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LaViva712

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Blogbeiträge von LaViva712

  1. LaViva712
    Hallo miteinander!
     
    Ich habe ja schon sehr lange nichts mehr von mir hören lassen. In dieser Zeit war ich aber durchaus produktiv und konnte noch einige Module positiv abschließen. Nun ja und gestern dann endlich die letzte Prüfung vor der Bachelorarbeit. Nach einer Hausarbeit über den Syrienkonflikt ein gelungener Semesterabschluss und ich bin total glücklich, es hinter mir zu haben. Mündliche Prüfungen sind für mich eher immer etwas, dem ich möglichst ausweiche, dementsprechend habe ich im Zuge des Studiums auch nur diese eine geforderte Prüfung abgelegt und habe ansonsten dafür mehr Hausarbeiten geschrieben. 
     
    Glücklicherweise musste ich nicht den 800km-Weg nach Hagen zurücklegen, sondern konnte die Prüfung per Videokonferenzschaltung im regionalen Studienzentrum ablegen. Während der Prüfung war ich sehr nervös und konnte den gelernten Stoff aus meiner Perspektive nicht so abrufen, wie ich es mir gewünscht hätte, aber es reichte dennoch für eine 1.7, mit der ich mehr als zufrieden bin. 
     
    Nun ja, nun heißt es erstmal ein bisschen erholen und mir dann ein Thema für die Bachelorarbeit überlegen, die ich im Bereich Kommunalpolitik schreiben möchte. Und mir auch darüber Gedanken zu machen, wie es nach dem Bachelorabschluss eigentlich weitergehen soll. 
    So weit, so gut.
  2. LaViva712
    Hallo,
     
    Das neue Semester ist gut zwei Wochen alt, ich fühle mich gut erholt (nachdem ich auch noch eine kurze Reise nach Italien in den Osterferien machen konnte) und habe gestern voller Freude die Note vom Modul P1 (Internationale Politik) gesehen. Sie ist besser als erwartet und der Professor hat sogar ein Lob darunter geschrieben, das tut doch gut 
    Nun habe ich das gesamte Material für die 4 noch zu erledigenden Module (vor der Bachelorarbeit) hier liegen. In diesem Semester möchte ich das Modul V1 (Verwaltung und Partizipation), das sich etwa mit der politischen Bedeutung von Vereinen auf kommunaler Ebene beschäftigt, mit einer Hausarbeit abschließen, sowie das Modul VP2 (Politikfeldanalyse), in welchem ich im vergangen Jahr am Onlineseminar teilnehmen konnte und die Professoren deshalb zumindest virtuell schon kennenlernen konnte, mit einer mündlichen Prüfung. Da ich beide Prüfungsformen in dieser Art noch nicht absolviert habe, bin ich etwas besorgt, aber ich denke, das wird schon hinhauen. Nun werden zuerst einmal die Reader durchgeackert und dann werde ich versuchen, ein Thema zu formulieren und dieses mit dem Modulbetreuer abstimmen. Bei der mündlichen Prüfung ist es vorgesehen, dass man eine Fragestellung als Hauptthema formuliert und zu dieser ca. 5-7 prägnante Thesen festlegt, über die man später mit den Prüfern diskutieren soll. Dazu soll noch ein Nebenthema kommen mit ca. 3 Thesen. Die Bedingung ist, dass eine Fragestellung aus dem Bereich der Umweltpolitik und eine aus dem Bereich Sozialpolitik formuliert werden soll.
    Aber man muss zuversichtlich sein, das wird schon hinhauen.
    In diesem Sinne wünsche ich euch ebenfalls frohes Schaffen.
    Grüße,
    Lisa                          
  3. LaViva712
    Hallo liebe Forenmitglieder,
     
    wieder ist für mich ein Semester vorbei. Ausgerechnet einen Tag vor der schrift lichen Klausur in P1 hat mich eine echt üble Erkältung erwischt. Sehr ärgerlich, aber was will man machen. Ich hatte zwar das Gefühl, dass mein Kopf gerade gar nicht so mitmacht, wie ich mir das vorstelle, aber ein Semester warten, um die Klausur dann erst zu schreiben, wollte ich auf keinen Fall. Mit einem großen Vorrat an Taschentücher, Hustenbonbons und  Tee ausgestattet, ging es dann doch. Ich gab als erste die Klausur ab, da der größte Teil Multiple-Choice-Fragen waren, welche ärgerlicherweise stärker gewichtet wurden als die offenen Fragen (vierfach) und ich bisher immer die Erfahrung gemacht hatte, dass umso länger ich über die Fragen nachgrüble, umso unsicherer werde und schlussendlich jedes Wort dreimal umdrehe, deswegen aber nicht weiter komme. Ich denke, dafür dass ich absolut nicht fit war, dürfte die Note ganz okay werden.
    Eigentlich hätte ich das ganze Material schon da, um sofort wieder weiterzumachen, aber ich muss mir nun doch eine kleine Pause gönnen. Zumal dieses Wochenende ein Hundetrainerseminar besuche und auch sonst mit Imkerkurs, Bauen von Bienenkästen (Beuten) etc. beschäftigt bin. 
    Es war nun die letzte Klausur, in den nächsten Semestern sollte ich noch min. 1 mündliche Prüfung ablegen, sowie 3 Hausarbeiten schreiben - d.h. bloßes Auswendiglernen bleibt mir nun größtenteils ersaprt 
     
