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Byana

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Alle Inhalte von Byana

  1. Die KI-Trendstudie habe ich mir durchgelesen und finde diese sehr interessant. Es ist tatsächlich so, dass wir uns dem digitalen Wandel mit allen digitalen Diensten wie z. B. dem ChatGPT in der Gesellschaft nicht verschließen können, sondern auf einen sinnvollen Umgang damit hinarbeiten müssen. Bei ChatGPT bin ich persönlich der Meinung, dass die ganzen Sicherheitsaspekte noch nicht vollständig ausgereift sind. Auch die ethischen Aspekte werden bislang kaum beachtet. Viele Hochschulen aktualisieren derzeit ihre Eigenständigkeitserklärungen im Hinblick auf die Nutzung von ChatGPT. Bei der Nutzung von dieser ist dann ein zusätzliches Verzeichnis mit allen Angaben wie Produktname, Umfang der Nutzung, etc. zu erstellen. Des Weiteren muss erkennbar sein, was die Eigenleistung ist. Da beginnt es für mich schwierig zu werden: ab wann bzw. ab welchem Seitenumfang geht man davon aus, dass es es sich um Eigenleistung handelt und ab wann nicht? Wie kann dies objektiv überprüft werden?Für mich bedeutet dies alles einen zusätzlichen Mehraufwand, so dass ich (vorerst) entschieden habe, diese nicht zu nutzen. Und es reicht meiner Meinung nicht aus, nur die Eigenständigkeitserklärungen zu aktualisieren, ohne ausreichende Informationsveranstaltungen dazu abzuhalten. Als sinnvoll und sehr empfehlenswert, würde ich auch ein fachübergreifendes Modul "Digitale Ethik" in allen Hochschulen einführen, um einem missbräuchlichen Umgang damit vorzubeugen.
  2. Hallo AZI, ja, das stimmt, ohne kreative Ideen und Lösungen kommen wir in unseren Handlungsfeldern nicht weiter. Gerne kann ich das Workbook testen, wenn du soweit bist. Danke, dass du an mich gedacht hast! Im Übrigen habe ich meinen neuen Blog zum Thema "Wie systemrelevant die Journal Clubs für die Soziale Arbeit sind?" gestern fertiggestellt. Deine Meinung dazu würde mich auch sehr interessieren. Journal Club war für mich sowohl als Modul sowie auch von der Prüfungsleistung in Form einer Komplexen Übung ganz neue für mich. Auf jeden Fall für mich ebenfalls eine sehr schöne und lehrreiche Umstellung und Weiterentwicklung in jeder Hinsicht! Bis bald dann und Liebe Grüße Byana
  3. Hallo AZI, gerade der Bereich des Design Thinkings hört sich für mich sehr interessant an. Damit beschäftige ich mich gerade auch bei der (Weiter-)Entwicklung der Teilhabeberichte, der Gesamt- und Teilhabepläne für die Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie für unsere Zielgruppe: Menschen mit Behinderung. Für die Einrichtungen entwickeln wir anspruchsvollere Berichte unter Berücksichtigung der sozialrechtlichen Vorgaben. Für unsere Zielgruppe, Menschen mit Behinderung müssen wir umdenken und alle Formulare und Berichte in leichter Sprache entwickeln. Das bedeutet zwar für uns eine komplette Hindrehung, finde aber diesen Prozess hochinteressant und sehr kreativ. Auch bei der Entwicklung unserer Broschüren findet sich dieser kreativer Prozess wieder. Das die Umstellung von der IU in deiner neuen Hochschule nicht ganz so einfach ist, weil man sich an das neue Lernen erst noch gewöhnen muss, kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es nach dem Wechsel von der IU auf die HFH genauso. Finde es echt mutig von dir, dass du in einen komplett neuen Studiengang einsteigst und wünsche dir weiterhin noch viel Erfolg und Spaß dabei! Viele Grüße Byana
