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Firebone

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Blogbeiträge von Firebone

  1. Firebone
    Seit meinen letzten Beitrag sind bereits einige Wochen vergangen. Ganz faul war ich in der Zeit zwar nicht, aber trotzdem habe ich nicht das geschafft was ich mir vorgenommen hatte.

    Aber fangen wir von vorne an.

    Nach dem ich Führung und Kommunikation hinter mir gebracht hatte, fing ich mit der Bearbeitung der B-Aufgabe Fluidmechanik an. Die hat sich doch schwerer und umfangreicher gestaltet als ich zunächst vermutete. Ich weiß leider nicht genau wieviel Stunden ich hierfür investierte. Aber meine 2 Wochen Sommerurlaub gingen komplett dafür drauf, und ich war wirklich jeden Tag damit beschäftigt. Zusätzlich habe ich mir noch zwei Bücher zur Fluidmechanik zulegen müssen, da ich allein mit den Heften die Aufgaben nicht wirklich lösen konnte. Oder besser gesagt mit meinen Ergebnissen nicht sicher war. Vor allem zwei Aufgaben waren richtig Knifflig. Die Lösungen habe ich bereits Anfang August abgegeben, leider bekam ich bisher noch keine Rückmeldung. Hoffe bloß, dass sich der Aufwand rentiert hat. Rückwirkend muss ich sagen, dass mir das bearbeiten der Aufgaben doch Spaß gemacht hat, und ich am Schluss doch stolz und zufrieden war das geschafft zu haben. Hoffe bloß, dass es auch wirklich so ist.

    Nach Fluidmechanik habe ich dann das Thema Numerische Mathematik von vierten Semester vorgegriffen. Das aus dem Grund, da mir im dritten Semester nur noch E-Technik und Digitaltechnik fehlt, und ich diese beiden Fächer gerne zusammen, oder sehr schnell hintereinander bearbeiten möchte, da diese doch in einigen Bereichen ähnlich sind. Leider hab ich jetzt für Numerische Mathematik länger gebraucht als ich eingeplant hatte (passiert mir irgendwie ziemlich oft) bin ich jetzt ein wenig in Zeitnot, da Anfang November die E-Technik Klausur ansteht. Für das Fach habe ich diese Woche einige sehr gute Lernvideos auf YouTube angeschaut. Dort werden auch sehr viele Themen vom Heft sehr ausführlich und anschaulich erklärt. Sollte noch jemand dieses Fach vor sich haben kann ich diese sehr empfehlen.

    https://www.youtube.com/user/hawa0643 (Bitte nicht gleich von den Animationen abschrecken lassen.)

    Diese Woche habe ich Urlaub und werde am Dienstag mal wieder nach Pfungstadt fahren und noch das Einführungsprojekt hinter mir bringen. Hierfür hab ich bereits das Heft durchgelesen und einige Videos zum Programmieren von Lego Mindstorm angeschaut. Warum gab es das zu meiner Kindheit nicht? Glaub das würde mir heute auch noch eine Menge Spaß machen, aber die Zeit fehlt momentan einfach. Frau mich aber auf die Veranstaltung.

    Mehr von mir gibt’s dann nächste Woche.

    Wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
  2. Firebone
    Da die letzte Zeit bei mir ein wenig Turbulent war, komme ich leider erst jetzt wieder dazu einen Blogeintrag zu schreiben.
    Eigentlich war mein Plan bis zur Klausur Fertigungstechnik zusätzlich noch eine B-Aufgabe zu schaffen, aber da es Privat einige Schwierigkeiten gab und zusätzlich in der Arbeit plötzlich mehr als nur Hochkonjunktur angesagt ist, wurde daraus nichts.
    Zum Glück konnte ich mich für Fertigungstechnik trotzdem noch ausreichend vorbereiten und auch noch den Urlaub für die Klausur antreten.
    Die Klausur schrieb ich wieder direkt in Pfungstadt und zusätzlich nahm ich noch das Rep. einen Tag davor mit.
    Das Rep. war sehr gut und bereitete nochmals auf die Klausur vor. Dabei wurde grob über den gesamten Stoff gesprochen und zu den wichtigsten Sachen nochmal Übungsaufgaben durchgerechnet. Der Schwierigkeitsgrad der Rechnungen war natürlich nicht mit Regelungstechnik usw. vergleichbar, aber da in den Heften kaum Übungen vorkamen doch sehr Hilfreich. Ich finde im Allgemeinen, dass je später man im Studium ist, Übungsaufgaben immer seltener werden.
    Die Klausur einen Tag später war fair gestellt und ohne große Überraschungen. Es wurden Aufgaben zu allen Bereichen der vier Hefte gestellt, wobei der Schwerpunkt auf den Zugversuch und das Drehen gelegt wurde. Die Aufgaben konnte man mit den Heften gut beantworten, die Zeit dafür war auch ausreichend, jedoch musste man schon wissen wo was steht und durfte nicht lange suchen. Alles in allem, war die Klausur gut machbar und sollte auf jeden Fall bestanden sein.
     
    Dann noch einmal zu meinem Problem zu Verbrennungsmaschinen. Ich habe vor ungefähr zwei Monaten berichtet, dass ich keine Antworten mehr vom Tutor bekommen habe und auch keine mehr von der Hochschule selbst. Ich habe da noch ein paar Mal versucht nachzuhaken, leider bekam ich nicht raus, warum das auf einmal so war, aber es hat sich dann ein anderer Tutor dem Thema angenommen. Scheinbar gab es dort einen Wechsel, der neue Tutor hat mich auch gleich angeschrieben und sich entschuldigt und meinte er müsse sich erst noch in das Thema einarbeiten. Das ging dann auch sehr zügig und meine Fragen wurden alle beantwortet. Leider erst nach der Klausur, aber immerhin hat man sich noch darum gekümmert.
     
    In zwei Wochen werde ich die Labore Fertigungsverfahren, Kraft- und Arbeitsmaschinen und Werkzeugmaschinen in Wilhelmshaven besuchen. Vorher will ich nochmal die Hefte dazu durchlesen, da die Eingangsprüfungen schon ungefähr ein halbes Jahr her sind. Das sollte aber ohne große Probleme möglich sein.
    Danach steht die B-Aufgabe und die Klausur Management von Unternehmen und Finanzen auf den Plan. Leider wieder ein Fach mit Auswendiglernen, was nicht gerade meine große Stärke ist.
     
    Euch wünsche ich dann noch einen schönen erholsamen Feiertag.
  3. Firebone
    Vor ungefähr einer Stunde konnte ich die B-Aufgabe für Konstruktion fertig stellen. Der Aufwand war zum Glück nicht so groß wie bei Projektmanagement und Fluidmechanik. Insgesamt gab es zwei Aufgaben zu lösen mit weiteren Unterpunkten.
    In der ersten Aufgabe sollte eine Passung für eine bestehende Konstruktion ausgewählt werden und zusätzlich eine technische Zeichnung mit den Form und Lagetoleranzen erstellt werden.
    In der zweiten Aufgabe wurde nach Fehlern in einer bestehen Konstruktion gefragt. Nach dem Auffinden der Fehler, sollte die Konstruktion als Guss- und Schweißkonstruktion neu erstellt werden.
    Die B-Aufgabe war daher sehr interessant und hat auch wirklich Spaß gemacht. Leider ist die Einschätzung der Note sehr schwer. Da ich von Beruf aus Konstrukteur bin, habe ich schon sehr viele Dozenten und Professoren in diesem Bereich kennen gelernt, und kann daher sagen die Vorlieben unterscheiden sich doch sehr. Deshalb habe ich viel Zeit aufgewendet und meine Konstruktionen mit Vor- und Nachteilen zu beschreiben. Hoffentlich konnte ich damit den Geschmack des Professors treffen.
     
    Vor ungefähr 5 Wochen hatte ich bereits die Klausur für Konstruktion geschrieben. Da ich noch nichts darüber berichtet habe, wollte ich das jetzt schnell nachholen.
    Die Klausur bestand damals aus einem Theorieteil und 4 Rechenaufgaben. Im Theorieteil kamen Fragen zu allen Themen dran. Diese konnte man mit Hilfe der Hefte ganz gut lösen, jedoch sollte man schon wissen wonach zu suchen ist. Bei den 4 Aufgaben waren immer ein bis zwei Hürden eingebaut, wie z.B. die Informationen aus einer technischen Zeichnung rauslesen. Aber alles in allem, war die gut lösbar auch das Rep. einen Tag davor bereitete nochmals gut darauf vor.
    Am Anfang störte mich bei dem Fach, dass es nicht viele Übungsaufgaben gibt. Zurückblickend kann ich sagen, dass die Menge doch ausreichend war. Nur wegen dem letzten Heft, musste ich am Schluss nochmals Kontakt mit der WBH aufnehmen, da dort Aufgaben gezeigt wurden die nicht lösbar sind. Mir wurde dann mitgeteilt, dass das schon bekannt ist und solche Aufgaben auch nicht in der Klausur vorkommen, zusätzlich soll das letzte Heft überarbeitet werden. Ärgerlich war nur, dass die Rückmeldung wegen den Weihnachtsfeiertagen etwas gedauert hat.
     
    Zu guter Letzt wünsche ich euch noch einen guten Start in die Woche.  
  4. Firebone
    Nun noch schnell meine Erfahrungen zu der Klausur Regelungstechnik.

    Regelungstechnik ist ja ein gefürchtetes Fach in der WBH. Von vielen Kommilitonen aus den höheren Semestern hört man öfters die Frage ob man das Fach schon abgeschlossen hat. Auch im Labor Regelungstechnik haben alle ziemlich viel Respekt vor der Klausur gehabt. Deshalb bin ich auch froh drüber das Fach jetzt hoffentlich abgeschlossen zu haben.

