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Marilen85

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Alle Inhalte von Marilen85

  1. Ja, stimme dir zu! Gerade habe ich mit einer Kollegin darüber gesprochen. Sie meinte allerdings, sie würde nie nur wegen "Sicherheitsdenken" auf etwas verzichten, das ich wirklich gerne machen möchte. Sie meinte, sie hätte sonst niemals ihre Arbeitsstelle bei unserem derzeitigen Arbeitgeber angenommen, die ihr sehr zusagt, weil sie vorher eine unbefristete Stelle hatte, die besser bezahlt war, und hier wurde ihr zunächst nur ein Jahresvertrag angeboten. Sie hat mir gut zugeredet.
  2. Ja. Ich müsste auch gar nicht an Reserven gehen, denn ich bekäme danach sofort Arbeitslosengeld I, von dem ich leben kann. Natürlich versteht sich, dass ich mich dann redlich bemühen muss, zügig eine neue Stelle zu finden.
  3. Vielen Dank für Ihre hilfreiche Antowort. Insbesondere was Punkt 2 betrifft, ist da natürlich jetzt noch einiges offen. Wenn nächstes Jahr noch Reisewarnung für USA besteht, dann käme es in der Tat darauf an, was hier die Auslandskrankenversicherungen sagen. Was Punkt 1 betrifft: Mir geht es auch darum, a) mal für eine längere Zeit im sozialen Bereich - d. h. vorwiegend mit Kindern und Jugendlichen - zu arbeiten, b) längere Zeit im englischsprachigen Ausland zu sein, c) in einer Gemeinschaft wie dieser, wo ich dort bin, für längere Zeit mitzuleben (das hat persönliche Gründe). Ich plane ja insgesamt sechs Monate "Auszeit". Das Praktikum mache ich in dieser Zeit sicher, notfalls käme ich früher zurück und würde es in Deutschland machen. Ich sehe es insofern nicht so sehr als Verschenken von Zeit, da ich das Studium trotzdem in der geplanten Zeit schaffen würde, auch wenn ich zwei Prüfungsleistungen verschieben würde.
  4. Hallo zusammen nach zwei Monaten möchte ich mich hier mal wieder melden. Nächste und übernächste Woche Sonntag stehen die ersten beiden Klausuren in meinem Fernstudium an, die coronabedingt um einige Monate verschoben wurden. Die Zusammenfassungen all dessen, was wir wissen müssen, hatte ich schon lange im Voraus erstellt. Da ich aber viel mit parallelem Lernen für meine kaufmännische Externenprüfung beschäftigt war und die Klausuren für mein Studium ja verschoben wurde, habe ich das "Auswendig-Lernen" auch immer weiter nach hinten verschoben - bis jetzt, jeweils gut eine Woche vorher 🙈. Aber es klappt jetzt doch erstaunlicher Weise recht gut, weil ich eben schon zusammengefasst hatte. Allerdings stecke ich momentan auch etwas in der ersten Fernstudium-Krise. Da ich ja fachfremd bin, kommen mir immer mal wieder Zweifel, ob ich es überhaupt schaffen kann, die Pflichtpraktika zu absolvieren (im 5., 6., 7. und 8. Semester je 25 Tage - oder eben in späteren Semestern, die man kostenlos anhängen kann). Mir macht das einige Sorge... Heute bin ich aber wieder recht zuversichtlich. Hinsichtlich meines Auslandsaufenthaltes nächstes Jahr habe ich mittlerweile zwar eine feste Zusage von der Organisation in Deutschland UND der Verantwortlichen in den USA. Im September würden wir dann schauen, in welchen Projekten ich mitarbeiten könnte. Es steht allerdings noch nicht ganz fest, ob ich die Tätigkeit dort als Praktikum für das Studium machen kann, weil noch nicht klar ist, ob eine Praxisanleiterin zur Verfügung steht. Das wäre aber kein Problem, weil ich ggf. meinen Aufenthalt verkürzen könnte und stattdessen noch fünf Wochen im Anschluss in einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung in Magedburg mitarbeiten könnte, wo sicher eine Praxisanleiterin zur Verfügung steht. ABER... ich schwanke immer wieder hin und her, ob ich mich wirklich traue, meinen derzeitigen Job zu kündigen und einfach mal sechs Monate ins Ausland zu gehen. Vom Finanziellen her wäre es kein Problem, aber eben die Unsicherheit danach, erst arbeitslos zu sein... und mir dann auch einen neuen Wohnort suchen zu müssen, denn die Wohnung an meinem derzeitigen hätte ich zwar noch, aber hier in diesem kleinen abgelegenen dorf möchte ich auf keinen Fall für einen neuen Job bleiben und hier gibt's auch gar keine Stellenauswahl. Und wer weiß, wie sich die wirtschaftliche Situation jetzt