  4. Liebe Fernstudium-Community, heute berichte ich euch über ein absolutes Novum für mich. Dieses Novum betrifft das Modul "Journal Club (JC)"und die dazugehörige Prüfung in Form einer Komplexen Übung. Aus dem Studienbrief geht hervor, dass der "Journal Club zur kritischen Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Publikationen beitragen soll, um dadurch Grundlagen für das Berichten von Studienergebnissen zu erwerben sowie qualitative Beurteilungen von klinischen Studien und Übersichtsarbeiten vornehmen zu können." Die Dozentin dieses Moduls erklärte uns die Begriffszusammensetzung. Journal bedeutet Zeitung / Fachzeitschrift und Club ein regelmäßiges Treffen von Wissenschaftler. Ursprünglich stammt Journal Club von den Medizinern aus den angloamerikanischen Ländern. Diesbezüglich sei auch die wissenschaftliche Literatur in englische Sprache publiziert worden. An den medizinischen Fakultäten hat sich JC als ein effektives Instrument, insbesondere im Bereich der evidenzbasierten Medizin, erwiesen. International konnte sich der JC auch in artverwandten Fächern wie der Pflege oder bei den Therapiewissenschaften durchsetzen. In Deutschland bestehen in den letzten Jahren Bestrebungen, den JC in der Pflegepraxis einzuführen, allerdings würde hierbei ein hoher Nachholbedarf bestehen. Laut Mitteilung der Dozentin gibt es den JC abgesehen von der Medizin und Pflege vereinzelt noch bei den Therapeuten. Im Bereich der Sozialen Arbeit wurde in Deutschland noch kein JC gegründet, weshalb uns die Dozentin ermutigte, einen JC im eigenen Bereich zu initiieren oder was auch sehr sinnvoll wäre, einen interdisziplinären JC zu initiieren. Interdisziplinäre Zusammensetzung von Studenten war auch bei den Onlineseminaren die Regel. Wir waren eine bunt gemischte Studiengruppe aus den unterschiedlichsten Studiengängen: Pflege, Therapiewissenschaften, Berufspädagogik und Soziale Arbeit. Die Onlineseminare bei der Dozentin waren echt cool 😎. Denn dieses Modul hatte es in sich: es war ein Mix aus Wissenschaft, aus Englisch sowie den empirische Methoden. Die Dozentin verstand es jedoch sehr gut 👍🏻, uns die Angst 😱 vor den Empirischen Methoden sowie bei einigen die Angst vor der englischen Sprache zu nehmen. Inhaltlich war das Modul sehr spannend. Zum einen ging es zunächst um die Inhalte des Studienbriefes wie z. B. um die Grunprinzipien bei der Darstellung wissenschaftliche Ergebnisse, um unterschiedliche Arten der Forschung ( quantitative sowie qualitative) sowie um Qualitätskriterien und Bewertungsystematiken anhand von bestimmten Bewertungstools wie z.B. AMSTAR2, Pico, Consort, etc. Des Weiteren wurden auch diverse Studien wie z. B. die randomisiert-kontrollierte Studie vorgestellt und bearbeitet. Schwerpunktmässig haben wir uns in den Seminaren mit wissenschaftlichen Fachtexten aus unterschiedlichen Themenbereichen, wie beispielsweise: - den psychischen Erkrankungen - unterschiedlichen Versorgungssettings bei chronischen Erkrankungen - einer Pilotstudie im Bereich des Aufbaus eine ehrenamtlichen häuslichen Versorgung durch geschulte Helfer*Innen, - Entwicklung von neuen Medikamenten, der Bewertung von durchgeführten Studien an Testpersonen -Gesundheitsförderung - Risiken von Erkrankungen durch Armut, Wohnungslosigkeit, Sucht -Rehabilitation von unterschiedlichen Patientengruppen beschäftigt. Bei den interdisziplinären Onlineseminaren konnte man sich fachlich sehr gut austauschen. Des Weiteren wurde in Gruppen ein JC zu einem ausgewählten Fachartikel initiiert und kritisch analysiert. Die Zielsetzung des JC beinhaltete: den aktuellen Forschungsstand mitzuverfolgen, die Umsetzung in den klinischen Alltag zu erleichtern sowie die Fähigkeit des kritischen Lesens und Beurteilens zu fördern. Die Seminare dienten auch der Vorbereitung für die Komplexe Übung. Zur Vorbereitung für die