
  24. Markus Jung
    Heute habe ich die Korrektur für die Einsendeaufgabe zum Heft "Moderation und Präsentation" erhalten.

    Ich habe bestanden, eine Punktebewertung gab es bei dieser Einsendeaufgabe nicht. Die einzelnen Aufgaben wurden abgehakt und am Ende findet sich der Hinweis "Alles richtig, sehr gut.".

    Damit habe ich nun 6 Credit Points auf dem Konto und mein erstes Modul komplett abgeschlossen.

    Ansonsten bin ich intensiv dabei mich auf die Impulse-Abschlussklausur vorzubereiten und habe mittlerweile zumindest alle 18 Hefte durchgearbeitet.
  25. Markus Jung
    Gestern hat der MOOC "Good brain, bad brain: basics" begonnen, den die University of Birmingham über Future Learn anbietet und der über drei Wochen geht.

    Ein interessantes Angebot, das natürlich gut zu meinem Studium passt - nur leider zu einer denkbar ungünstigen Zeit kommt....

    Wer sich für den Kurs interessiert, findet hier eine kurze Vorstellung:


    Mal schauen, ob ich zwischendurch ein paar Minuten Zeit finde, um zumindest obeflächlich teilzunehmen und dann vielleicht später wieder auf die Inhalte zurückzugreifen, wenn es zu meinem Studium passt und ich mal mehr Zeit (?) habe.
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