Zum Inhalt springen

Byana

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    161
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Byana

  1. Hallo Silberpfeil, das war sicherlich mega-spannend. Gerade durch den fachlichen und sozialen Austausch nimmt man ja für sich selber auch ganz viel mit. Und wenn man selber oder in Gruppe was erstellt, lernt man einfach anders: anwendungsbezogener, kreativer und kommunikativer. Einen eigenen Diagnosebogen für das Leseverständnis erstellen zu können, wird dir und für deine Schüler bestimmt super nützlich sein! Hat euch denn die Dozentin schon mitgeteilt, ob ihr die KÜ bestanden habt? Im weitesten Sinne spielt Informationsverarbeitung und Informationserfassung von Schülern in meiner Hausarbeit auch eine entscheidende Rolle. Bei dieser Hausarbeit im Modul Soziale Arbeit und Gesundheit geht es ebenfalls um ein ganz, ganz spannendes und gesamtgesellschaftlich sehr relevantes Thema. Für die Pflege ist dieses Thema auch von zentrale Bedeutung. Drücke dir schon mal die Daumen für deine nächste Prüfungsleistung! Liebe Grüße Byana
  2. Hallo Freixraum, vielen lieben Dank für deinen sehr berührenden Blogartikel. Auch ich habe durch meinen beruflichen Kontext immer wieder mit Klienten*Innen zu tun, die ADHS haben. Und da mache ich ebenfalls die Erfahrung, dass individuelles Vorgehen und ein ressourcenorientierter Blick sehr wichtig sind. Was deine Masterabeitszeit anbelangt, gehe ich davon aus, dass du durch den Nachteilsausgleich einen Rechtsanspruch auf eine verlängerte Bearbeitungszeit hast. Es ist so, dass dies ins Hochschulrecht gehört und dass es hierfür länderspezische Regelungen gibt. Gegebenenfalls könntest du dich beim Deutschen Studentenwerk beraten lassen Ich meine mich da dran zu erinnern, dass das Studentenwerk speziell zum Thema Nachteilsausgleiche eine Internetseite erstellt hat. Ich betreue aktuell eine Schülerin mit dieser Erkrankung und sie bekommt mehr Zeit für die Klassenarbeiten zugestanden. Inhaltlich kann die Schule die KA-Fragen nicht verändern, da dies ja gegenüber der anderen Kindern unfair wäre. Aber zeitlich ist es durchaus möglich. So ähnlich hat es sich bei einer Azubine abgespielt, die ich betreut habe. Man kam ihr mit verlängerter Ausbildungszeit entgegen. Hierfür gibt es ja spezifische Regelungen nach dem Berufsbildungsgesetz, die eingehalten wurden. Ich hoffe, dass ich dir damit weiterhelfen konnte. P. S. Ich mache aber aktuell eher die Erfahrung, dass die Diagnose ADHS viel zu schnell insbesondere bei Kindern und Jugendlichen gestellt wird. Es gibt einfach Kinder, die sind etwas lebhafter als andere oder können einfach nicht still sitzen. Und da wird nach meiner bisherigen Erfahrung viel zu schnell und zu früh die Maschinerie losgetreten. Das Kind fällt in der Schule negativ aus, die Lehrer legen es den Eltern ans Herz, so rasch wie möglich einen Arzt zu konsultieren und dieser stellt dann nach Untersuchungen die Diagnose fest. Im System Schule ist leider für individuelle Förderung gar kein Platz mehr. Das ist zumindest meine persönliche gemachte Erfahrung im beruflichen Kontext. Prinzipiell sind Systeme in meinem neuesten Blog auch ein Thema. Magst du vielleicht bei meiner Umfrage diesbezüglich teilnehmen? Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Herzliche Grüße Byana
  3. Ebenfalls von mir herzlichen Glückwunsch! Wie heißt es immer beim Abschied: man geht mit einem 😃 Auge (durchs herauslesen hast du ja jede Menge mitgenommen, insbesondere im Hinblick auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung😉) und mit einem 😥 (u. a. Wehmut, Soziales, Lustige Erlebnisse, Hotel). Und nun folgt die Umsetzung des Gelerntes in die Lehrpraxis! Und auch da warten neue und spannende Herausforderungen auf dich, neue Wege zur Rund-um-Entwicklungen in allen Bereichen und Erlebnisse, die gespannt darauf warten, hier erzählt zu werden! Wir freuen uns bereits jetzt wieder von dir zu lesen!
  4. Hört sich tatsächlich sehr spannend an! Hhm, hätte ich jetzt auch nicht gedacht, dass sich das Lernverhalten, die voraussichtliche Note, selbst sogar gewisse Abbruchquote anhand des Akktivitätsgrades feststellen lässt! Würde mich interessieren, wie es mit den Studierenden, die hauptsächlich aus den Büchern 📚 und Skripten lernen und so gut wie keine Onlineaktivitäten haben (ausser evtl. in Prüfungssituationen) ist? Welche Schlussfolgerung stellt die Fernuni Hagen da fest?
  5. Ein richtiger, aber längst überfälliger Schritt für die Gesundheitsfachberufe in Deutschland! Dies wird hoffentlich in der Hierarchiestufe der Gesundheitsfachberufe eine Veränderung herbeiführen und zur besseren Arbeitsbedingungen beitragen können! Die Gesundheitsfachberufe brauchen nicht nur warmen Applaus in Pandemiezeiten, sondern eine gesamtgesellschaftliche Wertschätzung und Anerkennung ihrer Leistungen! Alle Gesundheitsfachberufe sind systemrelevant und das gesamte System muss dringend reformiert werden! Schluss mit unzureichende DRG-Finanzierung, die nur den wirtschaftlichen Druck auf die Mitarbeiter erhöht und zum Kliniksterben führt! Weg von kranken hin zur gesunden Systemen, bei denen sowohl die Patienten als auch die Mitarbeiter im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen! Gesundheit muss dem Gemeinwohl dienen und nicht der Profitmaximierung! Nur durch Akademisierung kann auch die Lobby in diesem Bereich stärker werden!
  6. Gehe davon aus, dass es "schön" heißen soll 😃😉? Recht herzlichen Dank für das Kompliment und halte mich auf dem Laufenden, was bei deinem Widerspruch herausgekommen ist, ja? Daumen sind weiterhin gedrückt! P. S. Magst du an meiner kleinen Umfrage in meinem neuesten Blog "Weiterbildungstage an der HFH - Impulse zur Veränderung" mitmachen? Würde mich sehr freuen. LG Byana
  7. Guten Morgen AZI, Also, ich weiß jetzt nicht, ob die Jugendlichen bereits durch ihre vorherige Aufnahmestelle oder Stadt Gießen gemeldet wurden, aber normalerweise haben die Jugendamtmitarbeitern bzw. der ASD nichts mit solchen Jugendlichen zu tun. ASD ist eher bei Erziehungsprobleme, Kindeswohlgefährdungen, psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, etc. mitinvolviert. Von den Jugendämter gibt es dann Geld, wenn bestimmte sozialrechtlichen Voraussetzungen nach dem SGB VIII erfüllt werden. Bei uns im Landkreis wurde eine Ersterfassungsstelle beim Amt für Asyl, Einwanderung und Migration eingerichtet. So etwas vergleichbares müsste es bei euch im Landkreis auch geben, also eine Stelle wo mit mit Flucht&Asyl, Migration &Integration betraut ist. Die koordinieren alles und sind für euch die ersten Ansprechpartner. Falls es so eine Stelle bei euch nicht gibt, dann bitte erst ans Jugendamt wenden. Denn die Jugendamtmitarbeitern beraten auch andere sozialpädagogischen Stellen und Fachkräfte. Die können euch dann zumindest mitteilen, wo ihr euch melden müsst! Viel Glück und Erfolg noch!
