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Byana

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Alle Inhalte von Byana

  1. Hallo Markus, vielen Dank für diesen Beitrag. Der Studiengang an sich hört sich schon interessant an. Allerdings vermisse ich prinzipiell sozialrechtliche Module in diesem Masterstudiengang. Ich finde nur ein Modul mit "Teilhabe, Partizipation und Demokratie", wobei ich hier eher davon ausgehe, dass dieses Modul mehr auf die gesamtgesellschaftlichen Aspekte abzielt. Vielleicht könntest du diesbezüglich auch nachfragen? Recht herzlichen Dank. Herzliche Grüße Byana
  2. Hallo Markus, Hallo zusammen, wollte mich mal kurz erkundigen, ob von euch ebenfalls jemand an den Veranstaltungen im Rahmen der Weiterbildungstage teilgenommen hat? War heute bei der ersten Veranstaltung " Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen" und morgen folgt dann die zweite zum Thema "Gemeinwohlökonomik". Bin auf die morgige Veranstaltung schon sehr gespannt. Viele Grüße Byana
  3. Hallo zusammen, habe mich gerade eben auch bei diesem Kurs angemeldet. Bekomme alle weiteren Infos zwecks der Anmeldung per Mail zugeschickt. Bin schon sehr gespannt, was uns da so erwartet und wie es wird. Herzliche Grüße Byana
  4. Der Vorort-Termin für die Klausur war an einem Samstag um 09:00 Uhr angesetzt. Halbe Stunde vorher sollte man im Prüfungsraum sein, da noch die Prüfungsordnung vorgelesen, Studierenden- sowie Personalausweise kontrolliert und Klausuraufgaben verteilt werden sollten. Das bedeutete für meine Kommilitonin und mich, dass wir bereits um 05:30 Uhr losdüsen mussten, um so gegen 08:00 Uhr am Studienzentrum pünktlich zu erscheinen. Die Hinfahrt hat auch 👍🏻 geklappt. Die Klausuraufgaben waren im Vergleich zu den Altklausuren viel, viel schwerer.Es waren zwar fünf Aufgaben, aber mit drei bis vier Aufgaben, so dass es viel mehr als nur fünf Aufgaben waren. Für die Klausur hatte man 100 Minuten Zeit. Es war zwar von der Zeit her machbar,wenn man schnell war, aber man hatte kaum Zeit zum Überlegen. Es kamen aus allen Studienbriefen Aufgaben dran. Einige davon waren statistische Rechenaufgaben. Bei den restlichen Aufgaben ging es um Definitionen, Methoden oder Verständnisfragen. Die Zeit verging dabei wie im Flug. Nach dem die Klausur sowie Aufgabenblätter eingesammelt wurden, wurden wir von den Mitarbeitern des Studienzentrums auf einen kleinen Sommerdrink inkl. Snacks und Kuchen auf die Dachterrasse eingeladen. So hatten wir noch die Gelegenheit, mit dem einen oder anderen Mitarbeiter des Studienzentrums ins Gespräch zu kommen. Auch die Sommerdrinks und die Snacks waren echt lecker. So gut gestärkt👍🏻, fährt es sich auch viel besser! Leider endete unsere wohlverdiente Heimfahrt in einem Chaos: überall auf den Straßen waren Klimaaktivisten von der "letzten Generation" unterwegs bzw. klebten an der Straße, jede Menge Polizisten und kein Durchkommen mehr! Wir blieben stundenlang im Stau Chaos stecken. Nach 4 - 5 Stunden konnten wir dann endlich aus der Großstadt wieder raus fahren! Doch jetzt hatten wir beide riesengroßen Hunger und kurzentschlossen, sind wir dann noch was essen gegangen. Ziemlich spät am Abend kam ich dann nach Hause an. 6 Wochen später wurden uns die Klausurergebnisse per Benachrichtigung im WebCampus mitgeteilt. Und yeah, siehe da ich habe bestanden!!!Juppppiiiii, Jupppiii, yeah, yeah🍀🍀🍀🍾🍾🍾🍾🥂🥂🥂🥂🎉🎉🎉🎉. Eine 2,3. Mit so einer guten Note hatte ich nicht gerechnet! Alle Strapazen inkl. des Chaos auf den Straßen hatten sich gelohnt! Ich war mega glücklich und so feierte ich einmal mit meiner Familie und