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Kristin_Z

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Alle Inhalte von Kristin_Z

  1. Ich verwende die Pomodoro-Technik im Verhältnis 25-5 und ich würde sagen ich benötige an einem Arbeitstag 1 Pomodori also 25 Minuten insgesamt um das Notion zu aktualisieren. Je nachdem was ich machen möchte auch mal 2 Pomodori z.B. wenn man Aufgaben anlegt. Bei mir hat das Notion sozusagen 3 Phasen 1. Vorbereitung => Aufgaben, Modulinfos usw zusammensuchen und eintragen (Hier kommt es eben darauf an wie gut die Infos auf anderen Plattformen sind, dass kann auch schon mal 1-2h dauern, aber lohnt sich eben wenn man dadurch produktiver ist) 2. Bearbeitungsphase dann so 25 Minuten und vllt noch 5 Minuten zum Abschluss 3, Evaluationsphase - Ist ein gelegentliches Audit, bei dem ich neue Sachen ausprobiere oder bestehende Dinge ändere.
  2. Ich mag das abwertende Wort "leichteste" nicht. Also ich persönlich finde die Liste abwertend den Studiengängen und den Studierenden gegenüber. Was will man mit solch einer Liste bewirken? Ob etwas schwer oder leicht ist kommt doch ganz klar auf die Person drauf an.
  3. Hallo zusammen, in meinen vorherigen Postings ging es schon öfters darum wie und warum ich mein Studium planen und organisieren möchte. Ich habe mich umgeschaut und bin durch die Studi-Community von Becky Elizabeth auf Notion aufmerksam gemacht worden. Sie stellt auch ein Template zur Verfügung bei dem ich mich an einigen Mustern orientiert habe und nach meinen Wünschen angepasst habe. Wie möchte ich mein Studium planen und organisieren? Neben Notion als Planungs- und Organisationstool, werde ich auch Google Kalender verwenden um dort das sogenannte Calendar Blocking zu machen. Beide Werkzeuge und Methoden haben sich in meinem Arbeits- und Lernalltag als effektiv und effizient ausgezahlt. Warum soviel organisieren und planen? Ordnung ist die halbe Miete. Zumindest glaube ich an diesen Spruch. Im Grunde versuche ich mich nicht zu Tode zu organisieren, aber ich kenne mich und weiß ohne jegliche Planung bin ich aufgeschmissen. Ohne Regeln und Strukturen, die wie eine Art Safe Space fungieren, komme ich mir schnell überfordert vor bzw. als hätte ich keinen roten Faden mehr. Notion allgemein Notion strukturiert sich in Seiten. Auf diesen Seiten hat man dann eine Vielzahl an von Notion vorgebenden Funktionen. Man kann die Seitengestaltung ändern durch z.B. Einteilung in zwei oder mehr Spalten, Trennstriche. Man hat verschiedenen Schreibgestaltungen wie Überschriften, Paragraphen, Inhaltsverzeichnis usw.. Einbettungsmöglichkeiten für Bilder und PDF oder auch von Codeschnipseln. Datenerfassung in Datenbanken und verschiedene Optionen wie man Datensätze sich anzeigen lassen möchte (tabellarisch, Kanbanboard, Kalender usw.). Verknüpfungen zu anderen Tools (Cloud-Speicher, Figma, Google Maps usw. ) Und wer möchte kann dies auch als kollaboratives Tool verwenden und mit anderen teilen. Mein Notion Notion kann wie jedes andere Tool, wenn richtig eingesetzt, einen unglaublichen Synergieeffekt hervorbringen. Startseite - Die Pforte Teil 1 1. Die Pforte ist mit 4 Seiten-Verlinkungen versehen. Dabei handelt es sich um 4 Hauptorganisationsebenen : Bibliothek, Task Management, Wissensdatenbank und Brain Dump 2. Die wichtigsten To-Dos und kleinen To-Dos rund um das Fernstudium 3. Einbettung meines One-Drive 4. Kleines Zitat zur Auflockerung ;) Startseite - Die Pforte Teil 2 1. Einbettung des Modulhandbuch als PDF, wenn man daraufklickt öffnet sich im Webviewer