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Julikäfer

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Blogbeiträge von Julikäfer

  1. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal berichtet habe. Es ist irgendwie schon ein bisschen was passiert in der letzten Zeit. Ich hab wieder ein Paket abgearbeitet. Bestehend aus Gerontologie und Rechnungswesen. Klausur im internen Rechnungswesen habe ich auch gut abgeschlossen und bin somit sehr zufrieden mit mir.
     
    Vom neuen Paket konnte ich auch schon einen Haken an Investion und Finanzierung machen und widme mich nun dem Conrolling. Ich bin allerdings wieder etwas in Verzug geraten, da ein kleiner Lanzaroteurlaub, das Lernen für die Klausur und ein paar Dienstplanmissstände mir die Energie geraubt haben. Aber alles halb so schlimm.
     
    Theoretisch gesehen stünde laut des Curriculums nach Controlling die Hausarbeit in Pflegeforschung an. Allerdings fühle ich mich momentan nicht so weit, diese anzugehen, sodass ich mich dann erstmal Marketing verschreiben werde, was ich ja übersprungen hatte.
     
    Jobtechnisch gibt es auch eine Wendung bei mir. Ich werde ab August auf eine andere Station wechseln. Ich bin zwar immer noch im Schichtdienst und das ganze hat auch nix mit meinem Managementstudium zu tun, außer das ich Mitglied einer Projektgruppe bin und Erfahrungen im Projektmanagement sammeln kann, was total super ist. Außerdem werde ich mich noch mehr in meiner Tätigkeit als Praxisanleiter ausleben können. Und ich freu mich total darauf. Ich kann es kaum abwarten. Geduld war noch nie meine Stärke.
     
    Um mich aber im ersten halben Jahr uneingeschränkt mit der neuen Position und Aufgabe auseinander zu setzen, werde ich das zweite Halbjahr mit dem Studium pausieren. Ich werden auf 100% Arbeitszeit gehen und mich richtig in die Materie einarbeiten. Danach werde ich sehen, wie es weiter geht.
     
    Das  sind erstmal meine Neuigkeiten. Ich wünsche euch einen schönen Tag.
     
    Der Julikäfer
  2. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    auch von mir gibt es noch mal ein bisschen Senf.
     
    Wie war mein Jahr 2018 aus der Studiumssicht? Von Mai bis November hatte ich es tatsächlich geschafft, jeden Monat eine Fallaufgabe wegzuschicken. Leider versaut mir der Dezember jetzt meine Statistik, weil ich bei Externen Rechnungswesen irgendwie den Faden verloren habe.
     
    Ich finde die Fallaufgabe teilweise ziemlich blöd gestellt und beschrieben und viel zu lang. Sodass man gern den Bezug zum Wichtigen verliert. Ich hab schon mal gespoilert, was Investitionsrechnung und Controlling angeht... die Fallaufgabe ist wieder vom selben geschrieben. Ich hab eine kleine Vorahnung, dass das Jahr 2019 so beginnt, wie 2018 geendet hat. Mit großer Verwirrung.
     
    Mitte Dezember eröffnete sich mir dann noch eine Perspektive zum Arbeitsplatzwechel. Ich bin zwar immer noch im Schichtdienst, aber es könnte eine weitere Chance sein einen Fuß in die Tür des Projektmanagements zu bekommen. Ich möchte aber noch nicht zu viel erzählen, da noch nichts feststeht und auch Vorgesetzte noch nichts wissen.
    Diese Perspektive macht mir aber schon irgendwie Angst. 10 Jahre seit der Ausbildung an ein und dem selben Arbeitsplatz und dann eine Veränderung. Das ist schon aufregend. Ich merke, dass ich deswegen sehr angespannt bin. Aber wie lange soll ich noch auf eine Veränderung warten, wenn sie sich mir doch jetzt bietet?
     
    Ich wünsche euch allen, dass ihr den heutigen Abend so verbringt, wie ihr es euch wünscht.
     
    Bis bald
     
    Eure Juli
  3. Julikäfer
    Hallo liebe Leute,
     
    meine Berichte sind ja echt etwas mau geworden in letzter Zeit. Es ist einfach nicht so wahnsinnig viel los. Gerontologie habe ich abgeschlossen, jedenfalls was die Fallaufgabe betrifft. Für Ende November habe ich mich zum Seminar angemeldet, damit ich das dieses Jahr auch noch abhaken kann. Ich befasse mich bis dahin mit Rechnungswesen. Externes Rechnungswesen werde ich zuerst bearbeiten. 2 von 3 Heften habe ich schon gelesen. Ich bin auf die Fallaufgabe gespannt, da schon allein die Situationsbeschreibung ungefähr 5 Seiten lang ist. Für internes Rechnungswesen steht dann eine Klausur an. Ich denke darüber nach, diese gleich nächstes Jahr im Januar zu schreiben. Ich habe im Dezember viel frei, da ich Überstunden abbauen muss und hätte viel Zeit zum lernen. Das werde ich dann aber tatsächlich erst entscheiden, wenn ich mit dem gesamten Stoff durch bin.
     
    Desweiteren war ich gestern bei einer Personal Yoga Stunde. Initial hatte ich die gebucht, da meiner Schulter einfach nicht besser wird und ich einen Zusammenhang zwischen meiner Unfähigkeit mich zu entspannen und meinen Schmerzen vermute.
    Da der Yogalehrer aber auch noch eine Zusatzfortbildung gemacht hat, die damit verbunden ist, Menschen aus ihren Stresssituationen rauszuholen, hatte das ganze zu Anfang eher einen Coachingcharakter als den einer Yogastunde.
     
    Wir haben ein Ritual entwickelt, dass ich einüben kann, damit ich am Feierabend nicht die Arbeit mit nach Hause nehme und wirklich abschalten kann davon.
    Desweiteren hab ich meine Selbstzweifel angesprochen, was das Studium betrifft. Wir analysierten dabei meine Art zu lernen. Wo ich lerne, welche Haltung ich dabei habe, welche Kleidung ich trage etc. Dabei bin ich dann selbst stutzig geworden, als ich erklärte, dass ich eigentlich immer im Schlafanzug oder in Schlumperklamotten lerne. Der Yogalehrer hatte dann die Vermutung, dass es mir dehalb vielleicht manchmal etwas schwerer fällt. Irgendwie erschien mir das logisch. Ich solle mich doch so kleiden, wie ich denke, dass ein Student aussieht oder sogar wie ein MANAGER.
     
    Und so sitze ich nun hier, frisch geduscht und geföhnt, in einem Cortrock, Strumpfhose und Bluse und schreiben meinen Blogeintrag als Einstimmung auf den folgenden Lernblock.
    Ich habe mir eine Kerze angezündet und mir noch einen grünen Tee mit Minze aufgebrüht, was angeblich erfirschend und belebend wirken soll.
     
    Ich war früher echt eine, die anti Esoterik war. Aber "leider" muss ich zugeben, dass ich mich gerade ziemlich gut fühle mit meinen Klamotten und mit meiner Kerze und vor allem mit der leisen Musik zum Lernen im Hintergrund, die ich als Playlist auf einer Interentplattform gefunden habe. :D
     
    In diesem Sinne: NAMSTÉ
     
    Was habt ihr so für Rituale und in was für Klamotten lernt ihr?
     
