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psycCGN

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  1. Wenn du die Approbation am Ende der Ausbildung erhälst, dann bist du staatlich als Psychotherapeut zugelassen, also überall in Deutschland :) Du kannst dann also in jedem Bundesland arbeiten.
  2. Habe folgendes vorhin nicht direkt auf der Homepage gefunden:
  3. Die Master hören sich alle ziemlich für Wirtschaftspädagogen geeignet an. Die würden gut zum Pädagogik-Bachelor der IUBH passen, wenn man sich innerhalb den Bachelors ordentlich auf die Wirtschaft spezialisieren könnte. Es wundert mich, dass man überhaupt einen Studiengang anbieten darf, der nach 60 ECTS mit einem Master-Titel abschließt. Und auch hier hätte doch eigentlich 1 Master statt drei gereicht. Insgesamt geht es doch um Beratung und Leitung. Und den hätte man in den Varianten mit 120 ECTS und 90 ECTS (für diejenigen mit einem 210 ECTS-Bachelor) anbieten können.
  4. Ich verweise hier nur auf die Kernlehrpläne der einzelnen Bundesländer :) Über Sinn und Unsinn von Kompetenzorientierung vs. Inhaltsorientierung werde ich hier nicht diskutieren. Das führt zu weit. @SirAdrianFish braucht sich jedoch keine Sorgen machen, wenn er die Fabel nicht kennt 😁
  5. Keine Pflichtlektüre aufgrund der Kompetenzorientierung der Lehrpläne, die es so nun schon seit vielen vielen Jahren gibt 🤗
  6. 23,5/30 Diese Einordnung zur Zugehörigkeit zu öffentlich-rechtlichen Rundfunk/privaten Unternehmen und zu welchen Unternehmen Medien/Apps gehören, hat mein Ergebnis runter gezogen 🙈 Beides Sachen, die mich nicht allzu sehr interessieren ^^
  7. Das hat nichts mit semantischer Goldwaage zu tun. Ich habe nur genauer nachgefragt, damit ich deine Aussage besser einordnen kann. Aber du magst dazu anscheinend nichts genaueres schreiben. Folgendermaßen nehme ich die Dinge wahr: Ich finde das Thema nicht so simpel. An sich sehe ich es ähnlich wie du. Mit viel Einsatz und Engagement fängt man einiges auf, sodass die Schere nicht so extrem weit auseinander geht, wie sie es jetzt tut. Bildungspolitische Versäumnisse sollten meiner Meinung nach aber nicht durch zusätzliches Engagement ausgeglichen werden. Sonst ruht sich die Politik auf den Einsatz der Lehrkräfte aus. Es wird dann zur Normalität und ein Veränderungswille seitens der Politik wird nicht eintreten. Ich denke an solche Sachen, dass Lehrer private Geräte wie Laptop, PC und Handy nutzen müssen. Es wurde bisher kaum etwas vom Dienstherren gestellt. Und zwei PCs in der Schule für das gesamte Schulpersonal reichen vorne und hinten nicht aus. Durch die Pandemie nahm es langsam Fahrt auf, dass den Lehrern 1 Dienstgerät zur Verfügung gestellt wird. Dabei muss man sich allerdings entscheiden, ob man ein Tablet oder einen Laptop haben möchte. Problem hierbei ist allerdings, dass sich das eine besser für die pädagogische Arbeit eignet, das andere besser für Verwaltungsarbeiten. Beide Geräte gibt es nicht. Flächendeckend besitzen noch nicht alle Lehrer eine Dienstmail-Adresse. Private Accounts dürfen eigentlich nicht für Dienstgeschäfte genutzt werden, geschweige denn, mit Eltern darüber zu kommunizieren. Genau so sieht es aus mit Messenger-Diensten für Handys aus (zumindest hier in NRW). Generell ist die Nutzung von Messengern untersagt. Man kann zwar sagen: "Wo kein Richter, da kein Kläger", aber rechtlich bewegt man sich auf sehr dünnem Eis. Ich würde auch das Elternhaus in die Überlegungen einbeziehen. Gerade die Grundschulkinder können nicht einen Vormittag via Videokonferenz unterrichtet werden. Die Eltern werden unweigerlich mit einbezogen. Manche Kinder