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Polypropylen

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Alle Inhalte von Polypropylen

  1. lö diäsches'e... (Leo franz.) irre. das habe ich niemals gehört. Danke für die Bildungslücke abdecken. Ich habe selber mal vor xy Jahren Literaturempfehlungen der FU Hagen zum Thema Kulturwissenschaften gelesen oder besser versucht zu lesen. Nach dem Einlesen in den "Grundkurs Germanistik" bin ich raus gewesen. Unter anderem habe ich hier noch das Reclam Büchlein "Grundkurs Literaturwissenschaft" (Becker/Hummel/Sander) stehen, das sagt, das Tropen Bedeutungsänderungen von Worten anzeigen. (griech. tropos Wendung)Tropen, ein Stilmittel... oh hier, noch mehr Unterformen der Methaper... ah Allegorie ist sowas wie 'Gefangensein' - der Vogel im goldenen Käfig?! Wahnsinn. Wann hast Du die Zeit all das zu lesen... es ist ja nicht so, dass die Klassiker immer leicht und locker zu verstehen sind. Ich habe die Szene mit dem Inquisitor in "Brüder Karamasow" nicht so verstanden, wie es immer hervor gehoben wird, es verstehen zu müssen. (der Roman selber war größtenteils sehr aufschlussreich) Wenn ich mir vorstellen müsste, das zu analysieren... Wahnsinn, wie kannst du das studieren ... und dennoch: faszinierend! Ich bin gespannt auf dein Fortschreiten. (thehe, jetzt kannst Du nicht mehr zurück) Gegenwartsliteratur wird dann bestimmt nicht Murakami sein. Hoffentlich können Eure Professoren Euch auch motivieren und unverständliches verständlich machen!
  2. Hier ist das Grundlegende: https://www.youtube.com/watch?v=tZWAYbKYVjM Und zu Anova https://www.youtube.com/watch?v=ITf4vHhyGpc (die Stimme ist ungefiltert und "pufft" ins Mikro. Mit der Erklärung jedoch habe ich das Prinzip zum ersten mal verstanden) Hier ein dt. Video, allerdings nicht so einprägsam https://www.youtube.com/watch?v=5EGsZxqn5MA
  3. Ist das komplex. Wie Murakami selbst! intradiegetisch - wahnsinn, das Wort kenne ich nicht und zu allererst würde ich nachschauen, woher das kommt (griechisch, latein) Natürlich musst Du es jetzt erklären. Ich habe immer noch Probleme mir den Unterschied zwischen einer Allegorie und einer bloßen Metapher zu verinnerlichen. (ich weiß, was gemeint ist, aber kann es nicht wiedergeben) intradiegetisch also:........................................ Aber ja, Du hast Recht: Es ist eine Geschichte in einer Geschichte. Bei Murakami wohl anscheinend oft. Hartboiled Wonderland habe ich noch nicht gelesen - das klingt anstrengend. Ich mag seine Kurzgeschichten sehr und von den Romanen Mr Aufziehvogel am meisten. Eine Geschichte im "Aufziehvogel" war der Kriegsveteran, der von den Gräueltaten seiner Gefangenschaft in Russland erzählte. Ich kann das nicht vergessen. Und in "Kafka am Strand" erfährt man ja auch erst wichtige Dinge im Nachhinein. Wenn Du zufällig eine Abhandlung darüber schreibst, was oder wen der geistig zurückgebliebene Nakata in "Johnny Walker" sah, dann möchte ich das bitte lesen Und 1Q84... DAS ist ja wohl ein gutes Beispiel von Vergangenheitsebenen, Zukunftsebenen und Parallelwelten. Ich bin gespannt, was am Ende die Haupthandlung in Sputnik Sweetheart bleibt. Bei 1Q84 waren es ja zwei Haupthandlungen - aus seiner und ihrer Sicht. Ich bin froh, dies nur konsumieren zu dürfen und nicht zu analysieren. Ich wünsche Dir daher viel Erfolg bei Deiner Klausur! Austauschen ist immer gut, dann ploppt es aus dem Kopf heraus und weitere Synapsen haben sich gebildet und schon ist der Lernprozess vorangeschritten. Der Blog ist dazu doch auch ganz hilfreich, oder? PS. Etwas off topic jetzt, aber vor einiger Zeit las ich Anna Karenina. Ein Rezensent auf amazon entrüstete sich, dass man das Buch auch "Lewin geht angeln und jagen" hätte nennen können. Ich habe mich kaputtgelacht, weil es genau den Kern traf, den ich mochte: Konstantin Dimetrewitsch Lewin und dessen Ausflüge. A. Karenina fand ich unsympathisch unnahbar. Und da frage ich mich, wie unterschiedlich doch die Leser den Stoff aufnehmen. Und was der Autor eigentlich damit beabsichtigte. Dürft ihr auch Klassiker analysieren? Ich finde Deinen Studiengang aus der Ferne super - Geduld hätte ich dafür nicht. Daher hoffe ich, Du schreibst noch viel hier dazu und kommst gut durch die Module!