     
  4. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    lange war ich nicht mehr hier. Ein halbes Jahr ist vorbei und ich habe seit dem Public Health, Volkswirtschafslehre und Recht abgeschlossen. Das sind insgesamt zusammengezählt 19 CP. Ich habe Marketing übersprungen, da für dieses Modul eine Klausur ansteht und ich dieses Jahr keine Lust mehr hatte noch irgendwas auswendig zu lernen. Also bin ich übergesprungen ins zweite Studienjahr. Und abgesehen davon, dass ich ein Jahr hinterher hinke, bin ich so voran gekommen, wie ich es wollte: Pro Monat eine Fallaufgabe.
     
    Zur Zeit quäle ich mich durch Gerontologie. Für mich als Gesundheits- und KINDERkrankenpflegerin sehr spannend. Ok ich gebe zu: es ist doch interessanter, als ich erwartet hatte und die Fallaufgabe macht auch irgendwie Spaß.
     
    Nur leider bin ich momentan auch arbeitstechnisch sehr eingespannt. Ich versuche gerade einen Fuß in die Tür im Bereich Pflegemanagement zu bekommn und bin Teilnehmerin eine Projektes an der Uniklinik. Es wird als Arbeitszeit gezählt. Aber es ist zusätzliche Arbeitszeit. Desweiteren gibt es noch andere stationsinteren Projekte für die immer wieder Freizeit drauf geht. Schön doof von mir, ich weiß.
     
    Mein Plan ist es jetzt bis Dienstag die Fallaufgabe für Gerontologie fertig zu stellen um dann für fünf Tage in den wohlverdienten Kurzurlaub zu fliegen. Im November steht dann auch noch das Gerontologieseminar in Bremen an. Versteht mich nicht falsch: Das Thema mit der alternden Gesellschaft finde ich hoch brisant und wichtig, dass es da Leute gibt, die fachlich kompetent sind. Aber es fühlt sich für mich jetzt schon wie verschwende Lebenszeit an, für ein Fachgebiet, in dem ich nicht zu Hause bin, Geld und Zeit zu opfern. Bahn und Hotel sind ja auch nicht gerade günstig. Und das ganze dann halt zwei Tage. Der Blick über den Tellerrand ist wichtig, keine Frage. Ein Seminar ist für mich aber eher überflüssig.
     
    Aber es nützt ja nix, sich darüber aufzuregen. Da muss ich durch.
     
    LG,
     
    Juli
  5. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich habe Anfang der Woche zwei weitere Haken machen können und somit das Modul Soziologie komplett abgeschlossen. Zum einen kam die Klausurnote und zum anderen die Fallaufgabe von empirischer Sozialforschung um die Ecke. Ich bin zufrieden und froh, dass ich vorran komme. Wenn auch sehr langsam. Ich weiß, man soll nicht vergleichen und sich nicht so unter Druck setzen. Aber wenn ich für jedes Modul ein viertel Jahr brauche, dann studiere ich ja noch mit 40 Jahren. Deswegen hab ich ja eigentlich auch wieder Arbeitszeit reduziert,nur blöderweise klappt das momentan nur bedingt. Diese ganze Einspringerei macht das Studieren nicht grad einfacher. Außerdem kamen dann noch Zusatzarbeiten im April dazu die auch noch Zeit in Anspruch genommen haben. Ich hoffe, dass das ab nächster Woche wieder besser wird.
     
    Aber auch dann muss ich mein Arbeitstempo erhöhen. Für mich ist es keine Option nur die Hefte nach Fallaufgabe zu lesen. Ich probiere gerade, dass ich mich auf die Lernziele am Anfang eine Kapitels konzentriere und am Ende des Kapitels die Fragen dazu beantworte. Diese Teile lese ich dann aufmerksamer und der Rest wird eher überflogen.
     
    Ich habe mit VWL angefangen. Marketing fehlt eigentlich noch vom ersten Studienjahr, aber da die Klausurvorbereitung viel Zeit in Anspruch nehmen würde, hab ich das ganze Modul jetzt übersprungen. Allerdings hab ich auch festgestellt, dass die Fallaufgaben schon etwas komplexer werden. Aber vielleicht wirkt das auch nur auf den ersten Blick so, weil ich einfach keinen Plan von Wirtschaft haben. (Gute Vorraussetzung für ein Wirtschaftsstudium)
     
    Soweit von mir
     
    LG,
     
    Juli
  6. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal berichtet hab. Wird aber wahrscheinlich schon etwas länger her sein. Ich bin momentan bei empirischer Sozialforschung. Ich  finde das Thema prinzipiell interessant, allerdings merke ich beim lernen, dass es mir schwer fällt, mir diese ganzen Fachbegriffe zu merken.
     
    Das ist der bedeutende Unterschied zu einer Ausbildung: da konnte ich das theoretisch gelernte immer in der Praxis verknüpfen und hab es dadurch verinnerlicht. Jetzt kann ich ja schlecht zur Klausurvorbereitung mal eben so eine Studie aus dem Boden stampfen.
    Es ist jetzt auch die erste Klausur, bei der meine Eltern nicht da sind. Die tummeln sich gerade für 6 Wochen in Neuseeland. Für BWL und Mathe hat mir mein Paps ja Nachhilfe gegegeben. Ich hab im Stoff jetzt zwar nix gefunden, wo er mir helfen könnte oder müsste, aber dennoch.... würde es mir Sicherheit geben. Aber ich muss da jetzt allein durch.
     
    Mir fällt jetzt wieder ein, warum ich das Studium an der Apollon gewählt habe: die Klausuren beschränken sich auf ein Minimum. Ich finde dieses Bullimielernen sehr ätzend. Wenn ich Empi geschafft hab, ist allerdings die Hälfte davon abgehakt.
     
    Ich merke eine deutliche Entspannung meiner Person, seit dem ich wieder Arbeitszeit reduziert habe, allerdings komme ich langsamer vorran, als ich eigentlich müsste, was aber vor allem an mir selbst liegt. Ich bin nicht diszipliniert genug. Fernsehen und Handyspiele.... der Teufel in digitaler Gestalt. Pure Selbstsabotage....
     
    Aber da ich gerade davon schreibe, werde ich jetzt die Karteikarten zur Hand nehmen und fleißig lernen.
     
    Liebe Grüße,
     
    eure Juli
  7. Julikäfer
    Hallo,
     
    ich weiß: es ist ganz schön ruhig um mich geworden. Seit November bin ich wieder reduziert zu 75% beschäftigt, und nachdem ich etwas runter gekommen bin von dem ganzen Stress, habe ich mich auch wieder dem Studium zugewand. Ich habe die Public Health Fallaufgabe abgeschickt. Es war nicht ganz so einfach, aber ich habe mich durchgebissen und bin diesmal innerlich ruhiger und nicht mehr so angespannt wie bei den Fallaufgaben vorher. Ich habe aber auch den Anpruch an mich etwas runter gesetzt. Es muss keine 1,0 sein.
     
    Ich fühle mich ein kleines bisschen dumm, weil ich die ersten paar Fallaufgaben so gefeiert habe und dachte, es würde ein Klacks mit dem Studium. Dass die Einstiegsmodule einen Bruchteil der Anforderungen beinhalten.. soweit hab ich gar nicht gedacht. Damals was ja Soziologie auch die erste FA bei der ich ein bisschen auf die Nase gefallen bin. Aber ich schätze noch ein oder zwei Prüfungsleistungen, dann werde ich schon ein Gespür dafür bekommen.
     
