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Thomislav

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Blogbeiträge von Thomislav

  1. Thomislav
    Jawohl, sage und schreibe drei Jahre sind schon vergangen seit beginn des Studiums.
    Heute habe ich auch das letzte Paket im Study Online bestellt.
    Momentan lerne ich ja auf Verteilte Informationsverarbeitung, nichts spannendes, eher Pflichtprogramm.
    Danach kommen noch zwei Module, Projektarbeit und dann die Thesis.
    Das schaff ich bestimmt nicht in einem halben Jahr, daher werde ich wohl insgesamt mehr als die 3,5 Jahre benötigen.
    Damit kann ich leben. 
     
    Auch wenn es noch eine weile hin ist mit dem Abschluss geistert mir hin und wieder der Master in den Gedanken rum,
    also ehrlich gesagt sogar zwei 
    "Da die WBH keinen Master in Elektrotechnik anbietet sind mir der Master Embedded Systems und IT-Management ins Auge gesprungen."
    Als ich diesen Satz gerade halb fertig hatte und nochmal zur WBH Homepage ging um zu schauen wie der zweite Master sich genau nennt, seh ich da tatsächlich die news "Neuer Master Elektrotechnik" 
    Leider bisher ohne Mudulbeschreibung.
     
    Nun gut, was ich sagen will ist ja eigentlich nur, dass ich mir vorstellen kann weiter zu machen wenn die Noten usw. passen.
    Bei Embedded Systems kann ich mir drei Module anrechnen lassen und es gibt ein Modul  "Embedded Systems and Industry 4.0" was arbeitstechnisch echt ein gutes Stichwort ist. Leider hat mir das Modul Embedded Systems das ich vor kurzem abgeschlossen habe nicht so viel Spaß gemacht.
    IT-Management hat auch ein paar interessante Module, scheint aber viel theoretischer zu sein. Arbeitstechnisch habe ich ja auch mit IT und Netzwerken zu tun, aber auch eher rudimentär.
    Elektrotechnik muss ich mal auf die Module warten die beinhaltet sind. Ich befürchte das geht in eine Richtung die ich schon verlassen habe. Als Elektriker in der Instandhaltung von Produktionsanlagen waren Regelungstechnik und Elektrotechnik wichtig, aber Momentan hab ich da wenig Berührungspunkte. Wenn dann also wie bei Master Mechatronik höhere Regelungstechnik auftaucht wäre das mehr als umsonst.
     
    Nun hab ich doch mehr geschrieben als ich vor hatte. 
     
  2. Thomislav
    Ursprünglich hatte ich die Idee eine Art Tagebuch zu schreiben wie es mit der Bachelorarbeit voran geht. 
    Die Idee kam aus dem Buch "Wissenschaftliches Arbeiten von Balzert". Eine der Wie-verhindere-ich-Schreibblokaden-Ideen ist das freie Schreiben. Kurz zusammengefasst heißt das hinsetzen und losschreiben. 10-20 Minuten lang. Einfach um in einen Schreibrythmus hinein zu kommen. Das hat mich auf eine Idee gebracht. Warum nicht das ganze als Tagebuch zur Bachelorarbeit zusammenfügen?
    Jedoch hat man während der Recherche wenig zu schreiben und wenn doch ist es ja schon mehr oder weniger vor gegeben. Kurzum, es sieht eher nach einem wöchentlichen Ding aus. Und dass jeder den das interessiert auch einiges zu lesen hat mach ich immer ein paar Wochen auf einmal hier rein.
     
    Woche 1:
    Zugegeben mit schreiben ist noch nicht viel. Momentan befinde ich mich in der Literaturrecherche. Hab mir da dank Citavi schon viel markieren können. Mein eigentlichen Plan mit 4-5 Wochen Literaturrecherche werde ich wohl umstellen und nach 2 Wochen schon mal anfangen zu schreiben um dann bei Bedarf noch weiter zu recherchieren. Meine Gliederung habe ich auch schon das eine oder andere mal umgestellt, aber der feste Kern, sozusagen, steht denke ich jetzt fest. Für die Tagebuchidee wechsele ich wohl eher auf Bedarfs-bzw. wöchentliche Zyklen.
     
    Woche 2:
    Die Einleitung habe ich schon einmal angefangen. Mir fällt es schwer eine Methodik/Forschungsmethode festzulegen. Das hört sich immer so hoch gestochen an wenn ich dazu was schreibe. Ist doch eigentlich nur Wissen zusammenfassen und was daraus ableiten. Naja, Work in Progress. Da tut sich bestimmt noch einiges. Eigentlich habe ich gelesen die Einleitung soll man zum Schluss machen, meine Betreuerin meinte aber das solle ich als erstes zur Leseprobe schicken. Damit hätte ich schön 4/40 Seiten, Hammer, oder? Mit der Literatur bin ich schon fast durch. So ca. 70 Bücher, Studien, Handlungsempfehlungen usw. in hauptsächlich PDF habe ich schon durch. Bedeutet so viel wie durch gegangen, die interessanten Punkte gelesen und mit Citavi gesichert. Sobald alle durch sind werde ich die einzelnen Zitate den Gliederungspunkten zuweisen und nochmal aussortieren und anfangen zusammen zu schreiben. Spaßeshalber habe ich die ganzen Zitate mal in ein Word zusammen gepackt und kam auf knapp 100 Seiten, aber ich weiß schon dass da einiges doppelt und dreifach drin steht. Der Punkt mit dem eigenen Inhalt macht mir auch noch ein wenig bammel. Nur das Wissen anderer zählt ja nicht, ein bisschen was muss ja auch noch von mir rein.
     
