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AngehenderAltenpfleger

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Blogbeiträge von AngehenderAltenpfleger

  1. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    seit gestern habe ich leider kein Internet mehr zu Hause, wodurch ich diesen Eintrag erst jetzt von Handy schreibe.
     
    Die letzte Woche hatte wie jede Woche 7 Tage, dies heißt im Umkehrschluss, dass ich genau 7 mal im Fitnessstudio. Dazu kam am Freitagabend noch eine Joggingrunde. Diese könnte ich von 5,2 auf 6 Kilometer erweitern.
    Für die neue Strecke benötigte ich 5 Sekunden weniger als ich im November noch für die alte brauchte. Dies war einer dieser Momente, in denen ich merkte, was 20 Kilo Körpergewicht ausmachen. Diese Momente habe ich in letzter Zeit sehr oft. Ist es bei den Klimmzugversuchen, beim Treppensteigen und auch bei der Kleidung. 
    Letztere muss ich Zukunft auch Mal neu kaufen. Die Pullover sehen aus wie Kartoffelsäcke 😂. 
    Das angenommene Gewicht hat noch einen Effekt über den ich mich nur so mäßig freue und den ich aktuell aber stark zu spüren bekomme. 
    Ich muss eine Jacke tragen. 
    Dies habe ich glaube es ich, Regen ausgenommen, zuletzt 2013 gemacht. Ich habe, außer einer dünnen Regenjacke, gar keine Jacke besessen, da auch Minusgrade sich nie kalt anfühlten.
    Die -8°C heute morgen und das verlorene Gewicht ließen mich dann doch zur frisch gekauften Jacke greifen. 
     
    Die Ausbildung neigt sich jetzt langsam dem Ende und das merkt man. Die Dozenten werden nervöser und viele Mitschüler verlieren die Nerven und/oder resignieren bei der Menge an Stoff, die fürs Examen benötigt wird. 
    Ich bin mir noch etwas unsicher. Im Vergleich zu den Mitschülern wirke ich wie ein Vollprofi... In der Selbstbewertung würde ich mir dennoch klare Defizite bescheinigen. 
    Aber es gibt auch Mitschüler die sehen sich schon als direkte Nachfolger ihrer PDL, wenn sie mit der Ausbildung fertig sind. Die Schule war in der letzten Woche ein wandelnder Dunning-Kruger-Effekt 😀.  Ich freue mich auf die Auflösung im September.
     
    Das Studium plätschert so vor sich hin. Die BWL Note ist seit gestern Abend zurück. Eine 2,3. Weitaus besser als erwartet. Jetzt steht die Personalmanagement Klausur vor der Tür. Wenn ich sie geschrieben habe (und bestehe), dann habe ich auf Tag genau 51 bewertete Credits in einem Jahr erreicht. Ich glaube, das geht in Ordnung.
    Ich habe noch Fallaufgaben im "Wert" von 20 Credits beim zweiten Korrekturleser liegen. Der hat nur gerade mit seiner Bachelorthesis in Wirtschaftsinformatik angefangen. Er wird somit für alles etwas länger brauchen, aber ich habe ja noch mehr als 3 Jahre 😋.
     
    Gruß
     
     
  2. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich mache es kurz: Die Woche hat super viel Spaß gemacht und war erfolgreich. Sie begann mit 4 Frühschichten und endete mit 3 freien Tagen.
    Ich habe mich jeden Tag hingesetzt und immer etwas für das Studium gemacht. Somit habe ich es geschafft, am Freitag die Fallaufgabe "Investition und Finanzierung" zu vollenden, am Samstagabend folgte dann "Organisation". Die "IuF" Fallaufgabe war relativ einfach und ist eine Mischung aus WiMa und ReWe. Organisation verfolgte mich zwar schon seit Anfang Februar (oder sogar länger), hier war es oftmals aber nicht die Komplexität, sondern das Finden von Quellen, die zitierfähig und -würdig waren.
    Am Freitag hatte ich dann zwar frei, war aber dennoch auf der Arbeit. Ich musste noch mein Ausbildungsheft abholen, welches ich dummerweise nicht schon am Donnerstag nicht mitgenommen hatte. Dabei kam mir dann die Idee, die Gerontologie-Hefte mitnehmen und mich einfach im Internetraum einschließe. Ich habe noch nie so schnell und ruhig gelesen, ich hatte allen drei Hefte nach knapp 5 Stunden ihr Wissen entlockt und die entsprechenden Stellen markiert.
    Neben Gerontologie werde ich jetzt auch mit BGM beginnen. Für die Personalmanagement-Klausur beginne ich die Vorbereitungsphase ab morgen.
     
    Sportlich hat die Woche auch Spaß gemacht. Aktuell trainiere ich im 5er-Split + 2-3 mal joggen die Woche. Am Samstag und Sonntag bin ich dann zusammen etwa 10 Kilometer gelaufen und eben gerade hatte ich dann noch ein Beintraining zu absolvieren. Die Beine waren schon beim Laufen schwach und sind jetzt endgültig zu nichts mehr zu gebrauchen. Selbst die Treppen sind gerade eine Qual.
     
    Nachdem ich am Samstagabend mit meinen Großeltern in einem Plattdeutschen-Theaterstück war und ich zum ersten Mal seit Monaten (vllt. Jahren) das Gefühl hatte, mich irgendwie total entspannen zu können und keinen Druck und keine Verpflichtung zu haben, habe mir für heute Abend gedacht: Ab 18:30 machst du nichts mehr, außer das Gucken irgendeinen Streams.
    Ich habe also alle Aufgaben erledigt oder für morgen vorbereitet (außer dem Schreiben des Blogeintrages) und werde mich jetzt zurücklehnen, einen Salat essen und dann in 3 Stunden ins Bett gehen.
     
    Deswegen an dieser Stelle:
    Ich wünsche ein schönes Restwochenende und ein ruhigen Start in die nächste Woche.
    Gruß
     
  3. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    wer den Blogeintrag der letzten Woche gelesen hat, der hat erfahren, dass ich am Samstag zwei Klausuren geschrieben habe: BWL und Marketing.
    Auch habe ich geschrieben, dass ich in BWL etwa 80% weiß und in Marketing 20%. Das war gelogen. Keine bewusste Lüge an die Leser, sondern eher eine Lüge für mich. So im Nachinein betrachtet war es wohl Selbstschutz, ich wollte mir selbst das Gefühl geben, ich hätte was gemacht. Rückblickend muss ich sagen, ich konnte letzte Woche ungefähr 40% von BWL und 5% Marketing. Am Dienstag, als ich dann wirklich mal das ganze Material gesichtet hatte, spielte ich noch mit dem Gedanken mindestens Marketing abzumelden.
    Ich fasste dann aber den Entschluss, dass ich das nicht tue. Ich hatte lange genug Zeit, mich auf diese Klausuren vorzubereiten und wer nicht hören will muss fühlen.
    Ich nahm also die Herausforderung an, die beiden Klausuren am Samstag zu schreiben. Die Inhalte von BWL konnte ich auch gut aufnehmen, der Skript mit den Themen, dessen dran kommen ich am wahrscheinlichsten fand, stand schon länger. Das Gerüst erweitere ich in der Woche um ein paar weitere Informationen. Als ich mich sicher in BWL fühlte, wollte ich dann mit Marketing anfangen und musste feststellen, dass es Freitagabend 16:00 Uhr war. Ich schrieb also einen Skript mit den Themen, die ich am wahrscheinlichsten als Klausurthemen identifizierte und reduzierte ihn auf die nötigsten Informationen, es war 21:00 Uhr, ich hatte 8 umgeschriebene Seiten und noch bestimmt über 15 Themen, die ich für wichtig empfand. Ich druckte also meine formatierten, sowie die unformatierten Seiten aus und legte mir die Studienhefte und die Skripte unters Kopfkissen, in der Hoffnung, das ein Teil des Wissens einfach im Schlaf in mein Hirn diffundiert. 
    Während der Bahnfahrt guckte ich mir die Muster BWL Klausur vom OC, sowie die Fragen an, die ich für am wahrscheinlichsten hielt. Ich versuchte diese Fragen zu beantworten, es klappte, wenn auch holprig. Beim Austeilen der Klausurumschläge waren irgendwann alle bei ihrem Besitzer angelangt. Ich hatte noch keinen. In diesem Moment war ich mir nicht sicher, ob das jetzt gut oder schlecht war. Vielleicht hatte ich mich falsch angemeldet und darf es nächsten Monat probieren? Vielleicht ist es auch einfach nur einer dieser schlechten Träume, in dem alles schief geht und ich wache gleich einfach auf und habe noch 4 Wochen für die Klausurvorbereitung.
    Doch dann entdeckte man den Stapel der APOLLON und auch diese Klausuren wurden verteilt und ich hatte den Umschlag vor mir liegen: BWL.
    Ich machte den Umschlag auf und ich war überglücklich, es waren viele von den Fragen, die ich mir genau vorher noch in der Bahn angeguckt hatte. Ich erledigte die Aufgaben, welche ich auf Anhieb lösen konnte und bei den ich mir sicher war, dass es richtig ist. Gut, ein grobes Überschlagen sagte mir, das müssten 40 Punkte sein, die ich schonmal sicher hatte. Ich machte weiter und kam nach meinen Berechnungen am Ende auf 45 sichere Punkte / 20 wahrscheinlich Punkte / 20 unwahrscheinlich Punkte und 15 definitiv nicht Punkte. Ich konnte abgeben, nach 55 Minuten.
    Doch die Anspannung fiel nicht ab, denn es stand ja noch Klausur 2 an und hier hatte ich wirklich keine Ahnung, höchstens von den Themen, die es auch schon in BWL gab und selbst das würde ich rückblickend nicht als sicher einstufen. Ich las mir also meinen Skript durch, dreimal. Als ich fertig war ging ich zurück zum Bahnhof und besorgte mir was zu Essen, denn erst jetzt realisierte ich, dass ich seit Freitagmittag nichts mehr gegessen hatte. Wieder zurück in der Uni öffnete ich auf dem Handy die Musterklausur vom OC und wollte für Marketing noch einmal die Klausur und meiner Meinung nach wahrscheinliche Klausurfragen durch gehen, wie ich es auch schon für BWL gemacht hatte. Ich lud das Dokument runter, gefühlt dauerte es 5 Minuten, da ich nur noch mit gedrosseltem Datenvolumen in einem Gebäude unterwegs war. Diese Klausur ging ich zweimal durch. Für mehr reichte die Zeit nicht. Im Hörsaal angekommen ging ich dann in die allerletzte Reihe, in der Hoffnung, dass die Klausuraufsicht sagt: " Der sitzt so weit oben, da bringe ich die Klausur nicht hin."
    Leider traf dies nicht zu und eine Viertelstunde später hatte ich den Klausurumschlag vor mir liegen: Marketing. Gut, kannst du zwar nicht, aber mindestens ist es die Klausur, für die du hättest lernen sollen. Ich öffnete den Umschlag und staunte nicht schlecht, es waren 9 Klausurfragen. Viele von denen war ich genau vorher noch durchgegangen. Grundsätzlich war meine Chance auf einen Einser- oder Zweierbereich immer noch meilenweit entfernt, aber das Bestehen der Klausur sollte drin sein. Ich bearbeitete wieder die Aufgaben, die ich sicher wusste und ging dann wieder in die unbekannteren Gefilde. Ich würde sagen, am Ende sind es sichere 35 Punkte / 35 wahrscheinliche Punkte und 30 definitiv nicht Punkte. Ich gab wieder ab, diesmal nach 70 Minuten.
    Ich setze mich in die Bahn und fuhr nach Hause, nur um dann zu merken, dass ich in Hamburg nach der Klausur verabredet war, da es am Abend noch auf ein Konzert ging. Ein kurzer Anruf zeigte mir aber, dass auch bei der Verabredung etwas dazwischen gekommen war und wir somit erst später gemeinsam in die Stadt fahren würden.
     
     
    Die restliche Woche stand eingentlich nur im Zeichen der Klausuren. Beim Sport war ich 5 mal die Woche und in der Ernährung bin ich weiterhin im Kaloriendefizit gewesen, habe mich aber nicht an das Low-Carb gehalten, was wieder dran gewsesen wäre. Heute habe ich mich dann dazu entschieden, das Kaloriendefizit zu brechen. Ich habe heute 3x Haferflocken mit Banane und Eiweißpulver gegessen und 2 Äpfel. Bewegt habe ich mich heute nicht. Ich fühle mcih soweit frisch und gut und werde ab morgen wieder Low-Carb machen. Zudem verlängere ich die Diätphase um eine weitere Woche, einfach weil die letzte nicht so lief, wie ich mir das vorgestellt/geplant hatte.
     
    In 27 Tagen steht dann die letzte Klausur des Studiums an, voraussgestzt ich habe die gestrigen Klasuren bestanden, ich schreibe am 10.03 Personalmanagement, dies ist genau ein Jahr nach der Immatrikulation. Dort werde ich mich besser vorbereiten und der Skript für die Klausur ist auch schon in Arbeit (wirklich!). Weitere Fallaufgaben sind jetzt aktuell Spezielle Aspekte der VWL, Organisation, Investition und Finanzierung, sowie Gerontologie. Bei letzterem würde ich gerne das Seminar im Mai besuchen, hierfür müsste aber die Fallaufgabe bis Ende März fertig werden und ich weiß nicht, ob ich das schaffe.
     
    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und ich melde mich spätestens nächste Woche wieder. Dann sind es nur noch 3 Wochen zur Perso-Klausur....
     
