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DerLenny

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  1. Da müsstest Du die IU fragen. Rein technisch wird dies in Teams über Policies gehandhabt. Diese können „recht einfach“ backend-seitig geändert werden. Policies können auf einer per-Use, per-Group oder per-Package Basis vergeben werden. Wenn hier per-User gewählt worden ist, und ein Batch durchgeführt wurde, kann es sein, dass der Filter nicht für alle Studierenden gepasst hat. Es könnte auch sein, dass der User noch nicht vom Batch geändert wurde. Auf der Gruppenbene kann eine heterogene Gruppenzuweisung ursächlich sein. Analog bei den Packages. Aufgrund der Gestaltung von Teams ist aber eine administrative Änderung notwendig, um diesen Effekt zu erzielen.
  2. DIe Meldung in Teams ist: "Der Administrator hat diese Funktion abgeschaltet" Das spricht für eine administrative Änderung. Dass Profs noch angeschrieben werden können, spricht für eine gezielte administrative Änderung. @Markus Jung Falls die @IU Internation. Hochschulenicht eine entsprechende Meldung von Microsoft über eine bei MS vorliegende Störung beibringen kann (analog den von Studierenden beizubringenden Belegen bei Internetstörungen), würde ich vorschlagen, den alten Titel des Posts wiederherzustellen.
  3. Irgendwann im Laufe des Tages hat die IU auf Teams den Chat und Voice/ Videokonferenzen für Studierende gesperrt. Aktuell kann ich keinem Studierenden mehr eine Nachricht schreiben. Bei den Tutoren, mit denen ich via Chat kommuniziert hatte, scheint diese Funktion aber weiterhin vorhanden zu sein. Das ist etwas doof, da so auch Lerngruppen / Nachhilfe und "schnell mal etwas zeigen" nicht mehr ganz so einfach gehen. Für mich persönlich ist es doof, weil ich eigentlich meine Kolloquium Präsi gerne mal vorab testen wollte (die wird über Teams durchgeführt). Eine Information an die Studierenden gab es bisher nicht.
  4. Kommt drauf an. An der IU gibt es aktuell zumindest einen Kurs, der eine Prüfungsleistung hat, die nicht durch die Prüfungsordnung abgedeckt ist. Das ist ein Punkt, wo evtl. jemand, der ansetzen wollen würde, dies auch könnte. Ansonsten hat die IU mir mitgeteilt, dass selbst die Angaben im Modulhandbuch nicht bindend sind. Wenn ein Kurs sagt, er behandelt Thema X und bietet Leistung Y an, und es geht um was komplett anderes und die Leistung wird nicht angeboten, dann ist das halt Pech. Ob das passt? Gute Frage. Das ist wohl ein Ding, das Anwälte klären sollten. Daher bin ich immer noch der Meinung, dass man ohne Rechtsschutzversicherung bei einer privaten HS potentiell auf sehr dünnem Eis unterwegs ist. Sind die Modulhandbücher öffentlich downloadbar, dann könnten sie als Teil des Marketings verstanden werden, und wenn dann was nicht passt, dann könnte es via UWG angegangen werden. Generell wird es schwierig ein solches Thema umfassend zu beantworten, da es wohl immer auf ein „je nachdem“ und den jeweiligen Verträgen und Umständen hinauslaufen wird. Und auch auf die Frage, ob man bereit ist, einen Rechtsstreit anzustreben. Zum Thema Bewertungsfristen hier ein Artikel aus dem Spiegel: https://www.spiegel.de/start/lange-bewertungszeiten-an-unis-was-tun-wenn-der-prof-nicht-korrigiert-a-922d0f43-7a29-4d2f-b8d2-1e367e0ed779 Auch hier wird klar, dass es nicht immer so leicht ist …
  5. Evtl. kann man die Retention durch Click-Baiting erhöhen? "Die besten Fragen kommen auf der nächsten Seite! Frager 32 wird Sie überraschen!" "Nur 5% hatten die Antworten für die nächste Seite!" "Umfrageteilnehmer hassen diesen einfachen Trick!"
  6. Nen Versuch ist es wert. Wenn sie mehr wollen, werden sie es Dir sagen.
  7. Für die Anerkennung von beruflichen Vorkenntnissen muss der arbeitgeber bestätigen, dass du die Dinge getan hast, die du anerkennen lassen willst. Für 3 Jahre Beruf kannst du 5 ECTS anerkennen lassen.