    Woche 3:
    Literaturrecherche ist nun für's erste durch. 81 Quellen von denen ich bei 47 was raus geschrieben habe. Wieviel davon dann zum Schluss wirklich im Text was vor kommt weiß ich noch nicht. Aber was ich definitiv sagen kann - endlich geht's los. Also mit schreiben. Literatursuche ist ja schön und gut aber langsam wurde es echt Zeit auch mal was davon in richtigen Text zu verwandeln. Auch wenn es noch Entwurfs-Status hat. Die ersten drei Seiten sind schon geschrieben. Momentan arbeite ich in Word weil es zum einen eine Gute Autokorrektur hat und es Benutzerfreundlicher ist. Sobald es an die Fertigstellung geht wird nach Latex kopiert. Es ist echt mühsam wenn man aufpassen muss immer die Quelle mit hin zu schreiben, aber das wird bestimmt. Als ganz große Hilfe kann ich jedem Citavi empfehlen. Nicht nur beim Zitieren von E-Books auch die kompatibilität mit Freemaps ist genial. Ich hab zum Beispiel in Freemaps meine grobe Gliederung gemacht als Mindmap und sie dann in Citavi importiert. Die Zitate hab ich mit Schlagworten versehen und sie dann dem Kapitel zugewiesen. Wenn ich dann in Word die Gliederung von Citavi importiere ist schon die komplette Gliederung mit Überschriften dabei und ein Literaturverzeichnis.
     
    Woche 4:
    Wie wahnsinnig schnell die Zeit vergeht. Woche 4 ist vorbei. Ich habe auch schon ein paar Seiten zusammen geschrieben. Ich weiß nur nicht ob das was ich zusammenschreibe auch was "taugt", wenn Ihr versteht was ich meine.
    Dieses Wochenende ist erst einmal die Projektpräsentation fällig.Nächste Woche habe ich noch drei Tage frei genommen, da hoffe ich dann schonmal die Rohfassung der ersten Zwei/drei Kapitel fertig zu bekommen.
     
  3. Thomislav
    Diese Woche stand wieder eine Stresswoche an (bisschen bin ich selber schuld, bisschen lag es an den Terminen die angeboten wurden). Kurz der Ablauf:
    -Montag             Labor Mathe 3
    -Dienstag           Labor Mathe 3
    -Mittwoch           REP      Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE)
    -Donnerstag      Klausur  Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE)
                               REP       Elektrotechnik und Elektronik (ELK)
    -Freitag              Klausur  Elektrotechnik und Elektronik (ELK)
     
    Nach einem Wochenende mit wenig Schlaf ging es Montag morgens in aller Ruhe Richtung Pfungstadt. Da diese Woche nicht gerade aus meinen Lieblings-Modulen besteht ging auch ein flaues Gefühl im Magen mit auf die Reise.
     
    -Montag & Dienstag stand erstmal das Labor Mathe 3 an. Nach der sehr anspruchsvollen Laboreingangsprüfung und den Themen der letzten drei Mathe-Hefte hatte ich so meine Bedenken ob ich das packe. Aber wie so oft im Leben ist kaum etwas so schlimm wie man es sich immer vorstellt.
    Ich weiß nicht ob es an dem neuen Tutor lag der das Labor zum ersten mal gehalten hat oder ob es schon immer so war, jedenfalls ging es ganz entspannt mit den Matlab-Grundlagen los, und ich meine wirklich Grundlagen. Das was man eigentlich für die Laboreingangsprüfung gebraucht hätte um mit Matlab warm zu werden kam hier erstmal dran. Was es natürlich auch ein bischen träge machte, aber auf der Agenda stand ja auch noch andere, anspruchsvollere, Sachen. Differentialgleichungen lösen, Nullpunkte berechnen kam am zweien Tag dran. Die Simulation mit Matlab, die die hälfte der Eingangsprüfung ausmachte, hatte einen Anteil von ca. 30min ganz zum Schluss und hat gezeigt dass die Aufgabe aus der Eingangsprüfung auch ohne Simulation rein mit Matlab machbar war.
     
    Die Gute Nachricht für die die das noch vor sich haben ist wohl dass das Heft überarbeitet/neu gemacht wird und somit auch die
    Eingangsprüfung. Die Laborausgangsprüfung im klassischen Sinne gab es nicht. Der Tutor hat sich mit der Fachbereichsleitung darauf geeinigt eine Programmieraufgabe und einen Multiple-Choice Test durchzuführen. 
    Ergebnis war eine Noten-spanne von 1,3-2,7 und freudiger weise gab es auch für mich eine 1,3. Mathe abgehakt. 
     
    -Mittwoch & Donnerstag Einführung Elektrotechnik und Elektronik (EUE): Volles Haus im Rep. Viele Studenten da und zu unserem Glück auch viele verschiedene Fachrichtungen. Denn laut unserer Tutorin wäre die Klausur Tiefgründiger gewesen wären es nur Elektrotechnische Fachrichtungen gewesen, also ein großes Dankeschön an die Verfahrenstechniker.
    Das Rep an sich war entspannt, ein paar Übungsrechnungen hier und da, und alles eigentlich machbar. Bis....das Thema Operationsverstärker im Raum stand.
    Wen das nicht schockt der weiß nicht das diese in den Heften gar nicht vorkommt.
    Erst waren wir überrascht, dann die Tutorin. Was also tun? Des Rätsels Lösung lautet Zusatzpunkte. 100 Punkte muss die Klausur beinhalten und die Tutorin hat eine mit 120 Punkten erstellt. Somit wurden die Operationsverstärker-Fragen zu den Zusatzfragen und umgekehrt und wir haben die Grundlagen dazu im Rep noch besprochen. Ohne Rep wäre das happig geworden.
    Die Klausur lief dann dementsprechend gut. Bearbeiten konnte ich alles, was rauskommt werde ich dann berichten.
     
