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DerLenny

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Alle Inhalte von DerLenny

  1. Freie Meinungsäußerung bedeutet, dass Du sagen kannst, was Du möchtest (innerhalb der rechtlichen Grenzen) - nicht, dass Dir jeder zustimmen muss. Daher kann es hilfreich sein, wenn Du Deine Punkte etwas weiter ausführst. Nenne die positiven Punkte. Wenn ich Müll schreibe, weise mich darauf hin. Welches Vorgehen wäre Deiner Meinung nach sinniger?
  2. Zeige ein Beispiel, wo das der Fall ist. Ich habe Dir, soweit ich es sehen kann, auch nicht widersprochen, sondern Dich gebeten, Deine Meinung weiter auszuführen. Also quasi das Gegenteil von "Meinung unterdrücken." Ich würde mir sehr wünschen, wenn ich falsch liegen würde. Daher ja auch die durchgehende Bitte, mir zu sagen, an welcher Stelle ich von einer falschen Annahme ausgegangen bin oder eine falsche Schlussfolgerung gezogen habe.
  3. Quellen prüfen, einschätzen und Aussagen sichern gehört für Dich nicht zum wissenschaftlichen Arbeiten? Das Skript "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" der IU widerspricht Dir da. Klar, es ist nur ein ganz kleiner Teil... quasi die Grundlage... aber die ist scho nicht unwichtig, oder? Ich denke nicht, dass man das so verallgemeinern sollte.
  4. Jo. Ich könnte nicht mehr zustimmen. Wat isses nun für dich: Erwartest Du wissenschaftlichen Anspruch, oder nicht? Wenn ja: welchen? Wären korrekte Quellen für dich wichtig? Korrekte Angaben im Skript? Wenn ja, dann sind wir da schon mal auf der gleichen Seite. Wenn nicht: Jo, dann kann ich verstehen, warum du Probleme damit hast, wenn ich auf diese Punkte hinweise..
  5. Genereller Attributionsfehler FTW. Danngibst Du @Juggler95 mit seiner Aussage "Das Ziel an der IU ist es nicht, dass man wissenschaftlich arbeitet." also zumindest teilweise recht? Hast du einen gewissen Mindestanspruch an die wissenschaftlichkeit des Studiums, oder geht es Dir wirklich nur um den Abschluss? Ich verstehe echt die Argumentation nicht. Warum studieren, wenn es nicht um korrektes, wissenschaftlich fundiertes Wissen geht? Insbesondere in den Studiengängen, die ein "of Science" im Abschluss haben.
  6. Ich verstehe echt nicht, was dein Punkt ist. Du sagst, woanders ist es schlimmer. Ich weise darauf hin, dass die IU die gleichen Probleme hat. Du nimmst es wieder als ... naja, kein Plan was. Es sollte Dir doch inzwischen klar geworden sein, dass ich hier nicht einfach nur Dinge schreibe, sondern, wenn ich etwas schreibe, dies auch belegen kann. Ich fange mit dem Zeug aber nur an, wenn notwendig. Zum Beispiel, wenn What-Aboutism als gültige Argumentationsstrategie gesehen wird. Die Probleme an der IU werden nicht weniger, wenn eine andere Hochschule auch ein Problem hat. Da ich mit dem Gedanken spiele auch an der FUH Kurse zu belegen, bin ich aber durchaus dankbar, dass auf diese Probleme aufmerksam gemacht wird, da es eben erlaubt sich ein Bild zu machen. Um zu erfahren, ob die IU das Qualitätslevel für passend hält, habe ich da auch mehrfach nachgefragt. Hätten sie mir da gesagt, dass der aktuelle Standard dem entspricht, was sie für ausreichend halten, dann wäre das Thema durch gewesen. Und hier führen wir jetzt über Seiten eine Meta-Diskussion darüber, ob es denn OK ist, darüber zu berichten, dass es Probleme gibt. Dann immer mal wieder Kommentare von "es gibt auch gute Seiten" denen durchgehend zugestimmt wird. Gelegentlich auch mal "das stimmt ja alles gar nicht" gefolgt von Nachfragen, was denn nicht stimmt. Ich habe diese Frage der IU mehrfach gestellt. Die Antwort war immer, dass sie einen wissenschaftlichen Mindeststandards an ihre Skripte haben, und die von mir genannten Skripte diesen nicht erfüllen. Oft gefolgt von, dass die von der IU genutzten Methoden, um die Qualität sicherzustellen, gut funktionieren. Ich gehe also davon aus, dass die IU durchaus daran interessiert ist, aber es dazu in Konflikt stehende Ziele gibt, die eine höhere Priorität haben.