    Am Freitag besuchte ich das Repetitorium zu dem Fach. Dies wurde vom selben Dozenten wie damals der Crashkurs den ich besuchte gehalten. Ich bin froh das das Rep. überhaupt stattgefunden hat, da wir wie in Messtechnik nur zu fünft waren und die WBH sich vorbehält bei weniger als 10 Leuten die Veranstaltung abzusagen. Ohne Rep. hätte ich gestern wahrscheinlich auch nicht die Klausur geschrieben, hatte doch zu viel Respekt vor dem Fach. Das Rep. selbst war sehr gut strukturiert. Am Anfang kam noch einmal eine kurze Wiederholung zu Mathe, nichts neues aber es schaden auch nicht. Danach wurden nochmal alle wichtigen Themen zur Regelungstechnik angesprochen und kurz umrissen. Zusammengefasst kann man sagen, dass das Rep. noch einmal sehr gut auf die Klausur vorbereitet hat.

    Samstag gegen Mittag stand die Klausur auf dem Plan. Alle fünf Rep. Teilnehmer sind auch zu Klausur erschienen, was doch selten ist. Meistens fehlt mindestens einer vom Vortag. Insgesamt kamen sechs Aufgaben dran. Wie so oft stolperte ich gleich über die erste Aufgabe. Bei mir wurde der Term immer länger und ich konnte nichts mehr rauskürzen. Was mich natürlich auch zunehmend nervös machte. Die anderen Aufgaben konnte ich jedoch sehr schnell lösen, so dass ich sogar nach ein wenig mehr als der halben Zeit fertig war. So konnte ich auch nochmal in Ruhe die erste Aufgabe bearbeiten und diese nach kurzer Zeit lösen. In der übrigen Zeit bin ich noch einmal alle Aufgaben durchgegangen. Normalerweise sollte ich die Klausur bestanden haben und damit hoffentlich auch das 4. Semester abgeschlossen habe.

    Als nächstes werde ich Management von Qualität und Projekten bearbeiten. Der Termin für die Klausur ist in 7 Wochen. Vor der Klausur möchte ich jedoch die zwei B-Aufgaben in diesem Fach bearbeiten und abschließen. Wie immer viel zu tun.

    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und einen guten Start in die Woche.
  5. Firebone
    Diese Woche besuchte ich das Labor Regelungstechnik in Pfungstadt. Dies dauerte insgesamt zwei Tage, wobei jeder Tag ca. 10 Schulstunden lang war.

    Das Labor begann Montag bereits um 9 Uhr morgens, was bei 10 Stunden natürlich auch Sinn macht. Das blöde daran ist, das ich dafür recht früh raus muss, um sicher zu gehen auch Pünktlich anzukommen. Das war dieses Mal aufgrund ein paar Staus und Baustellen auch notwendig.

    Das Labor begann mit der Wiederholung zur Laboreingangsprüfung und Regelungstechnik. Es wurde natürlich nicht mehr alles angesprochen aber es war ein sehr guter Umriss über die wichtigsten Themen der mir persönlich auch nochmal sehr viel gebracht hat. Die Wiederholten Themen waren: Differenzialgleichungen aufstellen, Blockschaltbilder, Übertragungsfunktionen, Regelkreise, Regelgüte.

    Am Nachmittag wurde dann die Stabilität von Regelungskreisen in MATLAB simuliert, auf unterschiedliche Arten aufgezeigt und besprochen. Als nächstes kam dann wieder der Tauchspulmotor aus der Laboreingangsprüfung dran. Es wurde nochmal bei jedem Kontrolliert ob das System richtig erstellt wurde, bevor wir eine Simulation mit unterschiedlichen Bedingung durchgeführten. Am Schluss wurde noch eine einfache Regelung dafür ausgelegt.

    Der zweite Tag begann wieder mit Wiederholungen aus der Regelungstechnik. Diese waren meiner Meinung nach für alle sehr Hilfreich und darauf baute danach auch der praktische Teil auf. Bei dieser Wiederholung ging es diesmal wieder um Differenzialgleichungen, Blockschaltbilder, Frequenzgang, Sprungantworten und Regelgüte. Diese Themen schauten wir uns dann auch in MATLAB genauer an und Besprachen die einzelnen Frequenzgänge und Sprungantworten mit unterschiedlichen Reglern. Vieles das ich die letzten Wochen durchgekaut hatte wurde erst jetzt richtig klar und begann Sinn zu machen. Der Dozent hat sich dafür auch viel Zeit genommen und alle Fragen beantwortet. Die letzten zwei Stunden wurde dann eine verbesserte Reglung vom Tauchspulmotor ausgelegt wo man das gelernte noch einmal selbstständig umsetzen konnte.

    Alles in allem war das Labor sehr gut, ich konnte für mich doch noch sehr viel mitnehmen. Es war auch einmal sehr interessant das ganze Thema Regelungstechnik einmal praktisch zu sehen und nicht nur immer die Diagramme und Formeln in den Heften.

    Wichtig für alle die die Klausur Regelungstechnik noch vor sich haben ist das sie erst das Labor besuchen sollten. Es wird dort auch sehr viele klausurrelevanter Themen besprochen. Es waren doch einige Kommilitonen darüber geärgert hatten, dass sie die Klausur vor dem Labor geschrieben hatten.

    Als nächstes werde ich nun mit den Klausurvorbereitungen Regelungstechnik und Messtechnik anfangen. Momentan habe ich dafür noch drei Wochen Zeit und hoffe dann, dass ich diese Fächer endlich abschließen kann.

    Euch noch ein schönes Wochenende, das ihr hoffentlich am Wasser verbringen könnt.

    Grüße
  6. Firebone
    Da es mittlerweile doch neues zu berichten gibt, wollte ich mal einen zwischenstand posten.

    Heute vor einer Woche konnte ich endlich meine B-Aufgabe zu Regelungstechnik fertig stellen und abschicken. Das Fach hat mir einiges an Nerven gekostet. Eigentlich habe ich mich bei Regelungstechnik darauf gefreut, da ich in der Technikerschule gerne SPS Steuerungen programmiert habe. Aber das war damals nur mit einer Programmiersprache und mit einem anderen Programm. Leider hatte ich dadurch mit den Programmiersprachen die verlangt wurden, noch nichts zu tun. Auch muss man sagen, dass diese in den Heften sehr schlecht dargestellt wurden, man bekam niemals einen Eintrug von einem laufenden funktionsfähigen Programm. Das zweite große Problem war das Programm an sich. Leider gab es dazu von der Hochschule nirgends eine Erklärung oder Einführung, nur vom Hersteller selbst, dass sich aber an Fortgeschrittene Nutzer richtete. Leider habe ich auch einen Forumseintrag im Study Online übersehen, wo ein Kommilitone darauf hinwies, dass die Simulation nur auf einem 32 Bit System funktioniert. Nach etlichen Stunden, bekam ich die Software so weit eingestellt, dass ich mein Programm auch simulieren konnte, was auch sehr gut war, dadurch konnte ich noch etliche Fehler ausfindig machen und lösen. So konnte ich am Schluss doch ein funktionstüchtiges Programm einschicken. Hoffentlich wird der Aufwand auch mit einer einigermaßen guten Note belohnt, und ich nicht noch was übersehen habe.

    Diese Woche fing ich damit an, dass erste Heft von Messtechnik zu bearbeiten. Leider bin ich lange nicht so weit gekommen wie ich geplant hatte. Mein Problem ist immer noch die Elektrotechnik, auch wenn das schon viel besser läuft als am Anfang. Aber bei den kurzen Lösungswegen im Heft, kann ich des öfteren nicht nachvollziehen warum die diesen Weg nehmen. Ich befürchte, dass ich noch etliche Stunden brauche das alles zu verstehen.

    Aber eine positive Nachricht habe ich doch noch, die Laboreingangsprüfung ist bestanden, so steht dem Termin ende Juni nichts mehr im Weg.

    Euch einen guten Start in die Woche.
  7. Firebone
    Diese Woche muss ich gleich zweimal nach Pfungstadt fahren. Das erste Mal für das Rep. und die Klausur Management von Unternehmen und Finanzen und das zweite Mal für den Projektstart.
     
    Das Rep. und die Klausur konnte ich bereits hinter mir bringen. Das Rep. fand schon am Montag statt. Zum Glück war der Start wieder um 13:30 Uhr, so hat es gereicht gemütlich am Montagmorgen anzureisen und konnte somit zur normaler Uhrzeit aufstehen. Dieses Glück werde ich am Samstag nicht haben.
     
    Das Rep. selbst war sehr gut. Es wurden eigentlich alle wichtigen Themen durchgesprochen und auf bestimmte Punkte die Missverständnisse hervorrufen können aufmerksam gemacht. Außerdem wurde erwähnt das es bei der Klausur mehr auf Verständnis und Anwendung ankommt als auf stumpfes auswendig lernen. Was mir persönlich viel lieber ist. Ich halte einfach nicht viel von dem Bulimie Lernen. Das meiste ist dann nach der Klausur eh weg.
     
    Zwischen Rep. und Klausur hatte ich noch einen Tag die angesprochenen Themen zu verinnerlichen. Zudem habe ich noch für die Rechnungen ein paar Formeln auswendig gelernt. Ganz kommt man halt nicht drum. Wie sich heute rausgestellt hat, war das auch sehr gut. Zudem nutzte ich die Zeit vormittags noch ein wenig um Pokémons zu sammeln. Bis dann die Sonne einfach nur gestochen hat, und ich mich dann ins Innere verdrückt habe.
     
    Die Klausur heute war sehr anspruchsvoll. Es ging einerseits um eine Fallstudie auf die man immer wieder eingehen musste und Verknüpfungen aufzeigen sollte. Insgesamt war ich am Schluss bei 11 Seiten, wobei ich dazu erwähnen muss, dass ich sehr klein schreibe. So kam wirklich was zusammen. Ich konnte zwar alle Aufgaben lösen, ich schrieb aber wirklich bis 5 Minuten vor Schluss. Bei zwei Fragen bin ich mir nicht ganz sicher, ansonsten kommt es natürlich darauf an was der Tutor hören wollte. Bestanden dürfte die Klausur aber sein. Ach ja insgesamt gab es 9 Aufgaben, die Punkte würden 50 zu 50 auf Unternehmensführung und Finanzen aufgeteilt.
     