nach Corona entwickelt... Ich bin also sehr unsicher, was den Freiwilligendienst im Ausland betrifft. Aber ich werde es erstmal weiterlaufen lassen und mich dann Anfang 2021 entscheiden. Manchmal bin ich auch dermaßen unzufrieden mit meinem aktuellen Job, dass ich mir am liebsten sofort etwas Neues suchen würde, was sich aber etwas schwierig gestaltet, denn schon Vorstellungsgespräche wahrzunehmen, ist von hier aus eine Herausforderung. Außerdem mache ich im September und November meine schriftlichen kaufmännischen Prüfungen, die mündliche folgt dann erst im Februar. Es ist also momentan eine ziemliche Ungewissheit da, wie es in meinem Leben weitergeht. Viele Grüße Marilen
  5. Hallo ihr Lieben, ☺️ ich bin momentan ziemlich guter Dinge, dass mein geplanter Auslandsaufenthalt nächstes Jahr funktionieren wird, natürlich nur, wenn coronabedingt nichts dazwischen kommt. Es ist zwar noch nicht 100%ig klar, dass in den USA selbst eine Anleiterin zur Verfügung stünde. Nachdem ich aber alles finanziell durchgerechnet habe, plane ich sowieso, für 6 Monate ins Ausland zu gehen ab Juli 2021. Falls in den USA keine Anleitung möglich ist, wäre es denkbar, dass ich dann noch anschließend für kürzere Zeit an einen anderen Standort gehen, wo eine Anleiterin ist. Sehr wahrscheinlich wird es Texas 🏜️ 🏝️ 😎. Eben habe ich auch von der Diploma erfahren, dass ich Prüfungen und sogar Kurse auf ein späteres Semester verschieben kann. Wir haben zwar feste Studiengruppen, aber man kann sich für bestimmte Kurse, die man erst später belegt, freischalten lassen. Dies finde ich ideal! Einen schönen sonnigen Tag euch allen. Ich halte euch auf dem Laufenden 😀. Liebe Grüße Marilen
  6. Ja, wir dürfen Praktika im Ausland (und somit auch in den USA) machen, sofern die erforderlichen Voraussetzungen im Hinblick auf die anleitende Fachkraft gegeben sind.
  7. Hallo zusammen, ich wollte mich mal wieder hier zu Wort melden. Momentan tue ich recht wenig für mein Studium, da die beiden Klausuren ja auf Ende Juni und Anfang Juli verschoben wurden und es bis dahin ja noch etwas Zeit ist. Am Samstag startet meine erste Vorlesung des 2. Semesters "Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit", worauf ich mich durch Einlesen in das Skript etwas vorbereitet habe. Freue mich schon 😀! Was mich aber derzeit mehr beschäftigt, ist die Frage, wie ich die Praktika zustande bringe. Wenn alles gut läuft, habe ich ja im Februar 2021 einen zusätzlichen kaufmännischen Abschluss, mit dem ich mir ohne Weiteres einen neuen Job suchen könnte. Das Vorbereiten auf diese Prüfungen klappt auch sehr gut 🙂. Deshalb überlege ich, ab Sommer 2021 doch für einige Zeit ins Ausland zu gehen. Es gibt eine Organisation, mit der ich schon vor einiger Zeit in Kontakt war (eine andere als die in einem früheren Blogeintrag erwähnt). Sie bietet Freiwilligendienste in Niederlassungen in anderen Ländern der Welt an, teilweise auch als sozialpädagogisches Praktikum (Kinder- und Jugendarbeit hauptsächlich). Heute war ich nun wieder mit der Koordinatorin in Kontakt. Sie fragt nun in den USA (wo ich so gerne hin würde, bin ein ziemlicher Amerika-Fan 😍) an, ob dort eine sozialpädagogische Begleitung möglich wäre. Wenn dies der Fall ist, würde ich mich jedenfalls spätestens im Herbst bewerben - da es ein Freiwilligendienst ist, sind die Hürden nicht allzu hoch, wenngleich mit Unterkunft und Verpflegung. Wenn ich genommen werde, würde ich zu Ende Juni oder Juli 2021 kündigen und vom Sommer bis Anfang November dorthin gehen. Danach hätte ich Anspruch auf ALG I, womit ich mir einen neuen Job suchen könnte. Ich merke einfach zunehmend, dass ich eine Perspektive brauche, .... dass ich nur einmal lebe und die Dinge tun möchte, die ich mir schon lange wünsche... Ich brauche nur etwas Mut....! Aber viel habe ich schon angefangen zu verwirklichen, deshalb bin ich guter Dinge 😎. Euch allen noch ein gutes Durchkommen durch diese verrückte Zeit.... Marilen
  8. Das hört sich wirklich super an. Dann wird die allgemeine Krise für dich jetzt sogar zum Glücksfall, denn woanders/wannanders würdest du wohl so viel lernen und so viel Eigenverantwortung im Praktikum übertragen bekommen? Eine gute Zeit noch!
