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DerLenny

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  1. Ich hatte glaube ich schon mal erwähnt, dass ich nicht unbedingt der typische Student bin :) Die letzten Jahrzehnte war es mein Job, mich in neue Themengebiete einzuarbeiten. Daher habe ich da eine gewisse Erfahrung drin. Bei vielen Kursen hatte ich die Literatur zu den Kursen bereits im Regal stehen, etc. Das war das Ding mit den interpersonellen Unterschieden. Ich mache das Studium auch, um einen Zettel zu haben, auf dem steht, was ich kann. Denn Dinge können allein bringt Dir nicht immer wirklich viel, wenn Du keinen Zettel hast, auf dem steht, dass Du es kannst. Naja, und als Zugang zu weiteren Studien, bei denen ich dann evtl. auch einen größeren Lerneffekt habe. Wie ich bereits oben geschrieben hätte: Direkt nach dem Abi wäre ich mit einem Studiengang schon gut ausgelastet gewesen.
  2. Jenachdem, wie dein Betrieb war, kann es gut sein, dass im Bereich Programmierung kaum etwas neues lernen wirst. Aber viele Dinge drum herum. Der Unterschied an der IU zwischen den Informatik und Entwickler Studiengängen ist in erster Linie "weniger Mathe" und Kurse, die sonst ein Wahlbereich wären (eben SW=Projekte) sind halt im Basis Curriculum. Rein von der Kohle her wird dir nen Bachelor wahrscheinlich mehr bringen, als nen Zertifikatskurs (kostet aber auch deutlich mehr). Such dir den Studiengang, der dich interessiert und wo möglichst viel neu erscheint - dann hast am meisten von.
  3. Um... kann es da sein, dass es am Studenten liegt? Du hast immer die Option "nur für die Prüfung zu lernen" oder "das Material zu durchdringen." Ich habe in meinem Bekanntenkreis Informatik Absolventen aus Tübingen und Stuttgart. Und selbst innerhalb des gleichen Studiengangs an der gleichen Uni schwanken die Kenntnisse stark. Was ich aber auch absolut OK finde. Du brauchst für die technische Projektleitung anderes Wissen und andere Fertigkeiten als für die Entwicklung einer verteilten Architektur. Beides sollte aber vom gleichen Studium irgendwie abgedeckt werden. Wir hatten einen Prof einer Uni als Bewerber, der hat durch fehlendes Fachwissen und einer überzogenen Meinung seines Könnens geglänzt. Und sehr gute Bewerber, die unter anderem diesen Prof hatten :) Oder anders gesagt: Ich bin mir nicht sicher, ob die von dir genutzten Kennwerte geeignet sind, das Problem auf eine so einfache Weise zu erklären. Und um wieder auf die IU zu sprechen zu kommen: Du kannst das Skript lesen, lernen und die Klausur gut bestehen. Oder die Quellen recherchieren, dich in das Thema einlesen und die relevanten Veröffentlichungen durchackern. Evtl. fallen Dir dann auch ein paar Dinge an den Skripten auf :) Die IU warnt zum Beispiel vor "Mehraufwand" im Vergleich zur Klausur bei den Workbooks. Einen Punkt, den ich persönlich nicht verstehen kann. Ich hatte das anfangs für die Verteidigung der Prüfungsform gehalten. Es könnte allerdings auch sein, dass - je nach Herangehensweise an die Kursbearbeitung - hier wirklich Unterschiede bestehen können. Wäre ein gutes Thema für ne Studie :) Menschen haben interindividuelle Unterschiede. Geht nicht aktuell die Story von nem 12 Jährigen um, der jetzt promoviert? Deiner Argumentation nach, muss der Typ wirklich furchtbar sein.
  4. Die 50% Grenze gilt für nicht akademische Vorleistungen, wie zum Beispiel Berufserfahrung. Generell einfach mal nen unverbindlichen Anerkennungsantrag stellen. Du kannst entweder Online oder in Präsenz schreiben. Discord und WhatsApp. Was primär genutzt wird hängt vom Studiengang ab.
