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stefhk3

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  1. Ah, Lenny ist mir zuvorgekommen. An der Hochschule bestehen in dem Falle aus meiner Sicht keine Zweifel. Dass bei manchen Leuten alles osteuropäische verdächtig ist, ist natürlich ein Fakt, wenn auch ein trauriger (denn es handelt sich doch rein um ein Voruteil). Das sollte aber auf die Eintragbarkeit keinen Einfluss haben. Und Bulgarien ist mir noch nicht als besonders problematisch aufgefallen. Ich kenne bulgarische Chemiker, die sind ziemlich gut.
  2. Ebene 3 und EU-Land, damit ohne Zusatz führbar und der Eintragung sollte auch nichts im Weg stehen.
  3. Der Artikel scheint übrigens nicht mehr verfügbar. Dafür gibt es "Fünf Studiengänge mit Zukunft". So richtig tiefschürfend ist der Beitrag aber auch nicht, fällt auch mehr in die Kategorie "Marketing mit ein paar oberflächlichen Sprüchen". Finde ich für eine Hochschule auch nicht so ideal.
  4. Das stimmt so aber nur sehr begrenzt. Unter dem Namen Fachhochschulen gibt es wahrscheinlich wirklich nur in DACH etwas (Überraschung), dass es aber Hochschulen verschiedener Art gibt (wenn man nicht Rang sagen will), ist nicht so selten. Nur ganz zufällige Beispiele: Schweden wie schon genannt, Niederlande (Hogeschool), meine Zypriotischen Bekannten sprachen von Universitäten und "technichal colleges", Griechenland hat sog. Technologische Hochschulen (von denen ich mal gelesen habe, dass sie sogar am Modell der deutschen FH orientiert sind), UK hatte die Polytechnics, Finnland hat sog. Ammattikorkeakoulu, die im allgemeinen als FH-Äquivalente bezeichnet werden, Estland kennt die kõrgkool, die sich als "universities of applied sciences" bezeichnen, die USA haben die Community Colleges. Und da gibt es sicher noch mehr. Nun mag einer sagen, das sind alles nicht ganz genau Fachhochschulen. Das mag sogar stimmen, nur ganz genau das gleiche ist international nichts. Amerikanische oder griechische oder schwedische Unis unterscheiden sich auch von deutschen. Daraus hat auch noch keiner gefolgert, dass es Universitäten nur in Deutschland gibt. Ich weiss nicht, wer dieses "Fachhochschulen sind typisch deutsch" aufgegracht hat. Es ist falsch, unterschiedliche Katgorien von Hochschulen gibt es oft, vielleicht sogar in der Mehrzahl der Staaten.
  5. Ich darf darauf hinweisen, dass es in dem Sinne nicht unbedingt sinnvoll ist, wenn FirefoxIU die Sache immer weiter zieht? Ein Grossteil der Diskussion wäre ohne ihn gar nicht entstanden und das Thema längt verschwunden. Und wie gut Argumentationen nach dem Muster "ich könnte zig Beispiele nennen", wenn man sich gleichzeitig weigert, nur eine zu nennen die IU dastehen lassen, ist auch noch fraglich.
  6. FirefoxIU, woher nimmtst Du die Sicherheit, dass DerLenny "öffentlich das tatsächliche Studienerlebnis falsch darstellt" und Du recht hast? Warum soll Dein Studienerlebnis richtig sein und das von DerLenny falsch? Oder willst Du sagen, er lügt? Übrigens ist es etwas komisch, andere persönlich anzusprechen, ihnen dann vorzuwerfen, sie würden im Sekundentakt antworten und gleichzeitg selbst unbedingt das letzte Wort haben zu wollen.