das andere Mal mit meiner Kommilitonin. Doch dann zwei Tage später rief mich die Kommilitonin an, ob ich ebenfalls so eine "komische Meldung vom Prüfungsamt" erhalten habe. Ja, ich hatte ebenfalls Post bekommen. In der Mitteilung hieß es, dass "Irgendwie was schief gegangen sei mit der Punktevergabe, irgendwelche Aufgaben werden jetzt nachträglich mit mehr Punkten bewertet und anderen wiederum mit wenigeren Punkten bewertet. Diesbezüglich müsste die Klausur nachträglich neu bewertet werden. Die bisherigen Noten wurden entfernt. Die Hochschule entschuldigt sich bei uns allen für die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten." Und so ging das Chaos weiter: die neue Notenvergabe zog sich mehrere Wochen noch hin. Aber endlich, endlich sind die neuen Notenergebnisse da. Und ich bin sogar auf eine 2,0 hoch gerutscht, durch die neue Bewertung. Juhu, Juhu, 🙌 🎉🎉🎉🎉🏆🏆🏆🥂🥂🥂🥂🥂🥂🥂🍾🍾🍾🍾🍾👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 Und trotzdem hat mich dieses Chaos-Erlebnis über viele Wochen hinweg in einen Zustand zwischen Hoffen und Bangen gelassen! Dennoch Ende gut, alles gut 👍🏻. Ich bin so froh, dass ich die Klausur gleich beim ersten Mal bestanden habe und diese jetzt endlich hinter mir habe. Und Fehler zu machen, ist absolut menschlich. Nicht mal die Hochschulen bleiben davon verschont🤣🤣🤣😂😂😉! P.S. Von der HFH bekamen wir im Nachhinein ebenfalls ein Schreiben zugeschickt, indem uns der Fehler genau erklärt wurde. Dies passierte aufgrund der Umstellung von den Fragen auf ein neues Klausur Niveau. Diesbezüglich hätte man nicht nur die Fragen, sondern auch die Punktvergabe umstellen müssen. Das letztere wurde jedoch dabei vergessen.
  5. Gott sei Dank hat es mit den Onlineseminaren geklappt. Insgesamt gab es zwei ganztägigen Onlineseminare sowie ein freiwilliges Klausur- vorbereitungsseminar. Bei den Seminaren stellte sich heraus, dass sehr viele Studierende Schwierigkeiten mit den Studienbriefen 2 und 3 hatten. Also haben wir uns beim ersten Termin schwerpunktmässig damit beschäftigt, beim zweiten Termin stand dann die qualitative Forschung im Vordergrund. Da der SB 5 den gesamten Forschungsprozess abbildet, war dies sozusagen nur eine Gesamtwiederholung. Dieser SB wurde relativ schnell abgehandelt. Der Lehrbeauftragte konnte die Lehrinhalte sehr verständlich und einfach rüberbringen. So konnte er uns beispielsweise die ganzen Skalenniveaus mithilfe eines Apfels erklären, bevor wir die Skalenniveaus anhand von Aufgaben übten.Er ist auch auf unsere Fragen eingegangen und löste mit uns noch ganz viele weitere Aufgaben. Dadurch lernte ich zumindest, die meisten Sachverhalte aus deskriptive Statistik zu verstehen und anzuwenden. Aber bei der induktiven Statistik mit diesen Schätzverfahren wie der Punktschätzung sowie den statistischen Tests und Korrekationskoeffizienten hackte es bei mir immer noch. Es war wie bei einer Kurve. Ein kleines bisschen was verstand ich, dann kam wieder irgendwas Schweres, von dem ich gar keine Ahnung hatte und ich begriff dann nichts mehr... Zum Glück gab uns der Lehrbeauftragter auch seine E-Mail-Adresse, so dass wir uns auch nach den Onlineseminaren bei ihm melden konnten. Davon machte ich wirklich regen Gebrauch und belästigte ihn teilweise oft. Aber er gab uns auch eine Sammlung von Fallaufgaben, die wir freiwillig machen konnten. Diese Fallaufgaben versuchte ich zumindest (auch unvollständig) zu lösen, um auf meiner Fragen auch Antworten zu bekommen. Beim Vorbereitungsseminar konnten wir dann die Altklausuren üben. Kurz vor dem Prüfungstermin stellte die HFH ebenfalls (schwierige) Fallaufgaben im WebCampus zur Verfügung. Diese Fallaufgaben lösten wir in einer Lerngruppe. In dieser Lerngruppe waren wir zu dritt. Der Austausch und das Lösen von Aufgaben in der Lerngruppe war ebenfalls sehr hilfreich. Ein paar kleinere Unklarheiten blieben zwar noch bestehen, aber wir alle beschlossen, dass diese Klausur nur mit "Mut zur Lücke" angegangen werden kann! Hauptsache bestehen, die Note ist in diesem schwierigen Modul wirklich nur zweitrangig, oder? Herzliche Grüße Byana