  4. LaViva712
    Hallo miteinander,
     
    ich habe mich schon länger nicht mehr gemeldet und stecke mitten in den Klausurvorbereitungen. Dennoch - wie versprochen - ein kleiner Bericht über das Onlineseminar an der Fernuni im Bereich der Politikfeldanalyse. Also insgesamt waren es 6 Sitzungen, an denen wir teilnehmen mussten zu jeweils 2 Stunden. Technisch wurde das Programm Adobe Connect benutzt, in dem eine Art virtueller Konferenzraum geschaffen werden kann.
    Wir waren insgesamt ca. 30 Teilnehmer aus aller Welt (wobei das Seminar in Deutsch abgehalten wurde). Im Mittelpunkt dieses Konferenzraums lief während der Zeit im Plenum eine Powerpointpräsentation, am Rand waren die Dozenten zu sehen (per Webcam).
    Es fand auch in jeder Sitzung eine Gruppenarbeit statt, bei welcher man sich zu fünft oder sechst in einem Gruppenraum befand, wo die Teilnehmer dann in der Regel alle ihre Mikros eingeschalten haben (im Vgl. zum Plenum, wo dies auch zu technischen Problemen - schlechter Tonqualität- geführt hätte). Hier wurden uns die Arbeitsaufträge im Vorfeld zugesandt, jeweils ein Gruppenteilnehmer war der Moderator, einer übernahm die Funktion des Schriftführers und einer Repräsentierte die Gruppe in der anschließenden Diskussion der Ergebnisse im Plenum. Zudem ließen die Dozenten verschiedenste mediale Möglichkeiten mit einfließen - von Erklärungsvideos über Fotos etc. 
    Praktisch war auch das Whitboard - eine Art Tafel, die eingestellt wurde, damit alle ihre Fragen etc. dort notieren konnten. Im Plenum konnte man sich natürlich auch melden, wenn man Fragen hatte. Es war aber schon zu spüren, dass man bei dieser Art der medialen Verständigung, die Hemmschwellen bei vielen (mir inklusive) noch größer waren als in der analogen Kommunikation. 
    Man merkte, dass alle Dozenten sehr bemüht waren. Auch die eine oder andere technische Panne tat dem keinen Abbruch. Insgesamt verlief es technisch aber reibungsloser als ich mir vorgestellt hatte. Sehr schön war auch, dass in der Programmgestaltung auch sehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Studenten eingegangen wurde und so auch praktische Dinge zu Hausarbeiten od. mündlichen Prüfungen kurz besprochen werden konnten. 
    Laut der veranstaltenden Dozentin ist geplant, dass sie und ihr Kollege eine Art Handbuch entwickeln und dieses an ihre Kollegen weiterleiten. Es sollte nun im Bereich der Politikwissenschaft doch jedes Semester oder zumindest Jahr ein Onlineseminar veranstaltet werden (auch weil die Resonanz vonseiten der Studenten wohl sehr positiv ist). 
    Insgesamt war es also sehr gelungen, wenn ich mich auch noch etwas an diese Form der Verständigung gewöhnen müsste.
     
  5. LaViva712
    Hallo miteinander,
     
    mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir. Ich habe mittlerweile Bescheid bekommen, dass ich beide Prüfungen des letzten Semesters gut bestanden habe. Gerade weil einen die Professoren mitunter sehr lange auf die Noten warten lassen, ist es doch immer eine kleine Erleichterung, wenn man dann endlich Gewissheit hat (wobei ich bei beiden Prüfungen ein recht gutes Gefühl hatte).
    In diesem Semester findet ein Online-Seminar zum Modul Politikfeldanalyse statt, welches ich praktischerweise belegt habe. Im Dezember gibt es eine erste Vorbesprechung, im Januar dann eine Intensiv-Phase mit 2 wöchentlichen Onlinekonferenzen. Ich bin schon gespannt. In diesem Modul habe ich geplant, eine Hausarbeit zu schreiben und hoffe mit dem Seminar hierfür noch zusätzliche Hilfestellungen zu bekommen. Der Run auf die Plätze war scheinbar groß (kein Wunder, da bisher nur sehr wenige Onlineseminare angeboten wurden), aber ich gehöre glücklicherweise zu den "Auserwählten". 
    Als zweites Modul habe ich in diesem Semester des Modul P1 - Internationale Politik belegt. Bis jetzt finde ich es sehr interessant. Gerade auch angesichts der momentan sehr zahlreichen und brisanten politischen Konflikte im internationalen Umfeld finde ich es sehr spannend zu lesen, mit welchen theoretischen Ansätzen man das Verhalten von Staaten im internationalen Umfeld erklären kann bzw. welche Perspektiven man einnehmen kann. 
    Alles in allem läuft es also bis jetzt recht gut, auch wenn mir im Herbst immer die Motivation ein bisschen abhanden kommt, aber man muss einfach trotzdem am Ball bleiben, dann läuft das schon. 
    So weit, so gut.
  6. LaViva712
    Statistik lernen kann Spaß machen, wie ich gestern erleben durfte. Im Fernstudienzentrum in meiner Nähe fand gestern eine Veranstaltung zum Thema Statistik für alle Sozialwissenschaftler statt. Obwohl ich ja eher ein bisschen menschenscheu bin, dachte ich mir, es kann ja nicht schaden. Es war super, wir waren nur zu fünft (noch 2 Psychologie und 2 Bildungswissenschaftsstudenten). Die Vortragend hat ebenfalls u.a. an der Fernuni Hagen Psychologie studiert und erklärte die Sachen mit Beispielen und sehr anschaulich. Ich hörte mal, wie es anderen so geht im Fernstudium, welche Motivation dahinter steht usw.

    Mittlerweile sind, wie der Titel verrät, auch die Skripten angekommen. Gut drei Wochen habe ich gewartet, aber Hauptsache nun habe ich alles. Es ist einfach was anderes, ein richtiges Buch in der Hand zu haben.
    Bisher komme ich eigentlich ganz gut voran. Bei vielen Skripten kann man einiges kürzen, was ganz angenehm zum Lernen ist.

    Und ja, endlich habe ich auch die Ergebnisse für die Hausarbeit in B1 und die Prüfung in B3 des letzten Semesters bekommen. Ich bin ganz zufrieden und froh, wieder etwas abhaken zu können.
    So macht das Fernstudentenleben doch richtig Spaß!
  7. LaViva712
    Wie der Titel schon sagt, warte ich momentan.
    Das Semester ist 16 Tage alt, eigentlich sollte ich schon längst meine Unterlagen bekommen haben, aber bisher ist noch gar nichts da. Kein einziges der 7 Skripte und langsam werde ich doch etwas ärgerlich. Die Fernuni hat dieses Semester beim Versand auf ein maschinelles Kommissioniersystem umgestellt und das hat sich bei der enormen Belastung in den Wochen des Materialversands als noch nicht so ganz fehlerfrei funktionierend erwiesen. Na ja, nun kam letzte Woche eine Mail, in der es hieß, bis zum 10.4. müssten alle die ersten Skripte haben. Also habe ich gewartet, es kam aber einfach nichts.
    Nun noch ein Mail vom Rektor, es gehe halt ein bisschen länger. Na super. Die Beschäftigten in den Verteilungszentren der Post würden zudem noch z.T. Warnstreiks abhalten usw.
    Ich habe zwar die elektronischen Skripten und konnte hieran auch schon arbeiten, aber gerade bei dem schönen Wetter, das wir derzeit haben, würde ich halt gerne mal mit einem Skript hinaussitzen und nicht den ganzen Tag vor dem Computer verbringen. Auf dem Tablet lassen sich die Skripten leider auch nicht öffnen. Und am Computer ermüde ich beim Lesen immer relativ schnell.
    Bis morgen sollte es wirklich da sein, hieß es. Ansonsten müsse man sich melden. Mal sehen, ich bin ja gespannt...