  5. Ich schreib online. eEntweder hab ich irgendwann den Punkt erreicht, wo ich meine, dass es passt oder den Punkt, wo ich denke, dass ich auch mit "mehr lernen" keinen wirklich großen Zugewinn mehr habe. Und dann melde ich halt die Online Prüfung an. Und da du da ja (mit etwas Glück) auch direkt einen Termin in den nächsten Minuten bekommst, geht das gut. Wobei... hm.. bei den "jetzt reichts" Klausuren, melde ich meist für den Abend des Folgetags an - und mach dann nochmal ne Wiederholungssession vor der Klausur.
  6. Wenn wirklich „extrem viel verzerrt wird“, dann sollte es Dir doch leicht fallen, mal ein Beispiel zu finden und den Sachverhalt klarzustellen. Mach das doch einfach mal.
  7. Und nochmal: Was stört Dich? Stört es Dich, dass tatsächlich bestehende Probleme angesprochen werden? Oder bist Du der Meinung, dass die behandelten Punkte nicht passen? Hast Du, konkrete Punkte, bei denen Du der Meinung bist, dass Sachverhalte falsch dargelegt werden? Dann nenne diese. Du tust Dir und Deinem Anliegen gerade wirklich einen Bärendienst. Deine gesamte Argumentation vermittelt den Eindruck von "jo, das ist alles wirklich so. Und noch schlimmer. Aber bitte nicht drüber reden!" Du hast bisher keinen einzigen Punkt genannt, der über "will ich nicht" hinausgeht. Da Du auch für Dich beanspruchst für eine Gruppe von Studierenden zu reden, und argumentum ad populum für eine gültige Argumentationsweise hältst, macht es nicht besser.
  8. Daher war auch die Frage auf Kurs Ebene, nicht auf Curriculum Ebene. Ich gehe davon aus, dass Studierende in der Lage sind, ein für sie passendes Studium auszuwählen. Vergleicht man jetzt aber vergleichbare Kurse, dann ist der Unterschied nicht wirklich groß. Fehlen mir im Curriculum teilweise Dinge, die ich wichtig fände? Joa. Allerdings ist der reine Umfang inzwischen so, dass hier eine Auswahl auf Curriculumsebene stattfinden muss. Und, wenn die Modulhandbücher passen, dann kann dies das Studenty vor Start des Studiums für sich entscheiden, welches Curriuculum passt. Daher wäre es für mich wichtiger, dass die Modulhandbücher passen. Designgrundlagen ist im Medienbereich ein wirklich guter und wichtiger Kurs. Gestaltung und Ergonomie von User Interfaces hat massive inhaltliche Probleme, da es eben nicht das lehrt, was drauf steht. Bei den beiden anderen Kursen bin ich mir nicht sicher, worauf du raus willst.
  9. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei mehr als 2-3 Semestern an der IU macht ein Wechsel erst nach Abschluss wieder halbwegs Sinn. Zumindest in den von mir belegten Studiengängen.
  10. Jo, ich hab aber auch über 20 Jahre Erfahrung in dem Bereich. Direkt nach der Schule hätte ich das auch nicht auf die Reihe bekommen. Welche Kurse der IU findest du im Vergleich zu anderen Hochschulen weniger anspruchsvoll? Also, außer Mathe. Aber das hatte ich ja auch ein paar mal angesprochen.
  11. Der Gutachterstil erklärt den Aufwand und die Schwierigkeit auf jeden Fall schon mal teilweise. Würde mich freuen, wenn Du etwas mehr dazu schreiben könnest. Der Rechtsaspekt interessiert mich scho sehr.
