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Ida_Pfeiffer

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Ida_Pfeiffer

  1. vor 5 Stunden, Lumi schrieb:

    Neugierige Verständnisfrage: Sehe ich das richtig, dass sich zwar keiner für dich zuständig fühlt. Und der "amtliche" Konsensus ist "geniessen sie doch ihre Rente" und somit möchte dich keiner unterstützen?

    Ja. Das Jobcenter wollte ja damals, dass ich die Rente beantrage somit war es nicht mehr zuständig. Die AA war ja nie zuständig, weil ich krank war. Das Sozialamt ist nicht zuständig, außer mir deutlich zu machen, dass es die Zahlungen einstellt aber nicht bei der Wiedereingliederung berät. Der Integrationsfachdienst ist nicht zuständig weil ich die Erwerbsminderungsrente erhalte und die Rentenversicherung versteht nicht, dass jemand mit der Diagnose doch noch mal wieder arbeitsfähig wird. Und bei all diesen Stellen wurde ich gefragt, was denn so schlimm daran wäre durch die Rente und Grundsicherung abgesichert einfach die Zeit bis zur Überprüfung Ende 2019 die Zeit der Rente zu genießen. 

     

    vor 5 Stunden, Lumi schrieb:

    Aber du wirst nicht durch den Staat behindert dir eine passende Stelle zu suchen?

    Nein mich behindert soweit keiner. Ich weiß aber auch, dass es dennoch nicht so einfach ist von der Rentenversicherung wieder als arbeitend eingestuft zu werden und freue mich schon auf die Bürokratie. Das habe ich leider selber schon mehrfach mitbekommen. Ich gebe deswegen jetzt noch lange nicht auf und suche weiter, denn so manch einer mag mit Rente und Grundsicherung zufrieden sein. Ich bin es nicht vor allem dann nicht, wenn ich weiß, dass ich in der Lage bin selber zu meinem Lebensunterhalt beizutragen und es mir von offizieller Stelle doch bitte abgeraten wird. Aber nicht auf Basis einer vernünftigen fachlichen Argumentation sondern einfach unter dem Motto "Sein sie doch einfach froh, dass sie das haben ohne was dafür tun zu müssen."

     

    Opps das ist leider länger geworden. Im Moment bin ich einfach froh, dass es mit dem Studium soweit läuft und ich nach und nach einen Haken an das Ganze machen kann.

  2. Zitat

    Interviews finde ich dazu immer schwierig, weil man im Grunde dazu mitschreiben muss, um sich das Wesentliche zu notieren.

    Das kann ich verstehen, gerade bei einem solchen Thema, sollte aber denke ich auch dem Konsumenten klar sein, dass es sich nicht um eine Berieselung handeln kann ;).

    Zitat

     

    Aber ich könnte dazu bloggen - wenn Herr Jung das nicht zu sehr als Werbeveranstaltung sieht

    Auch das wäre eine schöne Idee. Vielleicht lässt sich ja ein Weg finden. 

  3. vor 12 Minuten, der_alex schrieb:

     

    "...aber bitte so viel aus dem Lebenslauf an Stellen und Qualifikationen streichen, dass nicht der Eindruck entsteht ich sei überqualifiziert..."

     

    ...Vorsicht mit dem Streichen... wenn dem Unternehmen suggeriert wird, dass du beispielsweise 10 Jahr in einem Unternehmen und der gleichen Abteilung warst - dieses der Einstellungsgrund ist - in Wirklichkeit jedoch in 6 verschiedenen Unternehmen mit  völlig anderen Tätigkeiten, dann kann das sogar arbeitsrechtliche Konsequenzen haben.

    MIR ist das klar. In dem Passus von mir denke ich merkt man auch, dass ich nicht wirklich was mit der Aussage anfangen möchte. Ich habe nunmal aus verschiedenen Gründen nicht nur einen bewegten Lebenslauf sondern eben auch manchmal drei Jobs nebeneinander gehabt durch Dozententätigkeit. Ich habe kein Problem bestimmte Praktika rauszulassen. ABER so wie die Info heute gegeben wurde musst ich mit dem Kopf schütteln. Natürlich braucht ein AG bei einer Aushilfe im Supermarkt nicht die Pflegerische Weiterbildung im Lebenslauf. Wäre das aber ein AG in der Pflege eben schon. Und da achte ich auch drauf. 