    Als nächstes (nach einer kleinen weihnachtlichen Verschnaufpause) werde ich mich entweder Marketing oder empirischer Sozialforschung widmen. Für März ist eine Klausur geplant. Ich habe ein bisschen Sorgen wegen der Zeit, die ich brauche, um ein Modul zu bearbeiten. Klar: gelesen ist das Zeug eigentlich schnell, aber die Fallaufgabe zu bearbeiten dauert viel zu lange. Ich saß an Public Health drei Wochen. Ich habe schon die Anforderung an mich, dass das schneller gehen muss. Also vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ich wieder mehr frei habe.
     
    Was mich auch noch so ein bisschen nervt sind die Fallaufgaben an sich. Ich bin ja gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und ob nun demografischer Wandel hin oder her..... permanent erwisch ich irgendwelche Fallaufgaben, in denen ich mich in die Position einer Leitung eines Pflegeheim eindenken soll. Ich hatte genau 12 Wochen Einsatz in einem Altenheim in meiner Ausbildung. Und es war mit Abstand der schlimmste Einsatz meiner gesamten Ausbildung. Das ist wirklich ein bisschen frustrierend. Zumal die Gerontologen jetzt ihren eigenen Bachelor bekommen. :-) Ich bin für die Generierung neuer Fallaufgaben.
     
    Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr, so wie ihr es euch für euch wünscht.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
  8. Julikäfer
    Gestern konnte ich mein Zumba Set abholen. Nachdem ich gestern aus dem Nachtdienst raus kam, beließ ich es beim Ansehen der DVD's. Das Set besteht aus 7 DVD's, einem "Handbuch" für die Anwendung und zwei Fittnesshanteln-/Rasseln.
     
    Die erste DVD ist allein eine Anleitung der verschiedenen Grundschritte. Da ich auf eine langjährigen HipHopVergangenheit zurück blicken kann, waren mir die Grundschritte bekannt und so ist dieser Einstieg für mich eher irrelevant. Deswegen habe ich heute die Zweite DVD eingelegt. Es ist ein Anfängerworkout mit allen wichtigen Grundschritten. Man kann sich aussuchen, ob man die Trainingseinheit mit Kommentaren der Trainer absolvieren will, oder ob die Musik im Vordergrund spielen soll und die Mirkos der Trainer somit aus sind. Die Trainer sind englischsprachig, die Sychronisation ist auf Spanisch oder Deutsch. Da ich mir das ganze gestern in deutscher Übersetzung angeschaut hab und es einfach nur grässlich fand, habe ich heute die Musik allein für sich sprechen lassen. :-D
     
    Die Aufmachung der Trainingseinheit: die Instructor befinden sich in eine Halle. 2 von ihnen stehen in der ersten Reihe und führen durch das Workout,  die anderen (2 Männer, drei Frauen) tanzen im Hintergrund die Choreografien mit. Da Zumba natürlich nicht mit anderen Klamotten, als den von der Zumbamarke extra angefertigten Kleidungsstücken durchgeführt werden kann, tragen alle Instructor akkurat sitzende, leuchtende Kleidung, auf der das Wort "ZUMBA" abgedruckt ist. Diese Vereinheitlichung der Outfits macht das ganze ziemlich steril und unauthentisch für mich. Es erschließt sich mir auch nicht, was es für Vorteile hat beim Tanzen Hosen mit zig herunter hängenden Bändern oder auch Armstulpen zu tragen.... oder offene Haare und eine Mütze. Auch empfinde ich diese "gute Laune" als aufgesetzt. Keiner schwitzt, außer eine von den beiden in der ersten Reihe.
     
    Von den Schritten her fand ich mit meiner Tanzerfahrung die Trainingseinheit einfach. Allerdings musste ich feststellen, dass von meiner früheren Kondition und Flexibilität nicht mehr viel übrig ist. Früher habe ich Nächtelang in Clubs durchgetanzt. Heute guck ich auf die Uhr, wie lange das 45-Minuten-Workout noch geht. :-D
    Es hat dennoch Spaß gemacht, aber ich musste mich schon sehr konzentrieren.
    Das Video ist so aufgebaut, das ein Lied lang immer eine kleine Choreographie stufenweise eingeübt wird. Am Ende des Liedes gibt es eine kurze Pause und ein neues Video wird eingeblendet. Das heißt, es gibt zwischen den Liedern keinene fließenden Übergang, sondern es wird nach jedem Lied neu angefangen. Das empfinde ich persönlich als ein wenig störend.
     
    Das Problem, dass ich momentan noch habe ist, dass ich barfuß auf Laminat tanze und irgendwann die Füße so kaltschwitzig werden, dass ich immer kleben bleibe und die Füße eine hohe Reibung abbekommen. Ich brauche also noch ordentliches Schuhwerk für das ganze.
     
    Nächste Woche werde ich dann von der nächsten Tanzeinheit berichten.
     
    LG, Juli
  9. Julikäfer
    Hallo zusammen, 
     
    schöne Grüße vom warmen, sonnigen Mallorca. Ich mach grad Urlaub. Dennoch gibt es eine kleine, nicht zu erwartende Sensation zu berichten : ich hab letzte Woche die Fallaufgabe Mathe fertig gemacht und abgeschickt. Heute habe ich die Note bekommen und ich kann damit echt zufrieden sein. 
     
    Ich bin sehr dankbar für meinen Papa, der mir im Bezug darauf immer wieder geholfen hat und mir immer wieder neue Impulse und Denkanstöße verschafft hat, ohne mir dabei eine Lösung zu verraten. Und geschrieben habe ich es dann ja auch noch immerhin alleine. Und ich finde das schwierig, ein paar Rechnungen in Worte zu fassen. 
     
    Jetzt ist der Spuk auf jeden Fall vorbei. Das zweite Paket ist geschafft (obwohl schon das 6. angefangen werden müsste) 
     
    Ich hab mir schon ein paar Gedanken gemacht, wie ich wieder in die Spur komme, zumal ich ab November auch wieder mehr Zeit habe. 
     
    Mein großes Problem ist und bleibt die Prüfungsangst. Auch bei Fallaufgaben. 
    Ich habe letztens gesehen, dass ein Psychologe in der Stadt Seminare gegen Prüfungsangst abhält. 
     
    Ich werde jetzt erst mal die paar Tage hier genießen und dann werde mich mal genauer informieren. Vielleicht wäre das ja was. 
     
    In diesem Sinne liebe Grüße, 
     
    Juli
  10. Julikäfer
    Hallo, 
     
    seit meinem letzten Eintrag ist nichts passiert.  Bis heute. Ich habe Public Health doch noch mal weg gelegt und habe heute mit Marketing angefangen. Ich schaffe es momentan nicht, genug Energie für die Fallaufgabe aufzubringen. Manchem mag es sinnlos erscheinen, erst mehrere Module zu bearbeiten und dann die Prüfungsleistung zu erbringen, aber ich muss einfach vorwärts kommen. Und so habe ich wenigstens ein bisschen Fortschritt zu verzeichnen, auch wenn die FA's aufgeschoben sind. Die mach ich dann halt im November, wenn ich wieder mehr Zeit hab. 
     