  9. Hallo zusammen, gestern haben wir erfahren, dass unsere Klausuren, die eigentlich am 9.5. und am 16.5. geplant waren, auf den 28.6. und auf den 5.7. verschoben werden, ausnahmsweise auf Sonntage, damit es keine Überschneidungen mit eventuellen Lehrveranstaltungen des 2. Semesters gibt; wir haben ja an der Diploma oft samstags virtuelle Vorlesungen. Ich bin über die Klausurverschiebung recht froh, da ich so noch mehr Zeit zum Lernen habe bzw. mir meine Zeit insofern anders einteilen kann, dass ich in der nächsten Zeit vermehrt etwas für meine kaufmännische Abschlussprüfung tun kann, um bis Mitte Mai zu entscheiden, ob ich schon im Herbst an der Prüfung teilnehme. Zum Glück bin ich auch noch nicht mit "Auswendiglernen" angefangen, habe aber schon fast alle Übersichten und Zusammenfassungen erstellt, so dass ich dies dann "nur noch" wiederholen muss, was jetzt natürlich noch etwas Zeit hat. Ansonsten geht es mir im Homeoffice momentan einfach super :-). Alles hat sich eingespielt und die Situation auf der Arbeit auch etwas entspannt; ich bin also dem großen Stress entgangen. Zu Hause bin ich auch privat zu viel mehr gekommen, was ich gerne mache, da man im Homeoffice doch etwas flexibler ist. Leider ist voraussichtlich mein Homeoffice nächste Woche beendet; andererseits bin ich aber auch froh, einige Kollegen wieder live zu sehen. Eine Kollegin von mir wurde mittlerweile, nachdem sie nach zweiwöchiger Krankheit endlich einen Test machen durfte, leider positiv auf Corona gestestet. Da sie aber schon länger zu Hause ist, hat es nur die Konsequenz, dass einige Kollegen, die mit ihr in Kontakt waren, jetzt noch länger im Homeoffice bleiben müssen. Ihr geht es aber schon wieder soweit besser und sie arbeitet seit Montag auch wieder (im Homeoffice). Da ich in einer schönen, wenig bewohnten Landschaft wohne und wir endlich keinen Schnee mehr haben, kann ich jetzt auch über die Felder gehen und die Maiglöckchen bestaunen (ich glaube, es sind Maiglöckchen, ich bin botanisch nicht so sehr bewandert :)) - einfach herrlich! Überhaupt nehme ich die Natur derzeit anders war. Ich nutze viel mehr meinen großen Balkon und höre die Vögel zwitschern... Ich spüre den Frühling und... das Leben ist (trotz Corona) schön :-)! Ich bereue es keine Minute, den Schritt zum Fernstudium gewagt zu haben - trotz der Kosten und obwohl ich auch nicht immer gleich motiviert bin. Ich habe jedoch dadurch eine neue Perspektive gewonnen, bin meinem Interessensgebiet näher gekommen und darf gespannter auf die Zukunft sein! Viel Erfolg allen weiterhin. Bis Bald Marilen
  10. Also in manchen Bundesländern wie etwa Bayern ist das derzeit sehr wohl schon relevant (Ausgangssperre) oder auch bei Grenzpendlern natürlich. Und es kann jederzeit auch andere Bundesländer treffen. In meinem Unternehmen wurden solche Bescheinigungen pauschal für alle erstellt. Da ich direkt an der Grenze wohne, ist mein Freund und Helfer jetzt auch stets an meiner Seite im wahrsten Sinne des Wortes.