     

    Es war einfach ein verkorkster Termin und hat mir nicht gut getan. Manchen Tip nehme ich mir an und der war gut, aber manches war einfach nicht angemessen und da hatte ich den Eindruck fehlt die Fachkenntnis im Bereich Personal. Sozialarbeiter/ Pädagoge auch beim integrationsfachdienst ist eben noch lange nicht mit einer Rundumqualifikation behaftet und auch da wird Person X andere Präferenzen haben als z. 

     

  4. vor 2 Stunden, Markus Jung schrieb:

     

    Es funktioniert wie ein Kredit winking face.

    Ich mag jetzt nicht diskutieren, ist mir auch zu mühseelig, aber ein Kredit ist nun mal anders, auch sind es flexible Raten verdiene ich mehr zahle ich mehr verdiene ich weniger zahle ich weniger zurück, hat sich während der Rückzahlphase mein Einkommen verändert habe ich z.B. weniger verdient als der Berechnung für die Rate zugrunde lag, wird die Differenz wieder zurück an mich ausgeschüttet.


    Auch ist das Bewerbungsverfahren nicht das eines Kredits. Ich denke, dass es natürlich schwer ist erst mal zwischen einem Studienfonds und Studienförderung und Krediten wie der KfW zu unterscheiden. Da ich aber letzteres für die Krankenpflegeausbildung hatte und somit beides hab kann ich nur sagen ein Bildungskredit funktioniert definitiv anders.

     

    ABER es ist eben auch kein Stipendium wo ich nichts zurückzahle. Man muss das einfach vorher wissen. Einen Kredit kann ich in der Rückzahlung auch nicht einfach von der Steuerabsetzen. Das am Rande. Ideelle Förderung gibt es meist auch nicht und auch nicht, dass dieser sich so sozial anpasst, wie in dem Model. Natürlich kann es sein, dass man ordentlich drauf zahlt, weil man viel verdient. Aber auch anderes ist denkbar.

  5. Neun es ist kein Kredit und auch keine Bank. Um es leichter zu machen hier ein paar kurze Infos

     

    1. Wer ist die Deutsche Bildung:

    • Unternehmen, das sich auf Studienförderung spezialisiert hat.
    •  Zur Studienförderung gehört das Förderprogramm WissenPlus, das Studenten von A bis Z unterstützt: Beim erfolgreichen Studieren. Beim Kontakte knüpfen und Bewerben. Und beim Berufseinstieg.
    • keine Bank. Das Geld für die Studienfinanzierung wird aus Studienfonds bereitgestellt. An diesem Studienfonds beteiligen sich Investoren, die sich für Bildung engagieren. Derzeit sind das fünf Unternehmerfamilien.
    • Das Unternehmen Deutsche Bildung ist die Schnittstelle zwischen dem Studienfonds und den Studenten. Sie wählen die Studenten aus. Betreuen die geförderten Studenten während ihrer Förderzeit. Und organisieren die Rückzahlungen an den Studienfonds, um wieder neuen Studenten ihren Traum vom Studium zu ermöglichen - unabhängig vom Einkommen der Eltern.

    2. Fördert die Deutsche Bildung Fernstudierende

    • Ja, Staatlich anerkannte Fernstudiengänge mit einem akademischen Abschluss ab dem dritten Semester.

    3. Ist die Förderung Zweckgebunden

    • Jaein.
    • Das Geld nach eigenem Ermessen für alle Kosten verwenden werden, die rund um das Studium entstehen: Lebenshaltungskosten, Studiengebühren, Lernmaterialien oder studienbezogene Umzüge.

    4. Ist die Förderung vom Einkommen der Eltern abhängig

    • nein
    • Herkunft oder das Einkommen der Eltern spielen keine Rolle.
    • Man braucht für die Rückzahlung auch keine Bürgen

    5. Kann ich das von der Steuer absetzen?

    • Die Studienförderung  der Deutschen Bildung zählt als "Kosten für das Studium". Diese können  von der Steuer abgesetzt werden, das heißt: Einen Teil zurückbekommen.

    •  

      Die Höhe der Rückerstattung hängt vom späteren Einkommen ab und weiteren Kosten, die man geltend macht.

      Zitat

      Unsere Erfahrungen mit geförderten Absolventen haben gezeigt, dass die Rückerstattung zwischen 6 und 22 Prozent der gesamten Rückzahlsumme lag. Die Anerkennung hängt auch vom zuständigen Finanzamt ab. 