    Momentan hab ich eh so viele Sachen nebenbei. Ich hab ja geschrieben, dass ich ein Abnehmprogramm durchführe. Ja es ist WeightWatchers. Aber es geht mir gut damit. Nach 4 Wochen kann ich sagen, ich habe mich eingelebt und mit sehr zuversichtlich, was diesmal das Durchhalten angeht. 
     
    Eine andere Baustelle, deren Ende ich nicht absehen kann ist meine Beziehung. Ich bin echt kein Mensch, der einfach so hinschmeißt. Aber so richtig Entwicklungspotenzial sehe ich da nicht. Vorallem wenn ich sage, ich würde uns gerne Hilfe holen (im Sinne einer Paartherapie) und er sich komplett dagegen sträubt. Klar, zwingen kann ich ihn nicht. Aber die Konsequenzen daraus, nämlich dass ich ihn verlassen, ist ja eigentlich klar. Nur wenn ich ihm das sage, dann willigt er doch wieder in eine Therapie ein, nur damit ich ihn nicht verlasse und nicht weil er es will....  😟
     
    Ihr seht also, alles ist momentan wichtiger, als das Ziel, dass ich mal hatte... Nämlich keinen Nachtdienst mehr machen zu müssen. 
  11. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    ich melde mich zurück nach 3 Wochen Norwegenurlaub. Es war wunderschön, die ersten 16 Tage konnte ich richtig gut entspannen. Je näher die Heimreise rückte, umso nervöser wurde ich aber wieder, weil ich im Kopf hatte, was mich hier erwartet.
    Mein August- und Septemberdienstplan sind ziemlich heftig und ich weiß gerade momentan nicht, woher ich die Energie zum lernen nehmen soll. Außerdem manifestiert sich immer mehr eine Art "Prüfungsangst"seit der Soziologiefallaufgabe. Ich habe kein Problem damit den Stoff zu lesen, aber sobald es um die Fallaufgabe geht bekomme ich Herzrasen und könnte fast das heulen anfangen. Dazu kommt noch, dass ich mich für ein Abnehmprogramm angemeldet habe, dass auch sehr viel Kraft und Energie erfordert. Ich leide aber mittlerweile so sehr unter meinem Übergewicht, dass ich das einfach nicht mehr aufschieben konnte.
     
    Mein Änderungsvertrag lag auf dem Tisch, als ich aus dem Urlaub kam. Wenn ich ihn heute unterschreibe und abgebe, werde ich ab November nur noch zu 75% arbeiten. Erstmal für ein halbes Jahr. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich für das halbe Jahr auch das Studium pausieren sollte (auch wegen des Geldes) und "offline" weiterarbeite. Aber dann hab ich keinen Zugang mehr zu eventuellen Änderungen bei Studienheften, Fallaufgaben und komm nicht in die Onlinebibliothek. Und ich reduziere ja extra dafür, dass ich mich mehr aufs Studium konzentrieren kann.
     
    Eine gute Nachricht kann ich noch vermelden: Nach 6 Wochen und 2 Tagen kam meine Matheklausurnot: 2,0. Ich sollte mich eigentlich freuen. Aber ich blöde Kuh denke die ganze Zeit nur: Hättest du dich mal noch mehr reingehangen, wäre es vielleicht sogar ne Eins geworden. Oh man- dabei war ich beim Lernen an meinem persönlichen Limit und hab Rotz und Wassergeheult und war der Meinung, Hauptsache bestehen. Naja.... was soll man dazu noch sagen.
     
    Lg, Juli
     
     
  12. Julikäfer
    Guten Tag,
     
    ein bisschen Zeit ist vergangen seit meinem letzten Eintrag. Nach ungefähr 4 Tränenausbrüchen, 2 Stunden telefonieren mit meinen Eltern und immer wieder hin und her überlegen, ob ich es wagen soll oder nicht, habe ich die Stornierungsfrist für die Matheprüfung verstreichen lassen und bin totesmutig letzten Freitag in den Zug nach München gestiegen, um Samstag die Klausur der Klausuren zu schreiben. Ich bin voller Hoffnung, dass ich bestanden habe. Die Aufgaben waren sehr human und die ersten drei Aufgaben, bei denen es insgesamt 60 Punkte zu holen gab, habe ich auch richtig. (Wenn es jedenfalls nach meiner Kontrollrechnung geht und ich es auch so präsentiert habe, wie die Hochschule das möchte). Die anderen beiden Aufgaben waren dann nicht mehr ganz so easy für mich und ich habe davon auch vieles Falsch gemacht. Aber ich dachte mir, ich mache lieber irgendwas, aus wenn es wissentlich falsch ist. Dann kann der Tutor ja vielleicht noch was bei rausschlagen.
    Nach dem ganzen merklichen Stress für mich habe ich jetzt beschlossen, die Mathefallaufgabe nicht zu machen und noch mal in den Schrank zu stellen. Ich kann es echt nicht mehr sehen und bei dem ganzen Stress muss ich bald die Dosis meines Blutdruckmedikamentes erhöhen.
     
    Ich habe mich dazu überredet, auch weitere Module mit Klausur zu überspringen und widme mich nun erst einmal dem Thema Puplic Health. Das erste Heft ist fast durch und die Fallaufgabe scheint gut machbar zu sein.
     
    Desweiteren komme ich immer mehr zu dem Entschluss, ab Januar Abeitszeit zu reduzieren. Durch Mathe habe ich mal wieder gemerkt, wie wenig Freizeit mit bleibt, wenn ich mich in was reinhänge und wie es mir definitiv schlecht geht dabei. Ich entdecke immer wieder depressive Züge in meinem Wesen. Das macht mir ein bisschen Angst und ich muss dagegen intervenieren. (Schaut mal an, was ich jetzt schon beim Thema Public Health gelernt habe. :-D) Nein, das wusste ich auch schon vorher.
     
    Habe auch gerade beim Studienservice angerufen, und darum gebeten, dass das nächste Paket erst später verschickt wird, damit ich das Gefühl des Aufarbeitens bekommen kann. Die Dame hat mich gerade auch noch mal versucht zu beruhigen und erklärte mir, dass ich ja nicht in den vier Jahren fertig werden muss, sondern dass ich ja zwei Jahr zusätzlich Zeit habe, die Pakete zu bearbeiten. Total nett.
     
    Liebe Grüße,
     
    Juli
     
     
  13. Julikäfer
    Hallo,
     
    ich habe ja wirklich nicht viel in diesem Blog geschrieben, was auch so ziemlich mein Verhältnis zu Gymondo wiederspiegelt.
     
    Nach dem ich das Programm für Anfänger vor meiner Schulter OP nicht komplett durchgezogen habe, begann ich dann am Angfang des Jahres mir dem "Schlank in 10 Wochen Programm"
    Die Workouts waren ziemlich durchmischt. Sowohl von den Anforderungen her, als auch von der Qualität der Trainer. Ich hätte mir gewünscht, dass so ein Programm vom Schwierigkeitsgrad seicht anfängt und dann etwas anspruchvoller wird. Aber leider war das immer sehr wechselhaft.
    Dann sind manche Workouts richtig gut aufgebaut mit warm up und 3 verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die die Trainerin auch alle gut erklärt hat und das nächste Video startete dann ohne vorher irgendwas erklärt zu haben oder eine Aufwärmphase.
    Die Videos sind ja auch alle so gemacht, dass der Trainer mit zwei "Jüngern" vor eine Ziegelsteinwand steht und durch das Workout führt. Die beiden im Hintergrund gucken niedlich, winken und führen brav und ganz still die Übungen aus. Mich demotiviert es leider, dass in den Workouts schon alle so perfekt und durchtrainiert aussehen. Ich bekomme da immer das Gefühl, "Strong is das neue skinny" wäre die einzige möglichkeit, um gut auszusehen.
    Ich konnte sowieso viele Kraftübungen nicht mitmachen, da meine Schulter immer noch nicht so toll ist.
     