    Die nächste Klausur die ansteht ist Werkzeugmaschinen. Dafür habe ich jetzt insgesamt 7 Wochen Zeit, wobei ich eine davon im Urlaub bei Freunden bin. Daher eigentlich nur 6 Wochen. Normal sollte das zu schaffen sein, da ich aber am Samstag mit bekannten Kommilitonen das Projekt beginnen werde, wird es wahrscheinlich doch sehr sportlich.
     
    Fraglich ist noch, ob das mit dem Projekt am Samstag alles klappt. Ich würde das gerne mit bekannten Leuten starten wollen, mit denen ich schon mehr im Studium zu tun hatte. Leider ist das Projekt normal auf 3-4 Leute ausgelegt, und wir wären zu 5. Wir sind zwar schon seit ein paar Wochen am Klären ob das gehen würde, haben bis jetzt aber noch keine eindeutige Antwort bekommen, stattdessen wurde es immer auf andere Personen geschoben. Am Freitag, also einen Tag vor dem Start sollen wir dann endgültig Bescheid bekommen. Ich hoffe mal das alles gut geht.
     
    So als Belohnung auf meine wunderbare Zeiteinteilung, werde ich mal mit dem ersten Skript Werkzeugmaschinen anfangen. Euch dann noch einen schönen Abend.
  8. Firebone
    Diesen Freitag besuchte ich das Rep. für Entwurf mechatronischer Systeme in Pfungstadt. Ich wurde gleich zu Beginn über die Anzahl der Studenten überrascht. Insgesamt waren über 20 Studenten anwesend, dass hatte ich bis dato noch nie gesehen. Bei den bisher besuchten Reps. waren es noch nie über 10 Stück. Warum so viele kamen kann ich nicht sagen, vielleicht lag es daran, dass das Fach als eines der schwersten Zählt und daher jeder das Rep. mitnimmt.


     
    Das Rep. selbst war ein wenig durchwachsen. Gleich zu Beginn bekam jeder ein paar Seiten mit Informationen, Formelsammlung und Aufgaben. Die wichtigsten Formeln waren darauf aufgedruckt, damit brauchte man gar nicht mehr die Hefte auspacken. Es waren auch sehr viele Übungsaufgaben dabei, die in den paar Stunden gar nicht komplett bearbeitet werden konnten. Leider wurde das Rep. dadurch sehr hektisch, da die Übungsaufgaben sehr schnell durchgedrückt wurden. Auch war der Raum nicht wirklich für die hohe Zahl der Studenten ausgelegt. Das Lag vor allem an der Tischanordnung, es gab insgesamt zwei Reihen, die sehr weit nach rechts und links rausreichten. Dadurch war teilweise die Sicht auf das Whiteboard schlecht.

    Auf alle Fälle, war das Rep. trotzdem sehr Hilfreich, da auf einige Sachen eingegangen wurde und erklärt wurde was besonders bewertet wird. Auch da die Dynamikaufgaben sich sehr stark zu denen in den Studienheften, Übungsklausuren und Crashkurs unterschieden.


     
    Die Klausur war dann einen Tag später und begann schon um 8:00 Uhr. Da die Aufgaben im Rep. einen Tag davor sehr schwierig waren und sich so stark unterschieden bin ich diesmal nicht guter Dinge in die Klausur gegangen, was aber allen so ging, mit denen ich gesprochen hatte. Es wurde vor der Klausur schon von vielen gesagt, dass man sich in zwei Wochen wiedersieht und leider auch noch nach der Klausur.

    Die Klausur selbst bestand aus drei Aufgaben. Einmal waren die Steifigkeitsmatrixen eines Fachwerkes gefragt. Die Aufgabe war mit Abstand die leichteste, obwohl das Fachwerk schon sehr herausfordernd war. Im Vergleich mit den Übungsklausuren war diese im oberen Dritten angesiedelt. Die beiden anderen Aufgaben waren Dynamikaufgaben. Einmal musste mit Hilfe von Lagrange die Bewegungsgleichung aufgestellt und berechnet werden. Dieses System hatte es in sich, da sich zwei Bewegungen überlagert hatten. Das erste System führte eine Rotationsbewegung aus, das zweite System bewegte sich in Abhängigkeit dazu und führte eine Rotation- und Translationsbewegung aus. Die Bewegungsgleichung konnte ich hier ermitteln, die Berechnung dazu war sehr aufwendig und habe ich leider nicht mehr geschafft. Da am Vortag gesagt wurde, dass die Bewegungsgleichung die meisten Punkte liefert, bete ich momentan darum, dass ich diese richtig habe. Die dritte Aufgabe fand ich persönlich noch schwerer. Es war die Bewegungsgleichung und die Eigenfrequenz eines Autoanhängers gefragt. Die Aufgabe unterschied sich ganz gewaltig zu allen Aufgaben die ich bisher gemacht habe. Daher hat es ewig gedauert bis ich einen Ansatz gefunden habe mit dem ich einigermaßen zufrieden war. Die Eigenfrequenz habe ich zum Teil noch berechnen können. Daher muss ich leider sagen, dass ich nur die erste Aufgabe komplett lösen konnte. Ich hoffe nur, dass es zum Bestehen ausreicht.


     
    Fazit ist leider, dass es mit Abstand die schwierigste Klausur war und ich mir absolut nicht sicher bin, ob ich überhaupt bestanden habe. Wenn doch dann wirklich nicht gut. Ich habe nach der Klausur noch mit ein paar Kommilitonen gesprochen, denen ging es leider ähnlich. Vor allem waren die Dynamikaufgaben sehr überraschend und unterschieden sich gewaltig zu allen Übungsaufgaben. Auch das diesmal zwei dieser Aufgaben in der Klausur verlangt wurden kam sehr Überraschend. Im Crashkurs wurde noch gesagt, dass normal eine drankommt und zwei andere.


     
    Ende nächster Woche sollte die Klausur korrigiert sein, dann werde ich einmal wegen dem Ergebnis nachfragen. Sollte ich nicht bestanden haben, werde ich die Klausur erst nächstes Jahr wiederholen, da ich vor Jahresende noch zwei bereits begonnene B-Aufgaben abschließen muss. Da sich nächstes Jahr die Regelungen für die B-Aufgaben ändern. Ansonsten wäre die bisher reingesteckte Arbeit umsonst gewesen.


     
    So dann ärger ich mich mal den Rest des Tages weiter, euch noch einen guten Start in die Woche.

  9. Firebone
    Letzte Woche kam nach gerade mal vier Wochen die Note von Thermodynamik. Bin mit der Note äußerst zufrieden. Den Motivationsschub kann ich ganz gut gebrauchen, da ich gerade nicht mit dem Tempo, dass ich mir wünsche durchs Studium komme.

    Momentan sitze ich am auswendig lernen für Führung und Kommunikation. Ich muss ja gestehen das, dass Thema nicht ganz uninteressant ist, aber immer dieses auswendig lernen. Naja kann man nichts machen, da muss ich jetzt durch. Mein Zwischenstand ist, dass ich zwei von drei Heften einigermaßen kann, das dritte fange ich nächste Woche an. Dann habe ich noch zwei Wochen Zeit zum Wiederholen und Üben.

    Normal dürfte das zu schaffen sein.

    Ich wünsche ich euch noch einen schönen Sonntagabend.
  10. Firebone
    Mittwoch war zuerst das Rep. in Thermodynamik dran. Was vor allem gleich am Anfang auffiel ist, dass nur drei Leute anwesend waren, insgesamt waren auch nur 5 Stück angemeldet, davon sind drei erschienen. Bei allen anderen Reps. waren immer ungefähr 20 Personen anwesend. Kann es sein das der Personenkreis nach TM so ausgedünnt wurde? Das Rep. selbst war klasse, es wurde zwar sehr theoretisch gehalten, was ich aber gar nicht schlecht fand, da ich doch noch einiges Verstanden hatte, das mir so nicht klar war. Ich fand am Ende auch das der Prüfer sehr viel Wert auf die Herleitung der Formeln liegt, und nicht viel von stumpfen abschreiben hält, was ich auch nicht als schlecht ansehe. Aber ich muss zugeben, dass ich Mittwochabends doch sehr nervös war, und auch ein paar Mal nach dem theoretischen Unterricht mit den Gedanken gespielt hatte, die Klausur zu verschieben.

    Am nächsten Tag zur Klausur waren wir weiterhin zu tritt, es kam also auch keiner ohne Rep. dazu. Wobei ich sagen muss, dass ich keinem Rate die Klausur bei dem Prüfer ohne Rep. zu schreiben, da ich nicht glaube das man diese mit guter Note, geschweige denn überhaupt besteht.

    Als nächstes gab es dann ein Organisationsproblem seitens der WBH, die Aufsichtsperson wurde für zwei Räume zur gleichen Zeit eingeteilt, und sammelte zunächst erst einmal alle Studenten ein, was eigentlich kein Problem wäre, aber in unserem eigentlichen Raum waren Diagramme ausgelegen, die man für die Klausur brauchte. Das gute war nur das wir die Diagramme schon im Rep. bekommen hatten, wäre jetzt aber einer ohne Rep. dabei gewesen hätte dieser unter der Klausur ein großes Problem.

    Die ersten drei Aufgaben konnte man mit Hilfe des Reps. doch ziemlich zügig und ohne größere Probleme lösen, bei der vierten Aufgabe hatte ich dann jedoch ein paar Verständnisprobleme, deswegen habe ich diese zunächst komplett ausgelassen und mit der Aufgabe 5 weitergemacht. Bei der wurde dann auch das Diagramm gebraucht, was ich zum Glück noch vom Vortag hatte. Damit konnte ich die Aufgabe auch bis auf eine Frage recht schnell lösen. Danach bin ich nochmal zur vier gesprungen, leider konnte ich den ersten Teil der Aufgabe nicht nachvollziehen und bin mir daher auch sicher das meine Rechnung falsch ist, aber den zweiten Aufgabenteil konnte ich wieder bearbeiten.