  8. Die meisten relevanten Papers sind auf Englisch. Da etwas fitter zu werden, ist ne gute Idee. Mein Vorschlag an Hörbüchern wäre: 1) Predictably Irrational - Interessantes, witziges Buch über die üblichen Fehlentscheidungen. Macht Lust auf mehr, ist daher ein guter Einstieg. 2) Understanding the Mysteries of Human Behavior - auch recht einfache Sprache, Basics, gibt ein gutes Framework, um ein mentales Modell aufzubauen 3) The Great Ideas of Psychology - Die Kernideen 4) Introduction to Psychology - Generell Übersicht 4) Understanding the Secrets of Human Perception - Wahrnehmung 5) Essentials of Social Psychology - Einführung in die Psy der soz. Interaktion Kernideen werden quasi durchgehend wiederholt. Auch wenn Du die Bücher nur hörst (anstatt sie zu studieren), sollten die Kernpunkte wirklich einsinken. Mein Tipp wäre, Dir ne Datei anzulegen, an der Du für die interessante Punkte mit der Aussage, Titel und Zeitstempel notierst, damit du das auch wiederfindest, wenn Du dann im Studium nen "ah, da hatte ich doch mal was gehört" Moment hast. Klar :) 1) Learning How to Learn: How to Succeed in School Without Spending All Your Time Studying; A Guide for Kids and Teens von Barbara Oakley. Ich liebe dieses Buch. Und es hat die beste Erklärung zu Neuronen EVER! 2) Make It Stick: The Science of Successful Learning von Brown. Das ist eigentlich das Buch zum Thema Lernen. Und schau dir schon früh YT Videos zum Thema wissenschaftliches Schreiben an. Da gibt es viel auf YT von diversen Unis und ein paar Erklärbär Kanälen. Immer mal wieder ein Video aus dem Bereich guggen bringt ne Menge.
  9. Wenn Dein Englisch gut ist, und nen Audible Abo OK wäre: Die "Great Courses" Serie ist kostenlos im Audible Abo, und die haben viele Grundlagen Bücher im Bereich Psychologie. Und die sollten eigentlich in jedem Studium (egal welcher Anbieter) dran kommen. Auch zu empfehlen ist diese Playlist:
  10. Ich lese gerade "Straftaten in Film und Fernsehen" auf das ich über einen Twitter Post aufmerksam wurde. Prinzipiell geht es um fälschliche Darstellung von Ermittlungsmethoden und strafrechtlichen Belangen, und deren Auswirkung auf die Gesellschaft.
  11. Man sollte es auch definitiv nicht als Research Tool nutzen: https://eiko-fried.com/using-gpt-3-to-search-scientific-references/ Im Grunde erfindet das Teil wild Studien, die es geben könnte und gibt auf Wunsch dann erfundenen Journals als Quelle an. Um Ideen für ein Paper zu generieren, scheint es aber gut geeignet zu sein.
  12. Hab mir gerade das Interview angehört. Ich fand es extrem informativ, auch da viel auf die Regelungen und Zusammenhänge eingegangen wurde.
  13. Das kann bei der IU nachteilig sein. Es gab hier schon Abzüge, weil vom Skript abweichende Aussagen durch Quellen belegt worden sind. Ist mir selbst zwar noch nicht passiert, mir wurde aber ein entsprechender Bewertungsbogen zugespielt, weil ich es auch nicht glauben konnte. Ich erwarte eher, dass mehr auf Wissensreproduktion in kontrollierten Umgebungen zurückgegriffen werden wird, bis die entsprechenden automatischen Prüfungen bei schriftlichen Arbeiten in Tools wie TurnItIn integriert sind. Bei der eher behäbigen Tendenz zur Anpassung wird sich aber wahrscheinlich rein gar nichts ändern. Auch da alternative Prüfungsformen zur Klausur werbewirksam sind.