    -Donnerstag & Freitag  Elektrotechnik und Elektronik (ELK): Es gibt ja Leute die darauf achten wer das Rep und die Klausur hält und dementsprechend die Termine planen, ich versuch das immer zu ignorieren, will ja fertig werden. Über die Tutoren informieren sobald sie feststehen tue ich aber auch. So auch dieses mal. Die Themen, so unterschiedlich sie auch sind, waren diesmal ja auch alle anspruchsvoll.
    Sehr theoretisch soll er seine Aufgaben stellen, sehr schwer sollen sie sein. Und dann sitzt am Vortag auch noch einer im Rep EUE der auch diesen Tutor hatte und erzählt das gleiche.
    Von drei Leuten die im Rep waren kamen zwei zur Prüfung und haben eine 3 und eine 4 geschrieben. Uff. 
    Also ging es ein wenig angespannt ins Rep und dann die Erkenntnis "es stimmt". Er ist sehr theoretisch, wobei das ein schlechtes Wort ist.
    Wie bring ich das am besten rüber?
    Es war die meiste Zeit wie Rechnen ohne Zahlenwerte, dafür mit Variablen. In den fünf Stunden Rep hat er es dann allerdings doch geschafft das ich mich einigermaßen vorbereitet gefühlt habe, zumal man die Unterlagen auch in die Klausur mitnehmen durfte.
    Freitag morgen war dann die Klausur. Ein drittel Wissensfragen, zwei drittel Rechnen und davon die Hälfte mit Zahlenwerten. Es lief auch gefühlt sehr gut. Zwei Aufgaben hab ich zwischendrin zur Seite gelegt bis der zündende Funke kam, aber zumindest konnte ich alle Aufgaben so abschließen das ich zufrieden bin und das Ergebnis auch sinnvoll aussieht.
     
    Wenn ich mir nun diese Woche im nachhinein so anschaue war es nicht so schlimm wie gedacht, aber doch ein Haufen arbeit der jetzt fertig ist.
    Falls die beiden Klausuren bestanden sind war das jetzt das 3 Semester, wie die Zeit vergeht...
     
    Nun ist es Freitag nachmittag, ich bin wieder daheim, schreibe die letzten Zeilen für diesen Blog und will mindestens bis morgen nichts mehr vom Studium wissen. 
  4. Thomislav
    Endlich geht es auch offiziell los. Bestätigungsmail kam schon, heute wird noch ein Brief los geschickt den ich glaube auch bestätigen muss.
    Grob geht es um Industrie 4.0 und Steuerungstechnik.
    Bisher habe ich ca 50 Bücher gefunden die irgendwas mit meinem Thema zu tun haben. Mein Arbeitgeber bietet Zugriff auf Springer-Link ebooks an, daher die große Zahl.
    Beim überfliegen der Bücher kristallisiert sich heraus das manches davon gar nicht geeignet sein wird, da es einen anderen Bereich abdeckt. Zusätzlich hab ich noch ein paar richtige Bücher bestellt. Eigentlich mag ich es nicht ebooks zu lesen aber für umsonst ist das natürlich besser. Und natürlich viel, viel besser zum zitieren mit Citavi.
     
    Mit Citavi hab ich mich jetzt wegen der guten Kombinierbarkeit mit Latex, Word usw. angefreundet. Leider hat es ein paar Bugs dass Seitenzahlen bei Zitaten nicht immer Stimmen. Das Zitieren macht mir auch schon ein wenig sorgen, da man da echt genau drauf achten muss welcher Autor in welchem Buch was geschrieben hat. Wenn es wegen so was scheitern würde wäre es besonders ärgerlich.
     
    Ein letzter Anruf bei meiner Betreuerin vor dem Start lief auch sehr gut. Sobald ich was zusammen geschrieben habe soll ich es in kleinen Portionen schicken und dann gibt es ein Feedback.
  5. Thomislav
    Mittlerweile sind ja schon zweieinhalb Monate Projektarbeit vorbei. Damit sind allerdings nur 1/3 der Note erledigt. Die Gesamtnote teilt sich ja auf in jeweils 1/3-Qualitätsberichte QB0-4, 1/3-Endbericht und 1/3-Präsentation. Insgesamt hatten alle Qualitätsberichte zusammen ca.200 Seiten. Ziemlich viel Aufwand für  1/3 Note.
    Die Schreibarbeit machte den größten Teil des Projektes aus. Die eigentliche Umsetzung war dann der kleinere Teil. Der Spaß-Faktor beim Berichte schreiben hält sich natürlich in Grenzen, ich habe es jetzt eher als notwendiges Übel so angenommen. Alles in allem lief es aber doch besser als erwartet.

    Den Endbericht kann man eigentlich größtenteils aus den anderen Berichten zusammenkopieren, daher sind dafür jetzt nur dreieinhalb Wochen eingeplant. Hört sich zwar erstmal nach viel an, der Bericht muss aber in zweifacher Ausführung und gebunden an der Hochschule eingehen.
    Scheint machbar zu sein. Die Präsentation dagegen ist wieder was anderes. Auch wenn wir dafür vier Wochen Zeit haben wird es wohl doch komplizierter eine einheitliche Präsentation von vier Personen zusammen zu bekommen und den Vortrag dann auch noch gemeinsam hin zu bekommen.
    Das mal zur Projektarbeit.
    Die Bachelorarbeit nagt auch schon an meinen Nerven. Obwohl noch nicht gestartet hab ich schon Panik wenn ich daran denke. Scheinbar geht es vielen Studenten so, bei dem was man im Internet alles liest. Die richtige Beruhigungstherapie für mich habe ich dabei aber noch nicht gefunden. Bei der Arbeit kann ich mich natürlich mit dem arbeiten ablenken, aber daheim muss ich noch was finden. All zulange taugt dafür die Projektarbeit nicht mehr. Vielleicht wird es dann besser wenn die wirkliche Bearbeitung der Bachelorarbeit los geht.
  6. Thomislav
    Wie schon geschrieben war ich ja beschäftigt damit einen Betreuer für die Thesis zu finden.
    Dabei hatte ich ja einen Betreuer im Auge der im Bereich Informatik gelistet war, aber vom Thema genau gepasst hätte.
    Ich war zufrieden, er war zufrieden, eigentlich alles toll. Jedoch wollte er es mit dem Dekanat abklären.
    Zwei Wochen zieghen ins Land und keine Antwort vom Dekanat. Anfang Dezember hatte ich die Frage ob das möglich wäre auch ans Prüfungsamt geschickt, auch hier keine Antwort.
    Vorgestern habe ich dann mal angerufen weil die Zeit läuft und Mitte Januar der Antrag abgeschickt werden muss. Gestern kam dann der Rückruf dass vom Prüfungsamt als Antwort kam es sei nicht möglich. 
    Hätte man auch früher sagen können, hätte ich mehr Zeit zum weiter suchen.
    Aber zum Glück kam von der anderen Tutorin die ich auch schon im Auge hatte, und gestern gleich angefragt hatte, heute gleich eine positive Antwort.
    Jetzt werde ich das Expose mit Ihr nochmals durchgehen und dann kann es schon bald beantragt werden. 
  7. Thomislav
    Was lange währt wird endlich gut.
    Nach fast genau vier Monaten ist nun auch die Projektarbeit beendet.
    Gestern ging es zu einem Mitstudent um zusammen die Präsentation zu üben und heute morgen war dann der große Moment.
    Die Nervosität war kaum mehr vorhanden, die Technik hat super funktioniert, alle waren zufrieden.
    Nach den ca 45min Vortrag kam eine wirklich ganz kurze Fragerunde. Alles faire Fragen. Nach einer Stunde war dann alles vorbei.
    Wirklich toll war dann auch die Note, eine glatte 1,0 bei allen. Da hat sich die Mühe wirklich gelohnt.
    Auch wenn es "nur" 7CP dafür gibt.
    Damit stehe ich nach meiner Rechnung auf insgesamt 1,7
    Wenn meine Berechnung stimmt könnte ich somit mit einer 4,0 in der Thesis immer noch eine 2,0 erreichen.
    Ich will's zwar nicht hoffen, aber beruhigend ist es schon.
    So, heute mach ich nichts mehr für's Studium.
  8. Thomislav
    Ein neues Update...obwohl es nicht viel neues gibt.

