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Erfahrungen bei Diploma - Heilpädagogik


Saro Gershon

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vor 2 Stunden schrieb Saro Gershon:

Eine Kollegin meinte. Fang doch einfach an und schau wie es läuft mit dem Fernstudium.... Abbrechen kannst du immer.... Und dann haste es wenigsten versucht. 

 

Das ist natürlich ein Ansatz, den Sie verfolgen können.

 

Allerdings müssen Sie sich klar darüber sein, dass Sie beim Lernen auch mehr oder weniger allein sind. Sie bekommen Studienmaterial und das müssen Sie durcharbeiten und dann im Verlauf des Studiums Klausur en oder eine Hausarbeiten schreiben. Sie stehen also da auch mehr oder weniger alleine davor.

 

Haben Sie denn Erfahrung mit Fernlernen?

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vor einer Stunde schrieb KanzlerCoaching:

Sie stehen also da auch mehr oder weniger alleine davor.

 

Wobei hier das Fernstudium der DIPLOMA Hochschule den Vorteil hat, dass es regelmäßige virtuelle Präsenzveranstaltungen am Samstag gibt, bei denen auch mehr oder weniger immer die gleichen Studierenden dabei sind und infolgedessen ein informeller Austausch möglich ist. Die virtuellen Räume der DIPLOMA Hochschule können auch außerhalb der offiziellen Veranstaltungen von den Studierenden gebucht und kostenfrei genutzt werden. Dazu ist dann natürlich Eigeninitiative gefordert.

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Ich habe vor ein paar Jahren noch in Bayern gelebt und versucht, für eine Kollegin aus dem Ausland Informationen zur Externenprüfung zur Erzieherin zu recherchieren. Es mag sich mit dem Fachkräftemangel inzwischen geändert haben, aber damals war es so, dass Informationen zu Voraussetzungen und Ablauf nicht gerade einfach zu bekommen waren. In NRW habe ich vor wesentlich längerer Zeit ähnliches erlebt. Nach meiner Erfahrung bekommt man die besten Informationen, wenn man direkt Kontakt mit einer staatlichen Fachschule aufnimmt, die für die Durchführung der Externenprüfung zuständig ist. Soweit ich mich erinnere, ist die Fachschule in Würzburg aber in kirchlicher Trägerschaft. (Außerdem gibt es mit der Euro-Akademie einen privaten Akteur. Ich vermute, dass zumindest die Euro-Akademie nicht für Externenprüfungen zuständig ist.)

 

Bei einer Externenprüfung ist zu bedenken, dass man in hohem Maße auf sich selbst gestellt ist. Die Fachschulen sind zuständig für die Durchführung der Prüfung, nicht für die Vorbereitung der Teilnehmer. Die Idee einer Externenprüfung ist ja, dass der Teilnehmer die Inhalte und Kompetenzen auf einem anderen Weg erworben hat. Die Prüfung dient lediglich dazu, dies formal festzustellen und zu bescheinigen. Leute, die diesen Weg mit Erfolg gehen, sind z.B. Fachkräfte aus dem Ausland, nicht selten mit einem Hochschulstudium, dass aber hier nicht als Erzieherinnenausbildung anerkannt werden kann, weil z.B. die Inhalte nicht deckungsgleich sind.

 

Eine Externenprüfung ist durchaus umfangreich. In NRW gehörte dazu eine praktische Prüfung; Planung, Durchführung und Reflexion eines Projektes inklusive Praxisbesuch. Danach schrieb man die schriftlichen Prüfungen seines Jahrgangs mit. Danach gab es mündliche Prüfungen in jedem Fach, das nicht schon durch die schriftlichen Prüfungen abgedeckt war. Die Prüfungen sind für die Schulen ein erheblicher Aufwand. Vielleicht ist das ein Grund dafür, dass diese Möglichkeit nicht unbedingt beworben wird.

 

Es gibt Angebote privater Bildungsanbieter, die auf die Externenprüfung zur Erzieherin vorbereiten sollen. Für mich blieb bislang relativ intransparent, wie gut die Inhalte solcher Kurse denn wirklich auf das Curriculum des jeweiligen Bundeslandes abgestimmt sind und wie hoch die Erfolgsquoten sind. Vergleichsweise seriös erscheint mit das Angebot der KEB in Rheinland-Pfalz, aber das kommt von Würzburg aus nicht in Frage.

 

Soweit ich weiß, wird in Würzburg die Ausbildung zur Heilpädagogin nur in Vollzeitform und nicht in berufsbegleitender Form angeboten.

 

Alles nicht so einfach...

Bearbeitet von kurtchen
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Ich danke euch für all die tollen Impulse und Gedanken. 

Egal wie man's drehtund wendet würde es für mich viel Disziplin, Eigenständigkeit und vorallem Organisation bedeuten, um hier beruflich weiter zu kommen, das ist mir sehr bewusst und davor habe ich auch grossen Respekt. Neben Beruf und Familie so einen Weg zu gehen erfordert einen große portion Willen und Motivation zu und den habe ich definitiv!

Nur kann ich eben nicht einschätzen, wie es dann tatsächlich ist das fernstudenliche Arbeiten und Lernen. 

Hier wäre ich gerne auf eure Erfahrungen bzw Beratung angewiesen. 

 

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Schau doch mal in die Blogs rein, zur DIPLOMA Hochschule und zu anderen Anbietern. Dort bekommst Du die Höhen und Tiefen, die Erfolge und Belastungen, der Fernstudierenden sehr authentisch mit. Und Du wirst dabei auch merken, wie unterschiedlich die Vorgehensweisen dabei sind.

 

Und dann bleibt letzten Endes nur, es selbst für Dich auszuprobieren. Bei den privaten Anbietern hast Du ja eine unverbindliche Probezeit zu Beginn, in der Du das Fernstudium für Dich intensiv testen kannst. 

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Ich habe auch schon mal per Privatnachricht Kontakt zu Verfassern einzelner Fernstudienblogs hier im Forum aufgenommen, um konkrete Fragen zum Ablauf eines Studiums zu stellen. Da bietet es sich natürlich an, zuerst die Blogs zu lesen, damit man nicht unnötig fragt, was längst geschrieben wurde. Und man sollte das natürlich auch auf Studiengänge und Anbieter eingrenzen, die in der engeren Auswahl sind. Aber wenn man freundlich und gezielt nachfragt, habe ich hier eigentlich immer viel Hilfsbereitschaft erlebt.

 

Bezüglich der Zulassungsvoraussetzungen einzelner Studiengänge - insbesondere wenn man kein (Fach-)Abitur hat - würde ich dazu raten, sich direkt ans Studienbüro des jeweiligen Anbieters zu wenden. Oft werden die zur Prüfung der Voraussetzungen Unterlagen brauchen. So etwas kostet üblicherweise ein bisschen Zeit.

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