  7. Es gilt hier das gleiche wie bei vielen anderen Anbietern auch: Wenn jemand in Deutschland ein Studium (egal bei welchem Anbieter) absolviert, möchte er was davon haben. Und ein wesentlicher Nutzen ist typischweise den verliehenen Grad (legal) führen zu können. Dafür muss der Anbieter nach dem Recht des Herkunftslandes (hier Spanien) als Hochschule anerkannt sein und berechtigt sein, diesen Abschluss zu verleihen. Wenn der Anbieter das nicht einmal selbst von sich behauptet (und ich entdecke auf der [verwirrenden] Homepage keine Hinweise darauf), kann man davon ausgehen, dass es nicht der Fall ist. Warum würde der Anbieter es verschweigen? Die Anerkennung als Hochschule kann nicht durch mehr oder weniger phantasievolle Dinge ersetzt werden,, z. B. die Apostille. Das ist lediglich eine Beglaubigung der Echtheit des Dokuments, also dass es keine Fälschung ist. Natürlich sind die Dokumente keine Fälschung (von was auch), das sagt aber wenig. Wenn ich etwas auf die Serviette im Restaurant male, ist da auch keine Fälschung. Aber es ist deswegen kein Hochschulabschluss. Deswegeb kann es trotzdem guten Unterricht geben. Ich kenne den Unterricht nicht, und ich glaube gerne, dass er gut ist. Deswegen wird es aber kein Hochschulabschluss. Dass man dort als Tiermediziner eine Fortbildung mit Gewinn absolvieren kann, sagt nichts darüber, ob es eine Hochschule ist. Ach ja, ETCS sagt auch nichts. Jeder Anbieter kann von sich behaupten, sein Kurs sei X ECTS gross. Deswegen ist es kein Hochschulabschluss. Und ehe jetzt wieder die üblichen Aussagen kommen, von wegen "Titelgläubigkeit" usw. Tatsache ist einfach, dass die meisten Menschen, die einen Hochschulabschluss anstreben, auch einen legal führbaren Grad ("Titel") möchten.
  8. Das ist interessant. In diesem Zusammenhang habe ich davon nicht gehört (ich würde übrigens von einer Karenzzeit sprechen). Ob das sinnvoll ist, weiss ich nicht, es wird aber an vielen Unis (Präsenzhochschulen veilleicht sogar alle) definitiv nicht gemact. Es gibt ja studentische Hilfskräfte, die naturgemäss noch Studenten sind, und auch eine Beschäftigung als Doktorand (mit Beteiligung an der Lehre) unmittelbar nach Ende des Studiums ist gängig.
  9. Die Vorstellung, dass an einer "normalen" (ich übersetzte das mal mit staatlichen) Hochschule Studenten vom Rektor vorgeladen werden, weil sie Kritik üben, ist bestenfalls skurril. Niemand hat Zeit und Lust sich darum zu kümmern, und der Rektor kann niemanden vorladen und irgendwie diszplinieren (und nein, er kann auch nicht die Professoren anweisen, Studenten schlechter zu bewerten o. ä., damit sorgt er höchstens für Heiterkeit). Und was genau sind "Unzulässlichkeiten"? Willst Du sagen, dass Kritik aus mangelndem Erfolg herrührt? Offenbar kannst Du Dir gar nicht vorstellen, Kritik oder Lob unabhängig von persönlichem Empfinden zu halten. Das gibt es aber. Studenten finden Lehrveranstaltungen gut, in denen sie schlecht abschneiden und umgekehrt. Echt, das gibt es. Wirklich.
  10. Wenn ich zusammenfassen darf: Du möchtest anderen ihre Meinung verbieten und bestimmen, was über die IU gesagt werden darf. Das geht eben nicht. Und zur Verbesserung der Athmosphäre trägt das auch nicht bei.
  11. Ich studiere nicht an der IU und habe auch keine emotionale Position dazu. Allerdings scheint mir diese Kritik auch wieder recht emotional und insofern nicht untypisch. Du hast Dich angemeldet, weil "Dein" Seminar oder "Dein" Studium schlecht wegkommt? Schon das zeigt doch, dass es um Emotionen geht, und wenn das viele so machen, merkt man das auch in der Diskussion. Dann kommt ein Vergleich mit dem Präsenzstudium, der doch einfach unsinnig ist. Natürlich erfordert ein Präsenzstudium Anwesenheit und ist weniger flexibel, Überraschung. Und dass es ohne die IU kein Fernstudium gäbe (was implizit so anklingt) oder nur die staatliche Alternative, ist natürlich Unsinn. Ich weiss nicht, ob man mit so einer Verteidigung der IU einen Gefallen tut. Ich habe nun die IU-Threads nicht systematisch verfolgt, aber das, was ich gesehen habe, waren zum einen objektiv begründete Missstände und zum zweiten ziemlich heftiger Tobak. Kann man da sagen, "alles halb so wild, dafür ist ja alles so flexibel"? Scheint mir auch keine sinnvolle Argumentation. Im übrigen ist es auch nicht so, dass es anderswo keine Kritik gibt. Zeitweise gab es hier z. B. mindestens einen Teilnemer*in, der sich auf der Mission fühlte, zu verkünden, wie schlecht Hagen wäre. Sowas gibt es eben. Dass zur Zeit vielleicht gefühlt die UI "dran" ist, sollte man eher gelassen nehmen. Vor allem, wenn die Vorwürfe jedenfalls zu einem Gutteil berechtigt sind.