Komplexe Übung bekamen wir ca. 4 Wochen vorher vier wissenschaftliche Fachtexte, die wir uns im Vorfeld durchlesen sollten. Am Prüfungstag in der komplexen Übung wurde zur Beginn dann entschieden, wer in welcher Gruppe zugeteilt wird und welcher Text von welcher Gruppe bearbeitet werden muss. Wir waren 12 Prüflinge und wurden in 4er-Gruppen zu je 3 Personen eingeteilt. Der Ablauf der KÜ gestaltete sich folgendermaßen: 1. Einstieg und WarmUp ca. 30 Minuten 2. Gruppenarbeiten zum jeweiligen Fachartikel sowie Gestaltung einer PowerpointPräsentation unter Berücksichtigung eines selbst gewählten und geeigneten Beurteilungstools ca. 3 Stunden 3. Vorstellung eines Teil der Präsentation des jeweiligen Gruppenmitglieds ( 15 Min. pro Gruppenmitglied, insgesamt pro Gruppe 45 Minuten) 4. Diskussion und Fragen von anderen Studenten sowie der Dozentin ( ca. 30 - 45 Min.) 5. aktive Mitarbeit sowie passende Fragestellung für die anderen Gruppen 6. Zusammenfassung der Gruppenarbeiten sowie Abschlussreflexion der KÜ Die KÜ war für mich in der Form ebenfalls ein absolutes Novum. Ein bisschen aufgeregt war ich schon, aber den anderen ging es ebenso. Es war eine sehr schöne und lehrreiche KÜ. Die KÜ schließt zwar mit der oben genannten Prüfungsleistung ab, allerdings nur mit bestanden oder nicht bestanden. Habe diese bestanden, hurra hurra👍🏻. Aufgrund der großen Bandbreite von Themen stelle ich mir tatsächlich die Frage, ob und in weit Journal Club systemrelevant für die Soziale Arbeit und die artverwandten Fächern ist? In wie fern wäre es diesbezüglich sinnvoll, JC für die sozialen Studienfächern zu initiieren? Wie seht ihr das? Habt ihr eventuell auch an eure Hochschule Erfahrung mit Journal Club? Möchte es jemand von euch ebenfalls initiieren? Oder seid ihr eher der Meinung, dass JC nur überwiegend in der Pflege und Medizin bzw. dem klinischen Kontext angesiedelt sein sollte? Freue mich auf einen regen Austausch mit euch. Bis bald Byana
  5. Hallo Max, gibt es denn an deine Hochschule eine allgemeine Anleitung zur Erstellung von Hausarbeiten mit Themenvereinbarung? Aus dieser Anleitung geht beispielsweise hervor, welche Anzahl von Quellen / wie viele unterschiedliche Quellen du verwenden solltest, Seitenumfang, etc. Gerade wenn die Hausarbeit vor der Bearbeitung von der Hochschule genehmigt werden soll, wird häufig ein Exposé von ca. 2-3 Seiten verlangt. In diesem kannst du dann dein Thema, deine Forschungsfragen sowie die Methodik unter Angabe deiner verwendeten Quellen angeben. Und erst nach der Genehmigung durch die Hochschule startest du dann mit der Bearbeitung deiner richtigen Hausarbeit. Als erste Orientierung zur Themenfindung würde dir eventuell das Literaturverzeichnis hinten in den Studienbriefen helfen. Im Bereich der Digitalisierung gibt es zahlreiche Themen und je nach Branche spielen auch gesetzliche Regelungen eine nicht unerhebliche Rolle. Bei uns wäre es beispielsweise "Einführung einer E-Akte unter Berücksichtigung des Sozialdatenschutzes" oder was ich persönlich als Thema auch interessant finden würde, wäre "Digitale Vernetzung im Sozial- und Gesundheitswesen". Wie viel Zeit hast du denn für die Bearbeitung der Hausarbeit? Bei uns sind es 6 Wochen. Das heißt, da muss das Thema schon sehr eingegrenzt werden und im Vorfeld schon die Literaturecherche/Quellen sowie die eigentlichen Lesearbeit erfolgt sein. Damit man sich in diesen 6 Wochen nur auf den Schreibprozess inkl der Formatierung konzentrieren kann.
  6. https://www.test.de/Karriereratgeber-Gute-Buecher-fuer-Sie-1750710-1750492/ Ich habe gerade eben diese Seite bei Stiftung Warentest mit empfehlenswerten Karrierebücher gefunden.