  8. Guten Abend AZI, Willkommen im "Reallife Social Club"😉🤷‍♀️🤦‍♀️, auch mir ist die Problematik nicht unbekannt. Aktuell müssen wir auch eine Erstaufnahmestelle noch zusätzlich mitbetreuen. Hinzu kommen immer mehr Systemsprenger, die behinderungsbedingt aus den Einrichtungen der Behindertenhilfe rausfliegen und für die wir zunehmend Schwierigkeiten haben, noch überhaupt irgendwo unterzubringen. Mit einer ganz anderen Problemlage habe ich es im Seniorenbereich zu tun. Da leben Menschen jahrzehntelang in Einrichtungen der Behindertenhilfe und werden dann im Alter pflegebedürftig und dann wollen sie die Einrichtungen nicht mehr haben. Die sind mit der pflegerischen Versorgung komplett überfordert und die normalen Altenpflegeheime trauen es sich behinderungsbedingt nicht zu, diese Leute zu versorgen. Und kannst du dir vorstellen, wie viele Anträge von jungen Menschen mit psychischen Erkrankungen täglich zu uns eintrudeln oder wie viele verzweifelte Anrufe wir von Kliniken erhalten? Denn die Kliniken sind rappelvoll und können ausser den absoluten Notfällen und manchmal nicht mal mehr die aufnehmen? Und was machen unsere Politiker? Sie beschließen Strafzahlungen für Kliniken, die die Personaluntergrenze nicht einhalten können, die gravierende Folgen von Mitarbeiterdemotivation, Bettenabbau bis hin zu Klinikschliessungen nach sich ziehen werden. Es bahnt sich eine Katastrophe an, denn die ganze soziale Infrastruktur wird unter solchen Rahmenbedingungen zusammenbrechen. Diesbezüglich habe ich mir dieses Problems für meine Abschlussarbeit vorgenommen, da möchte ich einen systemtheoretischen Blick darauf werfen und diese Problematiken sowie nach meiner Einschätzung möglichen Lösungsansätze vorstellen, bevor es zu spät ist...Aber leider ist unseren ach so klugen Köpfen da oben ☝️ in der Politik gar nicht bewusst, dass es im Sozialen Bereich richtig brennt. Denen ist bewusst, dass es noch immer Menschen gibt, die sich für andere einsetzen wollen und aufopfern und somit dass System mittragen. Apropos Systeme: da sich alle bisher dem Wirtschaftssystem unterordnen müssen, muss dies natürlich auch kritisch analysiert werden. In meinem neuesten Blog "Weiterbildungstage an der HFH - Impulse zur Veränderung" geht es genau um unsere Systeme. Würde mich freuen, wenn du an meinem Fragen bezüglich des Systems teilnehmen würdest? Lass mich dir noch kurz einen Hinweis wegen der mitbetreuenden Einrichtung geben: auch wenn das mit dem Vertrag noch nicht klar ist, welcher Träger den Zuschlag bekommt, ihr müsst mit eure Chefin dringend die versicherungsrechtlichen Angelegenheit klären. Was passiert für den Fall der Fälle , wenn einer von den Jungs euch angreift?Oder wenn einer von euch blöd ausrutscht oder im schlimmsten Fall ihr euch mit irgendeiner Erkrankung ansteckt? Diese Frage müssen im Vorfeld dringend geklärt werden, sonst hätte ich an eure Stelle ganz, ganz arges Bauchweh und würde es notfalls ablehnen. @TomSon: auch ich habe damals meine Stelle in der Klinik aufgegeben, weil sich die Rahmenbedingungen letztendlich so verschlechtert haben und es durch die neue Geschäftsführung unerträglich wurde: immer mehr Patienten in immer kürzeren Durchschleusszeiten innerhalb der vorgegeben Verweildauer nach dem DRG-System, keine richtige, sondern eine von der Qualität herabgesetzte und verkürzte Beratung durchzuführen, immer mehr nichtdeutschsprechende Ärzte, die die Rehaanträge nicht ausfüllen konnten, und, und, und....Da ich einen gewissen Anspruch an meine Arbeit habe und zum Wohle der Patienten arbeiten wollte und dies eben nicht mehr möglich war, bin ich dann gegangen. Auch über deine Teilnahme an meiner Befragung in meinem neuesten Blog würde ich mich sehr freuen! @AZI +@TomSon: Und wer weiß, vielleicht ist meine Idee, einen "Reallife Social Club" zu gründen, angesichts solcher Misstände im System gar nicht so schlecht, oder😉? Vielleicht sogar mit euch zusammen? ❤️ liche Grüße Byana
  9. Liebe Fernstudium-Community, vielleicht habt ihr es hier im Forum mitbekommen, dass an der HFH vom 23.09.23 bis 29.09.23 Deutsche Weiterbildungstage stattfanden. Diesbezüglich wurden aus den unterschiedlichsten Themen- und Fachbereichen Vorträge gehalten. Auch ich hatte die Gelegenheit, an einigen von diesen spannenden Vorträgen teilzunehmen und fasse euch im Überblick die Vorträge, bei denen es um die Zukunftsthemen unseres Landes ging, zusammen! Es ging los mit: 1. LERNEN IM ZEITALTER VON DIGITALISIERUNG UND NACHHALTIGKEIT: in diesem Vortrag ging es um den digitalen Wandel, um die beachtliche Entwicklung der Künstlichen Intelligenz, um den individuellen, digitalen und sozialen Lernprozess. Diesbezüglich wurde auf die strategische Partnerschaft zwischen Mensch und Maschine eingegangen sowie die zukünftige Rolle der Hochschulen als Veränderungsakteur- und gestalter zum Wohle der Menschen und für die Würde des Menschen näher erläutert. Ausserdem wurde auf die völlig veränderten Rahmenbedingungen, hinsichtlich unserer begrenzten Ressourcen, die den Lernprozess als solchen beeinflussen, hingewiesen. Es wurde deutlich dargelegt, dass es mehr denn je auf die Stärkung der Resilienz von Individuen sowie der Gesellschaften ankommt. Abschließend wurden noch zwei 📚passenden Bücher empfohlen. Es handelte sich wirklich um einen sehr gelungenen Vortrag, bei dem auch erschwerte Rahmenbedingungen und der Umgang mit Ressourcen deutlich zur Sprache kamen! EIN 👍🏻👏 2. FORSCHUNG FÜR EINE INNOVATIVE DIGITALE PFLEGEPRAXIS- UND VERSORGUNG: gleich zur Beginn dieses Vortrages wurde ein provokantes, aber leider 😥😢 , zeitgemäßes Zitat von Hilde Steppe, (1992) vorgetragen: "Wir können am Ende des 20 Jhr. zwar auf den Mond landen, Tennisturniere live in unseren Wohnzimmern vom anderen Ende der Welt mitverfolgen, Kinder in Reagenzgläsern zeugen, menschliche Organe durch künstliche ersetzen, aber die ausreichende Versorgung unserer alten, kranken und behinderten Menschen können wir nicht mehr garantieren und auch für die Betreuung unsere Kinder fehlen Erzieherinnen. Ist der durch zunehmenden Mangel an qualifizierten Kräften drohender Kollaps des Sozial- und Gesundheitswesens der Preis, den wir für den Preis des Fortschritts zahlen müssen?." Danach wurde näher auf die Problematik eingegangen, die spezifischen Charakteristika der Pflege erläutert sowie professionelles pflegerisches Handeln vorgestellt. Auch die Wirkung der Pflege im Patientenkontext sowie im gesamten Interaktionsprozess wurde beleuchtet. Abschließend wurde der Digitalisierungsprozess im Gesundheitswesen beschrieben, die unterschiedlichen Anwendungsszenarien hinsichtlich der Verwendung der KI in der Pflege angesprochen sowie diverse (digitale) Forschungsprojekte vorgestellt. Ebenfalls ein sehr schöner und spannender Vortrag! 