    Zusammengefasst kann ich sagen, das die Klausur mit Rep. gut machbar gewesen ist, und wenn ich nicht einen riesigen Denkfehler hatte, müsste damit Thermodynamik bestanden sein. Das einzige was mir jetzt noch fehlt ist die B-Einsendeaufgabe zur Fluidmechanik.
  11. Firebone
    Da es bei mir ein paar Neuigkeiten gibt wird es mal wieder Zeit für einen Blogeintrag.


     
    Ende Oktober konnte ich die letzte Klausur für das Studium hinter mir bringen. Im Rep. wurde uns gesagt, dass wir ca. eine Woche nach der Klausur nachfragen können ob wir bestanden hätten. Daher bekam ich ein paar Tage später schon die positive Rückmeldung das ich mit ca. 1,7 bestanden habe. Ich konnte es am Anfang kaum glauben, da ich mit der Klausur richtig Probleme hatte und schon alleine viel Zeit verging bis ich überhaupt einen Ansatz für zwei Aufgaben hatte. Da ich mit meiner Leistung selbst nicht zufrieden bin, hält sich die Freude über die Note auch ein wenig in Grenzen. Aber zumindest bin ich jetzt mit den Klausuren durch.


     
    Ansonsten waren die letzten Wochen B-Aufgaben dran. Da ich mit Kraft- und Arbeitsmaschinen bereits vor einiger Zeit begonnen hatte, wollte ich diese auf alle Fälle noch vor der Umstellung nächstes Jahr abschließen. Die B-Aufgabe selbst empfand ich nach Fluidmechanik als zweitschwerste, aber auch mit Fluidmechanik zusammen am interessantesten. Die Aufgaben bauten alle nacheinander auf, daher ziehen sich die Rechnungen einige Stunden in die Länge. Mir persönlich gefallen diese Art von Aufgaben besser als wenn sich diese ständig wechseln und ein ganz anderes Thema drankommt. Blöd ist natürlich, dass dadurch die meisten Themen in den zwei Heften gar nicht drankommen. Was auch sehr interessant war, dass ich die Aufgaben alleine mit den Heften nicht lösen konnte und auf die Hefte Thermodynamik zurückgreifen musste. Aber auch die alleine haben nicht ausgereicht, aber damals bei Thermo- und Fluidmechanik hatte ich mir ein paar Bücher zugelegt und die waren auch hier wieder Gold wert. Mittlerweile kam auch schon die Rückmeldung mit der Note und ich kann sagen der Aufwand hat sich auf alle Fälle gelohnt.


     
    Die letzten zwei Wochen ist es bei mir auch wesentlich ruhiger in der Arbeit geworden. Daher habe ich mir letztes Wochenende ein langes gegönnt und die nächste B-Aufgabe durchgezogen. Eigentlich wollte ich die erst nächstes Jahr erledigen, aber ich habe von einem Kommilitonen den Tipp bekommen, dass die einfach sein soll. Also habe ich mir die einmal angesehen und da ich die ersten Fragen durch meine Berufliche Tätigkeit schon so beantworten konnte habe ich die gleich durchgezogen. Die Note ist zwar noch ausstehen, sollte aber ohne Probleme bestanden sein.


     
    Daneben bearbeite ich noch die B-Aufgabe Digital- und Microrechentechnik. Dort habe ich alle Aufgaben bis auf die Programmieraufgabe gelöst. Bei der letzten komme ich leider überhaupt nicht klar. Ich selbst habe überhaupt keine Erfahrungen in dem Bereich und die Hefte selbst erklären dazu leider so gut wie gar nichts. Das Programm habe ich nach ein paar Stunden zum Laufen bekommen. Dazu gibt es eine gute Anleitung im WBH Forum von einem Kommilitonen. Wer da Probleme hat einfach das Heftforum besuchen und durchkämpfen. Leider sind die ersten Befehlszeilen von meinem Programm schon anders als das im Heft und da ich keine Ahnung habe was die Bedeuten muss ich mir da Hilfe holen. Daher habe ich jetzt jemanden aus dem Freundeskreis aufgesucht, die mir nächstes Wochenende mal Nachhilfe gibt und mir die Grundlagen beibringt. Ich hoffe das das nicht also schwer wird und ich die auch bald abschließen kann. Gerade unheimlich Frustrierend wenn nur noch eine Aufgabe fehlt und man absolut keine Ahnung hat.


     
    Da ich dadurch ein wenig Wartezeit habe, habe ich gestern mit Investition und Finanzierung angefangen. Bis jetzt habe ich erst ein paar Seiten gelesen, daher kann ich den Aufwand dafür noch nicht abschätzen, mit viel Glück kann ich die dieses Jahr noch abschließen, was dann auch meine vorletzte B-Aufgabe wäre. Ansonsten will ich unbedingt dieses Jahr noch die Laboreingangsprüfung für CAD abhaken. Ich komm langsam wieder ein wenig in Inventor rein. Ich kenne das Programm zwar von früher, jedoch arbeite ich seit ungefähr 6 Jahren mit einem anderen CAD-Programm. Dadurch nutze ich immer die CATIA Tastenkürzel und verzweifle gelegentlich am Bauteiledrehen. Ansonsten ist die grobe Arbeitsweise die gleiche und sollte gut machbar sein. Wichtig ist nur bei den Bauteilbemaßungen nicht auf die Arbeitsroutine zurückzufallen, sonst geht das schief.


     
    Ja gibt dieses Jahr noch ein paar Sachen die ich gerne schaffen möchte. Dann kann ich mich nächstes Jahr um die Bachelorarbeit kümmern. Ich habe mir darüber bis jetzt kaum Gedanken gemacht und noch nicht einmal ein Thema. Das muss sich langsam mal ändern.


     
    Ansonsten habe ich dieses Wochenende nochmal ein langes vor mir, was ich komplett für das Studium nutzen werde. Mal schauen was ich alles schaffe. Zudem freue ich mich schon auf nächsten Donnerstag, wenn endlich der nächste Star Wars im Kino läuft.

  12. Firebone
    Mein letzter Eintrag ist jetzt doch schon sehr lange her, das liegt daran das ich die letzten Monate nicht zufrieden war mit meinen Fortschritten in Technischer Mechanik und daher auch nicht wirklich was zu berichten hatte.

    Eigentlich war mein Plan das ich die Klausur Anfang Januar schreiben wollte, leider hab ich doch sehr lange gebraucht um das Gebiet Dynamik zu verstehen, und die Aufgaben im Heft zu lösen.

    Ein großes Problem an der Technischen Mechanik an der WBH ist das ein Heft nicht zu gebrauchen ist, dort sind viele Erklärungen fehlerhaft, die Lösungswege zu den Aufgaben fehlerhaft und die die meisten Lösungen fehlerhaft, oder die Aufgaben an sich durch fehlende Angaben einfach nicht zu Lösen sind.
    Das gute an der WBH in diesem Fach waren die Tutoren, die sich viel Zeit genommen, und auch viele Tipps und Hilfestellungen gegeben haben. Für jemanden der dieses Fach noch vor sich hat, kann ich nur empfehlen, das er sich beim vierten Heft "Anwendung der Dynamik" sich vom Tutor eine Musterlösung schicken lässt, da man sonst einfach zuviel Zeit mit Nachfragen vergeht.

    Vor drei Wochen war es dann endlich soweit, der Klausurtermin Stand an. Das Rep. war richtig klasse, auch hat der Klausursteller vorher schon seine Unterlagen im Forum zur Verfügung gestellt, die auch sehr hilfreich waren, und ich mit diese Unterlagen auch erst einiges verstanden hatte. Das Rep. war Aufgabenmässig sehr einfach gehalten, und man konnte sehr gut folgen. Es wurde an einfachen Aufgaben erklärt wie man vorgehen kann, auch wurde nochmal auf einige Matheprobleme eingegangen. Am Schluss muss ich sagen das es wirklich das beste Rep. bis jetzt war, und das Geld auf jedenfalls wert.

    Am nächsten Tag stand dann die Prüfung an. Die Aufgaben waren natürlich schwerer als am Tag zuvor, aber mit den Tipps und Lösungswegen vom Vortag lösbar. Mein großes Problem war, das ich mich gleich bei der ersten Aufgabe verhaspelt hatte, leider konnte ich das auf die schnelle nicht mehr berichtigen, und lies es erst einmal. Die zweite Aufgaben war sehr einfach gehalten, dort konnte man sehr gut Punkte sammeln. Die dritte lies ich zuerst aus, da die vierte zunächst einfacher wirkte und ich Angst hatte das mir die Zeit nicht ausreichte. Die vierte Aufgabe selbst war machbar, einen Tag zuvor kam so eine ähnliche Aufgabe ausführlich dran. Die dritte war dann für mich die schwersten, die ich dann auch nicht mehr ganz geschafft habe, genauso wenig wie die erste Aufgabe noch zu verbessern.

    Dadurch war ich auch mit meiner Leistung alles andere als zufrieden, und hatte zudem noch Angst das ich die Klausur total vermasselt hatte. Anfang dieser Woche hatte ich den Prüfer angeschrieben, ob er mir eine positive, oder negative Rückmeldung geben kann. Diese kam mittlerweile auch an, ich habe mit 3,0 bestanden. Nach alledem muss ich sagen das ich zum ersten mal mit einer 3,0 wirklich zu frieden bin.

    Das nächste Fach ist jetzt Thermodynamik, diese Hefte sind im Vergleich zu den Technische Mechanik Heften wieder ein Segen.
    Mit dem ersten Heft bin ich seit gestern fertig, und das zweite soll nächste Wochen folgen.