  4. Wir haben im Zuge des Moduls Wissenschaftliches Arbeiten eine Vorlesung dazu: Vor 2 Jahren (als ich das hörte) habe ich nichts verstanden im Sinne von den Sinn erfassen. Kürzlich ging ich durch unsere Hausbibliothek und fand das "Taschenbuch der Versuchsplanung" von Wilhelm Kleppmann (5. Auflage). Darin las ich mich fest. Ich verstehe noch nicht alles - doch finde ich tatsächlich Zugang. Heute habe ich mir die aktuellste Auflage bestellt Versuchsplanung: Produkte und Prozesse optimieren, Kleppmann, Auflage 9 ISBN 3446447164 Es gibt auch noch die Statistische Versuchsplanung von Sieberts aus dem Springer Verlag. Doch orientiere ich mich auch an unseren Studienbrief, dort wird der Kleppmann eher zitiert. (ich brauche das dummiemäßig aufbereitet. Das Springer Buch scheint tiefgreifender und komplexer zu sein. Nicht notwendig für meine Zwecke) Des Weiteren habe ich ein Buch aus dem Selbstverlag noch auf dem Kindle geladen. Sehr eingängig: Faktorielle Versuchsplanung: Das Prinzip des Design of Experiments verstehen und in der Praxis anwenden von Thomas Elser. Außerdem wurde ich im Vorfeld durch einige Youtube Videos animiert... jemand erklärte die Anova (Varianz) Analyse anhand eines sehr eingänigen Beispiels. Danach kam ich auf zwei DoE Videos, die das Prinzip eines 2² Faktorplans erklärten. Daher muss ich das jetzt ausprobieren, es klang so logisch aufbereitet
  5. Im Zuge der Vorarbeit zur Abschlussarbeit beschäftige ich mich gerade mit faktorieller Versuchplanung. Mein Experiment muss strukturierter sein. (im Praxisprojekt habe ich einfach die Geräte genommen, weil sie "da sind" und man es halt so macht) Es ist mir fast peinlich zuzugeben, dass wir im Labor meist one factor at a time probieren, weil man das immer so gemacht hat und man eben nur einen Paramenter variiert, sonst verlöre man ja den Überblick. Ich habe das unreflektiert übernommen und mir nie Gedanken darüber gemacht ob das richtig ist. Bis jetzt. Die Verpackungsprüfung sei ja keine hohe Wissenschaft und es käme auf Zeit an, so der Tenor. Ok. aber nicht, wenn man wichtige Wechselwirkungen verkennt oder gar nicht erst richtig identifiziert. Ich habe somit zB. 100 Leerbecher für Dichtheitsversuche zeitintensiv vorzubereiten, aber man könnte den gleichen Versuch mit viel weniger Bechern durchführen und mehr Parametern variieren. (z.B neben der Siegeltemperatur auch Siegeldruck und Siegelzeit oder Art der Becher: Doppelkammer, Einkammer in diversen Durchmessern und dann noch als qualitatives Merkmal ob sie spritzgussgegossen oder 'tiefgezogen' sind) Im angelsächischen Raum nennt man die Versuchslanung Design of experiments. Mein zuerst geplanter Versuch zur Lichtalterung scheitert an der technischen Machbarkeit. Ohne das jetzt weiter zu vertiefen, ich bekomme für das Budget und in der Zeit keine adäquate Lichtquelle, die dem Sonnenlichtspektrum ähnelt. (oder reproduzierbare Ergebnisse liefert. ich hatte PKW Xenon Scheinwerfer unter dem Abzug. Aber das ist zu sehr fliegend im Aufbau, zuviele Fehlerquellen. Nichts für eine Abschlussarbeit) Daher werde ich mich anderweitig umschauen müssen. Aber wenn erst mein faktorieller Versuchsplan steht, kann ich das auf jedes Experiment anwenden, das ist das Gute. Die Bearbeitung für Ernährungspsychologie macht mir unterdessen viel Freude. Ein schönes 'letztes' Fach.