👏👍🏻 3. AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN IM GESUNDHEITSWESEN - rechtliche und ethische Fragen. Angesprochen wurden hier die Verteilungsknappheit, die Finanzierbarkeit sowie die Grenzen der Machbarkeit. Auch ethische Aspekte und spezielle rechtliche Aspekte waren ein Thema. Ebenfalls ein wirklich wunderbarer Vortrag 👏👍🏻, allerdings hätte ich mir hier einen ganzheitlicheren Überblick gewünscht ( einige Stichworte hierzu: Stärkung der Patientenautonomie, Verschiebung der Krankheitspyramide von akuten hin zur chronischen Erkrankungen, Multimorbidität, die damit einhergehenden verstärkten Systemwechselwirkungen & zusammenführungen, schlechter werdende Behandlungsqualität, Anreizsysteme hinsichlich der präventiven und konservativen vs. operativen Behandlungsmethoden, näheres zur unserem überlasteten Sozialversicherungssystem und die möglichen Lösungsansätze hierzu, Gesundheit als Megatrend, neue Wege in der Medikamentenherstellung- und versorgung, etc.). Es wurde jedoch mehrfach beim Vortrag erwähnt, dass eine gesamtgesellschaftliche Debatte hinsichtlich dieser Herausforderungen notwendig sei. 4. GEMEINWOHLÖKONOMIE: hier ging es um ein neues ethisches Wirtschaftssystem, denn die durchgeführten Umfragen brachten hervor, dass sich die Mehrheit der Deutschen ein neues, ja ein anderes Wirtschaftssystem wünscht. In unserem aktuellen kapitalistisch angelegtem System der Marktwirtschaft geht es letztendlich nur um die Gewinnmaximierung, die nur wenigen Grossprofiteuren zugute kommt. Die Profitgier nach "Mehr, Mehr, Mehr" und "ständig schneller und besser als die anderen zu sein" führt jedoch zur Ressourcenüberlastung, Umweltzerstörung sowie zur physischen und psychischen Erkrankungen und Erschöpfungszuständen bei vielen Menschen. Dieses Wirtschaftssystem hat also auch negative Auswirkungen und Folgen für unseren Gesundheits- sowie Sozialsystem.In der Gemeinwohlökonomie spielen auch die Werte Menschenwürde, Solidarität, Gerechtigkeit, Transparenz eine zentrale Rolle und die Unternehmen, die nach den Prinzipien der Gemeinwohlökonomie handeln, sollten durch bestimmte Maßnahmen belohnt werden. Dieses alternativer Wirtschaftsmodell schien mir persönlich zur Lösung unserer Probleme besser geeignet zu sein. Denn auch mir stellten sich folgende Fragen: 1.Wollen wir wirklich weiterhin in unserem bisherigen Wirtschaftssystem , welches keinerlei Rücksicht auf Mensch und Umwelt nimmt, leben und arbeiten? 2.Wollen wir uns und unseren Planeten selbst zerstören, wenn wir nicht endlich anfangen, uns gegen ein solches System aufzulehnen? 3. Was können und was sollten wir für unsere Kinder, für uns selbst und für die nachfolgenden Generationen tun? Hierbei zählt natürlich jeder Schritt. Da mir die vorgestellte Weiterbildung in Gemeinwohlökonomie sehr sinnvoll zur Lösung unsere Probleme erschien, habe ich mich spontan dazu entschlossen, mich für diese anzumelden. Auch diese Veranstaltung verdient ein 👍🏻👏. Und auch ein großes Lob👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👏👏👏👏 an die HFH, da alle gehaltenen Vorträge am Puls der Zeit waren und die HFH damit die Weichen als Zukunftstrendsetterin richtig gestellt hat, um in die richtige Richtung zu steuern! Demnächst werde ich in einem zusätzlichen Blog über diese Weiterbildung berichten. Diesbezüglich habe ich mir auch einen Namenszusatz gegeben, es beginnt mit "Byana goes to...". Na, was denkt ihr, was fehlt noch? Wie werde ich im anderen Blog heißen? Ratet mal... Ausserdem würde es mich sehr interessieren, was ihr über unseren Wirtschaftssystem denkt? Bedarf es eure Meinung nach Veränderungen und eine Zeitenwende, nicht nur im Bereich der Verteidigung, sondern auch in allen anderen Bereichen und Systemen? Freue mich sehr, auf eine rege Diskussion mit euch. Bis bald. Herzliche Grüße Byana
  10. Guten Morgen Kryptobox, Eine Kurzfassung des Widerspruches habe ich dir bereits mit meiner Antwort am 12.10.23 mitgeschickt. Also in etwa so: "Hiermit lege ich fristgemäss Widerspruch gegen die Prüfungsleistung im Modul (Name des Moduls) ein. Eine detaillierte und nachvollziehbare Begründung erfolgt nach der Klausureinsichtsnahme." Das wäre vorerst mal ausreichend. Nach der Klausureinsichtnahme und dem Vergleich mit der Musterlösung folgt dann die Begründung. Also in etwa so: " Nach der Klausureinsichtsnahme und dem Vergleich mit der Musterlösung konnte festgestellt werden, dass in der Aufgabe ( Nr.), die mit 25 Punkten bewertet wurde, nur 14 Punkte erzielt wurden. Diesbezüglich habe ich meinen Lösunsweg mit der Musterlösung verglichen und konnte keinen Unterschied zwischen meiner und der Musterlösung feststellen. Zur Veranschaulichung möchte ich Ihnen hiermit darlegen, wie ich bei dieser Aufgabe vorgegangen bin (zuerst habe ich..., dann erfolgte...., etc.). Trotz der Nachprogrammierung in der Lösung konnte ich selber keinen Fehler erkennen, weshalb ich Sie bitten möchte, die Aufgabe Nr....nochmals zu überprüfen. Diese Aufgabe umfasst z. B. mehrere Seiten von... bis...Ausserdem ist mir bei der Aufgabe Nr. aufgefallen, dass...(detaillierte und nachvollziehbare Begründung, deine Lösungsschritte darlegen). Ebenfalls ist mir nicht ganz klar, wie es in Aufgabe Nr. zum Punktabzug kommen konnte. Hierbei bin ich folgendermaßen vorgegangen....(Begründung). Insgesamt konnte nach der Klausureinsicht und dem Vergleich mit der Musterlösung im WebCampus ein Unterschied von...Punkten in der Bewertung festgestellt werden. Diesbezüglich bitte ich um Klärung des Sachverhaltes und ggf. um Nachbesserung. Gerne stehe Ihnen bei weiteren Fragen zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen So könntest du in etwa vorgehen. Hoffe, dass ich dir damit weiterhelfen konnte! Drück dir die Daumen zwecks dem Widerspruch! Werde wegen meiner Hausarbeit ebenfalls einen Widerspruch am Wochenende verfassen. Viele Grüße Byana