  12. Dass Studenten in der Berufskommision vertreten sind, ist Standard. Erstaunlich ist eher, dass die anderen Statusgruppen nicht vertreten sind. Und "Stimmrecht" hat in der Berufskommission niemand, die entscheidet nicht, jedenfalls nominell. Entscheiden tut der Fachbereichs-/Fakultätsrat (ich glaube, in manchen Bundesländern auch der akademische Senat). Die Berufungskommission erarbeitet lediglich Vorschläge, denen die Gremien folgen können oder auch nicht. Bei der "Erarbeitung" zählt hoffentlich das bessere Argument, vielleicht auch der bessere Klüngel. Und die Neuausschreibung bedeutet, gerade in Informatik, nicht, dass sich wenige beworben haben. Es kann auch nur heissen, dass sich wenig Frauen beworben haben. Wenn sich hundert qualifizierte Männer bewerben, wird trotzdem neu ausgeschrieben. An privaten FHs sind viele Berufungen ein Witz. Das ist ganz objektiv so, es gibt eben Dinge, die kann man objektiv beurteilen. Ich glaube, dass kaum eine Bezeichnung beim "einfachen Volk" so überschätzt wird, wie Professor. Arzt und Doktor werden zwar auch überbewertet, aber zumindest ist jeder Arzt Mediziner und jeder Doktor promoviert (es sei denn, es sind Betrüger). Beim Professor ist die Spannweite von der umfassend gebildeten Persönlichkeit mit internationalem Renomee, die sich gegen die besten der Welt durchgesetzt hat, die sich viele noch immer unter Professor vorstellen, bis zur langjährigen Sekretärin, die Professorin an der Privat-FH wird, einfach absurd.
  13. Die Amtsbezeichnung "Professor" darf man führen, sobald man zum Professor ernannt wurde. Mit "Zeit nach dem Doktor" o. ä. hat das so direkt nichts zu tun. Man muss halt die Voraussetzungen erfüllen. Die kosten u. U. Zeit, aber gerade an FHs sind die Voraussetzungen nicht so hoch und de Facto ist es erstaunlich, mit welch bescheidenen Profilen Leute Professor werden. Man sollte das nicht überschätzen. Übrigens: Der Professor kann nicht in den Pass eingetragen werden, jedenfalls nicht in Deutschland.
  14. Diese Frage ist nicht neu, und ich fürchte, niemand kann Dir eine endgültige Antwort geben. Der eine sieht es so, der andere anders. Ausserdem musst Du bedenken, dass ein MBA von einer unbekannten Einrichtung in Verbindung mit einer unbekannten Hochschule per se nicht zwangsläufig so viel bringt. Realistisch sieht es für viele (nicht alle) Arbeitgeber wahrscheinlich ganz nett aus, aber dass Dich jemand als den Top-Kandidaten aufgrund dieses MBAs sieht, ist recht unwahrscheinlich.
  15. Hm, bei Dir`? Mustermann, Max (1999). Bezeichnung des Kommentars, in: Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, drölfte Auflage, 1234-1238, Beck, München. Ich dachte, mit "Bezeichnung des Kommentars" meintest Du den Bandtitel? Oder habe ich das falsch verstanden?
  16. Hm, also ohne besserwisserisch wirken zu wollen, der Münchener Kommentar wird hier auf S. 52 direkt als Beispiel verwendet. Hier wird der Kommentar zu bestimmten Paragraphen, also eine Art Aufsatz, als "in Münchener Kommentar" zitiert. Die Variante, einen Band des Kommentars als "Band X, in: Münchener Kommentar" zu zitieren, halte ich nach wie vor für falsch.
  17. Werden Bände wirklich mit in: zitiert? Ich kenne zwar APA nicht genau, aber mir klingt das eher nach Aufsatz in Sammelbänden. Bände eines Werkes kenne ich eher als Mustermann, Max (1999). Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band X, Bezeichnung des Kommentars, drölfte Auflage, 1234-1238, Beck, München. Oder eventuell könnte man es als Reihe betrachten: Mustermann, Max (1999). Bezeichnung des Kommentars (=Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band X), drölfte Auflage, 1234-1238, Beck, München. Wie gesagt, APA kenne ich nicht so genau, aber für mich klingt der Vorschlag mehr nach Sammelband. Und verwendet man wirklich Seitenzahlen? Da gibt es doch Randnummern oder so. Die Juristen haben da normalerweise ihren eigenen Stil, ich weiss nicht, ob APA da überhaupt greift. Das ist ähnlich wie die Bibel, die zitiert man auch nicht mit Seitenzahl, sondern mit Buch Kapitel, Vers (Joh. 1,5 oder so). Ach ja, den Münchener Kommentar hatte mein Vater auch im Regal stehen. Hat irrsinnig viel gekostet damals.