    Seit dem bestehen der HZP lauten die drei letzten Punkte für dieses Semester Mathe 3 Labor, Einführung Elektrotechnik und Elektrotechnik.
    Kein Tippfehler, wirklich zwei Prüfungen für Elektrotechnik.

    Einmal zwei Hefte, einmal fünf Hefte. Und jeweils nur eine alte Klausur im Study Online.
    Die Termine für nächstes Jahr sind auch veröffentlicht worden, zur Auswahl steht Januar oder April. Also wird es wohl Januar, ich habe ja eher auf Februar gehofft. Sollte aber machbar sein schließlich habe ich Anfang Dezember und die Woche vor der Prüfung jeweils frei.
     
    Die Laboreingangsprüfung Mathe 3 hat mir ein bisschen Sorgen gemacht, das Einführungsheft für das Labor find ich suboptimal, daher war mir beim Abschicken auch ein bisschen mulmig. Schließlich hatte ich mich mit einem Mitstudent unterhalten dem seine Einsendung nicht gereicht hatte und der noch nacharbeiten musste. Doch nach nur 8 Tagen kam das OK und somit kann gebucht werden.

    Ich hoffe ja das Labor wird so wie das Labor Programmieren und es wird viel Erklärt und Unterstützt.
    Vielleicht war ja schon jemand da und kann kurz den Eindruck schildern.
    Auch das wird wieder eine stressige Woche mit zwei Tagen Labor und dann noch zwei Prüfungen, aber wenn nur jedes viertel Jahr Termine vorhanden sind erledige ich das lieber so.
  9. Thomislav
    Nachdem ich den geplanten Thesis-Start mit dem Prüfungsamt abgestimmt habe und das Thema von der Arbeit mit meinem Vorgesetzten abgestimmt habe könnte ich eigentlich einen Betreuer suchen. Nun gibt es aber zwei Punkte die mir ein bisschen Sorge bereiten.
    1. Das Thema. Mir scheint es wenig wissenschaftlich. Beim erstellen des Expose schwanke ich deshalb immer zwischen "ich muss das noch aufpolieren" und "das hört sich gekünstellt an"
    2. Der Betreuer: Beim durchgehen der Steckbriefe im Study Online sprang mir ein Betreuer ins Auge dessen Fachgebiet/Interessen genau zum Thema passen. Wird aber im Informatik Bereich als Betreuer aufgelistet. Klar steht bei meinem Studiengang auch Informationstechnik it drin, aberder Anteil war ja nicht so groß. Ein Arbeitskollege meinte auch ich sollt mir ein Betreuer im Elektrotechnik Bereich suchen um es einfacher zu haben, aber das kann ja eigentlich auch nicht Sinn der Sache sein.
     
    Was also tun? Das Prüfungsamt hab ich schon angeschrieben ob ein Betreuer aus einem anderen Bereich möglich wäre. Deren Antwortzeit scheint momentan aber sehr lang zu sein. Vorhin kam mir der Gedanke einfach mal den Betreuer anzuschreiben. 
    Und dann kann ich natürlich noch euch fragen 
    Also hat schon jemand Erfahrung mit einem Betreuer aus einem anderen Fachgebiet weil das Thema nun mal in diese Richtung geht?
  10. Thomislav
    Nächstes Update, es geht dem Ende zu.
    Woche 5:
    Da ich ein paar Tage frei genommen habe kann ich mich verstärkt um die Thesis kümmern. Habe meine Rohfassungen aus Word (Wegen der Rechtschreibprüfung) in Latex eingefügt. Zitatsquellen eingefügt und Skizzen-Bilder sind auch schon drin. Auch die ersten Bilder sind schon richtig gezeichnet, hauptsächlich mit Visio und Powerpoint. Ziel ist es am Wochenende die nächsten Seiten zu meiner Betreuerin zu schicken um möglichst aktuelles Feedback zu bekommen. Da hoffe ich dann dass ich nicht allzu daneben liege mit dem was ich hier fabriziere.
     
    Woche 6:
    Der erste Teil meines Grundlagenkapitels kam von meiner Betreuerin zurück. Inhaltlich passt es wohl, aber Formulierung und Grammatik soll ich nochmal drüber schauen. Das war mir relativ klar. Grammatik war noch nie meins. Hauptsache es ist inhaltlich nicht voll daneben. Nun hab ich die Kapitel Schwachstellenanalyse und Sollkonzept angefangen. Ich mag das Thema immer noch nicht wirklich. Irgendwie muss ich das jetzt voll durch bekommen. Nur noch 6 Wochen dann hab ich es hoffentlich geschafft ;-)
    Der zweite Teil des Grundlagenkapitels habe ich nun auch zur Betreuerin geschickt. Mir kommt es ziemlich viel Grundlagen im Verhältnis zu dem was ich danach noch schreibe als Schwachstellen am bisherigen und dem was ich als Sollkonzept vor habe. Vielleicht liegt das daran dass es eine rein theoretische Arbeit ist. Die geforderte Anzahl an Seiten von 40-60 werde ich aber wahrscheinlich gut hin bekommen.
     