  11. Ja, exakt so ist es. Aber es fehlen nicht nur Angebote und Personal, sondern es müsste auch vom Rechtssystem her verändert werden. Denn leider ist mir aufgefallen, dass es im SGB IX (Bundesteilhabegesetz) keine vergleichbare Leistung wie im SGB XI (Pflegeversicherung) gibt. Im SGB XI stehen beispielsweise den pflegenden Angehörigen unterschiedlichste Unterstützungs- und Entlastungsangebote vom Pflegegeld über Pflegezeiten bis hin zu den Schulungsangeboten durch einen Pflegedienst / Sozialstation zu, während es im SGB IX nichts vergleichbares gibt. Hatte kürzlich einen Fall mit einem schwerst mehrfach behinderten jungen Mann, der als typischer Systemsprenger galt und nur in Einrichtungen durch einen richterlichen Beschluss für freiheitsentziehende Maßnahmen aufgenommen worden ist. Aus seiner letzten Einrichtung ist er zur Coronazeiten rausgeflogen und trotz intensiver Suche habe ich leider keinen Platz für ihn finden können, also haben sich seine Eltern wieder bereit erklärt, ihn aufzunehmen. Trotz guter häuslicher Betreuungssituation ohne freiheitsentziehende Maßnahmen konnte den Eltern keine finanzielle Entschädigung ausgezahlt werden, da das Gesetz dies nicht vorsieht. Ein persönliches Budget kann an Dienste der Behindertenhilfe oder an Bekannte ausgezahlt werden, aber nicht an Eltern. Also auch da gibt es eine Lücke in unserem Rechtssystem! Nach meiner Einschätzung muss hier dringend nachgebessert werden, nicht nur im Hinblick auf fehlende Fachkräfte und Versorgungsmöglichkeiten, sondern auch im Sinne der Eltern als Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung. Ebenfalls benötigen wir dringend mehr niederschwellige Beratungsangebote für die Eltern von Kindern mit Behinderungen. Herzliche Grüße Byana
  12. Hallo Freixraum, vielen Dank für deine Antwort. Mir sagen die Grenzsteine der Entwicklung sowie ET 6-6 tatsächlich auch was, weil ich in meinem beruflichen Kontext auch viel mit beeinträchtigen Kindern zu tun habe. Mir geht es beruflich so ähnlich wie dir, bin bereits in meinem Traumjob tätig. Ich bin im örtlichen Teilhabemanagement bei uns tätig. Das heißt meine Adressaten sind alle Menschen mit Beeinträchtigungen, egal ob klein oder groß, jung oder alt. Im Bereich von Kindern und Jugendlichen habe ich es schwerpunktmässig mit folgenden Gebieten zu tun: Ermöglichung von Soziale Teilhabe (Wohnen beispielsweise bei Pflegefamilien oder in Einrichtungen), mit heilpädagogischen Maßnahmen z. B. bei entwicklungsverzögerten Kindern, mit (vorbereitender) Teilhabe an Bildung durch eine Intergrationshilfe im Regelkindergarten, Teilhabe an Bildung (Schul-/-Studienassistenz, bestimmte Hilfsmittel zur Ermöglichung der Bildung), Teilhabe am Arbeitsleben ( Budget für Ausbildung oder Arbeit, unterstützte Beschäftigung auf dem 1. Arbeitsmarkt). Hinzu kommen die Erwachsenen mit Behinderungen d. H. hier geht es hauptsächlich um verschiedene Wohnformen- und Arten. Also z. B. Ermöglichung des häuslichen Wohnens durch bestimmte Assistenzleistungen, besondere Wohnformen in spezifischen Einrichtungen der Behindertenhilfe oder therapeutisches Wohnen in Wohngruppen. Bei Senioren ebenfalls um unterschiedliche Wohn-und Versorgungsmöglichkeiten im häuslichen oder stationärem Rahmen. Hierbei führe ich auch Bedarfsermittlungsgespräche, um den Bedarf zu ermitteln. Dies erfolgt ICF-orientiert, also wir versuchen einen ganzheitliche Sichtweise einzunehmen, um auch die Ressourcen des Adressaten aufzuspüren. Nach dem festgestellten Bedarf erfolgen dann die Gesamtplan- sowie Teilhabekonferenzen (GP/THK), die ich oder eine von meinen Kollegen*Innen dann auch moderiert. Wenn klar ist, was der Adressat braucht, geeignete Assistenzleistungen sowie ein Leistungserbringer gefunden ist, wird dann verwaltungsmässig (Erstellung von GP-/TH-plänen, Stellungnahmen, Sozialberichten oder Einstufungen in bestimmte Assistenzgrade) gearbeitet. Aktuell werden seitens der Einrichtungen und im Rahmen des BTHGs personenzentrierte Leistungen in Form von Modellen entwickelt, so dass wir diesbezüglich auch eigene Teilhabeberichte entwickeln. Du siehst also, ich habe bereits jetzt einen sehr abwechslungsreichen und spannenden Beruf. Allerdings stelle ich zunehmend fest, dass es nicht für alle Menschen mit Beeinträchtigungen, insb. für solche mit schwerwiegenden Verhaltensweisen, geeignete Angebote gibt und diese aus den Einrichtungen rausfliegen (Stichwort: Systemsprenger) oder gerade im Seniorenbereich sehen sich die Einrichtungen der Behindertenhilfe bei zunehmendem pflegerischen Bedarf nicht in der Lage, diese Menschen adäquat zu versorgen und die normalen Altenpflegeheime sind aufgrund von gravierenden Behinderungen mit diesen Menschen überfordert.Diesbezüglich möchte ich mich in meiner Abschlussarbeit mit dieser Thematik beschäftigen und einen systemtheoretischen Blick drauf werfen. Was dann kommt, weiß ich nicht. Bin offen für alles. Um noch einen vertieften Überblick in die unterschiedlichsten Systeme und ihre Wechselwirkungen zueinander zu bekommen, habe ich mich im Rahmen der Weiterbildungstagen an der HFH zu einer Zusatzbelegung des Weiterbildungsmoduls "Gemeinwohlökonomie" entschlossen. Über die Weiterbildungstage sowie dieser Weiterbildung, die jetzt begonnen hat, werde ich demnächst mehr berichten. Würde mich freuen, wenn du diese dann auch lesen würdest und an meiner Rateumfrage teilnehmen würdest? Herzliche Grüße Byana
  13. Ebenfalls drücke ich dir die Daumen. Und die letzten zwei Tage Ostsee musst du unbedingt ausgiebig genießen😉🫠😇, denn am Wochenende sind die schönen sonnigen ☀️Tage erstmal vorbei. Und Kälte und Schnee ⛈️🌨 sind angesagt. Von daher gönne dir noch was Schönes, bevor es wieder zurück in den Allltagswahnsinn geht. Toll, dass du ein Vollzeitjob und Vollzeitstudium packst und einen Mann hast, der dir gerade im Haushalt so viel abnimmt! Deine Fallstudie zur frühkindlichen Bildung hört sich sehr interessant an. Welche neuen Evaluationsinstrumente gibt es denn da? Darf ich fragen, was du denn später mal mit dem Studium beruflich machen möchtest? Herzliche Grüße Byana
  14. P. S. Sorry, hab noch was vergessen: die Verfassung von nichtbestandenen Prüfungsleistungen soll es heißen. Durch Widerspruch geht man gegen einen erlassenen Verwaltungsakt (Prüfungsbescheide) vor. Welche Prüfungungen anfechtbar sind, muss dann durch Widerspruchsausschuss bzw. ggf. vor einem Gericht durch einen Richter ermittelt werden.