  7. Hallo KanzlerCoaching, Sie haben mich aufgrund Ihrer Bedenken hinsichtlich des Begriffs "Traumjob" neugierig gemacht. Deshalb habe ich dieses Buch nochmals herausgeholt und nach dem englischen Orginaltitel recherchiert. Im Orginal heißt dieses Buch "What Next?", das Wort "Dreamjob" taucht nirgendwo auf. Von daher gehe ich davon aus, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handelt. Man könnte es sinngemäß auch so übersetzen: "Wie geht es weiter?". Viele Grüße Byana
  8. Hallo Markus, Die Verlinkung finde ich eine sehr gute Idee. Es gibt tatsächlich jede Menge Buchtitel, die mit "Traumjob" beginnen bzw. diesen beinhalten. Allerdings sind die meisten dieser Bücher 📚 nach meiner Einschätzung nicht empfehlenswert. Denn relativ häufig werden in solchen Büchern, insbesondere in den amerikanischen, Investmentbanker*In, Firmenmanager*In, etc. als Traumjobs dargestellt, die sich bei nähere Betrachtung nur für wenige Menschen als "Traumjobs" eignen. Denn nicht jeder ist bereit, zwar relativ viel Geld zu verdienen, dafür aber rund um die Uhr für die Firmen zur Verfügung zu stehen. Das Privatleben bleibt dann meist auf der Strecke. Von daher wäre eine Relativierung des Begriffs "Traumjob" sinnvoll. Die Frage, die sich für mich stellt, wäre: Wann kann man wirklich von einem Traumjob sprechen? Welche Kriterien sollte ein Traumjob erfüllen? Ist ein Traumjob nur auf den obersten Führungsebenen zu finden? Oder gibt es ungewöhnliche Berufe, die in der Öffentlichkeit, weitestgehend unbekannt sind, aber sich dennoch bei näheren Hinsehen als Traumjobs entpuppen? Liebe Fernstudium-Community, mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren. Viele Grüße Byana
  9. Hallo KanzlerCoaching, das Buch kann tatsächlich helfen, gerade deshalb, weil es eine realistische Selbsteinschätzung erlaubt. Es bringt einem nichts, sich auf irgendwelche Stellenanzeigen zu bewerben, für die man weder die erforderlichen Voraussetzungen mitbringt noch mit ❤️ Herzblut dabei ist. Sonst findet man sich tatsächlich in einem Albtraum wieder. Dieses Buch regt zum Nachdenken auf, erfordert viel Arbeit und Veränderungsbereitschaft von sich selbst, um für sich selbst berufliche Erfüllung und Perspektive zu finden. Ich bin ganz bei Ihnen, es ist ein Buch für den "ausgiebigen Realitätscheck zur Selbsteinschätzung". Im Gegensatz zu allen anderen Büchern dieser Art von irgendwelchen Karriere-Gurus verspricht dieses Buch nicht "Alles ist möglich" Es verfolgt eher einen anderen Ansatz: der Weg zum Traumjob wird steinig und hart sein, du musst was dafür tun und der erste Schritt dazu führt über den Weg der Selbterkundung und einer realistischen Selbsteinschätzung. Nach meiner Einschätzung ist es eines der besten Bücher 📚 , um für sich selbst den richtigen beruflichen Weg zu finden. Viele Grüße Byana
  10. Hallo Markus, im Gegensatz zu anderen übersetzten Bücher, gehe ich davon aus, dass es an die Gepflogenheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt angepasst wurde. Denn so gute und zutreffende Beschreibungen für den sozialen Bereich bzw. auf den öffentlichen Dienst hier bei uns habe ich sonst in keinem anderen Buch gefunden. Viele Grüße Byana
  11. Hallo Regina, jetzt bin ich es nochmals, du kannst dich gerne an andere Stellen zwecks einer Beratung wenden z. B. an die Berufsberatung oder Weiterbildungsberatung der Agentur für Arbeit wenden. Des Weiteren wollte ich dir noch einen Buchtipp geben. Kennst du das Buch "Der Weg zum Traumjob" von Barbara Moses, einer amerikanischen Psychologin. Das Buch hat mir persönlich sehr geholfen, beruflich den richtigen Weg zu finden. In dem Buch werden alle möglichen Branchen vorgestellt und dazu gibt es auch Selbsttests. Die Tests könnten dir helfen, herauszufinden, welche Branchen für dich in Frage kommen würden. Des Weiteren gibt es auch im Buch branchenunabhängige Tests über deine Fähigkeiten & Stärken & Kompetenzen. Außerdem werden auch Stellenanzeigen analysiert, Musterinitiativbewerbungen sind enthalten und auch was man bei beruflichen Krusen tun kann. Alles in allem finde ich, dass es ein echt tolles Buch zur Selbsterkundung ist. Danach weißt du sicherlich eher, was du beruflich machen möchtest. Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten und wir haben überall in allen Branchen einen Fachkräftemangel. Ich wünsche dir alles Gute für deine berufliche Zukunft und falls du meinen Buchtipp verfolgst, viel Spaß beim Lesen. Viele Grüße Byana
  12. P. S. Sorry, ich habe noch was vergessen wegen Studium: dafür benötigst du bestimmte Voraussetzungen. Da am besten bei mehreren (Fern)Fachhochschulen anfragen.