  6. Das hört sich interessant an! Ich erlaube mir grad ein Nicht-Studium-Buch zu lesen (Sputnik Sweetheart von H. Murakami) und war ganz fasziniert von einem eleganten Wechsel der Erzählperspektiven: Ich-Erzähler trifft sich mit Person A. Zeitform Vergangenheit. Person A erzählt von Person B, ebenfalls in der Vergangenheit und redet in indirekter Rede über B. Nachdem Ich-Erzähler und Person A noch einige Sätze untereinander gewechselt haben, switcht die Perspektive aus Sicht von Person B um. (eigentlich erzählt Person A indirekt und nun lesen wir direkt im Präsenz was Person B macht...damals in der Vergangenheit) Das fand ich schön gelöst. Jetzt hier niedergeschrieben, sieht es profan aus. Weißt Du, wie man diesen Erzählwechsel nennt? (zwei unterhalten sich über eine dritte Person und plötzlich erlebt man das Geschehen aus Sicht dieser Person live mit)
  7. Danke für deine interessanten Berichte, lese ich immer gerne, da mal die Themen schön "ungewöhnlich" sind 🙂 (das Praktikum hier und der HP in Eigenregie) Ich wollte früher mal sehr gerne nachts arbeiten, da ich auch eher Nachmensch bin. Irgendwie schöner Gedanke, aber wahrscheinlich verromantisier ich das und könnte tagsüber nicht schlafen.
  8. Genau das Gebäude ist es! Gut fotografiert, Markus. Ja, modern auf jeden Fall, aber dennoch bleibt die Straße als Lärmquelle. Da fällt mir auf, ich mache gar keine Fotos mehr.
  9. So, das Modul ist durch. Die Bewertung steht noch aus, aber der Prof. teilte uns Teilnehmern bereits Freitagabend mit, dass wir alle bestanden haben (und keiner schlechter als "2" sein wird). Leider waren die situativen Einflüsse für mich und eine Kommilitonin alles anders als ideal: Im Nachgang des Unwetters waren deutliche Nachwirkungen bei der deutschen Bahn zu spüren. Als Ort für die Präsentation habe ich Mannheim gewählt, weil es einfacher zu erreichen ist als Ellwangen. Ich kam trotz Bahn Chaos auch mit nur 2 h Verspätung an. Die Vorträge begannen 16 Uhr und da wir nur zu viert waren, waren wir auch gegen 19.30 Uhr mit allen durch. Die Theorie zu Innovation ist bereits mit den Online Vorlesungen abgedeckt somit hatten wir Samstag "frei". Sollten aber mehr Anmeldungen vorliegen, dann wäre es besser die Vorträge am Samstag durchzuführen. (wer auch immer das als Interessent liest: Ihr werdet vorher gefragt, was Ihr bevorzugt und natürlich hängt es ab von den Teilnehmerzahlen) Ich möchte außerdem noch darauf hinweisen, dass das Studienzentrum in Mannheim zwar sehr modern und hübsch gestaltet ist - doch man sitzt eine Etage über einer Hauptverkehrstraße. Im Zuge der Hitzewelle waren alle Fenster auf und der Verkehrslärm dröhnte hoch. Das finde ich persönlich ein No Go für die Konzentration. Natürlich wurden die Fenster auch später geschlossen, dennoch dringen Sirenen und anderer Lärm hindurch. Also wer da empfindlich (!) ist, da empfehle ich lieber das beschauliche Gymnasium in Ellwangen. Dort kann man mehr "in Ruhe" präsentieren. Ernährungspsychologie: Die beiden Hefte sind einmal durchgelesen und anmarkiert. Demnächst werde ich ausgewählte Kapitel in "Einführung in die Ernährungspsychologie" von Christoph Klotter lesen. Über die anrückende Abschlussarbeit mache ich mir grad keine großen Gedanken. Dazu muss ich erst wieder etwas Energie ansammeln In diesem Sinne, ein schönes Restwochenende an alle!