  18. Wir haben die Frage, glaube ich, schon mehr oder weniger ausführlich diskutiert. Und es ist völlig unstrittig, dass es genau zwei Möglichkeiten gibt: Studienhefte gehen in Eigentum des Studenten über. Dann kann er das Original weiterverkaufen. Das Urheberrecht verhindert dies nicht (Erschöpfungsgrundsatz). Und daran ist auch nicht zu rütteln mit irgendwelchen mehr oder weniger unpassenden Vergleichen. Wie z. B. dem Verkauf von Kopien. Davon sprechen wir hier nicht, und das ist was anderes. Oder Sperrklauseln in Abschlussarbeiten oder was auch immer. Das sind alles andere Dinge. Andere Möglichkeit: Studienhefte bleiben Eigentum der Hochschule. Dann kann der Student nicht darüber verfügen. Allerdings: Dies muss Vertragsbestandteil sein und auch entsprechend kommuniziert werden (kommt es nämlich nur im "Kleingedruckten", so ständen die Chancen nicht schlecht, das als eine überraschende Klausel zu Fall zu bringen), Mir ist kein Beispiel bekannt, wo das der Fall ist. Und zwar keiner, wo es überhaupt im Vertrag steht, geschweige denn dass die Studienhefte deutliche Hinweise tragen in der Art von "Leihgabe. Eigentum der Hochschule. Bei Beendigung des Studiums oder auf Aufforderung zurückzugeben" oder so. In welche Kategorie der Einzelfall fällt, ist im Einzelfall zu entscheiden. In keinem Falle haltbar ist aber die Variante "Eigentum des Studenten, aber er darf sie nicht verkaufen oder verschenken oder sonst was". Dafür gibt es keine juristisch haltbare Argumentation.
  19. Rein von der Anzahl wäre die Frage, ob Ehrengrade zählen. Denn Leute mit vielen Ehrengraden (meist Doktor) gibt es schon. https://de.wikipedia.org/wiki/Ehrendoktor sagt: "Die meisten Ehrendoktorwürden, nämlich 150, erhielt der US-amerikanische katholische Theologe Theodore Hesburgh (1917–2015), weshalb ihn das Guinness-Buch der Rekorde als Titelhalter in dieser Beziehung führt. Über 120 Ehrendoktorate wurden bis heute Daisaku Ikeda (* 1928), dem Präsidenten der Sōka Gakkai International, verliehen. Nelson Mandela (1918–2013) erhielt über 50 Ehrendoktorate. 47 Ehrendoktorate erhielt der US-Amerikaner Richard Buckminster Fuller (1895–1983). Recep Tayyip Erdoğan (* 1954) zählt 44 Ehrendoktorate, Tenzin Gyatso (* 1935), dem XIV. Dalai Lama, wurden 43 Ehrendoktortitel verliehen, zumeist von US-amerikanischen Hochschulen. Claus Roxin (* 1931), ein deutscher Rechtswissenschaftler, hat derzeit 28 Ehrendoktorwürden. Elisabeth Kübler-Ross (1926–2004), schweizerisch-US-amerikanische Psychiaterin und Sterbeforscherin, wurden 20 Ehrendoktortitel zuteil. Die deutsche Altkanzlerin Angela Merkel erhielt 19 Ehrendoktortitel."
  20. Bevor jemand enttaeuscht wird: Man kann bei WINGS nicht Diplom-Kauffrau oder Diplom-Kaufmann werden, sondern Diplom-Kauffrau (FH) oder Diplom-Kaufmann (FH).