    Das wars dann erst mal wieder von mir, euch allen dann noch einen schönen Sonntag Abend.
  13. Firebone
    Da das Jahresende immer näher rückt und ich heute die letzte Studienleistung für dieses Jahr abschließen konnte, will ich einmal vergleichen was ich dieses Jahr geplant und schließlich geschafft habe.


    Das positive ist, dass 2016 das erfolgreichste Jahr im Studium war. Insgesamt habe ich mehr geschafft als ich zunächst geplant hatte. Das liegt zum Teil daran, dass ich eine sehr gute Projektgruppe fand und dadurch das Projekt schon abschließen konnte und das es die letzten Wochen bei mir in der Arbeit sehr ruhig war und ich damit Überstunden abbauen konnte, was natürlich dem Studium zu gute kam.
     


    Rückblick 2016:

    6 Klausuren waren geplant / 6 Klausuren geschrieben und bestanden

    3 B-Aufgaben waren geplant / 6 B-Aufgaben geschrieben bei einer steht die Benotung noch aus

    4 Labore waren geplant / 4 Labore besucht

    1 Laboreingangsprüfung geplant / 1 Laboreingangsprüfung geschrieben die Freigabe steht noch aus

    Projektarbeit war nicht geplant / Projektarbeit erfolgreich abgearbeitet
     


    Planung für nächstes Jahr:

    1 Labor in Pfungstadt besuchen

    Berufspraktische Phase

    Bachelorarbeit

    Kolloquium
     


    Damit neigt sich das Studium doch langsam dem Ende zu und sollte nächstes Jahr zu schaffen sein.

    Bis jetzt habe ich noch keinen genauen Zeitplan, für die fehlenden Leistungen. Ich hoffe, dass ich Ende Februar oder spätestens im April das Labor besuchen kann. Anfang Januar möchte ich die Unterlagen für die Berufspraktische Phase zusammenstellen um zügig mit dem Bericht beginnen zu können. Dann sollte ich ein wenig Leerlauf haben und kann mich mal wegen einem Thema zur Bachelorarbeit kümmern. Was ich auf alle Fälle auch noch machen muss, mir den Schreib- und Zitierstiel von einer Bachelorarbeit einprägen. Damit sollte mir die nächste Zeit einmal nicht langweilig werden.  


    Die letzten Tage des Jahres werde ich einmal genießen und die privaten arbeiten die liegengeblieben sind angehen. Im neuen Jahr nach den Schulferien will ich aber auf alle Fälle mal wieder das deutsche Museum in München besuchen, dass schiebe ich schon sehr lange vor mir her. Ach ja, ganz wichtig, ich habe noch ein paar Fächer im Blog ausgelassen, die müssen noch nach geschrieben werden.  

  14. Firebone
    Wie die Überschrift sagt, sind es nur noch 6 Tage bis zur Klausur. Die Übungsprüfungen habe ich jetzt mindestens einmal komplett durchgearbeitet, musste schon sagen, dass die ersten Aufgaben ein richtiger Schock waren, diese hatten gar nichts mit den Aufgaben in den Heften zu tun.

    Glaube aber, dass ich mittlerweile mit der Art der Aufgaben angefreundet habe. Aber als ich die meisten Aufgaben das erste Mal durchrechnete fehlte mir sehr oft der Ansatz wie ich denn am besten beginne. Davor habe ich auch sehr große Angst, dass mir das am Samstag so geht.

    Ich bin schon ziemlich Aufgeregt was mich denn erwartet, und hoffe das, dass Rep. gut wird.

    Morgen möchte ich noch die letzten zwei Klausuren durcharbeiten. Außerdem noch was in der Formelsammlung ergänzen. Dienstag will ich dann nochmal ein paar Sachen anschauen die ich noch nicht richtig beherrsche. Mittwoch packen. Donnerstag Rep. besuchen, und dann Freitag die Themen vom Rep. wiederholen. Samstag hoffentlich mit guter Note bestehen.

    Wird eine harte Woche, aber jetzt werde ich mir noch einen schönen Abend machen.

    Bis die Tage.
  15. Firebone
    Mein letzter Blogeintrag ist mittlerweile schon wieder zwei Monate her. Leider hatte ich die letzten Wochen viel tun und bin daher nicht dazu gekommen was zu schreiben. Aber nicht nur das, vor allem bin ich auch mit dem Lesen stark ins Hintertreffen gekommen.


     
    Mittlerweile sind alle Noten von meinen B-Aufgaben eingetroffen und somit ist jetzt alles bis auf das CAD-Labor, die Bachelorarbeit und das Kolloquium erfolgreich abgeschlossen. Ein Thema für die Bachelorarbeit und einen Betreuer dafür habe ich bereits und werde die nächsten Tage damit beginnen das Exposé zu schreiben, damit ich mich offiziell anmelden kann. Langsam geht es doch auf das Ende zu.


     
    Anfang letzte Woche war ich mal wieder in Pfungstadt, um das CAD-Labor zu besuchen. Die Laboreingangsprüfung konnte ich letztes Jahr um Weihnachten relativ schnell bearbeiten. Das lag aber hauptsächlich daran, dass ich das Programm schon vom Maschinenbautechniker her kannte und ich Beruflich als Konstrukteur arbeite, daher war das ganze Thema nichts neues. Ohne jegliche Vorkenntnisse ist die Laboreingangsprüfung und das Labor schon sehr aufwendig und zeittechnisch schwierig.


     
    Das Labor fing bei uns letzte Woche sehr chaotisch an. Die Raumnummer in dem das Labor stattfindet, wird wie beim Rep. oder Klausur im Stundenplan aufgeführt. Als alle Teilnehmer angekommen waren, wurde erst der Raum mit der Begründung, dass die Computer für das CAD-Programm zu langsam sind gewechselt. Also ging es erst einmal zu einem neuen Raum, dort wurde dann die Aufgabe die bearbeitet werden musste ausgehändigt und kurz erklärt. Das dauerte keine 15 Minuten auch wurde die Aufgabe noch einmal ein wenig gekürzt, da der Dozent meinte, dass das in den zwei Tagen nicht zu schaffen sei. Schon beim starten des CAD-Programmes fingen dann die Probleme an. Trotz des Raumwechsels waren die PCs viel zu langsam um damit anständig arbeiten zu können, auch war die Bildschirmauflösung auf 800 x 600 eingestellt, das hatte zur Folge, dass das Programm nicht vollständig dargestellt werden konnte. Um einige Befehle zu bestätigen musste die Auflösung hochgestellt werden, aber danach gleich wieder runter, da das Programm mit hoher Auflösung keine Befehle mehr annahm. Insgesamt haben wir ca. 10 Minuten lang versucht zu konstruieren. In der Zeit konnte ich eine Skizze mit einem Kreis und definierten Durchmesser und einer Extrusion erstellen. Normalerweise würde ich dafür ca. 30 Sekunden brauchen, nur um ein Gefühl davon zu bekommen wie langsam die Rechner waren. Dieses Bauteil konnte ich auch nicht drehen, sondern musste mit einer Ansicht zurechtkommen. Nach den 10 Minuten waren einige soweit und fragten ob sie das Labor verlassen können ohne das es als Fehlversuch gewertet wird, das hat dazu geführt, dass sich der Dozent das Problem angesehen und die IT-Abteilung kontaktiert hat. Daraufhin wurde das Labor erst einmal unterbrochen und wir konnten auf Kosten der WBH Kaffee trinken gehen. Was auf alle Fälle ein schöner Zug war. Die Pause dauerte zwischen 15 und 30 Minuten. In der Zeit konnte zwar die IT-Abteilung das Problem nicht lösen, dafür hätten sie auch neue Rechner hinstellen müssen, aber der Dozent konnte einen neuen Raum auftreiben. In diesem Raum waren dann endlich bessere Rechner und das Labor konnte mit ca. 2 Stunden Verspätung endlich richtig anfangen.


     
    Als Aufgabe mussten mehrere Bauteile modelliert und diese dann in einer Baugruppe miteinander verknüpft werden. Um das zu bewerkstelligen stand ein Modell zur Verfügung und konnte auch teilweise zerlegt werden. Da es leider nur eines gab musste das immer wieder durchgereicht werden, aber es wurde auch nicht gefordert, dass komplett Maßstäblich abzubilden, sondern diente mehr der Anschauung. Aus Zeitgründen konnte auf die Modellierung und das Einfügen der Normbauteile verzichtet werden. Nach dem die Bauteile und die Baugruppe erstellt wurden, musste davon Einzelteil- und eine Baugruppenzeichnung mit Stückliste erstellt werden. Dies alles musste im Labor erfolgen und abgegeben werden. Um die Zeit ein wenig aufzuholen wurde der erste Tag nach hinten raus verlängert. Beim zweiten war das nicht möglich, da der Raum nach uns schon vergeben war. Bei beiden Tagen habe ich jeweils eine Pause von fünf Minuten gemacht um mir ein Getränk zu holen und konnte alle Zeichnungen und Bauteile ungefähr eine Stunde vor Laborende abgeben. Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass die Zeit wirklich knapp bemessen ist und mit Abstand auch das stressigste Labor war.


     
    Mit dem Laborbesuch ist es aber noch nicht getan. Zu Hause muss dann noch ein Laborbericht, eine Montage- und Bedienungsanleitung der Baugruppe erstellt werden. Für die Anleitungen muss dabei noch eine Baugruppenansicht eingefügt werden. Über das Wochenende konnte ich zum Glück den Bericht und die Anleitungen erstellen. Jetzt nur noch einmal Grammatikalisch und die Rechtschreibung prüfen und dann per Mail verschicken, damit sollte das Labor dann auch überstanden sein.