  10. 😰 Ja, wahr? Ich dachte erst, das wären Gewittertierchen, die an mir rumkrabbeln... Ganz davon zu schweigen, dass man mit Parasiten nicht unbedingt in einen Lebensmittel-Betrieb gehen sollte. Würde ich in der Produktion arbeiten, wäre das Thema nicht so klanglos vorübergegangen. (Stichwort: wer haftet für möglichen Verdienstausfall) Tauben sind nun leider in meiner Sympathie gesunken.
  11. Genau: man muss an ein Studienzentrum fahren und "sein" Produkt präsentieren. Zur Zeit stehen nur Ellwangen und Mannheim zur Auswahl und ich habe mich für letzteres entschieden. Ich finde diese Prüfungsform wirklich toll, endlich mal kein Lernen! ich meine Auswendiglernen, natürlich gibt es auch bei "Innovation" einen Theorieteil, der in Online Vl abgehalten wurde. Aber das Wissen muss man nicht 1:1 herunterschreiben. Wir werden auch nur 5 Teilnehmer sein bzw 6 mit dem Prof. Also steht auch keine Präsentationsangst vor großem Publikum an. So, gleich räume ich meinen Milben-Sperrmüll raus und putze sklavisch das Wohnzimmer. Und das mache ich sogar freiwillig, wenn ich höre, was Du grad für Probleme beim PDF Erstellen für die Bachelorarbeit hast, möchte ich nicht tauschen! 👀
  12. Oh Gott, Horror! Hast Du es mal aus Office heraus probiert? Im Word das Adobe Plugin (oder als "als PDF drucken")? Oder alternativ, das Programm PDF Change Editor (das nutze ich nur als Freeware, es gibt auch eine Vollversion)
  13. Hallo, dieser Tage gab es schon Noten von den Juli Klausuren: Ich bin mehr als zufrieden und habe (viel) besser abgeschnitten als ich dachte. Das heißt, meine Vorbereitungszeit war nicht umsonst. "Personal & Organisation" habe ich nur aus den Skripten und Youtube Videos gelernt und verinnerlicht. (die Kontingenztheorie wollte nicht in meinen Kopf) Bei "Ernährungsmedizin" habe ich noch von den mehrstündigen Online Vorlesungen von Mai profitiert. Ich kann nur jedem Studenten raten, der nicht nur bücheraffin ist, sich die Vorlesungen bei Prof Schubert anzuhören. Als Anmerkung sei noch gesagt, dass Humanphysiologie und Ernährungsmedizin einigtlich Wochenend-Präsenzveranstaltungen in Ellwangen sind. Dieses Jahr fanden aufgrund weniger Anmeldungen diese Präsenzen komplett online statt. (und selbst da waren wir nur zu max. dritt) Vielleicht setzt sich das Modell auch durch, vielleicht auch nicht. Ich meine mitbekommen zu haben, dass die SRH jetzt nur noch Präsenzen ab mind. 3 Teilnehmern stattfinden lässt. Als ich 2016 anfing, wurden auch für 1 Person Präsenzen gehalten; das ist natürlich auch nicht wirtschaftlich. Innovation: Die Präsentation steht und der erste Sprach-Durchgang, ob das in 20 Minuten schaffbar ist, steht am Wochenende an. Ernährungspsychologie habe ich angefangen zu lesen und es ist wirklich sehr spannend im Sinne von "betrifft einen selber", "da nehme ich etwas für mein Leben nach der Klausur mit". Leider wurden meine Aktivitäten durch einen akuten Vogelmilben-Befall durch nistende Tauben an der Dachgaube unterbrochen. Im Zuge der Hitze hatte ich länger das Fenster offen und wunderte mich schon über flohartige Bisse. Bis letzte Woche eine explosionsartige Invasion von kleinen Milben erfolgte. Ich spare