Zum Inhalt springen

psycCGN

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    742
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von psycCGN

  1. Aber natürlich kenne ich solche Matten 🥳 Ich habe hier auch so eine. Sie wird eine halbe Stunde in kaltes Wasser eingelegt und das Granulat in der Matte saugt sich voll. Die Matte kühlt dann so lange, bis die Feuchtigkeit verdunstet ist. Nass ist die Matte dabei nur am ersten Tag. Ich finde das Ding ziemlich genial. Zusammen mit dem Lüfter könnte man als Hund diese Temperaturen gut durchhalten. Aber meiner scheint ein bisschen masochistisch veranlagt zu sein. Er legt sich nur drauf, wenn es zu unerträglich für ihn ist.
  2. Mh, ich habe mal irgendwann etwas darüber gelesen, dass die Ergebnisse finanzierter Forschung über manche Verlage extrem teuer verkauft werden. Dass gerade Elsevier unter diesen Verlagen ganz oben rangiert, wusste ich nicht. Mein gesuchter Artikel wird dort für 40 € zum Kauf angeboten. Naja. Bei Subito bin ich nun wieder frei geschaltet. Einen Bibliotheksausweis für die Bib der Uni Köln habe ich seit heute auch, da sich externe Studierende dank der niedrigen Inzidenzen endlich wieder einen Ausweis dort erstellen lassen können. An den gesuchten Artikel bin ich auch dran gekommen. Ansonsten habe ich meine Ameisenplage auf dem Balkon durch in Essig getränkte Tücher und Zimt vor der Balkontür auch in den Griff bekommen 🙈 Nur zu warm ist es noch ^^ Mein Hund leidet gerade vor sich hin 🥵 Danke allen für die Nachrichten ☺️
  3. Ich wollte ich heute Abend noch etwas an meine Hausarbeit setzen und brauchte zum Vorankommen noch Grundlagenliteratur. Ich habe also schnell bei Google geschaut und bin auch direkt fündig geworden. Großer Knackpunkt war hier allerdings, dass der Zeitschriftenartikel über Elsevier nur kostenpflichtig zur Verfügung steht. Elsevier schafft es ziemlich gut, kostenpflichtige Artikel auch wirklich für sich zu behalten. Ich habe im Internet kein "schwarzes Schaf" gefunden, das den Text als PDF-Download zur Verfügung stellt. Ich habe beim SpringerLink geschaut und bei PsyArticles aber niente. Zu Guter letzt wollte ich mir den Artikel über Subito bestellen, aber da ich ja die Hochschule gewechselt habe, bin ich dort ersteinmal gesperrt. Mein Konto muss mit einer passenden Insitutionszuordnung wieder aktiviert werden. ...ich muss sagen... ich bin übellaunig. Ich setze mich abends müde an den Laptop, um noch etwas zu arbeiten, verbringe hier über eine Stunde und suche ohne ein einziges Wort geschrieben zu haben. Ich bezahle pro Monat einen Haufen Geld und bange trotzdem jedes Mal bei der Literatursuche, ob ich die betreffende Studie irgendwie kostenlos beziehen kann. Es ist ja nicht so, dass ich jeden Tag zur Unibibliothek kann, um mir mal schnell etwas zu kopieren oder mal eben nachzuschauen. Meine üble Laune mag durch die Müdigkeit und das warme Wetter getriggert sein aber kann man allgemein als Fernhochschule nicht einen besseren Service anbieten, was Literatur angeht? 😪
  4. Hm, meine Meinung dazu wäre nur Bauchgefühl... ich würde meine eigene Website bei ein paar Gedanken nicht zitieren, sofern es keine wissenschaftlich relevante Website ist. Ich würde meine auf der Website niedergeschriebenen Gedanken auch dann nicht zitieren, wenn diese Gedanken keine Schlussfolgerungen aus anderen zitierten wissenschaftlichen Quellen sind. Also wenn ich eine Arbeit schreibe, dann würde ich das von einer normalen Website von einer nicht wissenschaftlich tätigen Person und nicht wissenschaftlich untermauerte Gedankengut erst gar nicht in meine Arbeit aufnehmen, als wäre es wissenschaftliches Gedankengut. Nachtrag: Wenn es allerdings ein Gedanke ist, der dich veranlasst eine wissenschaftlich relevante Theorie aufzustellen und zu untermauern, dann würde ich den Gedanken zitieren. Aber auch hiermit macht man eigentlich klar, dass dieser Gedanke nur zitiert wird, um kenntlich zu machen, dass dieser nicht der eigene war. Wenn es mein eigener Gedanke war, würde ich ihn nicht zitieren, wenn dieser nicht der wissenschaftlichen Community gegeben wurde. Ich fände es sehr übertrieben, wenn in dem Fall trotzdem von einem Eigenplagiat die Rede wäre.