  11. Ich stimme dir vollkommen zu, Silberpfeil, und ich bin eine Frau! Es nervt einfach nur noch, in Lehrbüchern, bei Reden von Politikern... Und wehe, man vergisst mal die feminisierte Form.... Sorry der Beitrag war jetzt vielleicht indirekt auch etwas politisch 😉😉
  12. Ich bin auch grad an dieser Reihe dran, aber ich hänge irgendwie an der Sturmschwester fest, weil mir da nur die historische Geschichte gefallen hat (dementsprechend hab ich dahin immer weitergeblättert ;-)). Gestern wurde die Mondschwester als Taschenbuch geliefert, das wird wohl mein nächstes. Außerdem lese ich immer mal wieder in den drei Bänden Kommunikation von Schulz von Thun - für mich hobbypsychologisch. Ich finde sein Konzept einfach super.
  13. Es war auch abenteuerlich, weil wir eben bis zuletzt nicht wussten, ob der Flug geht. Es hat sich ständig was geändert. Die Sorge war auch berechtigt, denn ein Teil unserer Gruppe wurde auf einen anderen Flug gebucht, der dann im letzten Moment ausgefallen ist, sie mussten dann wieder umbuchen.
  14. Hallo zusammen, mir ist mal wieder danach, meine aktuelle Situation mit euch zu teilen, die auch bei mir momentan besonders ist. In den letzten zwei Wochen war ich im Urlaub auf einem anderen Kontinent. Wie ihr euch vorstellen könnt, hat sich die Rückreise schwierig gestaltet und endete letztlich in Mehrkosten und darin, dass ich ca. 30 Stunden in Madrid (!) verweilen musste. Aus diesem Grund wurde ich von meinem Arbeitgeber auch gleich ins Homeoffice geschickt. Hinzu kommt, dass ich gestern leichte Krankheitssymptome gezeigt habe, die aber vermutlich an dem Klimawechsel (35 Grad am letzten Reiseort und um den Gefrierpunkt hier, wo ich wohne) liegen (ich hatte dies auch kurz bei Ankunft im Urlaubsgebiet). Ich werde es nie erfahren, denn ein Anruf bei meinem Hausarzt zeigte, dass ein Test ausgeschlossen ist, sofern es nicht schlimmer wird (ich frage mich, wie hoch wohl die Dunkelziffer dann sein mag?). Nichts desto trotz möchte ich natürlich niemanden gefährden und bleibe deshalb in den nächsten zwei Wochen komplett kontaktlos und deshalb weitestgehend ganz zu Hause, außer vielleicht ein paar kleinere Spaziergänge, denn ich wohne in einem sehr kleinen Dorf, und dass noch an der Grenze zu einem anderen EU-Land, die Polizei steht direkt neben meinem Haus... Einkaufen im Nachbarort ist unmöglich... Zum Glück habe ich am Montag einen Großeinkauf gemacht. Ich bin jetzt so dankbar, dass es die Fernkommunikationsmittel wie Telefon und Internet gibt :-). Hinzu kommt bei mir, dass ich praktizierende Katholikin bin und das Verbot aller öffentlichen Gottesdienste - auch über Ostern, das steht seit gestern fest - einen extrem herben Einschnitt in meinen Alltag darstellt und mich von meiner täglichen Kraftquelle abschneidet... Zum Glück arbeite ich bei einem religiösen Unternehmen, dessen Chef ein Priester ist, so dass wir - sobald ich wieder in die Freiheit darf - ein wenig mehr Möglichkeiten haben als die Allgemeinheit. Da wir Gottesdienste, die nun von den Priestern weitestgehend allein gefeiert werden müssen, per Rundfunk ins ganze Land übertragen, ist bei uns nun auch Hochkonjunktur... alle sind in unfassbarem Stress und unter Hochspannung, da das komplette Programm täglich umgeworfen und erweitert wird und sich die Besucherzahlen auf unseren Live Streams und der Website etc. um XXXX % erhöht haben. Insofern bin ich froh, im Homeoffice zu sein, da ich so bedeutend weniger "abbekomme". Zu meinem Studium: In meinem Urlaub habe ich nebenbei schon einen ganzen Bereich für meine kaufmännische Abschlussprüfung durchgearbeitet, was mich sehr freut. Ab sofort beginne ich dann damit, mich auf die Klausuren im Mai vorzubereiten. Ob diese in gewohnter Form stattfinden, ist natürlich fraglich... Hier müssen wir noch abwarten. Noch eine Ergänzung: Mittlerweile habe ich durch einen Besuch entschieden, dass meine Option, das längere, bezahlte Praktikum in Österreich zu machen, doch wieder hinfällig ist, weil die ganzen Umstände mir nicht zugesagt haben. Momentan gehe ich eher davon aus, dass ein Jobwechsel sich schneller durch den kaufmännischen Abschluss verwirklicht. Noch ein Punkt: Mittlerweile habe ich meine erste freiwillige Hospitation für mein Studium vereinbart - eine Woche bei der Bewährungs- und Gerichtshilfe Anfang Juni! Ich hoffe natürlich sehr, dass es klappt, aufgrund der derzeitigen Situation und weil mein Urlaub in dieser Woche noch nicht genehmigt ist. LIebe Grüße und bleibt gesund. Marilen
  15. Hallo ihr Lieben, ich habe gestern (auf den Tag genau die erforderlichen 4,5 Jahre im Beruf tätig) meine Zulassung zur IHK-Abschlussprüfung Kauffrau für Büromangement nach § 45 Abs. 2 BBiG bekommen. Ich kann somit als Externer an der Prüfung teilnehmen und darf mir auch den Zeitpunkt aussuchen. Ich muss mich jetzt noch gesondert für den ausgewählten Prüfungstermin anmelden. Ich habe vor, die Prüfung im Herbst zu machen (1. Teil am PC: Ende September, 2. Teil schriftlich: Ende November, Mündliche: Februar 2021). Jetzt wartet natürlich für eine begrenzte Zeit (ca. 1 Jahr) studientechnisch eine Doppelbelastung auf mich, aber ich denke, es ist machbar. Ich freue mich sehr! :-).