    Und dann warte ich auch noch auf die Noten zumindest jene der Hausarbeit, die ich bereits Anfang Februar abgegeben habe. Aber ich fürchte, auch das wird sich noch eine Weile ziehen. Manchmal muss man halt als Fernstudent eine Menge Geduld aufbringen, aber was soll's. Sich zu ärgern hat in dem Fall ja leider auch keinen Sinn.
  8. LaViva712
    So, wie der Titel verrät, habe ich gestern die Prüfung des Moduls B4 hinter mich gebracht. Die Hausarbeit für B1 habe ich schon vor ca. 6 Wochen abgeschickt und bin froh, beides hinter mir zu haben und nun endlich mal Zeit für andere Dinge zu haben.
    Beide Prüfungen sind leider nicht ganz nach Wunsch verlaufen. Bei der Hausarbeit habe ich nach dem Abschicken noch einige Fehler gefunden, was mich maßlos geärgert hat, aber nun gut..
    Und Soziologie ist eindeutig nicht mein Spezialbereich. Die Fragen bei der Klausur waren meinem Empfinden nach z.T. recht schwierig zu beantworten und das Lernen fiel mir in diesem Semester aufgrund gesundheitlicher und persönlicher Probleme leider nicht so leicht. Na ja, es wird eben keine Supernote werden, aber reichen wird es doch hoffentlich. Dann bin ich zuversichtlich mit neuer Energie und neuem Schwung in das neue Semester zu starten.
  9. LaViva712
    Hallo miteinander!

    Auch ich habe den Jahreswechsel, sowie die weihnachtlichen Festivitäten gut überstanden und bin im Jahr 2015 angekommen. Was dieses für mich hinsichtlich Studium bereithält?

    Nun, im Januar steht die standardisierte Hausarbeit in B1 auf dem Plan. Sie dürfte gut zu bewältigen sein, allerdings plagen mich ausnahmslos vor jeder Prüfung immer wieder Selbstzweifel. Ab Donnerstag wird die Aufgabe freigeschalten, anschließend habe ich 3 Wochen Zeit zur Bearbeitung. Es soll im Wesentlichen ein englischer Text (aus zwei Texten wählbar) aus dem Bereich der internationalen Politik gelesen werden, die zentralen Begriffe sollen geklärt werden, anschließend soll dargelegt werden, ob der Text wissenschaftlichen Kriterien entspricht (oder auch nicht) und die theoretische Argumentationslinie des Autors nachgezeichnet werden. Zu guter letzt soll die Inhaltsangabe für eine fiktionale Hausarbeit zu einem selbst gewählten Thema, das mit dem Thema des Textes in Verbindung stehen soll, erstellt werden. Dazu sind auch Literaturrecherchen notwendig.

    In Soziologie (B4) bin ich mittlerweile auch ein ganzes Stück weiter gekommen. Ich habe die ersten drei Reader vollständig bearbeitet, es fehlt nun noch ein Reader über den berühmten Soziologen Èmile Durkheim. Nebenbei lerne ich schon die Inhalte relativ fleißig. Zudem habe ich mir einiges an zusätzlicher Literatur besorgt (z.T. wirklich sehr empfehlenswerte Bücher für Neulinge auf dem Gebiet) und versuche mir langsam eine soziologische Denkweise ein bisschen anzueignen.

    Und schließlich habe ich auch noch die Belegung für das kommende Semester bereits vorgenommen. Ich werde mich im folgenden Semester mit quantitativen Methoden der Sozialwissenschaft (habe ich ein bisschen Bammel, da ich nicht so das Mathegenie bin, ist laut den Aussagen vieler Kommilitonen jedoch gut machbar), sowie mit Europäischer Verwaltung beschäftigen. Ob ich im Bereich Verwaltungwissenschaft weitermache, ist jedoch noch nicht vollends entschieden, denn man muss auch bei der Spezialisierung jeweils min. 1 Modul aus einem der anderen Fachbereiche bearbeiten. Entscheidend war auch, dass beide Module mit einer Klausur abschließen. Nachher werden v.a. noch Module folgen, die mit einer Hausarbeit oder einer mündlichen Prüfung abgeschlossen werden können. Da jedoch der Urlaub für diese Jahr schon fix geplant ist (und ich mich da nach meinen Eltern richten muss - also Juli) wollte ich noch Module belegen, wo die Prüfungstermine schon vorher fixiert sind.

    Wie dem auch sei, ich hoffe, auch ihr hattet einen guten Start in das neue, hoffentlich erfolgreiche Jahr.
    Grüße,
    Lisa
  10. LaViva712
    Hallo miteinander!