  5. Ich würde mich an deiner Stelle gar nicht so mit dem Thema stressen. Ich weiß nicht, ob es so günstig ist, sich bereits vor dem Studium autodidaktisch mit dem Thema "Statistik" zu beschäftigen. Das kann gut gehen, es kann aber auch voll nach hinten gehen. Bei der Euro-FH habe ich durch die Studienhefte eine recht gute Einführung bekommen. Die Hochschule selbst hat das Thema Statistik gut aufbereitet und aufgrund der didaktisch gestalteten Unterlagen gut durch das Thema geführt. Die Euro-FH benutzt im experimentalpsychologischen Praktikum JASP. Es ist ein einsteigerfreundliches OpenSource-Programm. Mit kleinen Sternchen unter den Tabellen wird auch immer ein Hinweis gegeben, was ein signifikanter Wert bedeutet oder nicht bedeutet. Mit dem Programm können statistische Berechnungen, die im Bachelor gebraucht werden, ziemlich fix erledigen. In der computergestützten Datenanalyse wird freigestellt, welches Statistikprogramm genutzt werden kann. Da die Leute bis dahin allerdings JASP kennen und SPSS kostenpflichtig ist, ist eigentlich klar, dass an der Euro-FH auch weiterhin JASP genutzt wird ^^ SPSS fände ich gar nicht so schlecht. Und JASP dazu, um seine Ergebnisse nochmal zu kontrollieren.
  6. Nachtrag: Insgesamt muss man in Mathe keine großartige Leuchte sein. Formeln müssen ja nicht verändert oder hergeleitet werden. Schulmathematik bis zur 10. Klasse hilft hier und da, sich einzelne einfachere Formeln zu erschließen. Das hilft auch, sich diese Formeln zu merken. Weiterführende Rechnungen wie Signifikantestes oder Effektgrößen beinhalten dann wieder so viel Mathematik, dass man erst gar nicht versuchen sollte, die Formeln Zeichen für Zeichen nachzuvollziehen. Wichtiger ist es zu wissen, wann welche Formel angewendet werden muss und wie bestimmte Kenngrößen interpretiert werden müssen. Ich möchte mal behaupten, auch in Studien kommt es eher darauf an, das methodische Vorgehen nachvollziehen zu können, Signifikanzwerte und Effektgrößen zu interpretieren, als mathematisch alles durchrechnen zu können. Ich habe jetzt schon einige Studien gelesen und Datensätze sind mir bisher nie untergekommen, um beispielsweise eine Varianzanalyse selbst nochmal auszurechnen und zu schauen, ob da jemandem in der Studie Fehler unterlaufen sind ^^
  7. Bei der Euro-FH gibt es das Modul "Psychologische Forschungsmethoden I", das sich mit grundlegenden statistischen Methoden beschäftigt. Hier hat die Hochschule statt eines Buches mehrere Studienhefte geschrieben (Forschungsmethoden, Deskriptive und Explorative Statistik, Inferenzstatistik I und II). In den Studienheften sind die Inhalte ziemlich gut beschrieben und mit Beispielen erläutert. Dazu gibt es 600 online verfügbare Karteikarten der Euro FH, mit denen man zusätzlich ziemlich gut lernen kann. Zuerst muss eine Einsendeaufgabe bearbeitet werden und anschließend folgt eine Klausur. Zur Klausur kann ich nicht viel sagen. Es gab ursprünglich eine MC-Klausur. An Altklausuren kommt man in den entsprechenden Gruppen ja meistens. Ich habe meine Klausur online als OpenBook geschrieben. Das ging auch perfekt. Ich musste beispielsweise einen Chi-Quadrat-Test ausrechnen und einen Boxplot zeichnen. Da ich die Literatur benutzen durfte, brauchte ich Formeln nicht unbedingt im Kopf haben. Es war aber gut zu wissen, wann man was anwendet, wie das Vorgehen aussieht und wie ich Ergebnisse zu interpretieren habe. Das Modul "Psychologische Forschungsmethoden II" ist dann anwendungsbezogener. Es ist das "klassische" experimentalpsychologische Praktikum. Hier muss zunächst eine Einsendeaufgabe bearbeitet werden. Diese habe ich zum größten Teil mit meinem Wissen aus dem ersten Modul beantworten können. Anschließend folgt ein (Online)Seminar. Das Material, das man sich dafür herunterladen kann, sollte man sich schleunigst sichern, denn