  6. Hallo zusammen, heute berichte ich euch über Empirische Methoden. Dieses Modul gilt bei den Studierenden der Sozialen Arbeit als eines der schwersten Modulen überhaupt. Die Durchfallquoten sind dementsprechend hoch und viele verzweifeln an der Klausur. Vielleicht waren die Aussagen der Studierenden in den WhatsApps-Gruppen mit ein Grund dafür, dass ich mich besonders intensiv mit diesem Modul beschäftigte. Vielleicht war dies aber auch der Tatsache geschuldet, dass ich keinerlei Vorkenntnisse in Statistik hatte und meine Schulzeit relativ weit zurück lag. Na ja, wie auch immer, mit diesem Modul musste ich mich viel mehr beschäftigen als mit den vorherigen Modulen.Insbesondere die Statistik war schon sehr zeitaufwändig (ca. 20 - 30 Stunden pro Woche verbrachte ich damit). Zur diesem Modul gab es fünf Studienbriefe sowie eine eigene HFH- Statistik-App. Die Studienbriefe waren folgende Maßen aufgebaut: 1. SB: Wissenschaft und Forschung in den Gesundheits- und Sozialberufen 2. SB: Quantitative Forschung: Grundlagen, Designs, Methoden und Ablauf der quantitativen Forschung 3. SB: Statistik (deskriptive, Zusammenhänge zwischen Merkmalen, induktive Statistik) 4. SB: Qualitative Forschung 5. SB: Der komplette Forschungsprozess Da für mein vorheriges Modul "Journal Club" ebenfalls empirische Grundkenntnisse vorausgesetzt wurden, habe ich mir die ganzen Definitionen, die theoretischen Grundlagen sowie die Methoden bereits im Vorfeld angeschaut. Die rechnerischen und statistischen Aufgaben habe ich jedoch im Vorfeld ausgelassen. Mit Statistik hatte ich anfangs wirklich Probleme. Da hatte ich die Hoffnung, dass wir uns mit Statistik beim Vororttermin am Studienzentrum näher befassen. Doch dann wurde der Termin kurzfristig wegen einer Erkrankung des Lehrbeauftragten verschoben, beim Ersatztermin war ich dann wegen der Konfirmation meiner Tochter verhindert. An vielen anderen Studienzentren gab es nur Vororttermine, die ich leider aufgrund der sehr langen Entfernung nicht besuchen konnte. Also wandte ich mich diesbezüglich an mein Studienzentrum und bat um Unterstützung. Tatsächlich konnten mir die Mitarbeiter*Innen dort weiterhelfen und so konnte ich mich doch noch zu den Onlineseminaren bei einem anderen Studienzentrum anmelden.
  7. Liebe Fernstudium-Community, ich bitte um Entschuldigung wegen meiner verspäteten Rückmeldung, da es jetzt doch etwas länger gedauert hat, bis alles geklärt werden konnte. Ich möchte mich auf jeden Fall an diese Stelle für eure Antworten recht herzlich bedanken. Nach Rücksprache mit dem Dozenten sowie der HFH wird es jetzt so sein, dass ich nicht nur die Hausarbeit, sondern auch die Abschlussarbeit zu diesem Thema schreiben werde. Da die HFH einen eigenen Forschungsbereich im Bereich der Pflege und Gesundheit hat, kann dann evtl. meine Abschlussarbeit im Rahmen eines Projektes gefördert werden. Das wird dann zur gegebener Zeit noch geklärt werden. Werde dann auch darüber berichten. Viele Grüße Byana
