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Ellipse

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Ellipse

  1. "Die Korrektur ergab, dass ich in einer ähnlichen Aufgabe zur B-Einsendeaufgabe einen Fehler gemacht hatte. Leider wurde mir keine ausführliche Lösung mitgeteilt, sondern lediglich der Fehlerbereich. Nach Rücksprache mit dem Tutor empfahl er mir, die Aufgabe erneut zu überprüfen und die entsprechende Stelle im Skript nachzulesen. Ich widmete also einen Abend dieser Aufgabe, fand meinen Denkfehler und sandte die B-Einsendeaufgabe mit dem korrigierten Wissen ab."

     

    In meinem Dresdner Maschinenbau Fernstudium gibt es zu den Übungsaufgaben auch nur die Endergebnisse und keine Lösungswege. Wer dran bleibt und solange an der eigenen Lösung arbeitet, bis er dieselbe herausbekommt, hat einen sehr viel größeren Lerneffekt, als durch das Nachverfolgen eines Lösungswegvorschlags. Nachfragen geht am Ende auch.

     

    Habe ich gemacht: In Mathe hatte ich gestern in einer Teilaufgabe ein anderes Ergebnis als der Lösungsvorschlag und bin auch durch Nachrechnen und der Anwendung von Probe- und Alternativrechnungen auf kein anderes Ergebnis gekommen. Darauhin schickte ich der Betreuerin meine Lösung und warte nun auf die Antwort. In Dresden wurde die Aufgabe in den Übungen dieser Woche besprochen, d.h. ein paar Tutoren kennen den Lösungsvorschlag auch, es gab aber bisher keine Korrekturmeldung in OPAL. Mal sehen, vielleicht habe ich doch einen Fehler gemacht.

  2. Am 14.9.2023 um 14:48 schrieb Kruemmelchen:

    Ich habe mir extra für die knapp 1 Stunde Fahrt 2 Stunden eingerechnet, bloß nicht zu spät kommen. Aber nach gerade mal 20 km kam das Desaster. Der Wolkenbruch mitten auf der A1.

     

    In meinem füheren Fernstudium in Hagen betrat ich einmal den Hörsaal, nachdem die Klausur bereits begonnnen hatte, am Vormittag. Die Klausur war in der Uni Düsseldorf und ich bin extra am Vortag angereist. Das Hotel war aber noch weiter weg vom Campus (so 10-15 Kilometer).

     

    Morgens bin ich zeitlich (mit Puffer natürlich) vom Hotel losgefahren, aber wenige Kilometer vor dem Ziel, die Uni war schon ausgeschildert, stand ich im Stau. Au dem Uni-Parkplatz angekommen, bewegte ich mich in zügigem Schritttempo schnurstracks zum richtigen Gebäude und in den richtige Hörsaal, denn am Vortag nach der Anreise hatte ich mir die Örtlichkeit und die Wege genau angeschaut.

     

    10 Minuten zu spät, aber ansonsten war das kein Problem. Die Klausur wurde mir sofort an meinen Platz gebracht und nach der Identitätsfeststellung gings los. Die 10 Minuten weniger hatten eher keinen Einfluss auf die Note. Ich versuchte die Aufregung einzudämmen und im Stau eine gleichgültige Haltung ("kannste nix dran ändern") zu entwickeln, über den Campus bin ich auch nicht gerannt, damit ich einen möglichst normalen Puls habe . Wenn ich aber noch hätte über den Campus irren müssen um den richtigen Ort zu finden, wäre es noch ungemütlicher geworden.

  3. vor 9 Stunden schrieb AZI:

    und eigentlich wollte ich auch eine Bildschirmbrille, aber sie meinte erst mal Gleitsicht das reicht...

     

    Vor knapp zehn Jahren ging ich zum Optiker mit dem Vorhaben eine Einstärken Lesebrille mit Mineralglas zu erwerben. So ist es dann auch gekommen. Aber der Laden hat vorher fast schon penetrant versucht mir a) eine Gleitsichtbrille mit b) Kunststoffgläsern anzudrehen.