das Seminar war zumindest zu meiner Zeit (Ende 2020) recht mager und der Dozent wollte uns seine eigenen Folien nicht teilen. Es ist "learning by doing". Aufgaben müssen innerhalb weniger Tage bearbeitet werden. Diese kann man sich in seiner Gruppe aufteilen, wenn man möchte. Sind die Programme (JASP und G*Power) noch unbekannt, verbringt man relativ lange Zeit daran. Im Seminar werden lediglich die Ergebnisse präsentiert. Eine ordentliche Einführung in die Programme gab es leider nicht. Nach dem Seminar muss man sich zur Hausarbeit anmelden. Das Thema wird gestellt. Es gibt keine Wahlmöglichkeit. Der theoretische Teil wird kaum bewertet, die statistische Auswertung dafür umso mehr. Ich habe mich an die Hausarbeit gesetzt aber habe sie auslaufen lassen. Zu meinem Thema habe ich nur solche kostenlosen Fragebögen gefunden, die die Zielgruppe sehr sehr einschränken (natürlich, denn es ging um Erziehung). Im Endeffekt habe ich das Thema zwar auf eine -meiner Meinung nach- sehr schöne Fragestellung eingegrenzt, allerdings habe ich aufgrund der spezifischen Zielgruppe kaum Daten erhalten. Über den öffentlich gestellten Bogen auf SoSciSurvey kam nichts rein. Meine Rettung wären Kitas gewesen aber da die Coronazahlen zu dem Zeitpunkt wieder in die Höhe schossen, waren die Kitas komplett überlastet und ich wurde meist abgewimmelt. Das ist ganz schön frustierend, wenn man 70 Kitas durchtelefoniert 😅 Aber hoffen wir mal, die niedrigen Coronazahlen bleiben so niedrig oder gehen vielleicht mal auf 0 zurück. Dann sollte sich diese Problem ganz allein erledigt haben. Und zu guter letzt gibt es noch das Modul "computergestützte Datenanalyse". Zu diesem Modul kann ich nicht viel sagen. Was ich von Kommilitonen bisher mitbekommen habe, war, dass Einsendeaufgaben bearbeitet werden müssen und dann muss eine Datenanalyse vorgenommen und in einem (Online)Seminar präsentiert werden. Das läuft alles wieder nach dem Prinzip "learning by doing" ab. Das Statistikprogramm darf man sich aussuchen. Meist wird das OpenSource Programm JASP genutzt.
  8. Ich würde "Lernen" als übergeordneten Oberbegriff sehen: Jedes Studieren ist Lernen aber nicht jedes Lernen ist Studieren. Beim akademischen Studieren zählt für mich auch einmal der institutionelle Rahmen durch eine Hochschule und der von außen gesetzte wissenschaftliche Anspruch, der als Norm für die Bewertung der eigenen Leistungen (beispielsweise in Form von Klausuren, Hausarbeiten, Thesis, etc) herangezogen wird. Und natürlich am Ende das hochoffizielle Dokument, mit dem die erworbene wissenschaftliche Kompetenz bescheinigt wird :)
  9. Hast du Zugang zu PsycInfo? Dort kannst du wesentlich mehr Literatur durchsuchen als bei PsycArticles. Bei PsycInfo kannst du dafür meist nur das Abstract lesen Suche bei YouTube eventuell nach einem Tutorial zu EBSCO PsycInfo. Vor allem der APA Thesaurus und die Classification Codes bei der fortgeschrittenen Suche können richtig hilfreich sein. Hier wäre ein Webinar auf YouTube:
  10. Kleine Frage, kann sich jemand für die Idee begeistern, dass ein Videokonferenzraum eingerichtet wird, der unabhängig von der Uhrzeit immer zur Verfügung steht und wo nichts gespeichert wird? 🙈 Zudem ohne die Chatpausen? Bei mir war es ein paar mal so, nachdem ich in meine Arbeit rein gekommen bin, dass ich durch die Chatpausen wieder heraus geholt wurde.
  11. Ich biete mich an, dich zu werben 😅
  12. @Avocardo Genau. Schau mal bei der Systemischen Gesellschaft oder der DGSF nach. Das sind DIE beiden großen Verbände in Deutschland für systemische Beratung und Therapie. Und ich würde sagen, mit sozialer Arbeit oder Heilpädagogik wirst du nicht feststecken. Dafür ist der Bedarf zu groß. In Schulen fängt man nun auch verstärkt an, diese Professionen rein zu holen, weil es ganz stark an Sonderpädagogen mangelt.