  8. Liebe Fernstudium-Community, aktuell bin ich mit der Erstellung meiner Hausarbeit zu einem gesundheitlich und gesellschaftlich sehr relevanten Thema beschäftigt. Mit dem Lehrbeauftragten und dem Betreuer meiner Hausarbeit war ich bezüglich des Themenvorschlags sowie dem Exposé im Gespräch. Jetzt meinte er, dass ich noch während der Bearbeitung dieser Hausarbeit eventuell schon eine Projektförderung beantragen kann. Wer könnte mir dabei helfen und mir mitteilen, wie und wo ich so eine Projektförderung beantragen kann? Mir ist zwar bekannt, dass das Gesundheitsministerium viele Projekte fördert, finde aber auf deren Webseite keine Antragsunterlagen. Wie soll ich da am besten Vorgehen? Recht herzlichen Dank für eure Unterstützung. Liebe Grüße Byana
  9. Hallo BettiePage75, vielen Dank für die Mitteilung deines Zwischenstandes. Bei BASA-Online sind die Studiengebühren insgesamt günstiger als bei anderen Fernhochschulen. Allerdings müsstest du neben dem Studium eine berufsbegleitende Tätigkeit von mindestens 15 Stunden im sozialen Bereich nachweisen. Des Weiteren sind Theorieblöcke von mehreren Tagen bei der eingeschriebenen Hochschule vorgesehen. Das heißt im Prinzip dass hierfür zusätzliche Kosten für die Unterkunft und Verpflegung anfallen werden. Es gelten auch feste Aufnahmetermine zum Winter- und / oder Sommersemester an den jeweiligen Verbundhochschulen. Auch an anderen Fernhochschulen gibt es unterschiedliche und auch günstige Finanzierungsmöglichkeiten. An der HFH gibt es bestimmte Stipendien, z. B. Aufstiegsstipendien für Berufserfahrene oder spezielle Vergünstigungen, falls du bei Verdi Mitglied bist. Des Weiteren kannst die Studiengebühren auch steuerlich absetzen. Ich denke, dass es am sinnvollsten wäre, dich direkt mit den für dich in Frage kommenden Fernhochschulen in Verbindung zu setzen, um nähere Informationen zu erhalten. Wie wäre es zum Beispiel mit HFH, Appolon und noch ein oder zwei anderen? Viele Grüße Byana
  10. Hallo GreenTree, leider geht aus deinen Schilderungen nicht hervor, ob du alleinlebend, mit Partner lebst oder eine Familie hast. Falls ja, hast du dich schon mal mit Ihnen über das Vorhaben unterhalten? Denn dein Vorhaben bedeutet erstmal ziemlich viel Verzicht auf fast alles, wenn du es innerhalb von einem Jahr durchziehen möchtest? Und hast du denn schon mal dran gedacht, dass du oder jemand aus deiner Familie mal krank werden könnte und du dann in der Zeit nicht so viel für dein Studium machen kannst? Mir persönlich scheint es eher etwas riskant zu sein. Ich schließe mich auch @Abyss im Hinblick auf deinen Chef. Wenn es ein guter Chef wäre, würde er dich nicht so sehr unter Druck setzen. Sondern im Gegenteil, mit dir alle Möglichkeit und Alternativen besprechen und deine Entscheidung akzeptieren. Das Verhalten deines Chefs ist eher mit Vorsicht zu genießen, würde ich jetzt mal behaupten.
  11. Die HFH bietet aufgrund der deutschen Weiterbildungstag(e) 2023 diverse Schnuppervorlesungen aus unterschiedlichen Themenbereichen an. So kann man sich unter anderem kostenlos und unverbindlich für die Schnuppervorlesungen im Onlineformat zum Thema "Nachhaltigkeit und Qualitätssicherung" am 23.09.23 ab 09:00 Uhr oder am 25.09.23 für das Thema "Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen-rechtliche und ethische Fragen in der Zukunft" ab 14:00 Uhr per Zoom nach der erfolgten Anmeldung bei der HFH dazuschalten. Ebenfalls sehr interessant hört sich die Schnuppervorlesug im Bereich der Forschung für eine innovative und digitale Pflegepraxis und -Versorgung am 26.09.23 ab 16:00 Uhr an. Nach der Anmeldung wird euch der Link von der HFH verschickt. Die Anmeldung lohnt sich wirklich, weil es um die Zukunftsthemen unserer Gesellschaft geht!