das Dokument 2. Bild des tabellarischen Modulplans (optimale Belegreihenfolge) 3. Modulseitenverlinkung: Für jedes Modul gibt es eine eigene Unterseite dort werden die einzelnen Inhalte des Moduls gepflegt. => Die Pforte stellt meine Startseite da und beinhaltet in kurzer und knackiger Form alle Verlinkungen bereit die ich täglich verwende. Sie bietet mir Orientierung und die Möglichkeit schnell an alle notwendige Informationen zu kommen. Bibliothek Was wäre ein Studium ohne Literatur?! Bei der Bibliothek handelt es sich um eine Sammlung an Büchern, Paper, Magazinen und co. die für das Studium von Relevanz sind. Diese tabellarisch dargestellte Datenbank funktioniert als eigene kleine Online-Bibliothek und soll die Literaturverwaltung vereinfachen. Die Datenbank ist in zwei Bereiche aufgeteilt, einmal die vorhandene Literatur und die Wishlist. Es ist möglich eine Datenbank mit allen möglichen Informationen zu füttern und dann in unterschiedlichen Tabellen (oder auch Boards, Diagramme) ausgeben zu lassen. Es gibt verschiedenste Filter und Sortierungsoptionen, die allesamt mit ein paar einfachen Klicks konfiguriert sind. Komplette Bibliotheksansicht Literaturempfehlungen Viele Universitäten und Hochschulen bieten ganz öffentlich ihre Modulhandbücher und auch Literaturempfehlungen an. Primär sollen die Empfehlungen der FU Hagen hier dokumentiert werden, damit die Datensätze auf die Datenbank übertragen werden können. Tabellarische Ansicht der vorhandenen Literatur Tabellarische Ansicht des Status Nicht Erworben auf der Wishlist Wie man auf den Screenshots erkennen kann habe ich unterschiedliche Informationen zu den einzelnen Datensätzen eingeblendet. Eben immer das was passt und was ich wünsche sofort zu erkennen. Sollten diese Informationen einmal nicht ausreichen, vielleicht wenn man zu einem Buch noch eine Rezession hinterlegen möchte, dann hat man die Möglichkeit unter Titel eine eigene Infoseite zu öffnen und diese zu bestücken. (Zeige ich später nochmal genauer) Was sich jedoch schwierig erweist ist die Überführung von Datensätzen von einer Datenbank in eine andere, z.B. wenn sich ein Status ändert. Ich habe das im Fall der Bibliothek so gelöst das ich eben mit verschiedenen Tabellenansichten und Status arbeite. Erweiterung: Ich möchte noch eine zweite Datenbank hinzufügen bei der es um die Online-Bibliothek der Uni geht. Dies habe ich noch nicht begonnen, da ich bis jetzt noch keine Online-Bib verwendet habe und erst schauen muss ob es überhaupt einen Anwendungsfall gibt oder nicht. Vielleicht reicht ja auch eine Information oder Verlinkung. Wissendatenbank In meiner Wissensdatenbank sind alle relevanten Unterlagen zur Universität abgelegt, aber auch Regeln die ich mir selbst auferlegt habe (z.B. Markierungshandbuch) oder von der Uni vorgeschrieben werden (z.B. Zitation, wissenschaftliches Arbeiten) Es dient auch der Tool-Sammlung und der Methodenbeschreibung. Man kann innerhalb einer Seite auch einen eigenen Strukturbaum anlegen. Die Untergliederung ist dann von der Formatierung der Heading - Überschriften und Paragraphen abhängig. Hier arbeite ich mit unterschiedlichen Gestaltungselementen wie PDF einbetten, Bilder, externe Hyperlinks, interne Hyperlinks, usw. Brain Dump Hier wird abgeladen was abgeladen werden muss. Hört sich negativer an als es ist! Der Brain Dump ist ein Ort an dem all meine Gedanken Platz haben, er dient als Reisejournal und Angelpunkt, ein sicherer Hafen bei dem es immer die Möglichkeit gibt Rat zu finden. Viele Methoden findet ihr im Buch von Markus Jung und