  15. Hallo Kryptobox, einerseits ist es jetzt gut, dass du das so schnell klären konntest und diesbezüglich jetzt Klarheit herrscht. Andererseits kommt kein normaler Mensch dazu, gegen eine bestandene Studienleistung Widerspruch einzulegen, zumal sich vom Endergebnis her nichts bringen würde! 🤣😅 Oder kennst du jemanden, der so viel Zeit und Nerven😬 hat 🤔🫨, die Studienleistung nochmals freiwillig bei gleichem Ergebnis zu wiederholen! Juristisch korrekt ist, dass man gegen bestandene und benoteten Prüfungsleistungen Widerspruch einlegen darf. Es besteht zwar formal kein Rechtsanspruch auf Notenverbesserung, aber nach Erhalt des Widerspruches muss die Klausur oder die Hausarbeit nochmals genauer angeschaut werden. Und je besser der Widerspruch verfasst wurde, umso eher steigen die Chancen auf eine Notenverbesserung. Widersprüche unterliegen dem Hochschulgesetz und die Verfassung von Widersprüchen darf von den Hochschulen nicht verboten werden. Die Formulierung der HFH ist hier sehr tricky gewesen und das hat mit Jura nichts zu tun. Juristisch besser und fairer gegenüber den Studenten wäre noch ein Zusatz nach dem ausgeschlossen Widerspruch hinsichtlich:"...dies betrifft nicht die bewerteten und benoteten Prüfungsleistungen oder die Prüfungsleistungen bleiben davon unberührt." gewesen. Herzliche Grüße Byana
  16. Eine sehr inspirierende Frau und Mutmacherin-Geschichte! Echt toll! Würde mir noch viel mehr solcher Mutmacheringeschichten wünschen! P. S. Aus meinem beruflichen Kontext kenne ich ebenfalls eine Klientin mit einer sehr seltenen Diagnose (geistige Behinderung und Autismusspektrumstörung, wo nach vielen Jahren entdeckt wurde, dass ein Gen verantwortlich war und sie erst dann die richtige Diagnose bekam). Leider gehen aus dem Text keine näheren Informationen hinsichtlich der Erkrankung hervor, das ich dies näher mit unserem Fall vergleichen könnte. Wünsche der Familie auf jeden Fall alles Gute, Durchhaltevermögen und nach Möglichkeit diesmal eine erfolgreiche Diagnostik!
  17. Byana

    Fernstudium - Zukunftsweiser

    Hin und wieder werde ich in meinem beruflichen und sozialen Umfeld gefragt, ob denn ein Fernstudium trotz Beruf & Familie, des Haushaltes, eines Ehrenamtes sowie der Verantwortung für ein Haustier (Hund) machbar ist. Diesbezüglich lautet die Antwort: Ja, prinzipiell ist ein Fernstudium trotz Mehrfachbelastung gut machbar, wenn: 1. eine realistische Zeitplanung vorgenommen wird: überlegt euch genau, wie viel Zeit ihr zur Verfügung habt? Ein Vollzeitstudium, ein Vollzeitjob, Mann und Kind(er) unter einen Hut zu bringen, ist viel schwieriger als bei einem Teilzeitstudium. Und dennoch egal, ob ihr das Studium, in der Vollzeit- oder in der Teilzeitvariante durchführen wollt, müsst ihr euch im Klaren darüber sein, dass ein berufsbegleitendes Fernstudium Verzicht auf vieles wie beispielsweise einen Teil der Freizeit, zeitweise auf den Schlaf, u. s. w. bedeutet. Wichtig ist auch, dass ihr die Prioritäten richtig setzt: was kommt bei euch an erster Stelle, was an zweiter Stelle, etc.? Bei dem Modell: Vollzeitjob und Teilzeitstudium ist ganz klar, dass der Job im Vordergrund steht und danach erst das Studium kommt. Bei Familie, Vollzeitjob und Teilzeitstudium würde die Familie für mich immer an erster Stelle stehen. Wenn ihr Kinder habt, werdet ihr lernen müssen zu improvisieren und das Lernen an den Bedürfnissen der Kinder auszurichten. Je größer die Kinder sind, umso eher kann man sie auch mit ins Studium einbinden, um beispielsweise etwas für die Mama aus den Büchern zu kopieren, ein Lesezeichen zu basteln, etc. Oder ihr könnt gemeinsame Lernzeiten fürs Studium und die Schule vereinbaren. So hat man nachher viel mehr Zeit füreinander, MORE QUALITY TIME eben. Mir ist es beispielsweise immer wichtig, dass ich morgens noch Zeit mit meiner Tochter verbringen kann und wir ausgiebig noch frühstücken, bevor ihr Schul- bzw. mein Arbeitstag beginnt, abends unterhalten wir uns noch über den Tag und ich bringe sie noch ins Bett. Von 21:00 bis 23:00 oder max. 23:30 Uhr lerne ich dann an drei Werktagen und an den Wochenenden dann vormittags noch ca. 2 - 3 Stunden sowie abends noch ca. 2-3 Stunden. Wenn ihr euch für ein Fernstudium entscheidet, wird dieser ein treuer Begleiter eures Lebens für mehrere Jahre sein. Es bedeutet zwar selbst bestimmtes, zeit- und ortsunabhängiges Lernen (abgesehen von den Prüfungsterminen), dafür sind aber hohe Selbstorganisationsfähigkeiten und Eigenverantwortlichkeiten notwendig. Von wesentlicher Bedeutung ist auch die Unterstützung der Familie sowie auch eine Neuverteilung der häuslichen Pflichten. 2. der passender Studiengang studiert wird: zwischenzeitlich werden an den Fernhochschulen diverse Studiengänge und -richtungen angeboten, so dass ihr die Qual der Wahl habt. Entscheidend ist: Wofür schlägt eurer Herz? Wichtig ist, dass ihr euch für den Studiengang entscheidet, der zu euren Interessensgebieten, Kompetenzen & Fähigkeiten oder zu eurem beruflichem Hintergrund bzw. beruflicher Weiterentwicklung passt. So können Durststrecken und Frustrationsphasen auch viel besser überstanden werden, aber dann auch Erfolge nach abgeschlossenen Prüfungsleistungen gemeinsam mit euren Liebsten gefeiert werden. Studieren heißt auch emotionale Feuerwerke zu erleben. 