     
    Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass das Labor an sich interessant ist, aber ich mir gewünscht hätte, dass man mehr auf das Programm eingeht. Zum Beispiel wären Berechnungen von Wellen oder FEM Berechnungen viel interessanter gewesen, dafür dann weniger Bauteile und Zeichnungen. Dafür könnten die Bauteile auch schon fertig modelliert werden. Auch wenn es anfangs so ein Chaos war, der Dozent hat sehr gut reagiert und konnte dafür auch nichts, außerdem war er am ersten Tag länger da und der Umfang der Aufgabe wurde etwas gekürzt.

  16. Firebone
    Ziemlich am Ende meiner Bachelorarbeit schreibe ich doch tatsächlich meinen zweiten Blogeintrag zu dem Thema. Eigentlich wollte ich so alle zwei oder drei Wochen ein kurzes Update posten. Da die letzten Wochen verdammt stressig gewesen sind, ist es leider nur bei dem guten Vorsatz geblieben. Erinnert mich doch fast ein wenig an Silvester, nur dass ich mich da auf keine Vorsätze einlasse.
     
    Im letzten Blogeintrag drehte es sich noch um Verzug bei der Thesis, Urlaub, Anfrage an den Programmhersteller und meine Freundin.
     
    Fangen wir einfach mal von vorne an. Ich war letztes Mal schon stark in Verzug gekommen, da ich einige Probleme mit dem verwendeten Programm hatte. Zum Glück hat sich der Hersteller recht zügig auf meine Anfrage hin gemeldet und konnte mir sogar ein wenig weiterhelfen und mir zusätzlich Literatur nennen. Also war wieder Untersuchungen wälzen angesagt und versuchen die Datengrundlage die ich benötigte zu ermittelt. Leider wurden mir diese nicht auf dem Silbertablett präsentiert. Das große Problem das ich hatte, die verwendeten Daten wurden über mehrere Jahre aufgebaut und immer nur Lückenhaft dokumentiert. So musste ich mich von einer Literatur zur nächsten vorkämpfen, als ich schließlich bei ca. 30 Untersuchungsergebnissen und Berichten angekommen bin, hatte ich die wichtigsten Daten zusammen. Ich war dabei regelrecht am Verzweifeln und wollte das Thema zeitweise schon hinwerfen.
     
    Eigentlich war mein Plan noch der, dass ich meinen Sommerurlaub ein wenig aufteile um unter der Woche zusätzlich noch ein oder zwei Tage für die Thesis habe. War soweit auch kein Problem von der Arbeit aus gesehen, mein Urlaub wurde ausgetragen. Bei den Tagen habe ich gesagt, dass ich flexibel bin und das halt Kurzfristig mache. Wer das liest und denk, riesen Fehler, der hat das Problem schon erkannt. Mein Gedanke war halt, ob ich Montag, Dienstag oder an einem anderen Tag schreibe, ist ja egal. Leider war dann soviel Arbeit vorhanden, dass zwar mein Sommerurlaub weg war, ich aber kaum Tage gefunden habe, an denen es nicht drunter und drüber ging. End vom Lied war, dass ich gerade einmal zwei freie Tage hatte, mehr wollte ich nicht machen, da meine Kollegen und ich komplett abgesoffen sind.
     
    Die Beziehung war leider nicht mehr zu retten. Aber wie bereits erwähnt, lag das nicht an der Bachelorarbeit.
     
    Natürlich kamen zusätzlich noch ein paar widrige Umstände hinzu. Mein Vater ist vor zwei Wochen gestürzt und mit der Brust auf die Ecke vom Sandkasten aufgeschlagen. Dabei hat er sich zwei Rippen gebrochen. Mittlerweile geht es ihm wieder besser und ist auch schon aus dem Krankenhaus entlassen. Nun ist es ihm natürlich langweilig, weil er nichts machen kann und nervt ein wenig. Zusätzlich liegt nun meine Mutter wegen einer gebrochenen Rippe im Krankenhaus. Den Bruch hat sie sich schon vor ein paar Monaten zugezogen. Leider meinte sie zu früh, dass es ihr wieder besser geht und hat sich zu stark belastet. Zusätzlich besteht noch der Verdacht auf eine Lungenentzündung, daher muss sie noch bis Mitte nächste Woche im Krankenhaus bleiben.
     
    Am letzten Wochenende bin ich mit dem Schreiben der Thesis fertig geworden und habe die letzte Woche damit verbracht, die Arbeit zu kontrollieren und nochmal zu überarbeiten. Alle Rechnungen nochmal nachgerechnet, die Grafiken einmal ausgedruckt und überprüft, ob sie auch lesbar sind. Ich war nur überrascht wie oft man die Arbeit lesen kann und jedes Mal, aber wirklich jedes Mal noch was findet. Zusätzlich dazu habe ich die Arbeit noch zum Lektorat gegeben. Eine gute Freundin meinte dazu noch, dass ein Lektorat bei ihr nicht erlaubt war. Da ich daraufhin ein wenig verunsichert war, habe ich deswegen nochmal beim Betreuer nachgefragt und die Unterlagen von der Berufspraktischen Phase rausgekramt. Dort wurde mir damals ein professionelles Lektorat empfohlen und auch vom Betreuer bekam ich grünes Licht dazu. Ich muss sagen, dass das nochmal viel aus der Arbeit rausgekitzelt hat. Vor zwei Stunden konnte ich schlussendlich die fertige Arbeit zum Binden schicken und bin nun froh, dass ich das geschafft habe. Dienstag soll die Arbeit geliefert werden, zur Not könnte ich sie auch abholen und dann geht sie auf die Reise nach Pfungstadt.
     
    Ich wünsche euch dann noch einen guten Start in die neue Woche.
  17. Firebone
    Zum Schluss stand noch das Labor zerstörungsfreie Werkstoffprüfung diese Woche an.
    Das Labor begann am Freitagnachmittag und endete gestern Mittag. Damit war es mit gerade einmal einen Tag das kürzeste von allen. Eigentlich dauert es auch 1,5 Tage wie die anderen Labore, aber da den Dozenten auch klar ist, dass die Leute am Samstag wieder abreisen wollen wird der Stoff ein wenig schneller durchgezogen. Natürlich nur wenn alle einverstanden sind und sollten Fragen sein oder man versteht etwas nicht kann man jeder Zeit fragen.
    Es wurden insgesamt zwei Gruppen zu je fünf Leuten gebildet. Meine Gruppe begann mit der Ultraschallprüfung. Zunächst gab es einen Vortrag über das Ultraschallverfahren was mit einer kleinen Pause gut 1,5 Stunden gedauert hat. Danach gab es eine Einweisung in die Gerätschaften und wir durften selbst einmal versuchen Fehler in einem Bauteil zu finden. Ich fand es sehr interessant wie schwer es eigentlich ist, den Prüfkopf gleichmäßig über das Bauteil zu fahren, regelmäßig gab es bei uns Messfehler. Danach sollten wir mit Hilfe des Ultraschallverfahren einmal Fehler in einem Bauteil finden und zuordnen und danach die Geometrie des Bauteils das nicht komplett zu sehen war zu bestimmen. Das war sehr gut gemacht und das Highlight. Zum Schluss gab es noch einen kleinen Test mit fünf Fragen zum Ankreuzen und einer die frei beantwortet werden musste. Der Test selbst war nicht sonderlich schwer und wird mit zur Notenfinder hergenommen.
    Die Note wird in dem Labor mit Hilfe der Eingangsprüfung, dann mit der Anwesenheit, Bericht zur Röntgenprüfung und mit dem kleinen Test erstellt. Daher sollte man sich deswegen auch nicht verrückt machen. Selbst mit keiner richtigen Antwort ist man nicht durchgefallen, außerdem ist er mit dem Vortrag sehr gut zu bewerkstelligen.
    Am Samstag war dann die Röntgenprüfung an der Reihe. Wir holten unsere Schweißbleche die wir bei dem Labor Fertigungstechnik erstellt hatten und röntgten die Schweißnähte. Dabei wurde uns einmal die Einrichtung erklärt, vor allem die Sicherheitseinrichtung mit Notausschalter usw. falls einer in dem Raum eingesperrt werden sollte. Nur als reine Vorsichtsmaßnahme, da bei einer so kleinen Gruppe schon auffällt, wenn einer nicht mehr da ist. Die Bilder wurden dann in einer Dunkelkammer noch entwickelt und bewertet. Wer Angst vor kleinen dunklen Räumen hat muss natürlich dort nicht mit rein. Ansonsten war das schon sehr interessant, da diese Räume in Filmen immer viel heller vorkommen als sie am Schluss wirklich sind. Also dort ist bis auf drei Rotlichtlampen wirklich komplett finster. Zu guter Letzt musste noch ein kurzer Bericht in Gruppenarbeit erstellt werden.
    Das letzte Verfahren war das Farbeindringverfahren, dass mit allen Teilnehmer auf einmal durchgeführt wurde. Uns wurde dann gesagt, dass das früher alle Studenten einmal gemacht haben, aber aus Zeitgründen wird es jetzt nur noch vom Dozenten selbst durchgeführt. Ich finde das einen guten Kompromiss, da das Verfahren jetzt nicht so besonders ist. Das Protokoll dafür wurde neben dem Test ausgefüllt.
    Auch dieses Labor hat wieder eine Menge Spaß gemacht und war auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Eigentlich finde ich es schon fast schade das ich damit alle Labore in Wilhelmshafen abgeschlossen habe, und das reinschnuppern ins Studentenleben schon vorbei ist. Ich will die nächsten Tage nochmal eine Zusammenfassung mit den Kosten und was man alles dafür mitnehmen sollte erstellen. Bis dahin genieße ich meinen letzten und einzigen freien Tag von meinem Urlaub noch.
  18. Firebone
    Leider muss ich Rückblickend sagen, dass ich mich mit dem Fach nicht wirklich anfreunden konnte, und ich auch nicht wusste wie ich mich richtig auf die Klausur vorbereiten sollte. Bei der Klausur durfte man alles verwenden, wichtig hierbei ist auch den Taschenrechner mitnehmen, auch wenn keinerlei Rechenaufgaben in den Heften sind, da in der Klausur leichte Aufgaben vorkommen können. Meine Taktik war die, dass ich die Hefte mehrmals durchgelesen habe und die Bereiche die ich als wichtig empfand mit Textmarker und Heftmarker kennzeichnete.
     