Dr. Tim Reichel "How to Fernstudium". Eine umfassende Rezession und meine Umsetzungsversion erhaltet ihr auch bald hier auf dem Blog. Daher hier nur ein kleiner Einblick was ich mir vorstelle: Modulverwaltung Als nächstes möchte ich euch meine Modulseiten vorstellen. Als Beispiel dient mein Zertifikatsstudium an der HFH. Die Seiten beginnen immer mit einer kleinen Übersicht zum Modul (1) und umfasst die Modulkennung, die Profs, die wichtigsten Links usw. (2). Damit die Seite nicht ganz so kahl wirkt setze ich noch ein paar informative Videos ein (3) Lerneinheiten managen Für meine Module wird es ein Datenbank-Template (Vorlage) geben die dann auf jedes Modul angewendet werden kann. Es ist erstmal viel Arbeit die Datenbank zu pflegen, aber es lohnt sich, denn danach hat man in Notion viele Möglichkeiten die Datensätze weiter auszuschmücken. Ein bildliches Beispiel? Los gehts: (1) Modulübersicht - Alle Datensätze werden angezeigt Ich habe das ganze nach den Studienbriefen und deren Kapitel aufgeteilt. (2) Tabellarische Darstellung der einzelnen Lerneinheiten. Die Ansicht wird übersichtlicher und man kann sich auf eine Lerneinheit konzentrieren. Tipp: natürlich ist es auch Möglich weiterführendes Material was nicht Studienbriefe sind zu hinterlegen. Ich zähle dann einfach nach dem letzten Kapitel des Studienbrief weiter, damit ich vernünftig sortieren kann. (3) Spalte - Lerneinheit: Ich habe mich für ein Drop-Down-Menü entschieden bei dem ich einmalig die Lerneinheiten anlegen muss und dann nur noch auswählen. Diese Information wird benötigt damit die Filterfunktion in den anderen Ansichten funktioniert. (4) Thema oder auch Titel, diese Einheit hat eine ganz besondere Funktion und zwar kann hier innerhalb der Datenbank der Datensatz erweitert werden. Sind weitere Informationen zu einem Datensatz vorhanden so wird das Seitenicon angezeigt (siehe Klassische Lerntheorien) So sieht es aus wenn man das Thema aufruft: Wie auf jeder Seite von Notion hat man hier die komplette Auswahl an allen Funktionen die einem Notion zur Verfügung stellt. Ich werde hier Verweise, Zitate, Videos, Übungsmaterial usw. dokumentieren. (5) Status Meine Statusoptionen sind dafür da, dass ich meinen eigenen Fortschritt sehe und protokolliere. Task Management Last but not Least mein Task Management (Aufgabenverwaltung). Hier werde ich ein Gantt-Diagramm verwenden um meine Aufgaben zu planen. Wie man auf den Bildern sieht gehe ich hier nicht in das kleinste Detail wie in der Modulverwaltung, sondern versuch die übergeordnete Aufgabe so präzise wie möglich zu evaluieren und einzutragen. So entsteht ein Zeitplan mit Puffer. Meist läuft es eben nicht nach Plan deswegen ist es ein Ort an den man sich entlanghangeln kann um wieder in die richtige Spur zu kommen. Alternativ kann man sich das ganze auch als Board anzeigen lassen: Features die ich noch brauche: EINE SCHNITTSTELLE ZU MEINEM GOOGLE KALENDER!!!!! So genug von mir. Ich hab euch jetzt mit genügend Informationen überschüttet. Wenn ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt, dann lasst es mich wie immer in den Kommentaren wissen. Eure Kristin :)
  4. Also es wird immer mehr externes Wissen eingekauft von z.B. Medienberater, Digitalisierungsberater usw. sowohl von den Schulen als auch von den Schulträgern. Zudem kann man ja auch an das Landesmedienzentrum oder zu anderen Bildungseinrichtungen gehen. Das Spektrum ist wirklich groß und auch die Aussichten erweitern sich, nicht umsonst werden die Fachmessen wie die didacta und Lerntec von Jahr zu Jahr größer :)