  21. Ich weiss nicht, ob Dir hier jemand eine wirklich hilfreiche Antwort geben kann. Letztlich ist eine Frage der Beurteilung, und die musst Du selbst vornehmen. Folgende Punkte sind potentielle Probleme, das heisst aber nicht, dass jeder das so sieht oder dass es anderswo keine gibt. - Die "Diplomarbeit" von Frau Aschbacher wirft kein gutes Licht auf die FH. Da kann man schwerlich anderer Ansicht sein, aber nicht jeder weiss davon. - Der Zusammenhang mit Bratislava ist eher lose, wuerde ich sagen. Aber wenn jemand natuerlich in Erinnerung hat "FH Burgenland und Bratislava sind die Kombination, wo man als Politker mit richtigen Connetions noch Abschluesse bekommt, wenn man unfaehig ist, einen klaren Gedanken zu formulieren", dann faerbt das halt ab. - Es ist kein "richtiges Studium", sondern dieser ominoese "Lehrgang zur Weiterbildung". Da kann sich auch jeder denken, was er will. - Da hast keinen "richtigen" Bachelor (das ist nicht persoenlich gemeint, sondern ist so), damit dann einen MBA zu machen mag auch mancher belaecheln. Muss aber nicht. Und die Moeglichkeiten sind ja auch beschraenkt, also ist FH Burgenland vielleicht fuer Dich nicht schlecht. Niemand kann Dir sagen, was Deine zukuenftigen Gespraechspartner denken werden. Und, nur zur Klarstellung: "Wenn man mit diesem Vorhaben das Internet be-/durchsucht, kommen da gravierend Unterschiede zum Vorschein. Offenbar, teilweise auch scheinbar gibt es da Unterschiede zwischen den Bachelors/Masters einer Akademie (Uni oder Hochschule), der IHK" - der Teil ist nun unstrittig, und das sollte Dir nicht erst bei der Suche im Internet aufgefallen sein. Dann IHK-Bachelor ist was anderes als ein Hochschulabschluss. Und "und einer österreichischen Fachhochschule wie der FH Burgenland" - da ist das Problem, dass dieser konkrete Abschluss eben auch kein richtiges Studium ist, sondern der ominoese "Lehrgang zur Weiterbildung". Es gibt natuerlich auch echtes Studium an oesterreichischen FHs, jedenfalls grundsaetzlich (Frau Aschbacher hat eventuell den Gegebenbeweis angetreten).
  22. Ich habe so ein Stay-Gespraech zweimal so richtig erlebt. Einmal in der Privatwirtschaft, wo der Chef mir drei Jahre erklaert hat, dass sich nichts aendern wird und fuer mich (ueberspitzt, aber im Kern zutreffend, gesagt: einen Idioten wie Dich) sowieso nicht, ich haette genausogut mit der Wand reden koennen. Nach Kuendigung hiess es dann (allerdings nur einmal) "was koennen wir aendern?". Da komme ich mir verarscht vor. Wahrscheinlich stand in einem Ratgeber (der Chef war einer, der Ratgeber las und dann irgendwelche Details umsetzte, wenn sie ihm in den Kram passten), dass man so etwas machen muss. An einer Hochschule hat man mir nach Kuendigung klar gesagt, dass mehr Geld ginge, aber das, was mir wichtig gewesen waere, ausserhalb des Einflussbereich des Departments liegt. Das war wenigstens ehrlich und in dieser Form auch in Ordnung und drueckte Wertschaetzung aus.
  23. Max Planck schreibt sich mit ck. Und das Plancksche Wirkungquantum h ist 6.62607015-34 J s. Irgendwas ist hier durcheinandergeraten.
  24. Ich weiss natuerlich nicht, welche Diskussionen Du gesehen hast, aber ich kenne die aus einem Forum, wo die Diskussion mutatis mutandis eine Variante der ueblichen Praesenz-gegen-Fernstudium-Diskussion ist. Die meisten Diskutanten kennen die FOM gar nicht, wissen aber ganz genau, dass sie nichts taugt. Warum? Ist ja was anderes als man selbst macht. Und ueberhaupt sind die Abschluesse eh gekauft und alles geschenkt. Und jeder vermittelt den Eindruck, als wuerde er selbst in Harvard oder Cambridge studieren. Ich schaetze, die FOM wird aehnlich wie die meisten FernFHs eine solide, praxisnahe Ausbildung bieten, die in einem gut strukturierten Rahmen stattfindet und deshalb nebenberuflich zu schaffen ist, aber auch kein Selbstlaeufer ist. Harvard ist es nicht, aber das gilt fuer alle oder jedenfalls die meisten deutschen Praesenz-FHs genauso.
  25. Interessant waere es, wenn SGD die Versprechungen mit Verbleibsdaten der Absolventen untermauern koennte. Ich will nicht sagen, dass die Aussagen nicht stimmen, aber gilt natuerlich hier (wie auch bei anderen Bildungmoeglichkeiten) "Papier (und der Webserver) ist geduldig". Gerade SGD muesste doch die Moeglichkeit haben, hier Daten zu erheben, die waeren wirklich interessant.
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