    Deswegen habe ich zwischenzeitlich die Recover-Workouts (was für ein Widerspruch in sich) ausprobiert. Es diente mir zur Entspannung. Es waren kleine Achtsamkeits-und Meditationsübungen, die mir immer wieder neue Energie geliefert haben. Leider ist die Anzhal dieser Videos eher begrenzt, sodass es irgendwann nicht mehr notwendig ist, das Video anzuschalten, weil man es schon auswendig kann.
    Kurz um: Gymondo wird nicht länger mein Leben begleiten.
     
    ABER: Da ich ja immer wieder nach Möglichkeiten suche, Sport in mein Leben zu bringen (un zwar einer der mir Spaß macht), habe ich mich mal auf die 2000er Jahre besonnen: Damals lief ein Hype durch die Fittnesstudios der Welt, die ein Aerobic-Workout in ganz neue Sphären hob: Tae Bo. Nachdem ich damals mit dem Gewichtheben (was früher total out war und heute unter dem Namen x-fit vermarketet wird) aufgehört habe, fuhr ich jeden Tag mit dem Rad ins Fittnessstudio, um am TaeBo Kurs Teil zu nehmen und verlor fast 20 Kilo Gewicht. Ich hab mich erinnert, wie viel Spaß das gemacht hat, hab mir gleich mal auf eine bekannten Onlineplattform ein Video rausgesucht, es gestern nachgeturn und mir eine passende DVD bestellt.
    Da ich mir aber dachte, dass das irgendwann etwas einseitig wird, folgte ich gleich noch einem anderen Trend, der so vor ca 4 Jahren oder so um die Welt ging: ZUMBA!!!!! Die Lieferung wird bald eintreffen und ich werde berichten.
     
    Bis bald
     
  14. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    es ging super zügig mit der Tae Bo DVD und die erste Trainingseinheit ist absolviert. Ich schwitze richtig gut :-D
    Die DVD Box besteht aus 4 DVD's . Eine davon ist speziell für Bauch- und Po-Muskeltraining. Die hab ich erstmal hinten angestellt. :-D
    Die anderen drei DVD's beinhalten jeweils eine Einführung in die richtige Technik beim Ausführen der Bewegungen und dann immer ein Workout für Beginner (Basic) und ein Workout für Erfahrene. Ein Video hat immer so 30 Minuten.
     
    Zu den Videos: DIe Videos sind alle in der großen Halle gedreht. Neben Billy Blanks, dem "Erfinder" von Tae Bo und seiner skinny und sehr fitten Mitzählerin stehen in dieser Halle noch ca 30-40 Ottonormalverbraucher. Sie sind klein, dünn, pummelig, jung, alt, männlich, weiblich, hübsch, hässlich, asiatisch, europäisch.... was ich damit sagen will: Es sind keine durchtrainierten Superfittnesjunkies,sondern Leute wie du und ich. Manche davon sind super muskolös, können aber keine einzige Bewegung richtig ausführen, andere sind nicht ganz so durchtrainiert und bekommen ihr Bein in die Luft als wäre es das Leichteste auf der Welt.
    Es macht Eindruck, wenn so viele Leute die gleiche Bewegung machen. Ich bekomme das Gefühl, dabei zu sein. Außerdem straucheln einige beim Halten vom Einbeinstand, sie schwitzen, sie müssen was trinken und man sieht ihnen in ihren Gesichtern an, dass es für sie anstrengend ist.
    Das macht das ganze einfach total sympatisch und es motiviert.
    Hinzukommt auch noch, dass die Leute in diesen Videos (gedreht in den 2000er Jahren) keine einzige Mikrofaser an ihrem Köper tragen sondern komplett mit nicht atmungsaktiven Jogginghosen und T-shirts bekleidet sind. Stellt euch nur vor: Man kann auch mit der Adidasjoggingshose mit der Knopfleiste an der Seite Sport machen! Wie haben die das früher nur gemacht :-D
    Das Basic-Workout, dass ich gerade gemacht habe war auf jedenfall schweißtreibend. Auch meine Beine und Arme haben zeitweise gebrandt. Die Kombinationen werden immer erst einmal langsam geübt und danach schnell durchgezogen. Im Hintergrund läuft immer irgendeine Dance/Trance... Fittnessmusik, damit man sich im Takt auspowern kann.
    Die Beweglichkeit und Kooridnation, die ich früher hatte muss ich erst wieder entwickeln. Aber es macht schon in dem Sinne Spaß, das man sich wirklich richtig gut auspowern kann, wenn man sich Leute vorstellt, denen man gerne eine reinhauen würde. :-D
    Kaum zu glauben, dass ich das früher jeden Tag gemacht hab. Heute war ich früh, dass es nach eine halben Stunde vorbei war. :-D
     
    Auf die Zumba DVD'S warte ich noch. Die sind noch nicht mal verschickt. In diesem Sinne verabschieden ich mich mit einem dreifachen SPORT FREI! :-D
     
  15. Julikäfer
    Hallo zusammen,
     
    Nachdem ich ja letzte Woche so frustriert war wegen diesem "Mathe", habe ich den Rat der Menschen, die meinen Beitrag kommentiert haben zum Teil angenommen. Ich habe zwar keine Pause in dem Sinne gemacht, dass ich gar nichts für Mathe gemacht habe, aber ich habe in der gesamten letzten Woche einfach mal ein paar Übungsaufgaben von dem durchgearbeitet, was ich bis jetzt schon gelernt habe. Sprich bis zur Hälfte des 3. Heftes circa. Da sieht man dann erstmal, was man eigentlich schon alles begriffen hat. Das hat mich schon ein bisschen motiviert und hat auch ein bisschen den Druck rausgenommen, weil ich erkannt hab, dass ich gar nicht mehr sooooo viel zu lernen habe.
    Ich fahre weiterhin sehr gut damit, mir den Wecker auf 50 Minuten zu stellen und dann Pause zu machen. Je nachdem, wie ich diese Woche an den einzelnen Tagen drauf war, hab ich dann nur eine oder zwei Einheiten gemacht.
    Nächste Woche werde ich dann weiter mit dem neuen Stoff machen.
     
    LG, Juli
  16. Julikäfer
    Wenn ich schon immer etwas ganz besonders gut konnte, dann war es mich selbst zu verarschen. Ich meine das in dem Sinne, dass ich mir etwas vornehme, mir etwas verspreche und es dann nicht halte. Ich würde nie auf die Idee kommen, mit anderen so umzugehen. Aber mir bin ich es nicht wert, respektvoll zu agieren. Schön blöd, was?
     