    Ich habe mich ja schon einige Zeit nicht mehr gemeldet. Mittlerweile habe ich die Notenbescheide für beide Module bekommen. Es sind ist zweimal ein "Sehr gut" geworden, was ich - ehrlich gesagt- nicht erwartet hätte, es freut mich deswegen aber nicht weniger. Und hilft hoffentlich meinem Selbstbewusstsein auch in Studiendingen ein bisschen auf die Sprünge. Ich darf einfach nicht ständig daran zweifeln, ob ich es schaffe.
    Auch sonst ist es in den letzten Wochen wieder bergauf gegangen. Viele Probleme konnten gelöst werden, einige sind noch zu lösen, aber ich bin hoffnungsvoll und zuversichtlich.
    Bis spätestens 31. Januar habe ich eine relativ wichtige Entscheidung zu treffen - ich muss mich für einen der drei Studienschwerpunkte entscheiden - also entweder Soziologie, Politikwissenschaft oder Verwaltungswissenschaft. Ehrlich gesagt bin ich noch relativ unschlüssig. Soziologie schließe ich eher aus. gibt zwar durchaus interessante Aspekte, allerdings ist es mir zu eng mit der Philosophie verbunden. Zudem stört es mich, so viele Definitionen lernen zu müssen und über jedes Wort, das ich schreibe, nachdenken zu müssen. Gut gefällt mir hingegen die mehr empirische Seite der Soziologie, die aber natürlich unausweichlich mit theoretischen Konzepten usw. verknüpft ist. Manche Theorien - insbesondere Makro- bzw. Gesellschaftstheorien sind relativ schwer zu verstehen, wie ich finde. Zudem ist eine Grundlage, um Soziologie zu betreiben, sich von alltäglichen Phänomenen und der Gesellschaft als solche ein Stück weit zu differenzieren und sich in gewisser Hinsicht auch zu entfremden, um so eine möglichst unvoreingenommene Untersuchung von Alltagsphänomenen und sozialen Tatsachen zu ermöglichen. Da ich aber in der Gesellschaft ohnehin schon manchmal ein bisschen Probleme haben, mich zu integrieren, weiß ich nicht, ob es mir guttun würde, mich zusätzlich gedanklich zumindest zeitweise zu entfremden.
    Und zu guter letzt sind in PoWi und VeWi nur jeweils ein Statistik- bzw. Methodenmodul verpflichtend zu absolvieren, in der Soziologie hingegen zwei. Da Mathe nicht unbedingt mein Spezialgebiet ist (leider), wäre es mir schon recht, nur eines machen zu müssen.

    Zwischen PoWi und VeWi kann ich mich momentan aber noch gar nicht entscheiden. Mal sehen, ob ich bald in der Lage sein werde, eine sinnvolle Entscheidung zu treffen.

    Das Soziologie-Modul nervt mich im Moment ein bisschen. Zuerst war der Modulbetreuer einige Wochen im Urlaub und jetzt erscheint er mir etwas "überkritisch" zu sein. Die bisherigen Moodlebetreuer haben mir besser gefallen. Aber ich werde schon irgendwie zurecht kommen. Habe mir letztens auf jeden Fall noch einiges an Zusatzliteratur besorg, die mir hoffentlich hilft (und mich nicht noch mehr vom Wichtigen ablenkt).Ich muss jetzt ohnehin mal wieder ein bisschen anklotzen.
    Im Januar steht ja dann noch zusätzlich die Hausarbeit auf dem Plan. Wahnsinnig motiviert bin ich noch nicht, aber vielleicht kommt's noch.
  11. LaViva712
    So, es ist schon wieder einige Zeit vergangen seit meinem letzten Beitrag.
    Zunächst einmal habe ich meine dreiwöchigen Ferien genossen und alles möglich - nicht zum Studium gehörende - gelesen, angesehen usw. Das Wetter war, wie bestellt ja super, was auch einige Aktivitäten im Freien zugelassen hat.
    Am 1. Oktober habe ich dann planmäßig ins neue Semester gestartet. Leider ging das nur einige Tage wirklich gut - seit dem habe ich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Aber ich denke, mittlerweile befinde ich mich auf den Weg der Besserung. Das heißt, dass ich in den nächsten Wochen auch einiges an Stoffaufbereitung und Lernen aufzuholen habe, da es mir z.T. wirklich so schlecht ging, dass fast gar nichts möglich war. Aber ich denke, noch kann ich die Zeit gut aufholen.

    So, nun aber zu den guten Nachrichten: 6 Wochen sind seit der Klausur vergangen und mittlerweile habe ich auch meine Note erfahren. Ich bin so happy, weil ich nicht damit gerechnet hätte, wirklich eine 1 vor dem Komma zu haben... Eigentlich war mir wichtig, einfach durchzukommen - schließlich ist das Uni und viel mehr habe ich mir eigentlich nicht zugetraut. Das hat meinem Selbstbewusstsein auf jeden Fall ein bisschen weitergeholfen. Auf die Note der B2-Klausur muss ich noch etwas warten.

    Ansonsten freue ich mich, dass ich mir beim Modul B1, das ich im ersten Semester bereits belegt hatte (aus gesundheitlichen Gründen konnte ich die Hausarbeit leider nicht schreiben und werde dies jetzt nachholen), so leicht tue, weil es ja eigentlich die Grundlagen des Studiums vermitteln soll und ich die mittlerweile offensichtlich doch geschnallt habe. Auch den ersten REader im Soziologie-Modul (B3) finde ich sehr angenehm zu lesen.

    Jedenfalls heißt es die nächsten Tage draufhauen und gleichzeitig die Sonne genießen...
  12. LaViva712
    Hallo!

    Ich habe schon länger nichts mehr von mir hören lassen, hatte allerdings auch einiges zu tun.
    Am Freitag stand die B3-Klausur am Plan. Ich habe mich schon intensiv darauf vorbereitet, hatte aber dennoch Kummer, dass es nicht reichen würde und war sehr nervös (zumal es die erste Klausur war, die ich geschrieben habe). Es ist allerdings erstaunlich gut gelaufen. Ich war schon etwa in der Hälfte der Zeit fertig und habe auch früher abgegeben, weil ich erstens plötzlich sehr starke Kopfschmerzen hatte und zweitens bereits alle Aufgaben erledigt hatte. Ich hoffe, die Note ist positiv, aber ich denke, das müsste hinhauen.
    Und gestern dann noch die B2-Klausur. Auch hier hatte ich kurz vor der Klausur das Gefühl, viel zu wenig gelernt zu haben. Allerdings konnte ich dann doch alle Aufgaben erledigen und hoffe ebenfalls, dass es genügt. Auch hier habe ich schon relativ früh abgegeben. Ich habe oft die Erfahrung gemacht, dass gerade bei Multiple Choice Fragen (war ein Teil der Prüfung) man, umso länger man darüber nachdenkt, umso unsicherer wird und dann tendenziell auch eher dazu neigt, Fehler zu machen. Zudem habe ich auch einen der Kommilitonen in "echt" kennengelernt, mit dem ich bisher nur E-Mailkontakt hatte.
    Eventuell werden wir uns im nächsten Semester zu einer Lerngruppe zusammenschließen.