  16. Ich werde mich natürlich ausführlich vorbereiten in den nächsten Monaten. Ja, es gibt Prüfungsbücher zum Üben und auch die Prüfungsaufgaben der letzten Jahre. Auch muss ich noch für den ersten Teil der Prüfung üben (Word, Excel, PP). Ich muss auch viel Neues lernen, z. B. Rechnungswesen.
  17. Hallo ihr Lieben, bei mir tut sich im Moment so einiges. Mit meinem Studium der Sozialen Arbeit an der Diploma bin ich nach wie vor sehr zufrieden. Allerdings hat sich jetzt noch eine neue Möglichkeit aufgetan für "nebenbei". Eine Kollegin erzählte mir, dass es möglich ist, wenn man 4,5 Jahre in einem bestimmten Beruf gearbeitet hat, als so genannter "Externer" an der normalen Ausbildungs-Abschlussprüfung der IHK teilzunehmen. Ich arbeite jetzt seit September 2015 als "Chef"sekretärin und habe daher die große Hoffnung, dass ich im September (1. Teil), November (2. Teil), Februar (Mündliche) an der Abschlussprüfung der IHK zur Kauffrau für Büromanagement teilnehmen könnte, um den Berufsabschluss "nachzuholen". Voraussetzung ist, dass man im Berufsfeld das eineinhalbfache der Ausbildungszeit gearbeitet hat und das vorgesehene Berufsfeld im Wesentlichen praktisch abgedeckt hat. Ich habe zwar im letzten Eintrag geschrieben, dass ich grundsätzlich nicht mehr am Schreibtisch sitzen möchte, aber wer weiß, wofür so ein zusätzlicher Abschluss gut ist. Ich möchte diesen auf jeden Fall "mitnehmen"; dann hätte sich die Arbeit in den letzten Jahren sogar gelohnt. Ein weiterer Vorteil wäre, dass ich dann nächstes Jahr im Februar 2021 einen zusätzlichen Abschluss hätte, schneller das soziale Jahr beginnen würde (mein Plan: ab Juli 2021), von dem ich im letzten Blog-Eintrag geschrieben habe, weil ich mir mit einem frischen Abschluss in der Tasche eine Kündigung eher traue... in der Aussicht, danach jedenfalls wieder einen Job zu finden. Außerdem könnte ich mich schon Anfang nächsten Jahres dann parallel auf andere Stellen bewerben und so jedenfalls schneller hier weg kommen, denn ich möchte definitiv nicht auf meiner derzeigen Arbeitsstelle bleiben, die mich total langweilt... Hinsichtlich der Prüfungsunterlagen habe ich mich schon gut informiert und denke, im vorgesehenen Zeitraum wäre das für mich auf jeden Fall machbar, auch neben dem Studium. Ich bin ein Typ, dem Veränderungen nicht leicht fallen, gerade wenn ich jetzt doch eine große finanzielle Sicherheit habe, ein vertrautes Umfeld etc. Aber die Unzufriedenheit ist einfach so groß und ich möchte noch für was anderes leben! Viele Grüße Marilen
  18. Hallo ihr Lieben, ich möchte mich heute auch mal wieder zu Wort melden. In den letzten Wochen habe ich ziemlich wenig für das Studium getan und konnte auch an zwei Vorlesungen nicht teilnehmen, weil ich einmal krank war und kurz vor Weihnachten auch keine Zeit hatte. Es hat sich aber wieder unsere gute Connection in unserer Studiengruppe bewährt, so dass ich alle nötigen Infos erhalten habe. Momentan steige ich wieder ins Lernen ein, wobei die eigentliche Lernphase für mich dann im März losgeht (im Mai sind die Klausuren). Ich habe mir in der letzten Zeit vor allem Gedanken gemacht, wann und wie ich den beruflichen Wechsel in den sozialen Bereich gestalte, da ich ja derzeit noch in einem Sekretariat arbeite, und ob meine Ziele des Fernstudiums realistisch zu verwirklichen sind. Derzeit sieht mein Plan so aus: Ab Januar 2022 würde ich für zwölf Monate in einer sozialen Organisation im kirchlich-caritativen Bereich in Österreich arbeiten, wo ich gleichzeitig drei meiner Pflichtpraktika absolvieren und wo ich ein befristetes Anstellungsverhältnis bekommen würde. Währenddessen vermiete ich meine