    Warum ich das erzähle? Weil schon wieder 2 Wochen um sind seit meinem letzten Blogeintrag und ich nicht wirklich viel weiter gekommen bin.
    Ich hatte schon erwähnt, dass ich nur noch müde bin. Das lag höchst wahrscheinlich zum einen an diesem wahnsinnig langen Nächteblog, nach dem ich mich einfach nicht wieder umstellen konnte und zum anderen von der ohnehin schon vielen und anstrengenden Arbeit. Ich hatte jetzt eine Woche Urlaub. Ich hatte mir vorgenommen, mich intensiv mit Mathe zu beschäftigen. Was soll ich euch sagen? Ich weiß nicht mal, ob es nur faule Ausreden sind oder zumindest ein kleines bisschen gesunde Selbsteinschätzung dabei ist, aber ich hab kaum was geschafft, weil ich total fertig war und mich zu nichts aufraffen konnte. Nicht mal Freunde wollte ich eigentlich sehen. 
     
    2x 90 Minuten Mathe hab ich gemacht. Und weit gekommen bin ich dabei auch nicht. Ich lag den Großteil der Zeit auf der Couch und habe Serien geguckt (eine Erfindung des Teufels). Immer wieder diese inneren Monologe: Nach der nächsten Folge machst du aus. Naja ein bisschen Zeit ist ja noch, aber wirklich nur noch ein Folge.... etc.
     
    Heute war der erste Tag, an dem ich den Fernseher ausgelassen und tatsächlich Matheerfolge zu verzeichnen habe. Ich las letztens über einen Arbeits-Pausen-Intervall von 52-17. Das heißt, 52 Minuten habe ich gelernt und 17 Minuten habe ich Pause gemacht. Das ganze heute Vormittag 2 mal und heute Nachmittag 1 1/2 Mal. Dann war einfach die Luft raus. Dennoch habe ich somit eine Lernzeit von 3 Stunden zu verzeichnen. Die kürzeren Lerneinheiten verbunden mit den Pausen lassen mein Hirn nicht ganz so sehr rauchen, wie wenn ich 90 Minuten durchacker. Ich werde es weiter ausprobieren. Habt ihr eine bestimmte Lern-Pausen-Regelung?
     
    Ich hatte mir beim letzten Post ja eigentlich schon vorgenommen, die Lerneinheiten zu planen. Hab ich natürlich nicht gemacht, aber heute für die nächsteWoche wieder damit angefangen. Außerdem habe ich mir fest vorgenommen, dass ich in der kommenden Woche den Fernseher für Serien wenn ich alleine bin auslasse und nur Fernsehen schaue, wenn mein Freund und ich planen, einen Film zusammen zu sehen. Ansonsten möchte ich meinen Blick wieder mehr der Achtsamkeit widmen, mehr Entspannungsübungen und Yoga machen und auch wieder jeden Tag lesen. (Und zwar nichts, was mit dem Studium zu tun hat)
     
    Dafür bin ich heute mal durch den Buchladen gestiefelt und habe ein paar Bücher rausgesucht, die mich interessieren. Ich werde dann gleich schauen, ob ich sie mir online ausleihen kann. Ich liebe es, ein Buch in der Hand zu halten und zu blättern. Aber nachdem ich es gelesen habe, sehe ich mich immer wieder vor dem Problem, dass es in meinem Bücherregal einstaubt und ich eigentlich davon wegkommen möchte, Dinge anzuhäufen. Die Bücher werden gelesen und stehen dann im Schrank. Keiner kauft sie mir zum Originalpreis oder ein bisschen weniger ab. So bliebe nur noch verschenken. Ich halte das irgendwie für verlorenes Geld. In diesem Sinne....
     
    Adieu und bis bald
  17. Julikäfer
    Während ich gerade im Fernsehen Sharknado schaue und mir überlege, ob ich mir diesen Schund wirklich weiter antun soll, seniere ich ein wenig über das vergangene Jahr.
    Heute ist der letzte Tag des ersten Studienjahres. Es fing "damals" super an. Ich hatte viel Freizeit, weil ich noch Überstunden abzubummeln hatte und ich war voll motiviert. Ich habe die ersten drei Teilmodule ziemlich schnell über die Bühne gebracht. Sie fielen mir leicht und ich dachte, dass das alles ein Kinderspiel wird. Dann kam BWL, es war stressig, es war viel, aber auch das habe ich gut über die Bühne gebracht. Sogar mit einer sehr guten Fallaufgabe, was ich nie erwartete hätte.
    So war im September das erste Paket abgearbeitet und ich war stolz. Danach hat sich das Tempo ziemlich gedrosselt. Der Praxisanleiter, die OP, mehr Arbeit... das alles hat mich müde und auch ein bisschen antriebslos gemacht und es hat sich alles gezogen.
    Nach einem Jahr Studium habe ich das zweite Paket immer noch nicht fertig. OK es ist nur noch Mathe, aber die Klausur im Mai schaffe ich von der Zeit her nicht. ich werde sie erst im Juni machen können. Ich weiß, dass alle sagen, dass es nicht schlimm ist in Verzug zu sein, aber das ist mir jetzt schon etwas zu viel.
    Ich werde mit dem Studienservice einen Sendestopp der Pakete vereinbaren, denn das setzt mich ziemlich unter Druck, dass schon das vierte Paket im Schrank liegt.
     
    Ich werde auch wieder aktiv Lernzeiten einplanen müssen. In letzter Zeit habe ich immer nur was gemacht, wenn ich "Lust" hatte. Momentan bin ich eher Lustlos.und müde. Immer bin ich müde. :-(
     
    Ab August werde ich die Station wechseln. Von Chirurgie auf Kardio. Einfach weil es mir Spaß macht und mich interessiert, seit dem ich des Öfteren dort aushelfen muss.
    Das heißt allerdings auch wieder zusätzliche Belastung. Deswegen möchte ich nach der Einarbeitung  ein bisschen Arbeitszeit reduzieren, damit ich vom Studium nachholen kann und in der Freizeit wieder mehr Energie dafür habe.
     
    In diesem Sinne, auf ein neues Jahr
  18. Julikäfer
    Guten Tag,
     
    mit meiner neuen "Art" die Studienhefte zu bearbeiten, habe ich es tatsächlich geschafft innerhalb von insgesamt 5 Tagen die beiden Hefte für Soziologie durchzuarbeiten. Ich habe sogar ziemlich viel mitgenommen. Wobei man ehrlicher Weise sagen muss, dass diese empirischen Erkenntnisse im Prinzip nichts neues für mich waren und somit die Inhalte einfach zu merken und nachzuvollziehen sind.
     
    Jetzt werde ich mich auf die Fallaufgabe stürzen, die meines Erachtens schon wieder einer ganz andere Hausnummer als die vorhergehenden ist. Denn die Anforderung eine Power Point Präsentation und eine schriftliche Ausarbeitung dieser von jeweils 20 Seiten anzufertigen ist nicht ganz ohne.
     
    Hinzu kommt, dass ich den Eindruck habe, dass ich nicht wirklich viel Inhalt aus den Studienheften nehmen kann, sondern sehr viel auf "externe" Literatur zurück greifen muss. Das ist noch mal viel mehr Aufwand. Aber da ich ja nun eine Woche "Ruhe" habe, werde ich die Zeitdafür auch nutzen, um mich mal mit diesem Zitavi, von dem alle schwärmen, auseinander zu setzen.
     