    Kurz und gut: ich bin froh, alles für dieses Semester geschafft zu haben und nun die nächsten Wochen (bis 1. Oktober) wieder mal mehr Zeit für mich und andere Dinge zu haben (z.B. für mein Studium der Hundepsychologie an der ATN). Ich war gestern richtig erleichtert, als ich die Skripten mal in eine Kiste verräumt habe. Ein halbes Jahr an den gleichen Skripten zu arbeiten, kann einem irgendwann schon ganz schön auf die Nerven gehen.
  13. LaViva712
    ...dann heißt es erst mal ab in den wohlverdienten Urlaub, wenn auch das Lernzeug mitgehen wird.

    Aktueller Zwischenstand: Skript 2 für das Verwaltungsmodul (B3) abgeschlossen. Es ging um Haushalts- u. Verwaltungsreformen u. war meine Meinung nach sehr verständlich aufbereitet und auch sehr interessant, da viele Praxisbeispiele sich darin gefunden haben (u.a. etwa Fallstudien über die Wirkung der Einführung eines Sparkommissars in Waltrop u. Marl). Ich hoffe, ich habe verstanden, worum es wirklich geht. Es ist ein Skript, wo man viel auf Verständnis lernen kann, was natürlich ebenfalls seine Vorzüge hat. Auch die Übungsaufgabe habe ich am Freitag erledigt u. hochgeladen, habe ja letztes Mal sehr gutes Feedback bekommen, auch wenn ich es nie ganz schaffe, mich an die Zeilenvorgabe zu halten (vonseiten der Betreuer hieß es, der Inhalt sei entscheidender - d.h. Punkte sind eher gefährdet, wenn wichtige inhaltliche Aspekte fehlen, als wenn es ein paar Zeilen mehr sind). Ich finde die Zeilenvorgabe v. 20 Zeilen für z.T. doch recht umfangreiche Fragen sehr wenig, wenn auch man dann natürlich lernt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

    Beim Modul B2 hinke ich ein oder zwei Kapitel hinterher, das hoffe ich aber in dieser Woche noch aufholen zu können. In dem Skript wird die Entwicklung des deutschen Parteiensystems sehr umfangreich u. detailliert beschrieben (auch mit einzelnen Wahlkämpfen usw.), was ich etwas mühsam zu lesen u. lernen finde. Hier werde ich vermutlich mehr Mut zur Lücke zeigen u. vieles vorerst außen vor lassen. Etwas blöd ist, dass dieses Jahr 5 Pflichtlektüren zusätzlich gelernt werden müssen (während letztes Jahr gar keine zur Prüfung kamen), aber nun gut. Auch hier werde ich mich auf Wesentliches konzentrieren und hoffen, die Fragen beantworten zu können.

    Jedenfalls werde ich jetzt erst nochmal richtig reinhauen u. dann etwas entspannen u. den Urlaub genießen.
  14. LaViva712
    Wie der Titel schon verrät, naht der Urlaub. Ja, ich werde noch vor den Prüfungen zwei Wochen in England verbringen, aus dem einfachen Grund, weil ich praktischerweise mit meinen Eltern in den Urlaub fahren werden u. meine Mutter Lehrerin ist - d.h. wir haben uns an ihre Ferienzeiten anzupassen. Zum Glück fahren wir bereits in 3 Wochen (Mitte Juli), sodass mir, wenn wir wieder zurückkommen noch ein ganzer Monat Zeit für Prüfungsvorbereitungen usw. bleibt.

    Apropos Prüfungsvorbereitungen: eigentlich läuft es momentan immer noch besser als erwartet. Das erste Verwaltungsskript habe ich nun schon seit 1 1/2 Wochen fertig u. auch Fragen dazu erstellt (einige auch schon gelernt), beim zweiten bereits gut die Hälfte gelesen. Es geht darin um Verwaltungs- u. Haushaltsreformen u. ich muss sagen, sowohl das Thema, als auch das Skript selbst gefallen mir bis jetzt ganz gut. Vermutlich wird es gegen Ende wieder irgendeine blöde Stelle geben, aber ich bin mittlerweile "Profi" im "Mal-schnell-drüberlesen u. später genauer anschauen... Was mich besonders freut, ist, dass es im Vergleich zu allen bisherigen Skripten auch sehr praxisnah zu sein scheint. Es werden hier wirklich Beispiele aus der Realität aufgegriffen u. erklärt u. das hat doch seinen Reiz. Nach und nach beginne ich zu verstehen, wie vielschichtig die öffentliche Verwaltung ist u. weswegen große Reformvorhaben (wie sie ja sehr oft gefordert u. auch eingeführt werden) häufig scheitern bzw. z.T. gar nicht erst beschlossen werden. Bis 5. Juli sollte ich hierzu auch noch eine Übungsaufgabe bearbeitet habe, die ich dann wieder dem Modulbetreuer zusenden kann. Das finde ich wirklich eine sehr gute Sache, habe letztes Mal sehr gutes Feedback bekommen u. kann mir nun auch ungefähr vorstellen, was bei der Prüfung rein von der Struktur der Antwort her gefordert wird. Das gibt einem ja auch ein Stück weit Sicherheit.

    Im Modul B2 bin ich auch schon mit der Hälfte durch. Die beiden ersten Skripten habe ich auch schon so gut wie gelernt u. kann mich dann auf das jetzige Skript ("Das Parteiensystem der Bundesrepublik Deutschland") u. nachher vorallem auch auf das etwas komplexere Thema "Die Grundstrukturen der Europäischen Union" konzentrieren. Auch die Pflichtlektüren (4 Artikel aus Fachzeitschriften, die ebenfalls prüfungsrelevant sind), sind gut verständlich u. wie ich finde auch angenehm zu lernen.

    Fazit: Ich fühle mich relativ gut in der Zeit u. blicke optimistisch in Richtung Prüfungen (auch wenn ich durch den Urlaub wohl etwas Zeit verlieren werde - wobei ich sicherlich Lernmaterial mitnehme). Nachher habe ich dann auch endlich drei Wochen lernfreie Zeit (auch das ist dann willkommen) u. nächstes Semester wird es etwas gemütlicher werden, da ich das Modul B1 (eigentlich das Einsteigermodul) als Wiederholer belegt habe, wo eine Hausarbeit geschrieben werden muss, allerdings kein Auswendiglernen o.ä. notwendig ist. Des weiteren ist das Modul B4 dann vorgesehen (Soziologie), welches ich dieses Jahr ebenfalls schon belegt, allerdings noch nicht bearbeitet habe.