    Woche 7:
    Der zweite Teil des Grundlagenkapitels kam mit dem Hinweis zurück "Nichts zu bemängeln". Das ist doch was. Diese Woche habe ich frei und entspanne den einen oder anderen Tag. Die restlichen Kapitel der Arbeit habe ich schon angefangen. Knapp nach der Halbzeit der Bearbeitungszeit würde ich sagen es passt demnächst. Nächste Woche geb ich noch zwei Kollegen bei der Arbeit die Thesis. Die sind in dem Thema tief drin, da ergibt sich bestimmt noch das eine oder andere. Gut so, schließlich will ich noch ein Lektorat auf Rechtschreibung machen lassen und dann kommt noch das Drucken.
     
    Woche 8:
    Das gefühlt tausendste mal schau ich die Arbeit durch und immer fällt etwas auf. Wahnsinn. Leider auch ein Absatz der an komplett falscher stelle ist. Hab ich den immer übersehen oder lief da etwas mit Copy/Paste schief? Zusätzlich habe ich noch eine Textstelle gefunden an der ich die Quellenangabe vergessen hatte. Oje, ging zum Glück nochmal gut. Prinzipiell hätte ich jetzt alle Kapitel fertig. Zusammenfassung und Resümee noch in der Rohfassung. Aber ob die Qualität des geschriebenen passt bin ich immer noch nicht sicher. Wenn ich andere Bachelorarbeiten anschaue scheinen die alle viel besser zu sein. Hab jetzt auch mal einen Kollegen gefragt, der öfters Abschlussarbeiten und Studenten betreut, ob er mal drüber schauen kann, hoffe es passt einigermaßen. Zwei drittel der Bearbeitungszeit sind schon rum, wie die Zeit doch vergeht.
     
    Und es kam eine Email von dem Betreuer den ich als erstes zwecks Betreuung angeschrieben habe aus dem Bereich Informatik. Das Dekanat hat der Betreuung nicht zugestimmt. ?!? eigentlich hatte ich ihm das auch schon geschrieben. Im Dezember. Also vor über drei Monaten. Sehr mysteriös.
    Hoffe das Informatik-Dekanat hat nicht solche Reaktionszeiten 
  11. Thomislav
    Nächste Woche geht es schon wieder nach Pfungstadt, diesmal "nur" zum Labor Systeme und Modelle.
    Warm geworden bin ich mit diesem Modul noch nicht wirklich. Ich hoffe während des Labors  noch einiges durch die Praxis mit zu nehmen.
    Aber so ganz unvorbereitet bin ich natürlich auch nicht, schließlich ist es das Modul das ich gerade lerne und im September die Klausur schreibe.
    Nebenher versuche ich die Regelungstechnik Laboreingangsprüfung hin zu bekommen. Diese ist für mich momentan noch sehr undurchsichtig, hoffe aber das ich sie rechtzeitig schaffe bevor das Labor im November ausgebucht ist.
    Erfreuliches zur Schaltungstechnik, eine 1,3 ist es geworden ?
    da ich bei Messtechnik auch ein gutes Gefühl hatte hoffe ich das diese auch geschafft ist, muss auch keine 1 vor dem Komma stehen.
     
    Heute bei der Arbeit hatte ich auch ein Aha-Erlebnis was es heißt Ingenieur zu sein.
    Ja ich weiß, es ist Sonntag. Aber deshalb auch Produktionsfrei.
    Jedenfalls wurde ein Messsystem an einer Anlage Inbetrieb genommen bzw. getestet und es waren auch zwei Ingenieure anwesend.
    Bei den Diskussionen wurde mir dann richtig klar was es heißt die Grundlagen und das Spezialwissen aus dem Studium zu beherrschen und anzuwenden.
    Ich habe versucht dem ganzen so gut es ging zu folgen, aber ich bin lerne ja noch.
    Aber es gefiel mir sehr über etwas zu reden was nicht nur oberflächlich besprochen wird.
     
    Heute bekomme ich nichts mehr hin mit lernen, also lass ich es. Nach einer sieben Tage Woche darf man das ja vielleicht.
    Schließlich habe ich nächste Woche Frei ?...zum lernen und fürs Labor ?
  12. Thomislav
    Wie ich ja schon geschrieben hatte läuft es bei Robotik gut, vorsichtig ausgedrückt .
    So gut dass ich mich entschlossen habe nicht nur die Klausur ohne Rep zu machen (wäre übrigens am Tag vorher schon ab 8Uhr gewesen), sondern auch zwei Wochen an Bearbeitungszeit für das Modul Aktorik zu nutzen. Das letzte mal als ich die Bearbeitungszeit erhöht habe war bei Systeme und Modelle. Wer das kennt weiß wie undurchsichtig mir die Aktorik vor kommt. So viel zum aktuellen.
     
    Zum zukünftigen. Auch wenn es noch ein halbes Jahr zum Ende des Bachelors ist mach ich mir schon Gedanken wie es dann weiter geht. Hab ich ja schon das ein oder andere mal erwähnt. Aber momentan wüsste ich echt nicht was ich machen soll. Vielleicht wäre es das Beste diese Gedanken zu verdrängen bis der Bachelor fertig ist. Die nächsten paar Monate werden wohl schon stressig genug.
     