Wohnung unter und wenn ich zurückkehre, würde ich meine Bachelorarbeit schreiben und bekäme für den Übergang (ab Januar 2023) Arbeitslosengeld I für max. 12 Monate, so lange, bis ich etwas Neues finde. In diese Zeit fällt dann auch meine Bachelorarbeit und Kolloquium (Sept. 2023). Aber wer weiß, was dann ist... Wichtig ist mir, dass ich spätestens 2022 von meinem derzeitigen Arbeitsplatz weg komme, weil ich absolut nicht mehr im Sekretariat arbeiten, d.h. keinen reinen Schreibtischjob mehr machen möchte, auch wenn das Umfeld hier einigermaßen stimmt... Manchmal zweifle ich natürlich an meinem Mut, aber ich bin wirklich schon lange unzufrieden in meinem derzeitigen Job und merke beim Studium, dass mir das neue Gebiet wirklich Freude macht! Da ich absolut ungebunden bin und zudem die Finanzen erstmal keine Probleme darstellen, kann ich mich ruhig gut geplant dann etwas trauen, denke ich... Viele Grüße Marilen
  19. Hallo zusammen, gerne möchte ich euch mitteilen, wie die ersten Wochen meines Studiums so verlaufen sind. Mittlerweile hatte ich zwei Vorlesungsblöcke, jeweils an Vormittagen, weil leider schon zwei Nachmittagsblöcke verschoben werden mussten auf verschiedene freie Samstage, d. h. wir haben im Januar/Februar vier Samstage hintereinander ganz oder teilweise Vorlesungen, im Dezember drei Samstage hintereinander. Mir persönlich macht das nicht so viel aus, weil ich am Wochenende nicht arbeiten muss und für mich persönlich ein halber Vorlesungstag angenehmer ist als ein ganzer, da ich so noch einiges im Haushalt etc. erledigen kann. Zur Technik: Mein Internetanschluss (W-Lan) funktioniert meistens hervorragend. Was allerdings nicht hervorragend funktioniert, ist die Technik der Diploma. In der letzten Vorlesung sind wir immer wieder rausgeflogen (inkl. dem Dozenten), was das Ganze sehr schleppend gemacht hat... Der Dozent hat sich dafür auch entschuldigt und vor einigen Tagen kam sogar eine Mail der Präsidentin, dass mit Hochdruck daran gearbeitet wird, dass eine technisch bessere Qualität hergestellt wird. Falls das nicht bis Samstag der Fall sein sollte, würden alle Vorlesungen am kommenden Samstag ausfallen (ich habe zum Glück keine). Zum Inhalt: Inhaltlich macht mir das Studium riesig Spaß bislang! Die beiden Dozenten, die ich bisher hatte, haben beide eigene Präsentationen ausgearbeitet - es handelt sich nicht um ein bloßes "Runterlesen" der Skripte. Im Gegenteil geht es eher um Vertiefungen oder sogar mit kaum Bezug zum Skript, weil der Dozent es nicht gut findet... (worin ich ihm auch zustimme). Die Skripte der Diploma sind von der Qualität sicher nicht wie bei anderen Fernstudienanbietern, sondern eher als Begleithefte gedacht (so heißen sie auch), die eher eine Zusammenfassung von bestimmten Lehrbüchern darstellen. Bei Geschichte der Sozialen Arbeit scheint es aber anders zu sein, dieses Skript ist sehr ausführlich. Nach meinem Empfinden kommt es meinem Studium an der Präsenzuni nahe, wo ich auch immer nur begleitende Vorlesungspräsentationen; vertiefen musste man sich dann eigenständig in Literatur. Die Diploma hat eine sehr große Online-Bibliothek. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass wir aktiv mit einbezogen werden, so sollen wir zu einer nächsten Veranstaltung in Gruppen Präsentationen zu verschiedenen Theorien der Sozialen Arbeit vorbereiten. Ich mache dies mit zwei anderen Personen, und hier besteht bei der Diploma die Möglichkeit, sich in Gruppenräumen virtuell zu "treffen". Meinen Teil der Vorbereitung fand ich sehr interessant. Dadurch kommt es zu einer Vertiefung des Stoffs. Meine Studiengruppe hat auch eine What's App-Gruppe, in der v. a. an den Vorlesungstagen Austausch herrscht. Wir sind gut vernetzt. Fazit bisher: Mir gefällt das Studium sehr gut und die technischen Schwierigkeiten würden mich zumindest bislang nicht abhalten weiterzumachen. Viele Grüße Marilen