    So und jetzt mach ich mich mal wieder ans Werk.
  15. LaViva712
    ...bis zu den Klausuren. Wie ich finde, stehe ich nicht so schlecht in der Zeit.
    Das erste (von drei) Verwaltungsskripten habe ich bald durch (noch 100 Seiten) u. auch schon zu einem großen Teil Fragen erstellt. Mittlerweile bin ich dann doch wieder von den handschriftlichen Lernkarten auf "open-cards" umgestiegen, dafür gibt es mehrere Gründe: 1. tippe ich deutlich schneller, als ich von Hand schreibe 2. kann man sich eine Menge Papier sparen (allein für das Verwaltungsskript sind es schon 120 Lernkarten) 3. muss ich mir nicht so genau organsieren, wann ich welche Karte nocheinmal wiederholen muss, das übernimmt netterweise das Programm für mich
    Einziger Nachteil: weniger transportabel u. ich sitze bei dem schönen Wetter im Haus vor dem PC (der Akku meines Laptops ist schon lange im Eimer).

    Die Soziologieskripten habe ich erstmal bei Seite gelegt, da es sich zeitlich vermutlich nicht ausgehen wird, drei Module in einem Semester zu erledigen.

    Im B2-Modul läuft derzeit die Wiederholung eines Skriptes, da ich bereits letztes Jahr relativ gut gelernt habe, weil es erstens ein recht gutes Thema ist - nämliche "Das politische Systems Deutschlands"- und zweitens sehr gut u. verständlich aufbereitet ist. Wären bloß alle Skripten in dieser Qualität...

    Ach ja, im Verwaltungsmodul gab es zum ersten Studienbrief bereits eine Übungsaufgabe, welche ich natürlich erledigt habe (gibt allerdings keine Credits). Der Modulbetreuer hat mir bereits die korrigierte Aufgabe zukommen lassen und es scheint so, als wäre er sehr zufrieden gewesen - bin richtig froh, mal ein Feedback erhalten zu haben und werde auf jeden Fall auch die Übungsaufgaben zu den folgenden Studienbriefen erledigen. Das einzige, was mich ein bisschen störte, war die Zeilenbeschränkung (20 Zeilen für eine relativ umfangreiche Frage). Natürlich lernt man dadurch, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, allerdings war es dennoch einfach ein bisschen wenig.

    Und seit heute läuft die Rückmeldefrist für das kommende Semester - ich habe mich bereits zurückgemeldet. Geplant sind vorerst das Modul B1 u. B4. Das wird dann voraussichtlich etwas gemütlicher werden, da das Modul B1 eine Hausarbeit beinhaltet, die bereits relativ früh (vermutlich im Jänner) geschrieben wird und in diesem Modul auch nichts wirklich Auswendiggelernt werden muss.

    So viel für heute.
  16. LaViva712
    ...und ich habe in den letzten Wochen doch einiges geschafft, wenn auch nicht ganz so viel wie geplant.
    Bei der Wiederholung des Skripts "Wandel der Demokratietheorien" bin ich endlich durch - noch ein bisschen lernen (die letzten 3 Kapitel vor allem) und dann müsste es sitzen. Ich bin erstaunt, dass ich mir es dann doch so gut eingeprägt habe ,da es sehr geschichtelastig ist und Geschichte eigentlich zu den wenigen Fächern gehört, die so gar nicht mein Fall sind (bzw. ich interessiere mich für alles, was im vergangenen Jahrhundert geschehen ist, darüber hinaus lässt das Interesse langsam nach). Die ersten Kapitel des 2. Readers zu B2 (Das politische System Deutschlands) muss ich zum Glück weniger intensiv wiederholen, da es eine sehr gut einprägsame u. übersichtlich Lektüre ist und ich dementsprechend noch vieles vom vorigen Semester weiß.

    Das heißt, es blieb mir mehr Zeit mich mit der Verwaltung zu beschäftigen. Der erste Reader hierzu ("Einführung in die Verwaltungswissenschaft") ist relativ umfangreich - kleine Schrift u. 300 Seiten und man muss sich da erst mal reinlesen. Es sind haufenweise Fakten und Erklärungen u. da ich vorher mit diesem Thema so gut wie gar nichts zu tun hatte, muss ich da wohl einiges etwas Genauer pauken. Auch die Übungsaufgabe im Moodle-Forum konnte ich glücklicherweise noch zeitgerecht erledigen. Kurzum: erstes Lesen u. Zusammenfassen habe ich zu ca. 2/3 durch u. hoffe den Reader eventuell nächste Woche fertiggelesen zu haben. Dann geht es noch ans Lernkärtchen zusammenbasteln.

    Ich finde es etwas schade, dass man in Hagen immer so lange warten muss (nämlich eigentlich ein ganzes Semester), bis man endlich mal etwas grün färben kann bzw. dass man die ganze Zeit über kaum eine Rückmeldung bekommt u. dann die Prüfung so "konzentriert" ist. Andererseits hat es auch Vorteile: etwa, dass man nur einmal zum Prüfungsort reisen muss. Allerdings bedauere ich es etwas, dass es kaum Übungsaufgaben bzw. Einsendeaufgaben gibt (und wenn diese gar nicht wirklich bewertet werden). Natürlich, wenn man die Anzahl an Studierenden betrachtet, verständlich, aber dennoch für die Studenten meiner Ansicht nach nicht wirklich ideal - aber was man nicht ändern kann, muss man eben so nehmen wie es ist
  17. LaViva712
    So, also wie die Überschrift schon sagt, die Woche war irgendwie etwas durchwachsen, wie in letzter Zeit vieles. Ich mag mich ja nicht beschweren, aber dieses Jahr läuft einiges schief u. es wäre wirklich schön, wenn endlich mal wieder ein bisschen Ruhe einkehren würde.
    Seit Jahresbeginn habe ich mit gesundheitlichen Problemen (insb. Verdauungsstörungen, ständige Schmerzen in den Beinen, Erschöpfung usw.) zu kämpfen. Diese Woche war ich damit beim Arzt. Ergebnis war, dass ein Verdacht auf Zöliakie im Raum steht. Bis Anfang nächster Woche müssten die Ergebnisse da sein u. ich hoffe einfach, dass es bald wieder Berg auf geht, aber ich bin zuversichtlich.