    So genug Lernzeit vertrödelt 
     
  13. Thomislav
    Heute habe ich das letzte Labor beendet. Aktorik in Bochum.
    Zu erst das positive: Das Labor wurde komplett neu gemacht. Die HS Bochum hat da ca.300000€ investiert und das merkt man. Labortische neu, Modelle mit denen man arbeitet neu und vor allem mit Software die, didaktisch sehr toll umgesetzt, einen bei jedem Versuch unterstützt. Die zwei Tutoren waren immer hilfsbereit und fachlich top. 
    Da wir die erste Gruppe waren die das neue Labor getestet haben lief nicht alles hundertprozentig glatt, aber das hat natürlich auch einen Charme. Vielleicht ist die Note dann auch mit ein paar Pluspunkten . Gleichstrommotor, Asynchronmotor und Schrittmotor standen auf dem Plan. Wir haben nicht alles durch bekommen, aber wie schon gesagt müssen da erst Erfahrungen gesammelt werden. Ganz zum Schluss gab es auch noch eine Feedback-Runde von uns Studenten bei denen wir dann sagen konnten was man an dem Labor noch ändern sollte. 
    Und was negatives: Ich habe mich ja schon öfters aufgeregt mit welcher Einstellung manche Studenten so durch das Studium gehen. Hauptsache schnell den Titel. So ein Exemplar hatte ich leider auch in meinem Team während des Labors. Da kann man leider nichts gegen machen.
     
    Nach dem Labor habe ich mal spaßeshalber einen der Tutoren gefragt wie so der Unterschied zwischen Präsenz-Studenten und Fernstudenten vom Niveau her ist, da diese ja das gleiche Labor machen müssen. Wir Fernstudenten stehen den Präsenzlern da in nichts nach, das hört man gern.
     
    Zum Schluss noch eine kleine Empfehlung für die die noch irgendwann nach Bochum gehen. Da ich einen Tag vor dem Labor angereist bin und mir ein bisschen Entspannung gönnen wollte habe ich nach einem Bad in Bochum gegoogelt. Gefunden habe ich dann eine Therme, die Medi-Therme. Kein wirkliches Bad aber das mit der Entspannung können Sie richtig gut. ca.16 Saunen, ein paar Dampfbäder, Whirlpools und mit Studentenrabatt nicht mal teuer. (Keine Schleichwerbung, versprochen)
    Da das mein erster Saunabesuch war kann ich da kein Vergleich ziehen aber eine Bekannte die dabei war und öfters saunieren geht war da sehr begeistert. 
    Was soll ich sagen, ich werde ab jetzt wohl öfters saunieren gehen. Das ist gar nicht schlecht.
  14. Thomislav
    Woche 9:
    Die neunte Woche ist so gut wie vorbei, aber gefühlt bin ich nicht weiter. Von meinem Kollegen kam noch keine Rückmeldung zur Arbeit. Meiner Betreuerin hab ich weitere zwei Kapitel geschickt, auch dieses mal kam der Hinweis inhaltlich gut gelungen. Eigentlich sollte mich das mehr beruhigen aber es will nicht. Zwei meiner Kollegen haben mir jetzt ein lokales Drucken der Arbeit angeraten. Ich bin mir noch unschlüssig, kommt wohl darauf an wie viel Zeit ich zum Schluss habe. Sicherer ist es bestimmt mit den ausgedruckten Exemplaren aus der Druckerei raus zu laufen. Wird schon...hab ja noch Zeit ;-)
    Woche 10:
    Ich hab keine Lust mehr. Ich will die Arbeit auch nicht mehr sehn. Am liebsten heute noch zum Drucken geben und fertig. Ich habe von manch einem gehört dem das genauso ging. Mich wundert immer noch ein wenig wie schnell ich fertig war mit der groben arbeit. Ob das an den Hilfsprogrammen wie Citavi lag? An den freien Tagen die ich genommen habe? Wenn es jetzt nur noch zwei Wochen Feintuning sind soll es mir auch recht sein. Stichtag 1. Mai sollte aber definitiv machbar sein. Eine erste Rückmeldung von meinem Kollegen der sich die Arbeit angesehen hat kam auch. Hilfreiche Kommentare worauf ich noch achten muss. Dafür bin ich auch dankbar, aber ich muss auch gestehen ich fühlte mich leicht angegriffen. Kann das der Stolz sein der da nagt?
    Nun sieht der Plan folgendermaßen aus: 
    Letztes Mal überarbeiten. Korrekturlesen lassen. Fehler raus machen und nächste Woche, also Ende Woche 11, zum Drucken.
  15. Thomislav
    Mittlerweile ist nun auch der Endbericht für das Projekt fertig. Der Druckauftrag ist auch schon raus, bis in einer Woche ist Abgabetermin.
    Gemessen an den Vorberichten und der Umsetzung ist dieser Abschlussbericht mit seinen 30 Seiten ja wirklich nicht der Rede Wert. Und trotzdem macht er ein drittel der Note aus.
    Bleibt also nur noch die Präsentation übrig. Für mich relatives Neuland, zumal ich nicht weiß wie man das Thema über die 10min pro Person strecken soll. Und dann wäre ja noch die Fragerunde danach. Ich befürchte da kommen dann Widersprüche aus den einzelnen Teilberichten zum Vorschein die wir da übersehen haben.
    Aber das haben andere auch schon geschafft, da sollten wir das doch auch hin bekommen.
     
    Nächste Woche geht dann auch noch die Bachelorarbeit so richtig offiziell los. Mittlerweile bin ich da wieder relativ beruhigt.
  16. Thomislav
    Die neuen Hefte des dritten Semesters sind angekommen.
    Da für die HZP das durcharbeiten der ersten drei EUE empfohlen wird habe ich die als erstes angefangen durchzulesen, ich hab das gefühl ich verstehe nicht einmal Bahnhof.
    Für den ersten Anlauf war das sehr anstrengend.
    Jedes mal das gleiche, neues Thema, versteh nicht einmal die Hälfte, gefrustet.

    Momentan bekomme ich es einfach nicht in meinen Kopf rein dass es die letzten Themen auch so war.

    Vielleicht kann ja jemand kurz seine erfahrung mit diesen Heften schildern.
  17. Thomislav
    Mal wieder ein Update

    Da ich alle benötigten Klausuren für die HZP bis zum Stichtag 10 August beisammen hatte ging der Antrag auf HZP-Prüfung pünktlich zur WBH und hatte auch alles drin was man braucht.