  12. Hallo Schmetterling2019, arbeitest du denn als MTA-F im Krankenhaus oder in einer Praxis? Du schreibst, dass du als MTA nicht mehr weiterkommst, dich danach sehnst Menschen zu helfen und diese weiter begleiten möchtest. Welchen Menschen möchtest du denn helfen und diese weiterbegleiten? Kinder und Jugendliche, Erwachsene oder eher Senioren? Gibt es denn irgendwelche Aufgabenbereiche als MTA die dir gefallen haben? Wie sieht es denn mit Neurologie aus: gefällt dir dies oder eher weniger? Verstehe mich bitte nicht falsch, aber Heilpädagogik ist komplett was anderes als dein jetzigen Beruf. Und es ist nicht der einzige Beruf, wo man Menschen helfen und diese begleiten kann. Es gibt ganz viele Helferberufe. Von MTA zur Heilpädagogik , das ist ein Riesenschritt. In der Heilpädagogik hast du es hauptsächlich mit beeinträchtigen/ behinderten Menschen zu tun. Manche Behinderungsarten sind sehr komplex und es gibt auch Menschen mit schwerwiegenden Verhaltensweisen, bei welchen man im Umgang mit diesen einiges beachten sollte. Da dies ein komplett neues Berufsfeld für dich sein wird, würde ich erstmal empfehlen, ein Praxistest in Form eines Vorpraktikum zu machen, um erstmal für dich selber zu testen, ob es was für dich sein könnte? Danach kannst du immer noch nach dem richtigen Fernstudium suchen. Im Übrigen kann man als Sozialarbeiter ebenfalls den Menschen helfen und durch dieses Studium bist du wirklich breit aufgestellt. Und warum die IU? Es gibt auch noch andere Fernhochschulen, wo solche Studiengänge anbieten.Abschließend möchte ich dir noch sagen, dass man im Sozialen Bereich immer Fachkräfte sucht und braucht. Leider erschließt sich mir aus deinen Schilderungen nicht, welchen Traum du leben möchtest? Ich hoffe, dass ich dir ein paar Denkanstöße geben konnte und du das für dich jetzt auch etwas besser reflektieren kannst. Wünsche dir alles Gute und viele Grüße Byana
  13. Hallo Kruemmelchen, Glückwunsch zu deiner guten Note und deinen erarbeiteten 36 ECTS. Auch der rasche Prozess bei der Notenbekanntgabe sowie das lösungsorientierte, individuelle Vorgehen zwecks deinem Wunschtermin sprechen für deine Hochschule. Ich denke wirklich, dass du eine gute Wahl hinsichtlich der Hochschule getroffen hast! Hatte dir ebenfalls Daumen gedrückt für dein Vorstellungsgespräch. Welches Poster wurde denn da von dir gefordert? Ein wissenschaftliches Poster über ein bestimmtes fachliches Thema oder über deine Motive? Habe zwischenzeitlich auch wieder ein Blogg zum Thema "Wie systemrelevant die Journal Clubs für die Soziale Arbeit und artverwandten Fächern sind?" erstellt. Da du deine Abschlussarbeiten über chronische Erkrankungen erstellt hast und du eventuell auch schon mal was von Journal Clubs gehört hast, würde ich mich über einen Kommentar von dir sehr freuen. Wünsche dir noch einen schönen Freitag und ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Byana
  14. Hallo Max, wurde ebenfalls von der HFH über WebCampus über die Aktion informiert und finde diese ebenfalls toll. Werde mich fürs Coaching anmelden. Wichtig finde ich es noch zu erwähnen, dass man aus sehr vielen unterschiedlichen Modulen und Fachbereichen wählen kann. Also schaut euch bitte die von @Max studiert angegebenen Internetseiten an. Es loht sich wirklich!
  15. Hallo AZI, recht herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. Auf der einen Seite hast du Recht, es gibt in allen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit einen Personalmangel und bei den allermeisten Sozialarbeitern stehen Überstunden an der Tagesordnung. So gesehen arbeiten die meisten Sozialarbeiter am Limit, genauso wie übrigens auch die Pflegekräfte. Habe aktuell sehr viele Klienten*Innen aus Pflegeberufen, die psychisch fix und fertig sind. Die waren schon vor Corona am Limit, während der Coronazeiten sind viele über ihre physischen und psychischen Belastungsgrenzen gewesen und jetzt geht es einfach nicht mehr. Die Sozialarbeiter*Innen haben in etwa vergleichbare Arbeitsbelastung und sie sind wahrscheinlich die nächsten, die ausfallen könnten. Deshalb wäre es umso wichtiger, die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass diese zur Gesunderhaltung aller sozialen Fachkräfte beitragen. Die psychischen Erkrankungen haben in den letzten Jahren stark zugenommen und zwar unabhängig von den sozioökonomischen Faktoren, egal ob Pflegefachkraft, Lehrer, Arzt, etc. Von daher sehe ich die Notwendigkeit, sowohl als Praktikerin wie auch als Studierende, danach zu fragen, ob und welche neue Studien es zur Behandlung von (psychischen) Erkrankungen gibt und wie man eben die Rahmenbedingungen in den Handlungsfeldern verbessern kann? Die meisten sozialen Berufe haben leider keine starke Lobby und gerade vor dem Hintergrund steigende Anforderungen (demografischer Wandel, globale Krisen und Kriege, Flüchtlingswellen, Pandemien, neuen Gesetzen, wie z. B. dem Bundesteilhabegesetzes, etc.) wären starke Stimmen für den sozialen Bereich dringend erforderlich. Das geht zum einen durch Gründung von Journal Clubs und zum anderen durch gewerkschaftliche Mitbeteiligung. Natürlich sollten bei den Journal Clubs nicht nur die Wissenschaftler*Innen, sondern insbesondere auch erfahrene Praktikerinnen und Berufsanfänger vertreten sein. Eine ausgewogene Mischung, damit man viel voneinander lernen kann und praxisbezogene Theorien und Forschung erfolgen kann. Auch im Hinblick auf die Schaffung von neuen Strukturen und Systemen ist ein neues und vernetztes Denken gefragt. Denn aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung passen die alten Strukturen einfach nicht mehr. Die Bildung von neuen Strukturen wird uns jedoch nur gemeinsam gelingen, was letztlich unsere Profession zugute kommen wird.