     
    Gruß
     
     
  4. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich hatte mir für diese Woche einen Plan sowohl für die Fallaufgaben, wie auch für die Klausurvorbereitung gemacht, doch dieser überlebte wieder einmal nicht den Feindkontakt.
    Eigentlich war am Mittwoch die Vorbereitung auf meinen Praxisbesuch geplant, doch meine Praxisanleiterin war krank und der Tag wurde auf Mittwoch und Donnerstag aufgeteilt. Einmal 4 Std. mit der PDL und am Donnerstag dann mit der Praxisanleiterin. Zudem bat mich meine Arbeitskollegin ihrem Sohn Nachhilfe zu geben. Sie hatte mich das zwar schon im November gefragt und ich hatte es ihr damals auch versprochen, doch erst jetzt, nach den Halbjahreszeugnissen, war auch ihr Sohn "einverstanden".
     
    Ich habe also nicht soviel geschafft, wie ich mir vorgenomen habe und habe auch die Priorität auf die Klausuren gelenkt, im groben würde ich sagen, dass ich 80% von BWL kann und etwa 20% von Marketing. Auch die Organisations FA ist um 3 Seiten gewachsen und es fehlt nur noch die letzte Aufgabe. 
    Zudem gab es die Note für die Kostenrechnung-Klausur zurück, die ließ mich neuen Mut schöpfen, dass es auch mit BWL und Marketing klappt.
     
    Beim Kraftsport war ich 6x in dieser Woche und joggen war ich 2x, einmal die normale Runde von 5,2km und ein weiteres Mal auch der Bahn. Ziel war es, drei mal einen Kilometer in jeweils unter 5 Minuten zu laufen (4:55; 5:03, 5:01). Im Schnitt hat es geklappt . Ziel ist es am 1.Mai die 5Kilometer in unter 25 Minuten zu laufen, ich würde sagen ich bin auf dem richtigen Weg.
     
    Seit dem 11.12. sind seit heute morgen auch 19,5 Kilogramm Körpergewicht verschwunden und das obwohl sich fast alle Kraftwerte seit dem sogar erhöht haben. Das deutet für mich darauf hin, dass nicht all zu viel Muskelmasse verloren gegangen ist. Ich muss aber sagen, dass ich das längere Kaloriendefizit langsam merke. (Das müsste THEORETISCH bei 2400kcal täglich liegen, WENN es 19,5Kilogramm Körperfett gewesen WÄREN. Ich selber habe ein ausgerechnetes Kaloriendefizit von 1300kcal, wobei die Fußwege nicht in die Berechnung eingeflossen sind, die sich lauf Schrittzähler je nach Tag zwischen 250 und 800kcal belaufen). Im Moment bin ich sehr schnell reizbar und werde sehr ungehalten, wenn mir etwas nicht passt. Ich habe zwar vom Umfeld och keine negative Resonanz, aber die innere Ruhe und Ausgeglichenheit für die ich oft bewundert werde, kann ich aktuell nicht mehr so lange aufrechterhalten. Auch merke ich, dass ich faul werde, Wege, die nicht lebensnotwendig sind, brauchen viel Überzeugungskraft.
    Aus diesem Grund habe ich am Samstag und am Sonntag nach der Arbeit auch nicht mehr viel gemacht, sondern nach der Arbeti direkt nach Hause, ein Tee gekocht und Hörbücher gehört.
     
    Auch diesen Blogeintrag habe ich auf die Morgenstunden verschoben. Jetzt gehe ich was Essen und dann mahx ich mich auf den Weg zur Arbeit. Ich habe heute den letzten Praxisbesuch meines Lehrers vor der praktischen Prüfung und ein bisschen Vorbereitung und durchspielen ist noch nötig. Auf dem Plan steht heute die Versorgung eines Platzbauches und das Kleben einer neuen AP-Platte (Stomaversorgung).
     
    Gruß
     
  5. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das Studium nimmt wieder etwas Fahrt auf. Grund dafür ist die Zeitnot. Am 10.02 bin ich für die BWL und die Markteing-Klausur angemeldet.
    In BWL beherrsche ich aktuell ungefähr 40% der Themen, die ich mir zum Lernen aufgeschrieben habe. In Marketing eigentlich so gar nichts. Die Themen sind zwar aufgeschrieben, aber ich habe noch kein Lernskript geschrieben. Eigentlich war die Marketing Klausur schon im Oktober geplant, die hatte ich aber zurückgezogen, da ich dort 7 Tage vorher nicht mal die Studienhefte gelesen hatte. Jetzt sind die Studienhefte gelesen und die Fallaufgabe hat auch schon 5 Seiten. Noch mal verlegen werde ich sie definitiv nicht.
     
    Durch meine Überstunden habe ich in der nächsten Woche nur am Mittwoch einen Spätdienst und muss erst wieder am Samstag zur Arbeit. Das Ziel in dieser Woche ist es, bis Mittwoch den Marketing Lernskript erstellt zu haben und in BWL etwa 80% der Themen zu können. Dazu wird die Fallaufgabe "Organisation" zu Ende geschrieben.
    Bis Freitag soll dann auch "Spezielle Aspekte der VWL" fertig sein. Diese hatte ich schon fertig geschrieben, habe aber ein Gesetz falsch verstanden. Dadurch war die Argumentation zwar nachvollziehbar, aber sie passte nicht zum Gesetzesausschnitt. Ich muss also nur geringfügige Änderungen vornehmen. Der Lernskript für die Klausur "Personalmanagement" möchte ich auch am Ende der Woche fertig haben. Die Klausur schreibe ich zwar erst in 1,5 Monaten, aber durch den anstehenden Schulblock werde ich in Zukunft eher weniger Zeit haben, auch weil der Schulblock stark auf die Prüfungsvorbereitung abzielt.
    Den Donnerstag möchte ich gerne für die komplette Entspannung nutzen, viel Hoffnung habe ich zwar nicht, aber ein paar "Drei ???- Hörspiele habe ich mir schon besorgt.
     
     
    Die letzte Woche war wieder sehr schnell um. Sieben Tage Frühdienst, 6 Tage Sport, 2 Geburtstage und einen Arztbesuch. Zwischendurch dann die Fallaufgaben, für das kommende Jahr habe ich, komme was wolle, das Ziel bei den Fallaufgaben eine Seite pro Tag zu schreiben. Dies hat in der letzten Woche zwar geklappt, doch zum Leidwesen des Schlafes. Diesen werde ich aber heute "nachholen", weswegen ich mich jetzt hinlegen werden.
     
    Gruß und eine abschließende Frage:
     
    "Was unterscheidet einen Menschen, der nicht liest, von einem, der nicht lesen kann?"
  6. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    in den letzten zwei Wochen hatte ich Urlaub und keine Lust auf irgendwas.
    Am 13.01 stand die Klausur "Kostenrechnung" an. Bei der Vorbereitung konnte ich die perfekte Vorbereitung meiner Kommilitonen nutzen.
    WA-Gruppen intern gibt es einen Skript, welcher die wichtigsten Punkte der Kostenrechnung idel zusammenfasst. Ich bereitete mich vor allem darauf vor, dass ich den BAB ausfüllen musste.
    In Hamburg angekommen musste ich nach einem Blick in den APOLLON Campus feststellen, dass der Ort des Klausur verschoben wurde, zwar ist das Unigelände nicht gerade klein, doch die Ausschilderung ist ausreichend und ich war sowieso 1,5h vorm Termin schon da, einfach um noch einmal alles in Ruhe durchgehen zu können. Als ich die Klausur aus dem Umschlag nahm und ein DIN A3 Blatt erblickte war ich mir sicher, dass ich die Klausur bestehen würde . Ein weiterer Blick auf die Punkteverteilung bestätigte dies:
    50 Punkte für den BAB. Auch Aufgabe 1 und 3 erschienen mir als machbar, grob gesagt ging es um Kostenarten und Prozesskostenrechnung.
     
    Ich hatte fast die komplette erste Woche im Urlaub mit der Vorbereitung auf die Klausur verbracht und jedem der irgendwas von mir wollte mit der Lieblingsausrede: "Muss noch für ne Klausur im Studium lernen" abgespeist. Als ich dann 30 Minuten dem offiziellen Ende schon vor dem Audimax stand, war da dieses komische Gefühl, die Mischung aus kompletter Freiheit und gleichzeitiger Planungslosigkeit, was jetzt der nächste Schritt ist.
    Ich glaube dies war zum ersten Mal im Leben, dass mir dieses Gefühl bewusst wurde. Es fühlte sich tatsächlich so an, als sei eine Last von den Schultern gefallen. Ich habe es vorher noch nie so gespürt, auch nciht be einer anderen Klausur. Auch war es die Kostenrechnungsklausur, auf die ich mich am besten vorbereitet hatte, es war nie so, als hätte ich sie als Last empfunden.
    Am 14.01 habe ich dann von meinem Korrekturleser die beiden Fallaufgaben zum Modul "Recht" zurückbekommen. Nach die Fehler korrigiert waren, habe ich sie dann eingesendet. Dachte ich. Am Mittwoch bekam ich die Mail, dass ich den Anhang (also die Fallaufgabe) vergessen hätte. Dies war mir zwar ein bisschen peinlich, aber als ich zu Hause war, habe ich sie dann nachgesendet. Die Fallaufgaben wurde dann auch schnell bewertet und ich bin zufrieden. Die Noten die ich erhalten habe, stimmten mit den Erwartungen überein, vor allem in der Fallaufgabe zu "Rechtsfragen in der Pflege" war es so, dass ich die "richtige" Antworten auf die Fragen durch den Rechtsunterricht kannte. Ich musste beim Schreiben nur noch die richtigen Paragraphen finden.
     
    Mein aktuelles Ziel ist es jetzt, die 3 noch ausstehenden Klausuren im Febraur und März zu schreiben. BWL und Marketing im Februar, denn da bin ich sowieso am Abend in Hamburg zu einem Konzert und Personalmanagement am 10.03. Das fände ich cool, weil ich an diesem Tag genau 1 Jahr immatrikuliert bin. Die BWL Vorbereitung klappt super, mal sehen ob das mit Marketing auch klappt, wenn nicht, kann ich immer noch absagen.
     
    Sonst kann ich sagen, dass ich seit gut 6 Wochen keine Süßigkeiten mehr gegessen habe und seit dem auch knapp 15 Kilogramm Gewicht verloren habe. Den Trainigs- und Ernährungsplan bekomme ich weitestgehend gut durchgezogen, zumindest im Wochenmittel ist er erfüllt. Über die Semesterferien waren mehrere Freude wieder in der Heimatstadt und nährer Umgebung. Wir haben uns viel getroffen, sind hin und wieder Essen gegangen und genug Geschichten gab es auch zu erzählen.
    Nächste Woche stehen dann die Geburtstage zweier Großeltern an. Und Arbeitstechnisch folgen jetzt 7 Frühdienste aufeinander.
     
    Ich bin aktuell zwar zufrieden und rückblickend hatte ich auch eine Menge Spaß, doch wenn ich mich in die Lage der letzten 2 Wochen zurückversetzte, dann würde ich jeden Tag mit Lustlosigkeit beschreiben. Seit dem die Noten für die beiden Fallaufgaben aber zurück sind, besitze ich wieder mehr Elan und habe auch schon die Fallaufgabe zu Personalführung und -entwicklung zu Ende gebracht. An der habe ich zwar in den letzten Wochen auch fast täglich gearbeitet, aber eher gezwungener Maßen, da ich mir oft dachte: "Du hast jetzt zwei Wochen frei, nutzte sie fürs Studium, sonst lohnt sich der Urlaub nicht."
    Vielleicht hätte ich tatsächlich mal zwei oder drei Tage nichts tun sollen und nur Tee trinken und PC-Spiele spielen sollen... Doch das hätte ich auch nicht wirklich genießen können, solange ich weiß, dass da noch nicht gemachte Fallaufgaben, anstehende Klausuren  und nicht erworbenes Wissen auf mich wartet
     
    Das war es erst einmal, ich hoffe, ich komme wieder in den Wochenrhythmus, denn ich weiß auch, dass die Lustlosigkeit etwas zu schreiben daher rührte, dass ich noch was aufholen musste. Also verschiebt man es, um dann noch eine Woche mehr zusammenfassen zu dürfen, was wieder in mehr Arbeit ausartet, weswegen man es wieder verschiebt... Aber irgendetwas sagt mir, das ihr das auch kennt.
     
    Gruß
  7. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    (Diesen Text habe ich schon am 2.01.2018 vorgeschrieben, mir fehlte bis jetzt aber die Lust und Zeit noch einmal drüber zu gucken und zu ergänzen. Heute habe ich mich dann dazu durchgerungen.)
     
    ich hatte im letzen Jahr immer 1-3 Ziele pro Monat, welche ich in diesem erfüllt haben möchte. Diese Ziele stehen auch wieder für das Jahr 2018 fest. Auf Papier passe ich die ganze Planung immer mal wieder an. Dies werde ich jetzt hier nicht tun, einfach um auch mal meine Planung zu überprüfen, denn offline ist es dann mal so, dass es nach zu vielen Änderungen dann neue Zettel beschrieben werden und irgenwann schmeiße ich dann meinen Anfangszettel weg. Für den Rückblick schreibe ich einmal auf, welche Ziele ich hatte, zeige, was ich erreicht habe und schreibe noch ein paar Sätze, entweder zum Monat allgemein oder zu den Zielen.
     
    Januar 2017:
    - Alle Einsendeaufgaben für den Zertifikatskurs "Ernährungsberater" eingereicht - Lösungseingang am 24.01
    - 5 Kilometer in unter 33 Minuten laufen - Am 30.01 für meine 5,3km-Runde 35:42 gebraucht.
     
    Meine Zertifikatskurs bei der APOLLON nährte sich langsam dem Ende und es stand nur noch das Seminar und die Klausur an. Ich hatte viel Spaß an den aufbereiteten Studienheften gefunden und suchte nach anderen Möglichkeiten meinen Wissensdurst zu stillen. Immer häufiger fiel das Wort Fernstudium. Ich wurde zum stillen Leser hier und las vor allem die Blogs von @polli_on_the_go, @Ida_Pfeiffer, @Beetlejuicine, @Hep2000 und @jennys. Ich las aufmerksam, auch um Tipps und Tricks zu erfahren, welche mir das Studium erleichtern, in dem ich nicht die typischen Anfängerfehler mache. Und eins fiel mir beim Lesen der Blogs auf. Ich hatte etwas, dass die anderen nicht hatten, ich hatte Zeit und zwar eine ganze Menge.
     