  14. Klausuren dürften so die Prüfungsform sein, die am wenigsten davon beeinflusst werden. Und bei schriftlichen Arbeiten sollte die automatische Erkennung recht bald dazu kommen. Schriftliche Arbeiten erfordern auch jetzt schon nur minimale kognitive Fertigkeiten, da hier der übliche Aufbau schablonenhaft genutzt werden kann. Und mehr machen die Sprach KIs ja auch nicht. Problematisch sind eher OpenBook Klausuren oder Prüfungsformen wie die Workbooks der IU, die aktuell problemlos durch ChatGPT beantwortet werden können. Die Form "beantworte diese Aufgabe [copy&paste] ausgehend von diesem Text [copy&paste] in 1500 Wörtern" sorgt hier für recht gute Ergebnisse :) Allerdings ist bei diesen die notwendige Eigenleistung auch jetzt schon nahe Null, es wäre also nicht wirklich eine Änderung. Was ich allerdings wirklich interessant finde ist, dass man sich die Antworten auch im Schreibstil unterschiedlicher Autoren geben lassen kann. Hier mal die Bedürfnishierachie von Maslow aus der Sicht von Goethe und von Kant: Als Gedicht: und als Witz:
  15. Ich habe ja schon vor einiger Zeit diverse KI basierte Tools hier kurz vorgestellt. Neben ExplainPaper gibt es auch diverse weitere (wie SciSpace). Gerade habe ich ChatGPT benutzt, um ausgehend von einem Skript Absatz diverse Fragen generieren zu lassen, die durch genau diesen Text beantwortet werden können. Generell würde ich bei solchen Dingen aber eher auf eine Applikation setzen, die ein passendes Modell im Hintergrund hat, da bei den generellen KIs auch gerne "unsauberes" Wissen eingesetzt wird. Inzwischen gibt es auch einige Tools, die automatisch erzeugte Texte erkennen können. Ich gehe davon aus, dass die größeren Anbieter von Plagiatssoftware diese Prüfungen auch zeitnah in ihre Tools aufnehmen werden.
  16. Ich würde es auch interessant finden, wenn die IU einen (anonymisierten) Datensatz zur Verfügung stellen würde. Gerade in den Statistkfächern wäre das Arbeiten mit für die Teilnehmer relevanten Daten sicher hilfreich.
  17. DerLenny

    UoPeople ?!

    Geh mal auf die Hauptseite. Da steht einfach nur, dass das Ding nicht anerkannt ist. Was daran liegt, dass es nicht anerkannt ist.
  18. Wow. Das nenne ich mal entgegenkommend. Mein Eindruck von der Apollon ist auch extremst positiv. Ich hatte mich da ja wegen des Masters in Psy erkundigt, und sowohl die Beratung als auch die zur Verfügung gestellten Materialien haben einen sehr guten Eindruck bei mir hinterlassen. Anders gesagt: Ich würde dich in der Entscheidung zur Apollon bestärken wollen.
  19. Ich war an der IU Mentor für neue Studierenden. Der Schwerpunkt liegt anfangs eher auf "wo finde ich was," "welche Kurse soll ich buchen" und "wie mache ich X." Es gibt hier schon einen gewissen organisatorischen Aufwand (alle Zugänge einrichten, Software downloaden, etc). Und wer nicht wirklich mit dem Gedanken des Testen ran geht, der wird halt einfach versuchen die Kurse normal zu belegen. Wenn man keine schlechten Erfahrungen gemacht hat und daher etwas vorsichtiger ist, ist das ja auch eine nachvollziehbare Vorgehensweise. Das könnte daran liegen, dass dies aus einem IU Fred ausgelagert wurde. Nur so ein Gedanke.
  20. Es brechen also mehr Personen im ersten Monat ab, als insgesamt über die verbleibenden Monate? Klar. "recht schwer" != unmöglich
  21. Das ist erwartungskonform. Je länger jemand eingeschrieben ist, umso höher Zeit- und Kostenaufwand. Und mit diesem sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute sich ohne externalen Einfluss abmelden. Gedankenexperiment: Stell Dir vor, die Leute könnten sich erst nach dem Monat anmelden. Also, ein Monat Probestudium, und dann musst Du innerhalb der letzten Woche die Anmeldung abgeben, oder das Studium geht nicht los. Ich würde tippen, dass bei diesem Modell weniger Personen nach dem Probemonat weiter studieren. Probemonate funktionieren (so aus Marketingsicht). Daher bieten auch die meisten Anbieter mit wiederkehrenden Kosten ein "Schnuppperangebot" an. Aus einem ähnlichen Grund geben Dir Verkäufer den Kaufgegenstand in die Hand oder erschaffen Bilder von Dir mit dem Gegenstand und wie er Dein Leben verbessert. Hier kommen eine Menge Punkte zusammen, die einzeln schon einen starken Einfluss haben. Kahnemann und Twersky haben für die Prospect Theory ja auch nicht einfach so den Nobelpreis bekommen :) Sorry, dass ich das nochmal zitiere, aber mir ist auch nicht wirklich klar, was da gemessen wird. Ich nehme an, es geht hier auch nur um die "freiweilligen" Abbrecher. Und das hier eine Häufung im ersten Monat ist? Welcher Durchschnitt wird denn hier verglichen?
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