    Derzeit warte ich auf Rückmeldung zwecks Termin und ob schriftlich oder nicht schriftlich.
    In der Zwischenzeit habe ich die nächsten Hefte angefangen und nächste Woche geht es zum Rep für die HZP.
    Bis dahin will ich schon mal anfangen die alten Themen aufzufrischen, muss ich ja vor der HZP auch machen.

    Das Gefühl trotz dem durcharbeiten der Hefte nicht weiter zu kommen hat sich bei den "Einführung Elektrotechnik und Elektronik" gebessert, bedenke ich aber wie viel Zeit ich dafür gebraucht habe werde ich wohl die zwei anderen Prüfungen die im November geplant waren verschieben. Auch im hinblick darauf dass ja die HZP auch kommt und Vorbereitung braucht.
  18. Thomislav
    So trübsinnig wie das Wetter draußen gerade aussieht fühl ich mich auch. Eigentlich bin ich gerade am lernen für die letzte Klausur des Studiums. 3,5 Wochen sind es noch, aber ich kann mich kaum motivieren. Gestern kam auch noch die Absage des Reps, also muss es wohl ohne gehen. Umso mehr sollte ich mich noch anstrengen, aber es ist gerade echt schwer. Kenn ich eigentlich nicht so von mir. Auch bei den schweren Brocken wie Regelungstechnik und co hat das lernen eigentlich immer funktioniert. Also prokrastiniere ich ein wenig und heule mich bei euch aus.
     
    Zur Projektarbeit kann ich ja auch noch was erzählen. Thema und Gruppe hab ich ja schon und am 04.11 soll es los gehen. Wir stellen schon einmal die ersten Überlegungen an wer was macht und wie das Ergebnis aussehen soll. Leider fehlt mir im Leitfaden wie auch in den zugehörigen Studienheften der Bezug zum Projekt selber. Hoffentlich kommt da bei der Startveranstaltung mehr rüber. 
     
    Die Abschlussarbeit kommt ja auch in großen Schritten auf mich zu. Man denkt oft das dauert noch aber Sie wirft ihre Schatten voraus. Wer das noch vor sich hat sollte da echt genug Zeit einplanen. Ich will ja Anfang Februar starten, bedeutet bis 15 Januar muss das mit dem Betreuer abgestimmte Expose samt Antrag auf Zulassung an der Hochschule eingegangen sein. Weihnachten und Jahreswechsel muss man also auch mit einrechnen, also sollte bis Mitte Dezember alles geklärt sein. Somit habe ich momentan zwei Monate dafür Zeit.
    Positiv ist aber schon einmal die Resonanz bei der Arbeit zwecks Themenfindung. Prinzipiell hätte ich schon zwei Sachen die man wohl auf eine Thesis umsetzen könnte. Einmal etwas mit Industrie 4.0  und einmal IT-Security in der Industrie. Ich hoffe bis in zwei, drei Wochen die Themen soweit abgesteckt zu haben um dann ans Expose zu gehen. 
    Inhalt des Expose ist auch nicht wirklich gut im Leitfaden beschrieben, könnte also auch etwas dauern. Zum Schluss brauche ich dann auch noch einen Betreuer, aber bei der Auswahl im Study Online soltle das kein Problem darstellen.
  19. Thomislav
    Die letzten Vier Tage war ich mit dem Motorrad an der Mosel. Im Gepäck die Zusammenschriebe der nächsten zwei Klausuren die in anderthalb Wochen anstehen. "Falls es mal schlecht Wetter gibt". Gab es aber nicht. Vier Tage ohne lernen hatte ich mir auch noch nie gegönnt. Heute wollte ich eigentlich noch ein bisschen rein schauen, aber momentan hab ich da keine Lust drauf.
    Da ich aber die nächsten zwei Wochen frei habe denke ich das es daran nicht scheitern wird.
    Höchstens an dem Umfang der Themen. Besonders Messtechnik ist da sehr umfangreich. 
     
    Vor kurzem hatte ich eine seltsame Erkenntnis zu den Klausuren. Haltet euch fest. Ich freu mich irgendwie wieder nach Pfungstadt zu fahren, mit allem was dazu gehört.
    Die lange Anfahrt, Repititorium, Hotel, Abends nochmal alles durch gehen und Morgens dann die Klausur.
    Hört sich vielleicht doof an, aber es hat halt etwas besonderes an sich. Auch wenn mir einige Klausuren arge Sorgen gemacht haben, dieses aus dem Alltag raus und mal zwei drei Tage etwas "besonderes" machen ist irgendwie auch schön.
  20. Thomislav
    Letzte Woche ging es wieder mal nach Pfungstadt, aber dieses mal ganz ohne Klausur. Nach der Einführungsveranstaltung und dem Vorbereitungskurs zur berufspraktischen Phase die dritte Anreise ohne Klausur. Aber so richtig toll wars jetzt auch nicht. Geplantes ende ist im März.  Was mich bisschen entsetzt ist dass man wohl das Projekt fertig haben muss um die thesis zu starten. Würde bedeuten statt Februar erst Anfang April. Mal schauen. 
    Nächste Woche geht's endlich zur letzten Klausur. Ich mag das Thema immer noch nicht. Aber ich will jetzt einfach nur durch. 
  21. Thomislav
    Nachdem gestern im Study-Online schon das OK da war, kam heute auch schon der Brief mit dem Ergebnis und einem korrigierten Exemplar des Berichtes.
    Alles in allem bin ich mit mir selbst zufrieden, die Bereiche in denen es nicht so toll war, waren überschaubar.
    Es gibt ein Übersichtsblatt mit bestimmten Kriterien wie zb. Zitieren/Quellenangaben und als Bewertung jeweils ein +,- oder 0.
    Größtes Manko an meinem Bericht ist die Rechtsschreibung/Grammatik.
    Sehr viele Komma-Fehler, ein paar groß-/kleinschreib Fehler und zweimal bin ich in die Vergangenheitsform gerutscht.
     