       

  6. @Henryette Ich habe deine Frage total übersehen. Ich habe mich nicht auf eine Suchmaschine Festgelegt. Oftmals arbeite ich für eine Richtung mit Stepstone.de zudem nutze ich auch jobrobot (da sind viele Suchmaschinen unter einem Dach ist also eher wie einer Datenbank zu den Stellenbörsen). Bei bestimmten Firmen schaue ich mir die Unternehmenseigenen Stellenbörsen an. Manche Unternehmen Stellen ihre Angebote nur da online oder nur da vollständig. 
    Zudem nutze ich Branchenspezifische Suchdatenbanken z.B. für Kommunale und Bundeslandbezogene die Stellenbörse meines Bundeslandes. Jobware mit der APOLLON Verlinkung habe ich auch schon genutzt listet in meiner Region aber ausschließlich Krankenpflegestellen, die nicht in Frage kommen.

  7. vor 8 Stunden, jennys schrieb:

    Vielleicht waren kaufmännische Tätigkeiten, nicht Grundkenntnisse gemeint?! Die hat man ja mit einem Studium nicht. Deshalb gehen Präsenzstudierende in Praktika, um wenigstens ein wenig vorweisen zu können.

    Ich verstehe, was du meinst. Laut Auschreibung nein, es wurde explizit auch erwähnt des Berufseinsteiger erwünscht sind kein Studium vorausgesetzt, die aber haben natürlich eine praxisorientierte Ausbildung, während ich überwiegend erst einmal die Theorie habe und in die Praxis in den meisten Bereichen hineinwachsen muss.  Was für mich im Moment gar nicht so schlecht ist, mir mehr und mehr bewusst zu machen mit wem ich um Stellen konkurriere und auch, was ich vielleicht noch in der Zwischenzeit unternehmen kann um das Profil weiter mit Fokus auf Wunscharbeitsfelder zu verfeinern. Nur das mit dem Praktikum ist ja letztendlich am Mindestlohn leider gescheitert. 

     

    vor 8 Stunden, jennys schrieb:

     

    Aber grundsätzlich wenigstens etwas, wenn der Arbeitgeber sowas wie einen Grund nennt. Sie hätten ja auch einfach nichts dazu schreiben können....

    Und auch da stimme ich zu. Und es sind ja zudem auch Erfahrungswerte. Stellenanzeigen zu lesen ist eben nicht, wie das lesen eines Studienbriefs, da gibt es noch die Elemente zwischen den Zeilen und da erhalte ich gerade ausgiebiges Praxistrainig. Aber ich bin ehrlich mir ist eine persönliche Absage lieber, mit der ich auch etwas anfangen kann als die 50 anderen, die im Wortlaut alle nahezugleich mit dem Einheitssowieso in meinem EMailpostfach liegen.

     

  8. vor 13 Minuten, SebastianL schrieb:

    Unter dem Strich hat das Unternehmen sich einfach eine Ausrede gesucht um Dir zu sagen, wir wollen dich nicht.

    Das hast du wesentlich freundlicher ausgedrückt als ich hier zu Hause. Meine Antwort war....so umschifft man auch die Gesetzesvorgabe als öffentliche Einrichtung jemanden zum Bewerbungsgesprächn bei entsprechendem GdB einzuladen ;)  denn wenn ich die Qualifikation nicht habe, müssen die das nicht. Egal. Ich packe es in die Kategorie war wohl einfach nicht die richtige Stelle, die ist noch irgendwo da draußen und möchte von mir gefunden werden. 

  9. Weißt du ein berufstätiger Fernstudierender (und das sind die meisten von uns) wird immer dieser Phasen haben. Irgendwie gehört das auch dazu und ja es stresst. Vor allem, wenn man etwas plant und ungeplant so etwas dazu kommt. Bei mir war das während er Hausarbeit ein Großprojekt für die Charité und da die HAusarbeit auch ein Kundenauftrag für meinen Arbeitgeber war und ich eigentlich dafür zugeteilt war, war die Zusatzarbeit nicht gerade Stressreduzierend. Irgendwann gewöhnt man sich an diese Phasen.

  10. vor 1 Stunde, Sheldon schrieb:

     

    Wie funktioniert das, ohne für das jeweilige Fachgebiet wissenschaftlich ausgebildet zu sein?