  16. Hallo BettiePage75, das freut mich sehr, dass wir dir da weiterhelfen konnten. Finanzielle Beteiligung seitens deines Arbeitgebers wäre sicherlich hilfreich für dich und evtl. hast du auch Anspruch auf Bildungsurlaub. Wie auch immer, bin mir sicher, dass du mit deinem Chef eine Regelung bezüglich deiner Prüfungen finden wirst. Allerdings muss auch ich so wie AZI gestehen, dass die persönliche Betreuung bei der IU nicht so optimal ist. Ich bin ebenfalls hier mit einem Blogg vertreten. Vielleicht magst du es mal lesen? Egal für welche Fernhochschule du dich entscheidest, als Sozialarbeiterin stehen dir unzählige Möglichkeiten und Handlungsfelder offen. Und es ist eines der wichtigsten Berufe für unsere Gesellschaft überhaupt😉. Von daher wünsche ich dir vom ganzem Herzen alles Gute für deinen weiteren beruflichen Weg!
  17. Hallo BettiePage75, du hast ja in den letzten Jahren bereits auf dem Jugendamt als Sekretärin gearbeitet und verfügst auch durch deine Erstausausbildung über gewisse kaufmännische und sozialrechtlichen Kenntnisse. Da würde ich dir erstmal empfehlen zu schauen, ob und wie viel von den Modulen man dir an den ausgewählten Hochschulen anerkennen würde. Du hast Recht, es gibt zwischenzeitlich sehr viele Fernhochschulen, die Soziale Arbeit anbieten, weshalb es gar nicht so einfach ist, die passende Fernhochschule für sich selber zu finden. Umso wichtiger ist es im Vorfeld, alles genau zu prüfen, damit man eine gute Entscheidungsgrundlage hat. Ich würde dir empfehlen, dass du dir im ersten Schritt zunächst von mehreren Fernhochschulen Infounterlagen sowie Modulhandbücher zukommen lässt. Denn abgesehen von ein paar Grundlagenmodulen, die sich bei allen Anbietern ähneln, gibt es andere Module und Schwerpunkte, wo sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden. Gerade im Hinblick auf deine Arbeit beim Jugendamt gehe ich davon aus, dass du auch nach deinem Studium bei deinem Arbeitgeber bleiben möchtest, wären Schwerpunkt- bzw. Wahlpfichtmodule mit Kindern/ Jugendlichen und Familien sehr interessant. Unabhängig von den Modulen und der Anerkennung aufgrund von deiner Vorbildung, benötigst du für deine spätere Arbeit beim Jugendamt auf jeden Fall die staatliche Anerkennung. Der Erwerb von dieser ist nicht (mehr) bei allen Fernhochschulen vorgesehen. Ich würde dir auf jeden Fall auch empfehlen, an den Onlineinfoveranstaltungen der Fernhochschulen teilzunehmen. Da kannst du auch alle deine Fragen loswerden und es besteht die Möglichkeit, mit den Studiengangsleitungen in Kontakt zu kommen. Des Weiteren empfiehlt sich auf jeden Fall ein weiteres persönliches Gespräch mit der Fernhochschule bzw. Studiengangsleitung. Ausser Onlineseminaren und Englisch, wie wichtig wäre dir eine persönliche Betreuung? Wie ist die Erreichbarkeit von Fernhochschulen bei persönlichen Anliegen und Fragen? Wie schnell wird dir im Notfall geholfen? Und wie ist es mit dem Studienmaterial: Willst du und kannst du alle Unterlagen nur in digitale Form erhalten oder möchtest du doch lieber mit gedruckten Studienbriefe, die du monatlich oder semesterweise zugeschickt bekommst, arbeiten? Sind die gedruckten Studienbriefe mit im Preis enthalten oder musst du dafür extra zahlen? Und bei Onlineklausuren musst du bitte auch bedenken, dass manche Proctoring-Aufsichtspersonen nicht der