hier die pikanten Einzeldetails aus. Tlw. bin ich jetzt noch zerbissen. Vogelmilben ist es dann auch erstmal egal, ob Taube oder Mensch der Wirt ist. Nun, die Milben sind nun tot und ich bin froh keine Katze zu haben, die womöglich all das gesprühte Gift ablecken könnte.. Der Schädlingsbekämpfer erzählte allerdings auch was von Tauben-Zecken, die ohne weiteres 10 Jahre überleben können. Die Eigentümer haben nun das Dach erstmal taubensicher gestaltet (Spikes und ähliches) Das war jetzt Anlass genug meine alte Couch zu entsorgen und auch Polster, wie Kissen und Teppich. Ich möchte lieber alle Textilien, die man nicht waschen kann, entfernt wissen. Mein neuer Teppich ist schon da: 100% aus Polypropylen. In diesem Sinne, bis bald!
  14. Dankeschön und auch für diese Bemerkung. Das bekräftigt mich! Ich habe beim Schreiben des Berichts für mein Praxisprojekts schon meine Grenzen gemerkt. (neben der Arbeit, ohne Urlaub, nur durch viele Mai-Feiertage längere Schreibphasen gehabt) Ich freue mich in Ruhe den Theorieteil oder ähnliches für die finale Arbeit schreiben zu können
  15. Liebe Leser, es gibt berichtenswertes: Freistellung: Bevor meine Vorgesetzten in den Sommer-Urlaub sind, habe ich einen Zeitplan aufgestellt und um eine Freistellung für die Bachelorarbeit gebeten. Das ist jetzt durch! Ich freue mich, zusätzlich 2 Wochen im Dezember für "das Schreiben" zu bekommen. Die Abschlussarbeit ist geplant von November bis Februar. Oder Oktober bis Januar. Man hat 4 Monate Zeit. Mein Jahresurlaub geht vorher weg. Mehr als 1-2 Wochen möchte ich nicht frei nehmen, sonst würde ich meinen Kollegen die Mehrarbeit im Labor aufbürden. Strategisch gesehen nicht so gut :) Abschlussarbeit, präferiertes Thema: Heute kam zufällig ein Thema aus der Produktentwicklung (PE) herein, das ich ohne eine Kollegin nie gesehen hätte. (da meine Position eine andere ist als mit der PE in Kontakt zu kommen). Es betrifft "mein" Thema! (lichtinduzierte Fettoxidation/Lichtalterung/alles mit UV-VIS Licht und Wechselwirkung Verpackung) Fast hatte ich meine erste Idee aufgegeben - ein fliegender Versuchsaufbau, dem es aber an der Umsetzbarkeit haperte. Doch nun gibt es dazu ein real existierendes Problem, das gelöst werden kann. (wie das Leben manchmal spielt...) Ich möchte nicht in die Tiefe gehen, denn das muss ich noch mit einem Kollegen abklären. Wenn alles gut geht, habe ich das Thema "Lichtalterung" mit drinnen. Präferiertes Thema = Motivation steigt = alles erscheint leichter = sehr gut! Innovation: Meine erste Idee musste ich aufgeben, da aus dem Tiefkühlprodukt-Markting gerade urlaubsbedingt niemand da ist. In 3 Wochen muss ja die Präsentation schon fertig sein. Statt dessen habe ich unerwartet Hilfe aus dem Dessert-Bereich bekommen! Die Kollegin händigte mir so gut wie alle Unterlagen aus, die ich benötige um einen Produktentwicklungsprozess nach dem "Innovation Tunnel" zu entwerfen. Hoffentlich geht das gut. Denn, wie gesagt, mit PE habe ich sonst kaum Berührung. Bei beiden Punkten, Abschluss und Innovation, bin ich wieder froh, in einem Lm Betrieb zu sein. Ich hatte schon Sorgen kein passendes (oder noch schlimmer: ein