    Februar 2017:
    - Zertifikatskurs mit einem "gut" beenden - Klausur am 22.02 mit 2,3 bestanden
    - 110 Kilogramm Kreuzheben schaffen (8Wdh.) - Geschafft (Habe ein bisschen in meinen Aufzeichnungen gesucht, genaues Datum habe ich nicht)
     
    Der Februar war mit dem Seminar des Zertifikatskurses verbunden. Ich kann mich auch an nichts weiteres erinnern, auch meine Aufzeichnungen geben nicht viel her (Einmal mit meinen Freunden ein vorzeitiges Geburstagsessen im Block House und der daraus als Schnapsidee (im wahrsten Sinne des Wortes) entsprungene Plan eine Woche später für ein Wochenende nach Amstrerdam zu fahren). Es war ein Monat, in dem Teilziele erreicht wurden und ich viel Zeit hatte, da der Zertifikatskurs beendet war, wahrscheinlich habe ich den größten Teil davon wohl am PC ver- und gedaddelt
     
    März 2017:
    - Anmeldung für das Fernstudium abschicken - Seit dem 10.03 bin ich immatrikuliert
    - Im Schulblock der Ausbildung nur Einser schreiben - 5 Klausuren mit 1 eine mit einer 2+
     
    Am ersten Wochenende im März waren ich und zwei Freunde in Amsterdam, als ich zurück war lag dann das Zertifikat für den Kurs "Ernährungsmanagement" in meinem Briefkasten. Am ende hatte ich ihn mit einer 2,0 bestanden und damit 16 ECTS erworben ( leider auf mein jetziges Studium nicht anwendbar). Das Studienpaket kam dann etwa eine Woche später und ich war so gehyped, dass ich gleich die ersten Hefte in meine Schultasche steckte und auf den Bahnfahrten gelesen habe.
     
    April 2017:
    - 5 Kilometer in unter 32 Minuten laufen - Am 15.04. für meine 5,3km-Runde 32:23 gebraucht.
    - 70kg Bankdrücken schaffen (8Whd.) - Bis zum 30.04 mit 70kg nur 6 saubere Wiederholungen geschafft.
     
    Ich konnte im April mein (Pflicht-)Praktikum im BWK Hamburg antreten. Auch sportlich habe ich im April viel geschafft und auch das Studium hatte mich schon verschlungen, was auch meinem Urlaub lag, den ich im April genommen hatte.
     
    Mai 2017:
    - Beim Stadtlauf unter 30 Minuten für die 5Kilometer bleiben - Am 01.05 für 5Kilometer 30:06,23 Minuten gebracht
     
    Der Monat hat mich körperlich wirklich geschafft gehabt. Das Praktikum hat mir zwar unglaublich viel Spaß gemacht, aber täglich um 4:30 die Bahn nehmen, bei nem halbe Stunde Fußweg zur Bahn und von 6:00 - 14:45 Uhr zu Arbeiten, um danach wieder zwischen einer (alle Züge bekommen den Anschlusszug) und zwei Stunden (gefühlt jeden Anschlusszug um genau eine Minute verpasst) mit der Bahn nach Hause fahren. Dann zum Sport und dann nach Hause und schlafen. Ich war froh das Praktikum beendet zu haben und zeitgleich auch sehr traurig die angenehme Atmosphäre verlassen zu müssen.
     
    Juni 2017:
    - Beim Firmenlauf für 4,2 Kilometer unter 25 Minuten laufen - Für die 4,2 Kilometer habe ich 26:57 gebraucht.
    - Alle Klausuren (Ausbildung) außer die in Soziologie mit einer 1 zu schreiben - In vier Klasuren eine Eins geschrieben, in Soziologie einmal eine 2- und einmal eine 3+.
     
    Der Juni war ein Monat, in dem ich zwei Studienpakete durch gelesen habe, ohne eine einzige Fallaufgabe zu bearbeiten. Ich habe gefühlt nie Zeit gefunden um mich konsequent an den PC zu setzen. Auch habe ich im Juni die Ziele neu geplant, weswegen der Fokus vom Sport weg und hin zum Studium gekippt ist, auch zum (zwischenzeitlichen) Leidwesen meines Körpergewichtes. 
     
    Juli 2017:
    - Alle Prüfungen des Studienmonates 5 beenden & das Kommunikationsseminar besuchen - Wirtschaftsmathe geschafft, VisPräMod geschafft, Pflwis nicht geschafft, Seminar geschafft
    - Kontenstruktur ändern - Gedanken und Plan gemacht, nichts davon umgesetzt
     
    Grundsätzlich war es ein erfolgreicher Monat, da ich das angelesene Wissen der letzten Monate innerhalb von kurzer Zeit aufs Papier gebracht habe und auch mit guten Noten belohnt wurde. Ich war an den arbeitsfreien Wochenenden viel unterwegs und habe ein paar Freunde besucht.
     
    August 2017:
    - 20 ECTS bis zum 31.08 -. 19,5 am 31.08.
    - 10 Bücher gelesen oder gehört haben - Durch Audible hatte ich 8 Bücher gehört und 7 kleine Hefte (25-30 Seiten) über das Strukturmodel und die Pflegedokumentation
     
    Mit den erreichten Credits bis zu dem Zeitpunkt war ich irgendwo zwischen dem angestrebten Teilzeitstudium und dem Vollzeitstudium. Das hieß für mich, dass ich anscheinend genug Zeit habe und mich zeittechnisch (noch) nicht übernommen hatte. Auch meine 10 Bücher bis August zu lesen war (zumindest subjektiv) erfüllt. Und da es mir bei diesen Bücherzielen immer um Sachbücher geht, zählt ja, weiterbildungstechnisch, auch jedes Studienheft dazu
     
    September 2017:
    - Die letzen Klausren mit einer Eins bestehen - 5 Klasuren mit einer 1; eine Hausarbeit (als KEL) mit einer 2+
    - 30 ECTS in den ersten 6 Monaten - Am 30.09 hatte ich 19,5 ECTS erreicht.
     
    Durch die Mehrarbeit im letzten Schulblock bin ich im Studium nicht wirklich weiter gekommen (Empi Klausur geschrieben), dafür konnte ich wieder Erfolge in der Ausbildung sammeln, welche nunmal die Priarität #1 hat. Sonst war der September eher ruhig.
     
    Oktober 2017:
    - Besseres Zeugnis für das zweite Ausbildungsjahr, als für das erste - Erstes Jahr: Schntt: 1,91 / Zweites Jahr Schnitt: 1,72
    - Alle Unterlagen für dei Ausbildung sortiert haben, um für die Prüfungen zu lernen - Bis zum 31.10 (geschweige denn heute) nicht angefangen
     
    Im Oktober habe ich dann im Studium zumindest die Fallaufgaeb PublicHealth beenden können. Trotz der guten Noten im zweiten Ausbildungsjahr, war eine Verbesserung des Notenschnittes doch überraschend für mich, da ich eigentlich mit einer ~2,2 gerechnet hatte, einfach weil ich auch in den letzten beiden Blöcken sehr viel Quatsch und Blödsinn gebaut habe. Teilweise zu spät zum Unterricht erschien und auch zum Ende hin wirklich keine Lust mehr hatte, einfach weil ein paar Dozenten uns immer und immer wieder das gleiche erzählt haben.
    Ich habe dozentenübergreifend bestimmt 24 Unterrichtsstunden zur Katheterisierung gehabt. Der Inhalt dieser Stunden habe ich auf 1,5 DIN-A4 Seiten zusammengefasst, auch weil sich der Stoff zu 90% überschnitten hat. 
    Aber auch ein gewisses Unverständnis bei der Auswahl der Unterrichtsthemen war führte bei mir zu einer Lustlosigkeitein, so hatten wir einen Thementag zur Krankheit "Chorea Huntington" (10.000 Erkrankte in Deutschland / Lebenserwartung, nach auftreten der Erkrankung 15 Jahre / Erste Symptome <40 Jahre) und gleichzeitig im gesamten Block (Schwerpunkt: Neurologische Erkrankungen) nur 6 Stunden zum Krankheitsbild des Parkinsons ( bis zu 400.000 Erkrankte / Kaum eingeschränkte Lebensserwartung / Erste Symptome mit 50<). Krankheitsbilder die eindeutig in das Klientel des Altenpflegers gehören werden eingeschrumpft und Krankheiten, welche keine Relevanz für den Altenpfleger besitzen, werden ausgebreitet. Dasselbe hatten wir bei der Leukämie, wo unsere Pflegedozentin mit uns über die ALL sprach und wir später von unserer Anatomie/KHL/ AML Dozentin erfahren, dass ALL eigentlich nur bei Kindern vorkommt und sie mit uns dann im Schnelldurchlauf (~20 Miuten) CML durchspricht. So etwas frustiert.
     
    November 2017:
    - Aufbau einer Webseite für die Informationsbeschaffung für Schüler, Angehörigen und Betroffenen - (Aufgrund des Studium) nicht angefangen, Domain aber gesichert
    - Eröffung eines YouTube Kanals zur Informationsbeschaffung von Altenpflegeschülern und Angehörigen - (Aufgrund des Studium) nicht angefangen
     
    Der November war wieder ein Schulblockmonat. Ich habe also wieder viel in den Studienheften lesen können und auch ein paar Bücher hören können. Sonst war der Monat eher ruhig, verging aber im Rückblick sehr schnell.
     
    Dezember 2017:
    - 50 ECTS am 31.12 haben - 35,5 ECTS bewertet
     
    Der Dezember ist hatte wie jedes Jahr nicht viel Ziele, da er einfach dafür da ist, meine Jahresziele zu erreichen. Grundsätzlich hatte ja Richtung November mit einer leichten Diät angefangen. In diesem Dezember habe ich dann am 11.12 die Diät angezogen, bedeutet: 12 Wochen keine Süßigkeiten, 3 Tage Sport/ 1 Tag Cardio im Wechsel und eine Trinkmenge von ca. 5 Litern. Für die ersten 4 Wochen bedeutet dies: 2,5g Protein pro Kilogramm Körpergewicht, 1g Fett pro Kilogramm Körpergewicht und 0,3g Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht. Aktuell klappt das noch, und ich freue mich auf nächste Woche, wenn sich der Trainingsplan und der Ernährungsplan wieder etwas ändert.
     
    Jahresziele 2017:
    Studium 50 ECTS - 35,5 bewertet Ausbildung: Vornoten, die die Begabtenförderung erreichbar machen - Die Vornoten stehen nicht im Weg und ich muss in den Prüfungen nur die Leistung erbringen Sport Tägliche Bewegung: Insgesamt 3,5 Millionen Schritte - Dies habe ich vorzeitig erreicht und bin auf insgesamt 4,4 Millionen gekommen Persönliche Bestleistungen im Kraftsport (ORM) Bankdrücken: 80kg - 85kg '(2Whd.) (Oktober) Kreuzheben: 125kg - 140kg (8Whd.)(mit Zughilfe) (November) Beinpresse: 350kg - 330kg (1Whd.) Persönliche Bestleistung beim Laufen 5km: <30 min - 28:45 (am 31.12) Finanzen Alle Konten zusammenführen - Erreicht im Dezember Kapitalanlagen im Wert von 15.000€ - 14.382€ (stand am 29.12 um 16:00Uhr) Lesen 15 Bücher lesen - Durch Audible konnte ich fast 20 lesen/hören  
    Das Jahr 2017 lässt sich perfekt mit dem Ende des Jahres zusammenfassen. Am 31.12 war ich abends (m)eine Runde laufen, 5,3 Kilometer, ich brauchte etwa 30 Minuten, auch weil ich den Böllern ausweichen musste. Am 1.1 Abends liefen wie dann die selbe Strecke zu dritt und wir brauchten 28:45. Auf den letzten 100 Metern meldete sich dann mein Oberschenkel und signalisierte: reicht jetzt, lass uns aufhören. Im Ziel angekommen überlegte kurz und merkte, dass ich innerhalb von zwei Tagen über 10 Kilometer gelaufen bin und das mit zwei sehr guten Zeiten (für mich). Vor drei Jahren hätte ich mich nicht mal aufraffen können überhaupt nen Kilometer zu laufen, vor zwei Jahren wären 5 Kilometer ohne eine Woche Pause nicht möglich, selbst vor einem Jahr brauchte ich für 5 Kilometer noch über 35 Minuten.
    Viele meiner Ziele konnte ich dieses Jahr leider nicht erreichen, wenn ich mich aber mit mir selber Vergleiche, und darauf kommt es ja in einer Welt voller Selbstoptimierer an, dann bin ich immer noch weiter als vor einem Jahr. Denn ich habe nicht 15 ECTS zu wenig, sondern ich habe 35 ECTS mehr als noch von 9 Monaten. Oft erkenne ich diese Erfolge nicht, aber seit ich mich regelmäßig zwinge, das Erlebte und Erreichte genau auf diese Weise zu betrachten, ist das Stecken und Nichterreichen hoher Ziele kein Frustfaktor mehr. Hätte ich alle meine Ziele erreicht wäre ich wahrscheinlich enttäuschter, da ich dann wissen würde, dass locker noch mehr drin gewesen wäre.
     
     
     
    DAS JAHR 2018 - Ausblick
     
    Es stehen die Abschlussprüfungen der Ausbildung an und die Priorität liegt ganz klar darauf. Desweiteren soll eine Gewichtsreduktion erfolgen, da durch das Studium noch öfter das Sitzen einen Teil meines Tages eingenommen hat. Auch dem Studium möchte ich mehr Zeit widmen.
     