deutschen Sprache mächtig sind, sondern dies in englische Sprache erfolgt (auch an der IU). Des Weiteren spielen natürlich die Kosten und die verfügbare Zeit fürs Lernen eine Rolle. Wenn du in einer Gewerkschaft bist, bekommst du bei manchen Hochschulen einen Nachlass. Auch die verfügbare Zeit fürs Studium bzw. Lernzeit darfst du nicht unterschätzen. Manche Hochschulen, u.a. auch die HFH bieten modulübergreifende Kurse zum Thema Lernen/Lernstrategien/Schreibberatung an, wo man zusätzlich dran teilnehmen kann. Gerade für diejenigen, bei denen die Schulzeit etwas länger zurück liegt und man sich wieder an das Lernen gewöhnen muss. Und zuletzt: man weiss nie, was im Leben passieren kann, weshalb es wirklich wichtig ist, dass die Hochschulen gewisse (individuelle) und flexible Möglichkeiten bei Rücktritt von Prüfungen, Verlängerungsfristen bei Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten anbieten. Oder bei Motivationstiefs oder persönlichen Schwierigkeiten / Problemen ist es wichtig, dass die Hochschulen spezielle Ansprechstellen dafür eingerichtet haben, wo du dich dann wenden kannst. Das sind jetzt mal so die wichtigsten Punkte. Hoffe, dass dies für dich hilfreich ist. Viele Grüße Byana
  18. Ja, so ist es. Es weicht von den anderen Studiengängen ab und scheint von den Modulen her echt auch interessant zu sein. Aber die Zulassungsvoraussetzungen sowie auch die genannten Berufsaussichten sind mir noch zu unspezifisch. Als eine mögliche berufliche Möglichkeit wird die Personalabteilung und -entwicklung genannt, dies wäre aber auch nur mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht machbar. Mich würde eher das Sozialrecht reizen, insbesondere die Erstellung von sozialrechtlichen Gutachten und Bearbeitung von Widersprüchen sowie Vorbereitung von Gerichtsprozessen. Bisher gab es bei uns nur Fortbildungen und in der beruflichen Praxis merke ich bei einigen Gerichtsprozessen im SGB IX (Bundesteilhabegesetz) bei uns, dass selbst einige Richter mit der Komplexität des Gesetzes überfordert sind und dementsprechend auch die Urteile ausfallen. Im SGB IX gibt es tatsächlich einige Lücken und Löcher, wo uns in der Berufspraxis aufgefallen sind. Von daher fände ich es auch gut, wenn seitens der Hochschulen insbesondere auch Möglichkeiten durch ein Fernstudium geschaffen werden, sich auf diesem hochkomplexen aber auch sehr spannenden sozialrechtlichen Feld (sicherer) zu bewegen. Viele Grüße Byana
  19. Hallo Markus, vielen Dank für die Info und den Link zum Fernstudiuum Master Arbeits-und Sozialrecht. Habe mir die Infos angeschaut und es geht in die Richtung, wo mich auch interessieren würde Umfassende Sozialrechtskenntnisse zur Erstellung von sozialrechtlichen Gutachten und Vorbereitungen von Gerichtsprozessen. Eventuell könntest du mal ein Interview mit der PFH hinsichtlich des angebotenen Masterstudienganges führen? Unklar sind mir noch die Zulassungsvoraussetzungen, da sich diese auf den Staatsexamen oder auf einen wirtschaftsrechtlichen Bachelorabschluss beziehen. Aber da werde ich mich ich mich dann zu gegebenen Zeit näher erkundigen. Viele Grüße Byana
  20. Oh sorry, klar nach dem "D" kommt erstmal "E" wie Erdbeeren 🍓 pflücken. Das "S" kommt nach dem "E", sorry wegen dem durcheinandergeratenem Buchstabensalat. So, jetzt geht es aber weiter mit "F"wie ...