    Da ich von dem Thema nicht hundert Prozent überzeugt war was die "wissenschaftliche Tiefe" anging bin ich echt froh dass es damit keine Probleme gab.
    Wahnsinnige 24 CP's war dieser Bericht wert, unglaublich.
    Im nachhinein war es nicht so schlimm wie gedacht.
    Seit Herbst letzten Jahres hab ich die Augen offen gehalten nach einem passenden Thema und bei vielen Kommilitonen war das Thema im Prinzip schon fertig als die BPP beantragt wurde.
    Für die Thesis werde ich dann auf jeden Fall ein Lektorat beauftragen, wurde mir bei der Bewertung auch vorgeschlagen 
     
  22. Thomislav
    Heute morgen habe ich bemerkt dass ich mittlerweile die Halbzeit erreicht habe.
    Unglaublich wie schnell die Zeit verfliegt.
    Momentan liege ich ca. 2 Monate hinter der Zeit zurück, das schreibe ich mal der HZP zu die ja auch Vorbereitung gekostet hat.
    Aber ganz ehrlich, darauf kommt's auch nicht an. Durchkommen ist wichtig ?
  23. Thomislav
    Ende dieser Woche stand das Steuerungstechnik-Labor an. Also ging es Mittwochs los Richtung Bochum. Ich bin extra einen Tag früher angereist da es ja doch etwas über vier Stunden Fahrtzeit sind. Da das Labor um Acht Uhr startet wollte ich nicht um drei Uhr nachts los fahren.
     
    Die Hochschule, zumindest das Gebäude in dem wir waren, versprüht so einen richtigen Hochschul-Charme wie ich ihn mir immer vorstelle. Mit den Hörsälen und Labor-Räumen. Parkplätze gibt es eigentlich genügend, zumindest so um halb acht. Von der Mensa war ich begeistert. 3,30€ mit Studentenrabatt (Ausweis vorzeigen,Barzahlung möglich) für eine Große und leckere Portion sind super.
     
    Der Tutor war super und prinzipiell hat es auch Spaß gemacht, allerdings war es für jeden der ein bisschen SPS programmieren kann sehr langweilig. Zumindest am ersten Tag. Der zweite Tag bestand eigentlich nur aus der Abschlussprüfung. Offiziell hatte man von kurz nach acht bis zwölf Uhr zeit ein Programm für ein kleines Spielzeugmodell zu programmieren. Wer früher fertig war durfte gehen. Kurz vor zehn Uhr habe ich dann abgegeben und bis auf einen kleinen Schönheitsfehler hat alles gepasst. Das einzig tolle an den Laboren ist und bleibt der praktische Teil. Wie dieses mal mit Lego-Technik-Artigen Modellen die an einer SPS hingen. Da dreht und blinkt und fährt dann auch mal etwas.
     
    In knapp einem Monat und zwar genau einen Tag nach der Steuerungstechnik Klausur geht es schon wieder nach Bochum, dann für das Regelungstechnik-Labor.
  24. Thomislav
    Donnerstag ging es wieder Richtung Pfungstadt. Schönes Wetter, Stau freie Anfahrt, was will man mehr?
    Ein tolles Rep das auf die Klausur vorbereitet, vielleicht. Gab es dann eigentlich auch.
    Rep Messtechnik stand als erstes auf dem Plan. Es fiel ein bisschen schwer dem Professor so zu folgen, vielleicht auf Grund seines Alters, jedoch wurde alles gut besprochen und Fragen auch super geklärt.
    Freitag morgen dann die zugehörige Klausur. Es kam auch alles was am Vortag besprochen wurde dran. Bei ein zwei Sachen musste ich dann aber schon ein bisschen grübeln. Ganz so einfach wird es einem doch nicht gemacht.
    Danach ging es zum Rep Schaltungstechnik. Einige Themen dieses Moduls wurden auch schon in anderen Modulen durch genommen, daher manche Wiederholung. Kann aber auch nicht schaden. Die Themen die besprochen wurden haben mich aber einigermaßen beruhigt.
    heute morgen war dann die Klausur. Erstes mal das ich eine Klausur um acht Uhr morgens schreibe, aber da muss man durch.
    Eine bessere Vorbereitung als dieses Rep hatte ich auch noch nie, man könnte fast sagen die Klausur war leicht. Aber ich warte lieber das Ergebnis ab.
     
    Jetzt bleibt noch das Modul Systeme und Modelle mit Labor übrig aus dem vierten Semester. Das fünfte liegt hier auch schon in Kartons rum.
     
    Was mir diese Tage wieder aufgefallen ist, ich hab das glaub auch schon mal hier geschrieben, wie manche Leute das Thema Studieren angehen erschreckt mich ein wenig. Da werden im Rep Sachen gefragt die in den Heften stehen und zu den Grundlagen des Faches gehören. Da wird sich ausgetauscht bei welcher Klausur man die Hefte nur überfliegen muss und dann ins Rep gehen und bestehen. 
    Bei vielen habe ich das Gefühl die wollen einfach nur den Titel, nicht das Wissen.
     
    So heute mach ich lerntechnisch nix mehr. Morgen ist auch noch ein Tag.
  25. Thomislav
    Und wieder eine Prüfung weniger

    Das Rep war in Ordnung, wenn auch vom Tutor nicht sehr gut rüber gebracht.
    Was mir wirklich negativ aufgefallen ist, ist wie manche in das Rep bzw dann auch in die Prüfung gehen.
    Ich kann das mathematisch hier schlecht ausdrücken aber es waren definitiv Grundlagen die auch in den Heften stehen die dann im Rep gefragt werden.
    Das die Zeit für die eigentlichen Punkte dann knapp wird bekommen dann die zu spüren die sich einigermaßen vorbereitet haben.

    Die Klausur an sich war machbar, auch wenn ich mir wieder mal nicht sicher bin wie das Ergebnis wird.
    Viel geschrieben und alle Aufgaben bearbeitet heißt ja schließlich nicht viel .

    Jetzt habe ich einen Tag "frei" und Montag kommen wahrscheinlich die neuen Hefte.
    Nächstes Ziel HZP
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