    Januar 2018
    - Keine Süßigkeiten essen
    Februar 2018
    - 100kg Kniebeuge
    - Keine Süßigkeiten essen
    März 2018
    - <130 Kilogramm wiegen
    - Ablegen aller Klausuren im Studium
    April 2018
    - Bestehen der praktischen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut"
    - 70 ECTS erreichen
    Mai 2018
    - 5km in unter 25 Minuten laufen
    - Gerontologieseminar besuchen
    Juni 2018
    - Bestehen der drei schriftlichen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut"
    - 12 Bücher lesen oder hören
    Juli 2018
    - 400kg an der Beinpresse
    - 5 Klimmzüge am Stück schaffen
    August 2018
    - 100kg Bankdrücken
    September 2018
    - In den Urlaub fahren
    - 5km in unter 23 Minuten laufen
    - 4.000.000 Schritte gegangen
    - Bestehen der drei mündlichen Prüfungen mit "gut" und "sehr gut"
    Oktober 2018
    - 175kg Kreuzheben
    - Ausbildung mit einer Durschschnittsnote von 1,9 abschließen
    November 2018
    - Eröffnen eine YT-Kanals zur Informationsbeschaffung von Altenpflegeschülern und Angehörigen
    - 120 ETCS erreichen
    Dezember 2018
    - Kapitalanlagen im Wert von 25.000€
    - 280 Trainingstage
     
     
    Für 2018 steht viel auf dem Plan, also los geht es!
     
     
    Gruß
  8. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    keine Zeit für einen langen Text und auch keine Lust.
    Morgen habe ich Frühdienst, also wird geschlafen.
    Dieser Eintrag soll einfach nur den Rhythmus halten und mein Ritual weiter aufbauen bzw. aufrechterhalten.
     
    Morgen, spätestens aber am 2.1 folgt dann ein Jahres-/Wochenrückblick
     
     
    Gruß
    Und an alle die es trotz des Titels lesen:
    Feiert schön und auch ein erfolgreiches Jahr, mögen sich auch deine Ziele erfüllen😀
  9. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die Berufsschule ist vorbei und ich weiß nicht, ob ich froh oder besorgt sein soll. Der nächste Schulblock bedeutet: Wiederholung. Denn die Prüfungen stehen vor der Tür. Die praktische findet bei mir zwar erst Mitte April statt, aber wenn ich das in Relation zu den letzten 4 Monaten setzte, ist das eingetlich auch nur noch ein Wimpernschlag. Die Vornoten gab es auch schon. Mit denen bin ich zufrieden, denn sie halten mir alle Möglichkeiten auf. Ich kann mir sowohl 5er leisten und trotzdem bestehen, als auch mein Ziel, ein Durchschnitt von 1,9, erreichen. Bei sieben Vornoten sind dies fünf Zweier und zwei Einser. Nach meiner Klausur am 13.01 werde ich mit der Vorbereitung auf die Prüfungen beginnen. Aktuell bestehen meine Unterlagen aus einem riesiegen Haufen in einer Ecke meines Zimmers, auf den ich seit meinem zweiten Block alle Zettel geschmissen habe und nie die Muße gefunden habe, diese zu sortieren. Dies muss und wird sich zeitnah ändern.... Ganz bestimmt.....
     
    Die Unterlagen des Studiums müssen weit aus weniger sortiert werden, da die "Zettel" schon gebunden und in einem logischen Zusammenhang angeliefert werden. Die Handhabung ist einfacher und das Lesen geschieht auch viel schneller. Dies resultiert jetzt in einer Überlastung meiner beiden Korrekturleser. Sowohl bei Korrekturleserin Nummer eins stapeln sich 3 Fallaufgaben, als auch bei Korrekturleser zwei. Das bedeutet aktuell sind 6 FAs fertig geschrieben, aber noch nicht eingereicht.
    Desweiteren habe ich mir jetzt Paket 7 bestellt, welches noch vor Weihnachten angekommen ist. Ich lese aktuell Gerontologie und HRM, je nachdem, was mir spannender erscheint. Die Gerontologie Fallaufgabe werde ich wohl auch noch dieses Jahr erledigen, da ich das Thema (Alterstheorien) gerade frisch in der Berufsschule hatte und mir somit beim zeitnahen Bearbeiten Recherchearbeit minimieren kann. HRM scheint mir auch noch dieses Jahr machbar, aber über Weihnachten muss man ja nicht übertreiben.
     
    Apropos Weihnachten, am Freitag war die Weihnachtsfeier von unserem Wohnbereich aus, sie war sehr schön, auch wenn aufgrund meines aktuellen Ernährungsplanes weder Alkohol noch Süßes drin war. Dasselbe betraf mich auch am Samstag, als wir den Großeltern mütterlicherseits einen Besuch abstatteten. Dort gab es zwar leckeren Pflaumenkuchen, aber für mich blieben nur 3 Äpfel und Kaffee mit Süßstoff vertretbar. Auch sonst werde ich zu den Weihnachtsfeiertag eher mein eigenes Süppchen kochen, was das Essen angeht.
    Da mit der Erfolg recht gibt, sehe ich das aber nicht so problematisch, denn nächstes Jaht ist ja schon wieder Weihnachten. 5 mal beim Sport diese Wochen und ein Verlust von noch einmal 3 Kilo zur Vorwoche. Süßigkeiten sind aktuell kein Thema mehr und einen richtigen Junker hatte ich in der letzten Woche auch nicht. Der erhöhte Wasserkonsum und die langsam fehlenden Glykogenspeicher (seit 13 Tagen keine Süßigkeiten mehr und <50g Kohlenhydratre pro Tag) führen wieder dazu, dass das Wasser nur so durchfließt und ich in der Nacht kaum mehr länger als 2 Stunden am Stück schlafe. Meine Gesamtschlafzeit fällt in der Diät fast immer auf 6 Stunden runter, in der aktuellen Diät bin ich oft nur bei 5,5 und in zwei Nächten waren es sogar nur bei 4,5 Stunden. Gleichzeitig fühle ich mich dann extrem wach und es fällt mir sehr schwer wieder einzuschlafen. Der Versuch des Einschlafens ist meinerseits aber oft nur eine Reaktion auf den Blick meiner Uhr. Denn der Körper ist tatsächlich ausgeschlafen und auch zu Leistung bereit.
    Das ist jetzt meine dritte große Diät (3-4 Monate) in den letzen 4 Jahren und ich finde es immer wieder spannend, wie die Ernährung den Körper beeinflusst. Immer dann, wenn ich alles in mich reinstopfe (insbesodere Zucker/Kohlenhydrate) brauche ich 8-9 Stunden Schlaf pro Tag. Die "gewonnene" Zeit fließt aktuell vor allem ins Studium und in die Jahresplanung 2018.
     
     
    So, das war es für Heiligabend. Ich wüsche allen noch eine besinnliche Zeit.
    Gruß
  10. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    als ein Mensch welcher, was den regelmäßigen Lesern auffgefallen sein sollte, alles messen muss, habe ich natürlich einen Schrittezähler im Handy. Seit ich im Dezember 2014, nach dem 3ten Platten innerhalb von 2 Tagen, das Fahrrad in die Ecke geschmissen habe, mache ich alle Erledigungen in meinem Leben zu Fuß oder (bei Strecken über 5 Kilometern) mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Nun wollte ich für meine Jahresstatistik den Schritte zähler mal überprüfen und mit fiel auf, dass ich die Daten der ersten 7 Monate diesen Jahres noch im alten Handy habe. Auf dem neuen Handy habe ich mir den Schrittezähler erst im November zugelegt. Ich habe also den Durchschnitt der aufgezeichneten Monate ausgerechnet und für August, September und Oktober eingesetzt und siehe da, am 14.12.2017 habe ich tatsächlich die 4 Millionen Marke erreicht. Im gesamten Jahr 2016 waren es "nur" 3.783.581 Millionen und in 2017 fehlen mir noch 2 Wochen. 
    Wenn ich kurz nachrechne macht das bei 75cm Schrittgröße ca. 3000 Kilometer. bei einem Schnitt von 4km/h (der Durchschnitt zeigt mir meine App an) sind das 750Stunden was knapp 31 Tagen entspricht. Ich bin dieses Jahr also fast einen Monat gegangen. Das ist ein Monat, den ich mit mir alleine verbracht habe. (Das Gehen auf der Arbeit [in der Pflege] zählt nicht dazu, da ich dort das Handy an 9 von 10 Tagen immer im Dienstzimmer lasse und nicht mit mit rum schleppe.)
     
    Vielleicht ist auch das einer Gründe warum ich viele nicht verstehen kann, die sagen, das sie kaum Zeit für sich haben und gar nicht wissen, wann sie an ihre Zukunft denken, geschweige denn eine Zukunftsvision entwickeln sollen. Ich kann von mir nur sagen, dass das Gehen mir immer wieder hilft, meine Gedanken schweifen zulassen, aber auch zu fokussieren, wenn es notwendig ist. Die Ideen, die mir dann kommen werden dann sofort in mein Gedankenbuch aufgenommen, um nicht einen Gedanken doppelt denken zu müssen. Auch die Anzahl der Termine pro Tag ist bei mir stark begrenzt, da einfach die Fußwege zu lang werden. So muss ich mich immer zwischen Einladungen entscheiden und nehme natürlich nur die an, die mich auch wirklich weiterbringen.
    Hieran möchte ich direkt mit einer neuen Entdeckung anschließen. Auf spotify kann man auch ohne Premium-Account Podcasts runterladen und offline hören. Seit zwei Wochen begleiten mich jetzt Dr. Stefan Fräddrich/GEDANKENtanken und Christian Bischoff auf meinen Wegen und mir gefällt es sehr gut.
     
    Gestern habe ich dann die nächsten zwei Fallaufgaben fertiggestellt. VWL II und externe Kostenrechnung sind jetzt bei der ersten Korrekturleserin, die anderen drei FAs (2xRecht, 1xVWL, sind weiterhin beim zweiten Korrekturleser). Für die interne Kostenrechnung habe ich heute die ersten zwei Hefte durchgelesen und mich auch schon für die Klausur am 13.01 in Hamburg (11:30) angemeldet. Zudem spiele ich mit dem Gedanken mich auch für die BWL am Morgen (9:00) anzumelden. Ich weiß aber nicht, ob ich das packe, da BWL nun doch schon etwas her ist und ich mich nochmal stark einlesen muss und ob ich das machen möchte, wenn ich sowieso noch für ne andere Klausur lernen muss weiß ich noch nicht.
     
    Da mir das Gehen alleine nicht reicht, war ich diese Woche natürlich weiterhin beim Sport ;). 6 mal bei 7 Tagen +  einmal joggen kann sich sehen lassen. Seit der KW46 habe ich jetzt insgesamt 5,2 Kilo verloren und in der gesamten letzten Woche, außer einem übriggebliebenem Kuchenstück vom Grünkohlessen, keine Süßigkeiten gegessen.
    Das Führungszeugnis und das medizinsiche Gutachten sind auch fertig, sodass ich mich zur Prüfung anmelden kann. Eine Woche Schule steht mir noch bevor und dann habe ich erstmal bis zum 30.12 frei und ab dem 6.01 fängt dann auch mein Urlaub an.
     
    Plan für nächste Woche ist es die FA der internen Kostenrechnung anzufgangen und anfangen die Gerontologie-Hefte zu lesen.
    Zum Ende möchet ich noch ein Buch/Hörbuch empfehlen: "Die Kunst des guten Lebens" von Rolf Dobelli
     
    Gruß
     
     
     
  11. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    wie ich schon öfters geschrieben habe, besitze ich ja einen Stehschreibtisch, welcher nach dieser Woche noch einen Funktion mehr hat:
    Bei richtiger Höhe dient er als Bauchablage
     
    Bei Sport war ich diese Woche nur 4mal, auch weil ich an 4 Tagen einfach so vollgefressen, dass ich mich 3mal gegen den Sport entschieden habe. Mit Überraschung stellte ich zwar heute morgen fest, dass ich "nur" ein halbes Kilo mehr wog als letzte Woche, aber da war das heutige Grünkohlessen noch nicht auf den Rippen. Auch wenn man ja eigentlich denkt ein wohlgenährter Körper sollte für Leistungen bereit sein, hat mir diese Woche (wieder einmal) das Gegenteil bewiesen.
    VWL die zweite ist noch nicht wirklich weiter geschrieben und auch beim "externen Rechnungswesen" sind bis jetzt nur die Hefte durchgelesen und nochnciht mit der FA angefangen.
    Während ich früher ja immer während des Schreibens der FAs immer noch PC-Games gedaddelt habe, ist diese Art der Freizeitbeschäftigung aktuell stark eingeschränkt. Stattdessen merke ich, wie ich mich teilweise einfach nur sinnlos durch Netz klicke. Ich habe zwar viel "gelernt" denn jetzt weiß ich, dass Deutschland eigentlich eine GmbH ist, die Erde flach ist und wie die Chemtrails versprüht werden, doch so richtig weitergekommen bin ich dadurch auch nicht , denn meinem Studium ist die geometrisch Form der Erde relativ egal.
    Ich überlege aus diesem Grund jetzt eventuell noch einen Mini-Job zumachen, denn wenn man seine Zeit selbst nicht sinnvoll/produktiv nutzen kann´, muss man sich halt dazu zwingen. Ich habe mich schon auf die Suche begeben und auch zwei mögliche Arbeitgeber gefunden, die meinem wichtigsten Kriterium, so wenig Kundenkontakt wie möglich zu haben, entsprechen. Bewerbung und Lebenslauf sind schon geschrieben bzw. aktualisiert. Mal sehen ob ich es auch wirklich mache. Die Zeit wäre da, auch, weil beide Unternehmen im Gewerbegebiet angesiedelt sind, fußläufig zu meinem Fitnessstudio, wodurch ich automatisch auf 6 Trainigseinheiten pro Woche kommen würde.
     