brauchen kaum Unterstützung, andere Kinder brauchen viel Unterstützung. Manche Eltern mögen mit der momentanen Situation beruflich gut zurecht kommen. Für andere Eltern ist es eine Katastrophe. Kommen hier mehrere ungünstige Faktoren zusammen, können Kinder auch aus diesem Grund nicht so mitkommen, wie dies im Präsenzunterricht möglich wäre. Außerdem habe ich festgestellt, dass sowohl in Klassen mit regelmäßigen Videokonferenzen als auch in Klassen mit wenigen/keinen Videokonferenzen massive Motivationsprobleme bei den Kindern aufgetreten sind. Das kann ich auch vollkommen verstehen. Am Anfang ist Distanzunterricht cool, aber wird es zur Regelmäßigkeit, dann ist es einfach kein Ersatz für den Präsenzunterricht. Der Wechselunterricht entschärft es gerade wieder etwas. Aber die Betreuung der Distanzkinder kann von den Lehrkräften nicht mehr in dem Ausmaß gewährleistet werden, wie dies unter günstigen Voraussetzungen während des reinen Distanzlernens möglich war. Viele Lehrer haben, genau wie andere auch, Kinder zu Hause sitzen und sind dadurch ebenfalls belastet. Wenn man dann durch den Wechselunterricht parallel den Distanzunterricht und den Präsensunterricht machen muss, bleibt am Ende nicht mehr so viel Zeit, die Lücken im System durch zusätzliches Engagement zu füllen. Edit: Ich habe gerade gemerkt, dass man mit diesem Diskussionsstrang wieder ziemlich ins Off-Tonic gerät 🙈 Ich werde also hierzu nichts mehr in diesem Thread posten ^^
  8. Würde das deiner Meinung nach im Umkehrschluss bedeuten, dass man nur genug pfiffige, motivierte und pragmatische Lehrer bräuchte, damit jedes Kind unter den momentanen Zuständen ein Gewinner ist? Oder dass die meisten Lehrer nicht pfiffig, unmotiviert und unpragmatisch sind?
  9. https://www.sobi-muenster.de/bildungsangebote/berufliche-bildung/systemische-aus-und-fortbildungen/angebote-in-muenster/berufliche-bildung/systemische-aus-und-fortbildungen-in-muenster/grundkurs-systemische-beratung-schwerpunkt-schule/grundkurs-systemische-beratung-schwerpunkt-schule-und-schulsozialarbeit-21sb0901 So eine Ausbildung in systemischer Beratung finde ich auch ziemlich interessant. Insbesondere das Angebot in Münster, auf das ich heute gestoßen bin, hört sich super an. Hier wird ein Schwerpunkt auf die Schule gelegt :)
  10. Das liegt vor allem daran, dass in den ganzen letzten Jahrzehnten nicht genug in die Bildung und Ausbildung investiert wurde/wird. Jetzt während der Pandemie werden die ganzen Versäumnisse umso deutlicher. Die Lehrer selbst kann man dafür nicht verantwortlich machen.
  11. Als Zumutung wurde es nirgendwo beschrieben, wenn ich mich nicht irre. Dass die Studierenden die momentane Situation bedauern und gerne zur Normalität mit Präsenzveranstaltungen zurückkehren würden, kann ich vollkommen verstehen. Die meisten Studenten haben bewusst ein Präsenzstudium gewählt, während wir an den Fernhochschulen bewusst ein Fernstudium gewählt haben. Natürlich gibt es auch immer welche, die trotzdem von der aktuellen Situation profitieren. Für die Zukunft nach Corona empfinde ich es als passend, online-Formate in die universitäre Lehre aufzunehmen aber eher um eine Abwechslung zu schaffen. Ich habe bisher auch schon Stimmen gehört, die fordern, dass universitäre Studiengänge zukünftig komplett auf online umgestellt werden... hoffentlich nicht 🙈