  21. Hi Max, frag mal bei Kryptobox an. Er ist hier ebenfalls mit einem Blogg vertreten und studiert bei der HFH. Er müsste Programmuerung 1 haben. Viele Grüße Byana
  22. Ja, Ferienzeiten sind auf der einen Seite superschön, aber auf der anderen Seite bedeuten diese tatsächlich eine Herausforderung für die berufstätigen Eltern. 13 Wochen Ferienzeiten bekommen wir leider auch nicht abgedeckt, obwohl mein Mann und ich uns immer abwechseln. Aber es gibt ja vielerorts städtisch oder kirchlich organisierte Ferienbetreuungszeiten -/ - Ferienspiele, wo die Kinder und Jugendliche entweder nur vormittags oder sogar ganztags betreut werden können. Vielleicht gibt es diese Möglichkeiten bei euch auch? Denn mit Gleichaltrigen Zeit zu verbringen im Reallife ist auch in vielerei Hinsicht auch für die Entwicklung förderlich. Gerade Eltern oder Alleinerziehende müssen sich gewisse Freiräume für sich selber schaffen. Aber es ist auch wichtig, dass man echte Quality-Time als Familie bzw. mit Kindern verbringt z. B. durch gemeinsame Spiele, Erzählungen vom Alltag, kreative Beschäftigung, etc. Meine Tochter und ich backen unheimlich gerne Kuchen und Torten zusammen, sie hilft mit beim Kochen, spielen UnoUno oder Monopoly oder gehen mit dem Hund Gassi. Manchmal haben wir auch gemeinsame Medienabende, wo wir gemeinsam Filme anschauen, Musik hören oder tanzen. Aber es gibt auch mal handyfreie oder medienfreie Tage. Für dein Studium und die Studienzeiten musst du schauen, wie es sich machen lässt. Vielleicht gibt es ja auch noch die Großeltern, die mal in stressigen Situation oder vor Prüfungen einspringen könnten. Und je nach Alter des Kindes kannst du doch diese in dein Studium mit einbinden. Gerade die Themen "Visualisierungen und Präsentationen" brauchen die Kids und Teenies auch in der Schule für das Halten von Referaten und Vorträgen! Bei Präsentationen kann man sich beispielsweise auch gegenseitig abfragen. So wächst man zusammen! Oder wenn du aus den 📚 was kopieren musst, kannst dir dein Kind eventuell auch dabei helfen. Dann bist du schneller fertig und ihr habt viel mehr Zeit füreinander! Wünsche dir alles Gute und viel Erfolg fürs Studium!
  23. Hallo AZI, So Ähnlich ging es mir mit den Foren an der HFH. Da war relativ wenig los, dafür gab es eine bundesweite WhatsApp-Gruppe und eine Lerngruppe Soziale Arbeit auf Discort Server. Die Kommunikationsplattform funktioniert zwar etwas anders als gedacht, aber ich kann jetzt nur von unsere Lerngruppe sprechen, es ist schön übersichtlich sortiert nach Absprachen, Lernräumen und Modulen. Man kann untereinander chatten, gemeinsam in Lernräumen lernen oder Zusammenfassungen erstellen. Und bei Fragen bekommt man sofort eine Antwort. Bisher hat sich die Lerngruppe auf Discort Server für mich als sehr hilfreich und als eine spannende digitale Austauschmöglichkeit mit anderen erwiesen. Evtl. brauchst du einfach noch ein bisschen mehr Zeit, um dich mit Discort vertraut zu machen. Oder gibt es jemanden von eurem Studiengang, der sich mit Discort auskennt und dir diese Kommunikationsplattform erklären könnte? Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei der Entdeckungsreise mit Discort!
  24. Hallo Bazinga_2, Ja, das war es tatsächlich. Dadurch, dass wir Studenten zu einem hochaktuellen Forschungsthema ein Journal-Club initiieren durften, konnte man nachempfinden, wie so die Journal Clubs ablaufen. Unabhängig davon, ob diese persönlich, also Face-to-Face oder im Onlineformat erfolgen. Das war echt cool 😎! Diese Seminare haben sich echt gelohnt! Und dadurch, dass wir eine bunt gemischte Studentengruppe waren, wurde auch vernetztes Denken geschult. Gerade vernetztes Denken im multiprofessionell besetzten Teams wird immer wichtiger!
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