langatmiges) Abschlussthema zu finden. Ich hätte auch in eine andere Abteilung gehen können (Qualitätssicherung, Rohstoffe gibt es genügend). Doch so bleibt es innerhalb der Abteilung, das natürlich auch Vorzüge hat. Zum Bsp. kann ich alle Laborgeräte zu quasi jeder Zeit nutzen, ohne auf andere angewiesen zu sein. Außerdem kann ich sogar mein Praxisprojekt als Vorabeit hinzuziehen, ein schöner Nebeneffekt. Ernährungspyschologie: Vielleicht schiebe ich das Modul hinaus. Es ist zu interessant um es "wegzuarbeiten", nur damit es weg ist. Das entscheide ich aber erst später. Regulär zahle ich ja noch bis Sommer 2019. Also ist noch genügend Zeit. So, weiter in der Hitze. Ich habe eine neue Serie auf amazon entdeckt "Dietland". Das passt sehr gut auf die Ernährungsthematik und wie schwer es Übergewichtige haben. Nachdem ich ein Buch las, das mir ein Mitstreiter empfohlen hat, The Obesity Code von Dr. Jason Fung, sehe ich das Thema auch anders. (also nicht gleich jemanden vorzuverurteilen nur weil er übergewichtig ist und er vermeintlich "selbst schuld ist") Das nur am Rande. Es soll keine Grundsatzdiskussion anstoßen. Genießt den Sommer! Ich werde es in 2019 auch wieder tun :)
  16. Du sprichst mir aus der Seele... Auf ein baldiges Fertigwerden, ohne Aufschieben. (und ohne allzu großen Hang zum Perfektionismus) 🙃
  17. Ja, genau, PuO war nicht MC, das war die Klausur in Ernährungsmedizin. Bin gespannt. Jetzt lenke ich mich erstmal ab mit einer zu erstellenden Präsentation :) Nichts zum Auswendiglernen!
  18. 😵 Mein Gehirn wird geknotet und durchgeknetet bei Fragen, die lang sind und ähnlich dem Typus -ich übertreibe jetzt- "Was passiert wenn xy um dann nicht und dann zu nicht nicht ... dann ab. Was ist falsch?" Die 5 Antwortmöglichkeiten sind dann auch sehr lang. Mir fällt der Wortlaut nicht mehr ein, es waren 40 Fragen. Wenn man die Fakten und Schlüsselwörter kennt, dann sollten die MC kein Problem sein. Die Schlüsselwörter im PuO Modul sind mir aber völlig ... entfallen. Ich ärgere mich und bin "durch". Es gibt zum Beispiel die Definition des Personalmanagemnts nach Stock Homburg und nach Stahl. Zwei Autoren, nichts schlimmes. Doch, da das nicht wirklich mein Interessensgebiet ist, konnte ich es nicht auswendig wiedergeben. Oder sowas wie die kritische Würdigung des situativen Ansatzes. (man hätte es 1:1 aus dem Studienbrief hinschreiben können. Nicht unmöglich) Ich habe also in der Woche viel über Organisationstheorien gelernt und besonders den verhaltenswissenschaftliche Ansatz studiert, oder die Agenturen-Theorie, die man auch aus Finanzwirtschaft schon kennt. Doch hat das Grundwissen nicht konkret für die Klausur gereicht. Es kursieren übrigens viele Altklausuren, ich hätte eigentlich wirklich stur auswendig lernen müssen ohne es zu begreifen. Ich bin einfach nur neidisch auf die Altklausuren-Lerner 😪 Aber: Aus und vorbei. Wenn ich nicht bestehen sollte, habe ich die Chance nochmal zu schreiben. Falls es doch ausreicht ja, zieht auch eine 4.0 meinen Durchschnitt nicht sehr runter. Eine Klausur muss ich dennoch bestehen: Ernährungspsychologie. Doch ist das Themengebiet ist für mich zugänglicher als Personalmanagement.