  12. Das ist eine interessante Frage. Sie dürfte wohl so manchen hier im Forum betreffen. Ich habe ähnliche Informationen gefunden, wie @Marilen85. Das betrifft aber eher die Meldepflicht gegenüber dem Arbeitgeber. Man kann demnach ohne Anzeigepflicht entscheiden, ob man im Urlaub anderweitig arbeiten gehen möchte, solange man kein Geld bezieht, es für einen selbst eine Erholung darstellt und wenn man im Urlaub nicht die gleiche Tätigkeit ausübt, wie sonst auf der Arbeit. Wenn dem so ist, müsste man ja eigentlich auch weiterhin ganz normal krankenversichert sein. Gesetzliche Unfall- und Krankenversicherungen sind zudem Pflichtversicherungen. Falls etwas während des Praktikums passiert, dürften sie dem Praktikanten wohl keine Leistungen verweigern. Ich bin allerdings kein Experte auf dem Gebiet. Würde die Rechtslage jedoch anders aussehen, empfände ich es aber als ein ziemliches Armutszeugnis 🙈
  13. Danke für den Post @LaVie. Da ich in Köln wohne, könnte die Distanz ein großes Hindernis werden. Aber aufgrund deiner Links habe ich mich mal auf der Homepage der Uniklinik hier in meinem Ort umgesehen. Es wurde einiges umstrukturiert und die anscheinend neue Abteilung für medizinische Psychologie bietet die Möglichkeit an, Bachelor-Arbeiten zu Forschungsthemen der Arbeitsgruppe zu betreuen. Das wäre ziemlich ideal. Dort befinden sich Probanden, Geräte und die Uniklinik ist direkt neben meiner Haustür. Ich werde mir mal eine passende Mail überlegen und eine erste Anfrage starten. Wäre cool, wenn es klappt :)
  14. Ich habe vor kurzem das Ergebnis meiner letzten Klausur meiner vorherigen Hochschule erhalten. Das ist dann nun auch die letzte Klausur überhaupt im Bachelor gewesen. Ich habe in Klinischer Psychologie geschrieben. Seit Studienbeginn hatte ich schon fast sehnsüchtig darauf gewartet, dieses Modul endlich bearbeiten zu können. Für mich ist der klinische Teil schon fast DER Inbegriff der Psychologie ^^ Allerdings musste ich erstmal überlegen, ob ich mir das Modul nun anrechnen lasse. Die Note ist zwar echt gut geworden und es gibt objektiv gesehen wohl keinen Grund, sich darüber zu beschweren aber sei es der Stresspegel gewesen oder eigene Schludrigkeit: Ich habe eine eigentlich schon fast geschenkte Aufgabe total vermasselt. Ich packe mir immer noch an den Kopf, wenn ich über diesen blöden Fehler nachdenke. Ich versuche trotzdem, stolz auf das Ergebnis zu sein. Eine aus eigener Blödheit verpatzte Aufgabe und trotzdem ein total gutes Ergebnis zu haben, ist ja eigentlich auch super. Meine eigenen sehr hoch angesetzten Ansprüche stehen da natürlich auch etwas im Weg. Aber ich möchte nun trotzdem ein Häkchen dran machen und mich darüber freuen, einen kleinen Schritt weiter zu sein. Dieses Modul werde ich mir nun also noch anrechnen. Und wenn ich mir die Modulübersicht anschaue und nur die Module zähle, die noch auf ihre Bearbeitung warten, dann stelle ich erleichtert fest, dass der Abschluss des Studiums langsam in immer greifbarere Nähe rückt 🤩 Ich überlege nun zwischendurch auch immer wieder mal, welches Thema ich für meine Bachelor-Arbeit nehmen soll. Ich durchstöbere dafür ab und zu die Zeitschriftenreihen des Hogrefe Verlags. Interessante Artikel lade ich mir herunter und im nächsten Schritt würde ich noch weiter ausfiltern, was im Rahmen einer Bachelor-Arbeit realistisch zu bearbeiten ist. Liebend gern würde ich eine empirische Arbeit im Bereich der klinischen Psychologie schreiben. Da es erst nächstes Jahr soweit wäre, würde ein Bezug zu Corona wohl eher nicht mehr in Frage kommen ^^ Für jeden Tipp wäre ich sehr dankbar 🤗 Weiß eventuell jemand, ob man als Fernstudent die eigene Bachelor-Arbeit innerhalb eines Forschungsprojektes einer Uni schreiben kann? Das wäre interessant. Ich glaube allerdings, die Unis sind bereits mit ihren eigenen Studenten gut ausgelastet und haben daher wohl keine Probleme, Interessenten für ihre Projekte zu finden.