     

    Naja, wissenschaftliches Arbeiten hat an sich einen gewissen roten Faden, Aspekte, die ähnlich sind. So z. B. das anführen von Belegen. Man muss solche Korrekturen auch stark trennen von einer wissenschaftlichen Inhaltsanalyse. Es ist nicht mein Ansatz die empirischen Aspekte auf korrekten Durchführung zu bewerten, wenn mir etwas extrem krummes auffällt frage ich im Rahmen eines Kommentars vielleicht, jedoch ist Empirie und Auswertung ebendieser ein wesentlicher Bestandteil der Abzulegenden Prüfung, würde ich hier inhaltlich korrigieren könnte ich auch Ghostwriter werden. 

    Menschen die mich "beauftragen" wissen was sie bekommen und was nicht. Wissenschaftliches Arbeiten ist, sehr vielschichtig für manches, da gebe ich dir Recht sollte man in dem Gebiet ausgebildet sein, für andere Aspekte reicht das ausrichten am den jeweiligen Grundsätzen der Hochschule. Ich hoffe das macht es etwas deutlicher. 

  11. @jennys ich weiß

    vor einer Stunde, jennys schrieb:

    ....es ist halt jeder Studiengang anders aufgebaut und geht mit seinen Inhalten anders um.

    Ich meine, wir reden hier von einer BA-Arbeit.....

    In dem einen Fall sogar nur eine HA und ja, du hast recht. Auch bei uns sind die alle anders.

     

    Nichtformatierte Absätze- mies- gleiches habe ich mit Wort-Silbentrennung. Aber irgendwie macht es dennoch meist Spaß, bis auf diese wenigen Momente.

  12. oh man... hab ich glück dass die in minem kleinen kaff bis 20 Uhr aufhat... aber ich kenne das damals beim gruppenprojekt wollte am Ende der Drucker nicht... im Büro haben wir dann mit vier mann waren 160 Seiten mal drei gebunden... weil ich ein solches Wrack war haben die anderen hiwis geschaut welche Post am längsten aufhat und mich in ein Taxi gesetzt... hatte es geschafft 5 Minuten vor Schluss 

  13. Mir reicht die Beschreibung.... und solche Erfahrungen... 23.Dezember 2013 wisst ihr noch was da war? Die meisten werden sich an den Stress für die Freien Tage erinnern... ich hatte gerade mein GP in Bremen vorgestellt und bewertet bekommen... wir alle sind zum Bahnhof und der War gepackt voll, und dann die ernüchternde Erkenntnis nach dem ICE den wir alle nicht gebucht hatten weil wir eigentlich noch nicht fertig gewesen wäre stand nur noch fällt aus. 

     

    Was war also am 23.Dezember 2013? Aufgrund der Ausschreitungen um die Rote Flora ging in Hamburg und somit in Bremen im Fernverkehr so gut wie nichts mehr gen Süden. Ich habe meine Zugbindung aufheben können. 

     

    Es war der einige Zug nach Stunden und für Stunden der wenigstens meine Region kratzte und dort blieb, aber dann standen wir wieder da alle die noch weiter nach Süden westen oder südwestn mussten.... und da bei beidem nur das mitkommen zählte, um nicht auf ungewisse Zeit in Bremen oder einem der Bahnhöfe zu stranden wo man nachts nicht allein sein will rein in die Sardinendosen oder auf die Bahnsteige, die dem glichen. 

  14. vor 1 Stunde, jennys schrieb:

    Deine Studienrichtung, dein Lebenslauf, das Gesamtkonzept sozusagen muss passen, dann ist es nach dem Studium weniger das Problem eine Anstellung zu finden. Aber passt das alles bei dir? Macht es schlussendlich ein rundes Bild? 

    Ja, das tut es, hat es bisher auch immer außer, dass jetzt die Pause dazwischen steckt. Hatte ja darauf hingearbeitet einen bestimmten Weg zu gehen und so meine letzte Stelle gewählt gehabt.

     

    vor 1 Stunde, jennys schrieb:

    Eine rein schulische Ausbildung / Umschulung sehe ich da als wenig sinnvoll. Würdest du in einem Betrieb, also praktisch etwas lernen, sähe das vielleicht anders aus.

    Und genau so sehe ich es auch. Praxis erfolgt bei dem Anbieter, den ich nehmen müsste erst im letzten halben Jahr un deswegen sehe ich es als naja nicht ganz so optimal.