  19. Lieber Leser, ich habe leider vorhin die "Personal und Organisation"-Klausur unter meiner Erwartung hinter mich gebracht. Das enttäuscht mich. (konrekt: trotz Lernwoche sind mir einige Punkte schlicht entfallen, ich konnte mich nicht daran erinnern; das hat mich gleich zu Beginn demotiviert). Dennoch war es heute rein situativ richtig angenehm: nur 4 Personen waren in Hannover anwesend, davon 3 LMT Studentinnen. Das ist nach meiner bisherigen Erfahrung eher selten. Wir hatten netten Smalltalk. Beide kannte ich weder von Präsenzen noch aus der Messenger Gruppe. Gestern, am Freitag, lief es bedeutend besser: die Multiple Choice Klausur zur Ernährungsmedizin. Die online Vl im Mai waren eine sehr gute Vorbereitung. Natürlich gab es einige Fragen, die mich verwirrt haben. Aber die twist-your-brain-Fragen sind ein guter Deal im Gegensatz zum handschriftlichen Schreiben. Im Großen und Ganzen habe ich ein wirklich gutes Gefühl. Außerdem kam letzte Woche die Bewertung meines Praxisprojektes und ich bin sehr zufrieden. Besonders hilfreich ist die Kritik auf dem Bewertungsbogen, denn sonst im Alltag bekomme ich kein valides Feedback darüber was nun "gut" oder "schlecht" ist. Das PP war also tatsächlich eine sehr gute Übung zum Einstimmen auf die Abschlussarbeit. Langsam wird es Zeit, meine Themen für den Abschlussarbeit zu konkretisieren.... Es sind 4 Ideen. Ein experimenteller Ansatz ist schon so gut wie raus gefallen. Nun heißt es erstmal die nächsten 3 Wochen die Präsentation für Innovation vorzubereiten. Danach werde ich mein letztes Klausurfach (Ernährungspsychologie) angehen. Dann ist ... Abschlussarbeitszeit. Nun hau ich mich erstmal auf's Sofa. Die nächsten Wochen möchte ich nichts auswendig lernen müssen. Mein Ziel ist aber so gut wie erreicht: In der dunklen Jahreszeit keine Klausuren mehr. 🤪
  20. Bin ich froh, dass Du das auch beschreibst... bei mir trat der "mich kümmert eine hart erreichte Note nicht"-Effekt vor ca 8 Monaten ein. Funktionieren, kaum freuen. Mein Umfeld versteht das nicht, daher berichte ich sowenig wie möglich darüber. "Sei doch froh!" "Na siehste, haste dich um sonst verrückt gemacht." "ach, du kriegst doch eh eine sehr gute Note." "Typisch Mädchen." 🙄 'Gut' zu lesen, dass es Dir auch so geht. Meine beiden Neuanfänger im Fernstudium (Kollegen) sind noch quietschfidel und haben noch leicht zu bewältigende Einstiegsfächer. Ich bin gespannt, wie die beiden in 2 Jahren drauf sind. (ab da werde ich wie eine Katze das Geschehen aus der Ferne beobachten) Ich nehme grad meinen Jahresurlaub für die letzten Klausuren. Meine Nachbarn scheinen alle frei zu haben und sind zu Hause (hellhörige Wände). Das macht mich wahnsinnig neidisch... die anderen können alle frei haben, ich nicht? Und wofür, für nur eine gute Note? Und warum kann ich mir die x-te Definition nicht merken? Ich brauche auch frei, aber der Urlaub ist reserviert für die Abschlussarbeit. Doch wegen des