    Zu meinem Arbeitspensum:
    Der MOOC hat diese Woche etwas gelitten, aber ich werde morgen sehen, dass ich das nachhole. Es ist bisher sehr interessant, auch wenn es manchmal etwas kompliziert wird, aber die EU ist eben, wie es einer der Vortragenden passend formulierte: "a strange animal".

    Die Lernkarten zum Soziologie-Skript sind noch in Arbeit - irgendwie lässt sich der Stoff - meiner Meinung nach -relativ schwer in eine lernkartengeeignete Form bringen.

    Aktuell begonnen habe ich mit der Lektüre des Skripts Einführung in die Verwaltungswissenschaft. Habe in den letzten 2-3 Tagen 60 Seiten geschafft u. auch schon zusammengefasst. Gefällt mir inhaltlich etwas besser als das Soziologie-Skript, weil ich einfach das Gefühl habe, dass es ein "fassbarer" Gegenstandsbereich ist. Ich lerne einfach gerne Fakten und mag es, Dinge zu durchschauen und das fällt mir bei der Soziologie offensichtlich noch etwas schwerer. Für die Verwaltungswissenschaften ist diese Woche ein weiteres Skript eingetroffen ("Haushalt und Finanzen"), was mir zunächst ein bisschen den Schweiß auf die Stirn getrieben hat - angesichts des Berges v. Sachen, die ich noch lesen sollte. Aber eines nach dem anderen, schließlich finden die Prüfungen in 4 1/2 Monaten erst statt.

    Nebenbei läuft die Wiederholung der B2-Skripte. Wobei ich diese Woche da etwas weniger geschafft habe, als geplant. Aber auch da habe ich mir vorgenommen, mich morgen od. evt. auch heute gegen Abend nochmal richtig hinzusetzen u. das zu machen.

    Das Wetter ist ja momentan eigentlich optimal für alle möglichen Lernsache, dennoch schweife ich öfters mal ab.
  18. LaViva712
    Hallo miteinander!

    So, bald ist Woche 4 dieses Semesters um. Ostern habe ich auch gut hinter mich gebracht (wenn ich auch ein bisschen weniger geschafft habe, als ursprünglich geplant) und im Moment sieht es nicht mal so schlecht aus.

    Das erste Skript (ca. 150 Seiten - so dünn ) mit dem Titel "Einführung in die Soziologie..." habe ich durch und bereits zusammengefasst. War gerade gegen Ende hin nicht mehr sehr nett zu lesen und meiner Meinung nach etwas unübersichtlich aufgebaut. Was mich insbesondere stört, ist, dass der Autor auf den letzten 30 Seiten noch schnell einen Haufen sehr unterschiedlicher Theorien noch eben mal so schnell vorstellt... Irgendwie sind die Erklärungen da für mich nicht wirklich schlüssig - ich habe nicht das Gefühl, dass er so Grundzüge der Theorien zusammengefasst hat (was auch meine bisherige Internetrecherche - z.T. auch auf den HPs anderer Unis - eigentlich bestätigt). Teilweise bleibt er sehr allgemeine, teilweise geht er für eine erste Einführung einfach zu stark ins Detail.
    Im Skript tauchen einige berühmte Namen der Soziologie auf - Marx, Engels, Durhkeim, Weber, Elias, aber auch Kant, Hegel usw.). Des Weiteren wird ein erster Überblick über die Felder des Sozialen gegeben (mit zahlreichen Definitionen gespickt -wobei ich das nicht unbedingt schlecht finde, denn die kann man prima auswendig lernen). Die Lernkontrollfragen liegen bereits vor mir, denen werde ich mich anschließend widmen. Einiges wird mir dann hoffentlich etwas klarer und bei Bestehen weiterer Unklarheiten werde ich gegebenfalls Sekundärliteratur zu Rate ziehen.

    Die Verwaltungsskripten liegen immer noch unberührt auf meinem Schreibtisch, ich denke, ich werde mich jedoch nächste Woche einem der beiden widmen.

    Das "Politikmodul" B2 wiederhole ich nebenbei und zwar, soweit möglich, in dem Tempo, das von den Modulbetreuern vorgegeben wird (in diesem Modul scheint die Modulbetreuung noch am besten zu sein). Momentan widme ich also hier dem Skript "Strukturwandel der Demokratietheorien" (Saage). Ich bin froh, dass ich hier fast nur noch wiederholen muss, da ich die Fragen bereits im letzten Semester erstellt haben (u.a. im Programm open-cards). Das läuft im Moment also relativ gut von der Hand.

    Und wie der Titel schon verrät, habe ich mich auch bei einem MOOC (geht natürlich nicht von der Fernuni aus) eingeschrieben. Es trägt den Titel "The European Union in Global Governance" und gefällt mir bisher sehr gut, da es zum einen eine sehr hohe Qualität der Videos usw. zu sein scheint und andererseits das Thema interessant und meines Erachtens nach auch aktuell ist. Da es im B2 Modul des Weiteren ein Skript über die "Grundstrukturen der Europäischen Union" gibt, reiht es sich thematisch auch sehr gut in meine Materialen ein.
    So weit, so gut...
  19. LaViva712
    Hallo miteinander!

    Alle, die meinen Blog bisher ein bisschen verfolgt haben, dürften wissen, dass es im letzten Semester nicht so ideal gelaufen ist.
    Zum Glück hat es sich zumindest im Moment zum Besseren gewendet. Ich bin voll motiviert, habe schon einige neue Reader bekommen und den ersten hoffentlich bald durch. Es ist eine Einführung in die Soziologie, die klar macht, wie vielfältig, aber auch umfangreich die Soziologie als die Sozialwissenschaft, die sich ja mit der Gesellschaft und allen dazugehörigen Beriechen beschäftigt ist. Es ist zu meinem Glück relativ verständlich geschrieben, bereits auf das wichtige reduziert und macht demnach Spaß zu lesen.
    Die Reader für das Verwaltungswissenschaft Modul sollten hoffentlich auch bald eintreffen (dieses Jahr ist irgendwie alles ein bisschen verzögert bei der Fernuni - scheint wirklich etwas überlastet zu sein). Mal sehen, wie mir das Thema liegt.