    Freitagnachmittag besuchte ich zusätzlich noch das Repetitorium in Pfungstadt zu dem Thema. Im Rep. wurden alle Punkte im Heft noch einmal grob durchgesprochen. Als Schwerpunkt wurden dort Programmerstellung und Teilefertigung behandelt. Ein Großteil der Klausur bezog sich dann auch auf diesen Teil, wobei das scheinbar üblich ist, da der Professor aus dem Bereich kommt. Das Rep. selbst war interessant gestaltet, auch kamen sehr viele Beispiele aus der Praxis darin vor. Für die Klausur selbst bereitete das Rep. jedoch kaum vor, dass lag meiner Meinung daran, das einfach der ganze Stoff kurz durchgesprochen wurde.
     
    Am Samstagvormittag stand dann die Klausur an. Insgesamt wurden drei Klausuren in dem Raum geschrieben, dadurch war dieser bis auf den letzten Platz gefüllt. Was sich dann natürlich zwangsläufig auch auf die Lautstärke auswirkte, mich zum Glück aber nicht weiter gestört hat. Die Klausur selbst war in 9 Aufgaben (besser gesagt Schwerpunkte) unterteilt, bei denen es mehrere Fragen zu beantworten galt. Der Schreibaufwand und dadurch der Zeitdruck sind daher sehr hoch. Ich würde den Zeitdruck mit Mathe 1 vergleich. Mit den Aufgaben wurde ich gerade so in der Zeit fertig, ohne dabei groß in den Skripten gesucht zu haben. Vom Gefühl her bin ich jedoch eher einer der schnelleren Schreiber.
    Mit meiner Leistung in der Klausur bin ich jedoch sehr unzufrieden, da ich eine der Teilaufgaben nicht richtig gelöst habe, und bei vier weiteren die Aufgabenstellungen nicht ganz nachvollziehen konnte. Es kommt zwar noch auf den Rest an, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine große Leistung von mir war.
     
    Ansonsten habe ich die Einteilung für das nächste Jahr erstellt. Der Urlaub ist genehmigt, die Klausuren und Unterkünfte sind gebucht. Wenn alles so klappt kann ich im Oktober die letzte Klausur schreiben.
     
    Momentan lerne ich für die Konstruktionsklausur, die ich Anfang Januar schreiben möchte. Viel kann ich dazu noch nicht sagen, außer das ich die Übungsaufgaben im ersten Heft vermisse.
  19. Firebone
    Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Deshalb will ich nochmal schnell auflisten was ich dieses Jahr alles geschafft habe.

    - 4 Klausuren geschrieben und bestanden
    - Einführungsveranstaltung teilgenommen und Bericht geschrieben
    - 2 B-Aufgaben geschrieben und bestanden

    Leider ist es am Schluss nicht mehr geworden. Für nächstes Jahr habe ich mir auf jeden Fall mehr vorgenommen:

    - 1 Labor
    - 5 Klausuren
    - 3 B-Aufgaben

    Mal schauen ob das alles so klappt, zu mindestens ist der Urlaub schon genehmigt.


    Momentan bin ich dabei Maschinenelemente zu lernen. Am 08.01.2015 wäre dann das Rep. und zwei Tage später die Klausur. Ich liege momentan sehr gut im Zeitplan. Die Hefte sind komplett durchbearbeitet. Die A-Aufgaben sind erledigt, und seit ein paar Tagen beim Tutor, hoffe die kommen noch rechtzeitig Korrigiert zurück. Durch die Feiertage habe ich ein wenig Angst das, dass nicht mehr klappt. Bei den Übungsklausuren habe ich bereits eine komplett durch, die andere werde ich heute noch durchrechnen.

    Über Silvester werde ich ein paar Tage ausspannen, und Freunde besuchen. Es wird mal wieder Zeit das ich die treffe. Mit so einem Fernstudium bleibt Hobby- und Freundetechnisch doch einiges auf der Strecke.

    Nach Silvester, ist geplant die Übungsklausuren, und wenn die A-Aufgaben korrigiert sind, diese nochmal zu rechnen. Damit ich noch sicherer werde, und die Hefte in und auswendig kenne.

    Wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend.
  20. Firebone
    Eigentlich wollte ich vor 2 Wochen bereits meine Erfahrungen aus dem Einführungsprojekt schreiben. Aus Zeitmangel habe ich das jedoch immer weiter vor mir hergeschoben. Da aber heute ein richtig schönes Wetter ist, nutze ich doch die Zeit auf der Terrasse gleich mal für meinen Blog.

    Bei der Einführungsveranstaltung war ich nur beim Projekt anwesend, die Einführungen für das Study Online, Mathe und Naturwissenschaftliche Grundlagen hatte ich nicht besucht. Einfach aus dem Grund, dass ich nach fast zwei Jahren Studium das Study Online bereits kenne, Mathe und Naturwissenschaftliche Grundlagen bereits abgeschlossen habe.

    Die Aufgabenstellung beim Projekt war, mit einem Lego Mindstorms Bausatz ein Fahrzeug zu konstruieren und zu programmieren, dass selbstständig durch einen kleinen Hindernisparcours fährt, dies sollte so schnell wie möglich geschehen, und das Team welches das schnellste Fahrzeug entwirft bekommt am Schluss einen kleinen Preis.

    Die Gruppen wurden eigentlich direkt vom Dozenten nach den Tischen eingeteilt. Man konnte noch tauschen wenn man wollte, aber da ich keinen von den Anwesenden kannte hatte ich keine Einwände. Daraufhin folgte noch eine kurze Einführung in Lego Mindstorms und zur Programmierung.

    Danach ging es eigentlich auch schon los, die Gruppe hatte sich schnell ein wenig aufgeteilt, so dass zwei das Fahrzeug zusammenbauten, und die anderen zwei sich um das Programm kümmerten. Nach ca. 4 Stunden hatten wir das Fahrzeug soweit, dass es selbständig durch den Parcours kam.

    Am nächsten Tag wurde das Programm nochmal komplett umgeschrieben weil wir uns dachten, wenn wir ohne Sensoren arbeiten und komplett auf Zeitgliedern setzen, sollten wir schneller durch den Parcours kommen. Was auch der Fall war, und es hatte noch einen netten Nebeneffekt, wir konnten damit die Zuverlässigkeit mit dem das Fahrzeug das Ziel erreichte deutlich steigern. Am Schluss hat es sogar für den Sieg beim Zeitfahren gelangt. Als Preis bekamen wir ein Buch vom Prof. Rießinger „Wetten das Sie Mathe können: Zahlenakrobatik für den Alltag“, wobei ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich noch nicht dazu gekommen bin auch nur eine Seite zu lesen.

    So und jetzt zu den B-Aufgaben. Die letzten Wochen konnte ich doch ein paar Erfolge aufweisen und mal wieder ein paar Credit Points sammeln. Die Noten für Fluidmechanik, Numerische Mathematik und das Einführungsprojekt sind eingetroffen. Bei allen B-Aufgaben hatte ich dieselben Noten, wobei das Einführungsprojekt nicht für die Endnote zählt. Mit den Noten bin ich sehr zufrieden, wobei ich sagen muss für die Zeit die ich investierte wäre ich über schlechtere auch sehr Enttäuscht. Bei den B-Aufgaben benötige ich einfach sehr viel Zeit, da ich jedes Mal meine Ergebnisse hinterfrage, und nochmal einen alternativen Lösungsweg suche, auch sehr viel im Internet recherchiere.

    Momentan bin ich dabei für die E-Technik Klausur Anfang nächsten Monat zu lernen. Leider bin ich ein wenig unter Zeitdruck, da aus unerklärlichen Gründen die B-Aufgaben ewig dauerten , so dass ich einfach nicht früher dazu kam das Fach anzufangen. Aber zum Glück komme ich bisher sehr gut mit den Heften zurecht.

    Die letzten zwei Wochen habe ich insgesamt zwei Studienhefte komplett bearbeitet. Eins will ich heute noch abschließen. Die Formelsammlung über die drei Hefte ist auch fertig. Mein Plan für die nächsten Wochen ist, dass ich in zwei Wochen, dass letzte notwendige Heft für die Klausur fertig bearbeitet habe, inklusive Formelsammlung. Dann hätte ich noch zwei Wochen für intensive Klausurvorbereitungen.

    So die Zeit drängt, die Sonne ist bereits auch weg. Schönen Sonntagabend noch.
  21. Firebone
    Wie der Titel schon sagt, habe ich das Fach Physik abgeschlossen. Samstag vor zwei Wochen habe ich die Klausur dazu geschrieben, und schon dieses Wochenende war die Note online. Die Note ist leider nur eine 2 geworden, hatte ja leider einige Probleme in der Vorbereitungszeit mit den alten Klausuren.

    Mit was ich leider sehr unzufrieden war, war das vorangegangene Rep. dafür. Es war so gestaltet, dass wir Blätter mit Aufgaben von den Schwerpunkten erhalten hatten. Die wir dann durchrechnen durften. Nach einer Weile wurden dann die Ergebnisse mit Rechenweg aufgelegt, leider wurde nicht viel zu den Rechenwegen gesagt, oder erklärt. Gerade so was erhoffe ich mir eigentlich von einem Rep. das nochmal Sachen durchgesprochen und erklärt werden, und nicht einfach Aufgaben berechnet werden. Auch wenn diese die Schwerpunkte bis auf einen durchsprachen.