  12. Du musst die Arbeit in dem Kurs im Gutachter Stil schreiben?😳
  13. Hättest Du hier ein Beispiel? Mein Kernpunkt sind Fehler in den Skripten. Die kann man, gerade an der IU, sehr gut belegen. Wenn es um den darum liegenden Prozess geht, wird es etwas schwieriger - aber auch hier habe ich E-Mails, Chat Verläufe und verschiedene Versionen der Skripte um meine Punkte zu belegen. Und Punkte, die darüber hinaus gehen, thematisiere ich nur selten. Aber auch da gibt es mehr als genug, dass sich auswerten und belegen lässt. Das ist eine der vielen guten Dinge, die ich von der IU mitgenommen habe: Da man, wenn man Verbesserungen möchte, doch sehr stark gegen den Strom schwimmen muss, wird man wirklich gut in Quellenrecherche und Belegen. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich mehr Positives von der IU schreiben könnte. Es ist sogar so, dass ich selbst die kleinsten positiven Änderungen und Erlebnisse hier thematisiere. Bei den nicht ganz so tollen Punkten ist es nur ein kleiner Teil, der es ins Forum schafft. Oder anders gesagt: Es muss eine ganze Menge schieflaufen, bevor ich mich hier dazu äußere. Und auch dann nur, wenn es einen gangbaren Weg gibt, das Problem zu beheben.
  14. Welcher ist das denn? Aus ihren offiziellen Aussagen. Wenn ich aus mehreren Punkten andere ableite, ist dies auch immer klar gekennzeichnet. So rein argumentativ: Ich habe klare, eng definierte Punkte, die ich anspreche und belege. Du hast ein vages Störgefühl. Und bisher keinen einzigen konkreten Punkt gebracht. Welche Hetze? Hier ein paar recht einfache Fragen: Würden dich grobe Fehler in Lehrbriefen stören? Hättest du ein Problem mit Plagiaten in Lehrskripten? Ich gehe davon aus, dass du auch diese Fragen wieder ignorieren wirst. Es ist nachvollziehbar, dass es Dich nervt. Wenn Dein Studiengang passt, dann passt er. Das freut mich. In meinem Studiengang passt es nicht. Evtl. hast Du auch Kurse mit wirklich gutem Lehrmaterial. Dann schreib drüber, was Dich begeistert. Wenn Du in meinen Aussagen Fehler findest: Weise mich darauf hin. Fehler zu benennen, ist gut. Ich habe meine Punkte immer klar belegt. Wenn Du Fehler in den Daten oder der Argumentation findest: Weise darauf hin.
  15. Reine Seitenzahl ist hier keine geeignete Metrik. Es sollten mindestens auch Zeitaufwand und ECTS einfließen - aber auch dann passt es nicht wirklich, gibt aber ein besseres Bild der Anforderungen.
  16. Warum? Ich hab einfach nur nach Referenzen auf die angegebene Literatur gesucht. Und dann geraten :)
  17. Ich habe in meinem Post gerade noch nen Link mit mehr Infos hinzugefügt. Hier ist der Link nochmal - du warst zu schnell für mich :) https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=872828
  18. Das scheint eine Dis zu sein. Maurer, I. (2009). Führungskräftecoaching - Eine Studie zur Wirksamkeit von prozessorientierten Interventionstechniken bei der Problemklärung. Marburg: Tectum Du solltest den Artikel via Fernausleihe problemlos beziehen können. https://www.fachportal-paedagogik.de/literatur/vollanzeige.html?FId=872828
  19. Ich fand den Vorschlag gut, dass ja mehr Leute einen Blog über die IU starten können, um da über ihre (positiven) Erfahrungen berichten zu können. Die aktuelle Methode (auftauchen, Dinge behaupten, und dann komplett zurückrudern zu müssen) scheint nicht wirklich zweckdienlich zu sein. Ich kann es, wie schon oft geschrieben, nachvollziehen. Sie lesen nicht alles - teilweise wohl nicht mal die Sachen, über die sie sich hier aufregen. Da kann man nicht erwarten, dass sie mitbekommen, wenn ich die positiven Seiten lobe. In dem anderen Fred, waren Sie überrascht, als ich etwas geschrieben habe, was ich schon zwei Seiten davor ebenfalls gesagt habe. Auch aus Sicht der IU wäre es glaube ich nicht schlecht. Die online Angebote der Hochschulen sind relativ leicht abzudaten. Viele Hochschulen sind da inzwischen auch schon ähnlich weit. Mitunter auch mit Angeboten, die über die Angebote der IU hinausgehen. Und die aktuellen Bestrebungen der IU zielen nicht wirklich auf die Studierenden ab, sondern gehen eher in Richtungen, die die Skalierung unterstützen sollen (wie die automatische Bewertung der Klausuren). Bedenkt man die unfreiwillig komischen Ergebnisse anderer Automatismen (wie Wrestling im engl. Matheskript) und die potenziell negativen Auswirkungen auf die Studierenden (insbes. da die Einsicht aktuell ja bewusst erschwert wird), und dass andere Hochschulen eher versuchen, das Erlebnis für die Studierenden zu verbessern (das AKAD System wäre da ein gutes Beispiel), könnte der Vorsprung im Bereich Flexibilität dahin schmelzen. Es wäre daher im Interesse der IU, die Lehrqualität zumindest so weit erhöhen, dass nicht bereits durch nen Blick ins Literaturverzeichnis massive Zweifel geweckt werden. Andererseits gibt es auch ein paar Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass dies möglicherweise dem eigentlichen Ziel der IU in den nächsten Jahren diametral gegenüberstehen könnte. Aber da muss man glaube ich abwarten, und kucken was die Zeit bringt.