  15. Ich kenne es von der Euro-FH und von der SRH auch so, dass man sich mit einem Exposé beim Dozenten melden soll. In meinem Erststudium konnte ich es aber lockerer angehen. Ich habe einen Termin bei meiner Wunschbetreuerin gemacht, habe sie gefragt, ob sie mein eventuelles Thema betreuen würde und sie gab mir Rückmeldung, dass sie schon mehrere Arbeiten dazu gelesen hat und bat mich, ob ich etwas anderes finde. Ich habe später einen neuen Termin mit ihr ausgemacht und ihr meinen neuen Themenvorschlag vorgestellt. Sie hat es abgenickt und dann erst habe ich mich daran gesetzt, ein Exposé zu schreiben. Ich fand es so super. Die Befürchtung habe ich tatsächlich bei meiner Bachelorarbeit auch, dass ich zuerst ein Exposé schreibe und der Dozent sagt, dass das Thema nicht so toll ist und ich dann wieder viel Arbeit in ein neues Exposé investieren muss 😅
  16. Ich poste mal meine gefundenen Links auch dazu. Ich mache diesen Blogeintrag zu einem kleinen Sammelsurium :) Zum Einen der Bachelor in Kunsttherapie-Sozialkunst der Alanis Hochschule, welcher in Teilzeit absolviert wird: https://www.alanus.edu/de/studium/studiengaenge/detail/kunsttherapie-sozialkunst-bachelor-of-arts-teilzeit Und zum Anderen der Master für Förder- und Inklusionspädagogik der TU Chemnitz in Kooperation mit dem TUCed: https://www.tuced.de/studiengaenge/ma-foerderpaedagogik-inklusionspaedagogik/
  17. Ich glaube, ich darf nicht mehr so viel googeln. Ich bin einfach viel zu leicht zu begeistern. Aber hier möchte mal zwei Spinnereien ihren Raum geben... drei... ich habe noch eine kleine dazwischen geschoben ^^ Es gibt ja mittlerweile richtig schöne Angebote verschiedener Hochschulen, welchen Weg man einschlagen kann. Die TU Chemnitz bietet beispielsweise einen weiterbildenden Masterstudiengang "Förder- und Inklusionspädagogik" im Fernstudium an. Dieser ist super auf pädagogische Fachkräfte in der Schule zugeschnitten, die sich in Sachen Inklusion weiterbilden möchten. Die Inhalte sagen mir absolut zu und ich denke, ich kann im Beruf so ziemlich davon profitieren. Mein Herz schlug leicht höher, als ich den Studiengang entdeckt habe. Aber da es doch ein paar Präsenzveranstaltungen gibt und ich vor einer Versetzung (die hoffentlich gegen Ende nächsten Jahres ansteht) eh nicht anfragen möchte, ob ich mich wegen des Wunsches eines weiterbildenden Studiums ab und an freistellen lassen kann, passt es eigentlich ganz gut, dass ich momentan mit dem Bachelor in Psychologie beschäftigt bin :) Das war jetzt erstmal die bodenständigere Variante. Eine auch sehr realistische Spinnerei ist, den Bachelor zu beenden und dann einfach Freizeit und Geld, das sonst ins Fernstudium geflossen ist, zu genießen 😄... bisschen reisen... wenn Thema Corona sich bis dahin erledigt hat. Würde ich eine Weile gut aushalten aber bisher habe ich immer irgendwann den Drang bekommen, etwas zu lernen. Abgehobener ist diese Vorstellung: Kunsttherapie. Dafür gibt es ja auch einige Hochschulen, die diese Fachrichtung als Bachelor anbieten oder als Master. Im Master sogar tlw. mit der Voraussetzung eines Studiums in Erziehungswissenschaften, Pädagogik, soziale Arbeit, etc. Keim meiner Begeisterung für Kunsttherapie ist irgendwie ein fast typisches: "Ich habe als Kind gerne gemalt" 😅 Aber so war es tatsächlich. Ich habe als Kind sehr viel gezeichnet. Ab und an setze ich mich immer noch mit dem Stift hin und zeichne etwas. Wenn ich Menschen zeichne, gelingen mir die Posen und Proportionen echt gut und ich finde, die Figuren transportieren auch Emotionen. Also zumindest ein kleines bisschen Talent ist vorhanden aber ich würde mal sagen, dass mir die Technik komplett fehlt. Das schöne an der Kunsttherapie ist auch, dass es in der Arbeit mit den Patienten nicht wichtig ist, ob etwas schön aussieht, gelungen ist oder ob sich jemand an Kriterien gehalten. Es wird nicht bewertet. Ich stelle es mir einfach schön vor. Wobei ich gerade wahrscheinlich auch sehr viel idealisiere 🙈 Ich habs mir erstmal auf meine Agenda geschrieben, was ich machen möchte, wenn ich das Rentenalter erreicht habe :) Spinnereien Ende ^^ feature photo: pixabay.com