3. passende (Fern-)hochschule gewählt wird: Augen auf bei der Wahl nach einer passenden Fernhochschule! Ihr habt die Wahl zwischen staatlichen, kirchlichen oder privaten (Fern-)hochschulen, diese unterscheiden sich hinsichtlich der Zugangsvoraussetzungen, der Studienzeiten (teilweise Blockunterricht) sowie den Kosten. Deshalb wäre es sinnvoll, dass ihr euch eine Liste mit den für euch wichtigsten Kriterien erstellt. Vergleicht mehrere Fernhochschulen miteinander. Lasst euch Modulhandbücher, Studienführer, Infomaterial, Probelektionen zukommen, besucht Infoveranstaltungen (Vorort oder Online), liest euch Erfahrungsberichte von anderen Studierenden hier bei fernstudium-info.de oder bei fernstudium-check.de durch. Lasst euch durch Werbung oder bestimmte Werbesloggans & Hochglanzbroschüren der Fernhochschulen nicht blenden. Vereinbart einen Termin mit den Studiengangsleitungen. Welchen persönlichen Eindruck vermittelt euch die Fernhochschule? Oder seid ihr gar nicht erst telefonisch an die Hochschule durchgekommen, sondern seid bei einem Callcenter gelandet? Da ist dann eher Vorsicht geboten! Liest euch auch das Kleingedruckte in den Verträgen genaue durch. Überprüft genau, was alles in den Gebühren enthalten ist. Testet die Hochschule ausgiebig im Rahmen des Probemonats. Wichtig bei eure Entscheidung ist, dass die Fernhochschulen staatlich zugelassen von den Ministerien und darüber hinaus akkreditiert sein müssen. Dadurch wird die Seriosität der Fernhochschule wie auch die hochwertige Qualität der Lehre gewährleistet. Bedenkt bitte, dass der Begriff "des Fernstudiuums" an sich als solches nicht geschützt ist. 4. individuelle Regelungen: Bedenkt bitte auch, dass aufgrund der mehrjährigen Dauer eines Fernstudiums immer etwas Unerwartetes wie Krankheit, beruflicher Krise oder finanzielle Schieflage passieren kann. Diesbezüglich sind auch Ansprechstellen - / - Beauftragte an den Fernhochschulen wichtig, die euch dabei helfen können, eine gemeinsame, individuelle Regelung für eure Situation zu finden. Speziell noch, für diejenigen, die sich für Soziale Arbeit interessieren, möchte ich noch ein paar Wegweiser mitgeben: 1. Berufswunsch: "Ich möchte Menschen helfen", das wird oft von Studieninteressenten*Innen im Bereich von Soziale Arbeit geäußert. Gar keine Frage, Helfen gehört für uns Sozialarbeitende zum Kernstück unsere Arbeit genauso wie für andere Care-Professionen auch. Aber helfen alleine genügt leider nicht. Und es geht eher darum, dass wir unseren Adressaten sozusagen den Weg "Hilfe zur Selbsthilfe" ebnen. Nach einer Phase des Helfens und Unterstützens sollte der Adressat nach Möglichkeit dazu befähigt werden, es eigenständig wieder zu tun. Also es geht um mehr als um das Helfen. Um wirklich helfen zu können, braucht man einen ganzheitlichen -/- interdisziplinären Blick sowohl hinsichtlich des adressatenbezogenen Verhaltens wie auch der strukturellen und institutionellen Verhältnisse, in denen sich der Adressat bewegt. Dies bedeutet dann auch, dass man sich mit den Lebensverhältnissen des Adressaten auseinandersetzen muss. Dies erfolgt häufig auch im Rahmen von Hausbesuchen. Oftmals sind wir auch in verwahrlosten Wohnungen unterwegs oder haben es zunehmend krankheits- oder behinderungsbedingt mit verbal auffälligen Adressaten zu tun. Konfliktsituationen kommen häufiger vor. Wir bewegen uns auch in unterschiedlichen Settings: Wohnungen, Kliniken, Behinderteneinrichtungen, Schulen, Kindergärten, etc. All das Gesehene und Erlebte sollte man gut verarbeiten können. Selbstfürsorge ist wichtig! Von zentraler Bedeutung ist jedoch die psychische Belastbarkeit der Sozialarbeitenden. 2. Lernbereitschaft, Offenheit und Empathie: Ein Sozialarbeitender (SA) braucht viel Wissen aus unterschiedlichsten Bereichen wie beispielsweise aus Sozialrecht, Medizin oder pädagogischen Methoden. SA sollte bereit und offen sein, sich auf Probleme von anderen Menschen einzulassen, kontakt- und beziehungsfähig sein. Darüber hinaus sollte ein Sozialarbeitende über die Fähigkeit verfügen, sich treffsicher in die Gedanken- und Gefühlswelt anderer Menschen hineinzuversetzen, um das Verhalten des Adressaten besser deuten zu können. 3. Kommunikations-/Kooperations-/Konfliktfähigkeit-/- Teamfähigkeit: Die SA ist ein hoch kommunikativer Beruf. Kommuniziert wird nicht nur mit den Adressaten, sondern auch intern im Team sowie auch mit vielen anderen Einrichtungen und Diensten! 4. Soziale Arbeit ist eine Menschenrechtsprofession: dies bedeutet, dass ihr eine Verantwortung gegenüber euren Adressaten habt, die Misstände und Ungleichheiten bekämpfen bzw. diesen entgegenwirken müsst. Ihr setzt euch für sozial benachteiligte, kranke, behinderte Menschen ein und seid für diese Menschen politisches Sprachrohr! 5. Grundpraktikum: viele Fernhochschulen verlangen bei fehlender Berufserfahrung oder bei Schulabgängern zunächst ein Grundpraktikum von 12 - 16 Wochen in einer sozialen Einrichtung. Das ist auch wichtig und richtig so, denn erst in der Praxis zeigt sich, ob sich jemand tatsächlich zum Sozialarbeitenden berufen fühlt. 6. Praxissemester inkl. des Hauptpraktikums: Hierbei handelt es sich um ein qualifiziertes Praktikum in einem Handlungsfeld der Sozialen Arbeit mit anspruchsvollen Tätigkeiten. Eine Anerkennung des Hauptpraktikums kann dann erfolgen, wenn die Studierenden bereits in Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit mit vergleichbaren Tätigkeiten wie ein Sozialarbeiter*In vertraut sind. Wenn also jemand als Schulsozialarbeiter in einer Schule arbeitet, dann handelt es sich um eine Tätigkeit, die im Zusammenhang der Handlungsfeldern von Sozialer Arbeit steht. Diese wäre dann anerkennungsfähig im Sinne des Hauptpraktikums. Bei einer Schulbegleitung / Integrationsbegleitung ist dies leider nicht der Fall, das letztere könnte aber evtl. als Grundpraktikum anerkannt werden. Wenn euch das Hauptpraktikum nicht anerkannt wird und ihr noch nebenher das Hauptpraktikum absolvieren müsst, dann gibt es hierfür unterschiedliche Varianten und Möglichkeiten. Da solltet ihr euch mit der jeweiligen Fernhochschule absprechen. Wenn es in dem Handlungsfeld des Hauptpraktikums keine Sozialarbeiter*Innen gibt, die euch im Rahmen des Hauptpraktikums anleiten können, dann besteht im Regelfall auch die Möglichkeit, dass andere artverwandte Berufe wie z. B. Heilpädagogen in den Handlungsfeldern der Behindertenhilfe als eure Anleiter von der Fernhochschule als qualifiziert geeignet angesehen werden. Wichtig ist, dass ihr dies im Vorfeld abklärt. 