    Ich habe wieder richtig Spaß am Studieren. Das ist gerade irgendwie eine kleine Erleichterung. Denn ich habe zwischendrin wirklich mal drüber nachgedacht, ob das das richtige für mich ist.
     
    Euch ein schönes Wochenende.
  19. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    es ist mal wieder soweit: Ich habe Nachtdienst. Ich als absoluter Nachtschichtmuffel habe mich tatsächlich für 6 Nächte am Stück eingetragen. Bis jetzt geht es besser als erwartet. Ich bin nicht so müde wie sonst, wenn ich die Nachtarbeit antrete und ich kann auch besser schlafen, als die Male in den vergangenen Monaten.
    Damit steigt auch meine Laune proportional an. Diese war Samstag Nacht sogar so gut, dass ich die Einsendeaufgabe angefangen habe zu rechnen.
     
    Mit ein paar Mal im Studienheft spicken habe ich sie auch ganz gut hinbekommen. Mein Problem ist allerdings das gleiche wie auch schon auf dem Gymnasium: Meine Schusselfehler: Ich schreibe die Aufgabentherme teilweise schon falsch ab, vergesse Variablen mit hinzuschreiben, achte nicht auf die Vorzeichen oder mache Zahlendreher. Das verursacht natürlich eine Menge Aufwand, weil ich alles doppelt und dreifach rechnen muss.
    Zum Glück kommen mir die falschen Ergebnisse dann immer so unmöglich vor, dass ich es nochmal überprüfe. Aber wenn mir das in der Klausur passiert, reicht mir die vorgegebene Zeit nicht zur Bearbeitung.
     
    Das mir Hep ja empfohlen hat die Einsende aufgaben einzuschicken, steht in den nächsten Tagen an die ganzen Rechnereien in Word einzuspeisen. Gibt es zur Darstellung von Koordinatensystemen und linearen Funktionen eine Möglichkeit in Word? Oder wie haben das Diejenigen gemacht, die das schon hinter sich haben?
     
    Über ein paar Tipps wäre ich sehr dankbar.
     
    Viele Grüße,
     
    Juli
  20. Julikäfer
    Guten Morgen,
     
    nachdem ich nun eine Woche hatte, um mich von meinem "Rückschlag" zu erholen, werde ich das Projekt "Mathe" angehen. Im Dezember/Januar hatte ich bereits parallel zu Pflegewissenschaften damit angefangen, musste heute morgen aber feststellen, dass ich mich nicht mehr so 100%ig an den Stoff erinnere, sodass ich wohl oder übel wieder von vorne, wenn auch im Schnelldurchlauf, anfangen muss. Für die Klausur hab ich mich für Mai angemeldet, bezweifel aber, dass ich den Stoff bis dahin drauf habe. Denn 6 Nächte im April und dann auch noch ein Kurzurlaub in Hamburg verzögern das Lernen schon ein bisschen. Für Juni hab ich mir mal das Klausurenwochenende auch sicherheitshalber frei gewünscht. Das einzige, dass mich dabei beunruhigt: Ich gerate immer mehr in Verzug. Aber so ist das nun mal, wenn man nebenbei noch sein Leben lebt. Nicht wahr?
     
    Gestern fand das vor ein paar Wochen von mir erwähnte Gespräch bezüglich des Pflegeforschungsmodules statt. Es war relativ schnell klar, dass es keine Option ist, dass ich das unterrichte, denn nach dem ich mir den Unterrichtsstoff von der Hochschule hab schicken lassen, wusste ich zum einen, dass ich definitiv nicht die Qualifikation dazu haben, die Inhalte zu vermitteln, zum zweiten hatte sie sich geirrt: Sie  dachte ich studiere Pflegewissenschaften.
     
    Sie überlegte dann noch eine Weile, welche andere Unterrichtseinheit sie mir anbieten könnte und kam dann auf Projektmanagement. Sie will mir die Lehrinhalte schicken und ich soll es mir überlegen. Nachdem sie mir die Rahmenbedingungen genannt hat, war mir eigentlich schon klar, dass ich es nicht machen werde:
    Diese Dozentenstelle wäre eine Zweittätigkeit. Das heißt weder Vorbereitung noch die 2x16 Stunden Unterricht gingen von meiner regulären Arbeitszeit ab. Nein: Es wäre zusätzlich. Wäre ich der absolute Projektmanagement-Crack, der schon 100 Projekte gemacht hat, würde ich mich vielleicht dazu hinreißen lassen.
    Aber ganz ehrlich: Nur weil ich eine Fallaufgabe über ein fiktives Projekt mit einer sehr guten Note abgeschlossen habe, macht mich das nicht zu einem Spezialisten in Sachen Projektmanagement. Ich wäre weder authentisch, noch selbstsicher, noch kompetent. Und ich weiß genau, wie ich selber auf inkompetente Dozenten reagiere.
    Ich denke es würde mich noch mehr stressen und unter Druck setzen. Es ginge mir nicht gut damit und es wäre den Weiterbildungsteilnehmern nicht fair.
     
    Somit sieht es wohl so aus, dass der Schuster erstmal wieder bei seinen Leisten bleibt und sich auf Mathe konzentriert. In diesem Sinne:
     
    Einen schönen Tag euch.
  21. Julikäfer
    Es ist passiert: Ich habe die erste schlechte Note bekommen. Ich bin schon ein bisschen niedergeschlagen deswegen. Und ich weiß, dass es Blödsinn ist, aber irgendwie schäme ich mich. Weil ich der Meinung bin, dass das kein Act sein sollte, wenn ich doch alle Infos nachlesen kann. Also woran lag es?
     
    1. Es war nicht mein Thema. Es hat mich echt null interessiert. Alte Menschen sind einfach nicht mein täglich Brot und somit war die Motivation schon dementsprechend nicht vorhanden.
     
    2. Meine ersten Erfahrungen mit Citavi haben mich regelrecht gestresst. Es ist anstrengend herauszufinden, was gerade ein Onlinedokument ist und was graue Literatur etc.. Zudem hat Citavi dann auch noch zusätzliche Infos, die ich in das Inhaltsverzeichnis eingefügt hab wieder zurück gesetzt, sodass ich heute zwei Mal anfangen konnte, das Literaturverzeichnis zu überprüfen. Ich war einfach irgendwann so genervt und gestresst, dass ich es einfach nur noch hinter mich bringen wollte und ehrlich gesagt auf jeden Formfehler gesch**** habe. Da brauch ich mich dann ja nicht wundern, wenn ich eine schlechte Bewertung bekomme.
     
    3. Falsche Anwendung von Citavi: Ich habe den Sinn des Literaturverwaltungsprogramms einfach zu spät verstanden. Und dann war es mir zu umständlich noch mal von vorn zu beginnen.
     
    Also alles in allem ist es natürlich meine Schuld und ich mache auch keinen anderen verantwortlich. Aber auch wenn ich das alles weiß, habe ich schon dran zu knabbern.
    Eigentlich wollte ich mir was gutes tun dafür, dass ich die Fallaufgabe und das Modul erledigt habe. Aber bei der Note bin ich mir das gar nicht mehr wert.
     
    Wie geht ihr denn so mit schlechten Noten um?
     
    Lg, Julikäfer
  22. Julikäfer
    Nein ich brauche keine Therapie- denke ich jedenfalls. Der Titel des Blogs sollte eher mein Verhältnis zur Fallaufgabe deutlich machen.
     