  20. Hallo zusammen, ich hatte heute meine Begrüßungsveranstaltung und es hat mir total gut gefallen! Wir haben uns alle nacheinander vorgestellt, wobei bei etlichen Personen die Technik nicht richtig funktioniert hat. Teilweise hatten die Leute schlechte Internetverbindungen oder auch keine richtigen Head Sets. Es wurde uns dann der Online Campus live vorgestellt, auch einzelne wichtige Dokumente (Vorlesungsplan, Klausuren im 1. Sem. etc.) gezeigt. Das alles konnte man sich aber schon vorher anschauen. Besonders hilfreich ist auch der Leitfaden, den wir als Begleitheft zugeschickt bekommen haben. Was mich besonders freut: Mein WLAN hat hervorragend funktioniert, obwohl heute sehr viel Webcam-Aktivität war. Ich hoffe, dass es so bleibt... Ich freue mich sehr auf die erste richtige Lehrveranstaltung am 9.11.! Bisher ist mein Eindruck von der Diploma durchweg positiv.
  21. Danke für deinen tollen Blogbeitrag! Ich habe auch am 26.10. meine Begrüßungsveranstaltung virtuell (Soziale Arbeit) und freue mich schon darauf. Bisher bin ich total begeistert von der Diploma, dem ganzen Konzept und vom Lehrmaterial, das bereitgestellt wird (v.a. die zahlreichen E-Books). Auf alle meine Anfragen hat man bisher zügig reagiert. Viel Spaß und Erfolg dir! 😊
  22. Danke für eure Antworten. Ich probiere es einfach mal. Naja es hängen schon einige Haushalte mit dran. Ich weiß nicht, ob das mit den Adaptern bei mir funktioniert. Dazu muss ich ja einen Adapter mit dem Router durch ein LAN-Kabel verbinden, wenn ich das recht gelesen habe. Weiß gar nicht, ob ich da einfach so dran darf, ist ein Mietshaus. Bei mir ist direkt vor der Wohnungstür ein "Access Point".
  23. Hallo zusammen, ich wollte mich mal wieder melden und den aktuellen Stand mitteilen :-). Ich hatte mich ja recht spät noch zu diesem Wintersemester an der Diploma beworben (am 27.9. Bewerbung abgeschickt - an der Diploma gibt es ja keine Immatrikulationsfristen). Am 12.10. hatte ich dann die Eingangsbestätigung im Briefkasten und am 15.10. kam vorab per Mail die Immatrikulationsbescheinigung, was ich von der Organisation her super fand, denn es wurde mir offensichtlich deshalb vorab per Mail zugesandt, weil am 16.10. schon eine Einführungsveranstaltung in die Technik des virtuellen Hörsaals stattfand. An dieser konnte ich leider zwar nicht teilnehmen, aber habe mich nun schon selbst eingearbeitet, da es einen guten Leitfaden dazu gibt. Etwas gewundert habe ich mich zunächst, dass meine Studiengruppe noch nicht im Vorlesungsverzeichnis aufgeführt ist. Auf Nachfrage per Mail habe ich dann erfahren, dass diese derzeit noch in Planung ist, aber definitiv zustande kommt. Ich vermute, dies ist eine Gruppe mit jenen, die sich verspätet beworben haben. Mir wurde in der Mail dann auch gleich mitgeteilt, dass ab dem 23.10.2019 um 18.00 Uhr mein Vorlesungsplan stehen und im Online-Campus abrufbar sein wird. Eine Sache bereitet mir momentan noch etwas Sorge, und zwar habe ich derzeit nur einen WLAN-Anschluss und es wird nun angegeben, dass eine LAN-Verbindung erforderlich ist, was aus technischen Grünen in meinem Haus schwierig würde (keine Buchse im Zimmer, Router auch nicht in meiner Wohnung). Ich habe aber sehr gutes WLAN und hoffe jetzt einfach, dass das ausreichen wird - Adope-Connect und Speedtest zeigen an, dass die Schnelligkeit wie bei LAN ist. Ich freue mich jetzt jedenfalls schon sehr auf den Start!