  13. Guten Abend Pta-21, Du bringst schon ganz gute Vorkenntnisse für den kaufmännischen Bereich mit und hast ja langjährige Berufserfahrung in Apotheken sammeln können. Mit dem Fachwirten im Sozial- und Gesundheitswesen (IHK)wärst du viel breiter aufgestellt und könntest beispielsweise in Sozialeinrichtungen oder Kliniken arbeiten. So wie es sich für mich anhört, möchtest du den Apotheken beruflich eher den Rücken kehren. Die Frage ist dann natürlich, welche Branche für dich in Frage kommt? Möchtest du im Sozial- und Gesundheitswesen weiterhin beschäftigt bleiben, wäre natürlich der Fachwirt passend für dich. Wenn du z. B. in den Klinikbereich wechseln möchtest und eher eine etwas kürzere Fortbildung sucht, wäre prinzipiell auch DRG-Fachkraft möglich. Interessant wären eventuell für dich auch Stellen beim öffentlichen Gesundheitsamt. Soweit ich informiert bin, könntest du sogar eine Verkürzung für den Verwaltungsfachangestellten erhalten. Danach könntest du noch die Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirten machen. Oder falls du das möchtest, könntest du auch ei betriebswirtschaftliches Studium, ggf. mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement aufnehmen. Viele Grüße Byana
  14. Guten Morgen Kryptobox, du hast ein cooles Bild entworfen, was sich inhaltlich voll mit deinem Text deckt. Trotz schwieriger Matheaufgaben bleibt die Person, die dich wahrscheinlich darstellen soll, auf dem Stuhl ganz entspannt! So wie du es beschreibt, warst du auch gut auf die Klausur vorbereitet und hast Mathe 1 mit Sicherheit mit einer guten Note abgeschlossen. Krass finde ich die Durchfallquoten von 54 %. Auch bei uns in der Sozialen Arbeit gibt es ein schwieriges Modul, nämlich Empirische Forschungsmethoden und die Durchfallquoten hierbei sind ebenfalls relativ hoch! Dieses Modul schließt mit einer Klausur ab. Hatte auch im Juli die Klausur geschrieben und hoffe einfach, dass es zum Bestehen gereicht hat.Denn Zeit zum Nachkontrollieren hatte ich leider aufgrund von so vielen Aufgaben gar nicht. Weiterhin noch viel Erfolg beim Studium! Viele Grüße Byana
  15. Hallo Silberpfeil, das hört sich sehr spannend an. Mit dem Themenkomplex der Psychopathologie bzw. den affektiven Störungen und dem Suizid bin ich beruflich auch häufiger konfrontiert. Diesbezüglich würden mich detaillierte inhaltliche Aspekte aus dem Modul interessieren. Du wirst sicherlich in deinen zukünftigen Blogs näher drauf eingehen, oder? Wird speziell das Modul mit einer Hausarbeit oder mit einer komplexen Übung abgeschlossen? Viel Erfolg und viele Grüße Byana
  16. Hallo Markus, Hallo zusammen, die Suche nach neuen spannenden Studiengängen hört sich doch sehr spannend an. Mich würde ein Fernstudium im Bereich des Sozialrechts oder Medizinrechts interessieren. Solche Studiengängen konnte ich aktuell noch nicht finden. Ebenso interessant wäre eine berufsbegleitende oder per Fernstudium angebotene Weiterbildung als Gutachter oder Sachverständige bei Sozialrechtsfällen vor Sozialgerichten. Es gibt in diesem Bereich bereits den Pflegesachverständigen für Absolventen von Pflegestudiengängen, aber für den sozialen Bereich ist dies wohl noch Mangelware, oder? Viele Grüße Byana
  17. P. S. Meine Ausführungen beziehen sich aufgrund der Detailbeschreibung beim Ils. Dort steht, dass zwar eine pädagogische Vorbildung wie z. B. zur Erzieherin empfohlen, aber nicht zwingend vorausgesetzt wird. Aus fachlicher Sicht kommt es gerade beim Umgang, Betreuung / Unterstützung/Förderung von Kindern auf gewisse pädagogische Basiskenntnisse + fachliche und persönliche Eignung darauf an!