  5. Genau so habe ich das auch von unserer Personalerin verstanden.
  6. Hallo @Lisaa, super spanende Frage leider nicht ganz so einfach zu beantworten. Wenn man Public Management an der normalen Universität studiert, so wird man von der Hochschule auf Widerruf verbeamtet und hat zusätzlich einen Arbeitgeber. Nach dem Studium muss sich der Student/in auf eine Stelle bewerben, in den meisten Fällen wird dann die Verbeamtung auf Zeit und dann auf Lebzeiten durchgeführt, jedoch gibt es auch Sonderfälle bei denen die Stelle eine normale Angestelltenstelle ist und somit keine Verbeamtung durchgeführt wird. Ob dies im Fernstudium auch so ist konnte ich nicht in Erfahrung bringen und müsste man den Anbieter fragen. Grundsätzlich gelten die folgenden Regelungen: BMI - Laufbahnrecht - Laufbahnrecht (bund.de) Ob eine Stelle jedoch eine Beamtenstelle ist und zur Verbeamtung führt entscheidet die öffentliche Verwaltung bei der man sich bewirbt.
  7. Ich arbeite aktuell bei einer Kommune in der IT. Habe mich vor vielen Monaten auf eine Stelle als Sachbearbeiterin Schuldigitalisierung beworben jedoch waren die Bedingungen (Gehalt und Arbeitsumfang) nicht dem was wir (Amt für Bildung und Sport und ich) uns vorgestellt haben. In die Schuldigitalisierung reinzukommen ist nicht unbedingt schwer und hier tut sich auch gerade viel am Markt. Immer mehr Stellen in der Schuldigitalisierung werden spezifisch vergeben an z.B. Projektmanager, Fachinformatiker Systemintegration, Bildungswissenschaftler, Medienpädagogen usw.. Zumal Lehrkräfte ja an der Schule angestellt sind und die meisten dann den Beruf als LehrerInnen nicht mehr vollständig ausüben könnten. Schulträger und Schule sind zwei unterschiedliche Organisationseinheiten mit unterschiedlichen Funktionen.
  8. Leider hat sich bei meinem Arbeitsgeber die Stelle die ich mir gewünscht habe nicht ergeben und zwar in der Schuldigitalisierung. Aber in die Richtung würde ich gerne gehen -> Schul- oder Hochschuldigitalisierung (ob dies jetzt im Doing oder in der Forschung das weiß ich noch nicht genau) Ich werde zum Januar meinen Arbeitgeber wechseln um einfach etwas weniger Stress und Frust zu haben und mich mehr auf das Studium konzentrieren zu können. Danke nochmal für den Hinweis, in Karlsruhe gibt es glaub einen Standort, dann versuch ich da mal mein Glück.
  9. Hallo zusammen, im ersten Beitrag würde ich euch gerne den Studiengang vorstellen und den Modulverlauf präsentieren. Auch will ich etwas darauf eingehen welche organisatorischen Hürden und Aufgaben anstehen, bevor es dann hoffentlich im Sommersemester 2023 losgehen kann. Fakten zum Studiengang Name: B.A. Bildungswissenschaft (kurz babw) Abschluss: Bachelor of Arts Struktur: Phase 1 und 2 ist ein Kernstudium, Phase 3 Profilstudium + Praktikum Umfang: 180 ECTS Studiendauer: 12 Semester Teilzeit Kosten insgesamt: ca. 1.700 Euro Link zum Studienportal Studienverlauf Phase 1 und 2 sind für alle Studierenden die gleich Module. In Phase 3 kann man sich zwei Wahlpflichtmodule raussuchen und 3B muss von jedem besucht werden, es stellt das Praktikumsmodul da. Wintersemester 2022/23 1. Studienphase: Kernstudium 1 Modul 25101 1A – Einführung in die Bildungswissenschaft