  13. Soziale Arbeit oder Heulpädagogik hätten auch den Vorteil, dass du nach dem Bachelor einen berufsqualifizierenden Abschluss hättest und mit dem Praktikum auch die staatliche Anerkennung. Mit dem Bachelor in Psychologie sieht es jobmäßig schwierig aus und die Masterprogramm kosten richtig Asche pro Monat, außer bei der FU Hagen, da sie staatlich ist. in sozialen Einrichtungen hättest du mit Pädagogik auch bessere Chancen als mit Psychologie. Zumindest habe ich das so in Stellenanzeigen bisher mitbekommen.
  14. @AvocardoEin Studium der Heilpädagogik würde deinem beruflichen Wunsch auch entsprechen. Natürlich wie @TomSon schon sagte, ohne die Möglichkeit der KJP Ausbildung. Allerdings muss es in Einrichtungen für Kinder und Jugendliche nicht zwingend die KJP-Ausbildung sein. Es gibt auch eine systemische Kinder- und Jugendlichentherapeutenausbildung ohne Approbation, die allen Pädagogen und Psychologen offen steht. Hier gibt es auch interessante Schwerpunkte wie Traumatherapie. Heilpädagogik bietet die IU an. Der Studiengang sieht vernünftig aus. Bei Gesundheitdpsychologie musst du dir vor Beginn des Studiums anschauen, ob dieser den Zulassungsvoraussetzungen für deinen gewünschten Master entspricht. Für einen Psychologie-Master könnte es eventuell ziemlich knapp werden, da Sozial-, Entwicklungspsychologie- und Differentielle Psychologie fehlen, also wichtige Grundlagenfächer.
  15. Könnte für einen Stream, wo man sich gegenseitig beim Arbeiten sieht und hört, eventuell ein Tool nehmen, für das man keine Software herunterladen muss? Ich würde die Kamera meines zweiten Laptops anmachen, da ich beim Arbeiten nicht ständig mein Gesicht filmen möchte 🤣 Aber bei dem zweiten Laptop sind diese Programme alle nicht installiert und ich tue mich mit dem Betriebssystem dort eher schwer. Bei Jitsy kann ein Raum erstellt werden. Dafür benötigt man keine Software, Anmeldung, etc.
  16. Wobei man schon sagen muss, dass @lox33 seine Aussagen mit Quellen belegt hat ^^ Kontraargumente kamen ohne Quellen 🤪 Einzig, dass es letztes Jahr keine Schulschließungen gab, stimme ich nicht zu 🙈
  17. Es gibt in einigen Regionen auch spezielle Fehler und Pannen, die geschehen sind. Und wenn man sich die Entwicklung dort mit der restlichen Entwicklung anschaut, kann man sich auch fragen, warum Inzidenzen beispielsweise ohne gewisse Maßnahmen gesunken sind, wo doch gerade diese Maßnahmen wegen der hohen Zahlen eingeführt worden sind.
  18. Ohne gegenseitigen Austausch werde ich aber auch nicht klüger. Und es ist auch nicht so, dass es einen absoluten Konsens gibt, dem Wissenschaft und Politik einheitlich folgen.
  19. Wenn sich keiner mehr für diesen Diskussionsstrang interessiert, dann gibt es auch keine neuen Beiträge mehr. Genau so, wie in vielen anderen Threads in jedem Forum. Warum hier also einen Dämpfer verpassen? Und das Argument, den Experten die Diskussion zu überlassen, empfinde ich auch als merkwürdig. Jeder von uns ist von den Maßnahmen betroffen. Wir in der Rolle als Fernstudierende sind auch davon betroffen. Die Laien stellen den überwiegenden Teil des Staates dar. Warum sich also mundtot machen und einem kleinen Bruchteil eine kritisch reflektierte Diskussion überlassen? Hier ist schon eine Menge wertvoller Input eingeflossen, durch den jeder die Möglichkeit hat, eigene Einstellungen und Meinungen auszudifferenzieren und zu reflektieren.
  20. Trotz Zusammenhänge ist das kritische Hinterfragen mancher Maßnahmen allerdings sehr sinnvoll, finde ich. Schulschließungen und Ausgangssperren stehe ich weiterhin sehr kritisch gegenüber.
  21. Geht sicherlich. Aber ich habe zwei Laptops und ein Tablet zu Haus. Ich möchte das Geld für ein weiteres Gerät nicht ausgeben. Ich würde mich auch etwas komisch fühlen, wenn ein Monitor zur bisherigen Ausstattung noch dazu käme... das wäre dann schon fast ein Gerät für jede Gelegenheit 😅
×
  • Neu erstellen...