    Durch das häufige Essen gehen diese Wocehn habe ich meine Mahlzeiten schon immer Mittags eingenommen und abends oftmals nicht mehr (außer Süßigkeiten) gegessen. Mal sehen was der Zahnarzt morgen dazu sagt . Beim Trinken bin ich jetzt knapp bei 4,4 Liter pro Tag (2x meine Trinkflasche), die Blase hat sich noch nicht dran gewöhnt, sodass die Bahnfahrten teilweise Torturen waren.
     
    Am Samstag war ich mit einem Klassenkameraden angeln. Für mich hieß das dann um 4:30 aufstehen un din die Bahn setzten. Es hat super viel Spaß gemacht, aber durch die Mischung aus Schnee, Wasser und Wind, sind mir dann doch irgendwann die Füße und die Finger abgefroren, sodass wir schon etwas früher nach Hause gefahren sind.
     
     
    Gruß
  12. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    jeder kennt diesen schönen Spruch: "Sei nicht besser als die anderen, sei nur besser als du gestern warst.". Am Mittwoch direkt nach dem Aufstehen kam mir folgender Gedanke: Was ist denn, wenn ich jeden Tag einfach ein Prozent mehr mache als ich es am gestrigen Tag. Ich behielt diesen Gedanken, bis ich endlich in der Bahn saß und überlegte mir, wie ich soetwas eigentlich berechne. Nach etwa 10 Minuten, war die Müdigkeit verflogen, ich konnte geradeaus denken und kam auch schnell auf die Lösung: 1x1,01^365. 
    Das Ergebnis, welches mir mein Handy entgegenspuckte überraschte mich dann doch: 37,78343433. Nach einem Jahr wäre ich also 37mal besser als noch am Anfang des Jahres, das ist doch mal ein Ziel für 2018 ;).
     
    Das Studium hat sich diese Woche gut entwickelt. Die Rechts-FAs sind beim zweiten Korrekturleser. Die erste VWL ist beim ersten Korrekturleser und die zweite VWL ist auch schon übers Wochenende zu 80% fertig geworden. Das nächste Studienpaket habe ich mir dann am Freitag auch schon vorbestellt, am Samstagmittag war es dann da (Ein großes DANKE an Apollon, dass so etwas ohne große Probleme und so schnell klappt).
     
    Mit dem Sport hat es diese Woche wieder gut geklappt. 6mal war ich da, bei sieben Tagen die die Woche hat, dazu kam dreimal joggen. Die Renegade-Diät habe ich wieder ein bisschen abgeändert, da ich es nicht geschafft habe diese Under- und Overeating-Phasen nicht einhalten konnte. Oftmals habe ich dann in der Undereating-Phase schon sehr große Protionen gegessen, sodass mit Kalorien mäßig in der Overeatingphase kaum mehr etwas übrig blieb. Ich plane jetzt den Tag so, dass ich nur noch zwei mal esse. Die erste Mahlzeit hat dann zwischen 500 und 1000 Kalorien, die zweite Mahlzeit hat dann zwischen 2500 und 3500 Kalorien, je nach dem, ob ich joggen oder bei Sport war. Also Tage ohne Sport sind bei 3000 Kalorien, Tage mit Kraftsport bei 3500 und Tage mit joggen und Kraftsport kommen teilweise an die 4000 Kalorien ran. Heute morgen standen 0,8 Kilo weniger auf der Waage als noch letzten Sonntag. Es scheint also alle nach Plan zu laufen. An vier Tagen habe ich Süßigkeiten gegessen, nächste Woche sollen es nur noch drei sein. Auch die Trinkemenge erhöhe ich von 3,5 Litern pro Tag langsam über die näcshten zwei Wochen wieder auf 6 Liter pro Tag.
     
    Am Freitag war ich dann auf einem Weihnachtsmarkt, dann habe ich den auch schon für dieses Jahr abgehakt und muss nicht während der richtigen Weihnachtszeit dort sein :D.
    Nächstes Wochenende steht dann zum einen der Geburtstag meiner Oma (1) an und am Sonntag dann auch das alljährliche Grünkohlessen bei Oma (2) statt. Auch das spielt mir in die Karten, da ich dann bis Heilig Abend mit allen "Weihnachtsessen" durch bin.
     
    Die Jahresplanung für 2018 wächst und der erste DIN A3 Zettel ist langsam voll. Auch ist die Anmeldung zur Examsprüfung seit Montag unterschrieben, dass heißt auch hier ist das Ende bzw. sind die Prüfungen in Sicht.
     
     
    Die "Jahresansichten" von euch letzte Woche fand ich sehr spannend, da einen großen Teil doch eher im Winter die Motivation/der Antrieb fehlt, was ich immer nciht nachvollziehen kann, da wie schon gesagt, bei mir immer diese Endspurtstimmung aufkommt. Dafür könne andere nicht nachvollziehen, dass ich mich im Hochsommer in mein Zimmer/Keller zurück ziehe.
     
    Gruß und noch einen schönen Adventsonntag.
  13. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    der letzte Eintrag fühlt sich wie vorgestern an, auch weil ich eigentlich nichts erlebt habe und meine To-Do-Liste länger wird.
    Für meine Prüfungszulassung brauche ich noch Führungszeugnis und ein ärztliches "Gutachten" und auch das letzte Sparbuch ist noch nicht aufgelöst (um ein paar zunennen)
     
    Durch den Schulalltag und das (fast, diese Woche nur 6/7) tägliche Training war ich immer erst spät zu Hause, sodass Behördengänge leider nicht auf meinem Plan standen. 
    Auch im Studium bin ich nicht weiter. Auf die Empirienote warte ich jetzt seit letztem Freitag (Aktual: Jetzt ist sie da :D) und die Recht-FAs sind zwar von meinem ersten Kontrollleser zwar schon fertig, aber einzig die Lust fehlt mir, diese Fehler zu verbessern, um sie dem zweiten Leser zu schicken.
     
    Dazu kam gestern und heute auch noch jeweils ein Frühdienst, sodass der Kopf schon sagt: "Das sind am Freitag Abend 12 Tage durchgearbeitet mit 11 Sporteinheiten, du wirst dann müde sein, wir sollten jetzt schon aufhören produktiv zu sein."
     
    Gestern habe ich dann noch etwa 8 Kilogramm Grünkohl kleingeschnitten und damit Omas Handgelenk unterstützt, da das jährlich familiär stattfindende Grünkohlessen ja nicht einfach so ausfallen kann.
     
    Zur Ernährung lässt sich sagen, dass ich zwar nicht mehr täglich Süßigkeiten gegessen habe, ich aber das Gefühl hatte an den "Süßigkeitstagen" mehr als nur das doppelte gegessen hätte.  Am Ende stehen jetzt trotzdem weitere 1,8kg weniger auf der Waage. Die "richtige" Renegade-Diät mit den Under-  und Overeating-Phasen konnte ich nicht immer einhalten, dass intermittierende Fasten aber schon (tgl. zwischen 12 und 16 Std.). Joggen war ich bis jetzt nur 1mal, das zweite Mal startet heute um 19:00 Uhr
     
    Mein aktuelles Hörbuch ist "Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer" von Stefan Merath. 11 der mehr als 14 Stunden haben mir letzte Woche schon die Bahnfahrt kurzweiliger gemacht.
     
     
    Wahrscheinlich habe ich diese Woche immer noch stärker an meinen Träumen gearbeitet als der Durchschnitt, doch es fühlte sich an, als wäre ich genau da, wo ich schon vor einer Woche war.
    Ab nächster Woche beginnt dann auch schon die Zeit für meine Jahresplanung für 2018. Für mich fühlt sich das Jahr ab Oktober immer an wie ein Endspurt, ich bekomme (eigentlich) Energie und gebe noch mal alles, nehme dieses Momentum in das nächste Jahr mit und erst wenn es wieder warm wird (Juni, Juli, August, September), verliere ich meine Motivation und dümpel so vor mich hin.
    Der Leiter der örtlichen Jugendhauses, mit dem ich mich diese Woche unterhalten habe, sieht das ganz anders. Er sagte, dass er ab September langsam weniger macht und dann das Jahr ausklingen lässt, auch weil ihm die "kurzen" Tage nicht liegen. Die Stimmung hellt sich aber dem 21.Dezember wieder auf, wenn er weiß, dass die Tage wieder länger werden. Er nimmt sich dann für das Neue Jahr Vorsätze mit, welche er dann versucht bis Juni zu erfüllen. Den Sommer genießt er dann, weil er weiß, dass er ab September wieder weniger Motivation aufbringen kann.
     
    Das Gespräch darüber, wie jeder das "eigene" Jahr sieht, fand ich so spannend, dass ich hier mal in die Runde fragen wollte, wie es bei euch so aussieht:
    Wie ist euer Jahresrhytmus bzw. habt ihr einen? Seid ihr euch diesem bewusst und nutzt ihr ihn für euch?
     
     
    Gruß
    PS: Eigentlich wollte ich schon loslaufen. Das mache ich dann wohl jetzt
     
     
     
  14. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    den Hauptinhalt des Bloges hake ich dann mal kurz ab :
    Empirisches Sozialforschung am Freitag morgen (01:25 Uhr) eingereicht, beide Fallaufgaben in Recht sind über die Woche hinweg fertig geworden und sind seit heute morgen (7:33 Uhr) und heute abend (23: 13 Uhr) bei meinem ersten der beiden Korrekturlesern. Für die nächste Woche habe ich mir VWL vorgenommen.
     
    Zur Ernährungsumstellung und Traingsplanänderung auch ein kurzer Kommentar. Bis jetzt komme ich gut klar, die geregelten "Arbeitszeiten" führten auch endlich mal wieder zu einer Woche in der ich 7 von 7 Tage im Fitness Studio war. Gewichtsveränderung von Sonntag zu Sonntag sind aktuell 2,2 Kilo. Bin soweit zu frieden, hatte trotz der langen "Nichts-essen-Phase" nie wirklich ein Hungergefühl. Habe aber dennoch fast täglich genascht und mich am Abend im Bett dann darüber geärgert.
    Ziel für die nächste Woche sind also mindestens an 5 von 7 Tagen im Fitnessstudio zu sein und den Konsum von Süßigkeiten auf jeden zweiten Tag zu reduzieren.
     
    Kommen wir zur Geldanlage und dem/meinem 3/4 Kontensystem. Da ich grundsätzlich ein Mensch des impulsiven Konsums bin brauchte ich ein System, bei dem ich mir selbst so wenig Geld  wie möglich zur Verfügung stelle.
    Das letzte Jahr (August 2016 bis jetzt), habe ich einfach per Dauerauftrag 100€ gleich am ersten des Monats genommen und auf ein Girokonto bei der com.direct überwiesen. Die 100€ taten mir nicht weh und ich habe sie nicht vermisst. Diesen Dauerauftrag und das Konto hatte ich schon fast vergessen und war dann bei der Umstrukturierung überrascht 1.500€ "übrig" zu haben. Da ich in meinen Augen aber immer noch viel zu viel konsumiere, wollte ich das ganze noch einmal anpassen und noch "effektiver" machen.
    Den Konsum verteufel ich nicht, aber ich habe, vor allem nach dem Lesen von "Magic Cleaning" beim Aufräumen gemerkt, wie viel Geld ich eigentlich weg geschmissen habe. Ich habe viele Gegenstände weggeschmissen, die ich  glaube ich nie gekauft hätte, wenn ich 2-3 Monate auf sie sparen müsste.. Es waren einfach viele Impulskäufe, die vor allem auf amazon geschehen sind.
     
    Der aktuelle Aufbau meiner Konten ist wie folgt:
     
    Com.direct Girokonto - Gehalt wird eingezahlt | Studium; Wertpapiersparpläne + Dauerauftrag für anderes Giro werden abgebucht
    Com.direct Tagesgeld - Ein Geldbetrag im Wert von 2 Netto-Gehältern (aktuell 1, nach der Ausbildung und dem Auszug von Zuhause stocke ich auf)
    Com.direct Währungskonto - Zwei Netto-Monatsgehälter in zwei anderen Währungen als dem Euro (aktuell 1 (US-$), nach der Ausbildung das zweite wahrscheinlich in CHF)
    Com.direct Depot - Kein richtiges Konto, hier liegen Wertpapiere.
     
    Girokonto der Hausbank - Kindergeld + Dauerüberweisung vom anderen Giro | PayPal, Amazon, Fitnessstudio, Patreon buchen hier ab
     
     
    Ziel des Aufbaus ist es, kaum Geld für Impulskäufe zu haben, was erreicht wird, in dem ich nur auf das Geld von dem einen Girokonto (schnell) zugreifen kann. Für meine Altersvorsorge bespare ich Wertpapiere (Aktien sowie ETFs (kurz: Fonds die computergesteuert und damit billiger sind, TER: <0,6%)) und kann bei genug Überschuss auf Käufe auf Einzelaktien tätigen. Die Netto-Gehälter auf dem Tagesgeldkonto sind dafür da, um schnell liquide Mittel zu besitzen, zum Beispiel aufgrund einer Kündigung, anderweitiger Gehaltsausfälle, oder unvorhersehbarer Kosten. So muss ich keine Aktienpositionen verkaufen. Das selbe zählt für die Währungskonten, wobei man bei diesen etwas länger braucht, um sie zu liquideren (3-4 Tagen). Zum anderen muss ich mich so nicht nur auf den Euro verlassen, sodern habe im Falle eines Währungseinbruches immer noch etwas Geld in eigentlich stabilen Währungen.
     
    Bei Nachfragen eurerseits ergänze ich sosnt noch gerne Informationen.
     