  18. Ich glaube sogar, dass es für Studenten an den Unis richtig hart werden wird, Psychotherapeut zu werden. Mit dem neuen Gesetz reguliert der Staat die Kapazitäten zur Ausbildung, wozu ja dann das Studium selbst bereits dazu gehört. Und diese sollen meines Wissens nach unten reguliert werden. Ich möchte ja gar nicht wissen, was für einen NC man dann benötigt, um in den passenden Master rein zu kommen. Der NC war ja vorher schon nicht ohne, aber im Anschluss an das Studium konnte man zumindest die Psychotherapeutenausbildung machen und die Approbation erhalten, auch wenn man keine Kassenzulassung mehr bekommt. In dem Fall konnte man trotzdem als Psychotherapeut in Kliniken, Jugendhilfe etc. arbeiten. Das geht mit dem neuen Modell nun nicht mehr. Ich hoffe aber, dass dadurch Psychologen mit den Schwerpunkten wie Gesundheitspsychologie, Pädagogische Psychologie etc. bessere Chancen haben in solchen therapeutennahen Bereichen zu arbeiten @Markus Jung Wäre interessant zu erfahren, ob die PFH in diesem Kontext Chancen für die "normalen" Psychologen in diesem Bereich sieht. Dann hätte das neue Psychotherapeutengesetzt ja auch einen positiven Nutzen ^^
  19. Ich habe gerade noch mal in das Interview geschaut. Du hast recht, er hat knallhart gesagt, dass es um Profit geht aber er sagte auch, dass es der PFH um die Zufriedenheit der Studenten geht. Und das ist ein ganz wichtiger Punkt, der neben der Aussage des Profits in den eigenen Überlegungen nicht untergehen sollte. Ich glaube, man muss sich auch vor Augen halten, dass die beiden Interviewten aus dem wirtschaftsnahen/wirtschaftspolitischen Bereich kommen und nunmal für die Leitung der Hochschule verantwortlich sind. Sie haben dadurch sicher nochmal einen ganz anderen Blick auf das "Produkt" als die Professoren und Dozenten, die sich dort stärker um Bildung und Forschung kümmern. Du hast ja schon gesagt, dass dir natürlich bewusst ist, dass Bildung irgendwo auch eine Dienstleistung ist. @Vica hat hier passende Worte in ihrem Beitrag gefunden. Genau das verstehe ich, darunter, dass sich eine Hochschule um ihre Studenten kümmert. Sie bietet Möglichkeiten und Chancen an. Etwas daraus zu machen, ist dann ein aktiver und eigenverantwortlicher Prozess. Aber wenn es eine Hochschule gibt, die deines Empfindens nach und nach Sichtung der Infomaterialien trotzdem zu sehr auf Profit aus ist, machst du ein Häkchen dran und suchst nach einer anderen Hochschule. Hier musst du dann für dich den Punkt finden, an dem du den passenden Kompromiss zwischen Bezahlen und Service finden must. Qualitativ hochwertige Bildung ist auf jeden Fall ein kostbares und kostspieliges Gut. Und gerade private Hochschulen, die keine Gelder vom Staat bekommen, müssen nunmal zusehen, wie sie ihre Mitarbeiter, die Materialien, Dozenten und Professoren, etc. bezahlen und darüber hinaus noch Geld rein bekommen, um ihre Möglichkeiten weiter auszubauen und zukunftsfähig zu bleiben.
  20. Zumal man ja anscheinend Bedarf im Bereich der klinischen Psychologie sieht, weshalb es den Schwerpunkt der angewandten Klinischen Psychologie weiter geben soll. Wenn dies sonst nur ein kleiner Bruchteil der Studenten anstrebt, würde sich die Frage stellen, ob man als gewinnorientiertes Unternehmen so einen ansonsten mau besuchten Schwerpunkt weiter führt. In meinem Umfeld lese ich auch so oft von Studenten, die die PP anstreben. Also wäre die Möglichkeit durch das neue Gesetz für FHler nicht verbaut worden, wäre dies ein boomender Studiengang. Die FHs haben kurz vor Ende der Übergangsfrist meines Wissens auch einen extremen Anstieg an Einschreibungen für Psychologie verzeichnen können.
  21. Lustig. Wurde noch gestern in dem Interview mit der PFH gesagt, dass die meisten Absolventen nicht die therapeutische Ausbildung einschlagen wollen und dass deshalb das neue Psychotherapeutengesetz nicht relevant für die Hochschule ist ^^
  22. Bei der Pension mit 62 muss aber Abzüge hinnehemen, oder? Und Sport während der Dienstzeit trifft auch bei weitem nicht auf alle Beamte zu, oder geht es hier um einen speziellen Teil des Beamtentums? Sport während der Arbeitszeit kenne ich bei Berufen beispielsweise bei der Bundeswehr. Ich weiß jetzt gar nicht so genau, aber verbeamtet muss man dafür nicht sein? 🤔
  23. Besser kann der Start ja nicht laufen :) Viel Erfolg in deinem Studium!
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