  24. Find ich super! Mein Vater wird nächstes Jahr 70 und hat vor einigen Jahren auch noch ein Masterstudium an der Fernuni Hagen gemacht, aus reinem Interesse, denn beruflich braucht er das nicht mehr. Die Masterarbeit hat er allerdings nicht mehr geschrieben, weil er sich dafür ein Unternehmen hätte suchen müssen. Es ging ihm nur um die Theorie.
  25. Liebe Community, da ich hier (zumeist als stiller Leser), aber auch bei Fernstudium-Bewertungsportalen im Laufe der letzten zwei Jahre Hilfe erfahren habe, eine Entscheidung für oder wider ein Fernstudium zu treffen, möchte ich nun auch meine Erfahrungen in einem Blog teilen. Mein Weg ist sicher nicht ein ganz gewöhnlicher ins Fernstudium, weshalb meine Entscheidung auch nicht einige Monate, sondern einige Jahre gedauert hat, in denen ich hin und her überlegt und viele Möglichkeiten gegeneinander abgewogen habe. Ich habe bereits ein komplettes Jurastudium inkl. 2. Examen absolviert, arbeite aber derzeit aus verschiedenen persönlichen Gründen in einer nicht-juristischen Verwaltungstätigkeit. Ich bin dankbarf für meine Arbeit, in der ich auch viel meine organisatorischen Fähigkeiten kennenlernen durfte, und vor allem ist diese Arbeit in einem Bereich und in einem Ort, in dem ich mich auch menschlich und vom Umfeld her sehr wohl fühle. Dennoch ist seit längerem ein klares Gefühl der Unbefriedigtheit da, weil ich einfach nicht mein Leben lang "langweilige" Sekretariatstätigkeiten machen möchte, die kaum eigenständiges Handeln oder Denken erfordern. In den letzten Jahren ist mir immer mehr klar geworden, dass ich nicht eine reine Schreibtischtätigkeit machen möchte. Deshalb habe ich mich auch gegen ein Studium BWL/Non-Profit-Management entschieden, das ich erst überlegte, wenngleich es besser in meinen Lebenslauf passen würde. Auch möchte ich nicht im rein juristischen Bereich arbeiten, wenngleich ich glaube, dass mein Studium mir noch nützlich werden kann. Durch Praktika und ein Jahr in sozialer Tätigkeit (allerdings im familiären Umfeld) habe ich festgestellt, dass mir der soziale Bereich viel mehr liegt und ich beruflich viel mehr mit Menschen zu tun haben möchte. Seit einigen Jahren denke ich daher schon an ein Studium der Sozialen Arbeit. Ich habe durchaus auch ein Duales Studium in Betracht gezogen, aber vom finanziellen Aspekt her und um meinem derzeitigen "Lebensstandard" zu halten und momentan in meinem vertrauten Umffeld zu bleiben, ist ein Fernstudium für mich die bessere Alternative. Mittlerweile habe ich mich für die Diploma Hochschule entschieden, weil mir das Curriculum und der Studienablauf sehr zusagt (insbes. im Vergleich zur IUBH). Auch finanziell ist dies gut machbar, da man als Sofortzahler 8 % Skonto bekommt und somit für das Studium 8.600 Euro bezahlt (zzgl. 615 Euro Prüfungsgebühr am Ende). Da ich alleinstehend bin und am Wochenende nicht arbeite, sind die Online-Präsenzen für mich gut machbar. Ich weiß natürlich, dass dies ein Wagnis ist, weil ich fachfremd bin und auch noch nicht einschätzen kann, wie anerkannt ein Fernstudium dann tatsächlich sein wird. Allerdings könnte ich mir einige Arbeitsbereiche, die auch Bezug zu meinem Erststudium haben, gut vorstellen, wie etwa die Bewährungshilfe, in der auch gerne ältere Bewerber mit Lebenserfahrung genommen werden. So freue ich mich, meine Erfahrungen mit euch zu teilen! Viele Grüße Marilen
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