     

    Es hat zwar etwas gedauert, bis sie die Kataloge mit den Mineralgläsern in irgendeiner Schublade fanden, aber es hat sich gelohnt. Ich habe nur 211 Euro bezahlt (da war noch ein Rabatt dabei), anstatt 800 oder so. Sie meinte noch, dass die "andere" Lösung auf Dauer meine Lebensqualität verbessern würde ... Jetzt sind fast 10 Jahre vergangen und mein Bedarf ist unverändert (meine ich jedenfalls). Im Alltag trage ich immer noch keine Brille, die Einstärkenmineralglas Lesebrille hin und wieder zum längeren Lesen.

     

    Das war einer von den Erfahrungen, die meine Verkäuferberatungsresilienz nochmal ungemein verstärkt hat.  Verkäufer sind für mich Verkäufer und keine Berater. Die Optikermeisterin, die Fachkraft, war voher dran mit dem Sehtest und dann bei der Auswahl des Gestells, ein himmelweiter Unterschied zur Verkäuferin.

  4. Das ist auch in der klassischen (Aussagen-) Logik falsch.

    A → B ist definiert als ¬A v B und ist äquivalent zu ¬B → ¬A.

    B → A ist aber dasselbe wie ¬A → ¬B, denn  B → A ist äquivalent zu ¬B v ¬¬A

     

    Ich nenne den beschriebenen Fehlschluss „Keine andere Möglichkeit“-Fehlschluss:

     

    Würde ¬A → ¬B aus A → B folgen, so würde die Richtigkeit von B mit der Richtigkeit von A stehen und fallen, was im Allgemeinen nicht der Fall ist, wenn A → B gilt.

     

    Geht Max nicht zur Schule, weil er krank ist (Krank → ¬Schule ), dann ist „krank sein“ nur eine Möglichkeit, warum Max nicht zur Schule geht. Es gibt aber noch viele andere, z.B. weil Schulferien sind oder Max kein Schüler ist. Geht Max nicht zur Schule, ist er also möglicherweise nicht krank (¬Krank → ¬¬Schule ist dann falsch).

     

    Sind A und B allerdings äquivalente (gleichbedeutende) Aussagen, so gilt mit dieser Einschränkung:

    Aus A → B folgt ¬A → ¬B und aus B → A folgt ¬B → ¬A, denn dann steht und fällt die Richtigkeit der einen Aussage mit der Richtigkeit der anderen (die Aussagen sind ja gleichbedeutend), A  B.

  5. >>Prädikatenlogik lässt sich am Ende ja sowieso wieder auf Aussagenlogik zurückführen

     

    Andersherum stimmts. Aussagenlogik IST Prädikatenlogik ohne Variablen, (ohne Quantoren,) ohne Funktionssymbole, mit ausschließlich nullstelligen Prädikatsymbolen.  Anders formuliert: Prädikatenlogik lässt sich nicht mit Aussagenlogik erklären, weil es die Aussagenlogik erweitert. Aus demselben Grund: Aussgagenlogik lässt sich mit Prädikatenlogik erklären (durch Einschränkung derselben).

  6. @mandyrainbow

    >>"... Es stellte sich heraus, dass die ganzen medizintechnikspezifischen Module wie medizinische Messtechnik, Gerätetechnik usw. nicht mitgezählt wurden, ebenso Informatik, ..."

     

    Siehe Prüfungsordnung § 4 Einschreibungsvoraussetzungen Absatz 2: 

     

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    Der in Rede stehende Masterstudiengang ist (nur) für Naturwissenschaftler, Ingenieure oder Mathematiker. Daher werden nur ingenieur- oder naturwissenschaftliche Inhalte einer Vorqualifikation oder eines Mathematikstudiums berücksichtigt. Inhalte aus Informatik oder Medizin, gehören per Definition der Prüfungsordnung nicht dazu.

     

     

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