    Als YT-Kanäle möchte ich für diese Woche empfehlen:
    Aktien mit Kopf: https://www.youtube.com/user/AktienMitKopf
    Homo Oeconomicus: https://www.youtube.com/channel/UC3vSoA532bQwBBKuJI9CjzQ
     
    Passen beide zu dem Thema und sind in meiner Abo-Liste
     
     
    Zum Abschluss noch einen Satz für die nächste Woche:
    "Du weißt nie, wo dein Limit, du weißt nur, wo es nicht ist!"
     
     
    Gruß
     
     
     
     
  15. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ab morgen geht es wieder los: 6 Wochen Blockunterricht.
    Das bedeutet, dass ich wieder 6 Wochen vor mir habe, in denen ich um 6 Uhr das Haus verlasse und frühstens gegen 19:00 Uhr wieder im selbigen bin
    und das für Wissen, welches man sich teilweise in 30 Minuten anlesen könnte. Na gut, muss man durch. Aber das bedeutet auch wieder, dass ich viel Zeit zum Lesen der Studienhefte habe. Wobei, so viele sind das nach letzter Woche gar nicht mehr .
    Ungelesen sind noch drei Hefte aus dem neuen Studienpaket, die für das Modul "Spezielle Aspekte der VWL: Gesundheitswirtschaft".
    Die Studienhefte zu den Grundlagen der VWL sind schon durchgearbeitet und dank eines längeren Gespräches mit einer alten Bekanntschaft, brauche ich die Hefte für das Modul Recht für die FA's nur noch ausschnittweise lesen. Ich werde die Hefte zwar nach und nach noch durchlesen, aber die beiden Rechts-FA's sind schon so gut wie Korrekturlesebereit (solche Wortschöpfungen sind wohl auch nur in deutsch möglich), lediglich 2 Teilaufgaben muss ich noch bearbeiten.
    Die erste FA in VWL ist auch schon zur Hälfte fertig und mir fehlt nur noch eine Standortbetrachtung sowie eine kleine ZUsammenfassung.
     
    Sportlich war die Woche eher mau, durch das schnelle Vorankommen im Studium habe ich in der vergangenen Woche die Trainingseinheiten im Tagesverlauf immer vor mir hergeschoben, bis es dann wieder 21 Uhr war und ein effektives Training (bedingt durch den Zeitaufwand für die Wegstrecke) kaum mehr möglich gewesen wäre. Lediglich 3 mal war ich da, wobei ich dort jedes mal ein Ganzkörpertraining absolviert habe, gejoggt wurde zwei Mal. Dafür habe ich in den vergangenen Tagen immer mehr Wert auf Stretchübungen während der PC-Arbeit gelegt. Auch habe ich in der letzten Woche nur den Stehschreibtisch genutzt, um mindestens einen Ausgleich zum fehlenden Sport zuz schaffen.
     
    Während des Blockunterrichts werde ich jetzt mein Traingsplan und meinen Ernährungsplan ändern. Das Training erfolgt in einem 3er Split und Fokus liegt nur auf den Werktagen, das Wochenende, vor allem das nächste, soll dazu genutzt werden die drei Fallaufgaben zu beenden und an meine Korrekturleser zu verteilen . Auch wird das folgende Wochenende dazu genutzt zwei guten Freunden meine neue Kontoaufstellung zu erklären. Das soll einmal dazu dienen, mich kritischen Fragen zu stellen und so meine Strategie rechtfertigen zu müssen, zum anderen wollen beide, sofern die Strategie als sinnvoll erachtet wird, es mir dann nachtuen. Wenn Interesse dazu besteht, dass ich einmal erkläre, wie ich aktuell Geld spare, um so (hoffentlich) für mein Alter vorzusorgen, dann kann ich das nächste Woche gerne machen.
    Neben dem Training ändere ich aber auch, erstmal für 6 Wochen, meine Ernährungsweise. Ich orientiere mich dort am intermittierendem Fasten. Genauer gesagt handelt es sich um die Renegade-Diät, welche aus 3 Taghesphasen, dem Fasten, der Undereating-Phase und der Overeating-Phase. Diese drei Phasen sind unterschiedlich lang, wobei die Phase des Fastens die längste sein soll (mind. 10Std.) und das Training in der Overeating-Phase liegen soll. Für mich heißt es grob von 20:30 - 13:15 Uhr fasten, von 13:15 - 16:30 Uhr die Undereating-Phase und von 16:30 bis 20:30 die Overeating-Phase (Wer mehr dazu wissen will, dem habe ich mal schnell was rausgesucht). Das ganze in einem Kaloriendefizit, mit dem Ziel in den letzten 7 Wochen des Jahres noch einmal 7 Kilo Körpergewicht zu verlieren.
     
    Sonst lässt sich nur noch sagen, dass Oma wieder aus dem Krankenhaus zurück ist und das ich vor einer Woche zwar ausgemistet und aufgeräumt hatte, ich aber noch viel Diziplin brauche Gegenstände wieder dahin zurückzustellen, wo ich sie hergenommen habe. Ich will damit sagen, es ist schon wieder unordentlicher als es sein müsste.
     
     
    Empfehlungen für diese Woche möchte ich für zwei Youtube-Kanäle  aussprechen und ein Hörbuch:
     
    Alles gegen Verspannung und Übungen für zu Hause, zwischen den Fallaufgabenschreiborgien: https://www.youtube.com/channel/UCt3pGaMM9F40McD-SnAym0g Mobility für den Sport: https://www.youtube.com/channel/UCOgY7fHl1vHRnENDjZQ_fRA  
    Das Hörbuch: Das Maximum-Prinzip  
     
    Gruß
  16. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
     
    "Eine Woche Urlaub, nur für mich und mein Studium" als ich diesen Satz gerade eben gelesen habe musste ich lachen. Naja, es war kein richtiges Lachen. Es war er die Art verschmitztes und überlegendes Kichern, dass ich sonst anderen entgegegen bringe, wenn diese mit wahnwitzigen und irellen Ideen gescheitert sind. Aber auch das konnte ich schon immer am besten: Mich selber auslachen.
    Jetzt sitze ich hier um 23:30 nach einer Spätschicht und muss morgen wieder auf der Arbeit sein, natürlich zur Frühschicht.
    Jetzt überlege ich, ob ich durchmache und im Studium weiter komme Koffein ist genug im Haus, oder ob ich doch gleich ins Bett gehe.... Mal sehen, erstmal steht jetzt der Blogeintrag an, denn der hat Priorität.
     
    Mit den Bankangelegenheiten bin ich in der letzten Woche leider nciht weitergekommen, ich habe es tatächlich zweimal geschafft, die Unterschrift auf meinem Überweisungsträger zu vergessen.... Auch habe ich noch nicht die Unterlagen für das Online-Banking erhalten. Geschafft habe ich aber die Abbuchung fürs Studium über ein anderes Konto einzurichten, auch das Gehalt wird jetzt woanders hin überwiesen. Hoffe, dass ich dann endlich nächste Woche soweit bin.
     
    Der Sport war dann diese Woche auch nur viermal dran und eben gerade noch joggen. Das wiederum ist dem Grund geschuldet, dass Omi gestürzt ist und seit Donnerstag im Krankenhaus liegt und auf ihre zweite OP wartet. Da darf dann eine Trainingseinheit für den Krankenbesuch weichen. Dafür durfte ich dann beim Krankenbesuch meine vorbildlich gepackte Trainingstasche mit mir rumschleppen 
     
    Die ersten drei VWL Hefte sind durch gelesen und die FA ist auch schon auf Seite 3. Als nächstes folgt dann Recht und dann VWL 2. Die Studienhefte für Kommunikation und Projektmanagement habe ich an meine PDL weitergegeben, die benötigt diese für ihren Heimleiterschein.
     
    Dann hatte ich am 3.11. auch meinen Praxisbesuch von meinem Kursleiter. Ich habe Tabletten gestelllt und verabreicht, RR gemessen und BZ gemessen. Richtige Kritik gab es nicht, es waren eher Vorschläge, wie er es bei der Prüfung sehen wollen würde. Der Praxisbesuch war für mich sehr wichtig und hat mir viel meiner Aufregung genommen. Ich gehe jetzt viel selbstsicherer in den dritten und letzten Praxisbesuch vor der Prüfung. Ich möchte fast schon sagen, ich freue mich drauf.
    Die Public Health Fallaufgabe habe ich auch eingereicht und wieder zurückbekommen, sodass mit aus den alten Studienpaketen nur noch die BWL und Marketing Klausur fehlt und die Marketing und Soziologie FA. Empirie ist immer noch bei meinem Kollegen, der die noch einmal nach Rechtschreib- und Formulierungsfehlern durchkämmt.
     
    Wenn ich es schaffe, werde ich entweder morgen Abend oder Dienstag morgen noch einmal einen Artikel verfassen, in dem ich darlege, wie ich dann den Rest der "freien" Woche plane und wie ich grundsätzlich weiß, was ich zu erledigen habe.
     
    Gruß
  17. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    geplant waren 8 Frühschichten zwischen dem 18. und dem 31.10., geworden ist es ein Flickenteppich aus insgesamt 12 Früh- und Spätschichten. Alles in allem kein Problem, denn die Folge ist eine komplett freie Woche vor meinem Schulblock, da ich sonst meine Überstunden nicht mehr dieses Jahr abbummeln würde. Und wie sagt meine PDL gerne: "Auf Überstunden am Ende des Jahres bin ich allergisch." Also habe ich eine Woche Urlaub, nur für mich und mein Studium. Aber dazu dann mehr in der nächsten Wochenplanung.
     
    Die letzte Woche war also voll mit Arbeit und anstatt drei freien Tagen hatte ich dann nur einen, dieser wurde dann auch direkt dazu benutzt, meine Hausbank aufzusuchen und ein paar Sachen auf Vordermann zu bringen und meine Giro- und Tagesgeldkonten sowie Sparbücher neu zu ordnen. Auch Online-Banking wollte ich einrichten, dass konnte man aber nicht sofort machen, sodass ich morgen bzw. heute noch einmal hin muss.
    Die Automatisierung meiner danach hoffentlich nur noch 3 Konten sollte dann auch am Ende dieser Woche abgeschlossen sein, sodass der Überblick, dann einfacher ist und das sparen von Geld nicht mehr mit Aufwand verbunden ist. Genaueres dazu dann, wenn ich auch damit fertig bin.
     
    Durch die Wechsel in den Schichten kam der Sport etwas zu kurz, auch weil eine Trainigseinheit mit allem drum und dran ca. 2,5 bis 3 Stunden dauert. es waren also nur 5 Trainigseinheiten und ein einziges Mal joggen. Für die nächste Woche gilt, wie normalerweise auch gewohnt, die Sporttasch wirklich jeden Abend zu packen und diese dann auch mit zur Arbeit zu nehmen. Zwei Traingsausfälle rührten daher, dass ich die Sporttasche aus reiner Unlust nicht mit zur Spätschicht genommen hatte und somit es zeitlich nicht mehr möglich war, rechtzeitig im Studio zu sein, obwohl am Abend dann die Lust da war. Ärgerlich.
     
    Das Studienpaket für das dritte von den acht Semstern ist auch angekommen. Dort konnte ich schon diee ersten zwei Hefte von VWL lesen. Die FA scheint mir soweit auch verständlich, sodass ich diese spätestens nach dem Wochenende anfangen werden. Die PPP von Soziologie habe ich nicht weiter angerührt, da ich kein richtiges Zeitfenster ( 2< Stunden) hatte und ich mir so sicher war, dass ich nicht den Fokus finden würde. Stattdessen habe ich immer wenn ich 10 freie Minuten hatte die neuen Studienhefte gelsen.
     
    Meine Fußwege (ich gehe grundsätzlich nur zu Fuß) belaufen sich pro Tag im Schnitt zwischen 1-3 Stunden, je nachdem was ansteht:
    Hause -> Arbeit ca. 13 Minuten | Arbeit -> Fitnessstudio ca. 24 Minuten | Hause -> Fitnessstudio ca. 42 Minuten | Hause -> Hausbank ca. 33 Minuten
    Es  war also genug Zeit da, dass Hörbuch "Magical Cleanig" durch zu hören.
    Werde die Tipps und Ideen wohl am Mittwoch (habe ich frei) anwenden, bin auf das Ergebnis gespannt.
     
    Eines der folgenden (Hör-)Bücher stehen jetzt noch auf der Liste: "Psychologie der Massen", "Das Maximum-Prinzip" und passend zu VWl "Wohlstand der Nationen".
    Ich bin aber auch am überlegen, das Buch "Der Fürst" zum gefühlt hunderten Mal zu lesen. Es ist mein absolutes Lieblingsbuch und man kann jedes Mal bestimmte Passasagen anders interpretieren oder nach Analogien in heutigen Unternehmen suchen. In diesem Buch finde ich immer wieder neue Ansätze. Jedes Mal lesen macht Spaß und gibt einem neue Ideen und Sichtweisen. 
    Während ich den Absatz geschrieben habe, bin ich mir sicher, dass das Hörbuch für die Fußwege "Das Maximum-Prinzip" wird und ich zuHause "Der Fürst" lesen werde.
     
    Gruß
     
     
  18. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    alles zwischen dem letzten Eintrag und diesem hier einmal kurz zusammengefasst. Ein Kommunikationsseminar besucht, zwei Klausuren geschrieben, eine FA eingereicht.
    Hätte mehr sein können, aber da es mit dem letzten, für die Vornoten relevanten, Berufsschulblock noch einiges neben dem Studium zu tun gab.
    Ergebnis: Im Studium das erste mal "nur" ein befriedigend bekommen und in der Ausbildung in den Vornoten relevanten Lernfeldern überwiegend Einser und der Rest Zweier.
    Bilanz kann sich sehen lassen.
     