  18. Grundsätzlich sind musikpädagogischen Angebote im Elementar- sowie im Grundschulbereich Mangelware, von daher ist es an der Zeit, dass verstärkt Kursangebote in diesem Bereich entwickelt werden. Allerdings wird mit diesem Kurs signalisiert, dass sich jede Person für solche Kurse eignen würde. Dem ist leider in Wirklichkeit nicht so. Denn nicht jeder verfügt über die Fähigkeit mit Kindern sowie Kindergartenfachkräften (musik-)pädagogisch zu arbeiten. Zusätzlich zu der eigentlichen musikpädagogischen Tätigkeit muss auch ein individuelles Konzept für den jeweiligen Kindergarten bzw. für die entsprechende Grundschule unter der Mitbeteiligung von Kindern und Mitarbeitern erstellt werden. Des Weiteren sind im Umgang mit Kindern gewisse pädagogische Basiskenntnisse erforderlich. Musikpädagogische Angebote müssen erleb- und erfahrbar sein. Deshalb ist eine Praxisphase im jeweiligen Kindergarten & Grundschule unbedingt erforderlich. Auch wäre nach meiner fachlichen Einschätzung eine Reflexionsphase am Ende des Kurses erforderlich. In diesem Zusammenhang gehört auch ein Austausch mit anderen Teilnehmern zwingend mit dazu. Prinzipiell wären nach meiner Einschätzung musikpädagogischen Angebote auch für größere Kinder in der Sekundarstufe von Vorteil, um sich manchmal vom anstengenden Schulalltag und Stress erholen zu können. Leider werden solche Angebote auch in psychischen Kliniken und in anderen Einrichtungen viel zu selten angeboten, weil sich die Finanzierung schwierig gestaltet. Eine Ausweitung der musikpädagogischen Angebote sowohl auf die höheren Klassenstufen in den Schulen sowie auch auf die Kliniken und Einrichtungen wäre nach meiner Einschätzung sehr wünschenswert.
  19. Hallo Vica, deine Erlebnisse mit Kindern und Jugendlichen hören sich wirklich sehr spannend an. Auch die Vielzahl von (komplexen) Krankheitsbildern sowie dein farbenfrohes Büro verdeutlichen, wie sinnvoll deine Arbeit ist. Durch spielerische Herangehensweise kann man Kinder und Jugendliche dazu bringen, sich zu öffnen. Da ich ebenfalls in meiner Berufspraxis mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern und Beeinträchtigungen sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen konfrontiert bin, helfen mir manchmal die Karten der "Teilhabekiste" weiter. Kennst du das? Die Karten sind nach unterschiedlichen Lebensbereichen (z.B. Schule / Bildung, meine Familie und ich, meine Gefühle und ich, etc.) sortiert. Auch für die Zusammenarbeit mit Eltern eignet sich die Teilbabekiste gut. In der Praxis habe ich die Erfahrung gemacht, dass dadurch auch ein besseres Verständnis für die Situation von Kindern /Jugendlichen erzielt werden kann. Dennoch stelle auch ich immer wieder fest, dass viele Eltern mit den Mehrfachrollen (durch eigene Berufstätigkeit, Stress und diversen Belastungssituationen im Alltag sowie der Erkrankung und der damit verbundenen Sorgen um das Kind, Verunsicherung, etc.) überfordert sind. Auch fehlt ein verässlicher Ansprechpartner im Alltag. Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber bei uns im Landkreis fehlen spezifische Entlastungsangebote für Eltern in Form eines Erfahrungsaustausches. Dies könnte jedoch hilfreich für die Eltern sein. Wünsche dir noch viel Erfolg! Viele Grüße Byana
  20. Hallo Bella, hui, da bin ich echt erstaunt, dass dir die rechtswissenschaftlichten Module aus einem vorherigen rechtswissenschaftlichem Studium mit 18 ECTS aufgrund von fehlenden Modulbuchnachweisen bis jetzt nicht anerkannt werden. Hattest du denn an der rechtswissenschaftlichen Uni irgendwelche Lehrbücher mit Inhaltsverzeichnis drin? Vielleicht wäre auch dies nach Rücksprache mit der IU als Nachweis ausreichend? Ich drück dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen✊👍 dass es doch noch mit der Anerkennung klappt. Übrigens studiere ich so wie du auch Soziale Arbeit im Fernstudium an der HFH. Gerade die Soziale Arbeit zeichnet sich durch die Vielfalt der Themen und der Handlungsfelder aus! Bin gespannt, wohin dich dein beruflicher Weg (also Handlungsfeld) führen wird. Viele Grüße Byana