    Mittlerweile bin ich seit zwei Wochen an Technischer Mechanik dran. Das erste Heft (Statik) ging noch sehr zügig, das zweite Heft (Dynamik 1) war dann doch schon sehr anspruchsvoll und nicht leicht verständlich, aber vor allem das dritte (Dynamik 2) bereitet mir jetzt schon einiges an Kopfzerbrechen. Ich habe jetzt alle Aufgaben einmal durchgerechnet, oder besser gesagt versucht nachzuvollziehen und werde mich morgen an die Einsendeaufgabe machen. Hab schon mal die erste Aufgabe überflogen und dann beschlossen, dass das nichts mehr für heute ist. Glaube auch nicht für morgen, aber da muss man ja durch.

    Mein Zeitplan die nächsten Wochen ist gut gefüllt, vor allem da die Klausur in Technischer Mechanik schon am 9. Januar ansteht. Hoffe das ich die anderen drei Hefte in den nächsten zwei Wochen schaffe, das ich dann in meinem Weihnachtsurlaub ausgiebig auf die Klausur vorbereiten kann. Vor allem da man doch sehr viele Horrorstorys über das Fach hört.

    Ach ja, falls wer die Hefte kennt, es sind immer noch die alten mit den Fehlern die schon 2009 gemeldet wurden, und falls einer das Fach noch vor sich hat, bevor man anfängt im Forum nachschauen, dort gibt es von einem Tutor die Berichtigung zu einigen Aufgaben, hilft einem sich das Ärgern zu Ersparen.

    Wünsche allen noch einen schönen Sonntagabend.
  22. Firebone
    Wie die Überschrift schon aussagt, ist Urlaub angesagt, diesen nutze ich auch zum großen Teil für das lernen.

    Das erste Semester habe ich mit zwei Monaten Verspätung gut hinter mir gebracht, und nun ist Mathe2 dran. Momentan habe ich da doch noch einige Probleme, hoffe aber das ich diese noch bis zur Prüfung in 7 Wochen in den Griff bekomme. Die Hefte will ich bis spätestens Ende nächster Woche durch haben, damit ich mich auf die Prüfungsschwerpunkte konzentrieren kann.

    Aber auch wenn ich jeden Tag im Urlaub einige Stunden lerne, muss ich sagen, dass es ziemlich entspannend ist. Nicht mehr nach der Arbeit sich zum Schreibtisch schleppen müssen. Da ist es doch angenehmer in der früh sich rann zu halten, und dann Tagsüber das Wetter genießen.

    Wünsche allen die auch noch im Urlaub sind, eine gute Erholung.
  23. Firebone
    Am Freitag traf eine E-Mail mit meiner Note zu Werkzeugmaschinen ein und erinnerte mich daran, dass ich zu dem Fach noch keinen Blogeintrag geschrieben hatte. Da ich mir vorgenommen habe zu jedem Fach ein klein wenig was zu schreiben wollt ich das noch nachholen.


     
    Die Klausur selbst ist jetzt ca. 7 Wochen her und bestand hauptsächlich aus einem theoretischen Teil. Die meisten Fragen konnten sehr gut mit Hilfe der Hefte beantwortet werden, dabei sollte man jedoch wissen wo was steht, da die Zeit knapp bemessen ist. Da die Hefte jedoch ein wenig durcheinander geschrieben wurden, ist das mit dem Wissen wo was steht gar nicht so leicht. Neben den ganzen Fragen, mussten noch zwei kleinere Aufgaben berechnet werden. Diese Aufgaben kamen so nicht in den Heften vor und wurden auch nicht im Rep. durchgenommen. Im Rep. wurde jedoch darauf hingewiesen, dass kleinere allgemeine Rechnungen durchaus drankommen können und dürfen. Jedoch muss keiner vor diesen Aufgaben Angst haben, da die Aufgaben nicht viele Punkte geben und mit Hilfe einer Formelsammlung z.B. Tabellenbuch Metall sich recht einfach lösen lassen. Im Großen und Ganzen war die Klausur sehr fair gestellt.


     
    Da Werkzeugmaschinen ein Wahlfach ist, will ich noch kurz auf das Fach selbst eingehen. Ich weiß nicht mehr welche Fächer zur Auswahl standen, bis auf Industrierobotertechnik. Gewählt habe ich das Fach nicht aus dem Grund, dass es mich am meisten Interessiert hat, sondern das ich mir das Leben so einfach wie möglich machen wollte, da es zu den leichteren Fächern zählt. Interesse hätte ich mehr an Industrierobotertechnik gehabt. Jedoch habe ich zu dem Fach öfters Horrorgeschichten gehört, ob das überzogen ist, kann ich selbst nicht beurteilen. Sondern weiß nur, dass ein paar meiner Projektteilnehmer das Fach gewählt haben und die Klausur schon zweimal verschieben mussten. Warum kann ich leider nicht sagen.


     
    Das Fach besteht hauptsächlich aus Theorie. Es wird auf die unterschiedlichen Maschinentypen eingegangen und auf die einzelnen Komponenten, Steuerungen, Gestelle und vieles mehr. Aufgaben zum Berechnen sind dabei wirklich die Ausnahmen.


     
    Wer Interesse an Werkzeugmaschinen hat und mit Rechnungen eher Probleme hat, dem kann ich das Fach nur empfehlen. Netter Nebeneffekt ist auch, dass es möglich ist die Labore außerhalb von Pfungstadt, in einer Woche zu erledigen, bei günstiger Fächerwahl. Was natürlich auch einen finanziellen Aspekt hat.


     
    Nächste Woche steht dann die Klausur zu Entwurf mechatronischer Systeme an, wenn alles gut geht, ist das dann auch die letzte Klausur vom Bachelor. Momentan läuft noch nicht alles perfekt, aber ein paar Tage zum Üben habe ich noch und natürlich auch noch das Rep. einen Tag davor

  24. Firebone
    Am Mittwoch ist es soweit, dann startet das Rep. in Thermodynamik in Pfungstadt und am Donnerstag schreibe ich dann die Klausur.

    Jetzt bin ich doch schon seit einigen Wochen mit der Vorbereitung beschäftigt. Am Anfang hatte ich doch einige Probleme mich in die Diagramme einzuarbeiten, ohne eine direkte Erklärung von jemanden. Das ist auch der größte Nachteil eines Fernstudium der mir bisher aufgefallen ist. Man hat einfach keinen vor sich, den man mal schnell was fragen kann, oder der am Anfang so ein Diagramm mit einem durchgeht. Aber ich muss gleichzeitig auch sagen das die Betreuung vom Tutor einfach super war, dieser hat mir gleich A3 Übungsblätter zugesendet als er merkte das noch Defizite vorhanden sind, und hat auch einen Ausführlichen Text dazu geschrieben, der mir dann sehr weitergeholfen hatte.

    Leider gibt es im Online Campus nur zwei Übungsklausuren, was doch sehr wenig ist zur Vorbereitung. Eine davon war sehr einfach gehalten, die ich auch ohne größere Probleme bestanden hätte. Die zweite hatte es dann in sich, diese hätte ich wahrscheinlich nicht bestanden. Eine Aufgabe konnte ich auch mithilfe der Musterlösung nicht lösen. Daraufhin hab ich den Tutor angeschrieben und nachgefragt. Dieser meinte dann ich, sollte diese Akademischen Rechnereien abhaken, da diese mit den Grundlagen der Thermodynamik nichts mehr am Hut haben. Heute Morgen kam jedoch der Schock als ich im Stundenplan gesehen hab wer bei uns das Rep. hält, genau der Ersteller dieser Übungsklausur.

    Nun bin ich gespannt wie das Rep. wird, und einen Tag später die Klausur, und bete darum das so eine Aufgabe nicht dran kommt.

    Euch dann noch einen schönen Sonntag.
  25. Firebone
    Da mein letzter Eintrag einige Wochen her ist, und seit dem wieder einiges Neues gibt, wird es mal wieder Zeit für einen Beitrag.

    Am Donnerstag machte ich mich seit drei Monaten mal wieder auf den Weg nach Pfungstadt, um das Rep. für Werkstofftechnik zu Besuchen und zwei Tage darauf die Prüfung zu schreiben.

    Das Rep. war eigentlich sehr gut, es wurde Teils nochmals weit ausgeholt falls man etwas noch nicht ganz Verstanden hatte, auch sehr gut folgen konnte. Bei mir wurden noch einige kleinere Wissenslücken geschlossen und auch einige Tipps die für die Prüfung nützlich waren wurden gegeben. Vor allem hat mir die Rechenmethode die wir dort besprochen hatten sehr gut gefallen.

    Den Tag darauf nutzte ich dann um das im Rep. Besprochene nochmal durchzugehen, und hab natürlich die ein und andere Notiz dazu gemacht. Was sollte man auch bei so einem verregneten Wetter auch anders machen. Ach ja und noch ferngesehen und ausgeschlafen.

    Am Samstag musste ich dann früh raus, alles noch Aufräumen und Frühstücken und dann ging es eigentlich schon los. Wir waren ungefähr 20 Leute bei der Prüfung. Ich weiß leider nicht wie viele Fragen insgesamt gestellt wurden, aber am Ende hatte ich zu jeder was hinschreiben können, und insgesamt 8 Seiten abgegeben. Jetzt muss ich nur noch abwarten was dabei rausgekommen ist. Hab ja schon öfters gehört, dass die streng Bewertet wird, und das eigentlich alle ein besseres Gefühl hatten, als die Note zum Schluss ausgesagt hat.

    Als ich gestern Nachmittag wieder zu Hause war, war erst einmal auspacken angesagt. Als nächstes verstaute ich die Unterlagen für Werkstofftechnik (werde sie schon nicht mehr brauchen) und kramte die Unterlagen für Grundlagen für Betriebswirtschaft und Rechtliche Grundlagen. Heute begann ich diese einmal durchzulesen und mir zu überlegen wie ich dieses Fach am besten lerne. 2 Hefte sind jetzt überflogen, die anderen 3 möchte ich spätestens am Mittwoch auch einmal durchgelesen haben. Hoffe das ich danach ein bisschen einen Überblick über das kommende habe.

    Das war es dann mal wieder von mir. Wünsche allen einen guten Start in die Woche.
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