    Nach dem Schulblock folgten dann auch knapp 3 Wochen Urlaub. Ich hatte mir viel Vorgenommen:
    Fürs Studium: 4 Fallaufgaben, eine Klausur und mehr Kontakt zu anderen Kommilitonen.
    Fürs Persönliche: 3 Bücher lesen/hören und die seit Januar dazugekommenen 5 Kilo Körpergewicht zu verlieren.
    Fürs Sportliche: Aus 5 mal Krafttraining und 3 Mal joggen die Woche sollten 7 Mal Krafttrainig und 4 Mal joggen werden
    Für die Entspannung: Täglich nett Frühstücken und mindestens einen Liter Tee trinken.
    Für den Garten: Terrasse neu bauen und eine Rasenkante legen.
     
    Erreicht habe ich:
    Fürs Studium: 3 Fallaufgaben und mehr Kontakt zu anderen Kommilitonen.
    Fürs Persönliche: 2 Bücher lesen/hören ("Wie man Freunde gewinnt" und "Schnelles Denken, langsames Denken") und Gewicht gehalten
    Fürs Sportliche: 6 Mal die Woche Krafttrainig und 3 Mal die Woche joggen
    Für die Entspannung: Täglich nett gefrühstückt (teilweise vor dem PC) und mindestens einen Liter Tee trinken.
    Für den Garten: Terrasse abgesteckt und ausgehoben, Sand und Rüttler fehlten und Rasenkante ausgestochen, aber Steine fehlten.
     
    Ich war sehr enttäuscht das vieles nicht geklappt hatte, muss aber sagen, jetzt wo ich es visuell vor mir habe, war es doch ein erfolgreicher Urlaub.
    Ich finde es war wieder einmal eine Art von:
    "Man überschätzt, was man in einer Woche erreichen kann, unterschätzt aber die Möglichkeiten eines Jahres."
     
    Womit wir wieder beim Studium wären. Seit März diesen Jahres bin ich dabei und habe am Freitag Abend mein Studienpaket für den 13. Studienmonat bestellt. Aus den ersten drei Paketen fehlen noch 2 FA's (Soziologie und Marketing) und 2 Klausuren (ABWL und Marketing).
     
    Aktuell läuft es also doch ganz rund, auch weil ich mich vorallem in letzter Zeit verstärkt auf das Pareto-Prinzip und die Parkinsonschen Gesetze berufe.
     
     
    Für die nächste Woche ist geplant:
    - 6 mal Krafttraining und 4 mal joggen
    - Die PPP der Soziologie FA beenden
    - Das Buch "Magic Cleaning" durchhören
    - Studienpaket auspacken
    - Bankkontenführung umstrukturieren
     
    Für alle die sich das hier durchgelsen haben möchte ich am Ende zwei Highlights/Empfehlung dieser Woche aussprechen:
     
    Ein Video über eines der "Gesetze der Gewinner" von Bodo Schäfer: https://www.youtube.com/watch?v=wesLpIAyGEY
    und die Website gradeview.io . Dort kann man seine Noten und Credits eingeben und seine eigenen Statistiken sehen (oder sich sogar mit anderen vergleichen, nebensächlich, aber auch ganz cool).
     
    Damit wars das und ich wünsche allen noch einen ruhigen Abend und einen schönen Start in die neue Woche.
    Bis zum nächsten Wochenende.
     
     
  19. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich werde diesen Bloginhalt etwas ändern. Während mein Blog vorher darauf ausgelegt war, für andere interessant zu sein und sich so eine Meinung über das Studium an der APOLLON Hochschule bilden zu können, werde ich in Zukunft diesen Blog als "offenes Tagebuch" verwenden. Mein Ziel ist es, am Ende des Studiums ein Blog zu haben, in dem ich selber meine Entwicklung nachlesen kann. Ich werde also in Zukunft entweder am Samstag oder am Sonntag einen kleinen Wochenrückblick geben, in dem ich über das schreibe, was ich in dieser Woche erlebt habe, in Bezug aufs Studium, auf die Ausbildung, oder den Sport. Aber auch, welche Bücher ich nebenbei lese, welche Ideen ich daraus gezogen habe und was sonst noch so passiert ist. Ich könnte es auch zu Hause privat auf Papier schreiben. Doch ich glaube, bei dieser Art von Projekt, brauche ich zum einen "Druck" von außen, es regelmäßig zu machen und zum anderen habe ich in letzter Zeit häufiger gemerkt, dass Personen im nahen Umfeld, aber auch flüchtige Bekannte auf die Art und Weise wie ich mit Problemen umgehe, oder sie ganz verhindere, neidisch sind. Da ich immer wieder merke, das es vor allem zeitlich im Studium eine Menge Probleme gibt ;), könnte ein offenes Tagebuch auch für andere hilfreich sein.
     
     
    Damit wären ich auch schon bei der ersten Sache, die ich immer wieder überlege und wo es zwei sehr unterschiedliche Meinungen gibt.
     
    Der eine Teil behauptet, dass man durch das öffentliche Teilen und "rumprahlen" in Zugzwang kommt und es auch wirklich durchziehen muss, da man sonst sein Gesicht verliert.
    Der andere Teil behauptet, dass das Gehirn schon beim Mitteilen der Ziele das Gefühl erzeugt, diese (in großen Teilen) erreicht zu haben und somit die Anstrengungen und Motivation vermindert.
     
    Ich entscheide mich für dieses Projekt, es öffentlich zu machen, da es in meinem aktuellen Leben quasi nichts gibt, was ich regelmäßig mache. Gearbeitet wird im Schichtdienst, der Kraftsport wird dazwischen gelegt, regelmäßige Tage fürs Freunde treffen gibt es nicht, da diese sich fast alle in fremden Städten oder sogar im Ausland befinden und dort ihrem Studiengang nachgehen. Selbst die Mahlzeiten verfolgen keinen richitgen Zeitplan. Es gibt Tage, an denen ich das erste Mal gegen 17:00 Uhr was esse oder an denen ich schon gegen 11 Uhr meine letzte Mahlzeit zu mir nehme, einfach, weil ich nach Hungergefühl esse. Auch das Schlafen mache ich je nach Grad der Müdigkeit. Es gibt Tage, da gehe ich erst 2-3 Stunden vor dem Wecker zu Bett und dann gibt es Tage, an denen ich schon um 20 Uhr selig schlummer, auch wenn am nächsten Tag kein Termin ansteht.  Ich habe also keine Tätigkeit, bei der ich sage: " An Tag X mache ich wöchentlich/zweiwöchig/monatlich immer um X Uhr diese Tätigkeit." oder "Täglich um X Uhr mache ich Tätigkeit X."
    Mein Leben verläuft im großen und ganzen sehr strukturarm. Da Strukturen aber sinvoll sein können, möchte ich jetzt gerne welche in mein Leben implementieren, in dem ich mir einen Druck von außen dazu hole.
     
    Da mein Leben sich weiterhin um das Studium dreht, wird auch viel darüber hier stehen. Es geht aber nich tmehr so großartig darum, was ich an ihm mag und was nicht, sondern eher, wie ich es meister und mit welchen Tricks, sodass ich in Zukunft selber diesen Blog lesen kann und mir denke: "Das war sinvoll, das solltest du noch mal probieren." oder halt nicht.
     
     
    Gruß und bis Sonntag
  20. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    zum Modul "Wirtschaftsmathematik" gehört neben der Fallaufgabe auch eine Klausur. Bei dieser habe ich, wie schon öfter erwähnt, einfach den Termin festgelegt, den 15.07., und erst danach mit der Bearbeitung des Moduls angefangen. Die FA war auch soweit erfolgreich und für das MOdul habe ich mir auch oft Zeit genommen, einfach weil ich wusste, das ich diese Klausur schreiben muss.
     
    Anreise zur Uni Hamburg verlief glimpflich, obwohl G20 erst eine Woche her war und nicht nur der Schlagermove, sondern auch der Triatlohn in der Stadt war. (Das machte sich dann in der Rückreise bemerkbar ;)) Die Klausur selbst, war so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich sah die Aufgaben und wusste welche Aufgabe ich wie bearbeiten musste. Nur gelang mir das nicht .  Die erste Aufgabe (lineares Gleichungssystem) hatte ich dann nach etwas weniger als einer halben Stunde "fertig". Die Zahlen waren alle aber sehr krumm und in der Überprüfung, siehe da: falsch
    Ich dachte mir dann aber erstmal, macht nichts, bekomme ich dann wahrscheinlich einen Folgefehler für und gut. Ich arbeitete mich dann weiter durch die Kausur, bis ich irgendwann, in Aufgabe 4, zum ersten Mal auf richtige Ergebnisse kam. Aufgabe 5 viel mir etwas schwerer, aber auch da, hatte ich irgendwann die Lösungen, die einer schnellen Überprüfung stand hielten.
     
    Ich guckte auf die groß aushängende Uhr und war etwas perplex, als die erst 9:50 anzeigte. Ich macht mich also noch mal an Aufgabe 1 und bekam diesmal auch richtige Ergebnisse. Aufgabe 2 (Lösungsmengenbestimmen) habe ich dann noch ein bisschen halbherzig gemacht, und wollte mich dann noch einmal an Aufgabe 3 probieren (Kruvendiskussion). Als ich dann aber damit anfing, war der Kopf leer. Ich wusste zwar noch, was ich machen musste, aber ich wusste nicht mehr wie.
    Ich leitete auf und ab, fast den Term zusammen, setzte ihn Null, stellte ihn um. Im Endeffekt kam ich aber nicht weiter. Als ich auf die Uhr guckte und merkte das es immer noch erst 10:15 war, dachte ich mir, gut, dann mache ich den komplizierten Weg. Da ich die 4 Nullstellen bestimmt hatte (hoffentlich richtig (7; -7)), dachte ichmir, ich mache jetzt eine Tabelle und setze alle (ganzen) Werte von -7 bis 7 als x Wert in die Stammfunktion ein und skizzieren dann den Graphen. Gedacht, getan und 20 vor 11 war der Graph gezeichnet.
     
    Effektiv hat meine Klausur also von 9:25 bis 10:40 gedauert. Hätte ich mehr als 3 Tage gelernt, wäre auch wohl sehr sicher eine 1 vor dem Komma drin gewesen. Deswegen hatte ich auch am Ende in der Klausur das Bedürfniss, einfach die Klausur ohne Lösungen zurück zu geben und noch mal zu schreiben, denn das hätte meinem Notenspiegel wohl besser getan
     
    Am Ende muss ich aber sagen, das dies nicht mein Ziel war, sondern das mein Ziel in diesem Fall war, die Klausur fertig zu haben, da ich ja schon ABWL aufgeschoben habe und immer noch vor mir herschiebe.
     
    Jetzt warte ich seit 2 Wochen auf das Ergebnis, aber wenn ich mnich in der APOLLON-Gruppe so umhöre, sind immer noch nicht alle Noten aus dem Juni Termin angekommen. Also heißt es wohl warten.
     
    Gruß
     
     
     
  21. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    der Schulblock der Ausbildung ist so gut wie rum. Und ich habe viel gelesen und wenig bearbeitet. Aus dem zweiten Paket fehlen mir zwar nur noch die Hefte PFLEH04 und SOZIH02, aber bearbeitet ist bis jetzt nur die FA Wirtschaftsmathe. Diese habe ich aber auch nur geshafft, da ich mich mit dem Klausurtermin unter Druck gesetzt habe. Ich habe einfach auf die Klausurdaten geguckt, und mir dann die im Juli gewählt, ohne überhaupt mit der Bearbeitung angefangen zu haben.
     
    Daraus folgte für mich, dass ich vor der Klausur meine FA abgeben würde.. Jetzt stehe ich hier (habe ja schließlich nen Stehschreibtisch ;)) um halb 2 in der Nacht, habe vor zwei Tagen meine beste FA zurückbekommen (98/100) und denke mir: "Ich habe eigentlich keine Ahnung von dem Thema und soll am Samstag schreiben." Zeit zum Lernen war genug da, natürlich standen in der Ausbildung zum Blockende hin auch Klausuren an, doch eigentlich, habe ich für die auch nichts gemacht.
     
    Im Endeffekt habe ich prokrastiniert, denn "ich kann ja nicht für Mathe lernen, wenn ich eigentlich für Krankheitslehre lernen muss, aber für Krankheitslehre muss ich ja nicht lernen, das bekomme ich so hin", dann habe ich eine Aufgabe gerechnet und bekam sofort wieder ein schlechtes Gewissen, in dem Moment nichts für die Ausbildung zu machen.
     
    Also habe ich den PC angemacht und Overwatch gedaddelt.(An der Konfliktlösung kann noch gearbeitet werden. :D)
    Vielleicht werde ich noch was machen, vielleicht auch nicht. In der Oberstufe war Mathe bei mir immer ein Selbstgänger. Nicht gelernt, viele Folgefehler bekommen und damit 10 Punkte erreicht. Ob das diesmal klappt... Ich weiß es nicht, werde es aber am Samstag erfahren.

    Nächste Woche steht dann auch das Kommunikationsseminar an. Werde dort dann den Studienservice ansprechen, ob ich auch schon das nächste Studienpaket (3. Tertial) vorziehen darf, da ich in den Modulen "Marketing" und "Empirische Sozialforschung" genauso vorgehen möchte wie in WiMa.
    Schon bevor ich mit der Bearbeitung anfange, werde ich mich für die Klausuren eintragen. Und wenn ich das nächste Woche in Bremen beantrage pass das sehr gut mit den Klausurterminen im September und im Oktober. Bis das Paket da ist, versuche ich die FA "Visualisieren, Präsentieren und Moderieren" fertig zu haben.
     
    Pflegewissenschaft verschiebe ich nach hinten, da dieses ganze Thema im nächsten Schulblock noch mal breitgetreten wird, sodass ich dann einfach parallel dazu arbeite. So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe, da ich im Studium weiterkomme und gleichzeitig den Schulstoff wiederhole ohne extra Zeit aufwenden zu müssen.
     