Ausgepufftfühlens denke ich zur Zeit ernsthaft darüber nach die Arbeitrszeit zu reduzieren (für die dunkle Jahreszeit). Wahnsinn. Man bekommt das gar nicht mit, wie man da so reinrutscht. Daher danke für's Teilen deiner Gedanken, auch wenn es nicht zur Sonnenseite des Nebenbeilernens gehört! Du schaffst das! Hoffentlich konntest Du alle Messungen erledigen, bevor der Kollege aus seinem Urlaub wieder kam um mit " das war schon immer so"-Ratschlägen Deine Abschlussarbeit zu bereichern
  21. Die letzten zwei Wochen waren anstrengend. Ich habe mich sehr bemüht den Bericht des Praxisprojektes zeitnah (nach Beendigung der letzten Messungen) fertig zu stellen. Gründe waren die Brückentage, besonders in NRW gab es ja noch Fronleichnam. Außerdem kommt noch ein gebäudetechnischer Hintergrund auf Arbeit hinzu /betrifft Labore, der in zwei Wochen ansteht und vielleicht zu Ablenkung führt. Pfingsten hatte ich die Rohfassung des Berichtes fertig, die Tage darauf habe ich mein Umfeld "gequält" mit Infos und Korrekturlesen. Ich hatte auch eine Germanistin drüber schauen lassen. Doch stellte ich fest, dass es besser wäre jemanden aus dem technischen /naturwissenschaftlichen Umfeld als Korrektor auszuwählen, damit man Sachen wie "rel.F." (relative Feuchte), Messuhr, Permeation u.ä. nicht erklären muss. Für die Abschlussarbeit suche ich mir einen anderen Korrektor. Dann hatte ich noch meinen Freund gefragt Korrektur zu lesen; er ist versiert in RS und Grammatik. Doch stießen wir fast an einen Streit und ich wollte seine Geduld nicht weiter überstrapazieren. (er = Freizeit, ich = manisch vor dem Bericht. Ganz zu schweigen von 2017, das ich eher der Weiterbildung widmete als Freizeit. Doch aufgrund dieses Tempos, kann ich ja bereits Ende 2018/Anfang 2019 in mein richtiges Privatleben zurückkehren 😊) Der Bericht ist nun weg. Am Ende gab es immer wieder etwas zu ändern. Also gefühlt war ich über dem Pareto-Prinzip hinaus. Entweder wird es jetzt eine gute Note, oder eben nicht. Punkt. Jetzt sammle ich meine Infos für die Juli Klausuren zusammen: Ernährungsmedizin und Personal & Organisation. Diese Woche steht unser hiesiges Betriebsfest an. Bei einem größeren Konzern ist das immer eine große Veranstaltung. Bis dann und lasst Euch nicht von Zecken beißen. (<- gefühlt springt mich grad jede Zecke und Mücke an. Vielleicht ein Hinweis, besser in der Wohnung über den Büchern zu bleiben als durch den Wald zu gehen)
  22. Bei Dir geht es voran, sehr schön! Einer meiner Kollegen hat Anfang des Jahres bei der WBH angefangen (Lebensmittelverfahrenstechnik B.Eng.) und er erzählte auch davon, dass er mit einem Bericht des Arbeitsalltags aus dem "einschlägigen Beruf" das Modul BPP erledigen kann. Natürlich ist das Sammeln von Informationen und das Zusammenschreiben auch nicht 'mal eben so einfach' erledigt. Dennoch, einen Vorteil muss es ja haben, wenn man berufstätig ist, wahr? 👍
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