  20. Hajo, kein Ding. Ich finde die Stimmung übrigens auch gar nicht so aufgeheizt.
  21. Um... du hast mir vorgeworfen, DInge ohne Grundlage zu schreiben. Seitdem frage ich Dich nach einem Beispiel. Bist Du sicher, dass ich die Person bin, die "stänkert"? Ah. Wenn der Kurs fehlerhaft ist, die Angaben im Modulhandbuch nicht stimmen, oder ähnliche Punkte - dann ist das eine Sache, die man durchaus thematisieren sollte, da es sonst kaum eine Verbesserung gibt. Was normalerweise auch kein Problem ist. Dinge wie Vollplagiate natürlich ausgeschlossen. Oder Repetico Karteikarten als Quelle für ein Lehrskript. Das ist evtl. scho ... naja, nicht gut. Sollte es nicht auch in Deinem Interesse sein, wenn Deine Hochschule gewisse grundlegende Qualitätsmaßstäbe erreicht? Also, wenn zum Beispiel die Angaben im Modulhandbuch wenigstens rudimentär passen? Auch, da ja das Modulhandbuch irgendwie die Grundlage des Studiengangs ist, und auch die Akkreditierung darauf basiert. Da würde ich es scho gut finden, wenn das irgendwie passen würde. Siehst Du das anders?
  22. Ah. Sorry. Konnte mit dem Satz so nichts anfangen. Was genau war daran arrogant? Um... du hattest geschrieben: Ich hatte gedacht, du würdest damit etwas aussagen wollen. Daher die Frage nach der Bedeutung der von Dir gewählten Farben (=Farbcodierung), damit ich nachvollziehen kann, was Du aussagen möchtest. Aktuell bin mir nicht sicher, wie ich Deine beiden Aussagen zu einem schlüssigen Ganzen kombinieren kann. Daher wäre es hilfreich, wenn Du hier evtl. weitere Information hast? Oh, und um nochmal auf deine Fragen nach Quellen zurückzukommen, hast Du da jetzt ein konkretes Beispiel? Ich geb Dir gerne auch ein paar Optionen: Seit Jahren bekannte Fehler, die nicht korrigiert werden, Plagiate in Skripten, ungeeignete Quellen, Kurse ohne Betreuung, Kurse deren Implementierung nichts mit dem Modulhandbuch gemein hat, falsche Angaben in den Modulhandbüchern... such Dir was aus :) Oder eines der anderen Themen. Wobei die Liste da oben schon die eher interessanten wären. Wobei du zu jedem der Punkte auch genug (unter Angabe von Quellen) im Blog finden kannst.
  23. Was meinst Du damit? Schreibfehler? Welche Vision? BPMN ist normalerweise nicht farbcodiert. Welche Bedeutung haben die Farben Deiner Meinung nach? Die Wahl fiel übrigens auf BPMN, weil es da gerne mal Probleme gibt :) Danke.
  24. Zitiere doch einfach mal ein Beispiel, wo dies Deiner Meinung nach der Fall ist. Yep, das ist Schritt 1. Bringt aber in der Regel eher wenig. Hier der Workflow bei Fehlern :)
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