    Vom letztjährigen Modul, das ich als Wiederholerin belegt habe, muss ich auch noch einzelne Kapitel in den Readern nachbearbeiten u. mir Fragen zusammenstellen, der größte Teil ist jedoch erledigt, das heißt, die Arbeit ist im Bezug auf dieses Modul zum Glück überschaulich.

    Ich musste mir auch mal über meine Lernstrategie klar werden und habe mich entschieden, handschriftliche Karteikärtchen anzufertigen. Ist zwar etwas Arbeit, wie ich finde, lernt es sich damit jedoch um einiges besser, als mit dem bisher verwendeten Computerprogramm (open-cards).
    Wie auch immer, das Frühlingswetter trägt scheinbar positiv zu meiner Laune u. zu meiner Motivation bei. So darf es gerne noch eine Weile weitergehen.

  20. LaViva712
    Hallo miteinander!

    Status quo ist tatsächlich, dass ich zumindest das nächste Semester weitermachen werde. Folgende Gründe: erstens habe ich für das nächste Semester die Module für Soziologie u. Verwaltungswissenschaft belegt und werde mal sehen, wie gut mir diese gefallen. Schließlich kann und soll man sich nach der Vertiefungsphase (die insgesamt 4 Module umfasst - ein allgemeines Einführungsmodul, das Politikwissenschaftsmodul, das Verwaltungswissenschaftenmodul u. das Soziologiemodul) für eines dieser drei Disziplinen entscheiden. Besonders die Soziologie könnte ganz interessant sein. Des Weiteren habe ich in den letzten Tagen weiter an den Studienmaterialen weitergearbeitet d.h. an einem der Poitikwissenschaft-Skripten und komme eigentlich ganz gut voran und finde es auch nicht so uninteressant. Insgesamt habe ich also meine motivationalen Ressourcen aktiviert und freue mich eigentlich schon auf das kommende Semester.

    Bezüglich der UO, die mir auch ganz gut gefällt, insbesondere, da sie auf psychische oder physische Probleme der Studenten in einigen Fällen Rücksicht nehmen kann, habe ich mich dagegen entschieden. Der Studiengang klingt zwar schon sehr interessant, allerdings sind die Studiengebühren ja schon ganz schön wuchtig.
    Die Skripten für das kommende Semester (das offiziell am 1. April beginnt) sind online. Wurde erst mal wieder vom Umfang eines Skriptes erschlagen (über 350 A4-Seiten); denke aber, dass ich das schon packen werde .Eines nach dem anderen eben.
    Ich muss sagen, jetzt im Frühling bzw. Sommer fällt es mir auch leichter zu lernen, man kann sich mit den Skripten nach draußen in die Sonne setzen u. dort in aller Ruhe studieren - an solchen Tagen weiß ich die Vorzüge eines Fernstudiums in der Tat sehr zu schätzen.
    So weit für heute.
  21. LaViva712
    Hallo zusammen!

    Vielleicht sollte ich zuerst über mich schreiben. Über meine Motivation, dieses Studium zu absolvieren.
    Also, ich heiße Lisa, bin 19 Jahre alt, habe vor einem halben Jahr Abitur (bzw. Matura wie es bei uns heißt) an einem Oberstufenrealgymnasium mit Schwerpunkt Naturwissenschaften gemacht und lebe in Österreich. Ich muss gestehen, dass ich mich bis zum Beginn dieses Studiums schon für Politik interessiert habe, allerdings eher in einer Weise, in der man sich als mündiger Bürger eben für bestimmte Vorgänge innerhalb der eigenen Nation interessiert. Meine Leidenschaft waren bzw. sind nach wie vor die Naturwissenschaften. So weit so gut, oder schlecht, wie man will. Nun ist es mir aufgrund persönlicher Probleme nicht möglich, ein Studium (vorzugsweise Biologie) an einer Präsenzuni zu absolvieren, deshalb also ein Fernstudium.
    Und wie das mit Fernstudien eben so ist, insbesondere hier in Österreich, ist das Angebot ja nicht allzu groß und so muss man sich eben hin und wieder für etwas entscheiden, dass man nie zu studieren erwog. Klingt irgendwie seltsam, ist es vielleicht auch.
    Wie dem auch sei, im vergangenen Sommer habe ich mich für den oben genannten Studiengang eingeschrieben. Ich war gespannt und neugierig, was kommen würde. Als dann die Skripten fast zum selben Zeitpunkt ins Haus geflattert kamen, habe ich das erste Mal gezweifelt. Man wird, wie das vermutlich bei einigen Fernstudien so ist, vom Umfang des Stoffes beinahe erschlagen. Immer wieder sagte ich mir, dass soll das ganze Semester abdecken.

    Dann habe ich begonnen, vor mich hinzustudieren - ein Skript nach dem anderen zu bearbeiten und dabei versuchen, den Überblick zu bewahren, was zugegebenermaßen nicht immer so leicht fällt. Na ja, wie das Leben so spielt, haben private Probleme mir einiges an Lernzeit geraubt (mehrere Wochen), zumal mich in dieser Zeit auch noch starke Zweifel am Sinn und Unsinn dieses Studiums kamen. Und so sah ich mich Ende diesen Jahres dazu gezwungen, die Prüfungen für dieses Semester erst mal auf Eis zu legen. Ich habe fieberhaft nach passenden Alternativen zum Studium gesucht, mir lange den Kopf zerbrochen und konnte mich doch nicht so recht entscheiden. Und irgendwie habe ich dann doch ständig weitergemacht, die Skripten dennoch zusammengefasst, Fragen formuliert, versucht, mir die Dinge einzuprägen.
    Und so blieb es dann dabei. Ich habe mich auch für das kommende Semester rückgemeldet. Und hoffe, dort richtig durchstarten zu können.

    Natürlich, meine Motivation für dieses Studium ist nicht die beste Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden und es wird auch in Zukunft nicht leicht für mich sein, wirklich dranzubleiben, aber dennoch bin ich zuversichtlich, dass ich es schaffen kann.
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