  15. @Hep2000 Option eins würde ich sofort nehmen, leider weder ich nicht zu den glücklichen gehören:41_pensive: Zumal Babysja nicht durch Luftübertragung beim vorrübergehen in der Stadt entstehen ne?

     

    Um das leisten mache ich mir weniger Sorgen, da ich finanziell nicht mehr schlechter stehen werde als jetzt und mich mit einem geringen Einkommen relativ gut arrangiert hatte. Und ja auch ich habe das Kaufmännische Problem ich bin dem nicht grundsätzlich abgeneigt, aber es ist nicht mein Beruf der Wahl so etwas wie Organisation, Projektmanagement, QM, Konzeptentwicklungen, Bedarfserhebungen von bestimmten Versorgungsbedarfen (Bevöklkerungsbezogen), Forschung und Entwicklung mit einem ANTEIL von Rechnungswesen etc. schon. Das war das was ich zuletzt hatte und in dem ich WIRKLICH aufgegangen bin nachdem ich begonnen hatte raus aus der Pflege zu gehen.

     

    Im Moment scheint es als, ob ich dann zwar noch eine formale kaufmännische Quaifikation habe, aber anders rum 90% der Dinge, die ich in der Umschulung machen soll, habe ich über das Studium bereits abgelegt und als Anfänger in dem Bereich (die Umschulung wäre auch rein Schulisch) müsste man sich ohnehin Fachrichtungsspezifisch einarbeiten.

     

    Ich kann mir im Moment einfach diesen Schultrott nicht vorstellen, wenn ich doch zu dem Zeitpunkt vermutlich schon alles für das Studium abgeschlossen habe und nur wegen der Umschulung und der durch die DRV aktuell gesetzeten Grenzen noch fast 3 Jahre auf meinen Abschluss und dessen Nutzung verzichten soll. Anstelle mit 31 Zurück ins Arbeitsleben zu gehen nach über 2 Jähriger Pause wären es dann mit Umschulung fast 5 (die würde erst im Dezember beginnen).

     

    Ich bin eben auch ein sehr selbstbestimmter Mensch. Umpf...ich glaube im Moment ist das sinvollste Parallel zu fahren und dann sollte es sich ergeben, dass ich eine entsprechende Stelle, die passt bekomme mich zu entscheiden. Und die DRV die sollte doch einfach froh sein, wenn Sie kein Geld dafür ausgeben müssen :p.

  16. Ja erzähl mir was. Ich habe lange für einen GdB 60 gekämpft.

     

    Ich hatte über Jahre nur einen von 20 und das mit mehreren chronisch progredienten Erkrankungen im Stoffwechsel und Verdauungsbereich, Psychischen Leiden, Körperlichen Einschränkungen, während andere Personen mit ähnlicher Konstellation nur einen Kreis weiter schon weit über 50 lagen. Erst jetzt als die Erwerbsunfähigkeit und die Gutachten der DRV noch dazu kamen und noch eine weitere Erkrankung, die eigentlich marginal ist gab es die 60 während andere schon allein für eine meiner Psychischen Leiden 80% bekommen.

     

    Ich hatte auch versucht eine Erlaubnis für den ÖPNV zu bekommen, doch trotz Dissoziationen mit denen ich in den Verkehr gelaufen bin, trotz der Tatsache einer vorhandenen Hilflosigkeit dann, trotz der Tatsache, dass ich lange deswegen nur mit Begleitung fahren durfte und trotz der Tatsache, dass es mir bis jetzt nicht erlaubt ist Auto zu fahren habe ich das Merkzeichen nicht bekommen. Und dann macht es mich oft auch wütend, wenn ich dann obwohl ich zusätzlich eine Einschränkung an meinen Beinen habe von scheinbar renitenten betagteren Menschen angeraunt werde, weil ich meinen Platz nicht für deren Einkaufstrolley räume, es wage auf einem Platz für Menschen mit Einschränkung zu sitzen und nicht sofort aufspringe. Leider verstehen zu viele Menschen nicht, dass ein Gehstock nicht ausschlaggeben für mancherlei Notwenidgkeit ist.

     

    Und ja, ich verstehe, was du sagst es ist bei manchem einfach Frustrierend gerade mit seltenen oder nicht anerkannten Erkrankungen bzw. solche die noch keinen ICD/ICF oder den Weg in irgendwelche Leistungskataloge...

     

     

     

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