7. Staatliche Anerkennung: bei einigen Fernhochschulen im Bereich der Sozialen Arbeit besteht zwischenzeitlich auch die Möglichkeit, nur den Bachelor-Abschluss, ohne die staatliche Anerkennung zu erwerben. Diese ist jedoch gerade für die Tätigkeiten im Öffentlichen Dienst, beim Jugend -, Sozial-, oder Gesundheitsamt verpflichtend. Auch von vielen anderen Diensten und Einrichtungen wird die staatliche Anerkennung gefordert! 8. Systemrelevanter Zukunftsberuf mit Sinn: Die Soziale Arbeit ist ein absolut systemrelevanter Zukunftsberuf mit Sinn. In allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit werden händeringend Fachkräfte gesucht. Soziale Arbeit ist eines der interessantesten und faszinierendten Berufe überhaupt, durch unsere Arbeit können wir viel zu einem besseren Leben unsere Adressaten beitragen und sehr viel verändern und gestalten! Von daher lohnt es sich allemal, ein berufsbegleitendes Fernstudium der Sozialen Arbeit zu absolvieren. Ein Fernstudium neben Familie, Beruf und anderweitigen Verpflichtungen zu absolvieren, ist nicht einfach, aber es ist eure Zukunftssinnvestition und eurer Zukunftsweiser, zur einer sozial besseren, gerechteren und gestaltungsfähigen Welt! Zur einer Welt, in der große Ideen, Visionen, Mut, Nachhaltigkeit, Menschlichkeit gefragt sind, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen! Dafür braucht Soziale Arbeit eine starke Stimme, möglichst viele Köpfe und eine finanziell ausreichende Ressourcenausstattung! Nur gemeinsam können wir große Veränderungen anstoßen. In diesem Sinne freue ich mich mit euch auf eine spannende und erlebnisreiche Reise in die Zukunftsrepublik Deutschland! Herzliche Grüße Byana
  18. Leider ist die Juristen Sprache für Nichtjuristen etwas schwierig zu verstehen. Ausser 🤫🤔 man ist ständig so wie ich mit furchtbar komplizierten juristischen Sachverhalten und Gerichtsurteilen 📝📚📖 konfrontiert , wo man sich durchlesen und durcharbeiten muss. Um beispielsweise bestimmte Gutachten oder Widersprüche für die Gerichte verfassen zu können, dann entschließt sich einem auch die furchtbar komplizierte Juristerei 😉😃! Ach ja, fast hätte ich es vergessen, wir Sozialarbeiter chillen (nicht) nur einfach so mit unseren Klienten in Cafés rum ☕️🍰, sondern sind als "Allzeit- und Allseitszuständigen" bei allen möglichen Problemen sofort 🦘zur Stelle 🏪, wenn man uns braucht! In diesem Sinne ein Hoch auf uns alle! Bei Fragen kannst du dich gerne melden.
  19. Hallo Markus, ja, die Noten wirken sich normalerweise auf die Abschlussnote aus. Dieser Passus zwecks dem Widerspruch steht zwar drin, ist aber mehrdeutig. Eigentlich soll damit nur zum Ausdruck gebracht werden, dass man durch einen Widerspruch keinen Rechtsanspruch auf eine Notenverbesserung hat. Aber je detaillierter und nachvollziehbarer es begründet wird, desto eher sind die Erfolgsaussichten! Einige Kommilitonen haben von erfolgreichen Widersprüchen bereits berichtet! Und davon werde ich jetzt wegen meiner Hausarbeit, die ich gestern erhalten habe, auch Gebrauch machen. Denn der Bewertungsbogen und die Anmerkungen unten drunter passen überhaupt nicht zusammen. Gehe davon aus, dass sich die Dozentin da wohl vertan hat und es so zu einer Verwechslung gekommen ist! Bin auch beim Kryptobox der Meinung, dass sich da ein Widerspruch evtl. schon lohnen könnte! Viele Grüße Byana
  20. Ja genau, die zeitliche Frist zur Einsichtsnahme beträgt 4 Wochen und den Widerspruch kannst Du innerhalb von 8 Wochen nach Bekanntgabe der Note einreichen. Würde aufgrund von diesen zeitlichen Fristen an deiner Stelle parallel vorgehen. Denn der Widerspruchausschuss wird dir deine Frage hinsichtlich deiner Chancen auf Notenverbesserung nicht ohne eine eine detaillierte, sachliche und nachvollziehbare Begründung beantworten können. Diesbezüglich würde ich dir folgendes vorschlagen : du kannst jetzt schon mal zur Fristwahrung Widerspruch einlegen und eine detaillierte Begründung nach deiner Einsichtnahme nachreichen. Also du kannst es so in etwa formulieren: "Hiermit möchte ich Widerspruch im Modul soundso, das durch eine Klausur als Form der Prüfungsleistung am ( Datum) mit Notenbekanntgabe am ( Datum) abgeschlossen wurde, Widerspruch einlegen. Eine detaillierte und nachvollziehbare Begründung wird nach der Klausureinsichtsnahme nachgereicht." Durch Einsicht kannst du ja dann detailliert die einzelnen Punkte gezielt durchgehen und nachvollziehbar begründen. Wichtig ist hierbei eventuell auch die Aufgabenstellung der Klausur (die hast du bzw. kannst hoffentlich noch darauf zugreifen). Auch wichtig zu wissen ist, dass jeder Korrektor einen gewissen Bewertungsspielraum hat, weshalb es insbesondere auf eine gute und nachvollziehbare Begründung ankommt. Dies erhöht die Chancen auf Notenverbesserung. Aber einen Rechtsanspruch auf Verbesserung der Note aufgrund deines Widerspruches hast du leider nicht. Falls dein Widerspruch nicht durchgehen sollte, bleibt die ursprüngliche Note erhalten. Aber es ist faktisch unmöglich, dass sich deine Note verschlechtert! Von daher hast du ja durch den Widerspruch nichts zu verlieren! Und denk bitte daran, Fehler passieren überall und jedem. Selbst den Korrektoren an den Fernhochschulen. Oder bei der Vergabe der Punkte in der Aufgabenstellung, hierzu kannst du dir gerne meine Blogs zu Empirischen Methoden durchlesen ( damit hatte ich auch nicht gerechnet, das so was passieren kann!).Wie heißt es so schön, "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"! So blindlings 😑😎 auf die Korrektoren wollen wir uns dann doch nicht verlassen, nicht wahr?