Modul 25102 1B – Bildung und Gesellschaft Modul 25103 1C – Bildung, Arbeit und Beruf Modul 25104 1D – Bildung, Medien und Kommunikation 2. Studienphase: Kernstudium 2 Modul 25105 2A1 – Empirische Bildungsforschung – Quantitative Methoden Modul 25106 2A2 – Empirische Bildungsforschung – Qualitative Methoden Modul 25107 2B – Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik Modul 25609 2D – Sozialstruktur und soziale Ungleichheit moderner Gesellschaften 3. Studienphase: Profilstudium Modul 25108 3A – Mediale Bildung und Medienkommunikation Modul 25109 3B – Management und Durchführung einer Projektarbeit Modul 25110 3D – Betriebliches Lernen und berufliche Kompetenzentwicklung Weitere Wahlpflichtmodule: Modul 25111 3E – Soziale Konstruktion von Differenz Modul 25112 3F – Kindheits- und Jugendforschung Organisatorische Hürden und Aufgaben Da ich keine allgemeine Hochschulreife habe werde ich als Beruflich Qualifizierte/r ohne fachliche Eignung in ein Probestudium starten. Ob ich die Zugangsprüfung ablegen möchte werde ich im Laufe der ersten paar Monaten entscheiden. Sonst steht als nächstes die Einschreibung an, die ich im Laufe des Dezembers abschließen möchte. Dazu muss ich nochmal ein paar beglaubigte Kopien besorgen, sollte aber kein Problem sein, da unser Bürgerbüro jeden Tag bis 18 Uhr geöffnet hat (Servicepoint). Dann habe ich bereits in anderen Posts gesagt, dass ich mein Studium über Notion organisiere und damit fahre ich bis jetzt gut, auch wenn ich bereits an die Grenzen des Möglichen gekommen bin. Dazu mehr in einem andern Beitrag der bald erscheint. Wie ihr bereits oben sehen könnt habe ich mich aktuell für die zwei Wahlpflichtmodule "Mediale Bildung und Medienkommunikation" und "Betriebliches Lernen und berufliche Kompetenzentwicklung" entschieden. Diese Entscheidung ist noch nicht final aber die Tendenz sehr hoch. Vorbereitung Bereits für das Zertifikatsstudium und auch einfach aus Interesse ist meine kleine Fachliteratursammlung bereits gewachsen und beinhaltet gerade für das Kernstudium der Phase 1 einiges an hilfreicher Literatur. Zudem bieten die Modulseiten meist eine Übersicht an zusätzlicher Literatur an, bei der auch manchmal eingegrenzt wird, welche davon besonders lesenswert sind. Klasse finde ich auch, dass grundsätzlich ganz viele Informationen und Inhaltsteaser für alle bereit stehen. Und wie immer gilt: Wenn ihr Fragen oder Klärungsbedarf zu irgendwelchen Dingen habt, dann lasst es mich in den Kommentaren wissen :) Eure Kristin
  10. Guten Start und ganz viel Spaß und Erfolg :)
  11. Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Wochenstart. Lasst euch nicht ärgern! 😄
  12. Ich finde pauschal lässt sich das nicht so ganz klar einordnen, ob jetzt Erfahrung oder Titel besser ist. Die größere Fragestellung ist was macht die Person aus dem Wissen. Ich denke jeder kennt in der Branche Personen die aus dem Doing kommen und welche die ausschließlich aus dem akademischen Zweig stammen. Persönlich habe ich bessere Erfahrungen und Fortschritte gemacht die bereits Erfahrung haben in ihrem Job. Die akademischen Experten tendieren häufiger dazu die Theorie in einer Endlosschleife zu überdenken. Die meisten