     
     
    Gruß
     
    PS:
    Ein weiteren Erfolg habe ich noch zu verbuchen:
    Ich habe es geschafft an nur 3 Wochenenden / in zwei Wochen Breaking Bad durchzuschauen, die DVD Sammlung war ein Ostergeschenk an mich selber.
     
     
  22. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die 6 Wochen Praktikum sind um. Die Zeit verging sehr schnell, fast schon zu schnell. Anders herum bestanden die Arbeitstage aus etwa 13 Stunden unterwegs sein (3 Uhr morgens los und 16:30 zurück), 3 Stunden Sport und 8 Stunden Schlaf. wobei letzterer wohl hin und wieder zu kurz gekommen ist. Als Fazit: Das Praktikum war überragend, aber mit viel Anstregung verbunden. Die Bahnfahrten konnte ich nicht so gut für das Lernen nutzen, wie es geplant war, da ich entweder nach den ersten 5 sätzen eingeschlafen bin, oder es so ruckelig war, dass ich nicht mal ordentlich markeiren konnte. Gelernt habe ich dann aber trotzdem sehr viel, nur halt für die Ausbildung. Ich habe viele Flexülen/ Braunülen/Viggos/Venülen/Zugänge und Katheter ziehen dürfen, sodass ich behaupten würde, eine gewisse Routine entwickelt zu haben. Auch das Tabletten stellen (in meinem Ausbildungsbetrieb wird verblistert) und das Kennenlernen von neuen Krankheitsbildern waren hilfreich. Sogar einen Aderlass durfte ich miterleben. (Hätte nciht gedacht das soetwas ncoh durchgeführt wird :D) Aber auch die dauerhafte Anwesenheit von Ärzten war etwas neues für mich.
     
    Das Pflegeteam war sehr cool, es hat unglaublich viel Spaß gemacht mitzuarbeiten, da es schnell viele Aufgaben abgegeben hat, sodass ich wirklich viel üben durfte. Zudem waren alle sehr freundlich und wenn man Interesse gezeigt hat und Fragen gestellt hat, bekam man diese beantwortet bzw. erfuhr man mehr. Zum Schluss möchte ich hier für die Interessierten einmal auflösen um welches Krankenhaus es sich gehandelt hat, es war das "Bundeswehrkrankenhaus Hamburg". Der Neubau ist ein sehr modernes Gebäude, der Altbau wird aktuell noch renoviert.

    Neben dem Praktikum habe ich dennoch Zeit für ein kleines bisschen Studium gefunden, gestern, am letzten Tag des Praktikums erhielt ich zu dem am Abend gegen 20 Uhr meine korrigierte Fallaufgabe des Teilmoduls "Kommunikation" zurück. Ein paar kleinere Fehler hatten sich eingeschlichen, aber insgesamt mehr als 90 Punkte erreicht.
    Einkleiner Ausblick in die nächsten Wochen:
    Jetzt habe ich ersteinmal Urlaub, dieser wird für etwa 5 oder 6 Tage Heilfasten und Energie tanken benutzt. Danach folgt dann 5 Wochen Berufsschule. Für das Studium steht aktuell folgender Plan: Wenn ich zu Hause bin und lerne, dann hat Wirtschaftsmathe Priorität. Zum einen, weil ich nur zuHause mit Zettel und Stift rechnen kann, das ist in der Bahn ja immer schwer möglich, zum anderen, weil ich mir, um mich ein bisschen zu fordern einfach mal für Mitte Juli für die Klausur eingetragen habe , mal sehen ob das gut geht. Für den Weg unterwegs nehme ich immer ein Heft aus dem Modul "Pflegewissenschaftliche Grundlagen" mit, da es dort im Großen und Ganzen eher um das lesen und das Verstehen der Grundsätze geht und für mich das einfach markieren reicht. Zudem ist für Mitte Juli auch das Kommunikations-Seminar gebucht, an dem ich jetzt ja auch, durch die bestandene Fallaufgabe, teilnehmen darf.
     
     
    In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Pfingstwochenende.
    Gruß
     
  23. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    zuerst einmal möchte ich Bezug auf den letzten Eintrag (Außeneinsatz als Teil der Ausbildung) nehmen.
    Der Außeneinsatz läuft jetzt schon 3 Wochen und es ist somit Halbzeit. Mir wird sehr viel gezeigt und durfte dann auch schon schnell einen Großteil davon selbstständig durchführen. Diese Delegation ist aber nicht (wie so oft) einem Personalmangel geschuldet, sondern es wird sich an meiner Kompetenz orientiert. Zudem handelt es sich fast immer um Fragen ("Möchtest du den Katheter/die Viggo/ die Portnadel ziehen?" )und nie um einen "Befehl", sodass ich theoretisch (und auch praktisch) immer die Möglichkeit habe, die Aufgaben abzulehnen. Auch wirkt das Stationsteam sehr eingespielt, obwohl es, durch die Organisation/äußere Umstände, häufig neue Mitglieder aufnehmen muss, aber auch abgeben muss.
    Aktuell kann ich behaupten, dass sich der Außeneinsatz für mich lohnt, auch wenn seit den letzten 3 Wochen der Wecker immer gegen 3:15 klingelt und ich erst gegen 16:00 Uhr wieder am Bahnhof meiner Heimatstadt ankomme und dann folgen noch 30 Minuten Fußweg und der Gang zum Sport.
     
     
    Zum Fernstudium lässt sich sagen, dass ich mit der Fallaufgabe von ABWL vollkommen zufrieden bin. Diesmal habe ich im Vergleich zu den letzten beiden FA's während des Schreibens nicht gedaddelt und hatte sie somit in 2 x 5Std. runtergeschrieben. Am nächsten Tag dann eingesendet. Mit 7 Tagen war es meine, bis jetzt, längste Wartezeit auf eine Korrektur. Die Note entschuldigt aber die Wartezeit
    Auch wenn ich es im Nachhinein als eine eher leichtere Fallaufgabe bewerten würde, habe ich jetzt schon Bammel vor der Klausur, da man dort ja alles können muss, ohne noch einmal nachlesen zu dürfen. Ich habe zwar noch keinen konkreten Termin, aber ich werde wohl erst im August oder September dazu kommen. Bis dahin werde ich mich damit auch nicht beschäftigen.

    Als nächstest Modul steht jetzt Kommunikation auf dem Plan, das erste Heft ist schon gelsen und das zweite ist auch schon bei der Hälfte. Da jetzt 4 freie Tage folgen, gehe ich davon aus, das ich einen großen Schritt nach vorne machen kann. Auch ist das nächste Paket schon angekommen. Dort drin befinden sich die Module: "Visualisieren, Präsentieren, Moderieren", "Pflegewissenschaftliche Grundlagen", "Wirtschaftsmathematik" und "Allgemeine Soziologie".
    Mein erstes Semester befindet sich also schon komplett bei mir zu Hause und sollte dann Mitte November fertig sein. Dies scheint ein realistisches Ziel.
     
    Gruß
  24. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    genau dieser Satz ist mir aus zwei Studienheften BWL in Erinnerung geblieben. Es ist zwar auch vieles andere hängen geblieben, aber dieser Satz ist in der letzten Woche mein Lieblingssatz geworden.
    Meine aktuelle Meinung zu den Studienheften und zu ABWL:
    Die Studienhefte sind gut geschrieben und haben relativ gute Beispiele. Die Beispiele sind zwar etwas aus der Luft gegriffen und viele Werte und Kennzahlen werden einfach so festgelegt, aber das Verständnis leidet nicht darunter und darum geht es ja schließlich.
    ABWL selbst gefällt mir sehr, wobei bei mir immer das Gefühl von: "Ja, das ist doch klar." mitschwingt und ich dann anfange Sätze oder sogar Absätze zu überspringen, um dann festzustellen, das ich es doch nicht mehr nachvollziehen kann...  Ich falle trotzdem jedes mal wieder drauf rein.
     
    Im Bezug auf den Studienverlauf hatte ich gehofft, das ich über bis zum Montag meine dritte Fallaufgabe bearbeitet hätte. Dies ist aber auch schon aufgrunddessen nicht möglich, da ich anstatt  "Kommunikation" nun "ABWL" mache und das sowieso ein Studienheft mehr hat.

    Am Montag beginnt zudem mein ausbildungsbedingter dritter Außeneinsatz. Nach ambl. Dienst und Gerontopsychatrie ist jetzt das Krankenhaus dran. Das heißt 6 Wochen lang etwas mehr als 3 Stunden am Tag pendeln . Ich werde in der Bahn zwar super lesen können, wie es auch in der Schulzeit der Fall ist, aber das Schreiben wird wohl etwas doof. Ich hätte zwar auch ein Krankenhaus in meiner Nähe nehmen können (6 weitere, alle in unter 2 Stunden Pendelzeit), aber das jetzige war mein Wunschkrankenhaus, weil ich hoffe, das man dort mehr Zeit für mich hat und ich somit dort mehr lerne.
     
    Gruß
  25. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,

    zur Fallaufgabe "Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten" gehört auch ein Seminar. Das Einfühurngsseminar findest in Bremen in den Räumlichkeiten der APOLLON Hochschule statt. Es ist zweitägig, während der erste Tag gegen 10 Uhr beginnt und um spätestens 17:30 endet, geht das Seminar am zweiten Tag von 9 Uhr bis 14 Uhr.
     
    Das Seminar begann mit einer Vorstellung des Studienganges durch Prof. Dr. Michell-Auli. Ich empfand in als sehr sympathisch und als von seinem Fachbereich überzeugt. Die Vorstellung des Studienservices war toll, da man so die Personen nicht nur auf Bildern, sondern auch mal live und in Farbe (wobei sie das auf den Bildern auch waren) erleben durfte. Drei weitere Vorträge waren dem Online-Campus, dem wissenschaftlichen Arbeiten und der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie vorbehalten. Nach fast 9 Monaten an der APOLLON war der erste Vortrag doch eher redundant, das selbe zählte für den Vortrag des wissenschaftlichen Arbeitens. Das ging aber den anderen MIt-Studierenden auch so, sodass beide Vorträge eher im Schnelldurchgang bearbeitet wurden, und zum Schluss auf spezifische Fragen eingegangen wurde. Der dritte Vortrag war sehr informativ, wobei die angesprochenen Punkte die Basic waren und für Personen, die sich etwas länger mit dem Selbstmanagement beschäftigt haben (was wohl viele Fernstudenten machen) eher kalter Kaffee sind (Eisenhowerprinzip / Priorisierung, Stressorenvermeidung, Stressabbau). 
    Die Vorträge selbst waren methodisch gut ausgearbeitet und obwohl die Informationen für mich schon bekannt waren, waren die Vorträge nicht langweilig.
    Der erste Tag schloss dann mit einem Vortrag mit dem Titel: "Einführung in die Gesundheitswirtschaft". Ich empfehle an dieser Stelle das gleichnamig Studienheft NICHT VOR dem Seminar zu lesen (Vorausgesetzt ihr macht das Seminar zeitnah am Anfang des Studiums. Solltet ihr zu den unglücklichen gehören. die 3-4 MOnate auf ihr Einführungsseminar warten [müssen], dann solltet ihr das Heft schon lesen, da es das Verständnis vieler Studienhefte, wie ABWLH01 und ABWLH03 fördert). Ich war (glücklicherweise) nicht dazu gekommen und konnte einem wirklichen redegewandten (wenn auch leicht heiserem) Prof. Dr. Wildebrand lauschen, ohne die Anworten auf seine Fragen zu kennen. Herr Wildebrand hatte viel Spaß an diesem Thema und gestaltete es trotz der vielen Zahlen sehr lebendig.
    Zum Ende des ersten Tages wurden noch einmal die Rollen, für das am nächsten Tag stattfindene Rollenspiel, gezogen.
     
    Am nächsten Tag waren alle Seminarteilnehmer für eine halbe Stunde mit drei Coaches zusammen. Die Coaches sind andere Studierende, die schon länger studieren, oder schon abgeschlossen haben. Es wurde ein bisschen Smalltalk gehalten und es konnten Fragen gestellt werden. Alles in allem ein super Angebot/Idee von der APOLLON.
    Die Coaches hatten danach noch einmal eine Stunde, um die verschiedenen Rollen auf das Rollenspiel vorzubreiten.
    Um anderen Studierende nichts vorweg zunehmen möchte ich nichts zum Inhalt des Rollenspiels sagen. Ich kann aber wohl die Aussage treffen, dass es für mich das zweitbeste Rollenspiel war, in dem ich bis jetzt mitspielen durfte. 
    Es hängt stark an der Zusammensetzung und Einstellung der Gruppenmitglieder, aber wenn sich alle darauf einlassen kann es wirklich super werden.

    Alles in allem war es ein sehr tolles Seminar, für das sich die Reise nach Bremen gelohnt hat. Überschattet wurde sie nur durch zwei Ereignisse:
    Am Anreise Tag bin ich am Morgen total übermüdetet in die Bahn nach Berchtesgaden eingestiegen. Zu meiner Verteidigung: Sie fuhr vom selben Gleis nur 5 Minuten früher und hatte durch eine Verspätung die slebe Einfahrtszeit wie mein regulärer Zug.
    Auf der Rückfahrt hatte mein Zug dann eine Verspätung von fast 40 Minuten. Auch wenn man sich ärgert lag dies wohl an einem ärztlichen Notfall bei einem Passagier im Zug. Für soetwas nehme ich 40 Minuten gerne in Kauf, und wäre es nicht so windig auf dem Bahnsteig gewesen, hätte es eine wirklich schöne ABWL Lesesession sein können.

    Gruß
     

    PS: Das beste Rollenspiel war in der Oberstufe. Dort ging es darum die Zeit vor dem WK I zu spielen. Das Rollenspiel war dann beendet, wenn eine der Mächte einer anderen den Krieg erklärt.
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