  7. Hajo. Wenn ein Skript korrekt ist, dann schreibt man nicht drüber. Das wird erwartet. Stell Dir mal vor ich würde jetzt sowas posten wie "Positiv: Im Skript X sind kaum Fehler." Wenn man den erwarteten Mindeststandard als positiv hervorhebt, dann ist das glaube ich auch nicht so ideal. Wenn es irgendwo etwas gibt, das über das erwartete hinausgeht wie Tutoren, die sich nen Bein ausreissen, dann schreibe ich das. Ebenso, wenn das Bib Team immer und immer wieder extrem gute Arbeit leistet. Erwähnenswert sind eben die Dinge, die unerwartet sind. Siehe dazu die Geschichte zu den neu erfundenen und nicht konformen Prüfungsformen. Aktuell zeichnet sich ab, dass da demnächst wieder was kommen dürfte. Zumindest, wenn die Tutoren besser informiert sind, als die Studierenden anhand der Aussagen des Prüfungsamts im CourseFeed. Wobei das allerdings auch wieder nur einen kleinen Teil der Studiengänge betrifft - und daher wohl dann auch wieder durch die "also, bei mir passt es" Fraktion klein geredet werden wird. Wenn du möchtest, kann man da auch nochmal das eine oder andere Fass mehr aufmachen. Wie gesagt, nur ein kleiner Teil schafft es ins Forum. Bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich so hilfreich wäre. Hm... korrekte Skripte. Ein halbwegs funtionierendes QM, damit die Qualität der Skripte über Zeit besser wird. So was in der Art. Und wenn ich ganz utopisch werden darf: QS vor Veröffentlichung der Skripte. Ich würde es auch cool finden, wenn die Modulhandbücher passen würden. So abgefahrenes Zeug eben :)
  8. Daher wird dieser auch gegangen. Irgendwo hier ist da glaube ich auch der Workflow :) Es braucht ein paar Iterationen, bevor etwas hier landet. Die wäre? Dann wäre es doch mal eine gute Idee, faktisch vorhandene Kritikpunkte als faktisch vorhandene Kritikpunkte anzuerkennen. Denn die Kritikpunkte zur Qualität der Skripte ändert ja auch nichts an den hier immer wieder genannten positiven Punkte wie Flexibilität und Onlinefunktionen. Wenn das passieren würde, dann bräuchte man auch gar nicht die ganzen Metadiskussionen.
  9. Ich mochte gar nicht, dass Du Dich rechtfertigst. Ich würde es begrüßen, wenn Du "das Bashing" widerlegen könntest. Niemand bestreitet hier, dass es viele positive Punkte an der IU gibt. Wenn Du den Fred hier gelesen hast, dann ist Dir das auch sicher aufgefallen. Es geht vielmehr darum, dass Du die genannten negativen Punkten widerlegen möchtest. Oder ggf. anerkennen, dass es neben den positiven Aspekten auch negative gibt. Gemeinsam mit der Erkenntnis, dass das eine das andere nicht negiert.
  10. Nicht rechtfertigen. Nur erklären. Du hast übrigens die gleiche Frage in die andere Richtung gestellt. Warum ist Deine Frage ok und die andere provokant? Kann es sein, dass Du hier evtl. unterschiedliche Maßstäbe ansetzt?
  11. Ich versuche es einfach noch mal. Welchen Kommentar kannst du nicht nachvollziehen? Welche der Punkte empfindest Du als Bashing? Grund für die Frage ist, dass hier IMO ein paar gut belegte, sehr spezielle Punkte gezeigt werden, wenn es um Nachteile geht. Und auf diese nicht eingegangen wird, sondern mit generischen Aussagen geantwortet wird. Was OK ist, wenn es dabei nur um eine generische Meinungsäußerung gehen soll, um anderen zu zeigen, was alles gut läuft. Allerdings sind diese generischen Punkte nicht strittig, die findet man von mir und anderen durch den ganzen Thread hier und an vielen anderen Stellen. Sie ändern allerdings nichts an den Kritikpunkten. Das Studium kann extra flexibel sein und gleichzeitig fehlerhafte Skripte haben. Das Studium kann digital sein, und dennoch können die Skripte plagiiert sein. Oder die Kommunikation nicht ideal. Wenn Du einen Fehler in der Argumentation gefunden hast: Könntest Du hier einen konkreten Punkt nennen? Oder gar widerlegen?