die schon eine weile Berufserfahrung haben finden dort schneller zum Abschluss und beginnen mit den Arbeiten. Auch kommen Berufserfahrene mit dem Alltagsgeschäft und dessen Problemen besser zurecht bzw. kennen diese bereits, jedoch haben die Akademiker gute und neue Einfälle wie man mit solchen Situationen umgehen kann. Wenn ich also als Chef oder Personalverantwortlicher entscheiden müsste, dann würde ich definitiv ein gemischtes Team aufstellen so eine prozentuale Verteilung von 60 - 25 - 10 - 5 60% - Ausbildung, Berufserfahrene oder Quereinsteiger 25% - Bachelor (mit Praxisphase), Duale Studenten -> Berufseinsteiger (weniger als 2 Jahre Berufserfahrung) 10% - Master -> Berufseinsteiger (weniger als 2 Jahre Berufserfahrung) 5% - Höher als Master (Diese 5 Prozent können aber auch variabel auf die unteren Ränge verteilt werden und genutzt werden um ein akademischen Aufstieg oder Berufsaufstieg zu fördern) Ich bin schon der Meinung, dass dem Bachelorabschluss gerade im Vergleich zu den Fachinformatikern manchmal zu viel Wertigkeit zugesprochen wird, aber auch hier kann man das nicht klar sagen, es ist eine absolute persönliche Entscheidung wie jede Person mit dem Wissen das er empfängt umgeht und wie er sich dadurch entwickelt. "Andererseits werden dadurch die Gehälter von Hochschulabsolventinnen, deren Aufgaben und die Reputation eines abgeschlossenen Studiums auf Dauer herabgesetzt." => Ja sehe ich als ganz klare Konsequenz wenn man nur akademisches Personal einstellt und man Gehälter nach Titel bezahlt. Es gibt nun mal nicht nur Projektleiter und Product Owner, Scrim Master und co. sondern auch tausende Zu - und Mitarbeitendetätigkeiten. Und JA es muss Master der Informatik geben, aber es kann sie nicht nur geben. Wir brauchen Personen die in ihrem Fach ein unglaubliches hohes Experten- und Theoriewissen haben und diese müssen eben auch in Firmen erprobt werden. Schlussendlich zeigt sich hier meine Tendenz ganz klar wieder Erfahrung > Titel.
  13. Mir ist leider was dazwischen gekommen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß
  14. ... Begeisterung für das Thema Fernbildung ... Menschen die begeistert von ihrem Bildungsweg sind und konstruktiv ihre Erfahrungen reflektieren und teilen ... Hilfe und Unterstützung, Inspiration zu möglichen Organisations-, Lernformen usw. ... einen persönlicheren Austausch über Video und Ton ... eine Landschaft ohne Leistungsdruck und Zwänge ... Akzeptanz und einen Ort an den man Gleichgesinnte findet ... eine Auseinandersetzung mit der sich entwickelnden Bildungsumgebung (Qualität, Quantität, Angebot, Nachfrage) ... viel Spaß und gegenseitiges respektieren, unterstützen und beratschlagen
  15. Ich schau gerade Enola Holmes 2 auf Netflix, leider holt der Film mich nicht so ab. Ich denke ich werde ihn heute Abend fertig schauen
  16. In diesem Fall Mikrowelle weil wir im Geschäft keinen Ofen haben ;D Aber sonst bin ich Team Heizdecke :D:D:D:D
  17. Herzlich willkommen, ja die letzten Tage war hier ganz schön was los im Forum. Freut mich sehr :) Ich hab gerade einen neuen Blogbeitrag geschrieben und werde mir jetzt ein Kirschkernkissen warm machen, da irgendwie mein Rücken ein bissl wehtut.