  21. Hallo Markus, die Festschrift zum 25. JUBILÄUM habe ich mir angeschaut und bin auf einen sehr interessanten Artikel gestoßen. Die HFH hat für den Fachbereich Gesundheit und Pflege innovative Forschung initiiert, der sich den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen annimmt. Unter anderem geht es um den Digitalisierungsprozess, die Pandemiefolgen sowie um die Einsamkeitsforschung bei den Studierenden. Unter der Einsamkeit haben pandemiebedingt sehr viele Personengruppen wie zum Beispiel die Senioren, kranke und pflegebedürftige Menschen gelitten. Welche Spuren die Pandemie bei jungen Menschen und Jugendlichen hinterlassen hat, wurde häufig verschwiegen. Dies kommt erst jetzt allmählich ans Tageslicht. In der Berufspraxis erlebe ich es immer wieder, dass die psychischen bzw. psychiatrischen Kliniken aktuell vollbelegt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind. Von daher finde ich es sehr sinnvoll, dass auch die Hochschulen anfangen, dieser Thematik zu beforschen.
  22. Es freut mich sehr, dass die DAA-Stiftung ein solches Forschungsprojekt mit Wissenschaftlern der HFH gestartet hat. Gerade im Kinder-und Jugendhilfebereich sind solche tiergestützte Intervention hilfreich. Solche Interventionen würden sich auch in einigen Bereichen der Behindertenhilfe anbieten. Insbesondere bei Menschen, die eine komplexe Behinderung haben und schwerwiegenden Verhaltensweisen aufgrund selbst- und fremdaggressiven Schädigung aufzeigen, läge ein Bedarf für solche Intervention vor. Denn bei diesen Menschen zeigen die Medikamente leider nicht die erhoffte Wirkung. Und in den meisten Fällen gestaltet sich die Finanzierung einer tiergestützen Intervention in diesem Bereich sehr schwierig. Von daher wäre es wünschenswert, wenn es mehr geförderte Forschungsprojekte im Bereich der tiergestützte Interventionen geben würde.
  23. Hallo Explorer, hier wurden wir doch von Markus gefragt" Wie wir die Entwicklung sehen? Und welche Erwartungen und Befürchtungen wir im Hinblick auf die Konzentration wenige Bildungsanbieter haben?". Es geht also schon um unsere Meinung zu diesem Thema. Bitte um Verzeihung, aber ich bin keine Betriebswirtin, deshalb kann es sein, dass du mit den Begriffen Unternehmensbewertung und Unternehmensumsatz etwas ganz anderes meinst als ich. Es ist mir nicht möglich, die Unternehmensbewertung sowie den Unternehmensumsatz beurteilen zu können. Diesbezüglich fehlen mir auch noch viele Informationen sowie auch die Methoden der Unternehmensbewertung. Von daher kann ich nur die Zahlen wiedergeben, die hier im Artikel genannt wurden. Und es ging mir nur um die marktbeherrschende Stellung, nicht um Unternehmensbewertung. Zunächst einmal ist es doch erstmal gut, dass es aktuell viele Bildungsanbieter gibt. Dadurch werden ja für Berufstätige auch Möglichkeiten zur Höherqualifizierung geschaffen. Und die IU bietet ja als der Marktführer ( mit ca. 100.000 Studierenden) Studiengänge aus (fast) allen Fachbereichen an, was bei kleineren Fernhochschulen nicht der Fall ist. Auch diverse Prüfungsmöglichkeiten zu unterschiedlichsten Zeiten werden ja angeboten. Diese Flexibilität in dieser Form kann bisher noch von keiner Fernhochschule übertroffen werden. Dennoch finde ich, macht es einen Unterschied, ob der Träger ein internationaler Investor ist oder ob es sich um eine Stiftung handelt. Eine Stiftung verfolgt einen gemeinnützigen Zweck und dient dem Gemeinwohl. Und woran wird wohl ein internationaler Investor interessiert sein? Doch wohl schon eher an der Gewinnmaximierung, oder? In diesem Sinne dürfen auch ein paar kritische Stimmen / Befürchtungen im Hinblick auf diese Entwicklung hier im Forum vertreten sein. Prinzipiell sehe ich den Konzentrationsprozess auf wenige Anbieter bzw. auf einenmarktbeherrschenden Anbieter- egal aus welcher Branche - eher als kritisch an. Das ist meine persönliche Meinung, belegen kann ich es mit wissenschaftlichen Quellen -zumindest in diesem Bereich nicht. Aus dem Gesundheits- und Sozialbereich gibt es zwischenzeitlich viele (kritische) Bücher zu diesem Thema.