  12. Sorry. Welche der Fragen hast du als Angriff empfunden? War nicht meine Absicht.
  13. Ist das der Grund, warum du keine einzige der Frage zu Deinem Erkenntnisprozess beantwortet hast? Der dahinter stehende Ansatz ist: Betreuung ist wichtig. Mehr Studierende -> mehr Lehrkräfte notwendig, um den gleichen Level zu halten. Daher die Fragen, ob das Personal in einem ähnlichen Verhältnis gewachsen ist, und die Hinweise auf die vielen offenen Stellen. Ich finde diesen Gedankengang nachvollziehbar. Daher meine Fragen nach Deinem Gedankengang. Würde den gern auch nachvollziehen können.
  14. Wie verbessert es die Qualität der Lehre? Welchen positiven Einfluss hat es auf Dich direkt? Geht es Dir wirklich nur um "mehr Bekanntheit, mehr Ansehen am Arbeitsmarkt"? Bist Du der Meinung, dass Arbeitgeber wirklich der Meinung sind, dass die HS mit den meisten Teilnehmern die besten Absolventen produziert? Insbesondere, wenn deren Studierenden "Masse" mit "Klasse" gleichsetzen? Wenn ja, wo siehst Du den Unterschied zu anderen Ländern, in denen die Universitäten, bei denen man nur schwer einen Zugang erhält, einen höheren Stellenwert haben? Haben die Arbeitgeber hier deiner Erfahrung nach eine andere Sicht der Dinge?
  15. Markus, könntest Du fragen, wie die IU die Abschaffung der Prüfungsformflexibilität in einigen Kursen aus sich des UWG beurteilt? Auch würde mich interessieren, wie er extreme Abweichung zwischen den versprochenen Angeboten im Modulhandbuch und den tatsächlichen Leistungen aus Sicht des UWG sieht.
  16. Jo, das hat auch niemand bezweifelt. Und es ist... naja... eine Tabelle :) Das meinte ich mit "mir ist nicht klar, was der Unterschied zwischen einem Codebuch und einer Tabelle ist" 🙃
  17. Gratuliere!Die Idee mit nem persönlichen Exemplar ist auch gut, evtl. leihe ich mir die aus :)
  18. Jo, aber auch da wird klar gesagt, dass du einen guten Grund haben solltest ein eigenes Codebuch zu erstellen, oder gar ein komplett eigenes zu verwenden. Hast du bei deiner Recherche keine Studien gefunden, die ähnliche Daten codiert haben?
  19. Ich würde nur dann ein eigenes erstellen, wenn die Recherche kein passendes Codebuch aufgezeigt hat. Fehler im Codebuch sorgen schnell für systematische Fehler. Daher wäre eine Recherche und Auswahl des Codebuchs - und ggf. notwendige Anpassungen und deren Dokumentation Teil der Arbeit.
  20. Naja, wenn du qualitative Daten codieren willst, dann brauchst nen Codebuch. Ob du es selbst erstellst oder ein bereits vorhandenes nutzt, kommt darauf an. Wenn du ein Codebuch hast, das passt, dann nimm das. Mir ist auch nicht klar, was der Unterschied zwischen einem "richtigen Codebuch" und einer Tabelle ist, da ein Codebuch ja nichts anderes als eine Tabelle ist.
  21. Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehe, was das Ziel des Magazins ist. Auch die Zielgruppe ist mir nicht klar. Daher kann ich auch nicht sagen, ob ich Teil der Zielgruppe wäre. Was ist denn der "Slogan" des Magazins? Irritierend fand ich die stark unterschiedlichen Stile innerhalb des gleichen Magazins, ohne dass verbindende Elemente gegeben sind. Der Satzspiegel wechselt selbst innerhalb eines Artikels scheinbar zufällig. Weder in einer Einzelseiten- noch in Doppelseitenansicht scheint dies harmonisch zu sein oder auf zumindest auf einem einheitlichen Raster zu basieren. Und ich hätte Fragen an die Person, die der Meinung war, dass bei der Seitenbreite die Nutzung von fünf (!) Textspalten eine gute Idee ist. Kontrast zwischen Text und Hintergrund teilweise niedrig, was das Lesen erschwert. Es ist nicht immer ersichtlich, warum genau diese Illustrationen zu einem Text gewählt wurden. Sorry für die eher oberflächlichen Kommentare, aber ohne zu wissen, was das Konzept ist, ist es schwer auf inhaltliche Punkte einzugehen.
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