  18. Hallo zusammen, ich melde mich mal wieder. Die Anmeldung an der HFH verlief absolut unproblematisch. Formular ausgefüllt, alle Unterlagen mitgeschickt und binnen 7 Tage die Bestätigung bekommen und ca. 14 Tage vor Beginn (01.10), alle Zugänge und Unterlagen erhalten. Insgesamt sind es 5 Hefte mit jeweils zwischen 50-66 Seiten. Abgeschlossen wird das Zertifikatsstudium mit einer komplexen Übung. Hierfür wird ein bis zu 90 Min. Unterrichtsentwurf gestaltet. Es gibt sowohl einen Leitfaden wie man die komplexe Übung ausgestalten soll, als auch ein Hinweise welche der Hefte besonders relevant sind. Ein dickes PLUS. Heftumfang: +Sehr gute Strukturierung +Interessant geschrieben und verständlich +Viele Beispiele und bildhafte Darstellung von Situationen zum bessern Verständnis +Reflexionsaufgaben die einen in die Situation einleben lässt +Übungsaufgaben zum Reflektieren ob man das Kapitel verstanden hat -Aufgrund der Kürze der Hefte empfand ich manche Themen wirklich zu sehr an der Oberfläche angeschnitten (z.B. Brezinkas Beitrag zur Erziehungswissenschaft) -Alle relevanten Materialen zusammenzustellen ist im Webcampus etwas schwierig Anmeldung Seminare Ich habe mich bereits für nächstes Jahr für die Seminare (4x) angemeldet die zu den einzelnen Heften stattfinden und zwar immer Abends für ca. 1,5h (Online). Organisation und co. Ich habe How To Fernstudium als eBook gekauft und vollständig gelesen. Einige der dort beschriebenen Techniken habe ich bereits ausprobiert und auch dokumentiert. Dazu folgt in den nächsten zwei Wochen ein ausführlicher Post. Ich gestalte meine Organisation über Notion. Dort habe ich eine Frontpage mit Verlinkungen auf die wichtigsten Unterseiten. Ich strukturiere mein Studium wie folgt: Frontpage (Verlinkung zu den einzelnen Modulen und wichtigen Unterseiten) Bibliothek (Literaturverzeichnis und Literaturmanagement) Task Management (Aufgaben und Zeitplanung über Gantt-Diagramm) Wissensdatenbank (Informationen zum Studium, Hinweise, Markierungshandbuch, Zitationshinweise, Wissenschaftliches Arbeiten usw.) Brain Dump (Motivation, Produktivität, Ziele, Sprüche) => Wenn ihr Interesse habe kann ich dazu auch mal genaueres zeigen :) Privates Tatsächlich gibt es nur eine große News. Ich habe gekündigt und und werde nahtlos im Januar bei einem anderen Arbeitgeber meine Arbeit aufnehmen. Wir hören uns im nächsten Beitrag Eure Kristin :)
  19. Schönen Wochenstart an alle. Ich sitze aktuell noch bis 16 Uhr auf der Arbeit und beginne jetzt damit technische Risiken für einen Projektauftrag zu schreiben.
  20. Hier mal eine Konkretisierung wie die neuen Module heißen werden und mit welchen Themen sie sich befassen.
  21. Ich beginne heute mit dem lesen von Studienheft 2 von 5 und passend dazu kommt heute oder morgen die Fachliteratur an.
  22. Für alle Interessierten hier die Informationsseite für die Veranstaltung am 18.10 um 18:00Uhr
  23. Da ich 24/7 mit Müdigkeit und Erschöpfung zu kämpfen habe ist es mir relativ egal welche Jahreszeit ist. Aber vom Ambiente her mag ich den Herbst und den Frühling sehr.
  24. Habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei eher kleinen bis mittelständischen Unternehmen habe ich genau dieses Problem extrem beobachtet. Und ja ich finde es ein Problem wenn man so das Gehalt verschweigt. Gerade in der heutigen Zeit ist der finanzielle Aspekt eines Jobs umso wichtiger. Damit möchte ich jetzt nicht sagen, dass man sich darüber früher hätte keine Gedanken machen brauchen, sondern die finanziellen Gegebenheiten haben sich sehr stark verändert (Inflation, Kreditpolitik usw.) Monetäre Anreize sei es Gehalt oder sonstige Sonderzahlungen gehören für viele Personen zu den höchst gewichteten Kriterien. Bei den letzten zwei Gesprächen die ich geführt habe war das Thema Gehalt immer beim ersten Gespräch bereits Thema und man konnte sich immer einigen. In beiden Fällen musste nicht ich das Thema ansprechen, sondern wurde von Seiten der HR angesprochen. Ich denke man muss hier auch proaktiv vorgehen und die initiative ergreifen, danach fragen oder eben den Gehaltswunsch äußern. Es macht einfach Sinn so früh wie möglich über das Gehalt zu sprechen, da man sich ggf. viel Zeit und Mühe sparen kann, vor allem wenn man nicht auf einen grünen Zweig kommt.
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