  24. Da teile ich Ihre Meinung. Bildung ist nach wie vor für den Erhalt des Wohlstandes wichtig. Und leider schafft es Deutschland immer noch nicht, eine Chancengerechte Bildung für alle Kinder anzubieten. Trotz der EU-Charta und vielen Versuchen, gibt es noch sehr viele Steine, die erstmals beseitigt werden müssen. Angefangen von strukturellen Rahmenbedingungen im Hinblick auf den Ausbau der Ganztagsschulen bis hin zur frühen Selektion, die bereits in der Grundschule stattfindet. Und dass es viel mehr Akademiker-Kinder als Arbeiter-Kinder gibt, die studieren, ist ja auch in diversen wissenschaftlichen Studien bestätigt worden. Von daher sehe ich es als wichtig und richtig an, durch private Bildungsanbieter oder durch Fernstudium beruflich aufsteigen zu können. Unabhängig davon, ob es sich um privaten, kirchlichen, verlagnahen Bildungsanbieter oder einer Stiftung handelt. Sie alle sitzen im gleichen Boot und bieten die gleiche Art von Bildung an: nämlich persönliche Weiterbildung und Aufstieg. Von daher sind sie zunächst alle "grosse Chancengeber und Innovatoren". Und da Bildung nunmal emotional aufgeladen ist, ist man ja auch mit Herz, Verstand und Hand dabei! Deshalb gehört für mich auch eine kritische Meinung im Hinblick auf die Konzentration auf wenige bzw. marktbeherrschende Bildungsanbieter mit dazu!
  25. Dann erstmal einen guten Appetit!🌯🌮 Dennoch möchte ich hier klarstellen, dass es um eine Diskussion geht. Es geht um die Meinung von uns Studierenden zu diesem Thema. Und deshalb darf hier jeder seiner Meinung äußern. Das ist so in einer Demokratie. Und wir leben Gott sei Dank hier in Deutschland in einer Demokratie. So jetzt noch ein paar sachliche Hintergründe: von einer marktbeherrschenden Stellung wird gesprochen, wenn ein Unternehmen bzw. hier die Hochschule über bestimmte Marktanteile verfügt und dementsprechend als Marktführer eingestuft wird. Bei Marktanteilen von ca. 40% und knapp 100.000 Studierenden ( im Vergleich zu anderen Hochschulen die sich bei ca 10.000 - 15.000 Studierenden) bewegen, kann und darf hier von einer marktbeherrschenden Stellung gesprochen werden. Aufgrund dieser Stellung kann es die Preise erhöhen bzw. beeinflussen, Absatzmengen bestimmen, Qualität neu definieren oder herabsetzen, andere Bildungsanbieter aus dem Markt verdrängen. Und deshalb besteht meiner Meinung nach auch die Gefahr, diese Markstellung zu missbrauchen. In anderen Branchen sieht man ja auch, was sich marktbeherrschende Unternehmen alles erlauben können. Selbst sogar im Gesundheitssektor kommt es zu grossen Konsolidierungen, was ich als sehr problematisch empfinde. Denn aus Patientensicht betrachtet, birgt dies die Gefahr, dass sich dies negativ auf die Qualität der Patientenversorgung sowie Gesundheitsleistungen auswirken könnte! Die gleiche Gefahr sehe ich auch im Bildungsbereich als gegeben an.
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