  21. Hallo Kryptobox, Dieser Passus steht zwar drin und betrifft auch die Hausarbeiten. Damit meint die HFH aber nur die Note, die du erhalten hast. Also du hast keinen Rechtsanspruch darauf, dass du durch einen Widerspruch eine bessere Note als die ursprüngliche bekommst. Habe jetzt vimon einigen Kommilitonen erfahren, dass diese gegen eine Klausurbewertung oder eine Hausarbeit vorgegangen sind und der Widerspruch sich gelohnt hat, so dass einige hinterher eine bessere Note bekommen haben. Werde es ebenfalls wegen meiner Hausarbeit verfassen, denn da kann was zwischen dem Bewertungsbogen ( der liegt meist bei + oder ++) und den Anmerkungen nicht stimmen. In Anmerkungen sind Sachen drin wie z. B. ein unübersichtliches Inhaltsverzeichnis oder unpassende Überschrift, was auf meiner Hausarbeit nicht zutreffend ist. Deshalb werde ich ebenfalls der Sache nachgehen. Viel Erfolg noch und drücke dir die Daumen!
  22. P. S. Für die Hausarbeit und für die Zeitverlängerung wäre die Zauberfee 🧚🧝‍♀️🪄🪄🪄🪄🎁 doch bestimmt eine passende Lösung für uns beide 😉!
  23. Guten Abend Silberpfeil, von zentraler Relevanz wäre das Modul auch für mich 😉 in meinem beruflichen Kontext.Vielleicht lerne ich da noch was Neues und hilfreiches im Hinblick auf unsere Klienten*Innen!Genau unter solchen Störungen leidet eine Vielzahl unserer Klienten*Innen. Insbesondere erschreckend zu sehen, ist die Zunahme von Jugendlichen, die psychisch schwerwiegend erkranken. Die Kliniken für Jugendpsychiatrie sind bei uns voll belegt, bei euch auch? Ein sehr herausfordernden Fall, den ich aktuell begleite ist der, eines 17-jähriges Mädchen, die immer wieder versucht, sich umzubringen. Selbst in der Klinik hat sie es mehrfach versucht, weshalb es jetzt einen Gerichtsbeschluss mit freiheitsentziehenden Maßnahmen und somit einer elektronischen Fussfessel zur Überwachung gibt. Auf herkömmliche Behandlungsmethoden und Therapien lässt sie sich nicht ein, zeigt aggressive Verhaltensweisen und spricht nicht. Das Mädchen ist seit einigen Wochen verstummt, vorher konnte sie sprechen. Da muss sie mit Sicherheit einige traumatische Erlebnisse gehabt haben. Kürzlich hatten wir einen Runden Tisch mit allen Beteiligten in der Klinik. Und da hat uns die Mutter zufälligerweise einen guten Hinweis gegeben, was ihr eventuell helfen könnte! Aber dafür müssen erst noch die starren hierarchischen Strukturen aufgeweicht werden, denn in diesem Fall ist (so hoffe ich) zumindest ein ungewöhnlicher und innovativer Weg erforderlich, damit dem Mädchen geholfen werden kann. Ein anderer Fall ist die einer Borderlinerin, die sich ständig ritzt. Und ich habe leider auch einen jungen Mann, der aufgrund seiner schwerwiegenden psychischen Verhaltensweisen schon mehrfach aus den unterschiedlichsten Einrichtungen herausgeflogen ist, weil er das System sprengt! Auch die aktuellen Forschungsegebnisse und der UNICEF Bericht zur Gesundheitslage bei Kindern und Jugendlichen lassen den Schluss zu, dass psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch sind und ein gesundes Aufwachsen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland auch coronabedingt nicht mehr wirklich gelingt! Das sind leider die 😢 traurigen Fakten. Dabei ist gerade bei Kindern und Jugendlichen Gesundheit so wichtig und das Entwicklungspotenzial enorm! Ach so, wollte noch fragen, ob bei deinen Schülern auch Fremdpraktika bei psychischen / psychiatrischen Einrichtungen vorgesehen sind? Alles Gute und drücke dir für das Modul ganz fest die Daumen 🤛🤜 👍🏻das wird bestimmt ganz gut werden bei dir! ❤️ liche Grüße Byana
  24. Byana

    Persönliches Zwischenfazit

    Hallo Lukas, hört sich auf jeden Fall sehr spannend an. Hast du dich schon für die zwei Wahlpfichtmodule entschieden? Klausuren können mit Sicherheit durchaus auch einen Lerneffekt haben😉 und bei einigen Modulen lässt sich das Wissen nicht anders überprüfen als durch eine Klausur. Aber ja Präsentationen sind doch nochmals was komplett anderes: da es hier insbesondere auf die kommunikativen / sozialen Aspekte viel mehr ankommt. Klar, als (angehender) Lehrer sollte man so was beherrschen 😃😅😉. Welche Fächer unterrichtest du (sorry, habe es jetzt nicht mehr parat)? Hab früher selber mal vertretungsweise / nebenberuflich an der Krankenpflegeschule einmal wöchentlich während den theoretischen Blockphasen, an meinem früheren Klinikum ebenfalls unterrichtet. Das war, was ganz anderes als meine Kliniksozialdiensttätigkeit, hat mir aber auch viel Freude bereitet. Wie ist es bei dir mit den Lehrproben? Wünsche dir noch viel Erfolg bei deiner Projektpräsentation und bin schon sehr gespannt, 😃 was du berichten wirst? Herzliche Grüße Byana
  25. Byana

    Persönliches Zwischenfazit

    Recht herzlichen Dank für dein Feedback. Eine weitere Besonderheit stellt tatsächlich das Wissenschaftliche Arbeiten dar, das sich fast durchgängig über die ganzen Semester durchzieht. Im 7. Semester muss man dann eine KÜ als Vorbereitung zur BA in Form einer Präsentation durchführen ( vgl. dem Kolloquium) und danach erst erfolgt die schriftliche Ausarbeitung der BA erfolgt. Also im Prinzip wird an der HFH das umgekehrte Prinzip wie i. R. an anderen Hochschulen verfolgt ( an diesen ist erst die Abschlussarbeit, dann die mündliche Prüfung). Das finde ich ist ebenfalls eine Besonderheit an der HFH. Mir persönlich gefällt auch die Philosophie der HFH zur mehr Bildungsdurchlässigkeit und chancengerechtere Bildung von Menschen beizutragen, sehr gut 👍🏻. Herzliche Grüße Byana
×
  • Neu erstellen...