    Ich habe Zitavi leider zu spät richtig verstanden. Ich habe erstmal alle Literatur die ich hatte überflogen und Textpassagen, die ich nehmen wollte einfach blind markiert und zitiert. Jetzt stehe ich da und muss nochmal alles durchlesen, damit ich es zusammen fassend zitieren kann. Das macht mich etwas "depressiv".Abgesehen davon sträubt sich mein Trotzkopf immer noch dagegen, dass er sich schon wieder mit alten Leuten auseinander setzen muss. Der ist so sturr! Und ich denke dann immer, was soll ich da schreiben, ich hab doch keine Ahnung. Was aber eigentlich überhaupt nicht stimmt. Aber erklärt das mal dem Trotzkopf.
     
    Nachdem ich also ganz viel gelesen habe und sowas wie ne Schreibblockade hatte, ist heute der erste Tag, an dem es mal "läuft". Die erste Aufgabe habe ich gerade fertig gestellt. Kommen nur noch 5 andere plus die PPP.
     
    Zusammengefasst kann man sagen: Ich stehe mir selbst im Weg. Das nervt. Ich habe aber das Gefühl, dass es, nachdem ich gestern tatsächlich einfach mal Urlaub gemacht habe, heute alles ein bisschen besser geht. In diesem Sinne: Zurück an die Arbeit.
     
    LG, Juli
  23. Julikäfer
    Als ich meine Praxisanleiterausbildung absolvierte, hatte ich hier geschrieben, dass sich jemand für mich im Rahmen der wissenschaftlichen Mitarbeit interessiert.
    Ich konnte mir noch nichts darunter vorstellen. Ich habe heute mit der Dame telefoniert und wir haben einen Gesprächstermin vereinbart, um über die ganze Sache zu sprechen.
     
    Sie hat mir grob berichtet, dass es in dem Fortbildungsinstitut ein Lehrmodul für den Bereich Pflegeforschung gibt, bzw. aufgebaut werden soll und sie den quantitativen und qualitativen Forschungsansatz vermitteln wollen. Für den Unterricht brauchen sie noch eine zusätzliche Person, da es bei unvorhergesehene Ausfällen zu Engpässen kommt.
     
    Mein Problem: Ich habe das Modul Pflegeforschung noch gar nicht bearbeitet von der Hochschule. Ich habe schon überlegt, ob ich beim Hochschulservice anrufe und frage, ob Sie mir nur dieses Modul schon mal vorab schicken könnten, damit ich mich einlesen kann. Es ist schwer an Bücher ranzukommen, weil viele in der Bibliothek nicht ausgeliehen werden. Extra ein Buch kaufen möchte ich mir jetzt auch nicht, wenn noch gar nicht klar ist, dass ich mit ins Boot steige.
    Vielleicht ist auch einer von den ApollonStudenten so freundlich und schickt mir das Modul als Email?
     
    Die Frage, die sich für mich gerade stellt ist, was würdet ihr tun? :-D Würdet ihr sagen, dass eure Erfahrungen begrenzt sind`? Denn sie möchte auch Ideen hören, was ich mir so vorstelle. Leider habe ich noch keine genauen Vorstellungen.
     
    Das ganze ist an sich kein Bewerbungsgespräch, aber ich habe Angst, dass ich doch nicht die Person bin, die sie sich so vorgestellt haben. Vor allem, weil ich uuuuuuuunbedingt wenigstens ab und zu mal aus dem Schichtdienst draußen sein will.
     
    Vielen Dank schon mal im Vorraus für euren Senf. :-)
     
     
  24. Julikäfer
    Hallo, 
     
    meine Note kam mal wieder sehr zügig nach zwei Tagen warten. Ich bin sehr zufrieden. Obwohl ich mich mal wieder gar nicht so eingeschätzt hätte. Und wieder taucht die Frage auf: bin ich so gut,oder die Bewertung so nachsichtig? 
     
    Seit gestern beschäftige ich mich mit Soziologie. Habe vorher die Fragen für die FA rausgeschrieben, dann hab ich beim durchblättern schon mal dafür relevante Kapitel und Abschnitte markiert. Bevor ich die Kapitel lesen schaue ich vorher auf die Fragen zur Selbstkontrolle, mache mir dazu beim lesen Notizen und beantworte sie anschließend. Ich empfinde das gerade als sehr effizient. Und es hilft mir, wichtiges von nicht so wichtigen Informationen zu trennen. Super Sache 
  25. Julikäfer
    Es ist vollbracht: ich habe gestern Pflegewissenschaften abgeschickt. Seit dem aktualisiere ich jede Stunde meinen Emaileingang, obwohl ich weiß, dass es schier sinnlos ist. Die Dozenten haben schließlich auch ihr Wochenende verdient. Ich habe überhaupt keine Gefühl bei der Fallaufgabe. Ich weiß nur, dass es nicht einfach für mich war, dass ich neue Seiten an mir entdeckt hab (nämlich dass ich nach dem FD noch was schaffe), und das ich in Zukunft anders an die Bearbeitung heran gehen werde. Ich hoffe aber dennoch, dass ich bestanden habe und dass es eine ordendliche Note ist.
     
    Ich hab jetzt von dem Paket, dass eigentlich am 31.12.2016 abgeschlossen hätte sein "sollen" noch zwei (Teil-)Module übrig: Mathe und Allgemeine Soziologie und Gesundheitssoziologie. So: Pest oder Cholera? Ich habe mir die Fallaufgaben und den Stoff angeschaut und habe mich für Sozi entschieden. Ich habeim März eine Woche Urlaub und ich denke, das ist dann ganz gut, um dieses Teilmodul fertig zu machen.
    Mein Problem ist: Es ist alles immer auf die Altenpflege und demografischen Wandel und Alte Leute oder alte Bevölkerung ausgelegt. Alles dreht sich immer um die Alten. Ich hoffe es fühlt sich keiner angegriffen. Für mich als Kinderkrankenschwester ist das irgendwie alles nicht so spannend. Ich weiß es gehört zum Studium dazu und spielt auch eine große gesellschaftliche Rolle, aber irgendwie fände ich es schön, wenn es auch mal Fallaufgaben geben würde, die die Kinderkrankenschwester in mir ansprechen.
     
    Für Mathe hab ich den Plan, dass ich das nach Sozi angreife. Im Mai habe ich WIEDER eine Woche Urlaub und das zweite Wochenende fällt auf die Klausur. Das heißt, es wäre ja mal eine Überlegung wert, wenn ich mir die mal als Ziel setze. Sollte mir das nicht gelingen, werde ich mit dem Studienservice mal einen Sendestopp für die Pakete vereinbaren. Ich merke, dass es mich nervös macht, wenn ich die anderen Module im Nacken sitzen habe.
     
    Übrigens: Ich weiß, dass sich Pläne ändern, ich weiß, dass ich  manchmal so wirke, als würde ich mir WAHNSINNIGEN Druck machen. Ich persönlich empfinde es nicht so. Mir geht es eigentlich ganz gut. Klar ich ärgere mich oft über Dinge. Aber ich kann sie auch gut annehmen und willkommen heißen und dann dran arbeiten. Aber ich schaue auch genügend auf mich und bin gut zu mir. Also alles easy...  :-)
     
    Schönen Sonntag euch noch
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